CH712332A2

CH712332A2 - Lighting device.

Info

Publication number: CH712332A2
Application number: CH00465/16A
Authority: CH
Inventors: Fraefel Markus
Original assignee: Fraefel Ag
Priority date: 2016-04-11
Filing date: 2016-04-11
Publication date: 2017-10-13
Also published as: CH712332B1; DE102017106059A1

Abstract

Die Beleuchtungseinrichtung umfasst einen Hohlraum, der von einer Grundplatte (2), einem primären Wandabschnitt (5a) mit Leuchtelementen (7a), einem sekundären Wandabschnitt (5b) und einer Deckplatte (1) begrenzt ist. Die Deckplatte (i) umfasst einen lichtdurchlässigen Bereich (1a) und einen lichtundurchlässigen Bereich. Im Hohlraum sind Reflektoren (9) so angeordnet, dass sie von den Leuchtelementen (7a) emittiertes Licht durchmischen und eine gleichmässige Lichtverteilung im lichtdurchlässigen Bereich (1a) bewirken.The lighting device comprises a cavity delimited by a base plate (2), a primary wall section (5a) with luminous elements (7a), a secondary wall section (5b) and a cover plate (1). The cover plate (i) comprises a translucent area (1a) and an opaque area. Reflectors (9) are arranged in the cavity in such a way that they mix light emitted by the light-emitting elements (7a) and bring about a uniform light distribution in the light-permeable region (1a).

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung gemäss Oberbegriff des Patentanspruchs 1.Description: [0001] The invention relates to a lighting device according to the preamble of patent claim 1.

[0002] Bei Spiegeln, wie sie beispielsweise in Badezimmern genutzt werden, ist eine gute, gleichmässige und blendfreie Ausleuchtung des Raums vor dem Spiegel erwünscht. Anstelle von separaten Leuchten kann eine Beleuchtungseinrichtung direkt in eine Spiegelanordnung integriert werden. Dies ermöglicht einen grossen Gestaltungsspielraum im Hinblick auf das Design und die Funktionalität einer Spiegelanordnung. Sinngemäss gilt dies nicht nur für Spiegelanordnungen, sondern allgemein für beliebige Einrichtungsgegenstände wie z.B. Regale oder Möbel, die bei Gebäuden im Innen- oder Aussenbereich fest oder mobil angeordnet sind.In mirrors, such as those used in bathrooms, a good, uniform and glare-free illumination of the room in front of the mirror is desired. Instead of separate lights, a lighting device can be integrated directly into a mirror assembly. This allows a great deal of design freedom with regard to the design and the functionality of a mirror arrangement. By analogy, this applies not only to mirror arrangements, but in general to arbitrary furnishing items such as e.g. Shelves or furniture that are fixed or mobile in buildings indoors or outdoors.

[0003] Aus der WO 2012/028 819 A1 ist eine Dekorplatte mit einer Beleuchtungseinrichtung bekannt, wobei an der Rückseite einer lichtdurchlässigen Glasplatte eine spiegelnde Schicht angeordnet ist, und wobei an diese spiegelnde Schicht angrenzende Randbereiche der Glasplatte lichtstreuend ausgebildet sind. Hinter jedem dieser lichtstreuenden Bereiche ist ein Reflektorprofil angeordnet. An der dem lichtstreuenden Randbereich der Glasplatte zugewandten Innenseite jedes Reflektorprofils sind auf einem länglichen Träger Leuchtioden so verteilt angeordnet, dass von diesen Leuchtdioden emittiertes Licht direkt und indirekt nach dessen Reflexion am Reflektorprofil zum lichtstreuenden Bereich gelenkt wird, wo es durch die Glasplatte über die Frontseite des Spiegels abgestrahlt wird. Da die Reflektorprofile die Seitenkanten der Glasplatte umgreifen, kann stirnseitig der Glasplatte kein Licht abgestrahlt werden. Aufgrund der Anordnung der Leuchtdioden direkt hinter den lichtstreuenden Bereichen der Glasplatte sind die Leuchtdioden von der Frontseite her als helle Punkte wahrnehmbar. Die Leuchtdioden haben eine hohe Leuchtdichte und werden deshalb von einer Person, die sich vor dem Spiegel befindet, unangenehm blendend wahrgenommen. Um diesen unerwünschten Effekt etwas zu mildern, sind die lichtstreuenden Bereiche so ausgebildet, dass der Transmissionsanteil des Lichts nur zwischen 40 und 85% liegt.From WO 2012/028 819 A1 discloses a decorative plate with a lighting device is known, wherein on the back of a translucent glass plate, a reflective layer is disposed, and wherein adjacent to this reflective layer adjacent edge regions of the glass plate are light-scattering. Behind each of these light-scattering areas, a reflector profile is arranged. At the inner side of each reflector profile facing the light-scattering edge region of the glass plate, light-emitting diodes are distributed on an elongated support such that light emitted by these light-emitting diodes is deflected directly and indirectly to the light-scattering region after reflection by the reflector profile, where it passes through the glass plate via the front side of the light-scattering region Mirror is emitted. Since the reflector profiles embrace the side edges of the glass plate, no light can be emitted on the face side of the glass plate. Due to the arrangement of the light-emitting diodes directly behind the light-scattering regions of the glass plate, the light-emitting diodes are perceivable as bright points from the front side. The LEDs have a high luminance and are therefore perceived by a person who is in front of the mirror unpleasant dazzling. In order to alleviate this undesirable effect somewhat, the light-scattering areas are designed so that the transmission portion of the light is only between 40 and 85%.

[0004] Aus der EP 1 965 131 A1 ist im Weiteren ein Kosmetikspiegel bekannt bei dem ein rundes, vergrösserndes Spiegelelement an einem lichtdurchlässigen, ringartigen Scheibenkörper aus Acrylglas festgeklebt ist. Der Scheibenkörper mit dem Spiegelelement ist an einem rückseitigen Gehäuse von der Rückseite des Gehäuses her festgeschraubt. Das Gehäuse umfasst hinter dem Spiegelelement eine in Richtung des Spiegelelements hervorragende ringförmige Montagewand, an deren Aussenseite verteilt Leuchtdioden angeordnet sind. Diese Leuchtdioden sind dazu ausgebildet, Licht radial in einen Hohlraum hinter dem Scheibenkörper abzustrahlen, wobei dieser Hohlraum durch die reflektierend ausgebildete Innenseite des Gehäuses und durch den Scheibenkörper begrenzt ist. Bei einer solchen Anordnung ist die Leuchtdichte des Scheibenkörpers ungleichmässig und vergleichsweise klein.A cosmetic mirror is known from EP 1 965 131 A1 in which a round, magnifying mirror element is glued to a transparent, ring-like disk body made of acrylic glass. The disk body with the mirror element is screwed to a rear housing from the back of the housing ago. The housing comprises, behind the mirror element, an annular mounting wall projecting in the direction of the mirror element, on the outside of which distributed light-emitting diodes are arranged. These light-emitting diodes are designed to radiate light radially into a cavity behind the disk body, wherein this cavity is bounded by the reflective inner side of the housing and by the disk body. In such an arrangement, the luminance of the disk body is uneven and comparatively small.

[0005] Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Beleuchtungseinrichtung zu schaffen, die eine Lichtquelle mit mehreren Leuchtelementen umfasst und dazu ausgebildet ist, über eine Leuchtfläche möglichst gleichmässig und blendfrei einen Lichtstrom abzugeben, und die einfach in einen Einrichtungsgegenstand integrierbar bzw. als Teil eines Einrichtungsgegenstandes ausgebildet ist. Insbesondere soll die Beleuchtungseinrichtung im Hinblick auf unterschiedliche Designs und Grössen von Einrichtungsgegenständen in entsprechend angepassten unterschiedlichen Ausführungsformen ausgestaltbar sein. Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Beleuchtungseinrichtung gemäss den Merkmalen des Patentanspruchs 1.An object of the present invention is to provide a lighting device comprising a light source with a plurality of lighting elements and is adapted to emit a luminous flux via a luminous surface as evenly and glare-free, and easily integrated into a piece of furniture or as part a furniture object is formed. In particular, the lighting device should be able to be designed with regard to different designs and sizes of furnishings in correspondingly adapted different embodiments. This object is achieved by a lighting device according to the features of patent claim 1.

[0006] Die erfindungsgemässe Beleuchtungseinrichtung stellt Mittel bereit, mit denen die Lichtausbreitung von Leuchtelementen zu einer Lichtaustrittsfläche an einer Deckplatte so beeinflusst werden kann, dass dort eine gleichmässige Leuchtdichteverteilung erreicht wird. Dies ermöglicht eine gleichmässige und blendfreie Ausleuchtung des Raums vor der Deckplatte. Im Hinblick auf Form, Grösse und Art der Deckplatte lässt die erfindungsgemässe Beleuchtungseinrichtung einen grossen Gestaltungsspielraum zu. Die Beleuchtungseinrichtung kann entsprechend der Anforderungen unterschiedlicher Einrichtungsgegenstände ausgebildet und in diese Einrichtungsgegenstände integriert werden. Insbesondere können Wandspiegel unterschiedlicher Grösse mit der erfindungsgemässen Beleuchtungseinrichtung ausgebildet werden. Solche Wandspiegel können beispielsweise Längen und Breiten in der Grössenordnung von etwa 40 cm bis zu 3 m und darüber aufweisen. Die Lichterzeugung durch die Leuchtelemente erfolgt nicht unmittelbar bei einer Lichtaustrittsfläche. Dies verhindert, dass eine Person durch grelles direktes Licht der Leuchtelemente geblendet wird und ermöglicht zudem eine kompakte Bauweise der mit Strom zu versorgenden lichterzeugenden Elemente sowie der Steuerungsanordnung. Mit wenigen und kleinen lichterzeugenden Elementen, die eine hohe Leuchtdichte und Leuchtkraft haben, und die auf einem vergleichsweise kleinem Raum verteilt angeordnet sind, kann an einer Lichtabstrahlfläche, die im Vergleich zu jener der Leuchtelemente gross ist, eine vergleichsweise gleichmässige Leuchtdichte und blendfreie Lichtabstrahlung erreicht werden.The lighting device according to the invention provides means by which the light propagation of light elements to a light exit surface on a cover plate can be influenced so that a uniform luminance distribution is achieved there. This allows a uniform and glare-free illumination of the space in front of the cover plate. With regard to the shape, size and type of cover plate, the illumination device according to the invention allows a great deal of creative freedom. The lighting device can be designed according to the requirements of different furnishings and integrated into these furnishings. In particular, wall mirrors of different sizes can be formed with the illumination device according to the invention. Such wall mirrors may have, for example, lengths and widths in the order of about 40 cm up to 3 m and above. The light generation by the lighting elements does not take place directly at a light exit surface. This prevents a person from being dazzled by bright direct light from the lighting elements and also allows a compact design of the power-generating light-generating elements and the control arrangement. With a few and small light-generating elements, which have a high luminance and luminosity, and which are arranged distributed in a relatively small space, a comparatively uniform luminance and glare-free light emission can be achieved at a light emitting surface, which is large compared to that of the lighting elements ,

[0007] Die Deckplatte oder zumindest ein Teil der Deckplatte kann als Spiegel ausgebildet sein. Die von den Leuchtelementen und der Lichtsteuerung verursachte A±>wärme kann bei einem solchen Spiegel dazu genutzt werden, den Spiegel zu beheizen und dadurch ein Beschlagen des Spiegels mit Wassertröpfchen zu verhindern.The cover plate or at least part of the cover plate may be formed as a mirror. The heat generated by the light elements and the light control can be used in such a mirror to heat the mirror and thereby prevent misting of the mirror with water droplets.

[0008] Eine Wand, die einen Hohlraum bzw. Lichtausbreitungsraum oder Lichtraum begrenzt, in dem sich von den Leuchtelementen emittiertes Licht ausbreiten kann, kann zusätzlich zur Befestigung der Deckplatte genutzt werden, an der die Lichtaustrittsfläche bzw. Lichtabstrahlfläche angeordnet ist. Zur Befestigung in dieser Weise umfasst die Deckplatte vorzugsweise ein klauen- oder hakenartiges Befestigungsmittel, das ohne weitere Hilfsmittel in eine entsprechende Nut an der Oberseite der den Hohlraum begrenzenden Wand eingehängt werden kann. Diese Bauweise ermöglicht insbesonde re bei Wandspiegeln eine einfache Montage, wobei zuerst eine Rahmenkonstruktion, die den oberen Wandabschnitt mit der Nut umfasst und die Leuchtelemente sowie die Steuerung trägt, von der Frontseite her an der Wand eines Raums festgeschraubt oder in sonstiger Weise befestigt wird, und wobei anschliessend die spiegelnde Deckplatte an dieser Rahmenkonstruktion eingehängt wird.A wall defining a cavity or Lichtausbreitungsraum or light space in which light emitted by the light emitting elements can propagate, can be used in addition to the attachment of the cover plate on which the light exit surface or light emitting surface is arranged. For attachment in this manner, the cover plate preferably comprises a claw or hook-like fastening means which can be hung without further aids in a corresponding groove on the top of the wall bounding the cavity. This design allows insbesonde re wall mirrors a simple installation, first a frame construction, which includes the upper wall portion with the groove and carries the lighting elements and the control is screwed from the front to the wall of a room or secured in any other way, and wherein then the reflective cover plate is mounted on this frame construction.

[0009] Umgekehrt kann die Deckplatte z.B. für Servicearbeiten genauso einfach wieder entfernt werden. Dadurch werden die hinter der Deckplatte angeordneten Elemente der Beleuchtungseinrichtung, insbesondere die Steuerung und die Leuchtelemente von vorne her leicht zugänglich.Conversely, the cover plate may e.g. just as easy to remove for service. As a result, the elements of the illumination device arranged behind the cover plate, in particular the control and the lighting elements, are easily accessible from the front.

[0010] Anhand einiger Figuren wird die Erfindung im Folgenden näher beschrieben. Dabei zeigen Fig. 1 eine erste Beleuchtungseinrichtung in einer Frontansicht,Based on some figures, the invention will be described in more detail below. 1 shows a first illumination device in a front view,

Fig. 2 einen Querschnitt einer Beleuchtungseinrichtung im Bereich eines sekundären Wandabschnitts,2 shows a cross section of a lighting device in the region of a secondary wall section,

Fig. 3 einen Eckbereich der Beleuchtungseinrichtung aus Fig. 2 in perspektivischer Ansicht,3 shows a corner region of the illumination device from FIG. 2 in a perspective view, FIG.

Fig. 4 den Eckbereich aus Fig. 3 ohne Deckplatte,4 shows the corner region of FIG. 3 without cover plate, FIG.

Fig. 5 eine Anordnung von Elementen bei der Beleuchtungseinrichtung eines Wandspiegels ohne Deckplatte,5 shows an arrangement of elements in the illumination device of a wall mirror without cover plate,

Fig. 6 ein Detail der Anordnung aus Fig. 5 in perspektivischer Ansicht,6 is a detail of the arrangement of FIG. 5 in a perspective view,

Fig. 7 die Detailansicht aus Fig. 6 ohne Halteplatte,7 shows the detail view from FIG. 6 without holding plate, FIG.

Fig. 8 einen Querschnitt eines Randbereichs des Wandspiegels aus Fig. 5 mit Deckplatte.8 shows a cross section of an edge region of the wall mirror from FIG. 5 with cover plate.

[0011] Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung beispielhaft eine erste Ausführungsform einer Beleuchtungseinrichtung. Sie umfasst eine Deckplatte 1, die partiell aufgeschnitten ist, damit der dahinterliegende Teil der Beleuchtungseinrichtung sichtbar ist. Die Deckplatte 1 umfasst einen lichtdurchlässigen Bereich 1a, der die Form eines gekrümmten Bandes hat, und daran angrenzend einen lichtundurchlässigen Bereich 1b. Die Kontur der Deckplatte 1 kann eine beliebige Form aufweisen, insbesondere die Form eines Rechtecks, eines Quadrates oder eines Kreises. Die Deckplatte 1 kann auch eine oder mehrere Ausnehmungen umfassen und beispielsweise die Gestalt eines Kreisrings oder eines rechteckigen oder quadratischen Rahmens aufweisen (nicht dargestellt). Der lichtdurchlässige Bereich 1a kann zusammenhängend ausgebildet sein oder mehrere voneinander getrennte Teilbereiche umfassen. Insbesondere können ein oder mehrere Randabschnitte oder randnahe Abschnitte oder der gesamte Rand der Deckplatte 1 lichtdurchlässig ausgebildet sein.Fig. 1 shows a schematic representation of a first embodiment of a lighting device by way of example. It comprises a cover plate 1, which is partially cut, so that the underlying part of the lighting device is visible. The cover plate 1 includes a translucent portion 1a having the shape of a curved band and an opaque portion 1b adjacent thereto. The contour of the cover plate 1 may have any shape, in particular the shape of a rectangle, a square or a circle. The cover plate 1 may also comprise one or more recesses and, for example, the shape of a circular ring or a rectangular or square frame (not shown). The translucent area 1a may be continuous or comprise a plurality of mutually separate subregions. In particular, one or more edge portions or near-edge portions or the entire edge of the cover plate 1 may be designed to be translucent.

[0012] Vorzugsweise umfasst die Deckplatte 1 eine lichtdurchlässige Platte aus Glas oder Acrylglas, wobei diese Platte an mindestens einer ihrer beiden Hauptseiten angrenzend an den oder die lichtdurchlässigen Bereiche 1 a mit mindestens einer weiteren Schicht 3 bedeckt ist, sodass die Deckplatte 1 in diesen Bereichen zumindest für Licht aus dem sichtbaren Bereich des Lichtspektrums undurchlässig ausgebildet ist.Preferably, the cover plate 1 comprises a translucent plate made of glass or acrylic glass, said plate being covered on at least one of its two major sides adjacent to or the translucent areas 1 a with at least one further layer 3, so that the cover plate 1 in these areas is at least impermeable to light from the visible range of the light spectrum.

[0013] Die Platte kann insbesondere rückseitig eine glatte spiegelnde Schicht 3a aus einem Metall wie z.B. Aluminium umfassen, die vorzugsweise mit einer zusätzlichen Schutzschicht 3b zum Schutz vor mechanischen Beschädigungen überdeckt ist.In particular, the plate may have on the reverse side a smooth reflective layer 3a of a metal, such as a metal foil. Aluminum, which is preferably covered with an additional protective layer 3b for protection against mechanical damage.

[0014] Die Deckplatte 1 kann also beispielsweise ein Planspiegel sein, bei dem eine Glasplatte rückseitig bis auf einen oder mehrere Abschnitte entlang des Randes mit einer spiegelnden Metallschicht 3a bedampft bzw. beschichtet ist, und bei dem diese Metallschicht vorzugsweise zusätzlich mit einer Schutzschicht 3b überdeckt ist. Diese Schutzschicht 3b oder eine weitere Schicht, die zusätzlich zumindest bereichsweise auf die Schutzschicht 3b aufgebracht werden, ist vorzugsweise lichtreflektierend ausgebildet, sodass rückseitig, also zur Innenseite des Hohlraums hin, auf diese Bereiche der Deckplatte 1 auftreffendes Licht grösstenteils, d.h. vorzugsweise zu mehr als 80%, diffus und/oder spiegelnd reflektiert wird.Thus, the cover plate 1 can be, for example, a plane mirror, in which a glass plate is vapor-coated or coated on the back with one or more sections along the edge with a reflective metal layer 3a, and in which this metal layer is preferably additionally covered with a protective layer 3b is. This protective layer 3b or another layer, which is additionally applied to the protective layer 3b at least in some areas, is preferably designed to be light-reflecting, so that light incident on the back side, that is to say towards the inside of the cavity, for the most part, that is, incident on these areas of the cover plate 1. is preferably reflected to more than 80%, diffuse and / or specular.

[0015] Die nicht beschichteten Bereiche 1a der Deckplatte 1 können glasklar oder diffus streuend ausgebildet sein. Insbesondere kann der lichtdurchlässige Bereich 1a der Deckplatte 1 rückseitig und/oder frontseitig, bei Bedarf auch stirnseitig z.B. durch Sandstrahlen oder Ätzen mit Flusssäure oberflächlich satiniert sein. Dies bewirkt, dass in diesem Bereich 1 a auf die Deckplatte 1 auftreffendes Licht diffus gestreut wird. Bei alternativen Ausführungsformen der Beleuchtungseinrichtung kann die Deckplatte 1 auch mehrstückig ausgebildet sein, wobei ein oder mehrere lichtundurchlässige Bereiche 1b aus einem beliebigen für den jeweiligen Einrichtungsgegenstand geeigneten Werkstoff gefertigt sind, beispielsweise auf Basis von Holz, Kunststoff oder Metall, und wobei der oder die lichtdurchlässigen Bereiche 1a transparente glasklare und/oder diffus streuende Elemente umfassen, die mit den lichtundurchlässigen Bereichen 1 b der Deckplatte 1 in geeigneter Weise, z.B. durch Kleben verbunden sind.The uncoated areas 1a of the cover plate 1 can be made crystal clear or diffusely scattering. In particular, the light-transmissive region 1a of the cover plate 1 on the back and / or front, if necessary, also end face, e.g. be sanded surface by sandblasting or etching with hydrofluoric acid. This has the effect that in this area 1 a light impinging on the cover plate 1 is diffused. In alternative embodiments of the illumination device, the cover plate 1 may also be formed in several pieces, wherein one or more opaque portions 1 b are made of any material suitable for the respective furnishing object, for example based on wood, plastic or metal, and wherein the one or more translucent areas 1a transparent transparent and / or diffuse scattering elements comprising the light-impermeable areas 1 b of the cover plate 1 in a suitable manner, eg are connected by gluing.

[0016] Die Deckplatte 1 liegt rückseitig am oberen Rand einer Wand 5 an und ist vorzugsweise wieder lösbar direkt an dieser Wand 5 befestigt. Die Wand 5 umfasst einen primären Wandabschnitt 5a und einen sekundären Wandabschnitt 5b. Der primäre Wandabschnitt 5a und der sekundäre Wandabschnitt 5b können je nach Ausgestaltung der Beleuchtungseinrichtung zusammenhängend oder nicht zusammenhängend ausgebildet sein. Jeder dieser Wandabschnitte 5a, 5b kann einstückig ausgebildet oder aus mehreren Teilabschnitten zusammengesetzt sein. Verteilt entlang einer Innenseite des primären Wandabschnitts 5a sind mehrere Leuchtelemente 7a einer Lichtquelle 7 angeordnet. Die Innenseite ist jene Seite des primären Wandabschnitts 5a, die dem sekundären Wandabschnitt 5b zugewandt ist. Die Leuchtelemente 7a können gleichmässig verteilt oder - wie in Fig. 1 dargestellt - gruppenweise mit gleichen oder unterschiedlichen gegenseitigen Abständen A1, A2 zwischen den jeweils benachbarten Leuchtelementen 7a angeordnet sein.The cover plate 1 is located on the back of the upper edge of a wall 5 and is preferably releasably secured directly to this wall 5. The wall 5 comprises a primary wall section 5a and a secondary wall section 5b. Depending on the design of the illumination device, the primary wall section 5a and the secondary wall section 5b may be designed to be contiguous or non-contiguous. Each of these wall sections 5a, 5b may be integrally formed or composed of a plurality of sections. Distributed along an inner side of the primary wall portion 5a, a plurality of lighting elements 7a of a light source 7 are arranged. The inside is the side of the primary wall portion 5a that faces the secondary wall portion 5b. The light-emitting elements 7a can be uniformly distributed or, as shown in FIG. 1, arranged in groups with the same or different mutual distances A1, A2 between the respectively adjacent light-emitting elements 7a.

[0017] Im Bereich zwischen dem primären Wandabschnitt 5a und dem sekundären Wandabschnitt 5b umfasst die Beleuchtungseinrichtung eine Grundplatte 2, die vorzugsweise parallel und beabstandet zur Deckplatte 1 angeordnet ist, sodass die Grundplatte 2, die Deckplatte 1, der primäre Wandabschnitt 5a und der sekundäre Wandabschnitt 5b gemeinsam einen Hohlraum begrenzen, in dem sich von den Leuchtelementen 7a emittiertes Licht zu dem oder den lichtdurchlässigen Bereichen 1a der Deckplatte 1 ausbreiten kann. Die Gesamthöhe H1 der Beleuchtungseinrichtung und die Höhe H2 des Hohlraums können durch die Wand 5 bzw. durch Abschnitte 5a, 5b dieser Wand 5 entsprechend der jeweiligen Anforderungen des Einrichtungsgegenstands vorgegeben werden. Bei einem Wandspiegel kann die Höhe H2 des Hohlraums beispielsweise im Bereich von etwa 2 cm bis etwa 15 cm liegen. Die lichtdurchlässigen Bereiche 1a der Deckplatte 1 definieren Lichtaustrittsflächen, bei denen Licht aus dem Hohlraum an die Umgebung der Beleuchtungseinrichtung abgestrahlt werden kann. Der primäre Wandabschnitt 5a und damit auch die Leuchtelemente 7a befinden sich in jenem Bereich des Hohlraums, der vom lichtundurchlässigen Bereich 1b der Deckplatte 1 überdeckt ist. Die Leuchtelemente 7a sind deshalb von aussen nicht direkt sichtbar durch die lichtdurchlässigen Bereiche 1a der Deckplatte 1, sodass eine Blendwirkung durch die Leuchtelemente 7a, wenn diese Licht emittieren, minimiert wird.In the area between the primary wall section 5a and the secondary wall section 5b, the illumination device comprises a base plate 2, which is preferably arranged parallel to and spaced from the cover plate 1, so that the base plate 2, the cover plate 1, the primary wall section 5a and the secondary wall section 5b together define a cavity in which light emitted by the light-emitting elements 7a can propagate to the light-transmissive region or regions 1a of the cover plate 1. The total height H1 of the illumination device and the height H2 of the cavity can be predetermined by the wall 5 or by sections 5a, 5b of this wall 5 in accordance with the respective requirements of the furnishing. For example, in the case of a wall mirror, the height H2 of the cavity may be in the range of about 2 cm to about 15 cm. The translucent areas 1a of the cover plate 1 define light exit surfaces in which light from the cavity can be radiated to the surroundings of the illumination device. The primary wall section 5a and thus also the lighting elements 7a are located in that region of the cavity which is covered by the opaque region 1b of the cover plate 1. The light-emitting elements 7a are therefore not directly visible from the outside through the light-permeable areas 1a of the cover plate 1, so that a glare effect by the light-emitting elements 7a when they emit light is minimized.

[0018] Vorzugsweise sind die Leuchtelemente 7a Leuchtdioden, die gemeinsam Licht in drei Grundfarben Rot, Grün und Blau des sichtbaren Lichtspektrums emittieren können. Die koordinierte Ansteuerung der Leuchtdioden kann dabei so erfolgen, dass die Leuchtdioden gemeinsam eine spektrale Zusammensetzung des emittierten Lichts erzeugen, die für das menschliche Auge im sichtbaren Bereich des Spektrums vom natürlichen Sonnenlicht nicht zu unterscheiden ist. Dabei kann in jedem der Leuchtelemente 7a je eine Leuchtdiode der drei Grundfarben integriert sein. Alternativ können bei den verteilt angeordneten Leuchtelementen 7a alternierend Leuchtdioden der drei Grundfarben auf einem gemeinsamen Träger angeordnet sein. Solche zu Modulen zusammengefassten LED-Anordnungen, die auch LED-Treiber, optische, thermische mechanische und weitere elektrische Komponenten umfassen können, werden auch als «LED-Light-Engines» bezeichnet. Alternativ können bei Beleuchtungseinrichtungen mit gleichmässig verteilten Leuchtelementen 7a beispielsweise auch vorgefertigte flexible oder starre Streifen verwendet werden, die mit den LEDs bestückt sind.Preferably, the lighting elements 7a are light-emitting diodes that can emit light together in three primary colors red, green and blue of the visible light spectrum. The coordinated control of the LEDs can be carried out so that the LEDs together produce a spectral composition of the emitted light, which is indistinguishable to the human eye in the visible range of the spectrum of natural sunlight. In this case, each one of the light-emitting elements 7a each have a light-emitting diode of the three primary colors integrated. Alternatively, light-emitting diodes of the three primary colors can be arranged alternately on a common carrier in the distributed light elements 7a. Such combined into modules LED assemblies, which may include LED drivers, optical, thermal mechanical and other electrical components are also referred to as "LED light engines". Alternatively, in lighting devices with uniformly distributed lighting elements 7a, for example, prefabricated flexible or rigid strips can be used, which are equipped with the LEDs.

[0019] Die Ansteuerung der Leuchtelemente 7a bzw. der Leuchtdioden erfolgt koordiniert durch eine Lichtsteuerung 8, die beispielsweise ausserhalb des Hohlraums angeordnet sein kann, damit die Lichtausbreitung im Hohlraum nicht beeinträchtigt wird. Die Lichtsteuerung 8 kann auch ein Netzteil umfassen, welches eine oder mehrere für den Betrieb erforderlichen Spannungen bereitstellt. Durch unterschiedliche Ansteuerung der verschiedenfarbigen Leuchtdioden kann die Lichtsteuerung 8 das Farbspektrum des erzeugten Lichts kontinuierlich verändern. Insbesondere ist die Lichtsteuerung 8 dazu ausgebildet, die Leuchtdioden so ansteuern, dass diese ein sonnenlichtähnliches Farbspektrum erzeugen. Die Lichtsteuerung 8 kann zusätzlich eine Uhr bzw. einen Zeitgeber umfassen und das erzeugte Lichtspektrum in Abhängigkeit der Tageszeit bzw. der tatsächlichen Ortszeit und optional auch unter Berücksichtigung der Jahreszeit und/oder des jeweiligen geografischen Standorts entsprechend einer vorgegebenen Funktion anpassen. Die Funktion kann beispielsweise definiert sein, indem für ein vierundzwanzigstündiges Zeitintervall gleichmässig oder ungleichmässig verteilte Stützstellen definiert werden, und indem für jede dieser Stützstellen ein Ansteuerwert für jede der drei verschiedenfarbigen Leuchtdioden in einem Speicher der Lichtsteuerung gespeichert wird. Die Anzahl Stützstellen kann beispielsweise 24 sein. Die Lichtsteuerung 8 ist dazu ausgebildet, entsprechende Ansteuerwerte zwischen den Stützstellen durch Interpolation zu ermitteln. Die gespeicherten Ansteuerwerte sind vorzugsweise so vorgegeben, dass sich das von den Leuchtdioden erzeugte Lichtspektrum im Verlauf eines Tages so ändert, dass es zu jedem Zeitpunkt möglichst gut dem natürlichen Tageslicht entspricht. Die Steuerung kann Ansteuerwerte für die Leuchtdioden und damit das von den Leuchtdioden erzeugte Lichtspektrum auch unabhängig vom Tageslicht vorgeben. Dies gilt insbesondere für den Zeitraum der Nacht zwischen Abenddämmerung und Morgendämmerung, wo der natürliche Sonnen- oder Tageslichtanteil gering ist.The control of the light-emitting elements 7a and the LEDs is coordinated by a light controller 8, which may be arranged, for example, outside the cavity, so that the light propagation is not affected in the cavity. The light controller 8 may also include a power supply that provides one or more voltages required for operation. By different control of different colored LEDs, the light controller 8 can change the color spectrum of the light generated continuously. In particular, the light control 8 is designed to control the light-emitting diodes so that they produce a sunlight-like color spectrum. The light controller 8 may additionally comprise a clock or a timer and adapt the generated light spectrum as a function of the time of day or the actual local time and optionally also taking into account the season and / or the respective geographical location according to a predetermined function. For example, the function may be defined by defining uniformly or unevenly distributed nodes for a time interval of twenty-four hours, and by storing a drive value for each of the three differently colored LEDs in a light controller memory for each of these nodes. The number of nodes can be 24, for example. The light controller 8 is designed to determine corresponding control values between the interpolation points by means of interpolation. The stored drive values are preferably predetermined such that the light spectrum generated by the light-emitting diodes changes in the course of a day in such a way that it corresponds as well as possible to natural daylight at all times. The controller can also set control values for the light-emitting diodes and thus also the light spectrum generated by the light-emitting diodes independently of daylight. This is especially true for the period of the night between dusk and dawn, where the natural amount of sunlight or daylight is low.

[0020] Vorzugsweise wird die Lichtsteuerung 8 bei Inbetriebnahme konfiguriert. Dabei können entsprechend der geografischen Breite des jeweiligen Standortes optimierte Ansteuerwerte im Speicher der Lichtsteuerung 8 gespeichert werden. Alternativ können auch für unterschiedliche geografische Breiten unterschiedliche Sätze von Ansteuerwerten im Speicher hinterlegt sein, wobei aus diesen Sätzen jener ausgewählt wird, der der tatsächlichen geografischen Breite am nächsten liegt.Preferably, the light controller 8 is configured at startup. In this case, optimized drive values can be stored in the memory of the light controller 8 in accordance with the geographic latitude of the respective location. Alternatively, different sets of drive values may also be stored in the memory for different geographical widths, with those sets being selected which are closest to the actual latitude.

[0021] Bei der Konfiguration der Lichtsteuerung 8 wird auch das vierundzwanzigstündige Zeitintervall, welches die Stützstellen umfasst, mit der tatsächlichen Ortszeit des Standortes der Beleuchtungseinrichtung synchronisiert.In the configuration of the light controller 8, the twenty-four-hour time interval comprising the interpolation points is also synchronized with the actual local time of the location of the illumination device.

[0022] Zusätzlich oder alternativ umfasst die Lichtsteuerung 8 Einstellmittel 10, mit denen die Lichtquelle 7 ein- und ausgeschaltet und/oder die Helligkeit und/oder die Farbzusammensetzung des von den Leuchtdioden erzeugten Lichts kontinuierlich oder stufenweise verändert werden kann. Vorzugsweise sind in einem Speicher der Lichtsteuerung 8 eine oder mehrere Konfigurationen für die Ansteuerung der Leuchtdioden gespeichert. Diese können bei Bedarf über die Einstellmittel 10 abgerufen bzw. aktiviert werden. Solche Lichtsteuerungen 8 sind an sich bekannt und werden hier nicht näher beschrieben. Die Lichtsteuerung 8 kann zusätzlich eine Kommunikationsschnittstelle umfassen, insbesondere eine Funkschnittstelle, die beispielsweise auf dem «ZigBee»-Funk-Standard basiert. Dies ermöglicht die Einbindung der Be leuchtungseinrichtung in ein Netzwerk von Geräten und die Kontrolle bzw. Steuerung der Beleuchtungseinrichtung von einem externen Steuergerät, das ebenfalls bei diesem Netzwerk angemeldet ist, beispielsweise von einer Smartphone-App. Nebst der Beleuchtungseinrichtung können auch weitere Geräte über ein solches externes Steuergerät kontrolliert werden. Die Kommunikationsschnittstelle ermöglicht auch die Einbindung der Beleuchtungseinrichtung in ein Gebäudeoder Heim-Automations- System.Additionally or alternatively, the light control 8 comprises adjustment means 10, with which the light source 7 on and off and / or the brightness and / or the color composition of the light generated by the light emitting diodes can be changed continuously or stepwise. Preferably, one or more configurations for driving the LEDs are stored in a memory of the light controller 8. If necessary, these can be called up or activated via the setting means 10. Such light controls 8 are known per se and will not be described in detail here. The light controller 8 may additionally comprise a communication interface, in particular a radio interface based, for example, on the "ZigBee" radio standard. This allows the integration of the lighting device Be into a network of devices and the control or control of the lighting device from an external control device, which is also logged on this network, for example, from a smartphone app. In addition to the illumination device, other devices can also be controlled via such an external control device. The communication interface also allows the integration of the lighting device in a building or home automation system.

[0023] Die Leuchtelemente 7a bzw. die Module mit den Leuchtelementen 7a sind vorzugsweise direkt am primären Wandabschnitt 5a so angeordnet, dass sie Licht in Richtung des sekundären Wandabschnitts 5b ausstrahlen können. Die Leuchtelemente 7a haben eine Hauptstrahlrichtung (diese ist in Fig. 1 für ein einzelnes Leuchtelement 7a symbolisch durch einen Pfeil P dargestellt), in der ihre Strahldichte am grössten ist. Wenn die Leuchtelemente 7a unmittelbar an der Innenseite des primären Wandabschnitts 5a angeordnet sind, ist ihre Hauptstrahlrichtung P üblicherweise orthogonal zum Wandabschnitt 5a am Ort des jeweiligen Leuchtelements 7a.The light-emitting elements 7a or the modules with the light-emitting elements 7a are preferably arranged directly on the primary wall section 5a so that they can emit light in the direction of the secondary wall section 5b. The light-emitting elements 7a have a main radiation direction (this is shown symbolically in FIG. 1 for a single light-emitting element 7a by an arrow P) in which its radiance is highest. When the luminous elements 7a are arranged directly on the inside of the primary wall section 5a, their main beam direction P is usually orthogonal to the wall section 5a at the location of the respective luminous element 7a.

[0024] Der Öffnungswinkel bzw. Abstrahlwinkel jedes Leuchtelements 7a ist abhängig von der Kapselung bzw. von optischen Elementen des Leuchtelements 7a. Der Öffnungswinkel ist der Grenzwinkel eines Bereichs um die Hauptstrahlrichtung, innerhalb dem die abgegebene Lichtleistung mindestens der Hälfte der maximalen Lichtleistung entspricht.The opening angle or emission angle of each luminous element 7a is dependent on the encapsulation or of optical elements of the luminous element 7a. The opening angle is the critical angle of a region around the main radiation direction, within which the emitted light output corresponds to at least half of the maximum light output.

[0025] Je kleiner der Öffnungswinkel, desto stärker können Helligkeitsunterschiede bzw. Inhomogenitäten der Lichtab-strahlung bei den lichtdurchlässigen Bereichen 1a der Deckplatte 1 wahrgenommen werden.The smaller the opening angle, the greater the brightness differences or inhomogeneities of the light radiation in the light-permeable areas 1a of the cover plate 1 can be perceived.

[0026] Um eine möglichst gleichmässige Lichtabstrahlung der Beleuchtungseinrichtung bei den lichtdurchlässigen Bereichen 1a der Deckplatte 1 zu bewirken, sind im Hohlraum zwischen den Leuchtelementen 7a und den lichtdurchlässigen Bereichen 1a der Deckplatte 1 ein oder vorzugsweise mehrere Reflektoren 9 bzw. allgemein optische Elemente angeordnet. Diese beeinflussen die Lichtausbreitung im Hohlraum und bewirken dadurch eine verbesserte Durchmischung und eine gleichmässigere Verteilung des von den Leuchtelementen 7a emittierten Lichts bei den lichtdurchlässigen Bereichen 1a bzw. den Lichtaustrittsflächen. Die Reflektoren 9 sind wie auch die Leuchtelemente 7a im vom lichtundurchlässigen Bereich 1b der Deckplatte 1 überdeckten Bereich des Hohlraums angeordnet. Einer, mehrere oder alle Reflektoren 9 sind so angeordnet, dass sich mindestens ein Abschnitt jedes dieser Reflektoren 9 in Hauptstrahlrichtung P mindestens eines, vorzugsweise mehr als einem der Leuchtelemente 7a befindet. Die Oberfläche der Reflektoren 9 ist vorzugsweise weiss und vollspektral diffus reflektierend, sodass Licht des gesamten sichtbaren Farbspektrums mit einem hohen Reflexionsgrad von vorzugsweise mehr als 80% diffus reflektiert wird. Dies trägt dazu bei, dass das Licht der Leuchtelemente 7a gut durchmischt und gleichmässig verteilt wird. Alternativ können die Reflektoren 9 auch spiegelnd oder teilweise spiegelnd ausgebildet sein. Die Reflektoren 9 können auch teilweise lichtdurchlässig in der Art von Streuscheiben ausgebildet sein, wobei transmittiertes Licht vorzugsweise diffus gestreut wird, und wobei der Absorptionsgrad möglichst klein sein sollte.In order to effect the most uniform possible light emission of the illumination device in the translucent areas 1a of the cover plate 1, one or preferably a plurality of reflectors 9 or general optical elements are arranged in the cavity between the light elements 7a and the translucent areas 1a of the cover plate 1. These influence the propagation of light in the cavity and thereby cause an improved mixing and a more uniform distribution of the light emitted by the light-emitting elements 7a in the light-permeable regions 1a and the light-emitting surfaces. The reflectors 9 are arranged as well as the light-emitting elements 7a in the region of the cavity covered by the opaque region 1b of the cover plate 1. One, several or all reflectors 9 are arranged so that at least a portion of each of these reflectors 9 in the main beam direction P is at least one, preferably more than one of the lighting elements 7a. The surface of the reflectors 9 is preferably white and full spectrally diffusely reflecting, so that light of the entire visible color spectrum is diffusely reflected with a high reflectance of preferably more than 80%. This contributes to the fact that the light of the light-emitting elements 7a mixes well and is evenly distributed. Alternatively, the reflectors 9 may also be designed to be reflective or partially reflective. The reflectors 9 may also be partially translucent in the manner of lenses, wherein transmitted light is preferably diffused, and wherein the degree of absorption should be as small as possible.

[0027] Jeder der Reflektoren 9 ist beabstandet zu den Leuchtelementen 7a und zum lichtdurlässigen Bereich 1a sowie zum sekundären Wandabschnitt 5b angeordnet. Jeder der Reflektoren 9 ist so im Hohlraum angeordnet, dass er die direkte Ausbreitung von Licht einzelner oder mehrerer Leuchtelemente 7a zum lichtdurchlässigen Bereich 1a bzw. zur Lichtaustrittsfläche der Deckplatte 1 oder zum sekundären Wandabschnitt 5b beeinflusst bzw. behindert. Dieses Licht wird zu weiter entfernt angeordneten Stellen oder Zonen des lichtdurchlässigen Bereichs 1a der Deckplatte 1 oder des sekundären Wandabschnitts 5b umgelenkt. Falls die Leuchtelemente 7a nicht gleichmässig verteilt entlang des primären Wandabschnitts 5a angeordnet sind, sondern in Gruppen, die zueinander einen grösseren Abstand A2 aufweisen als der Abstand A1 der Leuchtelemente 7a innerhalb der Gruppen, können auf diese Weise auch Zonen des lichtdurchlässigen Bereichs 1a gleichmässig ausgeleuchtet werden, die in Hauptstrahlrichtung P der jeweiligen Leuchtelemente 7a gesehen zwischen benachbarten Gruppen von Leuchtelementen 7a angeordnet sind.Each of the reflectors 9 is spaced from the luminous elements 7a and the lichtdurlässigen area 1a and the secondary wall portion 5b arranged. Each of the reflectors 9 is arranged in the cavity such that it influences or impedes the direct propagation of light from one or more light-emitting elements 7a to the light-permeable region 1a or to the light-emitting surface of the cover plate 1 or to the secondary wall section 5b. This light is redirected to more distant locations or zones of the translucent area 1a of the cover plate 1 or the secondary wall portion 5b. If the light-emitting elements 7a are not arranged uniformly distributed along the primary wall section 5a, but in groups which have a greater distance A2 than the distance A1 of the light elements 7a within the groups, zones of the light-transmitting region 1a can be uniformly illuminated in this way which, viewed in the main beam direction P of the respective light-emitting elements 7a, are arranged between adjacent groups of light-emitting elements 7a.

[0028] Die Reflektoren 9 umfassen vorzugsweise Abschnitte von diffus reflektierenden Bändern, die an der Grundplatte 2 befestigt sind und orthogonal mindestens bis zum Niveau der Leuchtelemente 7a über dieser Grundplatte 2 hochragen, vorzugsweise bis zum Niveau der Deckplatte 1.The reflectors 9 preferably comprise sections of diffusely reflecting bands which are fixed to the base plate 2 and orthogonal protrude at least to the level of the light-emitting elements 7a above this base plate 2, preferably up to the level of the cover plate first

[0029] Wenn die Bänder oder zumindest ein Teil der Bänder in Richtung der Leuchtelemente 7a eine konvexe Krümmung aufweisen, bewirkt dies eine besonders gleichmässige Lichtverteilung.If the bands or at least a part of the bands have a convex curvature in the direction of the luminous elements 7a, this causes a particularly uniform light distribution.

[0030] Solche Anordnungen lassen sich einfach hersteilen, indem in der Grundplatte 2 Nuten ausgefräst werden, in welche vorzugsweise formstabile und biegeelastische reflektierende Bandabschnitte eingesetzt und z.B. durch Kleben oder Spannen bzw. Einklemmen befestigt werden. Die Lage, Länge und Form der Nuten gibt somit die die entsprechenden Grössen der Reflektoren 9 vor. Die Grundplatte 2 kann beispielsweise aus Holz oder einem Holzwerkstoff gefertigt sein, wobei die dem Hohlraum zugewandte Oberfläche lichtreflektierend ausgebildet bzw. beschichtet ist. Auch hier ist eine diffuse Lichtstreuung mit einem möglichst hohen Reflexionsgrad vorteilhaft. Sinngemäss gilt dies auch für die Deckplatte 1. Zumindest die lichtundurchlässigen Bereiche 1b der Deckplatte 1, welche den Hohlraum begrenzen, sind vorzugsweise lichtreflektierend ausgebildet bzw. mit einer lichtreflektierenden Schicht bedeckt.Such arrangements can be easily produced by 2 grooves are milled in the base plate, in which preferably rigid and flexurally elastic reflective tape sections used and, for. be attached by gluing or clamping or pinching. The position, length and shape of the grooves thus predetermines the corresponding sizes of the reflectors 9. The base plate 2 may for example be made of wood or a wood material, wherein the surface facing the cavity is designed to be light-reflecting or coated. Again, a diffuse light scattering with the highest possible reflectance is advantageous. Analogously, this also applies to the cover plate 1. At least the opaque portions 1b of the cover plate 1, which limit the cavity, are preferably designed to be light-reflecting or covered with a light-reflecting layer.

[0031] Wenn mehrere Leuchtelemente 7a in einer Gruppe angeordnet sind, die sich über eine Länge A3 entlang des primären Wandabschnitts 5a erstreckt, so haben die Reflektoren 9 in dieser Richtung eine Ausdehnung A4, die grösser ist als der Abstand A1 benachbarter Leuchtelemente 7a innerhalb dieser Gruppe und in der Regel kleiner als die Länge A3 der Gruppe. Selbstverständlich kann entlang eines primären Wandabschnitts 5a auch nur eine Gruppe mit Leuchtelementen 7a angeordnet sein.If a plurality of light-emitting elements 7a are arranged in a group which extends over a length A3 along the primary wall portion 5a, the reflectors 9 in this direction have an extension A4 which is greater than the distance A1 of adjacent light-emitting elements 7a within these Group and usually smaller than the length A3 of the group. Of course, along a primary wall section 5a, only one group of luminous elements 7a can be arranged.

[0032] Als besonders geeignet erweisen sich Anordnungen mit einer Gruppe von Leuchtelementen 7a und zwei konvex gekrümmten Reflektorabschnitten 9a, 9b bzw. Reflektoren 9 mit einem dazwischenliegenden Freiraum, durch den ein Teil des von den Leuchtelementen 7a emittierten Lichts direkt zum lichtdurchlässigen Bereich 1a der Deckplatte 1 gelangen kann. Die Reflektorabschnitte 9a, 9b sind teilweise oder vollständig in Hauptstrahlrichtung P der Leuchtelemente 7a vor diesen Leuchtelementen 7a angeordnet.Arrangements with a group of luminous elements 7a and two convexly curved reflector sections 9a, 9b or reflectors 9 with an intermediate free space through which part of the light emitted by the luminous elements 7a directly to the translucent area 1a of the cover plate prove to be particularly suitable 1 can get. The reflector sections 9a, 9b are arranged partially or completely in the main beam direction P of the luminous elements 7a in front of these luminous elements 7a.

[0033] Die dem Hohlraum zugwandte Innenseite des sekundären Wandabschnitts 5b ist lichtreflektierend ausgebildet und umfasst vorzugsweise eine Lichtumlenkfläche 12 (Fig. 2, 4 und 8), die relativ zur Grundplatte 2 geneigt ist, um von den Leuchtelementen 7a emittiertes Licht im Hohlraum zur Lichtaustrittsfläche bzw. zum lichtdurchlässigen Bereich 1a der Deckplatte 1 umzulenken. Diese Lichtumlenkfläche 12 kann beispielsweise eine ebene Fläche sein, die unter einem vorgegebenen Winkel, der vorzugsweise 45° beträgt bzw. in der Grössenordnung von etwa 35° bis etwa 50° liegt, relativ zur Grundplatte 2 geneigt ist. Alternativ kann die Lichtumlenkfläche 12 auch eine konkav gewölbte Fläche sein, deren Neigungswinkel relativ zur Grundplatte 2 sich ausgehend von der Grundplatte 2 her zur Lichtabstrahlfläche hin innerhalb eines Bereichs von 0° bis 90° oder eines Teils davon kontinuierlich oder schrittweise vergrössert.The inner wall of the secondary wall section 5b, which faces the cavity, is designed to be light-reflecting and preferably comprises a light-deflecting surface 12 (FIGS. 2, 4 and 8) which is inclined relative to the base plate 2, so as to emit light emitted by the light-emitting elements 7a in the cavity to the light-emitting surface or to the translucent area 1a of the cover plate 1 to deflect. This light deflection surface 12 may be, for example, a flat surface that is inclined relative to the base plate 2 at a predetermined angle, which is preferably 45 ° or in the order of about 35 ° to about 50 °. Alternatively, the light deflecting surface 12 may also be a concavely curved surface whose inclination angle relative to the base plate 2 increases continuously from the base plate 2 toward the light emitting surface within a range of 0 ° to 90 ° or a portion thereof.

[0034] Fig. 2 zeigt einen Querschnitt einer solchen Anordnung im Bereich des sekundären Wandabschnitts 5b, wobei die Lichtumlenkfläche 12 an einem konkav zum Hohlraum hin gewölbten ersten Schenkel 11 des sekundären Wandabschnitts 5b angeordnet ist, der zusammen mit einem weiteren Schenkel 13 eine Aufnahmenut zum Befestigen am Rand der Grundplatte 2 bildet. Die Lichtumlenkfläche 12 ist lichtreflektierend ausgebildet. Fig. 3 zeigt eine Anordnung gemäss Fig. 2 in perspektivischer Ansicht in einem Eckbereich, bei dem zwei Teilabschnitte eines sekundären Wandabschnitts 5b in Gehrung aneinander anstossen. Fig. 4 zeigt denselben Bereich, jedoch ohne Deckplatte 1, sodass die Lichtumlenkfläche 12 sichtbar ist.Fig. 2 shows a cross section of such an arrangement in the region of the secondary wall portion 5b, wherein the Lichtumlenkfläche 12 is disposed on a concavely curved toward the cavity first leg 11 of the secondary wall portion 5b, which together with a further leg 13 a receiving groove for Fixing on the edge of the base plate 2 forms. The light deflection surface 12 is designed to be light-reflecting. FIG. 3 shows an arrangement according to FIG. 2 in a perspective view in a corner region, in which two sections of a secondary wall section 5b abut one another in miter. Fig. 4 shows the same area, but without cover plate 1, so that the Lichtumlenkfläche 12 is visible.

[0035] Optional kann der sekundäre Wandabschnitt 5b angrenzend an die Deckplatte 1 einen lichtdurchlässigen Randbereich 15 umfassen, durch den Licht der Lichtquelle 7 aus dem Hohlraum auch seitlich abgestrahlt werden kann. Dies ist auch unabhängig von lichtdurchlässigen Bereichen 1a der Deckplatte 1 möglich und eröffnet vielfältige Ausgestaltungen und Einsatzmöglichkeiten der Beleuchtungseinrichtung. Insbesondere kann so bei Wandspiegeln eine zusätzliche Ausleuchtung des Raums in einer oder mehreren Richtungen um den Spiegel herum bewirkt werden.Optionally, the secondary wall section 5b adjacent to the cover plate 1 comprise a light-permeable edge region 15 can be radiated laterally by the light of the light source 7 from the cavity. This is also possible regardless of translucent areas 1a of the cover plate 1 and opens up a variety of configurations and possible uses of the lighting device. In particular, in the case of wall mirrors, an additional illumination of the space in one or more directions around the mirror can be effected.

[0036] Bei Ausführungsformen der Beleuchtungseinrichtung mit geraden sekundären Wandabschnitten 5b können diese beispielsweise als Strangpressprofile aus Aluminium gefertigt werden. Dadurch kann die Stabilität der Beleuchtungseinrichtung bzw. des Einrichtungsgegenstands erhöht werden. Bei solchen Anordnungen kann die Lichtumlenkfläche 12 beispielsweise ein lichtreflektierendes Kunststoffband 17 sein, dessen Längskanten an Anschlägen des sekundären Wandabschnitts 5b anstehen. Das Band 17 liegt an der konkav gewölbten Seite des Schenkels 11 an.In embodiments of the lighting device with straight secondary wall sections 5b, these can be made, for example, as extruded aluminum profiles. As a result, the stability of the lighting device or of the furniture can be increased. In such arrangements, the Lichtumlenkfläche 12 may be, for example, a light-reflecting plastic tape 17, the longitudinal edges of which abut stops of the secondary wall portion 5b. The band 17 abuts against the concavely curved side of the leg 11.

[0037] Im Weiteren kann das Profil am oberen Rand einen Aufnahmebereich umfassen, an dem ein entsprechend ausgebildeter Randbereich 15 des sekundären Wandabschnitts 5b aus einem lichtdurchlässigen Kunststoff z.B. mittels einer Schnappverbindung werkzeugfrei befestigt werden kann. Alternativ könnte der sekundäre Wandabschnitt 5b auch als Kunststoffprofil gefertigt sein.Furthermore, the profile at the upper edge may comprise a receiving area, on which a correspondingly formed edge region 15 of the secondary wall portion 5b made of a translucent plastic, e.g. can be fastened without tools by means of a snap connection. Alternatively, the secondary wall section 5b could also be made as a plastic profile.

[0038] Fig. 5 zeigt einen Teil der Beleuchtungseinrichtung eines Wandspiegels, wobei die als Spiegel ausgebildete Deckplatte 1 nicht dargestellt ist. Der primäre Wandabschnitt 5a umfasst vier zu einem rechteckigen inneren Rahmen zusammengefügte Teilabschnitte. Der sekundäre Wandabschnitt 5b umfasst ebenfalls vier Teilabschnitte, die zu einem äusseren Rahmen zusammengefügt sind, der den inneren Rahmen umgibt. Entsprechend ist die Grundplatte 2 ebenfalls rahmenartig bzw. rechteckig mit einer zentralen rechteckigen Ausnehmung ausgebildet. Entlang der Längsseiten des inneren Rahmens sind je drei Module der Lichtquelle 7 mit je einer oder mehrerer Leuchtdiodenzeilen angeordnet, an den beiden kurzen Seiten des Rahmens ist nur je ein solches Modul angeordnet. Die Länge A3 der Module mit den Leuchtdioden und die Länge A2 der dazwischenliegenden Zwischenräume ohne Leuchtdioden sind ähnlich gross. Vorzugsweise sind die Module so verteilt angeordnet, dass an jedem der vier Schenkel des inneren Rahmens ein Modul möglichst nahe am Ende des jeweiligen Schenkels, also in den Eckbereichen des Rahmens angeordnet ist. Vor jedem der Module ist im Hohlraum ein Reflektorenpaar 9 angeordnet, von denen jeder in Aufsicht etwa die Gestalt eines Viertelkreises hat, wobei zwischen den sich gegenüberliegenden, dem Modul zugewandten Enden jedes Reflektorenpaars eine Lücke ausgebildet ist. Von mehreren Leuchtdioden wird zumindest ein Teil des emittierten Lichts in Richtung der Lücke abgestrahlt und gelangt so direkt zum gegenüberliegenden sekundären Wandabschnitt 5b. Von mehreren Leuchtdioden wird auch zumindest ein Teil des emittierten Lichts in Richtung eines der Reflektoren 9 abgestrahlt. Für dieses Licht bilden diese Reflektoren 9 ein Hindernis bzw. eine Schikane, welche verhindert, dass dieser Lichtanteil direkt zum gegenüberliegenden sekundären Wandabschnitt 5b gelangen kann. Der grösste Teil des auf einen der Reflektoren 9 auftreffenden Lichts wird dort spiegelnd reflektiert und/oder diffus gestreut. Die weitere Ausbreitung des von den Reflektoren 9 diffus und/oder spiegelnd reflektierten Lichts wird durch die Lage und Ausrichtung dieser Reflektoren 9 relativ zu den Leuchtdioden, durch deren Form sowie deren Oberflächenbeschaffenheit mitbestimmt.Fig. 5 shows a part of the illumination device of a wall mirror, wherein the cover plate 1 designed as a mirror is not shown. The primary wall section 5a comprises four sections joined together to form a rectangular inner frame. The secondary wall section 5b also includes four sections which are joined together to form an outer frame surrounding the inner frame. Accordingly, the base plate 2 is also frame-like or rectangular formed with a central rectangular recess. Along the longitudinal sides of the inner frame three modules of the light source 7 are each arranged with one or more light emitting diode rows, on the two short sides of the frame only ever such a module is arranged. The length A3 of the modules with the light-emitting diodes and the length A2 of the intermediate spaces without LEDs are similarly large. Preferably, the modules are arranged distributed so that at each of the four legs of the inner frame, a module as close to the end of the respective leg, that is arranged in the corner regions of the frame. Before each of the modules a pair of reflectors 9 is arranged in the cavity, each of which has about the shape of a quarter circle in plan view, wherein between the opposite, the module facing ends of each pair of reflectors a gap is formed. Of a plurality of light-emitting diodes, at least part of the emitted light is radiated in the direction of the gap and thus passes directly to the opposite secondary wall section 5b. Of a plurality of light emitting diodes and at least a portion of the emitted light is emitted in the direction of one of the reflectors 9. For this light, these reflectors 9 form an obstacle or a chicane, which prevents that light component can directly reach the opposite secondary wall section 5b. Most of the light incident on one of the reflectors 9 is reflected specularly and / or diffusely scattered there. The further propagation of the diffuse and / or specularly reflected light from the reflectors 9 is determined by the position and orientation of these reflectors 9 relative to the light-emitting diodes, by their shape and their surface finish.

[0039] Für eine vorgebbare Anordnung mit einem primären Wandabschnitt 5a mit Leuchtelementen 7a, einem sekundären Wandabschnitt 5b, einer Grundplatte 2 und einer Deckplatte 1 mit einem lichtdurchlässigen Bereich 1a und einem lichtundurchlässigen Bereich 1 b kann experimentell oder rechnerisch ermittelt werden, bei welcher Konstellation sich beim lichtdurchlässigen Bereich 1a der Deckplatte 1 bzw. bei der Austrittsfläche für das Licht eine möglichst gleichmässige Lichtverteilung ergibt. Ausgehend von einer ersten Anordnung eines oder mehrerer Reflektoren 9 im vom lichtundurchläs sigen Bereich 1b der Deckplatte 1 überdeckten Bereich des Hohlraums zwischen den Wandabschnitten 5a und 5b kann z.B. durch Simulation der Lichtausbreitung die Leuchtdichteverteilung bei der Lichtaustrittsfläche berechnet und durch Variation eines oder mehrerer Parameter optimiert werden, mit dem Ziel, eine möglichst gleichmässige Leuchtdichteverteilung und eine möglichst hohe Leuchtkraft zu erreichen. Dabei kann insbesondere auch die Abstrahlcharakteristik der Leuchtelemente 7a berücksichtigt werden.For a predeterminable arrangement with a primary wall section 5a with luminous elements 7a, a secondary wall section 5b, a base plate 2 and a cover plate 1 with a translucent region 1a and an opaque region 1b can be determined experimentally or by calculation, in which constellation itself the light-permeable region 1a of the cover plate 1 or at the exit surface for the light as uniform as possible light distribution results. Starting from a first arrangement of one or more reflectors 9 in the region of the cavity between the wall sections 5a and 5b covered by the opaque region 1b of the cover plate 1, e.g. The luminance distribution at the light exit surface can be calculated by simulation of the propagation of light and optimized by varying one or more parameters, with the aim of achieving the most uniform possible luminance distribution and the highest possible luminosity. In particular, the emission characteristic of the luminous elements 7a can also be taken into account.

[0040] Beispiele für solche variierbare Parameter sind die Anzahl Reflektoren 9, deren Lage im Hohlraum, deren Grösse, Ausrichtung, Form und Oberflächenbeschaffenheit.Examples of such variable parameters are the number of reflectors 9, their location in the cavity, their size, orientation, shape and surface finish.

[0041] Bei einer Beleuchtungseinrichtung, wie sie in Fig. 5 teilweise dargestellt ist, hat der rechteckige äussere Rahmen eine grössere Länge und eine grössere Breite als der rechteckige innere Rahmen. In jedem der Eckbereiche des äusseren Rahmens ist deshalb keine oder nur eine geringe direkte Bestrahlung durch Leuchtdioden der nächstliegenden Module möglich. Durch die nächstliegenden Reflektoren 9 kann ausreichend Licht von diesen Modulen in die jeweiligen Eckbereiche gestreut werden, sodass diese Eckbereiche ausreichend und gleichmässig ausleuchtbar sind.In a lighting device, as partially shown in Fig. 5, the rectangular outer frame has a greater length and a greater width than the rectangular inner frame. In each of the corner regions of the outer frame, therefore, little or no direct irradiation by light-emitting diodes of the closest modules is possible. By the nearest reflectors 9 sufficient light can be scattered by these modules in the respective corner areas, so that these corner areas are sufficiently and evenly illuminated.

[0042] Sinngemäss gilt dies auch für jene Bereiche des äusseren Rahmens, die gegenüberliegend von Zwischenräumen zwischen benachbarten Modulen mit Leuchtelementen 7a angeordnet sind.By analogy, this also applies to those areas of the outer frame, which are arranged opposite of spaces between adjacent modules with lighting elements 7a.

[0043] Die Fig. 6 und 7 zeigen einen Eckbereich einer solchen Beleuchtungseinrichtung in perspektivischer Darstellung jeweils ohne Deckplatte 1. Bei der Darstellung in Fig. 6 ist der innere Rahmen frontseitig von einer Innenplatte 19 abgedeckt. Bei der Darstellung in Fig. 7 ist diese Innenplatte 19 entfernt, sodass eine dahinter angeordnete Innenkammer 21 sichtbar ist. In dieser Innenkammer 21 können beispielsweise die Lichtsteuerung 8 oder ein bzw. mehrere Metzteile der Beleuchtungseinrichtung angeordnet werden. Für diese Teile kann die Innenkammer 21 bei Bedarf auch einen abgetrennten Teilraum umfassen (nicht dargestellt), sodass der verbleibende Teil des Innenraums für andere Zwecke nutzbar ist, beispielsweise als Stauraum eines Spiegelkastens (nicht dargestellt). Fig. 8 zeigt einen Querschnitt eines Wandspiegels mit einer integrierten Beleuchtungseinrichtung bzw. einer als Wandspiegel ausgebildeten Beleuchtungseinrichtung in jenem Bereich des Hohlraums, der von den oberen Schenkeln des primären Wandabschnitts 5a und des sekundären Wandabschnitts 5b begrenzt ist. Die Wandabschnitte 5a und 5b sind wie in Fig. 5 dargestellt zu einem Innenrahmen und zu einem Aussenrahmen zusammengefügt. Zumindest der obere Schenkel des Innenrahmens ist als Strangprofil aus Aluminium gefertigt. Er umfasst einen Basisabschnitt 51 mit einer Montagefläche, an der die Trägerplatten 7b der Module mit den Leuchtelementen 7a befestigt sind. Dabei ist es vorteilhaft, einen möglichst grossflächigen und gut wärmeleitenden Kontakt vorzusehen, damit Wärme der Leuchtelemente 7a gut an den Innenrahmen abgeleitet werden kann. Rückseitig angrenzend an den Basisabschnitt 51 umfasst der primäre Wandabschnitt 5a einen ersten Montageabschnitt 53, der für die Befestigung an der Grundplatte 2 ausgebildet ist. Vorzugsweise umfasst der primäre Wandabschnitt 5a beispielsweise angrenzend an den Montageabschnitt 53 Kühlrippen 55, welche die Oberfläche vergrössern und so eine bessere Wärmeabfuhr an die umgebende Luft ermöglichen. Frontseitig angrenzend an den Basisabschnitt 51 umfasst der primäre Wandabschnitt 5a einen zweiten Montageabschnitt 57 der für die Befestigung der Deckplatte 1 ausgebildet ist. Für diesen Zweck umfasst die Deckplatte 1 rückseitig ein mit dem zweiten Montageabschnitt 57 korrespondierendes Haltemittel. Vorzugsweise ist dieses Haltemittel eine Innenplatte 19, die rückseitig im mittleren Bereich der Frontplatte bzw. Deckplatte 1 festgeklebt ist, und deren oberer Rand zumindest abschnittweise U-förmig nach hinten umgeformt ist. Die so ausgebildete Deckplatte 1 kann einfach und ohne Werkzeug wieder lösbar am primären Wandabschnitt 5a befestigt werden, indem der umgeformte obere Randbereich der Innenplatte 19 in eine entsprechende Aufnahmenut 59 des zweiten Montageabschnitts 57 eingehängt wird. Alternativ oder zusätzlich können solche U-förmig umgeformten Abschnitte auch an anderen Stellen der Innenplatte 19 ausgebildet sein. Insbesondere kann die Innenplatte 19 einen oder mehrere umgekehrt U-förmige Einschnitte umfassen, sodass Zungen freigelegt sind. Deren freie Enden können analog zu den oberen Randabschnitten der Innenplatte 19 U-förmig nach hinten umgeformt sein. Der Abstand zu den oberen Randabschnitten ist so bemessen, dass die Innenplatte 19 in analoger Weise auch am unteren primären Wandabschnitt 5a des Innenrahmens befestigt werden kann. Für diesen Zweck umfasst der zweite Montageabschnitt 57 einen Absatz, an dem die nach hinten umgeformten Enden der Zungen eingehängt werden können. Insbesondere kann der Frontschenkel, der die Aufnahmenut 59 begrenzt, über den Basisschenkel hinaus verlängert sein, wie in Fig. 8 dargestellt.6 and 7 show a corner region of such a lighting device in a perspective view, each without cover plate 1. In the illustration in Fig. 6, the inner frame is frontally covered by an inner plate 19. In the illustration in FIG. 7, this inner plate 19 is removed so that an inner chamber 21 arranged behind it is visible. In this inner chamber 21, for example, the light control 8 or one or more Metzteile the lighting device can be arranged. For these parts, the inner chamber 21, if necessary, also comprise a separate subspace (not shown), so that the remaining part of the inner space can be used for other purposes, for example as a storage space of a mirror box (not shown). FIG. 8 shows a cross-section of a wall mirror with an integrated illumination device or a wall-level illumination device in that region of the cavity bounded by the upper limbs of the primary wall section 5a and the secondary wall section 5b. The wall sections 5a and 5b are joined together as shown in FIG. 5 to form an inner frame and an outer frame. At least the upper leg of the inner frame is made of extruded aluminum. It comprises a base section 51 with a mounting surface on which the support plates 7b of the modules are fastened with the luminous elements 7a. It is advantageous to provide the largest possible and good heat conducting contact so that heat of the light emitting elements 7a can be well derived from the inner frame. On the rear side adjacent to the base section 51, the primary wall section 5a comprises a first mounting section 53, which is designed for attachment to the base plate 2. Preferably, the primary wall section 5a, for example, adjacent to the mounting portion 53 cooling fins 55, which increase the surface and thus allow better heat dissipation to the surrounding air. Front side adjacent to the base portion 51, the primary wall portion 5a comprises a second mounting portion 57 which is formed for the attachment of the cover plate 1. For this purpose, the cover plate 1 comprises on the rear side a holding means corresponding to the second mounting portion 57. Preferably, this holding means is an inner plate 19 which is glued back in the middle region of the front plate or cover plate 1, and whose upper edge is at least partially U-shaped to the rear deformed. The thus formed cover plate 1 can be easily and without tools releasably secured to the primary wall portion 5a by the reshaped upper edge portion of the inner plate 19 is hooked into a corresponding receiving groove 59 of the second mounting portion 57. Alternatively or additionally, such U-shaped formed portions may also be formed at other locations of the inner plate 19. In particular, the inner plate 19 may comprise one or more inverted U-shaped cuts, so that tongues are exposed. Whose free ends can be 19 formed U-shaped to the rear analogous to the upper edge portions of the inner plate. The distance to the upper edge portions is dimensioned so that the inner plate 19 can be fixed in an analogous manner to the lower primary wall portion 5a of the inner frame. For this purpose, the second mounting portion 57 comprises a shoulder on which the rearwardly deformed ends of the tongues can be hung. In particular, the front leg, which limits the receiving groove 59, be extended beyond the base leg, as shown in Fig. 8.

[0044] Anstelle einer durchgehenden Innenplatte 19, welche den Innenrahmen vollständig überdeckt, können auch nur Abschnitte einer solchen Innenplatte 19 rückseitig an der Deckplatte 1 festgeklebt sein. Die Innenplatte 19 ist vorzugsweise eine wärmeleitende Metallplatte, insbesondere eine Platte aus Aluminium. Durch den wärmeleitenden Kontakt dieser Innenplatte 19 mit dem primären Wandabschnitt 5a bzw. dem Innenrahmen, kann Abwärme der Leuchtelemente 7a durch Wärmeleitung an die Deckplatte 1 abgegeben werden. Zusätzlich kann Wärme aus der Innenkammer 21 durch Wärmestrahlung an die Innenplatte 19 übertragen und von dieser an die Deckplatte 1 abgegeben werden. Optional kann die Innenseite der Innenplatte 19 eine Wärme absorbierende die Schicht umfassen. Die Wärmeabgabe an die Deckplatte 1 ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Deckplatte 1 als beispielsweise rechteckiger Wandspiegel für ein Badezimmer ausgebildet ist. Bei eingeschalteter Beleuchtung verhindert die Beheizung der Deckplatte 1, dass sich zumindest im zentralen Bereich des Spiegels Feuchtigkeit niederschlagen kann. Bei beschlagenem Spiegel bewirkt die Beheizung, dass die Wassertröpfchen zumindest im zentralen Bereich des Spiegels wieder verdunsten.Instead of a continuous inner plate 19, which completely covers the inner frame, only portions of such inner plate 19 may be glued to the back of the cover plate 1. The inner plate 19 is preferably a heat-conductive metal plate, in particular a plate made of aluminum. Due to the heat-conductive contact of this inner plate 19 with the primary wall section 5a and the inner frame, waste heat of the lighting elements 7a can be discharged by heat conduction to the cover plate 1. In addition, heat can be transferred from the inner chamber 21 by thermal radiation to the inner plate 19 and discharged from this to the cover plate 1. Optionally, the inside of the inner panel 19 may comprise a heat-absorbing layer. The heat transfer to the cover plate 1 is particularly advantageous if the cover plate 1 is formed as a rectangular wall mirror for a bathroom, for example. When the lighting is switched on, heating of the cover plate 1 prevents moisture from precipitating at least in the central region of the mirror. When the mirror is fogged, the heating causes the water droplets to evaporate again, at least in the central area of the mirror.

Claims

claims

A lighting device comprising a light source (7) having a plurality of luminous elements (7a) distributed along a primary wall section (5a) which, together with a secondary wall section (5b), a base plate (2) and a cover plate (1) Cavity limited, wherein the cover plate (1) comprises an opaque portion (1b) and a transparent area (la) and wherein the translucent area comprises a light exit surface through which light can be radiated from the cavity to the environment of the illumination device, characterized in that the luminous elements (7a) are arranged in the region of the cavity delimited by the opaque region (1b) of the cover plate (1), and in that region of the cavity at least one reflector (9) is arranged such that at least a portion of this reflector ( 9) in the main beam direction P at least one of the light-emitting elements (7a) is located.

2. Lighting device according to claim 1, characterized in that one or more modules with a plurality of lighting elements (7a) distributed along the primary wall portion (5a) are arranged, and that the distance (A2) between adjacent lighting elements (7a) of adjacent modules is greater as the distance (AI) between adjacent lighting elements (7a) within the modules

3. Lighting device according to one of claims 1 or 2, characterized in that the secondary wall section (5b) is longer than the primary wall section (5a).

4. Lighting device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the primary wall portion (5a) comprises a plurality of subsections which together form an inner frame, and that the secondary wall portion (5b) comprises a plurality of subsections, which together form an outer frame, the surrounds the inner frame.

5. Lighting device according to one of claims 1 to 4, characterized in that at least one of the reflectors (9) is an on the base plate (2) outstanding band section.

6. Lighting device according to one of claims 1 to 5, characterized in that in the cavity a plurality of reflectors (9) are arranged, and that at least one of these reflectors (9) on the light elements (7a) facing side is convex curved.

7. Lighting device according to claim 6, characterized in that at least two adjacent reflectors (9) are arranged so that between a gap is formed, and that this gap in the main beam direction (P) of at least one of the light-emitting elements (7a) is arranged, so that light emitted by this or these luminous elements (7a) can be emitted directly through the gap.

8. Lighting device according to one of claims 1 to 7, characterized in that the secondary wall portion (5b) on the light elements (7a) side facing a Lichtumlenkfläche (12), which is adapted to one or more of the lighting elements (7a ) deflected light in the direction of the transparent area (la) of the cover plate (1).

9. Lighting device according to one of claims 1 to 8, characterized in that the secondary wall portion (5b) adjacent to the cover plate (1) comprises a light-permeable edge region (15).

10. Lighting device according to one of claims 1 to 9, characterized in that the cover plate (1) comprises a mirror which is formed to the outside mirroring, the edge region is designed as a light-transmissive region (la), and that a retaining means in the form of a Inner plate (19) is glued to the rear cover in the opaque region (lb) on the cover plate (1), wherein this holding means is adapted to fasten the cover plate (1) on the primary wall portion (5a).