CH715396A2

CH715396A2 - Fillable, screw-on or attachable closure cap with push button for emptying a capsule formed by it.

Info

Publication number: CH715396A2
Application number: CH01188/18A
Authority: CH
Inventors: Seehofer Fritz
Original assignee: Belcap Switzerland Ag
Priority date: 2018-09-28
Filing date: 2018-09-28
Publication date: 2020-03-31
Also published as: US20220033152A1; MX2021003402A; EP3856656A1; JP2022501278A; WO2020064893A1; BR112021005706A2

Abstract

Die befüllbare Verschlusskappe (1) bildet in ihrem Innern eine nach unten offene, und mit einer Verschlussscheibe (3) verschliessbare Kapsel (18). Auf der Aussenseite des Kapseldeckels (6) ist ein zentraler Druckknopf (2) zum Niederdrücken des Kapseldeckels (6) unter dessen Deformation ausgeformt. An der Innenseite der Kapsel (18) unterhalb des Druckknopfes (2) ist ein zentraler, axial nach unten ragender Stempel (7) ausgeformt. Um ihn herum verteilt sind wenigstens zwei nach unten und spitzwinklig zur Verschluss-Rotationsachse (21) nach aussen hin ragende Spreizbeine (8) ausgeformt. Der Kapseldeckel (6) ist rund um den Stempel (7) in radialer Richtung gesehen gewellt ausgeführt, wobei dieser Kapseldeckel (6) im ersten, inneren Bereich (10) seines Radius mit dünnerer Wandstärke ausgeführt ist als im zweiten, äusseren Bereich (11). Die Deckelwand wird bei Druck von oben auf den Druckknopf (2) in zwei Phasen gewalkt. Der Stempel (7) drückt auf die Verschlussscheibe (3), spannt sie zunächst vor und öffnet sie dann, während die Enden (26) der Spreizbeine (8) nach aussen gleiten und die Verschlussscheibe (3) an ihrem Umfangsbereich nach unten drücken und dann nach unten geschwenkt halten.The fillable closure cap (1) forms in its interior a capsule (18) which is open at the bottom and can be closed with a closure disc (3). A central push button (2) for depressing the capsule lid (6) is formed on the outside of the capsule lid (6) under its deformation. A central stamp (7) projecting axially downward is formed on the inside of the capsule (18) below the push button (2). At least two spreading legs (8) projecting outwards and outwardly at an acute angle to the closure axis of rotation (21) are formed around it. The capsule cover (6) is designed to be corrugated around the plunger (7) as seen in the radial direction, this capsule cover (6) having a thinner wall thickness in the first, inner region (10) than in the second, outer region (11). . The top wall is tumbled in two phases when pressed on the push button (2). The stamp (7) presses on the closure disc (3), initially pretensions it and then opens it, while the ends (26) of the spreading legs (8) slide outwards and press the closure disc (3) down along its circumferential area and then keep swung down.

Description

[0001] Diese Erfindung betrifft eine befüllbare Verschlusskappe, die in ihrem Innern eine Kapsel bildet, die durch Drücken eines Druckknopfes geöffnet werden kann, sodass ihr Inhalt aus der Kapsel nach unten in einen mit der Verschlusskappe ausgerüsteten Behälter fällt. This invention relates to a fillable cap, which forms a capsule inside, which can be opened by pressing a push button, so that its content falls from the capsule down into a container equipped with the cap.

[0002] Viele Getränke werden heute schon durch Mischen eines Konzentrates mit Wasser erzeugt. Anstatt das fertige Gemisch zu vertreiben, ist es viel effizienter, wenn die Flaschenabfüller vor Ort bloss Wasser abfüllen können und das Konzentrat erst beim Konsumenten durch das erstmalige Öffnen der Flasche dem Wasser in der Flasche zugegeben und dann mit ihm gemischt wird. Auch das Zudosieren von allerlei empfindlichen Wirkstoffen und lichtempfindlichen Vitaminen kann mit so einem Verschluss realisiert werden. Many drinks are already produced today by mixing a concentrate with water. Instead of distributing the finished mixture, it is much more efficient if the bottle fillers can only fill water on site and the concentrate is only added to the water in the bottle by the consumer when the bottle is opened for the first time and then mixed with it. Such a closure can also be used to add all kinds of sensitive active ingredients and light-sensitive vitamins.

[0003] Eine bekannte Lösung für ein Zudosieren einer separaten Flüssigkeit zeigt WO 2006/037 244 A1. Sie besteht aus einem Kunststoff-Dosierverschluss mit zugehörigem Behälterhals für einen Behälter. Er besteht aus einer Gewindekappe, einer separat befüllbaren und mit einer Folie verschliessbaren bzw. nach der Befüllung verschlossenen Kapsel im Innern und einem zugehörigen Behälterhals. Die Kapsel mit ihrer Schliessfolie ist nach unten gerichtet innerhalb des Behälterhalses gehalten. Bei auf den Behälterhals aufgesetzter Kappe ragt sie in das Innere des Behälterhalses, und es ist eine Stech- und Schneideeinrichtung am unteren Rand des Behälterhalses vorhanden, mittels deren die Schliessfolie am unteren Ende der Kapsel beim erstmaligen Öffnen des Kunststoff-Dosierverschlusses öffnenbar ist, sodass die in der Kapsel enthaltene Substanz in den Behälter fällt. Die Gewindekappe wird beim Drehen im Gegenuhrzeigersinn – also in Löserichtung – zunächst auf dem Behälterhals nach unten verschoben, wodurch die Folie der Kapsel über eine Stech- und Schneideeinrichtung gedrückt und somit aufgeschnitten wird, während die Gewindekappe auf dem Behälterhals einen Anschlag findet. Bei weiterem Drehen der Gewindekappe in Löserichtung nimmt diese den Behälterhals mit, der seinerseits mit einem Gewinde auf dem Behälterstutzen sitzt, welches aber ein grösseres Drehmoment zum Losschrauben erfordert. Wird also die Gewindekappe weitergedreht, so nimmt sie den Behälterhals und die darin liegende nun leere Kapsel mit und der ganze Verschluss wird vom Behälterstutzen weggeschraubt. Die Eleganz dieser Lösung liegt darin, dass sie eine einzige Handlung benötigt, nämlich einzig ein kontinuierliches Losschrauben der Gewindekappe in Löserichtung. Alles erfolgt dann automatisch der Reihe nach. Der Nachteil dieser Lösung ist aber, dass sie in der Konstruktion und Ausführung aufwändig ist, werden doch links- und rechtsläufige Gewinde benötigt, und auch die Montage des Verschlusses ist nicht unproblematisch. [0003] WO 2006/037 244 A1 shows a known solution for metering in a separate liquid. It consists of a plastic dosing cap with the associated container neck for one container. It consists of a threaded cap, a capsule that can be filled separately and sealed with a film or closed after filling, and an associated container neck. The capsule with its sealing film is held inside the container neck facing downwards. When the cap is placed on the container neck, it protrudes into the interior of the container neck, and there is a piercing and cutting device at the lower edge of the container neck, by means of which the sealing film at the lower end of the capsule can be opened when the plastic dosing cap is opened for the first time, so that the Substance contained in the capsule falls into the container. The threaded cap is first moved downwards on the neck of the container when turning counterclockwise - i.e. in the release direction - whereby the film of the capsule is pressed through a piercing and cutting device and thus cut open while the threaded cap finds a stop on the container neck. If the threaded cap is turned further in the loosening direction, it takes along the container neck, which in turn sits with a thread on the container neck, but which requires a greater torque to unscrew. If the threaded cap is rotated further, it takes the container neck and the now empty capsule with it and the entire closure is screwed away from the container neck. The elegance of this solution lies in the fact that it requires a single action, namely only a continuous unscrewing of the threaded cap in the loosening direction. Then everything happens automatically one after the other. The disadvantage of this solution, however, is that it is complex to construct and implement, since left and right-handed threads are required, and the assembly of the closure is also not unproblematic.

[0004] Eine weitere bekannte Lösung für ein Zudosieren einer separaten Flüssigkeit ist ein Kunststoff-Dosierverschluss und zugehöriger Behälterhals für einen Behälter wie er aus WO 2012/175 317 A1 hervorgeht. Es handelt sich um einen befüllbaren Verschluss mit Druckknopf zum Auslösen, der mit einer separat befüllten Kapsel funktioniert. Es braucht daher zwei Spritzteile aus Kunststoff, nämlich erstens die auf den Gewindestutzen eines Behälters aufschraubbare Verschlusskappe, in welche ein zweites Spritzteil, nämlich die separat befüllte Kapsel, nachdem sie mit einer Siegelfolie verschlossen wurde, von unten einsetzbar ist. Die Oberseite der eingesetzten Kapsel ist deformierbar ausgeführt und sie ist axial nach unten drückbar, sodass die nach unten gerichtete Siegelfolie der Kapsel gebrochen oder zum Platzen gebracht werden kann. Das wird gemäss diesem Dokument durch ein an der Unterseite der Verschlusskappe angeformtes, axial nach unten ragendes Profil bewirkt, welches in eine zum Querschnitt dieses Profils passende Vertiefung in der deformierbaren Oberseite der eingesetzten Kapsel einpasst. Durch Niederdrücken der Oberseite der Verschlusskappe wird dieses Profil mit seinen äusseren unteren Ecken in die äusseren unteren Ecken der dazu passenden Vertiefung in der deformierbaren Oberseite der Kapsel gedrückt und diese wirken von innen auf die Siegelfolie der Kapsel. Die Siegelfolie ist mit Schwächungslinien versehen, sodass diese Ecken auf die Winkelhalbierenden der durch die Schwächungslinien gebildeten Kreissegmente auftreffen und dieselben nach Aufplatzen der Schwächungslinien nach unten geschwenkt werden und hernach nach unten geschwenkt gehalten werden. In der Praxis zeigt sich allerdings, dass diese Lösung zwar im Grundsatz funktioniert, aber nicht in jedem Fall einwandfrei, das heisst nicht in 100% der Fälle. Somit ist diese Lösung für eine Implementierung in der Praxis, in welcher Hunderttausende von Verschlüssen ausgeliefert werden müssen und jeder einzelne perfekt funktionieren muss, zu wenig tauglich. Another known solution for metering in a separate liquid is a plastic metering closure and associated container neck for a container as is apparent from WO 2012/175 317 A1. It is a fillable closure with a push button to release, which works with a separately filled capsule. Therefore, two molded parts made of plastic are required, namely firstly the closure cap which can be screwed onto the threaded connector of a container and into which a second molded part, namely the separately filled capsule, can be inserted from below after it has been sealed with a sealing film. The top of the capsule used is designed to be deformable and it can be pressed axially downward, so that the downward-pointing sealing film of the capsule can be broken or burst. According to this document, this is brought about by an axially downwardly projecting profile which is formed on the underside of the closure cap and which fits into a depression in the deformable upper side of the capsule used, which cross section of this profile. By pressing down on the top of the sealing cap, this profile is pressed with its outer lower corners into the outer lower corners of the corresponding recess in the deformable upper side of the capsule and these act from the inside on the sealing film of the capsule. The sealing film is provided with lines of weakness, so that these corners meet the bisector of the circle segments formed by the lines of weakness and, after the lines of weakness have burst, they are pivoted downwards and then kept pivoted downwards. In practice, however, it turns out that this solution works in principle, but not always perfectly, that is not in 100% of the cases. This solution is therefore unsuitable for an implementation in practice in which hundreds of thousands of closures have to be delivered and each one has to function perfectly.

[0005] Eine weitere Lösung erschliesst sich aus der WO 2016/96 710 A1. Es handelt sich auch hier um einen mehrteiligen befüllbaren Verschluss mit Druckknopf zum Auslösen, der mit einer separat befüllten Kapsel funktioniert. Der Verschluss besteht aus einer auf den Gewindestutzen eines Behälters aufschraubbaren Verschlusskappe, in welche diese separat befüllte Kapsel in geschlossenem Zustand von unten einsetzbar ist, mit nach unten gerichteter Siegelfolie der Kapsel. Weitere zweiteilige Lösungen zeigen WO 2011/133 854 A2 oder US 2011/174 642 A1, jeweils mit Verschlussböden, die mittels eines Stössels aufgestossen werden. Alle diese Lösungen zeigen ein mindestens 2-teiliges Konzepte, das heisst aus mindestens zwei gesonderten Kunststoff-Spritzteilen gefertigte, mit einem mittig angeordneten zentralen starren Stössel mit kreuzförmigem oder drei- bis fünfeckigem Querschnitt. Ein Hohlraum in der Oberseite der deformierbaren Kapsel ist axial nach unten drückbar, sodass über den Stössel die nach unten gerichtete Siegelfolie der Kapsel von innen aufgebrochen oder zum Platzen gebracht werden kann. Another solution can be found in WO 2016/96 710 A1. This is also a multi-part fillable closure with a push button to release, which works with a separately filled capsule. The closure consists of a closure cap which can be screwed onto the threaded connector of a container and into which this separately filled capsule can be inserted from below in the closed state, with the sealing film of the capsule pointing downwards. WO 2011/133 854 A2 or US 2011/174 642 A1 show further two-part solutions, in each case with closure bases which are pushed open by means of a pestle. All of these solutions show an at least two-part concept, that is to say made from at least two separate molded plastic parts, with a central, rigid plunger with a cruciform or triangular or pentagonal cross-section. A cavity in the top of the deformable capsule can be pressed axially downward, so that the downward-pointing sealing film of the capsule can be broken open or burst via the plunger.

[0006] Auch öffnet sich bei der Version, wo der Stössel als Profil mit kreuzförmigem Querschnitt ausgeführt ist, nur eine kleine Öffnung. Dadurch wird keine vollständige Entleerung der Kapsel sichergestellt. Die Version mit 3-eckigem Stössel öffnet zwar die Folie, ist aber in der Praxis nicht als kindersichere Lösung akzeptierbar, da die abgeklappte Verschluss-Folie relativ gross ist und somit von Kleinkindern in dem Mund genommen werden kann, z.B. um sie abzulecken. Es besteht dabei eine erhebliche Gefahr, dass dieses Folienstück von einem Kind mit den Zähnen abgebissen und verschluckt werden kann, was es unbedingt zu vermeiden gilt. Also opens in the version where the plunger is designed as a cross-section, only a small opening. This does not ensure complete emptying of the capsule. The version with a triangular plunger opens the film, but in practice it is not acceptable as a child-resistant solution, since the closed film is relatively large and can therefore be taken into the mouth by small children, e.g. to lick them off. There is a considerable risk that this piece of film can be bitten off and swallowed by a child, which must be avoided.

[0007] In beiden Varianten dieser Lösungen ist auch die Fingerauflage so gestaltet, dass der Drücker schräg zur Öffnungsrichtung gedrückt werden kann und somit Fehlfunktionen des Öffnungsvorganges nicht auszuschliessen sind. Weiterwerden bei diesen bekannten Lösungen sämtliche mit dem Öffnen zu überwindenden mechanischen Widerstände kumuliert, das heisst die einerseits zum Deformieren der Kapsel wie auch die zum Aufbrechen oder Aufplatzen der Verschlussfolie nötigen Kräfte fallen zusammen und müssen also gleichzeitig aufgebracht werden, was zu hohen Kraftspitzen führt. Die nötige Druckkraft ist daher für viele Benutzer zu hoch. Gerade älteren Menschen, physisch geschwächten Benutzern oder Kindern bereiten diese Verschlusslösungen Mühe beim Öffnen, oder die Verschlüsse lassen sich von ihnen überhaupt nicht öffnen. Somit sind diese Lösungen für eine Implementierung eines Verschlusses zum automatischen Zudosieren von Substanzen in einen Behälter in der Praxis, in welcher Hunderttausende von Verschlüssen ausgeliefert werden müssen und jeder einzelne perfekt funktionieren muss, zuwenig tauglich. Ausserdem bedingen die bekannten mehrteiligen Lösungen infolge der hohen nötigen Anfangsinvestitionen für zwei oder gar drei Spritzgiesswerkzeuge und zusätzlich einer Montagemaschine sehr hohe Produktionskosten. Diese Lösungen rechnen sich nur für ausserordentlich grosse Stückzahlen, wenn überhaupt. In both variants of these solutions, the finger rest is designed so that the pusher can be pressed obliquely to the opening direction and malfunctions of the opening process can not be excluded. In addition, in these known solutions all mechanical resistances to be overcome upon opening are accumulated, i.e. the forces required to deform the capsule on the one hand and the forces required to break open or burst open the sealing foil coincide and must therefore be applied at the same time, which leads to high force peaks. The pressure required is therefore too high for many users. Older people, physically weakened users or children in particular find these locking solutions difficult to open, or they cannot be opened at all. In practice, these solutions are therefore insufficiently suitable for implementing a closure for the automatic metering of substances into a container in which hundreds of thousands of closures have to be delivered and each one has to function perfectly. In addition, the known multi-part solutions result in very high production costs due to the high initial investment required for two or even three injection molds and an assembly machine. These solutions only pay off for extremely large quantities, if at all.

[0008] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine befüllbare Verschlusskappe zu schaffen, die noch einfacher in der Herstellung und Montage ist, aus einer minimalen Anzahl von Teilen besteht. Die Befüllung soll absolut sicher und zuverlässig in den mit dem Verschluss ausgerüsteten Behälter entleert werden können, und zwar mit einem einfachen Knopfdruck, welcher leicht mit einem Finger aufgebracht werden kann. Diese Verschlusslösung soll insbesondere sicherstellen, dass die einmal aufgeplatzte Verschluss-Scheibe bzw. die Schliessfolie aufgrund von elastischen Kräften nicht wieder halbwegs zugehen kann, und weiter soll zuverlässig verunmöglicht sein, dass ein Kleinkind Teile von dieser Verschlusskappe und der Schliessfolie losbeissen und verschlucken kann. Ausserdem soll in einer besonderen Ausführung die Füllung der Kapsel im Verschluss vor dem Eindringen von Sauerstoff, UV-Strahlung und Wasserdampf aus der Umgebung geschützt sein. It is therefore an object of the present invention to provide a fillable cap that is even easier to manufacture and assemble, consists of a minimal number of parts. The filling should be absolutely safe and reliable in the container equipped with the closure, with a simple push of a button, which can be easily applied with a finger. This closure solution is intended in particular to ensure that once the closure disc or the closure film has burst open due to elastic forces, it should also be able to close halfway, and it should also be reliably impossible for a small child to bite and swallow parts of this closure cap and the closure film. In addition, in a special embodiment, the filling of the capsule in the closure is to be protected from the ingress of oxygen, UV radiation and water vapor from the environment.

[0009] Diese Aufgabe wird gelöst von einer befüllbaren, auf einen Gewindestutzen eines Behälters aufschraubbaren oder aufsetzbaren Verschlusskappe mit Druckknopf zum Auslösen der Entleerung einer unter diesem Druckknopf ausgeformten, nach unten offenen und mit einer Verschluss-Scheibe verschliessbaren Kapsel mit umlaufender Kapselwand und Kapseldeckel, zur Aufnahme einer Substanz, die in einen mit dieser Verschlusskappe ausgerüsteten Behälter entleerbar ist, wobei auf der Aussenseite des Kapseldeckels ein zentraler Druckknopf zum Niederdrücken des Kapseldeckels unter dessen Deformation ausgeformt ist, und die sich durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 auszeichnet. This object is achieved by a fillable, screwable or attachable to a threaded connector of a container closure cap with a push button for triggering the emptying of a molded under this push button, open at the bottom and closable with a closure disc capsule with encircling capsule wall and capsule lid Inclusion of a substance that can be emptied into a container equipped with this cap, wherein a central push button for pressing the capsule lid under its deformation is formed on the outside of the capsule lid, and which is characterized by the characterizing features of claim 1.

[0010] In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Verschlusskappe und zugehörigen Verschluss-Scheibe dargestellt und sie werden im Folgenden im Einzelnen beschrieben und ihre Funktionsweise wird erklärt. <tb>Fig. 1 :<SEP>zeigt die Verschlusskappe in einem diametralen Schnitt dargestellt, vor dem Niederdrücken des Druckknopfes; <tb>Fig. 2 :<SEP>zeigt eine Verschluss-Scheibe in Draufsicht; <tb>Fig. 3 :<SEP>zeigt die Verschluss-Scheibe nach Fig. 2 in einem diametralen Schnitt dargestellt; <tb>Fig. 4 :<SEP>zeigt eine Verschluss-Scheibe mit längs ihres Umfangsrandes bis auf zwei einander diametral gegenüberliegende Unterbrüche in der Verschluss-Scheibe verlaufende Schwächungslinien sowie einer diametrischen Schwächungslinie, welche die beiden längs des Umfangs jeweils in der Mitte trifft, sodass zwei halbmondförmige Segmente entstehen; <tb>Fig. 5 :<SEP>die Verschluss-Scheibe nach Fig. 4 bei durchgebrochenen Schwächungslinien mit den beiden halbmondförmigen Segmenten abwärts geklappt; <tb>Fig. 6 :<SEP>die Verschlusskappe mit dieser Verschluss-Scheibe nach Fig. 4 und 5 in einem diametralen Schnitt dargestellt, nach dem Betätigen; <tb>Fig. 7 :<SEP>die Verschlusskappe mit dieser Verschluss-Scheibe nach Fig. 4 und 5 von unten gesehen perspektivisch dargestellt; <tb>Fig. 8 :<SEP>zeigt eine Verschluss-Scheibe mit sternförmig angeordneten Schwächungslinien und um den Umfang mit drei Unterbrüchen angeordneten Schwächungslinien; <tb>Fig. 9 :<SEP>zeigt eine Verschlusskappe von schräg unten, ohne die Verschluss-Scheibe; <tb>Fig. 10 :<SEP>zeigt die Verschlusskappe nach Fig. 9 von schräg unten mit aufgesiegelter Verschluss-Scheibe; <tb>Fig. 11 :<SEP>zeigt eine Verschlusskappe in einem diametralen Schnitt, zum Zeitpunkt des Vorspannens und kurz vor dem Platzen der Schwächungslinien der Verschlussscheibe; <tb>Fig. 12 :<SEP>zeigt eine Verschlusskappe in einem diametralen Schnitt, zum Zeitpunkt nach dem Platzen der Schwächungslinien und nach Abschwenken derselben durch die Spreizbeine.In the figures, exemplary embodiments of the closure cap and associated closure disk are shown and they are described in detail below and their mode of operation is explained. <tb> Fig. 1: <SEP> shows the closure cap in a diametrical section, before the push button is pressed; <tb> Fig. 2: <SEP> shows a closure disk in top view; <tb> Fig. 3: <SEP> shows the closure disk according to FIG. 2 in a diametrical section; <tb> Fig. 4: <SEP> shows a closure disk with weakening lines running along its circumferential edge except for two diametrically opposed interruptions in the closure disk and a diametric weakening line which meets the two along the circumference in the middle, so that two crescent-shaped segments are formed ; <tb> Fig. 5: <SEP> the closure disk according to FIG. 4 with the two crescent-shaped segments folded down with broken lines of weakness; <tb> Fig. 6: <SEP> the closure cap with this closure disk according to FIGS. 4 and 5 is shown in a diametrical section after actuation; <tb> Fig. 7: <SEP>, the closure cap with this closure disk according to FIGS. 4 and 5, seen in perspective from below; <tb> Fig. 8: <SEP> shows a closure disk with weakening lines arranged in a star shape and weakening lines arranged around the circumference with three interruptions; <tb> Fig. 9: <SEP> shows a closure cap from obliquely below, without the closure disc; <tb> Fig. 10: <SEP> shows the closure cap according to FIG. 9 obliquely from below with the closure disc sealed on; <tb> Fig. 11: <SEP> shows a closure cap in a diametrical section, at the time of pretensioning and shortly before the lines of weakness of the closure disk burst; <tb> Fig. 12: <SEP> shows a closure cap in a diametrical section, at the time after the lines of weakness have burst and after they have been pivoted away by the spreading legs.

[0011] Zunächst ist die Frage zu stellen, was es dazu braucht, dass bei einer solchen Verschlusskappe die Öffnung der inliegenden Kapsel auf einfachste und sicherste Weise erreicht wird, mit minimalem Kraftaufwand. Für Verschlüsse mit Drücker zum Öffnen eines im Verschluss vorhandenen Hohlraumes ist nämlich die hohe Bedienfreundlichkeit durch Konsumenten ein entscheidendes Kriterium. Einerseits ist Kraft nötig, um den Drücker oder Druckknopf nach unten zu drücken und andererseits braucht es noch weitere Kraft, um die Kapsel zu öffnen, und diese Kraft ist abhängig von der Art und Weise, wie die Kapsel verschlossen ist. Oftmals sind die Kapseln mit Siegelfolien verschlossen, die zäh sind und entsprechend viel Kraftaufwand nötig machen, um sie anzustechen und dann auch in so einer Weise zu öffnen, dass die Siegelfolie möglichst komplett aus dem Durchgang weggeschwenkt wird. Die gesamten nötigen Kräfte sollen aber möglichst gering sein. Damit dies möglich ist, müssen verschiedene Kräfte etappiert aufbracht werden, um eine sonst nötige Kraftspitze zu brechen. First of all, the question must be asked what it takes for the opening of the inner capsule to be achieved in the simplest and safest way with such a closure cap, with minimal effort. For closures with pushers to open a cavity in the closure, the high level of user-friendliness by consumers is a decisive criterion. On the one hand, force is required to push the pusher or push button down and, on the other hand, additional force is required to open the capsule, and this force depends on the way in which the capsule is closed. The capsules are often sealed with sealing foils that are tough and require a lot of force to pierce them and then open them in such a way that the sealing foil is pivoted away as completely as possible from the passage. However, the total necessary forces should be as low as possible. In order for this to be possible, various forces have to be applied in stages in order to break an otherwise necessary peak force.

[0012] Die in Fig. 1 gezeigte Lösung bietet diese Vorteile. Die Verschlusskappe 1 ist mit einem Innengewinde 16 ausgerüstet und bildet in ihrem Innern einen rohrförmigen Stutzen 17, der vom Kappendeckel 20 der Verschlusskappe 1 aus nach unten ragt. Anstatt dass die Verschlusskappe 1 auf einen Gewindestutzen aufgeschraubt werden kann, ist auch eine Variante realisierbar, bei welcher die Verschlusskappe 1 anders auf einen Stutzen aufgesetzt wird, indem sie zum Beispiel aufgeprellt wird oder aufgeschweisst oder aufgeklebt wird. Innerhalb dieses Stutzens 17 ist einstückig mit ihm verbunden an seine Innenwand anschliessend eine Kapsel 18 ausgeformt. Die Kapselwand 25 erstreckt sich leicht zum Zentrum der Kappe 18 hin geneigt nach oben und geht dann in einen Kapseldeckel 6 über. Dieser ist hier in radialer Richtung gesehen gewellt ausgeführt. Im Zentrum bildet der Kapseldeckel 6 einen zentralen Druckknopf 2. Unterhalb desselben erstreckt sich ein Stempel 7 in axialer Richtung längs der Rotationsachse 21 der Verschlusskappe 1 nach unten. The solution shown in Fig. 1 offers these advantages. The closure cap 1 is equipped with an internal thread 16 and forms in its interior a tubular socket 17 which projects downward from the cap cover 20 of the closure cap 1. Instead of the closure cap 1 being able to be screwed onto a threaded connector, a variant can also be implemented in which the closure cap 1 is placed differently on a connector, for example by being bruised or welded or glued on. Within this connecting piece 17, a capsule 18 is integrally connected to it on its inner wall. The capsule wall 25 extends slightly inclined upwards towards the center of the cap 18 and then merges into a capsule cover 6. This is designed wavy in the radial direction. In the center, the capsule cover 6 forms a central push button 2. Below this, a stamp 7 extends downward in the axial direction along the axis of rotation 21 of the closure cap 1.

[0013] Der Druckknopf 2 läuft unten in einen sozusagen gestürzten Becher 9 aus, dessen Wände also in Richtung nach unten leicht geneigt nach aussen verlaufen. Durch Ausnehmungen 15 aus den Wänden dieses Bechers 9 sind Spreizbeine 8 gebildet, die gegen unten in einen verdünnten Endbereich auslauten, welcher elastisch biegsam ist und nach aussen gekrümmt ist, wie eingezeichnet. Am unteren Ende der Kapsel 18 ist eine Schulter gebildet, auf welcher eine Verschluss-Scheibe 3 mit einer umlaufenden Bördelung 27 aufgebördelt ist. Je nach Material der Verschluss-Scheibe 3 kann sie auch geschweisst, aufgeleimt oder aufgesiegelt sein. Diese Verschluss-Scheibe 3 gilt es effizient und sicher zu öffnen, um den Inhalt der befüllten Kapsel nach unten fallen zu lassen. Als besonderes Merkmal hierzu erstreckt sich ein Stempel 7 ab dem Druckknopf 2 axial nach unten, fast bis auf die Verschluss-Scheibe 3 hinunter. Die um ihn herum angeordneten Spreizbeine 8 berühren die Scheibe 3 ebenfalls annähernd. The push button 2 runs down into a tumbled cup 9, so to speak, the walls of which are slightly inclined towards the outside towards the bottom. Spreading legs 8 are formed by recesses 15 from the walls of this cup 9, which spread out towards the bottom into a thinned end region which is elastically flexible and is curved outwards, as shown. At the lower end of the capsule 18, a shoulder is formed, on which a closure disc 3 with a circumferential flange 27 is flanged. Depending on the material of the closure disc 3, it can also be welded, glued or sealed. This sealing disc 3 has to be opened efficiently and safely in order to let the contents of the filled capsule fall down. As a special feature, a stamp 7 extends axially downward from the push button 2, almost down to the closure disk 3. The spreading legs 8 arranged around him also touch the disk 3 approximately.

[0014] Oben ist die Drückerfläche 24 des Druckknopfes 2 stark konkav ausgeformt, sodass eine Fingerbeere darin ideal Platz findet, wie in der Fig. 1 gezeigt. Durch diese konkave Ausformung der Drückerfläche 24 läuft der umlaufende Rand der Drückerfläche 24 in einen spitzwinkligen Rand 14 aus. Damit ist sichergestellt, dass die Person, welche diese Verschlusskappe 1 betätigt, ihren Finger richtig auf dem Druckknopf 2 platziert und hernach in axialer Richtung hinunterdrückt, wie in Fig. 1 dargestellt. Der Kapseldeckel 6 ist vom Zentrum aus in radialer Richtung zu ihm gesehen gewellt ausgeführt, wie man in Fig. 1 deutlich erkennt. Zunächst kommt in einem ersten Bereich 10, zunächst des zentralen Druckknopfes 2, ein rundum laufendes Wellental 12, gefolgt von einem Wellenberg 13. In diesem Bereich 10 ist die Wandstärke des Kapseldeckels 6 dünn ausgeführt. Diesem Bereich 10 folgt radial gegen aussen hin ein Bereich 11, der wieder mit einem allerdings mit stärkerer Wandstärke ausgeführten Wellental 4 beginnt und in einen weiteren solchen Wellenberg 5 mündet, und dieser geht schliesslich in die umlaufende seitliche Wand 25 der Kapsel 18 über, die abermals dicker ausgeführt ist. Der Bereich 11 des Kapseldeckels 6 ist also dicker und somit stärker ausgeführt als im Bereich 10, und die Kapselwand 25 ist abermals stärker dimensioniert. Infolge der wellenförmigen Ausgestaltung des Kapseldeckels 6 ist dieser walkbar, wenn der Druckknopf 2 abwärts gedrückt wird. At the top, the pusher surface 24 of the push button 2 is shaped to be strongly concave, so that a finger pad is ideally placed therein, as shown in FIG. 1. Due to this concave shape of the pusher surface 24, the circumferential edge of the pusher surface 24 ends in an acute-angled edge 14. This ensures that the person operating this closure cap 1 places his finger correctly on the push button 2 and then presses it down in the axial direction, as shown in FIG. 1. The capsule cover 6 is designed to be corrugated from the center in the radial direction, as can be clearly seen in FIG. 1. First comes in a first area 10, first of the central push button 2, an all-round wave trough 12, followed by a wave crest 13. In this area 10, the wall thickness of the capsule cover 6 is made thin. This area 10 is followed radially towards the outside by an area 11, which begins again with a wave trough 4, which, however, has a thicker wall and ends in another such wave crest 5, which finally merges into the circumferential side wall 25 of the capsule 18, which again is made thicker. The area 11 of the capsule cover 6 is therefore thicker and thus stronger than in the area 10, and the capsule wall 25 is dimensioned stronger again. As a result of the undulating configuration of the capsule cover 6, it can be walked on when the push button 2 is pressed down.

[0015] Wird also von oben auf den Druckknopf 2 gedrückt, wie in Fig. 1 mit dem Finger gezeigt, so wird zunächst der Kapseldeckel 6 im Bereich 10 deformiert, durch eine Walkung, während der stärke Bereich 11 des Kapseldeckels 6 sich kaum in seiner Lage verändert. Der niedergedrückte Druckknopf 2 bewirkt, dass der Stempel 7 auf die darunter verlaufende Verschlussscheibe 3 drückt und sie zunächst vorspannt. Gleichzeitig sind auch die Spreizbeine 8 auf die Verschluss-Scheibe 3 gedrückt worden und haben sich infolge ihrer Elastizität mit ihren Enden 26 nach aussen verschoben, das heisst die Enden 26 der Spreizbeine 8, gewissermassen deren Füsse, glitten ein wenig auf der Verschlussscheibe 3 in radialer Richtung nach aussen. Wird der Druckknopf 2 weiter in axialer Richtung nach unten gedrückt, so wird nun auch der äussere Bereich 11 des Kapseldeckels 6 gewalkt und der weiter abwärts gedrückte Stempel 7 bringt die Verschlussscheibe 3 schliesslich zum Bersten. Die Füsse der Spreizbeine 8 sind unterdessen weiter zum Umfangsbereich der Verschlussscheibe 3 hin geglitten und in der Endphase des Hinunterdrückens des Druckknopfes 2 drücken und scheren diese Spreizbeine 8 mit ihren Enden 26 die geplatzte Verschlussscheibe nach unten, sodass ihre jeweiligen gebildeten Segmente nach unten geklappt und fortan in dieser niedergeschwenkten Position von den Spreizbeinen 8 festgehalten werden. If the push button 2 is pressed from above, as shown in FIG. 1 with the finger, the capsule cover 6 is first deformed in the region 10 by a flexing, while the thicker region 11 of the capsule cover 6 is hardly in its place Location changed. The depressed push button 2 causes the stamp 7 to press on the sealing disk 3 running underneath and initially to prestress it. At the same time, the spreading legs 8 have been pressed onto the closure disc 3 and, due to their elasticity, have their ends 26 shifted outwards, that is to say the ends 26 of the spreading legs 8, to a certain extent their feet, slid a little radially on the closure disc 3 Outward direction. If the push button 2 is pressed further down in the axial direction, then the outer region 11 of the capsule cover 6 is also tumbled and the plunger 7 pressed further down finally causes the closure disk 3 to burst. The feet of the spreading legs 8 have meanwhile continued to slide towards the circumferential region of the closure disk 3 and, in the final phase of pressing the push button 2 down, press and shear these spreading legs 8 with their ends 26 down the burst closure disk, so that their respective segments formed fold down and from now on are held in this swung-down position by the spreading legs 8.

[0016] Die Fig. 2 zeigt eine mögliche Verschlussscheibe 3, die hier als Besonderheit eine annährend komplett rund um den Umfang der Verschlussscheibe 3 verlaufende Schwächungslinie 19 aufweist, mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Bereichen 23, in welchen die Verschlussscheibe 3 intakt bleibt und die als Scharniere wirken. Die Schwächungslinie 19 verläuft weiter vom Umfangsbereich aus durch eine S-förmige Linie durch den Scheiben-Durchmesser. Längs dieser Schwächungslinie 19 wird die Verschluss-Scheibe 3 bei genügend Druck durch den Stempel 7 und die Spreizbein-Enden 26 geöffnet. Für diese Verschlussscheibe 3 sind rund um den Stempel 7 an der Verschlusskappe 1 diametral versetzt zwei Spreizbeine 8 vorgesehen. Es verbleiben die zwei erwähnten intakten Bereiche 23, hier oben und unten im Bild. Um diese Materialbrücken werden die beiden freigelegten Lappen der Verschlussscheibe 3 schliesslich von den Spreizbeinen 8 um 90° nach unten geschwenkt, indem die Spreizbein-Füsse 26 auf diese beiden Materialbrücken zu liegen kommen und die Lappen dann nach unten drücken. Fig. 2 shows a possible closure disc 3, which here has as a special feature an almost completely around the circumference of the closure disc 3 weakening line 19, with two diametrically opposite regions 23, in which the closure disc 3 remains intact and as Hinges work. The line of weakness 19 continues from the peripheral region through an S-shaped line through the disk diameter. Along this line of weakness 19, the closure disk 3 is opened with sufficient pressure by the punch 7 and the spreading leg ends 26. For this sealing disk 3, two spreading legs 8 are provided around the punch 7 on the sealing cap 1, offset diametrically. The two intact areas 23 mentioned remain, here at the top and bottom of the image. Around these material bridges, the two exposed tabs of the closure disk 3 are finally pivoted downward by 90 ° by the spreading legs 8 by the spreading leg feet 26 coming to rest on these two material bridges and then pressing the tabs downward.

[0017] Die Fig. 3 zeigt diese Verschlussscheibe 3 in einem diametralen Schnitt. Die Schwächungslinie 19 wird durch eine Einkerbung erzeugt, die hier mit einem stumpfen Winkel nach unten zeigt. Der Querschnitt der Einkerbung kann freilich auch andere Formen haben, von spitzwinklig bis zu halbrund, sodass an spezifischen Stellen eine dünnste Wandstärke der Verschlussscheibe 3 erzeugt wird, an welchen sie schliesslich bersten wird. 3 shows this closure disc 3 in a diametrical section. The line of weakness 19 is produced by a notch, which here points downward at an obtuse angle. The cross-section of the indentation can of course also have other shapes, from acute-angled to semicircular, so that a thin wall thickness of the closure disk 3 is produced at specific points, at which point it finally bursts.

[0018] Die Fig. 4 zeigt eine Verschluss-Scheibe 3 mit ideal angelegten Schwächungslinien 19. Diese verlaufen hier längs des Umfangsrandes der Verschluss-Scheibe 3, leicht gegenüber dem Rand nach innen versetzt, bis auf zwei einander diametral gegenüberliegende Unterbrüche. Damit sind dort Materialbrücken gebildet, indem die Verschluss-Scheibe 3 an diesen Stellen 23 intakt bleibt. Die diametral verlaufende Schwächungslinie 19 trifft die umlaufenden jeweils in deren Mitte, sodass zwei halbmondförmige Segmente 22 entstehen, wie in der Fig. 4 deutlich gezeigt. 4 shows a closure disk 3 with ideally applied weakening lines 19. These run here along the peripheral edge of the closure disk 3, slightly offset inwards relative to the edge, except for two diametrically opposite interruptions. Material bridges are thus formed there by the closure disk 3 remaining intact at these points 23. The diametrically extending weakening line 19 meets the circumferential ones in the middle thereof, so that two crescent-shaped segments 22 arise, as clearly shown in FIG. 4.

[0019] Die Fig. 5 zeigt diese Verschluss-Scheibe 3 nach Fig. 4 bei durchgebrochenen Schwächungslinien 19 mit den beiden halbmondförmigen Segmenten 22 abwärts geklappt. 5 shows this closure disc 3 according to FIG. 4 with broken lines of weakness 19 with the two crescent-shaped segments 22 folded down.

[0020] In Fig. 6 sieht man die Verschlusskappe mit dieser Verschluss-Scheibe 3 nach Fig. 4 und 5 in einem diametralen Schnitt dargestellt. Beim Hinunterdrücken des Stempels 7 durch Druck auf die Drückerscheibe wie mit dem Pfeil eingezeichnet wurde die Verschluss-Scheibe zunächst vorgespannt. Die Spreizbeine 8 mit ihren Füssen sind gleichzeitig auf der Verschluss-Scheibe radial nach aussen geglitten. Wenn der zentrale Stempel 7 zunächst die diametrale Schwächungslinie 19 in der Mitte aufbricht und sie hernach auf beiden Seiten gegen aussen hin aufreisst, folgt das Aufreissen der umlaufenden Schwächungslinien 19 durch den Auflagedruck der Spreizbeine 8 und ihrer Füsse und schliesslich werden die freigelegten zwei halbmondförmigen Segmente 22 wie gezeigt nach unten geklappt. 6 shows the closure cap with this closure disc 3 according to FIGS. 4 and 5 in a diametrical section. When the plunger 7 was pressed down by pressure on the pusher disk as shown by the arrow, the locking disk was initially prestressed. The spreading legs 8 with their feet have simultaneously slid radially outward on the locking disk. If the central punch 7 first breaks the diametrical weakening line 19 in the middle and then tears it open on both sides towards the outside, the circumferential weakening lines 19 are torn open by the contact pressure of the spreading legs 8 and their feet and finally the exposed two crescent-shaped segments 22 folded down as shown.

[0021] Die Fig. 7 zeigt die Verschlusskappe mit diesen beiden nach unten geklappten halbmondförmigen Segmenten 22 in einer Ansicht von unten gesehen, perspektivisch dargestellt. Dieses Abklappen der beiden halbmondförmigen Segmente 22 der Verschluss-Scheibe erfolgt zuverlässig und die beiden Segmente 22 werden nach dem Herausbrechen und Abklappen auch zuverlässig in der abgeklappten Position gehalten. Der Inhalt wird entsprechend vollständig in den Behälter entleert, der mit dieser Verschlusskappe ausgerüstet ist. 7 shows the closure cap with these two crescent-shaped segments 22 folded down in a view seen from below, shown in perspective. This folding down of the two crescent-shaped segments 22 of the closure disk takes place reliably and the two segments 22 are also reliably held in the folded-down position after being broken out and folded down. Accordingly, the contents are completely emptied into the container that is equipped with this cap.

[0022] Die Fig. 8 zeigt eine Verschlussscheibe 3 mit einer alternativen Anordnung der Schwächungslinien 19. Nebst dem sternförmigen Verlauf mit drei Radialen sind an deren äusseren Enden Umfangslinien ebenfalls geschwächt, wobei drei Bereiche als spätere Druckpunkte 23 frei gelassen werden. Auf diese frei gebliebenen intakten Bereiche 23 werden dann die Spreizbeine 8 mit ihren Füssen draufdrücken und die jeweiligen 120° Kreissegmente scharnierend nach unten schwenken. Die Fig. 9 rechts daneben zeigt die Anordnung der drei Spreizbeine 8 mit dem zentralen Stempel 7. Die Spreizbeine sind hier allerdings nicht ganz korrekt dargestellt, in Tat und Wahrheit sind sie nach aussen gebogen und ihre Endbereiche sind elastisch biegbar, wie das aus den Fig. 11 und 12 hervorgeht. In Fig. 10 ist diese Verschlusskappe mitsamt der aufgesiegelten Verschlussscheibe 3 dargestellt. 8 shows a closure disk 3 with an alternative arrangement of the weakening lines 19. In addition to the star-shaped course with three radials, circumferential lines are also weakened at their outer ends, with three areas being left free as later pressure points 23. The spreading legs 8 will then press their feet onto these intact areas 23 that remain free and pivot the respective 120 ° circular segments downward with a hinge. 9 to the right shows the arrangement of the three spreading legs 8 with the central punch 7. However, the spreading legs are not shown correctly here, in fact they are bent outwards and their end regions are elastically bendable, as shown in FIGS 11 and 12 emerges. This closure cap together with the sealed closure disc 3 is shown in FIG. 10.

[0023] Die Fig. 11 zeigt einen diametralen Schnitt durch eine Verschlusskappe, um weiteren Aufschluss darüber zu geben, wie der Stempel 7 und die Spreizbeine 8 wirken. In der gezeigten Momentaufnahme drückt der Stempel 7 bereits auf die Verschlussscheibe 3 und dehnt diese, setzt sie also unter eine gewisse Vorspannung. In Fig. 12 ist der Folgezustand gezeigt, nachdem der weiter niedergedrückte Stempel 7 die Verschlussscheibe 3 längs ihrer Schwächungslinien 19 zum Bersten oder Platzen brachte. Es ragen nun drei 120° Kreissegmente lose nach unten. Bei weiteren Niederdrücken des Druckknopfes 2 werden diese von den Spreizbeinen 8 nach unten geschwenkt, je um eine Sekante an der Stelle der ansetzenden Spreizbein-Enden 26. Die Spreizbeine 8 sind dann nämlich in radialer Richtung nach aussen gekrümmt und deren Füsse bzw. Enden 26 liegen am Randbereich der Verschlussscheibe 3 an den jeweiligen Kreissegmenten an. 11 shows a diametrical section through a closure cap in order to provide further information about how the punch 7 and the spreading legs 8 act. In the snapshot shown, the stamp 7 already presses on the closure disk 3 and stretches it, thus placing it under a certain pretension. FIG. 12 shows the subsequent state after the further depressed punch 7 caused the closure disk 3 to burst or burst along its lines of weakness 19. Three 120 ° circle segments now project loosely downwards. When the pushbutton 2 is depressed further, they are pivoted downwards by the spreading legs 8, each by one secant at the location of the spreading leg ends 26. The spreading legs 8 are then curved outwards in the radial direction and their feet or ends 26 lie at the edge area of the closure disk 3 on the respective circular segments.

[0024] Welche Merkmale erweisen sich also als besonders wichtig, um das Ziel der Erfindung zu erreichen und die gute Funktion einer solchen Verschlusskappe zu gewährleisten? <tb>1.<SEP>Es braucht eine konkave Fingerauflage mit scharfen Kanten 14 welche intuitiv eine in der Mittelachse 21 des Verschlusses liegende Fingerauflage provoziert. <tb>2.<SEP>Der Druckknopf 2 muss so wie gezeigt und beschrieben ausgeführt sein, damit er ein gerades, vertikal bzw. axiales nach unten Drücken sicherstellt. <tb>3.<SEP>Der Druckknopf 2 ist durch seine Fassung im Zentrum von konzentrischen aneinander anschliessenden Wellen gehalten und deshalb in zwei Phasen niederdrückbar, sodass die Kräfte für das Aufplatzen der Verschlussscheibe 3 und das spätere Abklappen derselben längs des Umfangsbereichs der herausgelösten Segmente keine einzelne grosse Kraftspitze erzeugen. <tb>4.<SEP>Die Wanddicke des ab dem Zentrum des Kapseldeckels 6 ersten Bereiches 10 ist dünner als jene des nach aussen anschliessenden Bereiches 11 ausgelegt, sodass zunächst nur der erste Kapseldeckelbereich gewalkt wird, für die erste Phase des Niederdrückens. <tb>5.<SEP>Die Wanddicke des anschliessenden zweiten Bereiches 11 ist dicker und leistet somit mehr Widerstand beim Niederdrücken des Druckknopfes 2. <tb>6.<SEP>Die auf die Verschlussscheibe 3 wirkenden Spreizbeine 8 sind seitlich, das heisst radial nach aussen bewegbar, damit die unten abgerundeten Enden 26 der Spreizbeine 8 beim Auftreffen auf die Verschlussscheibe 3 nach radial aussen gleiten und schliesslich die Druckkraft nach unten möglichst nahe am Umfangs-Randbereich der Verschlussscheibe 3 aufbringen und somit die herausgebrochenen Kreissegmente nach unten klappen und in dieser Stellung halten. <tb>7.<SEP>Die Schwächungskerben bzw. Schwächungslinien 19 stellen sicher, dass die Verschlussscheibe 3 durch den Druck des Stempels 7 und der Spreizbeine 8 an den gewünschten Stellen platzt und öffnet, nämlich längs der gezielt verlaufenden Schwächungslinien 22.So which features prove to be particularly important in order to achieve the aim of the invention and to ensure the good functioning of such a closure cap? <tb> 1. <SEP> A concave finger rest with sharp edges 14 is required which intuitively provokes a finger rest lying in the central axis 21 of the closure. <tb> 2. <SEP> The push button 2 must be designed as shown and described so that it ensures a straight, vertical or axial downward pressing. <tb> 3. <SEP> The pushbutton 2 is held in the center by concentric adjoining shafts and can therefore be depressed in two phases, so that the forces for the bursting of the closure disk 3 and the subsequent folding down of it along the circumferential area of the detached segments do not generate a single large force peak. <tb> 4. <SEP> The wall thickness of the area 10 that is first from the center of the capsule cover 6 is thinner than that of the area 11 that adjoins the outside, so that initially only the first capsule cover area is tumbled for the first phase of depression. <tb> 5. <SEP> The wall thickness of the adjoining second area 11 is thicker and thus provides more resistance when the push button 2 is depressed. <tb> 6. <SEP> The spreading legs 8 acting on the closure disc 3 can be moved laterally, that is to say radially outwards, so that the rounded ends 26 of the spreading legs 8 slide radially outwards when they strike the closure disc 3 and finally the compressive force decreases Apply at the bottom as close as possible to the peripheral edge area of the closure disk 3 and thus fold the broken-out circular segments downward and hold them in this position. <tb> 7. <SEP> The weakening notches or weakening lines 19 ensure that the closure disk 3 bursts and opens at the desired points due to the pressure of the stamp 7 and the spreading legs 8, namely along the deliberately running weakening lines 22.

ZiffernverzeichnisNumerical index

[0025] <tb>1<SEP>Verschlusskappe <tb>2<SEP>Druckknopf <tb>3<SEP>Verschluss-Scheibe <tb>4<SEP>Wellental äusserer Bereich 11 <tb>5<SEP>Wellenberg äusserer Bereich 11 <tb>6<SEP>Kapseldeckel <tb>7<SEP>Stempel <tb>8<SEP>Spreizbeine <tb>9<SEP>Becherförmiger Anschluss an Druckknopf 2 <tb>10<SEP>Innerer Bereich des gewellten Kapseldeckels <tb>11<SEP>Äusserer Bereich des gewellten Kapseldeckels <tb>12<SEP>Inneres Wellental im inneren Bereich 10 <tb>13<SEP>An 12 anschliessender Wellenberg im inneren Bereich 10 <tb>14<SEP>Scharfer Rand der Drückerfläche <tb>15<SEP>Ausnehmungen im Becher <tb>16<SEP>Innengewinde Verschlusskappe <tb>17<SEP>Innerer Rohrstutzen nach abwärts gerichtet <tb>18<SEP>Kapsel <tb>19<SEP>Einkerbung auf Verschlussscheibe <tb>20<SEP>Verschlusskappendeckel <tb>21<SEP>Rotationsachse der Verschlusskappe <tb>22<SEP>Kreissegment <tb>23<SEP>Intakter, als Scharnier wirkender Bereich <tb>24<SEP>Drückerfläche <tb>25<SEP>Kapselwand <tb>26<SEP>Ende der Spreizbeine 8 <tb>27<SEP>Bördelung der Verschluss-Scheibe 3[0025] <tb> 1 <SEP> cap <tb> 2 <SEP> push button <tb> 3 <SEP> lock washer <tb> 4 <SEP> trough outer area 11 <tb> 5 <SEP> Wellenberg outer area 11 <tb> 6 <SEP> capsule caps <tb> 7 <SEP> stamps <tb> 8 <SEP> spreading legs <tb> 9 <SEP> Cup-shaped connection to push button 2 <tb> 10 <SEP> Inner area of the corrugated capsule lid <tb> 11 <SEP> Outer area of the corrugated capsule lid <tb> 12 <SEP> Inner trough in the inner area 10 <tb> 13 <SEP> 12 in the inner area 10 <tb> 14 <SEP> Sharp edge of the handle surface <tb> 15 <SEP> recesses in the cup <tb> 16 <SEP> internal thread sealing cap <tb> 17 <SEP> Inner pipe socket directed downwards <tb> 18 <SEP> capsule <tb> 19 <SEP> notch on the sealing disc <tb> 20 <SEP> sealing cap covers <tb> 21 <SEP> axis of rotation of the cap <tb> 22 <SEP> circle segment <tb> 23 <SEP> Intact area that acts as a hinge <tb> 24 <SEP> pusher surface <tb> 25 <SEP> capsule wall <tb> 26 <SEP> end of the spreading legs 8 <tb> 27 <SEP> flaring the sealing disc 3

Claims

1.Fillable, screwable or attachable closure cap (1) with a push button (2) for triggering the emptying of a capsule (4) formed under this push button (2), open at the bottom and closable with a closure disc (3) ) with encircling capsule wall (5) and capsule lid (6), for receiving a substance that can be emptied into a container equipped with this cap (1), with a central push button (2) on the outside of the capsule lid (6) for depressing the Capsule cover (6) is formed under the deformation thereof, characterized in that the closure cap (1) and capsule (4) are designed as a one-piece molded part, in that the closure cap (1) itself forms a capsule (18) which is open at the bottom, and on which A central, axially downwardly projecting stamp (7) is formed on the inside of the capsule (18) below the push button (2), and vertically around the circumference of this stamp (7) Rushes at least two spreading legs (8) projecting outwards and at an acute angle to the closure axis of rotation (21), furthermore that the capsule cover (6) is designed to be corrugated around the plunger (7) as seen in the radial direction, with radial to Thinner and thicker walls on the outside, so that the top wall can be walked on in two phases by pressing the push button (2) from above, so that the stamp (7) first applies pressure to the sealing disc (3) equipped with lines of weakness (19) and thereby prestresses it and the spreader legs (8) touch the locking washer (3), and then, by further depressing the push button (2), the end regions of the spreader legs (8) bend elastically outwards and slide radially outward on the locking washer (3) Cause the lines of weakness (19) to break, and that their ends (26) pivot the resulting loose closure disk segments (22) downward and hold them in the pivoted-down position, so that the opening of the capsule (4) is exposed.

2. Fillable, screwed onto a threaded connector of a container or attachable closure cap (1) according to claim 1, characterized in that the capsule cover (6) seen from the center in the radial direction in a first, inner region (10) of its radius with thinner wall thickness executed than in the second, outer area (11), so that the lid wall can be walked in two phases by pressure from above on the push button (2), by first the inner lid area (10) being walkable while axially depressing the push button (2) until the stamp (7) applies pressure to the closure disc (3) equipped with weakening lines (19) and thereby preloads them and the spreading legs (8) touch the closure disc (3), after which the outer area (11) is pressed further down by the push button ( 2) is walkable and thus bend the end regions of the spreading legs (8) elastically outwards and slide radially outwards on the locking disc (3) and a shear effect Generate ng on the weakening lines (19) and finally cause them to break, and that their ends (26), while the punch (7) breaks through the sealing disc (3), pivot the resulting loose sealing disc segments (22) downwards and in a pivoted-down manner Hold the position so that the opening of the capsule (4) is exposed.

3. Fillable, screwed onto a threaded connector of a container or attachable closure cap (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the capsule cover (6) around the stamp (7) is designed corrugated in the radial direction, the capsule cover ( 6) forms a waveform with a thinner wall thickness with at least one wave trough (12) and a wave crest (13) in the first, inner area (10) of its radius, and then the area (11) of its radius with a thicker wall thickness also forms a waveform with at least one Wave trough (4) and a wave crest (5) forms, so that the cover wall (6) can be walked in two phases by pressure from above on the push button (2), with the push button (2) moving axially downward.

4. Fillable, screwed onto a threaded connector of a container or attachable closure cap (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the capsule cover (6) around the stamp (7) is designed to be corrugated in the radial direction, the capsule cover ( 6) in the first, inner area (10) of its radius with a thinner wall thickness than in the outer area (11), and this capsule cover (6) to the push button (2) then seen in the radial direction first a wave trough (12) and then forms a wave crest (13), and then the second region (11) forms a wave trough (4) and then a wave crest (5), which is transferred into a capsule wall (18) with a larger dimension.

5. Fillable, screwed onto a threaded connector of a container or attachable closure cap (1) according to any one of the preceding claims, characterized in that the push button (2) in the capsule lid (6) is shaped as a plunged, conically widening cup (9) , with the central stamp (7), and that the spreading legs (8) are produced and shaped by recesses (15) from the cup wall (9).

6. Fillable, screw-on or attachable closure cap (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the push button (2) forms a concave pusher surface (24) on its outer, upper side, with a circumferential and upward edge (14) tapering at an acute angle, for centering and axially guiding a finger pressing the push button (2).

7. Fillable closure cap (1) which can be screwed or fitted onto a threaded connector of a container, according to one of the preceding claims, characterized in that the closure disc (3) has circumferential weakening lines (19) within the peripheral edge, with the exception of two diametrically opposite interruptions, and that these two weakening lines (19) are connected by a diametrically running weakening line (19) which meets the circumferential weakening lines (19) in the middle thereof, so that two crescent-shaped circular segments (22) are formed, and the feet of the spreading legs (8) are intended to strike in the central region of these crescent-shaped circular segments (22).

8. Fillable, screwable or attachable closure cap (1) to a threaded connector of a container according to one of claims 1 to 6, characterized in that the closure disc (3) with three radial weakening lines (19) distributed around the circumference in three circular segments (22) is divided and three spreading legs (8) are intended to strike the center area of each segment of a circle (22), for pivoting the same when the push button (2) and stamp (7) are pressed down around a secant formed on the edge of the locking disc (3) between the outer ends of the lines of weakness (19) of this segment of the circle (22).

9. Fillable closure cap (1) which can be screwed or fitted onto a threaded connector of a container, according to one of claims 1 to 6, characterized in that the closure disc (11) with four radial weakening lines (19) distributed around the circumference in four circular segments (22 ) is divided and four spreading legs (8) are intended to strike the center area of each circular segment (22), for pivoting the same when pressing the push button (2) and stamp (7) around a secant formed on the edge of the locking disc (3) between the outer ends of the lines of weakness (19) of this circular segment (22).

10. Fillable, screwable or attachable closure cap (1) to a threaded connector of a container according to one of the preceding claims, characterized in that the spreading legs (8) are widened at their ends (26), so that the torn circular segments (22) of the After swiveling downwards, the closure disc (3) is held in this open position in order to completely empty the capsule (18) into the container below.