CH714186B1

CH714186B1 - Device and system for the continuous mixing of fluids to form a liquid end product, in particular a drink, and their use for mixing a drink

Info

Publication number: CH714186B1
Application number: CH01166/17A
Authority: CH
Inventors: Eggler Barbara; Eggler Lisa; Eggler Mark
Original assignee: Eggler Barbara; Eggler Lisa; Eggler Mark
Priority date: 2017-09-22
Filing date: 2017-09-22
Publication date: 2021-10-29
Also published as: CH714186A2

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) sowie eine Anlage umfassend eine erste und eine zweite solche Vorrichtung zur kontinuierlichen Mischung von mindestens einem ersten Fluid (26) und einem zweiten Fluid (27) zu einem flüssigen Endprodukt (28), insbesondere einem Getränk. Die Vorrichtung (1) umfasst eine erste Eingangsleitung (6), eine zweite Eingangsleitung (8) und eine Ausgangsleitung (4) für eine Abgabe des flüssigen Endprodukts (28) an einen Benutzer, die mit der ersten und der zweiten Eingangsleitung in einem Verbindungsbereich (V) verbunden ist. Im Verbindungsbereich (V) ist ein Enddurchmesser der ersten Eingangsleitung (6) grösser als ein Anfangsdurchmesser der Ausgangsleitung (4). Ein Durchmesser der Ausgangsleitung (4) wird ausgehend vom Anfangsdurchmesser entlang einem Anfangsabschnitt der Ausgangsleitung (4) grösser, bis er grösser oder gleich dem Enddurchmesser der ersten Eingangsleitung (6) ist. Die Erfindung betrifft zudem die Verwendung der Vorrichtung sowie der Anlage zum Mischen eines Getränks.The invention relates to a device (1) and a system comprising a first and a second such device for continuously mixing at least one first fluid (26) and a second fluid (27) to form a liquid end product (28), in particular a beverage. The device (1) comprises a first input line (6), a second input line (8) and an output line (4) for dispensing the liquid end product (28) to a user, which is connected to the first and the second input line in a connection area ( V) is connected. In the connection area (V), an end diameter of the first input line (6) is greater than an initial diameter of the output line (4). Starting from the initial diameter, a diameter of the output line (4) increases along an initial section of the output line (4) until it is greater than or equal to the end diameter of the first input line (6). The invention also relates to the use of the device and the system for mixing a drink.

Description

Gebiet der ErfindungField of invention

[0001] Die Erfindung ist im Bereich von Haushaltsgeräten, insbesondere Haushaltsgeräte die in Kontakt mit Lebensmitteln kommen, angesiedelt und betrifft eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Mischung von mindestens einem ersten und einem zweiten Fluid zu einem flüssigen Endprodukt, eine Anlage mit zwei solcher Vorrichtungen und eine Verwendungen dieser Vorrichtung oder der Anlage gemäss den unabhängigen Ansprüchen. The invention is in the field of household appliances, in particular household appliances that come into contact with food, and relates to a device for continuously mixing at least a first and a second fluid to a liquid end product, a system with two such devices and uses this device or the system according to the independent claims.

Hintergrundbackground

[0002] Mischvorrichtungen zur Herstellung von Getränken sind bekannt. Manche Vorrichtungen arbeiten nach dem Dosierprinzip, indem eine vorgeschriebene Menge eines Fluides mit einer Menge eines anderen Fluides gemischt und anschliessend abgegeben wird. Andere Vorrichtungen sind auch zu einer kontinuierlichen Abgabe eines Gemisches ausgestaltet, jedoch ist die Komplexität solcher bekannten Vorrichtungen erheblich und somit sind sie mit hohen Anschaffungskosten verbunden. Ferner sind auch Mischvorrichtungen bekannt, die verschiedene Gemische ausgeben können, je nachdem welche Eingangsfluide gewählt werden. Mixing devices for the production of beverages are known. Some devices work according to the dosing principle, in which a prescribed amount of one fluid is mixed with an amount of another fluid and then dispensed. Other devices are also designed for a continuous delivery of a mixture, but the complexity of such known devices is considerable and thus they are associated with high acquisition costs. Mixing devices are also known which can output different mixtures, depending on which input fluids are selected.

Darstellung der ErfindungPresentation of the invention

[0003] Es ist Aufgabe der Erfindung, die Mischung von Getränken flexibler zu gestalten und eine entsprechende Vorrichtung zu vereinfachen. It is the object of the invention to make the mixing of beverages more flexible and to simplify a corresponding device.

[0004] Diese Aufgabe wird in einem ersten Aspekt der Erfindung mit einer erfindungsgemässen Vorrichtung zur kontinuierlichen Mischung von mindestens einem ersten und mindestens einem zweiten Fluid zu einem flüssigen Endprodukt gelöst. Die erfindungsgemässe Vorrichtung umfasst mindestens eine erste Eingangsleitung zur Einspeisung des ersten Fluides in die Vorrichtung und mindestens eine zweite Eingangsleitung zur Einspeisung des zweiten Fluides in die Vorrichtung. Ferner ist eine Ausgangsleitung für eine Abgabe des flüssigen Endprodukts an einen Benutzer vorgesehen, die mit der ersten und der zweiten Eingangsleitung in einem innerhalb eines Gehäuses der Vorrichtung angeordneten Verbindungsbereich verbunden ist. Die Vorrichtung ist mit einer ersten Quelle für das erste Fluid verbindbar, von welcher das erste Fluid in die erste Eingangsleitung einspeisbar ist. Im Verbindungsbereich ist ein Enddurchmesser der ersten Eingangsleitung grösser als ein Anfangsdurchmesser der Ausgangsleitung. Ein Durchmesser der Ausgangsleitung wird in Richtung eines Durchflusses des Endprodukts entlang einem Abschnitt der Ausgangsleitung ausgehend vom Anfangsdurchmesser grösser, bis er grösser oder gleich dem Enddurchmesser der ersten Eingangsleitung ist. This object is achieved in a first aspect of the invention with a device according to the invention for continuously mixing at least one first and at least one second fluid to form a liquid end product. The device according to the invention comprises at least one first input line for feeding the first fluid into the device and at least one second input line for feeding the second fluid into the device. Furthermore, an outlet line is provided for dispensing the liquid end product to a user, which outlet line is connected to the first and the second inlet line in a connection area arranged within a housing of the device. The device can be connected to a first source for the first fluid, from which the first fluid can be fed into the first input line. In the connection area, an end diameter of the first input line is larger than an initial diameter of the output line. A diameter of the output line increases in the direction of a flow of the end product along a section of the output line starting from the initial diameter until it is greater than or equal to the final diameter of the first input line.

[0005] Die erfindungsgemässe Vorrichtung hat den Vorteil eines einfachen Aufbaus und nutzt den sog. Venturi Effekt aus. Gleichzeitig ist sie im Gegensatz zu bekannten Lösungen nicht durch eine dosierte Abgabe des Endprodukts beschränkt, sondern kann das Endprodukt kontinuierlich bereitstellen. Dadurch ist der Benutzer flexibler in der Wahl der Abgabemenge und muss nicht mehrere Mischvorgänge anstossen um das gewünschte Endprodukt zu erreichen. The inventive device has the advantage of a simple structure and uses the so-called. Venturi effect. At the same time, in contrast to known solutions, it is not limited by a metered delivery of the end product, but can provide the end product continuously. As a result, the user is more flexible in the choice of the dispensing quantity and does not have to initiate several mixing processes in order to achieve the desired end product.

[0006] Vorzugsweise steigt der Durchmesser der Ausgangsleitung im Anfangsabschnitt der Ausgangsleitung derart an, dass im Anfangsabschnitt eine Steigung zwischen 6% und 7.5%, insbesondere von 7%, bezogen auf eine Längsachse der Ausgangsleitung, realisierbar ist. Mit Vorteil bewirkt diese Steigung eine bestmögliche Nutzung des Venturi Effekts zur Mischung der Fluide. Dabei ist eine 1:3 Mischung möglich (1 Teil Sirup zu 3 Teilen Wasser). Preferably, the diameter of the output line increases in the initial section of the output line in such a way that a slope between 6% and 7.5%, in particular 7%, based on a longitudinal axis of the output line, can be achieved in the initial section. This gradient advantageously brings about the best possible use of the Venturi effect for mixing the fluids. A 1: 3 mixture is possible (1 part syrup to 3 parts water).

[0007] In einer Ausführungsform der Vorrichtung ist es besonders bevorzugt ein Rohrzwischenstück im Verbindungsbereich anzuordnen, welches die erste Eingangsleitung mit der Ausgangsleitung verbindet. Das Rohrzwischenstück hat einen Durchmesser welcher kleiner ist als derjenige Durchmesser der Ausgangsleitung, welcher am Ende der Steigung, gesehen in Richtung des Durchflusses des flüssigen Endprodukts, vorherrscht. Es ist bevorzugt dass dieser Durchmesser zwischen 3- und 4.5-mal kleiner ist. Besonders bevorzugt ist er 4-mal kleiner. Die Verwendung des Rohrzwischenstücks ermöglicht eine Einstellung einer Aktivierung der Mischfunktion der erfindungsgemässen Vorrichtung in Abhängigkeit von der Durchflussmenge des ersten Fluides, was im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen der Erfindung näher erläutert wird. In one embodiment of the device, it is particularly preferred to arrange a pipe adapter in the connection area, which connects the first input line to the output line. The intermediate pipe piece has a diameter which is smaller than the diameter of the outlet line which prevails at the end of the slope, seen in the direction of the flow of the liquid end product. It is preferred that this diameter be between 3 and 4.5 times smaller. It is particularly preferably 4 times smaller. The use of the intermediate pipe piece enables an activation of the mixing function of the device according to the invention to be set as a function of the flow rate of the first fluid, which is explained in more detail in connection with the exemplary embodiments of the invention.

[0008] Die Aufgabe wird in einem zweiten Aspekt der Erfindung mit einer Anlage umfassend eine erste und eine zweite Vorrichtung nach dem ersten Aspekt der Erfindung gelöst. Die erste Vorrichtung ist zur Bereitstellung einer ersten Fluidmischung ausgestaltet, wobei die Ausgangsleitung der ersten Vorrichtung mit der ersten Eingangsleitung der zweiten Vorrichtung verbunden ist, so dass die erste Fluidmischung als erstes Fluid für die zweite Vorrichtung in die erste Eingangsleitung der zweiten Vorrichtung einfliessen kann. The object is achieved in a second aspect of the invention with a system comprising a first and a second device according to the first aspect of the invention. The first device is designed to provide a first fluid mixture, the output line of the first device being connected to the first input line of the second device so that the first fluid mixture can flow into the first input line of the second device as the first fluid for the second device.

[0009] Die Anlage erlaubt eine maximale Flexibilität im Hinblick auf die Mischmöglichkeiten, da sie die meisten Fluidkombinationen erlaubt. The system allows maximum flexibility with regard to the mixing possibilities, since it allows most fluid combinations.

[0010] In einem dritten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe mittels einer Verwendung der Vorrichtung nach dem ersten Aspekt der Erfindung oder der Anlage nach dem zweiten Aspekt der Erfindung gelöst. Zum Mischen eines Getränks wird für die Vorrichtung zunächst das zweite Fluid bereitgestellt. Für die Anlage wird zunächst das zweite Fluid der ersten Vorrichtung und/oder das zweite Fluid der zweiten Vorrichtung bereitgestellt. Dabei wird die Vorrichtung oder die erste Vorrichtung der Anlage mit der jeweiligen ersten Eingangsleitung an einen Wasserhahn angeschlossen, wobei die Mischung des jeweiligen Abgabefluides der entsprechenden Vorrichtung durch Öffnen des Wasserhahns zu mehr als 30% angestossen wird. Andererseits kann zur Reinigung der Vorrichtung oder der Anlage bzw. zur Abgabe von unvermischtem Wasser der Wasserhahn weniger als 30% geöffnet werden. In a third aspect of the invention, the object is achieved by using the device according to the first aspect of the invention or the system according to the second aspect of the invention. To mix a beverage, the second fluid is first made available for the device. For the system, the second fluid of the first device and / or the second fluid of the second device is first made available. The device or the first device of the system is connected to a water tap with the respective first input line, the mixing of the respective output fluid of the corresponding device being initiated by more than 30% by opening the water tap. On the other hand, the water tap can be opened less than 30% to clean the device or the system or to dispense unmixed water.

[0011] Mit Vorteil ist die Vorrichtung so ausgestaltet, dass sie ausser der Hauptaufgabe, also die Mischung von Fluiden, insbesondere von Getränken, auch Anforderungen beim Einsatz in der Lebensmittelindustrie genügt, d.h. sie kann auch zur Selbstreinigung betätigt werden, ohne dass zusätzliche Elemente oder eine aufwändige Demontage nötig ist. Advantageously, the device is designed so that it meets the main task, so the mixing of fluids, especially beverages, also requirements when used in the food industry, ie it can also be operated for self-cleaning without additional elements or laborious dismantling is necessary.

Kurze Beschreibung der ZeichnungenBrief description of the drawings

[0012] Weitere Ausgestaltungen, Vorteile und Anwendungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und aus der nun folgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen: Fig. 1 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung, Fig. 2 das Detail D aus Fig. 1, Fig. 3 ein Schaltdiagramm der ersten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung, Fig. 4 ein Schaltdiagramm einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung, und Fig. 5 ein Schaltdiagramm einer erfindungsgemässen Anlage mit zwei erfindungsgemässen Vorrichtungen.[0012] Further refinements, advantages and applications of the invention emerge from the dependent claims and from the description that follows with reference to the figures. 1 shows a sectional view of a first embodiment of the device according to the invention, FIG. 2 shows the detail D from FIG. 1, FIG. 3 shows a circuit diagram of the first embodiment of the device according to the invention, FIG. 4 shows a circuit diagram of a second embodiment of the device according to the invention, and FIG. 5 shows a circuit diagram of a system according to the invention with two devices according to the invention.

Wege zur Ausführung der ErfindungWays of Carrying Out the Invention

[0013] In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder gleich wirkende Komponenten. In the figures, the same reference symbols denote the same or identically acting components.

Definitionen:Definitions:

[0014] Im vorliegenden Sinne kann ein Fluid als flüssig oder gasförmig vorliegen. Dabei werden die Fluide für die Zwecke der vorliegenden Erfindung als verzehrbare Fluide angenommen, jedoch könnten andere Fluide auch zum Einsatz kommen. Ferner kann der Begriff „Fluid“ auch als Mischung zweier oder mehrerer weiterer Fluide aufgefasst werden und ist nicht als limitierend im Vergleich zu einer expliziten Verwendung des Begriffs „Fluidmischung“ aufzufassen. In the present sense, a fluid can be in liquid or gaseous form. The fluids are assumed to be consumable fluids for the purposes of the present invention, but other fluids could also be used. Furthermore, the term “fluid” can also be understood as a mixture of two or more other fluids and is not to be understood as limiting in comparison to an explicit use of the term “fluid mixture”.

[0015] Die Begriffe „End-“ und „Anfang-“ sind im Zusammenhang von Leitungen in Richtung des Flusses der jeweiligen Flüssigkeit zu verstehen. The terms “end” and “beginning” are to be understood in the context of lines in the direction of the flow of the respective liquid.

[0016] Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung und Fig. 2 das Detail D aus Fig. 1. Die Vorrichtung 1 dient zur kontinuierlichen Mischung von mindestens einem ersten und einem zweiten verzehrbaren Fluid 26, 27 zu einem flüssigen Endprodukt 28, insbesondere ein Getränk. 1 shows a sectional view of a first embodiment of the device according to the invention and FIG. 2 shows the detail D from FIG. 1. The device 1 serves for the continuous mixing of at least a first and a second consumable fluid 26, 27 to form a liquid end product 28, especially a drink.

[0017] Für die nachfolgende Beschreibung wird angenommen, dass das erste Fluid Wasser und das zweite Fluid Sirup ist. For the following description it is assumed that the first fluid is water and the second fluid is syrup.

[0018] Die Vorrichtung 1 umfasst ein Gehäuse 2, eine erste Eingangsleitung 6 zur Einspeisung des Wassers 26 in die Vorrichtung 1 und eine zweite Eingangsleitung 8 zur Einspeisung des Sirups 27 in die Vorrichtung 1. Das Wasser 26 soll mit dem Sirup 27 gemischt werden, um ein Getränk 28, also das Endprodukt, zu erzeugen. Ferner ist eine Ausgangsleitung 4 für eine Abgabe des Getränks 28 an einen Benutzer vorgesehen. Die Ausgangsleitung 4 ist mit der ersten und der zweiten Eingangsleitung 6, 8 in einem innerhalb des Gehäuses 2 angeordneten Verbindungsbereich V verbunden. Die Vorrichtung 1 ist mit einer ersten Quelle 29 für das Wasser 26 verbindbar, von welcher das Wasser 26 in die erste Eingangsleitung 6 einspeisbar ist. Typischerweise ist die erste Quelle ein herkömmlicher Wasseranschluss in einer Küche. The device 1 comprises a housing 2, a first input line 6 for feeding the water 26 into the device 1 and a second input line 8 for feeding the syrup 27 into the device 1. The water 26 is to be mixed with the syrup 27, in order to produce a beverage 28, that is to say the end product. Furthermore, an output line 4 is provided for dispensing the beverage 28 to a user. The output line 4 is connected to the first and the second input line 6, 8 in a connection area V arranged inside the housing 2. The device 1 can be connected to a first source 29 for the water 26, from which the water 26 can be fed into the first input line 6. Typically the first source is a conventional water connection in a kitchen.

[0019] Aus Einfachheitsgründen wird von Getränk gesprochen, sobald ein erster Kontakt des Wassers mit dem Sirup stattfindet, obwohl zu diesem Zeitpunkt keine vollständige Durchmischung der beiden Flüssigkeiten stattgefunden hat. Mit anderen Worten führt die Ausgangsleitung 4 von Anfang an das Getränk 28. Selbstverständlich vermischen sich die beiden Flüssigkeiten während des Flusses durch die Ausgangsleitung 4 in Richtung eines Getränkebehälters 4a immer besser. For reasons of simplicity, the term drink is used as soon as the water comes into contact with the syrup, although the two liquids have not been completely mixed at this point in time. In other words, the outlet line 4 carries the beverage 28 from the start. Of course, the two liquids mix better and better during the flow through the outlet line 4 in the direction of a beverage container 4a.

[0020] Die Vorrichtung 1 umfasst ferner einen flexiblen Lebensmittelschlauch 8c, der die zweite Eingangsleitung 8 mit einer zweiten Quelle 8a, die typischerweise ein Behälter für den Sirup 27 ist, verbindet, so dass der Sirup 27 aus der zweiten Quelle 8a durch den Lebensmittelschlauch 8c in die zweite Eingangsleitung 8 eingesogen werden kann. Der Sirupbehälter 8a wird in dieser Ausführungsform praktischerweise an einem Haken 31 der Vorrichtung 1 befestigt bzw. aufgehängt. Alternativ kann der Sirupbehälter 8a direkt am Lebensmittelschlauch 8c mittels eines Stoppers befestigt werden. Andere Befestigungsmöglichkeiten sind auch denkbar. Die besondere Ausführung des Schlauchs 8c als Lebensmittelschlauch trägt der Tatsache Rechnung, des es sich bei der Vorrichtung 1 um eine Lebensmittel-führende Vorrichtung handelt, bei welcher im Gegensatz zu beispielsweise industriellen Vorrichtungen besondere Anforderungen bezüglich Hygiene gelten. Daher wird für den Schlauch 8c z.B. ein Material verwendet, das eine antibakterielle Wirkung entfaltet. The device 1 further comprises a flexible food hose 8c, which connects the second input line 8 to a second source 8a, which is typically a container for the syrup 27, so that the syrup 27 from the second source 8a through the food hose 8c can be sucked into the second input line 8. In this embodiment, the syrup container 8a is conveniently attached or suspended from a hook 31 of the device 1. Alternatively, the syrup container 8a can be attached directly to the food hose 8c by means of a stopper. Other mounting options are also conceivable. The special design of the hose 8c as a food hose takes into account the fact that the device 1 is a food-conveying device in which, in contrast to, for example, industrial devices, special hygiene requirements apply. Therefore, a material which exhibits an antibacterial effect is used for the tube 8c, for example.

[0021] Im Verbindungsbereich V ist ein Enddurchmesser der ersten Eingangsleitung 6 grösser als ein Anfangsdurchmesser der Ausgangsleitung 4. Ein Durchmesser der Ausgangsleitung 4 wird in Richtung eines Durchflusses der Getränks 28 (Pfeil in der Ausgangsleitung) ausgehend vom Anfangsdurchmesser entlang einem Abschnitt der Ausgangsleitung 4 grösser, bis er grösser oder gleich dem Enddurchmesser der ersten Eingangsleitung 6 ist. Die Steigung des Durchmessers der Ausgangsleitung 4 ist in Fig. 1 mit der Referenz 4b gekennzeichnet. Der Durchmesser der Ausgangsleitung 4 in diesem Anfangsabschnitt steigt derart an, dass eine Steigung zwischen 6% und 7.5%, insbesondere von 7%, bezogen auf eine Längsachse der Ausgangsleitung 4, realisierbar ist. In the connection area V, an end diameter of the first input line 6 is larger than an initial diameter of the output line 4. A diameter of the output line 4 is larger in the direction of a flow of the beverage 28 (arrow in the output line) starting from the initial diameter along a section of the output line 4 until it is greater than or equal to the final diameter of the first input line 6. The slope of the diameter of the output line 4 is identified in FIG. 1 with the reference 4b. The diameter of the output line 4 in this initial section increases in such a way that a gradient between 6% and 7.5%, in particular 7%, based on a longitudinal axis of the output line 4, can be achieved.

[0022] Aufgrund der verschiedenen Durchmesser der ersten Eingangsleitung 6 und der Ausgangsleitung 4 an ihrer Anschlussstelle nutzt die Vorrichtung 1 den bereits erwähnten Venturi Effekt aus. Mit anderen Worten steigt die Geschwindigkeit des Wassers in diesem Bereich. Dadurch wird ein Unterdruck erzeugt, der bewirkt dass der Sirup 27 aus dem Sirupbehälter 8a durch den Lebensmittelschlauch 8c und der zweiten Eingangsleitung 8 in den Verbindungsbereich V eingesogen wird und sich mit dem Wasser vermischt. Dadurch ist keine Pumpe notwendig, die den Sirup sonst in den Verbindungsbereich V pumpen müsste. Due to the different diameters of the first input line 6 and the output line 4 at their connection point, the device 1 uses the aforementioned Venturi effect. In other words, the speed of the water increases in this area. This creates a negative pressure which causes the syrup 27 to be sucked out of the syrup container 8a through the food hose 8c and the second input line 8 into the connecting area V and to mix with the water. As a result, there is no need for a pump that would otherwise have to pump the syrup into the connection area V.

[0023] In der vorliegenden Ausführungsform der Vorrichtung 1 ist vorzugsweise ein Rohrzwischenstück 5 im Verbindungsbereich V angeordnet, welches die erste Eingangsleitung 6 mit der Ausgangsleitung 4 verbindet. Das Rohrzwischenstück 5 hat einen Durchmesser welcher kleiner als der Enddurchmesser der ersten Eingangsleitung 6 im Verbindungsbereich V ist, bevorzugt um einen Faktor zwischen 0.6 und 0.8, am meisten bevorzugt um einen Faktor von 0.73. Bevorzugt ist der Durchmesser des Rohrzwischenstücks 5 konstant. Ferner ist der Durchmesser des Rohrzwischenstücks 5 bevorzugt auch kleiner als der Anfangsdurchmesser der Ausgangsleitung 4. Das Rohrzwischenstück 5 dient zur Regulierung des Ansaugeffekts (Venturi Effekt) des Sirups 27 aus dem Sirupbehälter 8a und zwar insofern als der Ansaugeffekt nur ab Erreichen einer bestimmten Flussgeschwindigkeit bzw. Durchflussmenge des Wassers 26 eintritt. Mit anderen Worten ermöglicht das Rohrzwischenstück 5 eine Verwendung der Vorrichtung 1 als Mischvorrichtung oder aber nur als „Verlängerung“ der ersten Eingangsleitung 6. Dies hat einerseits den Vorteil dass die Vorrichtung nicht jedes Mal wenn nur eine Wasserabgabe gewünscht ist, abgenommen werden muss. Andererseits kann damit eine effektive Reinigung (genannt „cleaning-in-place“ (CIP)) der Ausgangsleitung 4 durchgeführt werden. Das kann beispielsweise dann erwünscht sein, wenn ein Getränkt gemischt wurde und anschliessend nur Wasser gewünscht wird oder für eine grundsätzliche Reinigung nach jeder Verwendung der Mischeigenschaft. Konkret bedeutet dies dass wenn der Wasserhahn vm50 nur bis zu einem bestimmten Punkt geöffnet wird, das Wasser ohne Durchmischung durchfliesst und die Ausgangsleitung 4 reinigt. Das Rohrzwischenstück trägt also auch zur Eignung der Vorrichtung 1 als Lebensmittel-führende Vorrichtung bei. Die obigen Angaben für den Durchmesser des Rohrzwischenstücks 5 sind auf der Basis von Experimenten ermittelt worden. Es hat sich gezeigt dass der oben genannte Faktor von 0,73 eine Schwelle zwischen einer Abgabe von unvermischtem Wasser und Einsetzen der Mischwirkung bei einer Öffnung des Wasserhahns vm50 von ca. 30% festlegt. Dies bewirkt einerseits dass mit ca. 30% ein ausreichender Wasserfluss ohne Durchmischung erreicht wird und andererseits dass die gewünschte Einstellung (Wasser/Getränk) für den Benutzer einfach vorzunehmen ist. Offensichtlich können aber auch andere Faktoren für den Durchmesser des Rohrzwischenstücks 5 gewählt werden, insbesondere im oben angegebenen Bereich. In the present embodiment of the device 1, an intermediate pipe piece 5 is preferably arranged in the connection area V, which connects the first input line 6 to the output line 4. The intermediate pipe piece 5 has a diameter which is smaller than the end diameter of the first inlet line 6 in the connection area V, preferably by a factor between 0.6 and 0.8, most preferably by a factor of 0.73. The diameter of the intermediate pipe piece 5 is preferably constant. Furthermore, the diameter of the intermediate pipe piece 5 is preferably also smaller than the initial diameter of the outlet line 4. The intermediate pipe piece 5 is used to regulate the suction effect (Venturi effect) of the syrup 27 from the syrup container 8a insofar as the suction effect only occurs when a certain flow rate or flow rate is reached. Flow rate of the water 26 enters. In other words, the pipe adapter 5 enables the device 1 to be used as a mixing device or only as an “extension” of the first input line 6. This has the advantage that the device does not have to be removed every time when only one water discharge is desired. On the other hand, an effective cleaning (called “cleaning-in-place” (CIP)) of the output line 4 can thus be carried out. This can be desirable, for example, when a drink has been mixed and then only water is desired or for a basic cleaning after each use of the mixing property. Specifically, this means that if the faucet vm50 is only opened up to a certain point, the water flows through without mixing and cleans the outlet line 4. The intermediate pipe piece thus also contributes to the suitability of the device 1 as a food-conveying device. The above specifications for the diameter of the intermediate pipe piece 5 have been determined on the basis of experiments. It has been shown that the above-mentioned factor of 0.73 defines a threshold between the release of unmixed water and the onset of the mixing effect when the tap vm50 is opened of approx. 30%. This has the effect, on the one hand, that a sufficient water flow is achieved with approx. 30% without mixing and, on the other hand, that the desired setting (water / drink) is easy for the user to make. Obviously, however, other factors can also be selected for the diameter of the intermediate pipe piece 5, in particular in the range given above.

[0024] Es wird angemerkt dass eine Wirkung des Rohrzwischenstücks 5 im Sinne der Reinigung auch ohne dieses erreicht werden kann, indem der Unterschied zwischen dem Enddurchmesser der ersten Eingangsleitung 6 und dem Anfangsdurchmesser der Ausgangsleitung 4 kleiner gewählt wird. Allerdings ist diese Wirkung in diesem Fall nicht so stark ausgeprägt. It is noted that an effect of the intermediate pipe piece 5 in terms of cleaning can also be achieved without this, in that the difference between the end diameter of the first input line 6 and the initial diameter of the output line 4 is selected to be smaller. However, this effect is not as pronounced in this case.

[0025] Die Vorrichtung 1 umfasst weiter ein erstes Ventil 8b, das in der zweiten Eingangsleitung 8 angeordnet ist. Die zweite Eingangsleitung 8 mündet am Anfang der Ausgangsleitung 4 in diese. Das erste Ventil 8b dient dazu, einen Fluss der Getränks 28 bzw. des Wassers in die zweite Eingangsleitung 8 und somit in den Sirupbehälter 8a zu unterbinden. Das erste Ventil 8b ist vorzugsweise ein regulierbares Kugelrückschlagventil 8b, das einfach und kostengünstig zu realisieren ist. Das regulierbare Kugelrückschlagventil 8b wird in Betrieb der Vorrichtung 1 erst bei ausreichendem, aus der Ausgangsleitung 4 herrührendem Unterdruck (Venturi Effekt) angehoben, so dass der Sirup in die Ausgangsleitung 4 eingesogen werden kann. Ist dieser Unterdruck nicht erreicht, so verschliesst das Kugelrückschlagventil 8b aufgrund seiner Gewichtskraft die zweite Eingangsleitung 8. Die Auswahl des Materials der Kugel des Kugelrückschlagventils 8b beeinflusst somit auch in gewissem Masse die Schwelle für die Abgabe des Sirups. Bevorzugt ist die Kugel aus Chromstahl hergestellt, da dieses Material aufgrund der verhältnismässig hohen Masse für eine verlässliche Schliesswirkung sorgt. Sie könnte aber auch aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt sein. The device 1 further comprises a first valve 8b which is arranged in the second input line 8. The second input line 8 opens into the output line 4 at the beginning of the latter. The first valve 8b serves to prevent the beverage 28 or water from flowing into the second inlet line 8 and thus into the syrup container 8a. The first valve 8b is preferably an adjustable ball check valve 8b, which can be implemented simply and inexpensively. The adjustable ball check valve 8b is not raised when the device 1 is in operation until there is sufficient negative pressure (Venturi effect) originating from the outlet line 4, so that the syrup can be sucked into the outlet line 4. If this negative pressure is not reached, the ball check valve 8b closes the second input line 8 due to its weight. The selection of the material of the ball of the ball check valve 8b thus also influences the threshold for the delivery of the syrup to a certain extent. The ball is preferably made of chrome steel, since this material ensures a reliable closing effect due to its relatively high mass. But it could also be made of a suitable plastic.

[0026] Die Vorrichtung 1 umfasst weiter vorzugsweise ein Steuerungselement vm40, das zur Änderung des Durchflussquerschnitts des Lebensmittelschlauchs 8c ausgestaltet ist, um eine Durchflussmenge des Sirups 27 durch den Lebensmittelschlauch 8c zu steuern. Bevorzugt ist das Steuerungselement vm40 auch zur vollständigen Unterbrechung des Durchflusses des Sirups 27 in die zweite Eingangsleitung 8 ausgestaltet. Es ist weiter bevorzugt dass die Unterbrechung des Durchflusses mittels des Steuerungselements vm40 unabhängig von einer An- oder Abwesenheit des Wassers in der ersten Eingangsleitung 6 und/oder des Getränks in der Ausgangsleitung 4 stattfindet. Wird keine Verengung des Lebensmittelschlauchs 8c durchgeführt, so wird die maximale Menge an Sirup 27 pro Zeiteinheit angegeben, die bei Wahl der oben beschriebenen Durchmesser im Verbindungsbereich V ca. 1 Teil Sirup bei 3 Teilen Wasser bedeutet. Jedoch sind Mischungen mit Wasseranteilen zwischen 3 und 20 Teilen mit der erfindungsgemässen Vorrichtung möglich. Ein weiterer Vorteil des Steuerungselements vm40 ist dass bei vollständiger Unterbrechung der Sirupabgabe die Vorrichtung 1 auch bei vollständig geöffnetem Wasserhahn vm50 nur Wasser führt. Somit ist der Benutzer nicht durch die obengenannte Schwelle von beispielsweise ca. 30% Öffnung des Wasserhahns vm50 im Hinblick auf die Abgabe von unvermischtem Wassers beschränkt. The device 1 further preferably comprises a control element vm40, which is designed to change the flow cross-section of the food tube 8c in order to control a flow rate of the syrup 27 through the food tube 8c. The control element vm40 is preferably also designed to completely interrupt the flow of the syrup 27 into the second input line 8. It is further preferred that the interruption of the flow by means of the control element vm40 takes place independently of the presence or absence of the water in the first inlet line 6 and / or the beverage in the outlet line 4. If the food hose 8c is not narrowed, the maximum amount of syrup 27 per unit of time is specified, which means approx. 1 part of syrup with 3 parts of water when the diameter described above is selected in connection area V. However, mixtures with water proportions between 3 and 20 parts are possible with the device according to the invention. Another advantage of the control element vm40 is that when the syrup delivery is completely interrupted, the device 1 only supplies water even when the water tap vm50 is completely open. The user is therefore not restricted by the above-mentioned threshold of, for example, approximately 30% opening of the tap vm50 with regard to the delivery of unmixed water.

[0027] Die Vorrichtung 1 umfasst vorzugsweise weiter ein Adapterelement 40 für eine Verbindung der Vorrichtung 1 mit dem Wasserhahn vm50. Das Adapterelement 40 ist vorzugsweise mit einem anderen Adapterelement für einen unterschiedlichen Verbindungstyp austauschbar. Mit Vorteil kann die Vorrichtung auf diese Weise an verschiedene Endstücke von Wasseranschlüssen angepasst werden. The device 1 preferably further comprises an adapter element 40 for connecting the device 1 to the faucet vm50. The adapter element 40 is preferably interchangeable with another adapter element for a different type of connection. In this way, the device can advantageously be adapted to different end pieces of water connections.

[0028] Fig. 3 zeigt ein Schaltdiagramm der ersten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung 1. Die erste Eingangsleitung 6 ist so dimensioniert dass sie Wasser bei einer Temperatur zwischen 5 und 20°C in einer Menge von 8 bis 101/min bei ca. 4 bar führen kann. Der Lebensmittelschlauch 8c und die zweite Eingangsleitung 8 sind so dimensioniert, dass sie Sirup bei einer Temperatur von ca. 20 °C in einer Menge zwischen 0.1 und 3l/min bei einem Druck zwischen -0.1 und -1bar führen können. Die Druckwerte beziehen sich auf die durch den Venturi Effekt hervorgerufene Saugwirkung und sind deshalb mit einem Minus-Zeichen angegeben. Fig. 3 shows a circuit diagram of the first embodiment of the inventive device 1. The first input line 6 is dimensioned so that it contains water at a temperature between 5 and 20 ° C in an amount of 8 to 101 / min at about 4 bar can lead. The food hose 8c and the second input line 8 are dimensioned in such a way that they can carry syrup at a temperature of approx. 20 ° C. in an amount between 0.1 and 3 l / min at a pressure between -0.1 and -1 bar. The pressure values refer to the suction effect caused by the Venturi effect and are therefore indicated with a minus sign.

[0029] Fig. 4 zeigt ein Schaltdiagramm einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung 1. Bei dieser Ausführungsform ist das zweite Fluid Kohlendioxid anstatt Sirup. In dieser Ausführungsform dient die Vorrichtung zur Abgabe vom Endprodukt, also von Sprudelwasser (H2O + CO2). Fig. 4 shows a circuit diagram of a second embodiment of the inventive device 1. In this embodiment, the second fluid is carbon dioxide instead of syrup. In this embodiment, the device is used to dispense the end product, i.e. sparkling water (H2O + CO2).

[0030] Für die erste Eingangsleitung 6 gilt dieselbe Dimensionierung wie bei der ersten Ausführungsform. In der ersten Eingangsleitung 6 ist ein Strömungswächter x1 (Durchflusssensor) geschaltet und stromabwärts des Strömungswächters xl (Durchflusssensor) vor dem Verbindungsbereich V ist eine Pumpe 7, z.B. eine 100 Watt Pumpe, angeordnet. Sobald der Strömungswächter x1 einen Durchfluss von Wasser durch Öffnen des Hahns vm50 detektiert, schaltet er die Pumpe 7 ein. Das Wasser fliesst durch den Verbindungsbereich V in einen Pufferbehälter 6a der in der Ausgangsleitung geschaltet ist, wobei die Pumpe 7 zunächst nur den Wasserfluss zusätzlich zum Leitungsdruck aus der Wasserquelle 29 unterstützt. Der Pufferbehälter 6a dient zur Anreicherung des Wassers mit CO2 durch Rezirkulation. The same dimensions apply to the first input line 6 as in the first embodiment. A flow monitor x1 (flow sensor) is connected in the first input line 6 and a pump 7, e.g. a 100 watt pump, is arranged downstream of the flow monitor xl (flow sensor) in front of the connection area V. As soon as the flow monitor x1 detects a flow of water by opening the tap vm50, it switches the pump 7 on. The water flows through the connection area V into a buffer container 6 a which is connected in the output line, the pump 7 initially only supporting the water flow in addition to the line pressure from the water source 29. The buffer tank 6a is used to enrich the water with CO2 through recirculation.

[0031] Der Behälter 8a ist in diesem Fall ein Druckbehälter für Kohlendioxid. Er ist mit der zweiten Eingangsleitung 8 verbunden, wobei eine Druckreduzierungsstation 13 vorgesehen ist, welche den Druck, und somit die Menge, CO2 konstant einstellbar hält. Beispielsweise wird dadurch der Druck auf 3 bis 4 bar geregelt. Ferner ist in der zweiten Eingangsleitung 8 ein Sicherheitsventil vs73 vorgesehen, um einen allfälligen Überdruck zu reduzieren. Anschliessend mündet die zweite Eingangsleitung 8 im Verbindungsbereich V in die zweite Ausgangsleitung 4. The container 8a is in this case a pressure vessel for carbon dioxide. It is connected to the second input line 8, a pressure reduction station 13 being provided which keeps the pressure, and thus the amount of CO2, adjustable at a constant level. For example, this regulates the pressure to 3 to 4 bar. Furthermore, a safety valve vs73 is provided in the second inlet line 8 in order to reduce any overpressure. The second input line 8 then opens into the second output line 4 in the connection area V.

[0032] Das Steuerungselement ist in diesem Fall ein Hahn vm40, mittels welchem die CO2-Zufuhr ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform reguliert bzw. vollständig unterbrochen werden kann. The control element in this case is a valve vm40, by means of which the CO2 supply can be regulated or completely interrupted, similar to the first embodiment.

[0033] Weiter ist auch in diesem Fall ein Ventil 8b vorgesehen, der ein Rücklauf vom Endprodukt in die zweite Eingangsleitung 8 verhindert. Furthermore, a valve 8b is also provided in this case, which prevents the end product from flowing back into the second input line 8.

[0034] Der Pufferbehälter 6a hat ausser seinem ersten Ausgang in der Ausgangsleitung 4 einen zweiten Ausgang in seinem Bodenbereich, welcher mit einer ersten Rückkopplungsleitung 11a verbunden ist, welche wiederum in die erste Eingangsleitung 6 stromaufwärts der Pumpe 7 mündet. Ferner hat der Pufferbehälter 6a einen dritten Ausgang in seinem oberen Bereich, welcher mit der zweiten Eingangsleitung verbunden ist. In addition to its first output in the output line 4, the buffer container 6a has a second output in its base area which is connected to a first feedback line 11a, which in turn opens into the first input line 6 upstream of the pump 7. Furthermore, the buffer container 6a has a third outlet in its upper region, which is connected to the second inlet line.

[0035] In der Ausgangsleitung 4 stromabwärts vom Pufferbehälter 6a ist ein Durchflussregler vm61 vorgesehen, mit dem die Ausgabemenge des Sprudelwassers 28 reguliert werden kann. In the output line 4 downstream of the buffer tank 6a, a flow regulator vm61 is provided, with which the output amount of the sparkling water 28 can be regulated.

[0036] Soll nun Sprudelwasser erzeugt werden, so werden das Steuerungselement vm40 und der Wasserhahn vm50 geöffnet. Sobald der Strömungswächter xl einen Durchfluss von Wasser detektiert, schaltet er die Pumpe 7 ein. Das Wasser fliesst durch den Verbindungsbereich V in den Pufferbehälter 6a, wobei die Pumpe 7 zunächst nur den Wasserfluss zusätzlich zu dem Leitungsdruck aus der Wasserquelle unterstützt. Nun sind für Sprudelwasser zwei Betriebsmodi möglich. If now sparkling water is to be generated, the control element vm40 and the faucet vm50 are opened. As soon as the flow monitor xl detects a flow of water, it switches the pump 7 on. The water flows through the connection area V into the buffer container 6a, the pump 7 initially only supporting the water flow in addition to the line pressure from the water source. Two operating modes are now possible for sparkling water.

[0037] In einem ersten Betriebsmodus ist der Durchflussregler vm61 in der Ausgangsleitung 4 geöffnet. Folglich fliesst das Wasser durch den Verbindungsbereich V in den Pufferbehälter 6a, der z.B. ein Volumen zwischen 0.11 und 11 hat, wobei CO2 aus der zweiten Eingangsleitung in den Verbindungsbereich V eingesogen wird (Venturi Effekt) und sich mit dem Wasser vermischt. Das auf diese Weise mit CO2 angereicherte Wasser kann am Ausgang in den Behälter 4a für den Verzehr fliessen. In diesem Betriebsmodus wird nur leicht mit CO2 angereichertes Wasser abgegeben, da sich bei einem einzigen Wasserdurchlauf nur ein Teil des CO2 mit dem Wasser vermischt. In a first operating mode, the flow regulator vm61 in the output line 4 is open. As a result, the water flows through the connection area V into the buffer tank 6a, which has a volume between 0.11 and 11, for example, whereby CO2 is sucked in from the second inlet line into the connection area V (Venturi effect) and mixes with the water. The water enriched with CO2 in this way can flow into the container 4a for consumption at the outlet. In this operating mode, only slightly CO2-enriched water is released, as only part of the CO2 is mixed with the water in a single water run.

[0038] In einem zweiten Betriebsmodus ist der Durchflussregler vm61 geschlossen. In diesem Fall kann stärker mit CO2 angereichertes Wasser abgegeben werden, wie nachfolgend erklärt wird. Dadurch dass der Durchflussregler vm61 geschlossen ist (wobei Mittel vorgesehen sind, um allfällige Luft in den Leitungen zu entlüften), füllt sich der Pufferbehälter 6a mit Sprudelwasser, wobei ein Teil des CO2 aus dem Sprudelwasser in den oberen Bereich des Pufferbehälters 6a wieder ausgast. Sobald im gesamten Leitungssystem ein Systemdruck erreicht ist oder der Wasserhahn vm50 geschlossen wird, übernimmt die Pumpe 7 die Aufgabe einer Rezirkulation des bereits teilweise mit CO2 angereichten Wassers aus dem Pufferbehälter 6a über die erste Rückkopplungsleitung 11a zurück in den Pufferbehälter 6a. Dabei wird CO2 aus der „CO2-Blase“ im oberen Bereich des Pufferbehälters 6a in den Verbindungsbereich V über die zweite Rückkopplungsleitung 11b und/oder aus dem CO2-Behälter 8a eingesogen und das Sprudelwasser wird dadurch weiter mit CO2 angereichert. Anschliessend kann der Durchflussregler vm61 geöffnet werden und stärker mit CO2 angereichertes Sprudelwasser kann abgezapft werden. In a second operating mode, the flow regulator vm61 is closed. In this case, more CO2-enriched water can be released, as explained below. Because the flow regulator vm61 is closed (with means being provided to vent any air in the lines), the buffer container 6a fills with sparkling water, with part of the CO2 from the sparkling water being outgassed again in the upper area of the buffer container 6a. As soon as a system pressure is reached in the entire line system or the water tap vm50 is closed, the pump 7 takes over the task of recirculating the water, which is already partially enriched with CO2, from the buffer tank 6a via the first feedback line 11a back into the buffer tank 6a. In this case, CO2 is sucked in from the “CO2 bubble” in the upper area of the buffer tank 6a into the connection area V via the second feedback line 11b and / or from the CO2 tank 8a and the sparkling water is thereby further enriched with CO2. Then the flow regulator vm61 can be opened and sparkling water that is more strongly enriched with CO2 can be tapped.

[0039] Die Vorrichtung in der zweiten Ausführungsform kann aber auch nur zur Abgabe von Wasser genutzt werden, wie im Fall der ersten Ausführungsform, indem der CO2-Hahn geschlossen wird. So fliesst das Wasser wie im Normalfall eines herkömmlichen Wasserhahns durch den Pufferbehälter 6a in die Ausgangsleitung 4. The device in the second embodiment can also only be used to dispense water, as in the case of the first embodiment, by closing the CO2 cock. As in the normal case of a conventional water tap, the water flows through the buffer container 6a into the outlet line 4.

[0040] Optional kann eine Kühlvorrichtung 22 vorgesehen sein, um das Sprudelwasser im Pufferbehälter 6a zu kühlen. Beispielsweise kann mindestens ein Teil der Ausgangsleitung 4 zwischen dem Verbindungsbereich V und dem Pufferbehälter 6a als Rohrschlange (nicht dargestellt) ausgebildet sein, welche Rohrschlange auch mit der Kühlvorrichtung 22 gekühlt wird. Die Rohrschlange verlängert den Weg des Sprudelwassers um ein Vielfaches, so dass ein stärkerer Kühleffekt als bei der Verwendung einer einfachen Leitung erreicht wird und zusätzlich begünstigt dies dass das CO2 besser im Wasser gelöst wird. Optionally, a cooling device 22 can be provided in order to cool the sparkling water in the buffer container 6a. For example, at least a part of the outlet line 4 between the connection area V and the buffer container 6a can be designed as a pipe coil (not shown), which pipe coil is also cooled with the cooling device 22. The pipe coil extends the path of the sparkling water many times over, so that a stronger cooling effect is achieved than when using a simple pipe and, in addition, this favors that the CO2 is better dissolved in the water.

[0041] Fig. 5 zeigt ein Schaltdiagramm einer dritten Ausführungsform der Erfindung, nämlich einer Anlage 1a mit der ersten und der zweiten Ausführungsform der Erfindung 1', 1''. Jeweils zwei Vorrichtungen der ersten oder der zweiten Ausführungsform 1'', 1' könnten aber auch kombiniert werden. Im Folgenden werden nur abweichende bzw. neue Merkmale der Anlage 1a im Vergleich zur ersten und zweiten Ausführungsform beschrieben. Fig. 5 shows a circuit diagram of a third embodiment of the invention, namely a system 1a with the first and the second embodiment of the invention 1 ', 1' '. In each case two devices of the first or the second embodiment 1 ″, 1 ′ could, however, also be combined. In the following, only different or new features of the system 1a compared to the first and second embodiment are described.

[0042] Der rechte Block in der Figur entspricht der ersten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung 1'' und unterscheidet sich nicht von dieser. The right block in the figure corresponds to the first embodiment of the device 1 ″ according to the invention and does not differ from it.

[0043] Der linke Block in der Figur entspricht der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung 1' und unterscheidet sich nicht von dieser. Mit anderen Worten umfasst die Anlage 1a zwei kaskadierte erfindungsgemässe Vorrichtungen mit der ersten und der zweiten Ausführungsform. Dabei kann die zweite Ausführungsform 1' (links) als erste Quelle für die Bereitstellung des ersten Fluides an die zweite Vorrichtung 1'' aufgefasst werden, wobei das erste Fluid 30 über die erste Eingangsleitung 6 der zweiten Vorrichtung 1'' in den Verbindungsbereich V dieser mündet. The left block in the figure corresponds to the second embodiment of the device 1 'according to the invention and does not differ from it. In other words, the installation 1a comprises two cascaded devices according to the invention with the first and the second embodiment. The second embodiment 1 '(left) can be understood as the first source for providing the first fluid to the second device 1' ', the first fluid 30 entering the connecting area V of the second device 1' 'via the first input line 6 of the second device 1' ' flows out.

[0044] Im linken Block wurde der Verbindungsbereich in j60, die zugehörige zweite Eingangsleitung in 8d, der CO2-Behälter in 8g, die zugehörige erste Eingangsleitung in 6b und die zugehörige Ausgangsleitung in 8f umbenannt, um Verwechselungen mit der ersten und zweiten Ausführungsform zu vermeiden und um zu unterstreichen dass in diesem Fall zwei kaskadierte erfindungsgemässe Vorrichtungen 1', 1'' vorhanden sind. In the left block, the connection area has been renamed in j60, the associated second input line in 8d, the CO2 container in 8g, the associated first input line in 6b and the associated output line in 8f in order to avoid confusion with the first and second embodiment and to underline that in this case there are two cascaded devices 1 ', 1' 'according to the invention.

[0045] Die Anlage 1a umfasst weiter eine Bypassleitung 8e welche die erste Eingangsleitung 6b der ersten Vorrichtung 1' mit der ersten Eingangsleitung 6 der zweiten Vorrichtung 1'' unter Umgehung eines Verbindungsbereichs j60 der ersten Vorrichtung 1' verbindet. Dies ermöglicht die Bereitstellung eines ersten Fluides 26 der ersten Vorrichtung 1' direkt an die erste Eingangsleitung der zweiten Vorrichtung (1''). The system 1a further comprises a bypass line 8e which connects the first input line 6b of the first device 1 'to the first input line 6 of the second device 1' ', bypassing a connection area j60 of the first device 1'. This enables a first fluid 26 of the first device 1 'to be provided directly to the first input line of the second device (1 ").

[0046] Die Anlage 1a erlaubt verschiedene Mischungen von Fluiden: 1) Mischung von Wasser 26 aus der Quelle 29 mit CO2 aus dem CO2-Behälter 8d: diese Mischung wird wie in Zusammenhang mit Fig. 4 erläutert bereitgestellt und über den Durchflussregler vm61 zugänglich gemacht, wobei in diesem Fall das Steuerungselement vm40 geschlossen ist. 2) Mischung von Wasser 26 aus der Quelle 29 mit Sirup 27 aus dem Behälter 8a: diese Mischung wird derart bereitgestellt, dass das Wasser über die Leitung 8e unter Umgehung des linken Blocks und, über einen Durchflussregler vm51 der Anlage 1a zugänglich gemacht, direkt in den Verbindungsbereich V des rechten Blocks gespeist wird und wie in Zusammenhang mit Fig. 1-3 erläutert mit dem Sirup 27 gemischt wird. 3) Mischung von Wasser aus der Quelle 29 mit CO2 aus dem CO2-Behälter 8g und Sirup 27 aus dem Behälter 8a: diese Mischung wird derart bereitgestellt dass das Wasser zunächst in den linken Block fliesst (Durchflussregler vm51 geschlossen), dort mit CO2 vermischt wird, wie bereits in Zusammenhang mit Fig. 4 erläutert, und über den Durchflussregler vm61 in die erste Eingangsleitung 6 gespeist wird, wo das Sprudelwasser zusätzlich mit Sirup 27 aus dem Behälter 8a gemischt wird. 4) Bereitstellung von Wasser: mit der Anlage 1a kann auch nur Wasser abgegeben werden, wie bei den vorherigen Ausführungsformen. Dazu kann einerseits wie im Zusammenhang von Fig. 4 vorgegangen werden, indem der Hahn vm72 und der Hahn vm40 geschlossen werden und der Hahn vm50 und der Durchflussregler vm61 geöffnet werden oder andererseits indem das Wasser über die Leitung 8e bereitgestellt wird (Hahn vm50 und Durchflussregler vm51 offen, Hahn vm72, Durchflussregler vm61 und vm40 geschlossen). Es sei in diesem Zusammenhang auf die bereits erläuterte Zusatzfunktion der Vorrichtungen als „verlängerten“ Wasserhahn oder für die CIP-Reinigung verwiesen.The system 1a allows different mixtures of fluids: 1) Mixing water 26 from the source 29 with CO2 from the CO2 container 8d: this mixture is provided as explained in connection with FIG. 4 and made accessible via the flow controller vm61 , in which case the control element vm40 is closed. 2) Mixing of water 26 from the source 29 with syrup 27 from the container 8a: this mixture is provided in such a way that the water is made accessible via the line 8e, bypassing the left block and, via a flow regulator vm51 of the system 1a, directly into the connection area V of the right block is fed and, as explained in connection with FIGS. 1-3, is mixed with the syrup 27. 3) Mixing water from the source 29 with CO2 from the CO2 container 8g and syrup 27 from the container 8a: this mixture is provided in such a way that the water first flows into the left block (flow regulator vm51 closed), where it is mixed with CO2 , as already explained in connection with FIG. 4, and is fed via the flow regulator vm61 into the first input line 6, where the sparkling water is additionally mixed with syrup 27 from the container 8a. 4) Provision of water: the system 1a can also only be used to dispense water, as in the previous embodiments. This can be done on the one hand as in connection with Fig. 4 by closing the valve vm72 and the valve vm40 and opening the valve vm50 and the flow regulator vm61 or on the other hand by providing the water via the line 8e (valve vm50 and flow regulator vm51 open, valve vm72, flow regulator vm61 and vm40 closed). In this context, reference is made to the already explained additional function of the devices as an “extended” water tap or for CIP cleaning.

[0047] Selbstverständlich kann das Sprudelwasser bei der Anlage 1a auch gekühlt werden, wie bereits erläutert. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass zusätzliche Kühlmittel für die Vorrichtung 1', 1'' vorgesehen werden können, etwa zur Kühlung des Behälters 8a. Ferner können die Leitungen oder ein Teil davon mit einer Isolation umschlossen werden, um sie vor dem Einfluss der Aussentemperatur zu schützen. Of course, the sparkling water in the system 1a can also be cooled, as already explained. In this context, it is pointed out that additional coolants can be provided for the device 1 ′, 1 ″, for example for cooling the container 8a. Furthermore, the lines or a part of them can be enclosed with insulation to protect them from the influence of the outside temperature.

[0048] Bei allen Ausführungsformen der erfindungsgemässen Vorrichtung, aber insbesondere bei der Anlage 1a, kann eine Steuerung (nicht gezeigt), die vorzugsweise mit einem Bedienelement für den Benutzer gekoppelt ist, eingesetzt werden, um die jeweilige Mischung, die über das Bedienelement ausgewählt wurde, bereitzustellen. Dazu schliesst bzw. öffnet die Steuerung die jeweiligen Hähne und/oder Ventile für die gewählte Mischung. Die Steuerung kann auch derart ausgestaltet sein dass sie die Kühlmittel steuert, wobei hier insbesondere der Einsatz eines Timers vorgesehen werden kann, um das Wasser vorzukühlen. In all embodiments of the device according to the invention, but in particular in the system 1a, a controller (not shown), which is preferably coupled to an operating element for the user, can be used to control the respective mixture that was selected via the operating element to provide. To do this, the control closes or opens the respective taps and / or valves for the selected mixture. The controller can also be designed in such a way that it controls the coolant, in which case, in particular, the use of a timer can be provided in order to precool the water.

[0049] Zusammenfassend zeichnet sich die erfindungsgemässe Vorrichtung durch eine vergleichsweise geringe Komplexität, insbesondere im Falle der ersten Ausführungsform, und eine hohe Flexibilität, die bei der Anlage 1a am deutlichsten ist. Ferner kann sie kontinuierlich betrieben werden und ist nicht durch etwaige Dosierungselemente beschränkt. In summary, the device according to the invention is characterized by a comparatively low complexity, in particular in the case of the first embodiment, and a high degree of flexibility, which is most evident in the case of the system 1a. Furthermore, it can be operated continuously and is not limited by any metering elements.

[0050] Die erfindungsgemässe Vorrichtung wird also in einer einfachsten Form zum Mischen eines Getränks aus zwei Fluiden verwendet. Dabei wird zunächst die Vorrichtung an einen Wasserhahn angeschlossen, der Wasser als das erste Fluid bereitstellt. Nach Öffnen des Wasserhahns fliesst Wasser in die erste Eingangsleitung und durch den Verbindungsbereich, wodurch das zweite Fluid (Sirup oder CO2) in die zweite Eingangsleitung und in den Verbindungsbereich eingesogen wird und sich dort mit dem Wasser vermischt. Das dadurch entstehende Endprodukt (Getränk oder Sprudelwasser) wird kontinuierlich durch die Ausgangsleitung abgegeben, bis der Wasserhahn wieder geschlossen bzw. teilweise geschlossen wird, oder bis das zweite Fluid aus der zweiten Quelle aufgebraucht ist. Aufgrund des einfachen Aufbaus der erfindungsgemässen Vorrichtung ist es möglich, diese einzig durch Betätigung des Wasserhahns zu verwenden, unter der Annahme dass die Vorrichtung bereits am der ersten und der zweiten Quelle angeschlossen ist. The device according to the invention is therefore used in its simplest form for mixing a drink from two fluids. In this case, the device is first connected to a water tap that provides water as the first fluid. After opening the tap, water flows into the first inlet line and through the connecting area, whereby the second fluid (syrup or CO2) is sucked into the second inlet line and into the connecting area, where it mixes with the water. The resulting end product (drink or sparkling water) is continuously released through the outlet line until the tap is closed again or partially closed, or until the second fluid from the second source has been used up. Due to the simple structure of the device according to the invention, it is possible to use it solely by operating the tap, assuming that the device is already connected to the first and the second source.

[0051] Alternativ zur obigen Verwendung kann die erfindungsgemässe Anlage 1a zum Mischen eines Getränks unter Zugabe eines dritten Fluides (CO2) verwendet werden. Dabei wird die Anlage 1a an einen Wasserhahn angeschlossen, der Wasser als das erste Fluid bereitstellt, nachdem ein CO2-Behälter und ein Sirup-Behälter jeweils wie oben erläutern angeschlossen wurden. Nach dem Öffnen der jeweiligen Hähne und Ventile wird der Wasserhahn geöffnet und das Wasser strömt zunächst durch den linken Block der Anlage, ggf. unter Rezirkulation und wird dort mit CO2 angereichert. Anschliessend fliesst das so gewonnene Sprudelwasser weiter in den rechten Block der Anlage und wird dort mit dem Sirup gemischt und erzeugt als Endprodukt ein Sprudelgetränk. As an alternative to the above use, the system 1a according to the invention can be used for mixing a drink with the addition of a third fluid (CO2). The system 1a is connected to a water tap which provides water as the first fluid after a CO2 container and a syrup container have each been connected as explained above. After opening the respective taps and valves, the water tap is opened and the water first flows through the left block of the system, possibly with recirculation and is enriched with CO2 there. The sparkling water obtained in this way then flows into the right block of the system, where it is mixed with the syrup and produces a sparkling drink as the end product.

[0052] Obwohl bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden sind wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung auf anderen Weisen im Rahmen der nachfolgenden Ansprüchen realisiert werden kann. Dabei beziehen sich in der Beschreibung verwendete Begriffe wie „bevorzugt“, „insbesondere“, „vorteilhaft“, etc. nur auf optionale und beispielhafte Ausführungsformen. Although preferred embodiments of the invention have been described, it is pointed out that the invention can be implemented in other ways within the scope of the following claims. Terms used in the description such as “preferred”, “in particular”, “advantageous”, etc. relate only to optional and exemplary embodiments.

Claims

A device (1) for continuously mixing at least a first fluid (26; 30) and a second fluid (27) to form a liquid end product (28), comprising at least one first input line (6) for providing the first fluid (26; 30), at least one second input line (8) for providing the second fluid (27), an output line (4) for dispensing the liquid end product (28) to a user, which is connected to the first and the second input line in a connection area (V, j60) arranged within a housing (2) of the device (1), wherein in the connection area (V, j60) an end diameter of the first input line (6) is greater than an initial diameter of the output line (4), viewed in the direction of a flow of the first fluids when entering the connection area, and wherein a diameter of the output line (4) starting from the initial diameter along an initial section of the output line (4) increases until it is greater than or equal to the final diameter of the first input line (6).

2. Apparatus according to claim 1, wherein the diameter of the output line (4) in the initial section of the output line (4) increases such that in the initial section a slope (4b) between 6% and 7.5%, in particular 7%, based on a longitudinal axis of the Output line, is realized.

3. Device according to one of the preceding claims, further comprising a first valve (8b) which is arranged in the second input line (8) in order to prevent a flow of the liquid end product (28) into the second input line (8), in particular wherein the first valve (8b) is an adjustable ball check valve.

4. Device according to one of the preceding claims, further comprising a control element (vm40) for controlling the flow of the second fluid (27), in particular wherein the control element (vm40) for interrupting the flow of the second fluid (27) in the second input line (8 ), in particular wherein the interruption of the flow by means of the control element (vm40) is independent of the presence or absence of the first fluid (26; 30) in the first input line (6) and / or the liquid end product (28) in the output line (4) can take place.

5. Device according to one of the preceding claims, further comprising an adapter element (40) for connecting the device (1) to a first source (29) for the first fluid (26), in particular wherein the adapter element (40) with another adapter element is interchangeable for a different type of connection.

6. Device according to one of the preceding claims, further comprising a food hose (8c), in particular a flexible food hose, which connects the second input line (8) to a second source (8c) for the second fluid (27), so that the second fluid (27) can be sucked from the second source (8a) through the food hose (8c) into the second input line (8).

7. Device according to one of the preceding claims, further comprising a buffer container (6a) connected in the output line (4) for temporarily storing the liquid end product (28), the buffer container being connected to the first input line (6) and by means of a first feedback line (11a) is connected to the second input line (8) by means of a second feedback line (11b).

8. The device according to claim 7, further comprising a pump (7) connected in the first input line for a recirculation of the liquid end product (28) from the buffer container (6a) into the first input line and back into the buffer container, the pump depending can be switched on and off by a signal of a flow sensor (xl) provided in the first input line.

9. Device according to one of the preceding claims, further comprising a pressure reduction station (13), which is connected in the second input line (8), for regulating an initial pressure prevailing in the second input line (8) to an adjustable, substantially constant operating pressure.

10. Device according to one of the preceding claims, further comprising a cooling device (22) for setting the temperature of the liquid end product (28), in particular wherein the cooling device (22) is designed such that it has a section of the outlet line (4) designed as a pipe coil can cool.

11. Plant (1a) comprising a first and a second device (1 ', 1' ') according to one of the preceding claims, wherein the first device (1') is designed to provide a first fluid mixture (30), wherein the outlet line ( 8f) of the first device (1 ') is connected to the first input line (6) of the second device (1 "), so that the first fluid mixture (30) as the first fluid for the second device (1") in the first Input line (6) of the second device (1 ″) can flow into it.

12. Plant according to claim 11, further comprising a bypass line (8e) which connects the first input line (6b) of the first device (1 ') directly to the first input line (6) of the second device (1' '), bypassing the connection area (j60 ) connects the first device (1 ') so that the first fluid (26) can flow directly into the second device (1' ').

13. Plant according to claim 12, further comprising a first flow regulator (vm51) in the bypass line (8e) and a second flow regulator (vm61) in the output line (8f) of the first device (1 ') by means of which the flow of the respective fluid can be interrupted .

14. Use of the device (1) according to one of claims 1 to 10 for mixing a drink, the second fluid being provided first, the device (1) being connected to the first inlet line to a faucet, whereby a mixture of the dispensing fluid is carried out Opening the faucet is pushed to more than 30%, or the faucet is opened less than 30% to clean the device (1) or to dispense unmixed water.

15. Use of the system (1a) according to any one of claims 11 to 13 for mixing a drink, wherein first the second fluid of the first device (1 ') and / or the second fluid of the second device (1' ') is provided, wherein the first device (1 ') is connected to a water tap with the respective first inlet line, whereby a mixture of the respective delivery fluid of the corresponding device is triggered by more than 30% by opening the water tap, or wherein for cleaning the system (1a) or the tap is opened less than 30% to dispense unmixed water.