CH714367B1 - Wärmedämmung für eine Gebäudewand und Gebäudewand mit einer solchen Wärmedämmung. - Google Patents

Wärmedämmung für eine Gebäudewand und Gebäudewand mit einer solchen Wärmedämmung. Download PDF

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CH714367B1
CH714367B1 CH01431/17A CH14312017A CH714367B1 CH 714367 B1 CH714367 B1 CH 714367B1 CH 01431/17 A CH01431/17 A CH 01431/17A CH 14312017 A CH14312017 A CH 14312017A CH 714367 B1 CH714367 B1 CH 714367B1
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Abstract

Die Wärmedämmung (5) besitzt mindestens einen, mit Vorteil mehrere Hohlräume (6), welche schräg zwischen thermisch isolierenden Lamellen angeordnet sind. Die oberen und unteren Hohlraumwände sind im sichtbaren Spektralbereich stark reflektierend, während die innenseitige Hohlraumwand in diesem Spektralbereich stark absorbiert und die aussenseitige Hohlraumwand (10) hohe Transmission aufweist. Die IR-Emissivität mindestens dreier der Hohlraumwände ist tief gewählt. Durch diese Kombination wird eine hohe Effizienz der Kollektoranordnung (13) der Wärmedämmung (5) erreicht.

Description

Gebiet der Erfindung
[0001] Die Erfindung betrifft eine Wärmedämmung für eine Gebäudewand und eine Gebäudewand mit einer solchen Wärmedämmung gemäss Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche. Dabei besitzt die Wärmedämmung eine Kollektoranordnung, welche es erlaubt, einen Teil der einfallenden Strahlung zur Gebäudeheizung zu nutzen.
Hintergrund
[0002] Es sind verschiedene Arten von Wärmedämmungen für Gebäudewände vorgesehen, die es nebst der Wärmedämmung auch erlauben, die einfallende Sonnenstrahlung zum Heizen des Gebäudes zu nutzen. Beispielhaft wird auf GB 1556434 verwiesen
Darstellung der Erfindung
[0003] Es stellt sich die Aufgabe, eine Wärmedämmung sowie eine Gebäudewand mit einer solchen Wärmedämmung bereitzustellen, welche zusätzlich eine Kollektoranordnung zum Umwandeln von Solarenergie in thermische Energie besitzt.
[0004] Diese Aufgabe wird vom Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst.
[0005] Demgemäss betrifft die Erfindung also eine Wärmedämmung für eine Gebäudewand. Die Wärmedämmung weist eine Kollektoranordnung und einen Wärmedämmkörper auf, wobei die Kollektoranordnung im Wärmedämmkörper angeordnet ist.
[0006] Die Wärmedämmung besitzt eine Dämmungs-Aussenseite und eine Dämmungs-Innenseite sowie mindestens einen zwischen der Dämmungs-Aussenseite und der Dämmungs-Innenseite angeordneten Hohlraum im Wärmedämmkörper. Der Hohlraum ist zumindest durch eine obere Hohlraumwand, eine untere Hohlraumwand, eine innenseitige Hohlraumwand und eine aussenseitige Hohlraumwand begrenzt. Zudem können noch weitere Wände, insbesondere seitliche Wände, vorgesehen sein. Diese besitzen in der Regel jedoch wesentlich kleinere Oberfläche, insbesondere höchstens einen Zehntel der Oberfläche der oben erwähnten Wände.
[0007] Der Wärmedämmkörper kann ein- oder mehrteilig ausgestaltet sein, d.h. es muss sich nicht zwingend um einen zusammenhängenden Körper handeln. Beispielsweise kann der Wärmedämmkörper durch den oder die Hohlräume in mehrere Abschnitte unterteilt sein.
[0008] Mindestens drei der Hohlraumwände besitzen eine IR-Emissivität kleiner 0.2.
[0009] Dabei bezeichnet der Begriff „IR-Emissivität“ den hemisphärischen Gesamtemissionsgrad im Infrarot bei einer Temperatur von 100°C.
[0010] Mindestens drei der Hohlraumwände besitzen also geringe IR-Emissivität und somit, gemäss Kirchhoff'schem Strahlungsgesetz, eine entsprechend geringe IR-Absorption.
[0011] Dadurch wird der Wärmetransport durch Strahlung von der warmen zur kalten Seite des Hohlraumes reduziert.
[0012] Um dies besser zu verstehen, können verschiedene bevorzugte Ausführungen genauer betrachtet werden: In einer ersten Ausgestaltung besitzt die innenseitige Hohlraumwand eine IR-Emissivität kleiner 0.2, d.h. sie strahlt wenig thermische Strahlungsenergie ab. Aber auch in diesem Falle können zumindest die obere Hohlraumwand und die untere Hohlraumwand aufgrund von Konvektion und/oder Wärmeleitung warm werden, weshalb auch diese eine IR-Emissivität kleiner 0.2 besitzen sollten. Die IR-Emissivität der aussenseitigen Hohlraumwand ist dabei von geringerer Bedeutung, da die wärmsten Teile der Wärmedämmung ja nur wenig Wärme abstrahlen. (Bevorzugt besitzt jedoch auch aussenseitige Hohlraumwand eine IR-Emissivität kleiner 0.2, d.h. sie reflektiert die IR-Strahlung zurück nach innen. In diesem Falle besitzen alle der genannten Hohlraumwände eine IR-Emissivität kleiner 0.2.) In einer anderen Ausgestaltung besitzt die innenseitige Hohlraumwand eine IR-Emissivität grösser 0.2, insbesondere grösser 0.6, d.h. sie absorbiert IR-Strahlung zwar stark, sie strahlt aber auch stark ab. In diesem Falle besitzen aber die übrigen drei der vier erwähnten Hohlraumwände eine tiefe IR-Emissivität, d.h. kleiner 0.2, auch die aussenseitige Hohlraumwand, um zu verhindern, dass IR-Strahlung in die äussere Hohlraumwand gelangt.
[0013] Vorzugsweise besitzt die aussenseitige Hohlraumwand eine VIS-Transmission von mindestens 10%, insbesondere mindestens 60%, um mindestens einen Teil des Sonnenlichts in den Hohlraum einzulassen. Weiter besitzt die innenseitige Hohlraumwand eine VIS-Reflektivität kleiner 20% und die oberen und unteren Hohlraumwände eine VIS-Reflektivität grösser 60%. Damit kann zumindest ein Teil des Sonnenlichts durch den Hohlraum bis zur innenseitigen Hohlraumwand geführt werden, um es dort in Wärme umzuwandeln.
[0014] Dabei bezeichnet der Begriff „VIS-Reflektivität“ die gemittelte Reflektivität des Körpers über den Spektralbereich von 380 bis 780 nm. Der Begriff „VIS-Transmission“ bezeichnet die gemittelte Transmission des Körpers über den Spektralbereich von 380 bis 780 nm.
[0015] Vorzugsweise steigt der Hohlraum von der Dämmungs-Aussenseite zur Dämmungs-Innenseite an. Dies führt dazu, dass (wenn die Dämmungs-Aussenseite kälter als die Dämmungs-Innenseite ist) die Warmluft am inneren Ende des Hohlraums gefangen ist. Im umgekehrten Fall, wenn es aussen wärmer als innen ist, wird jedoch kalte Luft am inneren Ende des Hohlraums durch wärmere Luft ersetzt.
[0016] Vorzugsweise besitzt die Wärmedämmung eine Vielzahl der genannten Hohlräume, von denen jeder eine Wärmefalle der beschriebenen Art bilden kann.
[0017] In konstruktiv einfacher Art kann der Dämmkörper eine Vielzahl von Lamellen aufweisen, welche die Hohlräume zumindest in vertikaler Richtung voneinander trennen.
[0018] Mit Vorteil besitzen die Lamellen einen Träger aus einem Dämmmaterial, auf welchem eine Oberflächenschicht angeordnet ist, welche eine IR-Emissivität kleiner 0.2 und eine VIS-Reflektivität grösser 60% aufweist, um die obere und/oder untere Hohlraumwand der angrenzenden Hohlräume bzw. eines angrenzenden Hohlraums zu bilden.
[0019] Die Erfindung betrifft auch eine Gebäudewand mit einem Mauerwerk und mit einer an das Mauerwerk anschliessenden Wärmedämmung der oben beschriebenen Art.
[0020] Der Wärmedämmkörper besteht mit Vorteil zumindest vorwiegend (d.h. zu mindestens 50 Volumenprozent, insbesondere zu mindestens 95 Volumenprozent) aus einem Dämmmaterial mit einer Wärmeleitfähigkeit kleiner 0.2 W/(m·K), insbesondere kleiner 0.04 W/(m·K)
[0021] Insbesondere besteht der Wärmedämmkörper mit Vorteil zumindest vorwiegend (d.h. zu mindestens 50 Volumenprozent, insbesondere zu mindestens 95 Volumenprozent) aus Mineralwolle und/oder Schaumglas, da diese Materialien nicht nur thermisch gut isolierend sind, sondern auch bei den im Bereich der Kollektoranordnung erreichbaren erhöhten Temperaturen langzeitstabil sind.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0022] Weitere Ausgestaltungen, Vorteile und Anwendungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und aus der nun folgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen: Fig. 1 die Schnittansicht einer konventionellen Gebäudewand, Fig. 2 die Schnittansicht einer Gebaudewand mit einer ersten Ausführung der Wärmedämmung in einer Gesamtdarstellung A und mit einer vergrösserten Darstellung B des Hohlraums, Fig. 3 die Schnittansicht einer Gebäudewand mit einer zweiten Ausführung der Wärmedämmung, Fig. 4 die Schnittansicht einer Gebäudewand mit einer dritten Ausführung der Wärmedämmung, Fig. 5 die Schnittansicht einer Gebäudewand mit einer vierten Ausführung der Wärmedämmung und Fig. 6 ein Detail aus Fig. 3.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Definitionen:
[0023] Die Begriffe „aussen“, „aussenseitig“, „innen“, „innenseitig“, „Aussenseite“ und „Innenseite“ etc. sind aus Sicht des Gebäudes zu verstehen, d.h. innen ist diejenige Seite der Wärmedämmung, welche bei bestimmungsgemässer Montage dem Mauerwerk zugewandt ist, während die gegenüber liegende Seite der Wärmedämmung aussen liegt.
[0024] Die Begriffe „oben“, „unten“, „Oberseite“, „Unterseite“ etc. beziehen sich auf die bestimmungsgemässe Montage der Wärmedämmung.
Konventionelle Bauweise:
[0025] Fig. 1 zeigt den vertikalen Schnitt durch eine konventionelle Ausführung einer Gebäudewand. Die Wand besitzt ein Mauerwerk 1 und daran gegen aussen anschliessend einen Wärmedämmkörper 2, der eine Wärmedämmung 5 bildet. Der äussere Abschluss der Gebäudewand wird von einer Aussenschicht 3 gebildet, z.B. einem Verputz oder einer Plattenabdeckung (z.B. aus Faserzement, Holz, Glas etc.). Zwischen der Dämmschicht 2 und der Aussenschicht 3 kann ein Luftspalt 4 für eine Hinterlüftung der Fassade ausgespart sein.
[0026] Bei dieser Ausführung reduziert die Dämmschicht 2 den Wärmeaustausch durch die Gebäudewand.
Erste Ausführung:
[0027] Fig. 2 zeigt eine erste Ausführung einer Gebäudewand, wiederum als Vertikalschnitt. Bei dieser Ausführung ist eine Wärmedämmung 5 mit Kollektoranordnung 13 vorgesehen.
[0028] Die Wärmedämmung 5 besitzt eine Dämmungs-Aussenseite 5a sowie eine Dämmungs-Innenseite 5b, wobei die Innenseite 5b an das Mauerwerk 1 anschliesst und mit Vorteil mit diesem wärmeleitend verbunden ist.
[0029] In der vorliegenden Ausführung besitzt die Kollektoranordnung 13 einen Hohlraum 6, der vom Wärmedämmkörper 2 mindestens von oben und unten umgeben ist. Der Hohlraum 6 ist im Bereich zwischen der Dämmungs-Aussenseite 5a und der Dämmungs-Innenseite 5b angeordnet.
[0030] Wie am besten aus dem vergrösserten Teil B von Fig. 2 ersichtlich, besitzt der Hohlraum 6 zumindest eine obere Hohlraumwand 7, eine untere Hohlraumwand 8, eine innenseitige Hohlraumwand 9 und eine aussenseitige Hohlraumwand 10.
[0031] Die obere und untere Hohlraumwand 7, 8 werden vorteilhaft durch eine oder mehrere Beschichtungen gebildet, welche direkt auf dem Material des Wärmedämmkörpers 2 oder auf den Wärmedämmkörper überziehenden Folien angeordnet ist bzw. sind.
[0032] Die innenseitige Hohlraumwand 9 wird z.B. durch eine Platte 11 gebildet.
[0033] Die aussenseitige Hohlraumwand 10 wird von einer vorzugsweise zumindest teil-transparenten Deckplatte 12 gebildet.
[0034] Wie eingangs erwähnt, beträgt die VIS-Transmission der aussenseitigen Hohlraumwand 10 mit Vorteil mindestens 10% und die VIS-Reflektivität der innenseitigen Hohlraumwand 9 ist gering, während die oberen und unteren Hohlraumwände 7, 8 eine hohe VIS-Reflektivität besitzen können. Wie in der Figur dargestellt, wird dadurch einfallendes Licht durch den Hohlraum 6 nach innen geführt und an der innenseitigen Hohlraumwand 9 absorbiert. Die entstehende Wärme wird an das Mauerwerk 1 abgegeben.
[0035] Zudem besitzen, wie ebenfalls erwähnt, mindestens drei der Hohlraumwände eine IR-Emissivität kleiner 0.2, so dass der Wärmetransport aufgrund von IR-Strahlung von innen nach aussen gering ist.
[0036] Mögliche Materialien der Hohlraumwände mit entsprechenden Eigenschaften werden weiter unten beschrieben.
Zweite Ausführung:
[0037] Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführung mit einer Wärmedämmung 5. Sie unterscheidet sich von der ersten Ausführung dadurch, dass der Hohlraum 6 schräg verläuft. Sein äusseres Ende 6a liegt tiefer als sein inneres Ende 6b.
[0038] Dadurch wird der konvektions-bedingte Wärmeaustausch von der Richtung des Wärmegefälles abhängig. Ist es aussen kälter als innen, so entsteht am inneren Ende 6b des Hohlraums 6 ein Bereich warmer Luft, der dort gefangen bleibt. Es findet höchstens ein sehr geringer konvektiver Wärmeaustausch statt. Ist es aussen jedoch wärmer als innen, so fliesst die kalte Luft am inneren Ende 6b des Hohlraums 6 gegen aussen ab und wird durch wärmere Luft vom äusseren Ende 6a ersetzt. Diese kühlt sich sodann wieder ab, so dass ein konvektiver Wärmeaustausch entsteht.
[0039] Der Anstiegswinkel α des Hohlraums 6 ist vorzugsweise grösser als 0°, insbesondere grösser als 10°, und/oder kleiner als 50°, insbesondere kleiner als 40°.
Dritte Ausführung:
[0040] Die erste und zweite Ausführung können dahingehend modifiziert werden, dass mehrere Hohlräume 6 in der Wärmedämmung 5 vorgesehen sind. Dies wird für schräg verlaufende Hohlräume 6 in der Ausführung nach Fig. 4 illustriert. Dadurch kann pro Fassadenoberfläche ein stärkerer Kollektor-Effekt erzielt werden.
[0041] Mit Vorteil verlaufen die Hohlräume 6 in der Fassadenbreite (d.h. parallel zur Fassade) horizontal und parallel zueinander.
Vierte Ausführung:
[0042] In den bisherigen Ausführungen sind die Hohlräume 6 als einzelne Ausnehmungen in der Dämmschicht 2 dargestellt. Als Variante hierzu zeigt die Ausführung gemäss Fig. 5, dass eine Vielzahl von Lamellen 15 vorgesehen ist, welche die Hohlräume 6 zumindest in vertikaler Richtung voneinander trennen.
[0043] Die Lamellen 15 bilden zusammen den Dämmkörper 2.
[0044] Jede Lamelle 15 besitzt vorzugsweise einen Träger 16 aus thermisch isolierendem Material, auf welchem eine Oberflächenschicht 17 angeordnet ist, welche eine IR-Emissivität kleiner 0.2 und eine VIS-Reflektivität grösser 10%, insbesondere grösser 60% aufweist.
[0045] Die Lamellen 15 sind mit Vorteil in ihrer Längsrichtung horizontal verlaufend angeordnet, d.h. ihre horizontale Erstreckung parallel zur Aussenseite der Fassade ist wesentlich grösser als die Erstreckung senkrecht zur Fassade und jene in vertikaler Richtung. Auf diese Weise können konstruktiv einfach horizontal verlaufende, ausreichend tiefe Hohlräume 6 gebildet werden.
[0046] Wie für eine Lamelle 15a in Fig. 5 dargestellt, können sich die Lamellen zur Dämmungs-Aussenseite hin verjüngen. Dadurch wird der aussenseitige Querschnitt der Hohlräume 6 vergrössert und der Anteil des einfallenden Lichts, das an den äusseren Kanten der Lamellen 15 reflektiert und nicht genutzt wird, kann reduziert werden.
[0047] In der Ausführung nach Fig. 5 sind die Lamellen 15 schräg angeordnet, und zwar derart, dass die Hohlräume 6 schräg verlaufen und gegen innen ansteigen. Denkbar ist jedoch auch eine horizontale Anordnung (so dass horizontal verlaufende Hohlräume gemäss Fig. 2 entstehen).
[0048] In einer anderen Ausführung kann der Winkel der Lamellen 15 auch verstellbar sein, so dass der Anstiegswinkel α der Hohlräume 6 verstellbar ist und den jeweiligen Anforderungen angepasst werden kann.
[0049] Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das Vorzeichen des Anstiegswinkels geändert werden kann. Wenn der Hohlraum nach innen ansteigt, dann wird der Wärmetransport, wie oben beschrieben, von aussen nach innen begünstigt. Wenn er hingegen nach aussen ansteigt, wird der Wärmetransport von innen nach aussen begünstigt, so dass z.B. in der heissen Jahreszeit Wärme aus dem Gebäude besser abgeleitet werden kann, insbesondere nachts.
[0050] Aufgrund des einfachen und robusten Aufbaus kann jedoch eine Montage der Lamellen 15 unter einem festen Winkel α von Vorteil sein.
[0051] Materialien für die innenseitige, obere und untere Hohlraumwand: Wie erwähnt, wird die innenseitige Hohlraumwand 9 mit Vorteil durch eine Platte 11 gebildet, welche den innenseitigen Abschluss der Wärmedämmung 5 bildet. Sie kann mit dem Mauerwerk 1 z.B. mittels Kleben oder Schrauben verbunden sein, so dass ein guter Wärmeübergang gewährleistet ist.
[0052] Aus bautechnischen Gründen kann es jedoch auch Sinn machen, die Platte 11 in einem kleinem Abstand vom Mauerwerk anzuordnen, z.B. um Spiel für Mauerbewegungen zu schaffen.
[0053] Wie erwähnt, besitzt die innenseitige Hohlraumwand 9 vorzugsweise eine IR-Emissivität kleiner 0.2, insbesondere kleiner 0.1, und zudem besitzt sie eine VIS-Reflektivität von höchstens 20%, insbesondere höchstens 10%. Beispielsweise kann hierzu die optische Oberfläche der innenseitigen Hohlraumwand mindestens teilweise aus einem Aluminiumblech mit der Beschichtung Tinox-energy der Firma Almeco Group bestehen, in welchem Falle eine IR-Emissivität von 4% und eine VIS-Reflektivität von 5% erreicht werden können.
[0054] Denkbar ist jedoch, wie erwähnt, auch die Verwendung eines Materials mit IR-Emissivität grösser 0.2, soweit die übrigen drei Hauptwände des Hohlraums eine IR-Emissivität von höchstens 0.2 besitzen.
[0055] Beispielsweise kann hierzu die optische Oberfläche der innenseitigen Hohlraumwand mindestens teilweise aus einem Stahlblech bestehen, welches mit schwarzer Ofenrohrfarbe gestrichen ist, in welche Falle eine IR-Emissivität von rund 90% und eine VIS-Reflektivität von 10% erreicht werden können
[0056] Die obere und/oder untere Hohlraumwand 7 bzw. 8 soll mit Vorteil eine VIS-Reflektivität von mindestens 60%, insbesondere von mindestens 80% besitzen, und mit Vorteil eine IR-Emissivität kleiner 0.2. Hierzu kann z.B. die Oberfläche mindestens teilweise von einer Metall-Kunststoff-Verbundfolie gebildet werden, z.B. als Oberflächenschicht 17 der Ausführung von Fig. 5. Insbesondere geeignet ist hierfür eine Aluminium-Kunststoff-Verbundfolie, bei der die Aluminiumschicht die optische Oberfläche bildet. In diesem Falle kann eine IR-Emissivität von 0.01 bis 0.02 und eine VIS-Reflektivität von rund 80% erreicht werden.
[0057] In einer vorteilhatten Ausführung wird somit die optische Oberfläche der oberen und/oder der unteren Hohlraumwand 7, 8 mindestens teilweise von Aluminium gebildet, insbesondere von einer Alurninium-Kunststoff-Verbundfolie. Idealerweise ist dabei die Aluminiumschicht dünner als 500 nm, um die unerwünschte Wärmeleitung in dieser Schicht klein zu halten.
Aussenseitige Hohlraumwand:
[0058] Die dargestellten Ausführungen der Wärmedämmung 5 besitzen, wie erwähnt, eine aussenseitige Hohlraumwand 10 gebildet aus mindestens einer Deckplatte 12. Sie besitzt, je nach Ausführung, verschiedene vorteilhafte Wirkungen.
[0059] Zum einen schützt die aussenseitige Hohlraumwand 10 die Hohlräume 6 vor Witterungseinflüssen, z.B. vor Verschmutzung. Sie verhindert auch, dass Windstösse einen unerwünschten Wärmeaustausch bewirken und/oder die Wärmedämmung 5 beschädigen.
[0060] Mit Vorteil besteht die aussenseitige Hohlraumwand 10, zumindest im Bereich des Hohlraums bzw. der Hohlräume 6, aus einem Material mit einer VIS-Transmission von mindestens 10%, insbesondere mindestens 60%.
[0061] Beispielsweise kann die aussenseitige Hohlraumwand 10 aus Glas oder transparentem Kunststoff sein.
[0062] Soll die aussenseitige Hohlraumwand 10 eine IR-Emissivität von weniger als 0.2, insbesondere weniger als 0.1 besitzen, kann sie z.B. mit einer geeigneten IRreflektierenden Schicht versehen werden. Beispielsweise kann eine Glasscheibe mit der Beschichtung Silverstar Zero E von Glas Trösch oder ein ähnliches Produkt verwendet werden.
[0063] Aussenseitig können an der Wärmedämmung 5 eine oder mehrere Deckplatten 12a, 12b vorgesehen sein.
[0064] Zwischen der äussersten Deckplatte 12b und der Dämmschicht kann ein Luftspalt 18 für die Hinterlüftung vorhanden sein, wie dies in den Fig. 2 - 4 dargestellt ist.
[0065] Vorzugsweise werden die Hohlräume mit einer Deckplatte (im Beispiel nach Fig. 5 der inneren Deckplatte 12a) luftdicht abgeschlossen, um der Verschmutzung der Hohlräume 6 vorzubeugen. Gleichzeitig kann damit verhindert werden, dass die Hohlräume 6 in der Dämmebene v.a. im Randbereich der Abdeckplatte durch Windeffekte mit kalter Aussenluft durchspült und damit ausgekühlt werden.
[0066] Alternativ ist auch denkbar, die äusserste Deckplatte direkt auf den Dämmkörper 2 aufzubringen und die Hohlräume 6 so luftdicht zu verschliessen, wie dies im Bereich 23 von Fig. 5 dargestellt ist (in diesem Falle ist nur eine Deckplatte vorhanden). Allerdings sollte in diesem Fall der Sonnenschutz für den Sommerfall auf der Aussenseite mit Vorteil wetterfest ausgestaltet sein. Zudem beeinflusst eine solche Lösung auch das Aussehen eines Gebäudes massiv, was nicht in jedem Fall erwünscht ist.
[0067] Bei der Version mit Luftspalt 18 kann eine Abschirmvorrichtung (z.B. ein Rollo, siehe unten) in diesem Luftspalt geführt werden; es ist dort witterungsgeschützt und auch diskret versorgt. Es sind auch Lösungen denkbar, bei denen der Sonnenschutz im Abdeckglas integriert ist (switchable glazing).
[0068] Entsprechend kann in einer Ausführung die Dämmung so ausgestaltet sein, dass die aussenseitige Hohlraumwand 10 den Hohlraum 6 luftdicht abschliesst.
[0069] Und in einer anderen Ausführung kann die Dämmung so ausgestaltet sein, dass die aussenseitige Hohlraumwand 10 beabstandet von der oberen und/oder unteren Hohlraumwand 7 bzw. 8 ist, so dass ein Luftspalt 18 entsteht, über welchen der Hohlraum 6 mit mindestens einem weiteren Hohlraum 6 und/oder mil der Umgebung kommuniziert.
[0070] Somit kann in einer Ausführung die die aussenseitige Hohlraumwand 10 von mindestens zwei Deckplatten 12a, 12b gebildet sein, zwischen denen mindestens ein Luftspalt 18 vorhanden ist.
[0071] Weiter kann die Wärmedämmung 5 für den Sommerfall, wie erwähnt, eine Abschirmvorrichtung 20 aufweisen, wie sie beispielhaft in Fig. 5 eingezeichnet ist. Mit dieser Abschirmvorrichtung 20 kann die Kollektoranordnung 13 wahlweise abgeschirmt und somit deaktiviert werden.
[0072] Vorzugsweise kann mit der Abschirmvorrichtung 20 die VIS-Transmission der äusseren Hohlraumwand 10 wahlweise von mindestens 10%, insbesondere mindestens 60%, auf weniger als 20%, insbesondere weniger als 5%, reduziert werden, ja sogar auf 0%. Vorzugsweise besitzt die Abschirmvorrichtung 20 für von aussen kommendes sichtbares Licht eine gemittelte Reflektion von mindestens 60%, insbesondere mindestens 80%.
[0073] Mit der Abschirmvorrichtung 20 kann die Kollektoranordnung 13 wahlweise deaktiviert werden. Dies ist insbesondere dann erwünscht, wenn die Sonneneinstrahlung hoch und eine weitere Aufheizung des Gebäudes nicht erwünscht wird, was insbesondere im Sommerhalbjahr der Fall sein kann.
[0074] Vorzugsweise ist die Abschirmvorrichtung 20 ein an der Aussenseite der Wärmedämmung 5 wahlweise (d.h. je nach Bedarf) anordenbares, bewegliches Element, welches z.B. auf eine Rolle 21 aufgewickelt und in der Form eines Sonnenstorens abgesenkt und angehoben werden kann.
[0075] Wie beispielhaft in Fig. 5 illustriert, wird die Abschirmvorrichtung 20 vorzugsweise mit der oben erwähnten Ausführung kombiniert, bei welcher die aussenseitige Hohlraumwand 10 von mindestens zwei Deckplatten 12a, 12b gebildet ist. In diesem Falle kann die Abschirmvorrichtung 20 im Luftspalt 18 angeordnet werden, wodurch sie vor Witterung geschützt ist.
Bemerkungen:
[0076] Wie in Fig. 6 dargestellt, ist die „Tiefe“ T des Hohlraums 6, d.h. die Ausdehnung des Hohlraums 6 zwischen seinem äusseren Ende 6a und seinem inneren Ende 6b, mit Vorteil wesentlich grösser als die Höhe H des Hohlraums 6, d.h. dessen grösste freie Erstreckung in vertikaler Richtung. Auf diese Weise werden zum einen die Strahlungsverluste im Infrarot aufgrund von Mehrfach-Reflektionen reduziert, und zum anderen wird ein unerwünschter Gasaustauch reduziert.
[0077] Vorzugsweise gilt T > H, insbesondere T > 5·H.
[0078] Während in der vorliegenden Anmeldung bevorzugte Ausführungen der Erfindung beschrieben sind, ist klar darauf hinzuweisen, dass die Erfindung nicht auf diese beschränkt ist und in auch anderer Weise innerhalb des Umfangs der folgenden Ansprüche ausgeführt werden kann.

Claims (16)

1. Wärmedämmung für eine Gebäudewand, mit einer Kollektoranordnung (13) mit mindestens einem Hohlraum, wobei die Wärmedämmung einen Wärmedämmkörper (2) aufweist, in welcher die Kollektoranordnung (13) angeordnet ist, wobei die Wärmedämmung eine Dämmungs-Aussenseite (5a) und eine Dämmungs-Innenseite (5b) sowie mindestens einen zwischen der Dämmungs-Aussenseite (5a) und der Dämmungs-Innenseite (5b) angeordneten Hohlraum (6) der Kollektoranordnung im Wärmedämmkörper (2) aufweist, wobei der Hohlraum (6) zumindest durch eine obere Hohlraumwand (7), eine untere Hohlraumwand (8), eine innenseitige Hohlraumwand (9) und eine aussenseitige Hohlraumwand (10) begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei der Hohlraumwände (7 - 10) eine IR-Emissivität kleiner 0.2 aufweisen.
2. Wärmedämmung nach Anspruch 1, wobei die innenseitige Hohlraumwand (9), die obere Hohlraumwand (7) und die untere Hohlraumwand (8) eine IR-Emissivität kleiner 0.2, insbesondere kleiner 0.1, aufweisen.
3. Wärmedämmung nach Anspruch 1, wobei die innenseitige Hohlraumwand (9) eine IR-Emissivität grösser 0.2, insbesondere grösser 0.6 aufweist.
4. Wärmedämmung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Hohlraum (6) von der Dämmungs-Aussenseite (5a) zur Dämmungs-Innenseite (5b) ansteigt, und insbesondere wobei ein Anstiegswinkel (a) des Hohlraums (6) gegenüber der Horizontalen kleiner 50°, insbesondere kleiner 40° und/oder grösser als 0°, insbesondere grösser als 10°, ist.
5. Wärmedämmung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei sie eine Vielzahl der genannten Hohlräume (6) aufweist.
6. Wärmedämmung nach Anspruch 5, wobei der Wärmedämmkörper (2) eine Vielzahl von Lamellen (15) aufweist, welche die Hohlräume (6) zumindest in vertikaler Richtung voneinander trennen.
7. Wärmedämmung nach Anspruch 6, wobei jede Lamelle (15) einen Träger (16) aus einem Dämmmaterial aufweist, auf welchem eine Oberflächenschicht (17) angeordnet ist, die eine IR-Emissvitität kleiner 0.2 und eine VIS-Reflektivität grösser 60% aufweist.
8. Wärmedämmung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei die Lamellen (15) in Längsrichtung horizontal verlaufend angeordnet sind.
9. Wärmedämmung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei sich die Lamellen (15) zur Kollektor- Aussenseite (5a) hin verjüngen.
10. Wärmedämmung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine optische Oberfläche der oberen und/oder der unteren Hohlraumwand (7, 8) mindestens teilweise von Aluminium gebildet ist, insbesondere von einer Aluminium-Kunststoff-Verbundfolie, insbesondere wobei die Aluminiumschicht dünner als 500 nm ist.
11. Wärmedämmung nach einem der vorangehenden Ansprüche mit einer Abschirmvorrichtung (20), mit welcher die Kollektoranordnung (13) wahlweise abschirmbar und deaktivierbar ist, und insbesondere wobei mit der Abschirmvorrichtung (20) die VIS-Transmission der äusseren Hohlraumwand (10) wahlweise von mindestens 10%, insbesondere mindestens 60%, auf weniger als 20%, insbesondere weniger als 5%, reduzierbar ist.
12. Wärmedämmung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Wärmedämmkörper (2) zumindest vorwiegend aus einem Dämmmaterial mit einer Wärmeleitfähigkeit kleiner 0.2 W/(m·K), insbesondere kleiner 0.04 W/(m·K) besteht.
13. Wärmedämmung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die aussenseitige Hohlraumwand (10) eine VIS-Transmission von mindestens 10%, insbesondere mindestens 60% aufweist.
14. Wärmedämmung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die innenseitige Hohlraumwand (9) eine VIS-Reflektivität kleiner 20% und/oder die oberen und unteren Hohlraumwände (7, 8) eine VIS-Reflektivität grösser 10%, insbesondere grösser 60% aufweisen.
15. Wärmedämmung nach einem der vorangehenden Ansprüche wobei die aussenseitige Hohlraumwand (10) den Hohlraum (6) luftdicht abschliesst.
16. Gebäudewand mit einem Mauerwerk (1) und mit einer an das Mauerwerk (1) anschliessenden Wärmedämmung (5) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
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