CH715272A2 - Kennzeichenhalter für ein Fahrzeug-Kennzeichenschild. - Google Patents
Kennzeichenhalter für ein Fahrzeug-Kennzeichenschild. Download PDFInfo
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Abstract
Einen Kennzeichenhalter umfassend mindestens einen Halter (1) mit einer im Wesentlichen ebenen Basisplatte (2), mit einer ersten Klemmwand (3), welche sich von einer ersten Kante der Basisplatte (2) im Wesentlichen senkrecht von der Basisplatte (2) aus erstreckt, mit einer zweiten Klemmwand (4), welche sich von einer der ersten Kante der Basisplatte (2) gegenüberliegenden zweiten Kante der Basisplatte (2) aus parallel zur ersten Klemmwand (3) erstreckt, und mit mindestens einer Ausnehmung (7), in welche ein Befestigungselement zur Befestigung des mindestens einen Halters (1) an einem Fahrzeug einführbar ist, wobei die erste Klemmwand (3) eine erste Klemmnut (30) umfasst, welche sich beabstandet und parallel zur Basisplatte (2) über die gesamte Länge der ersten Klemmwand (3) erstreckt und wobei die zweite Klemmwand (4) eine zweite Klemmnut (40) umfasst, welche sich fluchtend mit der ersten Klemmnut (30) über die gesamte Länge der zweiten Klemmwand (4) erstreckt.
Description
Beschreibung
TECHNISCHES GEBIET [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kennzeichenhalter, insbesondere zum sicheren Halten von FahrzeugKennzeichenschildern.
STAND DER TECHNIK [0002] Aus dem Stand der Technik sind Kennzeichenhalter bekannt, welche einen geschlossen umlaufenden Rahmen umfassen, welcher auf einer Seite geöffnet werden kann, um ein Kennzeichenschild einzuschieben. Solche Kennzeichenhalter können nur für eine bestimmte Schildgrösse verwendet werden. Aus dem Stand der Technik sind andere Kennzeichenhalter bekannt, bei welchen die Kennzeichenschilder nur auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten gehaltert werden. Beispielsweise zeigt die DE 10120 139 einen Halter mit zwei sich gegenüberliegenden Klemmwänden, welche eine Klemmnut umfassen, in welchen ein Kennzeichenschild zumindest über einen Teilbereich gehalten werden kann.
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG [0003] Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Kennzeichenhalter bereitzustellen, mit welchem Fahrzeug-Kennzeichenschild mit unterschiedlichen Abmessungen sicherer gehalten werden können.
[0004] Diese Aufgabe wird durch einen Kennzeichenhalter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausführungsformen des Kennzeichenhalters sind durch die Merkmale von weiteren Ansprüchen definiert.
[0005] Ein erfindungsgemässer Kennzeichenhalter umfasst mindestens einen Halter mit einer im Wesentlichen ebenen Basisplatte, mit einer ersten Klemmwand, welche sich von einer ersten Kante der Basisplatte im Wesentlichen senkrecht von der Basisplatte aus erstreckt und mit der Basisplatte gemeinsam einstückig ausgebildet ist, mit einerzweiten Klemmwand, welche sich von einer der ersten Kante der Basisplatte gegenüberliegenden zweiten Kante der Basisplatte aus parallel zur ersten Klemmwand erstreckt und mit der Basisplatte gemeinsam einstückig ausgebildet ist, und mit mindestens einer Ausnehmung, in welche ein Befestigungselement zur Befestigung des mindestens einen Halters an einem Fahrzeug einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste Klemmwand über die gesamte Länge der ersten Kante der Basisplatte erstreckt und eine erste Klemmnut umfasst, welche sich beabstandet und parallel zur Basisplatte über die gesamte Länge der ersten Klemmwand erstreckt und dass sich die zweite Klemmwand über die gesamte Länge der zweiten Kante der Basisplatte erstreckt und eine zweite Klemmnut umfasst, welche sich fluchtend mit der ersten Klemmnut über die gesamte Länge der zweiten Klemmwand erstreckt.
[0006] Dadurch dass sich die Klemmwände und dementsprechend die Klemmnuten über die gesamte Länge des Halters erstrecken, kann die Klemmlänge des darin aufgenommenen Kennzeichenschilds vergrössert werden, wodurch die Klemmung des Kennzeichenschilds im Halter verbessert wird. Zudem lässt sich ein solcher Halter einfach herstellen, beispielsweise mit einem Spritzgussverfahren oder mit einem Tiefzieh- bzw. Stanzverfahren. Die Abmessungen der ersten und der zweiten Klemmwand können identisch, bzw. spiegelbildlich ausgestaltet sein. Alternativ kann eine der Klemmwände dicker ausgestaltet sein, wodurch sich eine grössere Stirnfläche ergibt, auf welcher beispielsweise Text oder Zeichen für Werbezwecke angebracht werden können. Die Wandstärke der Klemmwände sind im Wesentlichen gleich wie diejenige der Basisplatte. Sie können aber auch dünner oder dicker ausgebildet sein. Die Abmessungen der Klemmnuten können grösser, gleichgross oder kleiner als die Abmessungen der darin aufzunehmenden Kennzeichenschilder sein. Wenn die Abmessungen der Nuten nur gering kleiner sind als die entsprechenden Abmessungen der Kennzeichenschilder, so kann eine gute Klemmung bewirkt werden, ohne dass Haltermaterial übermässig zu strapazieren.
[0007] In einer Ausführungsform umfassen die Klemmnuten mindestens eine erste Nutflanke, welche im Wesentlichen parallel zur Basisplatte ausgebildet ist. Die erste Nutflanke bildet eine lagegenaue und sichere Auflage für das aufzunehmende Kennzeichenschild. Alternativ kann die erste Nutflanke auch geneigt oder winklig bezüglich der Basisplatte ausgebildet sein.
[0008] In einer Ausführungsform umfassen die Klemmnuten mindestens eine zweite Nutflanke, welche winklig zur Basisplatte ausgebildet ist. Durch die winklige zweite Nutflanke wird das aufgenommene Kennzeichenschild gegen die erste Nutflanke gedrückt, was die Halterung verbessert. Alternativ kann die zweite Nutflanke parallel zur Basisplatte ausgebildet sein. Durch die Wahl der ersten und zweiten Nutflanken können beispielsweise Rechtecknuten oder Dreiecknuten realisiert werden.
[0009] In einer Ausführungsform umfassen die Klemmwände an ihren freien Enden, gegen die Haltermitte hin gerichtete Rampen. Durch die Rampen kann das Einführen der Kennzeichenschilder in den Halter vereinfacht werden. Die Rampen können nur an einer Klemmwand oder an beiden Klemmwänden vorgesehen sein.
[0010] In einer Ausführungsform umfasst der Kennzeichenhalter mindestens eine Stützrippe, welche sich von einer zwischen der ersten und der zweiten Kante liegenden dritten Kante der Basisplatte im Wesentlichen senkrecht von der Basisplatte aus erstreckt und mit der Basisplatte gemeinsam einstückig ausgebildet ist, wobei eine Stirnfläche der Stützrippe fluchtend mit den ersten Nutflanken ausgebildet ist. Die Stützrippe erstreckt sich über einen Teilbereich der dritten Kante. Beispielsweise über die Hälfte der Länge der dritten Kante. Die Stützrippe ist mittig bezüglich der dritten Kante angeordnet.
CH 715 272 A2
Die Stützrippe kann sich auch über die gesamte Länge der dritten Kante erstrecken, darf jedoch nicht mit den dazu benachbarten Klemmwänden verbunden sein. Es können auch zwei oder mehr gleichmässig oder ungleichmässig verteilte Stützrippen entlang der dritten Kante vorgesehen werden. Die Rippenstärke entspricht im Wesentlichen der Wandstärke der Klemmwände, sie kann jedoch auch dicker ausgebildet sein.
[0011] In einer Ausführungsform umfasst der Kennzeichenhalter mindestens eine Stützerhöhung welche sich beabstandet zu den Kanten der Basisplatte im Wesentlichen senkrecht von der Basisplatte aus erstreckt und mit der Basisplatte gemeinsam einstückig ausgebildet ist, wobei eine Stirnfläche der Stützerhöhung fluchtend mit den ersten Nutflanken ausgebildet ist. Die Stützerhöhung erstreckt sich über einen Teilbereich der Basisplatte zwischen den beiden Klemmwänden und benachbart zu einer der dritten Kante der Basisplatte gegenüberliegenden vierten Kante. Beispielsweise erstreckt sie sich über die Hälfte der Länge der vierten Kante. Die Stützerhöhung ist mittig bezüglich der vierten Kante an der Basisplatte angeordnet. Die Stützerhöhung kann sich auch über die gesamte Länge der vierten Kante erstrecken, darf jedoch nicht mit den dazu benachbarten Klemmwänden verbunden sein. Es können auch zwei oder mehr gleichmässig oder ungleichmässig verteilte Stützerhöhungen der Basisplatte vorgesehen werden. Die andere Abmessung der Stützerhöhung kann einen Drittel bis die Hälfe der Breite der Basisplatte betragen.
[0012] In einer Ausführungsform weist die Stützerhöhung eine gleiche Wandstärke wie die Basisplatte auf. Alternativ kann die Stützerhöhung dünner oder dicker ausgebildet sein.
[0013] In einer Ausführungsform ist die mindestens eine Ausnehmung zwischen der mindestens einen Stützrippe und der mindestens einen Stützerhöhung angeordnet. Es können eine oder mehrere Bohrungen oder Langlöcher vorgesehen sein. Alternativ können weitere Ausnehmungen zwischen der Stützrippe, bzw. der Stützerhöhung und den Klemmwänden vorgesehen sein.
[0014] In einer Ausführungsform umfasst der Kennzeichenhalter zwei oder mehr identische Halter, welche gleich oder umgekehrt fluchtend miteinander ausgerichtet sind. Beispielsweise können für kurze Kennzeichenschilder zwei Halter verwendet werden und drei oder vier Halter für lange Kennzeichenschilder.
[0015] In einer Ausführungsform besteht der mindestens eine Halter aus Kunststoff oder aus Metall. Kunststoffhalter können im Spritzgussverfahren hergestellt werden und Metallhalter im Tiefzieh- oder im Stanz- und Umformverfahren.
[0016] Die erwähnten Ausführungsformen des Kennzeichenhalters lassen sich in beliebiger Kombination einsetzen, sofern sie sich nicht widersprechen.
KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN [0017] Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachstehend anhand von Figuren noch näher erläutert. Diese dienen lediglich zur Erläuterung und sind nicht einschränkend auszulegen. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemässen Kennzeichenhalters;
Fig. 2 eine Draufsicht des Kennzeichenhalters der Fig. 1 ; und
Fig. 3 eine Seitenansicht des Kennzeichenhalters der Fig. 1.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG [0018] Die Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemässen Kennzeichenhalters mit einem Halter
1. Die Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Kennzeichenhalterder Fig. 1 und die Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des Kennzeichenhalters der Fig. 1. Der Halter 1 umfasst eine im Wesentlichen ebene Basisplatte 2, Von einer ersten Kante der Basisplatte 2 aus erstreckt sich eine erste Klemmwand 3 im Wesentlichen senkrecht auf die Basisplatte 2 und von einer der ersten Kante gegenüberliegenden zweiten Kante der Basisplatte 2 erstreckt sich eine zweite Klemmwand 4, parallel zur ersten Klemmwand 3. Die Klemmwände 3, 4 sind gemeinsam einstückig mit der Basisplatte 2 ausgebildet. Die Wandstärke der Klemmwände 3, 4 entspricht im Wesentlichen derjenigen der Basisplatte 2 und kann 1 bis 5 Millimeter betragen. Die Wandstärke der Klemmwände 3, 4 kann auch grösser als diejenige der Basisplatte 2 sein, beispielsweise kann sie 1 bis 2 Millimeter dicker sein. Die Übergangsbereiche von der Basisplatte 2 zu den Klemmwänden 3, 4 sind gerundet ausgestaltet, wobei der Innenradius im Wesentlichen der Wandstärke der Basisplatte 2 entspricht. Die Höhe der Klemmwände 3, 4 entspricht einem Vielfachen der Wandstärke der Basisplatte 2, beispielsweise einem Sechsfachen, d.h. 6 bis 30 Millimeter. Die Klemmwände 3, 4 erstrecken sich entlang der gesamten Länge der ersten bzw. der zweiten Kante der Basisplatte 2. An beiden Klemmwänden 3, 4 ist auf der nach innen gerichteten Seite eine Klemmnut 30, 40 ausgebildet. Die beiden Klemmnuten 30, 40 sind beabstandet zur Basisplatte 2 und beabstandet zum freien Ende der Klemmwände 3, 4 ausgebildet. Die beiden Klemmnuten 30, 40 sind miteinander fluchtend ausgebildet. Die Klemmnuten 30, 40 umfassen eine erste Nutflanke 300, 400, welche sich in einer zur Basisplatte 2 im Wesentlichen parallelen Ebene erstreckt. Weiter umfassen die Klemmnuten 30, 40 eine zweite Nutflanke 301,401, welche an die erste Nutflanke 300, 400 anschliesst und welche sich in einer zur Basisplatte 2 geneigten Ebene erstreckt. In der dargestellten Ausführungsform beträgt der Winkel 45 Grad. An den freien Enden der Klemmwände 3, 4 ist jeweils die nach innen gerichtete Kante abgeschrägt ausgebildet,
CH 715 272 A2 wodurch sich nach innen gerichtete Rampen 31,41 ergeben. An einer zwischen der ersten und der zweiten Kante angeordneten dritten Kante der Basisplatte 2 ist eine Stützrippe 5 ausgebildet, welche sich im Wesentlichen senkrecht von der Basisplatte 2 weg, auf die gleiche Seite wie die Klemmwände 3, 4 erstreckt. Die Stützrippe 5 ist gemeinsam einstückig mit der Basisplatte 2 ausgebildet. Die Stützrippe 5 erstreckt sich von der Basisplatte 2 bis zu den beiden Klemmnuten 30, 40, d.h. die Stirnfläche 50 der Stützrippe 5 ist fluchtend mit den ersten Nutflanken 300, 400 der Klemmnuten 3, 4. Die Wandstärke der Stützrippe 5 entspricht im Wesentlichen derjenigen der Basisplatte 2. Die Übergangsbereiche von der Basisplatte 2 zur Stützrippe 5 sind verrundet und der Radius entspricht im Wesentlichen der Wandstärke der Basisplatte
2. Die Stützrippe 5 erstreckt sich von der Mitte der dritten Kante gleichmässig in beide Richtungen über etwa die Hälfte der Länge der dritten Kante. Benachbart zu einer der dritten Kante gegenüberliegenden vierten Kante der Basisplatte 2 ist eine Stützerhöhung 6 ausgebildet, welche sich auf die gleiche Seite wie die Klemmwände 3,4 erstreckt. Die Stützerhöhung 6 ist gemeinsam einstückig mit der Basisplatte 2 ausgebildet. Die Stützerhöhung 6 erstreckt sich von der Basisplatte 2 bis zu den beiden Klemmnuten 30, 40, d.h. die Stirnfläche 60 der Stützerhöhung 6 ist fluchtend mit den ersten Nutflanken 300, 400 der Klemmnuten 3, 4. Die Breite der Stützerhöhung 6 entspricht etwa der Hälfte der Breite der Basisplatte 2, d.h. der Länge der ersten und der zweiten Kante. Die Stützerhöhung erstreckt sich von der Mitte zwischen den beiden Klemmwänden 3, 4 gleichmässig auf beide Seiten über etwa die Hälfte der Länge der vierten Kante. Die gegen die Klemmwände
3, 4 gerichteten Endflächen der Stützerhöhung 6 sind fluchtend mit denjenigen der Stützrippe 5. Die Übergangsbereiche von der Basisplatte 2 zur Stützerhöhung 6 sind verrundet und der Radius entspricht im Wesentlichen der Wandstärke der Basisplatte 2. Zwischen der Stützrippe 5 und der Stützerhöhung 6 ist eine Ausnehmung 7 in der Basisplatte 2 ausgebildet. In der dargestellten Ausführungsform ist die Ausnehmung 7 ein Langloch, welches sich von der Mitte zwischen den beiden Klemmwänden 3, 4 gleichmässig auf beiden Seiten erstreckt. Die Enden des Langloches sind im Wesentlichen fluchtend mit den Endflächen der Stützrippe 5, bzw. der Stützerhöhung 6.
BEZUGSZEICHENLISTE [0019]
Halter
Basisplatte erste Klemmwand erste Klemmnut
300 erste Nutflanke
301 zweite Nutflanke erste Rampe zweite Klemmwand zweite Klemmnut
400 erste Nutflanke
401 zweite Nutflanke zweite Rampe
Stützrippe
Stirnfläche
Stützerhöhung
Stirnfläche
Ausnehmung
Claims (10)
- Patentansprüche1. Einen Kennzeichenhalter umfassend mindestens einen Halter (1) mit einer im Wesentlichen ebenen Basisplatte (2), mit einer ersten Klemmwand (3), welche sich von einer ersten Kante der Basisplatte (2) im Wesentlichen senkrecht von der Basisplatte (2) aus erstreckt und mit der Basisplatte (2) gemeinsam einstückig ausgebildet ist, mit einer zweiten Klemmwand (4), welche sich von einer der ersten Kante der Basisplatte (2) gegenüberliegenden zweiten Kante der Basisplatte (2) aus parallel zur ersten Klemmwand (3) erstreckt und mit der Basisplatte (2) gemeinsam einstückigCH 715 272 A2 ausgebildet ist, und mit mindestens einer Ausnehmung (7), in welche ein Befestigungselement zur Befestigung des mindestens einen Halters (1) an einem Fahrzeug einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste Klemmwand (3) über die gesamte Länge der ersten Kante der Basisplatte (2) erstreckt und eine erste Klemmnut (30) umfasst, welche sich beabstandet und parallel zur Basisplatte (2) über die gesamte Länge der ersten Klemmwand (3) erstreckt und dass sich die zweite Klemmwand (4) über die gesamte Länge der zweiten Kante der Basisplatte (2) erstreckt und eine zweite Klemmnut (40) umfasst, welche sich fluchtend mit der ersten Klemmnut (30) über die gesamte Länge der zweiten Klemmwand (4) erstreckt.
- 2. Der Kennzeichenhalter gemäss Anspruch 1, wobei die Klemmnuten (30, 40) mindestens eine erste Nutflanke (300, 400) umfassen, welche im Wesentlichen parallel zur Basisplatte (2) ausgebildet ist.
- 3. Der Kennzeichenhalter gemäss Anspruch 1 oder 2, wobei die Klemmnuten (30, 40) mindestens eine zweite Nutflanke (301,401) umfassen, welche winklig zur Basisplatte (2) ausgebildet ist.
- 4. Der Kennzeichenhalter gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, wobei Klemmwände (3, 4) an ihren freien Enden, gegen die Haltermitte hin gerichtete Rampen (31,41) umfassen.
- 5. Der Kennzeichenhalter gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend mindestens eine Stützrippe (5), welche sich von einer zwischen der ersten und der zweiten Kante liegenden dritten Kante der Basisplatte (2) im Wesentlichen senkrecht von der Basisplatte (2) aus erstreckt und mit der Basisplatte (2) gemeinsam einstückig ausgebildet ist, wobei eine Stirnfläche (50) der Stützrippe (5) fluchtend mit den ersten Nutflanken (300, 400) ausgebildet ist.
- 6. Der Kennzeichenhalter gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend mindestens eine Stützerhöhung (6) welche sich beabstandet zu den Kanten der Basisplatte (2) im Wesentlichen senkrecht von der Basisplatte (2) aus erstreckt und mit der Basisplatte (2) gemeinsam einstückig ausgebildet ist, wobei eine Stirnfläche (60) der Stützerhöhung (6) fluchtend mit den ersten Nutflanken (300, 400) ausgebildet ist.
- 7. Der Kennzeichenhalter gemäss Anspruch 6, wobei die Stützerhöhung (6) eine gleiche Wandstärke wie die Basisplatte (2) aufweist.
- 8. Der Kennzeichenhalter gemäss einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die mindestens eine Ausnehmung (7) zwischen der mindestens einen Stützrippe (5) und der mindestens einen Stützerhöhung (6) angeordnet ist.
- 9. Der Kennzeichenhalter gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend zwei oder mehr identische Halter (1), welche gleich oder umgekehrt fluchtend miteinander ausgerichtet sind.
- 10. Der Kennzeichenhalter gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der mindestens eine Halter (1) aus Kunststoff oder aus Metall besteht.
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CH (1) | CH715272B1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3763572A1 (de) | 2019-07-10 | 2021-01-13 | EK2 GmbH | Vorrichtung zu halterung eines kraftfahrzeugkennzeichens |
DE102022132560A1 (de) | 2022-12-07 | 2024-06-13 | Audi Aktiengesellschaft | Randloser Kennzeichenhalter |
-
2018
- 2018-08-24 CH CH01026/18A patent/CH715272B1/de not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP3763572A1 (de) | 2019-07-10 | 2021-01-13 | EK2 GmbH | Vorrichtung zu halterung eines kraftfahrzeugkennzeichens |
DE102022132560A1 (de) | 2022-12-07 | 2024-06-13 | Audi Aktiengesellschaft | Randloser Kennzeichenhalter |
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CH715272B1 (de) | 2022-02-15 |
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Legal Events
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