CH715282A2 - Abnehmbarer Strahlenprotektor. - Google Patents

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CH715282A2 CH01016/19A CH10162019A CH715282A2 CH 715282 A2 CH715282 A2 CH 715282A2 CH 01016/19 A CH01016/19 A CH 01016/19A CH 10162019 A CH10162019 A CH 10162019A CH 715282 A2 CH715282 A2 CH 715282A2
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zum Abschirmen, Ableiten und zur Absorption von geopathogenen und terrestrischen Strahlen sowie elektromagnetischen Abstrahlungen von Elektroleitungen oder sonstigen, elektromagnetische Felder aufbauenden Leitungen sowie elektrischen und elektronischen Geräten (Elektrosmog), wobei die Anordnung einen Absorptionskörper (1) aufweist, der über einen Adapter (2) mit einem elektrisch leitenden, nach aussen isolierten und eine Einrichtung (4) zur Erdung aufweisenden Elektrokabel (3) leitend verbunden ist, wobei zwischen dem Adapter (2) und dem Absorptionskörper (1) eine lösbare Verbindung besteht, sodass der Absorptionskörper abnehmbar und bei Bedarf als separates Gerät einsetzbar ist.

Description

Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zum Abschirmen, Ableiten und zur Absorption von geopathogenen und terrestrischen Strahlen sowie elektromagnetischen Abstrahlungen von Elektroleitungen oder sonstigen, elektromagnetische Felder aufbauenden Leitungen sowie elektrischen und elektronischen Geräten (Elektrosmog), wobei die Anordnung einen Absorptionskörper aufweist, der mit einem elektrisch leitenden, nach aussen isolierten und eine Einrichtung zur Erdung aufweisenden Elektrokabel leitend verbindbar ist.
[0002] Die Radioästhesie oder Radiästhesie, wie die Lehre von der Einwirkung von Strahlen auf Organismen auch allgemein bezeichnet wird, beschäftigt sich insbesondere mit der Untersuchung und den Auswirkungen von Erdstrahlen, auch als geopathogene Stör- oder Reizzonen bekannt, auf menschliche, tierische und pflanzliche Organismen. Die Untersuchungen erfolgen im Wesentlichen mittels einer paranormalen Strahlenfühligkeit bzw. Strahlenempfindlichkeit, die feinfühlige und entsprechend begabte Menschen, wie z.B. Rutengänger, besitzen. Die Radiästhesie postuliert, dass die Erde von natürlichen erdmagnetischen Gitternetzen überzogen ist, wobei die bekanntesten dieser Gitternetze nach ihren Entdeckern als Hartmann-Gitter, Curry-Gitter und Benker-Gitter bezeichnet werden. Insbesondere durch Wasseradern, Erdverwerfungen oder sonstige Unregelmässigkeiten werden Veränderungen der globalen Gitternetze bewirkt, die zur Ausbildung von Störzonen führen, die sich negativ auf organisches Leben auswirken können. So können Erdstrahlen gemäss der Radiäthesie die Gesundheit von Menschen, Tieren und Pflanzen schädlich beeinflussen. Künstliche Energiefelder, die durch elektrische oder elektronische Geräte hervorgerufen werden, verursachen zusätzliche elektromagnetische Raumbelastungen, die biologische Systeme beeinträchtigen können.
[0003] In der Literatur werden eine Vielzahl von Vorrichtungen oder Massnahmen beschrieben, um den schädlichen Einfluss von geopathogenen Strahlen zu mindern oder vollständig zu verhindern.
[0004] So beschreibt die DE 4 117 246 A1 eine Anordnung zur Abschirmung von bzw. zum Schutz vor Erdstrahlen oder ähnlicher auf Organismen einwirkender Strahlung, wobei die Anordnung eine Spule aus Metalldraht umfasst, deren Ende über eine metallische Verlängerungsleitung mit einem Anschluss zur Verbindung einer Erdleitung versehen ist.
[0005] Die DE 19 639 519 A1 beschreibt eine Anordnung zur Beseitigung von Störzonen in Räumen, wobei die Entstörung insbesondere dadurch erfolgt, dass ein zweidimensionaler oder dreidimensionaler Raum durch einen elektrischen Leiter aufgespannt wird, der mit dem Schutzkontakt einer elektrischen Steckdose geerdet ist. Dabei besteht die Raumerdung vorzugsweise aus einem oder mehreren Erdungsseilen, die aus einem Kunststoffseil bestehen, das mit einem oder mehreren nicht oxidierbaren Drähten umwickelt ist.
[0006] In der DE 10 319 291 A1 wird ein Entstörungsgerät zum Aufnehmen von Erdstrahlen und zum Ableiten derselben über einen Erdungsleiter beschrieben. Das Entstörungsgerät ist relativ kompliziert aufgebaut und weist ein wannenförmiges Unterteil, ein kugelförmiges Oberteil und eine Vielzahl von Zellenelementen auf.
[0007] Neben diesen beispielhaft zitierten Patentanmeldungen, die Anordnungen beschreiben, die jeweils eine Verbindung mit einer Erdleitung umfassen, werden in zahlreichen weiteren Veröffentlichungen andere Vorrichtungen und Methoden zur Abschirmung oder Stabilisierung von Erdstrahlen beschrieben, die teilweise nach vollkommen anderen Prinzipien arbeiten. Im Rahmen der hier vorgelegten Anmeldung soll auf diese Publikationen jedoch nicht weiter eingegangen werden.
[0008] In dem Gebrauchsmuster DE 20 2014 100 054 U1 wird eine Anordnung zum Abschirmen, Ableiten und zur Absorption von geopathogenen und terrestrischen Strahlen sowie elektromagnetischen Abstrahlungen von Elektroleitungen oder sonstigen, elektromagnetische Felder aufbauenden Leitungen sowie elektrischen und elektronischen Geräten (Elektrosmog) beschrieben, wobei die Anordnung einen Absorptionskörper aufweist, der mit einem elektrisch leitenden, nach aussen isolierten und eine Einrichtung zur Erdung umfassenden Elektrokabel leitend verbunden ist. Der Erfinder und Anmelder des oben genannten Gebrauchsmusters sowie der vorliegenden Patentanmeldung, der selber erfahrener Wünschelrutengänger ist, hatte gefunden, dass die im oben genannten Gebrauchsmuster beschriebene Anordnung erfolgreich zum Schutz von Mensch und Tier vor Strahlen, die durch Wasseradern oder sonstigen Strahlen verursachenden Einrichtungen oder Gegenständen hervorgerufen werden, eingesetzt werden kann, wobei die beobachteten positiven Effekte und Wirkungen insbesondere auch durch die Aussagen von Anwendern der Strahlenschutzanordnung belegt werden, was im vorliegenden Fall als wichtiges Indiz zu werten ist, da die Strahlen selber physikalisch nicht nachweisbar sind und lediglich von Wünschelrutengängern bzw. Radiästheten wahrgenommen werden.
[0009] Die vorliegende Erfindung baut auf dem oben zitierten Gebrauchsmuster auf und hat zur Aufgabe, eine Weiterentwicklung dieser Anordnung zum Abschirmen, Ableiten und zur Absorption von geopathogenen Strahlen zur Verfügung zu stellen, die Vorteile gegenüber dem Stand der Technik aufweist.
[0010] Gelöst wird die Aufgabe durch eine Anordnung zum Abschirmen, Ableiten und zur Absorption von geopathogenen Strahlen sowie elektromagnetischen Abstrahlungen von Elektroleitungen oder sonstigen, magnetische Felder aufbauenden Leitungen sowie elektrischen und elektronischen Geräten (Elektrosmog), wobei die Anordnung einen Absorptionskörper aufweist, der über einen Adapter mit einem elektrisch leitenden, nach aussen isolierten und eine Einrichtung zur Erdung umfassenden Kabel leitend verbunden ist, wobei der Absorptionskörper und wahlweise der Adapter im Wesentlichen durchgehend kompakte, aus mindestens einem metallischen Leiter bestehende Körper sind und zwischen dem Adapter
CH 715 282 A2 und dem Absorptionskörper eine lösbare Verbindung besteht, sodass der Absorptionskörper abnehmbar und bei Bedarf als separates Gerät einsetzbar ist.
[0011] Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass zwischen dem Adapter und dem Absorptionskörper eine Schraubverbindung besteht. Es kann aber auch jede andere leicht lösbare Verbindung eingesetzt werden, wie zum Beispiel eine Klemmverbindung oder eine Steckverbindung, die zusätzlich durch ein Rastelement stabilisiert werden kann. Wichtig ist, dass vom Absorptionskörper über den Adapter eine leitende Verbindung zu dem Erdungskabel besteht, damit die Strahlen abgeleitet werden können.
[0012] Dabei ist der Absorptionskörper als Scheibe mit einer zentralen Bohrung ausgebildet und der Adapter als Zylinder ausgebildet, wobei der Adapter auf dem Aussenmantel des Zylinders eine zur Bohrung der Scheibe passende Verbindungsanordnung sowie eine Grifffläche aufweist, sodass zwischen dem Adapter und dem Absorptionskörper eine lösbare Verbindung vorgesehen ist und der Absorptionskörper abnehmbar und als separates Gerät einsetzbar ist.
[0013] Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weisen die Bohrung der Scheibe ein Innengewinde und der Adapter auf dem Aussenmantel des Zylinders ein zum Innengewinde der Scheibe passendes Aussengewinde auf, sodass zwischen dem Adapter und dem Absorptionskörper eine Schraubverbindung vorgesehen ist.
[0014] Vorzugsweise ist der mindestens eine metallische Leiter eine Metall-Legierung, besonders bevorzugt eine korrosionsbeständige Leichtmetall-Legierung. Der besondere Vorteil von Leichtmetall-Legierungen besteht darin, dass sie eine hohe elektrische Leitfähigkeit aufweisen, ein geringes spezifisches Gewicht besitzen und je nach Legierungszusammensetzung ausserordentlich korrosions- beständig sind.
[0015] Eine bevorzugte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass die korrosionsbeständige LeichtmetallLegierung neben Aluminium
- 0.1 bis 1.0 Gew.-% Silizium,
- 0.1 bis 1.0 Gew.-% Eisen,
- 0.005 bis 0.05 Gew.-% Kupfer,
- 0.005 bis 0.5 Gew.-% Mangan,
- 0.1 bis 1.0 Gew.-% Magnesium,
-0.01 bis 0.1 Gew.-% Zink,
- 0.005 bis 0.5 Gew.-% Titan und darüber hinaus
- Spuren von Natrium und Strontium aufweist.
[0016] Neben oder anstatt der Leichtmetall-Legierung können jedoch auch wahlweise andere metallische Leiter oder ein Verbund von verschiedenen metallischen Leitern für die Herstellung des erfindungsgemässen Absorptionskörpers eingesetzt werden, wobei die Funktionstüchtigkeit der erfindungsgemässen Anordnung von der guten Leitfähigkeit und vor allem auch der Korrosionsbeständigkeit des Materials abhängt. So würde beispielsweise durch Korrosion der Oberfläche des Absorptionskörpers seine Wirksamkeit geschwächt bzw. vollständig neutralisiert und aufgehoben.
[0017] Wahlweise kann der Adapter ebenfalls aus einem metallischen Leiter oder einer Leichtmetall-Legierung aufgebaut sein, was dann den Vorteil hat, dass der Adapter selber auch als Absorptionskörper für geopathogene, terrestrische oder elektromagnetische Strahlen fungieren kann.
[0018] Bei dem über den Adapter mit dem Absorptionskörper elektrisch leitend verbundenen Elektrokabel handelt es sich vorteilhaft um ein mehrfach isoliertes Spezialkabel, das die Funktion hat, die vom Absorptionskörper aufgenommene Strahlung ins Erdreich abzuleiten und damit zu neutralisieren. Dazu umfasst das Elektrokabel eine Einrichtung zur Erdung, die vorteilhaft aus einem Stecker besteht, der mit einem Schutzleiter bzw. einer Erdung direkt verbunden werden kann. Das Spezialkabel ist vorzugsweise nach aussen vierfach isoliert, um Abstrahlungen zu vermeiden.
[0019] Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sieht den Einsatz eines Koaxialkabels vor, wobei die leitende Verbindung überden Adapter zum Absorptionskörper sowie zur Erdung oder zum Schutzleiter über die Seele bzw. den Innenleiter des Koaxialkabels erfolgt.
[0020] Der Adapter weist eine Verbindungsanordnung für das Kabel auf, über die das Kabel direkt mit dem Adapter und indirekt mit dem Absorptionskörper verbunden ist. Dazu kann prinzipiell jede Anordnung eingesetzt werden, die geeignet ist, eine leitende Verbindung herzustellen, wozu beispielsweise Steckverbindungen, Klemm- oder Schraubverbindungen herangezogen werden können.
[0021] Eine vorteilhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass der Adapter ein Hohlzylinder ist und das Kabel passgenau in den Hohlraum des zylindrischen Adapters eingeführt und dabei leitend mit dem Adapter verbunden ist.
[0022] Zur Erdung muss eine Einrichtung genutzt werden, die geeignet ist, eine Verbindung zu einem Null- oder Schutzleiter bereitzustellen. Eine vorteilhafte und einfache Lösung besteht darin, einen Elektrostecker einzusetzen, bei dem die Anschlüsse für die Kontaktstifte des Steckers nicht belegt sind und lediglich der Anschluss für den Schutzleiter mit der ableitenden Ader des Kabels verbunden ist. Der besondere Vorteil dieser Ausgestaltung beruht darauf, dass derart ausgeführte Anordnungen zum Abschirmen, Ableiten und zur Absorption von geopathogenen Strahlen nahezu uneingeschränkt in Gebäuden, die mit einer Elektroinstallation nach dem Stand der Technik ausgerüstet sind, eingesetzt werden können,
CH 715 282 A2 da für die Inbetriebnahme der Anordnung nur noch eine Steckdose erforderlich ist. Aus Sicherheitsgründen können die Kontaktstifte des Elektrosteckers auch entfernt werden, um eine irrtümliche Belegung mit einem stromführenden Kabel auszuschliessen, was jedoch den Nachteil hat, dass ein Stecker ohne Kontaktstifte etwas schwieriger zu handhaben ist, da die Kontaktstifte die Einführung und den Halt des Steckers in der Steckdose erleichtern und verbessern.
[0023] In diesem Zusammenhang soll darauf hingewiesen werden, dass die erfindungsgemässe Vorrichtung selber keinen Strom verbraucht und aufgrund der ausgewählten Metall-Legierung vollkommen wartungsfrei und unter normalen Bedingungen unbegrenzt haltbar ist.
[0024] Die Abmessungen und die geometrische Form der erfindungsgemässen Anordnung können in einem weiten Bereich variiert werden, ohne dass die Wirksamkeit der Anordnung beeinträchtigt wird. Aus praktischen Gründen (unkomplizierte Bearbeitung und Handhabung) werden vorzugsweise scheibenförmige oder zylindrische Absorptionskörper eingesetzt, wobei jedoch gefunden wurde, dass auch beliebige andere Formen geeignet sind.
[0025] Über die ursprüngliche, in der DE 20 2014 100 054 U1 beschriebene Anordnung hinaus ist die erfindungsgemässe Anordnung zur Absorption von geopathogenen Strahlen insbesondere dafür geeignet, dass der abnehmbare Absorptionskörper über einen bestimmten Zeitraum, z.B. tagsüber, als separates, mobiles Gerät eingesetzt werden kann. Die Abmessungen des Absorptionskörpers sind dabei dem Anwendungszweck entsprechend angepasst, wobei bei einer Scheibe der Durchmesser beispielsweise 10 mm bis 100 mm beträgt und ihre Dicke im Bereich von 5 mm bis 50 mm liegt. Für den Einsatz kann ein scheibenförmiger Absorptionskörper beispielsweise an einem Gürtel getragen werden, wo der Absorptionskörper dann auf die gleiche Weise, zum Beispiel über Steckverbindungen, Schraubverbindungen oder Klemmverbindungen, befestigt wird wie am Adapter. Dafürweist der Absorptionskörper eine für die ausgewählte Verbindungsanordnung passende und damit korrespondierende Verbindungseinrichtung auf. Für den Fall einer Scheibe mit Schraubverbindung wäre dies beispielsweise eine Bohrung mit einem Innengewinde.
[0026] In diesem Zusammenhang soll darauf hingewiesen werden, dass die erfindungsgemässe Anordnung natürlich auch weiterhin stationär zum Entstören von geschlossenen Räumen eingesetzt werden kann. In diesem Fall lässt man den Absorptionskörper weiterhin in Verbindung mit dem Adapter und dem Entstörungskabel und positioniert den Absorptionskörper in dem zu entstörenden Raum.
[0027] Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung bestehen sowohl Absorptionskörper als auch Adapter im Wesentlichen aus einem metallischen Leiter, vorzugsweise aus einer korrosionsbeständigen Leichtmetall-Legierung, sodass der Adapter selber als Absorptionskörper fungiert und auch ohne den zusätzlichen abnehmbaren Absorptionskörper wirksam vor Strahlen schützt.
[0028] Überraschenderweise wurde bei neueren Untersuchungen gefunden, dass der abnehmbare Absorptionskörper erfolgreich lokal zur Schmerzbehandlung eingesetzt werden kann. So kann der Absorptionskörper beispielsweise tagsüber vom Adapter abgenommen und am Körper getragen werden, um so Schmerzen zu bekämpfen. Es wurde gefunden und von den Anwendern des Absorptionskörpers bestätigt, dass auf diese Weise erfolgreich Migräne, Gelenkschmerzen, Bauch- oder Rückenschmerzen und viele weitere Beschwerden bekämpft, gelindert und geheilt werden können. Der besondere Vorteil der erfindungsgemässen Anordnung besteht darin, dass das Gerät keinerlei unerwünschte Nebenwirkungen hat und, wenn es beispielsweise als kleine Scheibe ausgebildet ist, bequem am Körper getragen und seine Wirkung entfalten kann.
[0029] Die erfindungsgemässe Anordnung ist auch geeignet, grössere Bereiche, die sich über mehrere Etagen und Räume eines Hauses erstrecken, abzuschirmen. So konnten beispielsweise beim Einsatz in einem über einer Wasserader errichteten mehrstöckigen Mehrfamilienhaus von einem erfahrenen und routinierten Rutengänger im gesamten Haus keine geopathogenen Strahlen mehr gefunden werden, nachdem im Keller des Hauses über der Wasserader ein erfindungsgemässer Strahlenabsorber installiert worden war. Dafür kann die erfindungsgemässe Anordnung mit Adapter und Absorptionskörper, aber auch ein Absorptionskörper nach der DE 20 2014 100 054 U1, der direkt mit dem Erdungskabel verbunden ist, eingesetzt werden. Praktischerweise wird dafür der Absorptionskörper beispielsweise mit Schrauben und Dübel im Kellerraum fest montiert und geerdet. Besonders vorteilhat ist es, wenn dabei die erfindungsgemässe Anordnung mit mobilem Aufsatz eingesetzt wird und der Adapter selber zusätzlich als Absorptionsköper ausgelegt ist. In diesem Fall kann der Adapter fest installiert bleiben und seine Schutzwirkung entfalten, während zusätzlich der mobile Absorptionskörper bei Bedarf abgenommen und lokal eingesetzt werden kann.
[0030] Bei der Installation des erfindungsgemässen Strahlenabsorbers müssen bestimmte grundsätzliche Voraussetzungen erfüllt werden, um eine optimale Wirkung zu erzielen. So sollte der Absorptionskörper möglichst frei zugänglich sein, sodass die Strahlung ungehindert zum Absorptionskörper diffundieren kann. Im Zweifelsfalle sollte von einem erfahrenen und routinierten Radiästheten mittels Rute oder Pendel die Wirksamkeit der Anordnung und die Störfreiheit geprüft werden. [0031] Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand von Zeichnungen zusätzlich erläutert, wobei die dargestellten Beispiele lediglich zum besseren Verständnis der Erfindung dienen sollen und keine Einschränkung bedeuten. Dabei zeigt
Fig. 1 die seitliche Ansicht einer erfindungsgemässen Anordnung,
Fig. 2 Draufsicht oder Vorderansicht eines Absorptionskörpers und
CH 715 282 A2
Fig. 3 eine schematische Schnittdarstellung für die Nutzung einer erfindungsgemässen Anordnung in einem Gebäude.
[0032] Die Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Anordnung zum Abschirmen, Ableiten und zur Absorption von geopathogenen Strahlen und Elektrosmog. Die Anordnung umfasst einen als Scheibe ausgebildeten Absorptionskörper 1, einen Adapter 2 und ein Kabel 3, das eine Einrichtung 4 zur Erdung aufweist. Im vorliegenden Fall ist die Einrichtung 4 zur Erdung ein Elektrostecker 4, dessen Anschluss für den Schutzleiter mit der leitfähigen Ader des Kabels 3 verbunden ist, während die Anschlüsse für die Kontaktstifte 7 des Steckers 4 nicht belegt sind, was bei der gewählten Darstellung zwar nicht zu erkennen, für den Fachmann jedoch problemlos nachvollziehbar ist. Das Kabel 3 ist über eine Kabelverbindung 8 leitend mit dem Adapter 2 verbunden. Bei der gewählten Darstellung ist der Absorptionskörper 1 vom Adapter 2 getrennt und kann über das Gewinde 5 auf den Adapter 2 geschraubt und mit diesem verbunden werden. Dazu weist der Absorptionskörper 1 eine Bohrung 9 auf, die ein Innengewinde IQ umfasst, das in der Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist. Im verbundenen Zustand von Absorptionskörper 1 und Adapter 2 ist das Kabel 3 über den Adapter 2 leitend mit dem Absorptionskörper 1 verbunden. Die scharfen Kanten des Absorptionskörpers 1 und des Adapters 2 sind abgefast und beide Körper weisen eine Fase 6 auf.
[0033] Die Fig. 2 ist eine Vorderansicht oder Draufsicht auf den Absorptionskörper 1, wobei die Bohrung 9 und die Fase 6 zu erkennen sind.
[0034] Die Fig. 3 zeigt in einer schematischen Schnittdarstellung eine praktische Anwendung der erfindungsgemässen Anordnung zur Absorption von pathogenen Strahlen. Hierzu ist zunächst zu sagen, dass die Grössenverhältnisse der Elemente der Anordnung zur Absorption von pathogenen Strahlen und des schematisch dargestellten Hauses 11 nicht der Realität entsprechen, sondern die erfindungsgemässe Anordnung im Vergleich zum Haus 11 stark vergrössert dargestellt ist, um das Erfindungsprinzip deutlicher herauszuarbeiten. Bei der hier dargestellten Ausgestaltung der Erfindung ist der Adapter 2 fest über Dübel 18 mit der Wand 19 des Kellers 13 eines Wohnhauses 11 verbunden. Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft, wenn der Adapter 2 aus einem metallischen Leiter bzw. einer Leichtmetalllegierung aufgebaut ist und ebenfalls als Absorptionskörper vorgesehen ist. Dabei ist der Adapter 2 (bzw. Absorptionskörper 2) über ein Kabel 3 und einen Stecker 4 mit der Schutzleitung (Steckdose) der Elektroinstallation verbunden. Mit dem Adapter 2 ist ein weiterer abnehmbarer mobiler Absorptionskörper 1 verbunden. Die gesamte Anordnung ist im Keller 13 frei zugänglich über einer Wasserader 16, die unterhalb des Fundamentes 15 des Wohnhauses 11 verläuft, platziert. Obwohl der Keller 13 durch Betondecken 14 von den Obergeschossen 12 getrennt ist, reicht die Wirkung des Adapters 2 als Absorptionskörpers aus, um den gesamten Bereich 20 abzuschirmen und strahlenfrei zu halten. Gleichzeitig kann bei Bedarf der mobile Absorptionskörper 1 abgenommen und lokal beispielsweise zur Schmerzbehandlung eingesetzt werden, ohne dass der Schutz für den Gesamtbereich des Wohnhauses eingeschränkt oder unterbrochen wird.
Bezugszeichenliste [0035]
Absorptionskörper
Adapter
Kabel
Einrichtung zur Erdung (Stecker)
Gewinde
Fase
Kontaktstift
KabelVerbindung
Bohrung
Innengewinde
Wohnhaus
Obergeschoss
Keller
Betondecke
CH 715 282 A2
Fundament
Wasserader
Wand
Dübel
Erdreich strahlenfreier Bereich

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    1. Anordnung zum Abschirmen, Ableiten und zur Absorption von geopathogenen Strahlen sowie elektromagnetischen Abstrahlungen von Elektroleitungen oder sonstigen, magnetische Felder aufbauenden Leitungen sowie elektrischen und elektronischen Geräten (Elektrosmog), wobei die Anordnung einen Absorptionskörper (1 ) aufweist, der über einen Adapter (2) mit einem elektrisch leitenden, nach aussen isolierten und eine Einrichtung (4) zur Erdung umfassenden Kabel (3) leitend verbunden ist, wobei der Absorptionskörper (1) und der Adapter (2) durchgehend kompakte, aus mindestens einem metallischen Leiter aufgebaute Körper sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Absorptionskörper (1 ) als Scheibe mit einer zentralen Bohrung (9) ausgebildet ist und der Adapter (2) als Zylinder ausgebildet ist, wobei der Adapter (2) auf dem Aussenmantel des Zylinders eine zur Bohrung der Scheibe passende Verbindungsanordnung sowie eine Grifffläche aufweist, wobei zwischen dem Adapter (2) und dem Absorptionskörper (1) eine lösbare Verbindung besteht, sodass der Absorptionskörper (1) abnehmbar und als separates Gerät einsetzbar ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (9) der Scheibe ein Innengewinde (10) aufweist und der Adapter (2) auf dem Aussenmantel des Zylinders ein zum Innengewinde (10) der Scheibe passendes Aussengewinde (5) aufweist, sodass zwischen dem Adapter (2) und Absorptionskörper (1) eine Schraubverbindung besteht.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine metallische Leiter eine korrosionsbeständige Leichtmetall-Legierung ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die korrosionsbeständige Leichtmetall-Legierung eine Aluminiumlegierung ist, die neben Aluminium
    - 0.1 bis 1.0 Gew.-% Silizium,
    - 0.1 bis 1.0 Gew.-% Eisen,
    - 0.005 bis 0.05 Gew.-% Kupfer,
    - 0.005 bis 0.5 Gew.-% Mangan,
    - 0.1 bis 1.0 Gew.-% Magnesium,
    -0.01 bis 0.1 Gew.-% Zink,
    - 0.005 bis 0.5 Gew.-% Titan und darüber hinaus
    - Spuren von Natrium und Strontium aufweist.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel (3) ein mehrfach isoliertes einadriges Kabel oder ein Koaxialkabel ist.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (2) eine Verbindungsanordnung (8) für das Kabel (3) aufweist, wobei das Kabel (3) über eine Steck-, Klemm- oder Schraubverbindung leitend mit dem Adapter (2) verbunden ist.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (2) ein Hohlzylinder ist und das Kabel (3) passgenau in den Hohlraum des zylindrischen Adapters (2) eingeführt ist und leitend mit dem Adapter (2) verbunden ist.
  8. 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (4) zur Erdung ein mit einem Schutzleiter bzw. einer Erdung verbindbarer Stecker (4) ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (4) zur Verbindung mit dem Schutzleiter passend für eine elektrische Steckdose ist, wobei die leitfähige Ader des Kabels (3) mit dem Anschluss für den Schutzleiter verbunden ist und die Anschlüsse für die Steckerstifte (7) nicht belegt sind.
  10. 10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Absorptionskörpers (1) einen Durchmesserzwischen 10 mm und 100 mm und eine Stärke (Dicke) zwischen 5 mm und 50 mm aufweist.
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AT397346B (de) 1991-02-01 1994-03-25 Gabriel Franz Anordnung zur abschirmung von bzw. zum schutz vor erdstrahlen
DE19639519A1 (de) 1996-09-26 1998-04-02 Hartmut Dipl Ing Haberland Anordnung zur Beseitigung von Störzonen in Räumen
AT500592B8 (de) 2002-05-03 2007-02-15 Lhk Anstalt Entstörgerät
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