CH711333A2 - Behältnis zum Schutz vor Datendiebstahl für mit RFID- oder NFC-Chip ausgestattete Gegenstände. - Google Patents

Behältnis zum Schutz vor Datendiebstahl für mit RFID- oder NFC-Chip ausgestattete Gegenstände. Download PDF

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CH711333A2
CH711333A2 CH01029/15A CH10292015A CH711333A2 CH 711333 A2 CH711333 A2 CH 711333A2 CH 01029/15 A CH01029/15 A CH 01029/15A CH 10292015 A CH10292015 A CH 10292015A CH 711333 A2 CH711333 A2 CH 711333A2
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Abstract

Die vorliegende Anmeldung betrifft ein Behältnis (10) mit mehreren Innentaschen (12) zur Aufnahme von mit jeweils einem RFID- oder NFC-Chip ausgestatteten Gegenständen. Dabei ist das Behältnis (10) auf zumindest zwei Flächen (16, 18), die zumindest eine der mehreren Innentaschen (12) einschliessen, mit jeweils einer Schutzschicht (14) versehen, so dass die zumindest eine der mehreren Innentaschen (12) gegenüber elektromagnetischen Funkwellen durch die zumindest zwei Flächen (16, 18) abgeschirmt ist. Dabei sind die Schutzschichten (14) metallfrei, weisen eine Graphitlage oder eine Graphenlage auf und sind antennenfrei ausgebildet.

Description

TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz vor Datendiebstahl, Identitäts- und Zahlungsbetrug bei kontaktloser Datenübertragung via elektromagnetischer Funkwellen. Immer häufiger sind auf Pässen, Kredit-, Debit-, Zutrittskontrollkarten etc. NFC/RFID-Funkchips zu finden. Die Erfindung betrifft genauer ein Behältnis mit mehreren Innentaschen zur Aufnahme von mit jeweils einem RFID- oder NFC-Chip ausgestatteten Gegenständen.
STAND DER TECHNIK
[0002] Die Erfindung bezieht sich auf Chipkarten (Gesundheitskarten/Krankenkassenkarten, Kreditkarten/Debitkarten, Fahrkartenausweise etc.), Ausweise (Pässe, Personalausweise, Mitarbeiterausweise, Zutrittskarten etc.) und Geldscheine der nächsten Generation, die mit NFC/RFID-Funktechnik ausgestattet sind.
[0003] Im Allgemeinen werden hierfür GFID-Transponder genutzt, um die hieraufgespeicherten Daten per Funkübertragung an einen Empfänger zu senden sowie die von einem Sender übertragenen Daten mit dem RFID-Chip zu empfangen und zu speichern. Bei niedrigen Frequenzen geschieht dies induktiv über ein Nahfeld, bei höheren Frequenzen über ein elektromagnetisches Fernfeld. Die Entfernung, über die ein RFID-Transponder ausgelesen werden kann, schwankt aufgrund der Ausführung (passiv/aktiv), benutztem Frequenzband, Sendestärke und Umwelteinflüssen, zwischen wenigen Zentimetern und mehr als einem Kilometer.
[0004] Die einzelnen Arten der RFID-Transponder unterscheiden sich teilweise recht stark voneinander. Der Aufbau eines RFID-Transponders besteht jedoch prinzipiell aus einer Antenne, einem analogen Schaltkreis zum Empfangen und Senden (Transponder) sowie einem digitalen Schaltkreis und einem permanenten Speicherbaustein.
[0005] Sogenannte passive RFID-Transponder beziehen ihre Energie zur Übertragung der auf ihnen gespeicherten Informationen, im Gegensatz zu den aktiven Transpondern, die mit Batterie betrieben werden, aus den empfangenen Funkwellen des Sende- und Empfangsgerätes. Diese Funkwellen werden als «Continuous Wave» bezeichnet. Mit der Antenne des RFID/NFC-Chips, die gleichzeitig die Funktion einer Induktionsspule übernimmt, wird durch Induktion ein Kondensator geladen, welcher den RFID/NFC-Chip, im Englischen auch als «Tag» bezeichnet, mit Energie versorgt. Die «Continuous Wave» muss aufgrund der geringen Kapazität des Kondensators, durchgehend vom Lesegerät aufrechterhalten werden, während der «Tag» sich im Sende- oder Empfangsmodus befindet.
[0006] Ergänzend ist anzumerken, dass ein Lesegerät eine Chipkarte nur über die Vorder- oder Rückseite auslesen kann. D.h. über die Kanten können keine Daten ausgelesen werden.
[0007] DE 20 2010 016 341 U1 führt eine Vorrichtung zur Unterbindung unerwünschter drahtloser Kommunikation auf. In einem Schutzbehältnis werden drahtlos kommunikationsbefähigte transportable Vorrichtungen aufbewahrt. Das Schutzbehältnis ist dabei so beschaffen, dass es eine Kommunikation zwischen der Vorrichtung und der Aussenwelt einschränkt oder verunmöglicht.
[0008] Aus DE 20 2006 002 284 U1 ist eine Abschirmvorrichtung zum Schutz gegen das Auslesen von Reisepässen, Ausweisen, Chipkarten und anderen Trägermedien, welche mit RFID-Funktechnologie ausgestattet sind, bekannt. Dabei wird mittels einer Abschirmhülle das Auslesen von RFID bestückten Ausweispapieren etc. verhindert.
[0009] Aus DE 20 2013 003 410 U1 ist eine Handyhülle mit RFID/NFC-Schutz bekannt.
[0010] Allen erwähnten Dokumenten ist gemein, dass der Schutz durch komplette Umhüllung erreicht wird.
[0011] Ferner existieren Ausführungsformen aus dem Stand der Technik, wie aus US 2009/0067 150 A1 oder US 2013/0099 005 A1 bekannt ist, die einzelne Flächen verwenden, um Datendiebstahl zu verhindern. Diese Ausführungsformen greifen jedoch immer auf Metalle zurück, um elektromagnetische Wellen abzuschirmen oder zu absorbieren. Dies führt dazu, dass sowohl NFC-Signale als auch RFID-Signale abgeschirmt werden.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0012] Der Erfinder hat erkannt, dass die komplette Umhüllung des den RFID/NFC-Transponder tragenden Gegenstands nachteilig ist. Insbesondere bedeutet die vollständige Umhüllung, dass ein Benutzer einen verhältnismässig hohen Aufwand betreiben muss, um den Gegenstand betriebsbereit zu machen. Bei einer Kreditkarte beispielsweise muss zunächst die Hülle mit der darin befindlichen Karte aus einem Portemonnaie und anschliessend noch die Karte aus der Hülle entnommen werden. Dieser zusätzliche Aufwand führt dazu, dass die bekannten Hüllen nicht konsequent verwendet werden und die Transponder häufig ungeschützt transportiert werden. Dazu kommt, dass bei mehreren Chipkarten etc., das Volumen des Portemonnaies massiv zunimmt. Ausserdem gibt es Anwendungen, für die ein Nutzer RFID-Signale auslesen lassen möchte, ohne seine Karte aus dem Portemonnaie herausnehmen zu müssen; beispielsweise Zutrittskontrollen zu Räumen oder Gebäuden.
[0013] Vor diesem Hintergrund besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine einfache und kostengünstige Vorrichtung zum Schutz vor Datendiebstahl, Identitäts- und Zahlungsbetrug bei kontaktloser Datenübertragung via elektromagnetische Funkwellen bereitzustellen, welche die vorstehend beschriebenen Nachteile des Stands der Technik überwindet. Insbesondere besteht die Aufgabe darin, eine flexibler einsetzbare Vorrichtung bereitzustellen, die von einem Benutzer leichter benutzbar und daher zuverlässiger und im Alltag bei der Benutzung von RFID-Funkchips mit weniger Zusatzaufwand verbunden ist. Insbesondere besteht die Aufgabe noch darin, eine Vorrichtung bereitzustellen, die unabhängig von einer speziellen Ausgestaltung des NFC/RFID-Funkchip Trägers, z. B. der Kreditkarte, ist.
[0014] Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung gemäss Anspruch 1 und die Verwendung nach Anspruch 8 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0015] Der unbefugte Zugriff auf Daten eines NFC/RFID-Funkchips wird durch eine dünne Schutzschicht, die metallfrei ist und eine Lage aus Graphit oder eine Lage aus Graphen aufweist, vorzugsweise flächig, auch unterbrochen flächig in Form von Streifen oder Mustern, verhindert. Diese Schutzschicht ist antennenfrei ausgebildet, d.h. auf ihr ist keine Antenne ausgebildet und durch sie ist keine Antenne ausgebildet. Die Ausdehnung der Schutzschicht ist flächig, d.h. in einer Fläche, die auch gebogen oder geknickt sein kann, um mindestens eine Grössenordnung grösser als ihre Ausdehnung in einer auf die Fläche senkrecht stehenden Richtung. Die Schutzschicht kann zur Erhöhung ihrer Stabilität durch Kunststoff, dickeres Papier, Karton etc. verstärkt sein. Wichtig ist eine Lage aus Graphit oder eine Lage aus Graphen zwischen mehreren Verstärkungen oder auf mindestens einer Seite. Die Schutzschicht kann auch in Streifen ausgeführt sein. Ein besonders effektiver Schutz vor elektromagnetischen Funkwellen wird durch eine Graphitbeschichtung oder Graphenbeschichtung erreicht, die bereits bei einer Dicke von wenigen Mikrometern gegen das Auslesen von NFC-Signalen wirkt, während RFID-Signale bei einer Dicke von weniger als 100 Mikrometern durch die Graphitbeschichtung oder Graphenbeschichtung genutzt werden können.
[0016] Insbesondere bei der Verwendung von Graphen besteht sogar die Möglichkeit, dass die Schutzschicht auf der den auslesenden Funkwellen abgewandten Seite des/der NFC/RFID-Funkchips angeordnet sein kann und trotzdem eine Abschirmung bewirkt. Es wird vermutet, dass dies auf eine starke lokale Beeinflussung des Magnetfelds zurückzuführen ist. Beispielsweise kann also ein Chip eines Reisepasses durch Anbringung einer Schutzschicht auf der Innenseite des Reisepasses effektiv vor unbefugtem Ausspähen geschützt werden.
[0017] Um z.B. eine Herren-Brieftasche zu schützen, kann ein Schutzstreifen auf die Grösse des innersten Faches zugeschnitten und ebendort eingeschoben werden. Wenn die Brieftasche zugeklappt wird, ist automatisch die Vorder- und Rückseite vor unbefugtem Zugriff geschützt.
[0018] Analog kann z.B. bei einem Pass vorgegangen werden. Auf den Innenseiten der «Deckel» des Passes kann die Schutzschicht, welche leicht haftend ausgeführt sein kann, eingelegt und befestigt werden. Ist der Pass zugeklappt, wird das Innere vor unbefugtem Ausspähen geschützt.
[0019] Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung und der Gesamtheit der Ansprüche.
KURZE FIGUREN BESCHREIBUNG
[0020] Figur 1 zeigt eine Brieftasche ohne einen Schutz vor elektromagnetischen Funkwellen. Figur 2 zeigt die Brieftasche aus Figur 1 mit einer bevorzugten Ausführungsform des Funkwellenschutzes, der zu Illustrationszwecken zu 2/3 in die Brieftasche eingeschoben ist.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
[0021] Figur 1 zeigt eine herkömmliche Brieftasche 10 mit sechs Innentaschen 12 für Gegenstände, beispielsweise Kreditkarten, Maestrokarten, Geldkarten, Zutrittskarten für Gebäude oder Parkhäuser, Führerschein, Personalausweis oder ähnliche Karten, die mit einem RFID- oder NFC-Chip ausgestattet sein können. Diese Innentaschen 12 sind in geöffnetem Zustand der Brieftasche 10, der in Figur 1 gezeigt ist, durch einen Benutzer direkt zugänglich. Hinter den Innentaschen 12, d. h. in geschlossenem Zustand die Innentaschen von aussen einschliessend, sind zwei Flächen 16, 18 definiert.
[0022] Figur 2 zeigt die Brieftasche 10 aus Figur 1 in einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Danach ist auf den zwei Flächen 16, 18 jeweils eine Schutzschicht in Form zweier Schutzelemente 14 mit Graphitbeschichtung oder Graphenbeschichtung einer Dicke von 17u.m so angeordnet, dass die Innentaschen 12 und die sich darin befindlichen Karten gegenüber elektromagnetischen Funkwellen durch die Flächen 16, 18 von aussen abgeschirmt sind, wenn die Brieftasche geschlossen ist. Statt der in Figur 2 gezeigten Schutzelemente 14 können auch andere Gegenstände eingesetzt werden, die vorzugsweise elastisch ausgebildet werden können.
[0023] Die Schutzelemente 14 weisen bevorzugt eine Folie auf, auf die je nach Anwendung eine oder mehrere Lagen aufgebracht sein können. Die Dicke und die Abfolge der Lagen ändert die elektromagnetischen Eigenschaften des Endprodukts. Damit lässt sich bewirken, dass gezielt bestimmte Frequenzbänder gedämpft werden können. So ist es beispielsweise möglich, elektromagnetische Strahlung im Megahertzbereich effektiv abzuschirmen, während solche im Kilohertzbereich durch die Schutzelemente 14 dringen kann. So kann ein Auslesen von NFC-Elementen, die üblicherweise in einer Frequenz von 13,56 MHz ausgelesen werden, vermieden werden, während RFID-Tags, deren Arbeitsfrequenz im Kilohertzbereich liegt, weiterhin funktionieren.
[0024] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist eine Polyesterlage einer weitgehend beliebigen Dicke vorgesehen, auf der eine Graphitlage oder Graphenlage aufgebracht ist, welche eine Dicke von zwischen 10 µm und 1000 µm, bevorzugt zwischen 15 µm und 20 µm aufweist.
[0025] Das Schutzelement 14 soll bevorzugt eine Gesamtdicke von zwischen 80 µm und 150 µm aufweisen, so dass es gut handhabbar ist.
[0026] In Figur 2 sind die Schutzelemente 14 in einem zu zwei Dritteln in die Brieftasche 10 eingeschobenen Zustand abgebildet, um die Schutzelementel4 besser sichtbar zu machen. Es ist für die fertige Ausführungsform vorgesehen, dass die Schutzelemente 14 vollständig in die Brieftasche 10 eingeschoben sind, damit der Schutz aller in den Innentaschen 12 befindlicher Karten gewährleistet ist.
[0027] Abweichend von dem in Figur 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist es beispielsweise auch möglich, dass ein Schutzelement 14 in einem Stück, d.h. einstückig, ausgeführt ist. Alternativ oder zusätzlich ist es auch denkbar, dass von aussen auf der Brieftasche Schutzelemente angebracht, beispielsweise aufgeklebt, genäht, gedampft oder anderweitig befestigt sind.
[0028] In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Schutzelement 14 eine Kunststoffbasisschicht und darauf eine Graphitschicht oder eine Graphenschicht.
[0029] Alternativ zu der abgebildeten Brieftasche kann das Behältnis beliebige andere Formen annehmen.

Claims (13)

1. Behältnis (10) mit mehreren Innentaschen (12) zur Aufnahme von mit jeweils einem RFID- oder NFC-Chip ausgestatteten Gegenständen, wobei das Behältnis (10) auf zumindest zwei Flächen (16,18), die zumindest eine der mehreren Innentaschen (12) einschliessen, mit jeweils einer Schutzschicht (14) versehen ist, so dass die zumindest eine der mehreren Innentaschen (12) gegenüber elektromagnetischen Funkwellen durch die zumindest zwei Flächen (16, 18) abgeschirmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzschichten (14) metallfrei sind und eine Graphitlage oder eine Graphenlage aufweisen und wobei die Schutzschichten (14) antennenfrei ausgebildet sind.
2. Behältnis (10) nach Anspruch 1, wobei die zumindest zwei Flächen (16,18) mehrere, bevorzugt alle Innentaschen (12) des Behältnisses (10) einschliessen.
3. Behältnis (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mehrere, bevorzugt alle der jeweiligen Schutzschichten (14) der zumindest zwei Flächen (16, 18) einstückig miteinander ausgebildet sind.
4. Behältnis (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das eine Brieftasche, ein Portemonnaie, eine Wertkartentasche oder eine Reisepasstasche zur Aufnahme mehrerer mit einem RFID- oder NFC-Chip ausgestatteter Gegenstände ist.
5. Behältnis (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schutzschicht (14) eine Dicke von insgesamt zwischen 10 µm und 1000 µm, bevorzugt zwischen 15 µm und 20 µm, aufweist.
6. Behältnis (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schutzschicht (14) eine mehrlagige Schutzschicht ist, die eine Polyesterschicht aufweist.
7. Behältnis (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schutzschicht (14) zwei Elemente in einer um maximal 10% von einer Kreditkartengrösse abweichenden Grösse umfasst, die auf gegenüberliegenden Seiten einer Unterbringung für Kreditkarten in dem Behältnis (10) angeordnet sind.
8. Verwendung eines flächigen, metallfreien und eine Graphitlage oder eine Graphenlage aufweisenden Gegenstands (14), der antennenfrei ausgebildet ist, zur gleichzeitigen Abschirmung einer Mehrzahl von Gegenständen, die in einem Behältnis (10) mit mehreren Innentaschen (12) aufgenommenen und mit jeweils einem RFID- oder NFC-Chip ausgestattet sind, gegenüber elektromagnetischen Funkwellen von ausserhalb des Behältnisses (10).
9. Verwendung nach Anspruch 8, wobei der Gegenstand (14) selbstklebend ausgebildet ist.
10. Verwendung nach Anspruch 8 oder 10, wobei der Gegenstand (14) auf einem Substrat aufgebracht, insbesondere aufgedampft oder aufgeklebt ist, wobei das Substrat ein Kunststoff, Papier, Karton oder dergleichen ist.
11. Verwendung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei der Gegenstand (14) zwischen zwei flächigen Substraten eingebracht ist.
12. Verwendung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei der Gegenstand (14) von einem Benutzer auf eine Form und Grösse des Behältnisses (10) zuschneidbar und/oder faltbar ist.
13. Verwendung nach einem der Ansprüche 8 bis 12 für ein Behältnis (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
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