CH711289A2 - Combing machine. - Google Patents

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CH711289A2
CH711289A2 CH00967/15A CH9672015A CH711289A2 CH 711289 A2 CH711289 A2 CH 711289A2 CH 00967/15 A CH00967/15 A CH 00967/15A CH 9672015 A CH9672015 A CH 9672015A CH 711289 A2 CH711289 A2 CH 711289A2
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
combing
drive shafts
abreisswalzenpaare
drive
heads
Prior art date
Application number
CH00967/15A
Other languages
German (de)
Inventor
Furrer Fabian
Locher Stefan
Original Assignee
Rieter Ag Maschf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Rieter Ag Maschf filed Critical Rieter Ag Maschf
Priority to CH00967/15A priority Critical patent/CH711289A2/en
Priority to JP2017568085A priority patent/JP2018524490A/en
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Priority to PCT/IB2016/053317 priority patent/WO2017006196A1/en
Publication of CH711289A2 publication Critical patent/CH711289A2/en

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G19/00Combing machines
    • D01G19/06Details
    • D01G19/26Driving arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kämmmaschine mit wenigstens einer Gruppe von nebeneinander angeordneten Kämmköpfen (K1 bis K6), wobei die, an den jeweiligen Kämmköpfen gebildeten Faserbänder (B) auf einem nachfolgenden Förderelement (32) einer Streckwerkseinheit (S) zugeführt werden und jeder der Kämmköpfe mit einem hin und her schwingenden Zangenaggregat und einem drehbar gelagerten Kämmzylinder versehen ist und – in Transportrichtung des Fasergutes gesehen – zwei, hintereinander angeordnete, drehbar gelagerte Abreisswalzenpaare aufweist, deren Antriebswellen (H1, H2) sich über mehrere Kämmköpfe (K1–K6) erstrecken und während eines Kammspieles eine Pilgerschrittbewegung ausführen, wobei wenigstens ein Ende wenigstens eines der Abreisswalzenpaare von wenigstens einem Elektromotor (M1, M2) angetrieben wird. Zur Vereinfachung der elektromotorischen Antriebe der Abreisswalzen und zur Reduzierung der zu beschleunigenden Massen wird vorgeschlagen, dass wenigstens zwei Gruppen (U1, U2) von nebeneinander angeordneten Kämmköpfen (K1–K6) vorgesehen sind und jede der Gruppen separate Antriebswellen (H1 bis H4) für die Abreisswalzenpaare aufweist, welche von wenigstens einem Elektromotor (M1, M2) direkt oder indirekt über eine Getriebestufe (G1, G2) angetrieben werden.The invention relates to a combing machine with at least one group of juxtaposed combing heads (K1 to K6), wherein the, formed on the respective combing fiber slivers (B) on a subsequent conveying element (32) of a drafting unit (S) are fed and each of Combing heads is provided with a reciprocating nipper unit and a rotatably mounted Kämmzylinder and - seen in the transport direction of the fiber material - two successively arranged, rotatably mounted Abreisswalzenpaare whose drive shafts (H1, H2) extend over several Kämmköpfe (K1-K6) and during a comb play perform a pilgrim step movement, wherein at least one end of at least one of the Abreisswalzenpaare of at least one electric motor (M1, M2) is driven. To simplify the electromotive drives the Abreisswalzen and to reduce the masses to be accelerated is proposed that at least two groups (U1, U2) of juxtaposed Kämmköpfen (K1-K6) are provided and each of the groups separate drive shafts (H1 to H4) for the Abreisswalzenpaare, which are driven by at least one electric motor (M1, M2) directly or indirectly via a gear stage (G1, G2).

Description

[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Kämmmaschine mit wenigstens einer Gruppe von nebeneinander angeordneten Kämmköpfen, wobei die, an den jeweiligen Kämmköpfen gebildeten Faserbänder auf einem nachfolgenden Förderelement einer Streckwerkseinheit zugeführt werden und jeder der Kämmköpfe mit einem hin und her schwingenden Zangenaggregat und einem drehbar gelagerten Kämmzylinder versehen ist und – in Transportrichtung des Fasergutes gesehen – zwei, hintereinander angeordnete, drehbar gelagerte Abreisswalzenpaare aufweist, deren Antriebswellen sich über mehrere Kämmköpfe erstrecken und während eines Kammspieles eine Pilgerschrittbewegung ausführen, wobei wenigstens ein Ende wenigstens eines der Abreisswalzenpaare von wenigstens einem Elektromotor angetrieben wird. The invention relates to a combing machine with at least one group of juxtaposed combing heads, wherein the formed on the respective combing slivers on a subsequent conveying element of a drafting unit and each of the combing heads with a reciprocating nipper unit and a rotatable mounted Kämmzylinder is provided and - seen in the transport direction of the fiber material - two successively arranged, rotatably mounted Abreisswalzenpaare whose drive shafts extend over a plurality of combing heads and execute a pilgrim step movement during a comb play, at least one end of at least one of the Abreisswalzenpaare driven by at least one electric motor becomes.

[0002] In der Praxis weisen die heute üblichen Kämmmaschinen in der Regel acht nebeneinander angeordnete Kämmköpfe auf. Dabei wird die, in Form von Wattebahnen dem jeweiligen Zangenaggregat des einzelnen Kämmkopfes zugeführte Fasermasse vom Zangenaggregat während dem Kämmvorgang geklemmt. Das beim Klemmvorgang aus dem jeweiligen Zangenaggregat (kurz «Zange» genannt) herausragende Ende der Fasermasse wird in der Regel als Faserbart bezeichnet. Der Faserbart wird bei geschlossener Zange von einer Kämmgarnitur eines Kämmsegmentes eines Kämmzylinders erfasst und ausgekämmt. Der jeweilige Kämmzylinder ist dabei unterhalb der Zange drehbar im Maschinengestell gelagert und wird einzeln oder zentral von einer Antriebseinheit angetrieben. Die ausgekämmten Bestandteile (Kurzfasern, Nissen, Schmutz usw.) werden über die Kämmgarnitur nach unten transportiert, wo sie über bekannte Elemente einer Sammelstelle zugeführt werden. Nach dem Auskämmvorgang schwingt die Zange in eine vordere Position in Richtung eines ersten Abreisswalzenpaares, dem ein zweites Abreisswalzenpaar nachfolgt. Die Abreisswalzenpaare führen für den Abreiss- und Lötvorgang eine Pilgerschrittbewegung aus. D.h., während sich die Zange nach dem Kämmvorgang in die vordere Position bewegt, wird ein, zwischen den Abreisswalzenpaaren bereits befindliches und geklemmtes Faservlies um einen bestimmten Betrag in Richtung der Zange zurückbefördert. Auf das zurückbeförderte Ende des Faservlieses, welches aus der Klemmstelle des ersten Abreisswalzenpaares herausragt, wird dann das ausgekämmte Ende des Faserbartes mit einer bestimmten Überdeckung aufgelegt, so dass sich eine dachziegelartige Überdeckung ergibt. Während dem Ansetzen des Endes des Faserbartes auf das Ende des zurückbeförderten Faservlieses wird der Antrieb der Abreisswalzen reversiert, wodurch die beiden aufeinander gelegten Enden vom Faservlies und Faserbart in die Klemmstelle des ersten Abreisswalzenpaares gelangen. Die von der Klemmstelle des ersten Abreisswalzenpaares erfassten Fasern des Faserbartes, werden aus dem Ende des Faserbartes herausgezogen (abgerissen) und mit dem Ende des Faservlieses verlötet. Die Verbindung (Verlötung) der abgezogenen Fasermasse mit dem Faservlies wird durch das nachfolgende zweite Abreisswalzenpaar noch unterstützt. Beide Abreisswalzenpaare führen dieselbe Pilgerschrittbewegung während des beschriebenen Abreiss- und Lötvorganges aus. Bei dem beschriebenen Abreissvorgang wird die abgerissene Fasermasse durch eine Kämmgarnitur eines entsprechend zugestellten Fixkammes hindurchgezogen. Damit soll insbesondere auch der Teil der Fasermasse ausgekämmt werden, welcher beim Auskämmvorgang mit dem Kämmzylinder von dessen Kämmgarnitur nicht erfasst werden konnte. Des Weiteren hat der Fixkamm noch die Aufgabe insbesondere Nissen und sonstige Verunreinigungen zurückzuhalten und abzuscheiden. In practice, the combers commonly used today usually have eight side by side arranged combing heads. In this case, the, in the form of Wattebahnen the respective nipper unit of each combing head supplied fiber mass is clamped by the nipper unit during the combing process. The in the clamping process from the respective nipper unit (shortly called "forceps") outstanding end of the fiber mass is usually referred to as tuft. The tuft is detected and combed out with a pair of pliers by a combing a combing segment of a combing cylinder. The respective combing cylinder is rotatably mounted below the pliers in the machine frame and is driven individually or centrally by a drive unit. The combed out components (short fibers, nits, dirt, etc.) are transported downwards via the combing set, where they are fed via known elements to a collection point. After the combing operation, the pliers oscillate in a forward position in the direction of a first Abreisswalzenpaares, followed by a second Abreisswalzenpaar. The Abreisswalzenpaare perform for the tear-off and soldering a pilgrim step movement. That is, while the pliers move to the front position after the combing operation, a nonwoven fabric already held and clamped between the stripping roller pairs is returned by a predetermined amount in the direction of the pliers. On the back conveyed end of the fibrous web, which protrudes from the nip of the first Abreisswalzenpaares, then the combed end of the tuft is placed with a certain coverage, so that there is a roof tile-like coverage. During the preparation of the end of the tuft on the end of the conveyed back fiber fleece, the drive of the tear-off rollers is reversed, whereby the two superimposed ends of the fiber fleece and tuft get into the nip of the first Abreisswalzenpaares. The captured by the nip of the first Abreisswalzenpaares fibers of the tuft are pulled out of the end of the tuft (demolished) and soldered to the end of the fiber fleece. The connection (soldering) of the withdrawn fiber mass with the nonwoven fabric is supported by the subsequent second Abreisswalzenpaar still. Both Abreisswalzenpaare perform the same pilgrim movement during the described tearing and soldering process. In the tearing operation described, the torn-off pulp is pulled through a combing set of a correspondingly delivered fixing comb. This should be combed out in particular also the part of the fiber mass, which could not be detected during Auskämmvorgang with the combing cylinder of the Kämmgarnitur. Furthermore, the fix comb still has the task in particular to retain and secrete nits and other impurities.

[0003] Da bei den heutigen Kammspielzahlen von bis zu 600 KS/min erreicht werden, werden hohe Anforderungen an den Antrieb der Abreisswalzenpaare zur Erzeugung der Pilgerschrittbewegung gestellt. Bereits 1989, wo die Kammspielzahlen noch zwischen 350 bis 400 KS/min betrugen, wurde schon in der EP-374 723 B1 vorgeschlagen, den Antrieb der Abreisswalzenpaare über einen separaten Einzelantrieb mit Elektromotoren durchzuführen, deren Bewegung von einer Steuerung mit den anderen Elementen des Kämmkopfes koordiniert wird. Z.B. wurde dabei vorgeschlagen, den Drehwinkel des Kämmzylinders abzutasten und das Signal der Steuerung zuzuführen, über welche der Antrieb der Abreisswalzen dann entsprechend gesteuert wird. Es wurde auch vorgeschlagen auf beiden Enden der Abreisswalzenpaare jeweils ein Motor vorzusehen. Ein Motor kann dabei für die Vorwärtsbewegung und der weitere Motor für die Rückwärtsbewegung vorgesehen sein. Zwischen den Motoren und den Abreisswalzenpaaren sind Kupplungen, bzw. Freiläufe vorgeschlagen worden. Ebenso wurde in dieser Veröffentlichung auch vorgeschlagen zwischen den Motoren und den Abreisswalzenpaaren Untersetzungsgetriebe vorzusehen. As can be achieved in today's Kammspielzahlen of up to 600 KS / min, high demands are placed on the drive of the Abreisswalzenpaare to produce the pilgrim step movement. Already in 1989, where the Kammspielzahlen still amounted to between 350 to 400 KS / min, it was already proposed in EP-374 723 B1, to drive the Abreisswalzenpaare on a separate single drive with electric motors, their movement of a controller with the other elements of the combing is coordinated. For example, It was proposed to scan the angle of rotation of the combing cylinder and supply the signal to the controller, via which the drive of the Abreisswalzen is then controlled accordingly. It has also been proposed to provide a motor on both ends of the pairs of detaching rollers. An engine may be provided for the forward movement and the further motor for the backward movement. Between the motors and the Abreisswalzenpaaren couplings, or freewheels have been proposed. Likewise, it was also proposed in this publication between the motors and the Abreisswalzenpaaren provide reduction gear.

[0004] In der Zwischenzeit sind die Elektromotoren weiterentwickelt worden, so dass sie auch in der Lage sind die erforderlichen Antriebsleistungen für die heute üblichen Kammspielzahlen (bis 600 KS/min) aufzubringen. In the meantime, the electric motors have been developed further, so that they are also able to provide the necessary drive power for today's Kammspielzahlen (up to 600 KS / min).

[0005] So wurden weitere Anmeldungen getätigt und veröffentlicht, welche sich mit der Ausbildung der Getriebestufen zwischen dem oder den Elektromotoren und den Abreiswalzenpaaren befassen. Dabei sind die CN-101 654 818 B, CN-101 660 226 A, CN-101 660 227 A und die CN-102 296 386 A zu nennen. Thus, other applications have been made and published, which deal with the formation of the gear stages between the or the electric motors and the Abreiswalzenpaaren. These include CN-101 654 818 B, CN-101 660 226 A, CN-101 660 227 A and CN-102 296 386 A.

[0006] Aus der veröffentlichten EP-2 397 584 A2 ist eine Vorrichtung bekannt, wo das vordere und hintere Abreisswalzenpaar jeweils auf beiden Enden mit einem Antriebsmotor verbunden ist, wobei die Antriebsmotoren in beiden Drehrichtungen antreiben können. Zwischen den Antriebsmotoren und den jeweiligen Enden der Abreisswalzen können Getriebestufen vorgesehen sein. Durch die vorgeschlagene Anordnung der Motoren an beiden Enden der jeweiligen Abreisszylinder soll insbesondere die Torsion der Antriebswellen der Abreisszylinder herabgesetzt werden, zumal sich diese über eine grosse Länge der Maschine erstrecken. Diese vorgeschlagene Antriebvorrichtung ist recht aufwendig und somit teuer. From the published EP-2 397 584 A2 a device is known, where the front and rear Abreisswalzenpaar is connected in each case at both ends with a drive motor, wherein the drive motors can drive in both directions of rotation. Transmission stages may be provided between the drive motors and the respective ends of the tear-off rollers. The proposed arrangement of the motors at both ends of the respective Abreisszylinder in particular the torsion of the drive shafts of the Abreisszylinder should be reduced, especially as they extend over a large length of the machine. This proposed drive device is quite expensive and therefore expensive.

[0007] In einer weiteren Veröffentlichung (EP-2 695 977 A2) wird vorgeschlagen, eine Mehrzahl von Antriebsmotoren pro angetriebenes Abreisswalzenpaares auf beiden Seiten der jeweiligen Enden vorzusehen. Damit können zwar unter Umständen kleinere Motoren eingesetzt werden, jedoch ist diese Anordnung ebenfalls aufwendig und teuer. Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde eine Antriebsvorrichtung für die Abreisswalzenpaare vorzuschlagen, welche die beschriebenen Nachteile des bekannten Standes der Technik vermeidet, kostengünstig ist und die Torsion der Antriebswellen verringert. In a further publication (EP-2 695 977 A2) it is proposed to provide a plurality of drive motors per driven Abreisswalzenpaares on both sides of the respective ends. This may indeed smaller motors can be used, but this arrangement is also complicated and expensive. The invention is therefore based on the object to propose a drive device for the Abreisswalzenpaare, which avoids the disadvantages of the known prior art described, is inexpensive and reduces the torsion of the drive shafts.

[0008] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, indem vorgeschlagen wird, dass wenigstens zwei Gruppen von nebeneinander angeordneten Kämmköpfen vorgesehen sind und jede der Gruppen separate, bzw. eigene Antriebswellen für Abreisswalzenpaare der jeweiligen Gruppe aufweist, welche von wenigstens einem Elektromotor direkt oder indirekt über eine Getriebestufe angetrieben werden. Das heisst, die bei bekannten Ausführungen sich über die gesamte Länge von nebeneinander angeordneten Kämmköpfen erstreckenden Antriebswellen für die Abreisswalzen werden nach der Erfindung in wenigstens zwei Teilabschnitte aufgeteilt, wobei jeder separate Teilabschnitt über wenigstens einen This object is achieved by proposing that at least two groups of juxtaposed combing heads are provided and each of the groups has separate, or own drive shafts for Abreisswalzenpaare the respective group, which directly or indirectly from at least one electric motor via a Gear stage to be driven. That is, in known embodiments extending over the entire length of juxtaposed combing heads drive shafts for the Abreisswalzen be divided according to the invention into at least two sections, each separate section over at least one

[0009] Elektromotor angetrieben wird. Damit ist es möglich, die Längen der von Einzelmotoren angetriebenen Antriebswellen zu reduzieren, wodurch einerseits die Torsion dieser Wellen reduziert wird und andererseits die, mit einer Pilgerschrittbewegung anzutreibenden Massen der Antriebswellen der Abreisswalzen herabgesetzt wird. Damit können auch kleinere und kostengünstige Motoren eingesetzt werden. Es ist auch denkbar, drei oder mehr als drei Gruppen mit nebeneinander angeordneten Kämmköpfen vorzusehen, wodurch sich die notwendigen Längen, der jeder Gruppe zugeordneten Antriebswellen der Abreisswalzenpaare nochmals verkürzen. Electric motor is driven. This makes it possible to reduce the lengths of the drive shafts driven by individual motors, which on the one hand reduces the torsion of these shafts and, on the other hand, reduces the masses of drive shafts of the tear-off rollers to be driven by a pilgrim step movement. This also smaller and cheaper engines can be used. It is also conceivable to provide three or more than three groups with juxtaposed Kämmköpfen, thereby shortening the necessary lengths of each group associated drive shafts of the Abreisswalzenpaare again.

[0010] Um einen synchronen Antrieb dieser Motoren mit einem am Kämmprozess der Kämmmaschine beteiligten Element (Kämmzylinder, Zange) zu gewährleisten werden diese Motoren über eine zentrale Steuereinheit gesteuert. Als Basis für diese Steuerung kann zum Beispiel eine Sensoreinheit dienen, welche den jeweiligen Drehwinkel der Welle des Kämmzylinders abgreift und das entsprechende Signal der Steuereinheit übermittelt. Da in der Regel auch der Antrieb der Zange mechanisch mit dem Antrieb des Kämmzylinders gekoppelt ist, ist auch die Schwingbewegung der Zange mit der Ansteuerung der Elektromotoren für die Abreisswalzen synchronisiert. Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass – in Längsrichtung der Kämmmaschine gesehen die Elektromotoren an einem Ende der jeweiligen Antriebswellen der Abreisswalzenpaare vorgesehen sind und die Elektromotoren jeder Gruppe von Kämmköpfen im Bereich der freien Enden der Antriebswellen angeordnet sind, welche voneinander wegzeigen. Damit können die Elektromotoren gut zugänglich auf jeweils einer End Seite der jeweiligen Gruppe von Kämmköpfen angebracht werden. Damit ist es möglich, dass die beiden Gruppen der Kämmköpfe möglichst ohne Unterbrechung aneinandergereiht werden können. In order to ensure a synchronous drive of these motors with an element involved in the combing process of the combing machine (combing cylinder, pliers), these motors are controlled by a central control unit. As a basis for this control can serve, for example, a sensor unit which picks up the respective angle of rotation of the shaft of the combing cylinder and transmits the corresponding signal to the control unit. Since usually the drive of the pliers is mechanically coupled to the drive of the combing cylinder, and the oscillating movement of the pliers is synchronized with the control of the electric motors for the Abreisswalzen. Furthermore, it is proposed that, seen in the longitudinal direction of the combing machine, the electric motors are provided at one end of the respective drive shafts of the detaching roller pairs and the electric motors of each group of combing heads are arranged in the region of the free ends of the drive shafts facing away from each other. Thus, the electric motors can be easily accessible mounted on one end side of the respective group of combing heads. This makes it possible that the two groups of combing heads can be strung together as possible without interruption.

[0011] In einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass – in Längsrichtung der Kämmmaschine gesehen – die Elektromotoren an einem Ende der jeweiligen Antriebswellen der Abreisswalzenpaare vorgesehen sind und die Elektromotoren jeder Gruppe von Kämmköpfen im Bereich der freien Enden der Antriebswellen angeordnet sind, welche einander gegenüberstehen. Dies ermöglicht einen zentralen Zugriff auf alle Elektromotoren. In a further embodiment of the invention it is proposed that - seen in the longitudinal direction of the comber - the electric motors are provided at one end of the respective drive shafts of Abreisswalzenpaare and the electric motors are arranged each group of combing heads in the free ends of the drive shafts, which face each other. This allows central access to all electric motors.

[0012] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass – in Längsrichtung der Kämmmaschine gesehen – die Elektromotoren an beiden Enden der jeweiligen Antriebswellen der Abreisswalzenpaare vorgesehen sind. Das ermöglicht eine Zuordnung des jeweiligen Elektromotors für eine Drehrichtung, wobei dazu entsprechende Kupplungen, bzw. Freiläufe notwendig sind. Das heisst der Motor an einem Ende der Antriebswelle der entsprechenden Abreisswalze ist z. B. für die Rückwärtsbewegung zuständig, während der Motor am gegenüberliegenden Ende der Antriebswelle für die Vorwärtsbewegung der Fasermasse vorgesehen ist. Sofern beide Motoren an den gegenüberliegenden Enden die gleiche Pilgerschrittbewegung durchführen, können diese Motoren in ihrer Bauweise kleiner und kostengünstiger ausgeführt werden. Furthermore, it is proposed that - seen in the longitudinal direction of the comber - the electric motors are provided at both ends of the respective drive shafts of the Abreisswalzenpaare. This allows an assignment of the respective electric motor for a direction of rotation, for which corresponding clutches, or freewheels are necessary. That is, the motor at one end of the drive shaft of the corresponding Abreisswalze is z. B. responsible for the backward movement, while the motor is provided at the opposite end of the drive shaft for the forward movement of the fiber mass. If both engines perform at the opposite ends of the same pilgrim movement, these motors can be made smaller and cheaper in their design.

[0013] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass – in Transportrichtung des Fasergutes gesehen – die Antriebswellen der hinteren Abreisswalzenpaare über eine Getriebestufe mit dem Elektromotor direkt verbunden sind und die Antriebswellen der vorderen Abreisswalzenpaare über weitere Antriebsmittel mit den Antriebswellen der hinteren Abreisswalzenpaare verbunden sind. Damit ist der Synchronlauf zwischen den vorderen und hinteren Abreisswalzenpaaren gewährleistet. Furthermore, it is proposed that - seen in the transport direction of the fiber material - the drive shafts of the rear Abreisswalzenpaare are directly connected via a gear stage with the electric motor and the drive shafts of the front Abreisswalzenpaare are connected via further drive means with the drive shafts of the rear Abreisswalzenpaare. Thus, the synchronous operation between the front and rear Abreisswalzenpaaren is guaranteed.

[0014] Durch den Vorschlag, jeder der Antriebswellen der Abreisswalzenpaare ein Elektromotor zuzuordnen, können die einzelnen Motoren unter Umständen ebenfalls in kleinerer Bauweise und somit kostengünstig hergestellt werden. Der Synchronlauf dieser Motoren wird dann über die Ansteuerung einer zentralen Steuereinheit gewährleistet. Weitere Vorteile der Erfindung werden anhand nachfolgender Ausführungsbeispiele näher aufgezeigt und beschrieben. By suggesting assigning each of the drive shafts of Abreisswalzenpaare an electric motor, the individual motors may also be made in a smaller construction and thus cost. The synchronous operation of these motors is then ensured by the control of a central control unit. Further advantages of the invention will be shown and described in more detail with reference to subsequent embodiments.

Es zeigen:Show it:

[0015] <tb>Fig. 1<SEP>eine schematische Seitenansicht eines Kämmkopfes einer Kämmmaschine <tb>Fig. 2<SEP>eine schematische Draufsicht einer Kämmmaschine mit zwei Gruppen von nebeneinander angeordneten Kämmköpfen nach Fig. 1 <tb>Fig. 3<SEP>eine weitere Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 2 <tb>Fig. 3a<SEP>eine Teilansicht nach Fig. 3 mit einer weiteren Ausführungsform der Erfindung <tb>Fig. 4<SEP>eine weitere Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 2 <tb>Fig. 4a<SEP>eine Teilansicht nach Fig. 4 mit einer weiteren Ausführungsform der Erfindung[0015] <Tb> FIG. 1 <SEP> is a schematic side view of a combing head of a combing machine <Tb> FIG. FIG. 2 is a schematic plan view of a combing machine with two groups of combing heads arranged side by side according to FIG. 1. FIG <Tb> FIG. 3 <SEP> a further embodiment of the invention according to FIG. 2 <Tb> FIG. 3a <SEP> is a partial view of FIG. 3 with a further embodiment of the invention <Tb> FIG. 4 shows a further embodiment of the invention according to FIG. 2 <Tb> FIG. 4a <SEP> is a partial view of FIG. 4 with a further embodiment of the invention

[0016] Fig. 1 zeigt eine bekannte Ausführung eines Kämmkopfes K1 (von mehreren) einer Kämmmaschine mit einem Zangenaggregat 1 (kurz «Zange» genannt), welches über die Kurbelarme 2, 3 schwenkbeweglich gelagert ist. Dabei sind zwei Kurbelarme 2 jeweils seitlich eines Kämmzylinder (auch «Rundkamm» genannt) auf dessen Welle 5 schwenkbar gelagert. Das andere Ende der Schwenkarme 2 ist drehbeweglich an Achsen 13 auf einem Zangenrahmen 8 befestigt. Der hintere Schwenkarm 3 (es können auch zwei vorhanden sein) ist auf einer Zangenwelle 10 drehfest gelagert. Das gegenüberliegende freie Ende des Schwenkarmes 3 ist über eine Welle 9 drehbeweglich mit dem Zangenrahmen 8 verbunden. Fig. 1 shows a known embodiment of a Kämmkopfes K1 (of several) a combing machine with a nipper unit 1 (shortly called "pliers"), which is mounted on the crank arms 2, 3 pivotally. In this case, two crank arms 2 each side of a combing cylinder (also called "round comb") mounted on the shaft 5 pivotally. The other end of the pivot arms 2 is rotatably mounted on axes 13 on a clamp frame 8. The rear pivot arm 3 (there may also be two) is rotatably mounted on a gun shaft 10. The opposite free end of the pivot arm 3 is rotatably connected via a shaft 9 with the clamp frame 8.

[0017] Der Kämmzylinder 4 weist auf einem Teil seines Umfanges ein Kämmsegment 7 auf, welches, wie schematisch angedeutet ist, mit Kämmgarnituren versehen ist und wird in Drehrichtung D angetrieben. The combing cylinder 4 has on a part of its circumference a combing segment 7, which, as indicated schematically, is provided with Kämmgarnituren and is driven in the direction of rotation D.

[0018] Die Zange 1 besteht im vorliegenden Beispiel aus einer, mit dem Zangenrahmen 8 fest verbundenen unteren Zangenplatte 12 und einer oberen Zangenplatte 14 (teilweise auch Zangenmesser genannt), welche an zwei Schwenkarmen 15, 15 ́ befestigt ist. Diese Schwenkarme sind über eine Achse 16 schwenkbar am Zangenrahmen 8 angebracht. Die Schwenkarme 15, 15 ́ sind mit jeweils einem Federbein 18 verbunden, die über eine Achse 20 im Maschinengestell gelagert sind. In Materialflussrichtung F des zu verarbeitenden Fasermaterials W gesehen ist hinter der Zange 1 ein erstes Abreisswalzenpaar 24 vorgesehen. Dieses Abreisswalzenpaar 24 (kurz «Walzenpaar 24» genannt) weist eine Abreissklemmlinie K auf. Dem ersten Abreisswalzenpaar 24 ist ein zweites Abreisswalzenpaar 25 (kurz «Walzenpaar 25» genannt) nachgeordnet, bei welchem die, beim ersten Abreisswalzenpaar erzeugte Lötstelle noch verfestigt wird, wie nachfolgend noch beschrieben wird. The forceps 1 consists in the present example of one, with the forceps frame 8 fixedly connected lower tong plate 12 and an upper tong plate 14 (partially also called pliers blade), which is attached to two pivot arms 15, 15. These pivot arms are pivotally mounted on the tong frame 8 via an axle 16. The pivot arms 15, 15 are each connected to a strut 18, which are mounted on an axis 20 in the machine frame. Seen in the material flow direction F of the fiber material W to be processed, a first pair of detaching rollers 24 is provided behind the pliers 1. This Abreisswalzenpaar 24 (shortly called "pair of rollers 24») has a tear-off line K. The first Abreisswalzenpaar 24 is a second Abreisswalzenpaar 25 (shortly called «pair of rollers 25») downstream, in which the solder joint produced at the first Abreisswalzenpaar is still solidified, as will be described below.

[0019] Schematisch angedeutet ist ein Fixkamm 11, der über nicht gezeigte Mittel am Zangenrahmen 8 befestigt ist. Beim Abreissvorgang wird ein, aus der geöffneten Zange (wie gezeigt) herausragender und ausgekämmter Faserbart FB in die Garnitur des Fixkammes hineingezogen, wobei sein Ende E vom Klemmpunkt K des nachfolgenden ersten Walzenpaares 24 erfasst wird. Dadurch wird das Ende E des Faserbartes FB auf ein Ende E1 eines bereits vorliegenden Faservlieses V dachziegelartig aufgelegt und mit diesem verlötet. Schematically indicated is a fixed comb 11, which is fastened by means not shown on the forceps frame 8. During the tear-off process, a tuft FB, which protrudes from the open tongs (as shown), is pulled into the clothing of the fixing comb, its end E being gripped by the clamping point K of the following first pair of rolls 24. As a result, the end E of the tuft FB is placed on an end E1 of an already existing fiber fleece V roof tile-like and soldered to it.

[0020] Das erste Walzenpaar 24 besteht aus einer Abreisswalze W1, welche, wie durch einen Doppelpfeil angedeutet ist, eine Pilgerschrittbewegung während eines Kammspieles durchführt. D.h., bevor das ausgekämmte Ende E des Faserbartes FB auf das Ende E1 des bereits gebildeten Faservlieses für den Abreissvorgang aufgelegt wird, wird die Abreisswalze W1, wie auch die nachfolgende Abreisswalze W2, um einen bestimmten Betrag zurückgedreht, wodurch das Faservlies entgegen der Förderrichtung F zurückbefördert wird. Sobald das Ende E des Faserbartes bei der Vorwärtsbewegung der Zange auf dem Ende E1 des Faservlieses V zur Anlage kommt, wird die Drehrichtung der angetriebenen Abreisswalzen W1, W2 wieder umgekehrt, wodurch das Faservlies wieder in Transportrichtung F bewegt wird und damit das Ende E des Faserbartes in den Bereich der Klemmstelle K überführt. Über die Klemmstelle K erfolgt dann der Abriss der in der Klemmstelle erfassten Fasern des Faserbartes FB. Zur Bildung der Klemmstellen der Walzenpaare 24, bzw. 25 sind den Abreisswalzen W1, bzw. W2 Druckwalzen D1, bzw. D2 zugeordnet, welche über eine nicht gezeigte Vorrichtung druckbelastet auf den jeweiligen Abreisswalzen W1, W2 aufliegen. Die Abreisswalzen W1 und W2 sind mit einem Antrieb verbunden. Im vorliegenden Beispiel der Fig. 1 erfolgt der Antrieb einer mit der Abreisswalze W1 drehfest verbundenen Antriebswelle H1 über ein, mit der Antriebswelle H1 verbundenes Getriebe G1, das von einem Motor M1 angetrieben wird. Der Antrieb einer, mit der Abreisswalze W2 drehfest verbundenen Antriebswelle H2 erfolgt über ein schematisch gezeigtes Antriebselement A1, welches die beiden Antriebswellen H1 und H2 antriebmässig fest miteinander koppelt, so dass beide Abreisswalzen W1, W2 exakt die gleiche Pilgerschrittbewegung während eines Kammspieles durchführen. Die jeweils zugehörigen Druckwalzen D1, D2 werden über Friktion von den Abreiswalzen W1, bzw. W2 angetrieben. The first pair of rollers 24 consists of a tear-off roller W1, which, as indicated by a double arrow, performs a pilgrim movement during a comb play. That is, before the combed end E of the tuft FB is placed on the end E1 of the already formed fiber fleece for the tearing off, the tear roller W1, as well as the subsequent tear roller W2, rotated back by a certain amount, whereby the fiber fleece transported back against the conveying direction F. becomes. As soon as the end E of the tuft comes into contact with the forward movement of the tongs on the end E1 of the fibrous web V, the direction of rotation of the driven tearing rolls W1, W2 is reversed, whereby the fibrous web is moved again in the transport direction F and thus the end E of the tuft in the area of the clamping point K transferred. About the nip K then takes the demolition of the detected in the nip fibers of the tuft FB. For the formation of the nips of the pairs of rollers 24, 25 respectively the Abreisswalzen W1, or W2 pressure rollers D1, D2 or assigned, which rest on a device, not shown, pressure loaded on the respective Abreisswalzen W1, W2. The Abreisswalzen W1 and W2 are connected to a drive. In the present example of FIG. 1, the drive of a drive shaft H1 connected in a rotationally fixed manner to the detaching roller W1 takes place via a transmission G1 connected to the drive shaft H1 and driven by a motor M1. The drive of a, with the tear roller W2 rotatably connected drive shaft H2 via a schematically shown drive element A1, which drives the two drive shafts H1 and H2 drivingly coupled together, so that both Abreisswalzen W1, W2 perform exactly the same pilgrim step movement during a Kammspieles. The respective associated pressure rollers D1, D2 are driven by friction of the Abwalwalzen W1, or W2.

[0021] Das Antriebselement A1 (bzw. Antriebsmittel) kann in unterschiedlicher Ausführung ausgebildet sein. Dabei können (nicht gezeigt) auf den Antriebswellen H1 und H2 jeweils eine Zahnriemenscheibe befestigt sein, welche über einen Zahnriemen miteinander antriebsverbunden sind. Es wäre auch denkbar auf der jeweiligen Antriebswelle H1, bzw. H2 ein Zahnrad zu befestigen, wobei diese Zahnräder ineinandergreifen und somit eine Antriebsverbindung herstellen. The drive element A1 (or drive means) may be formed in different designs. In this case (not shown) may be mounted on the drive shafts H1 and H2 each have a toothed belt pulley, which are drivingly connected to each other via a toothed belt. It would also be conceivable to attach a gearwheel to the respective drive shaft H1 or H2, wherein these gearwheels intermesh and thus produce a drive connection.

[0022] Um die Drehbewegung der über den Motor M1 angetriebenen Abreisswalzen W1, W2 mit den Bewegungen der übrigen am Kammspiel beteiligten Aggregate zu koordinieren, bzw. exakt abzustimmen, ist ein Sensor 55 vorgesehen, über welchen der Drehwinkel der Welle 5 des Kämmzylinders 4 abgetastet wird. Das Signal des Sensors 55 wird über die Leitung 56 an eine Steuereinheit ST übermittelt. Über die Leitung 35 wird der Motor M1 entsprechend dem Signal des Sensors 55 von der Steuereinheit ST gesteuert. Die Welle 5 des Kämmzylinders 4 ist über einen schematisch gezeigten Antriebspfad P2 mit einem Getriebe G verbunden, welches von einem Motor M angetrieben wird. Wie angedeutet, wird der Motor M über die Leitung 36 von der Steuereinheit ST gesteuert. Über den Antriebspfad P1 ist die Zangenwelle 10 mit dem Getriebe G verbunden, über welche die Hin- und Her-Bewegung (siehe Doppelpfeil) der Zange 1 erfolgt. In order to coordinate the rotational movement of the driven over the motor M1 Abreisswalzen W1, W2 with the movements of the other aggregates involved in comb play, or tune exactly, a sensor 55 is provided, via which scans the rotation angle of the shaft 5 of the combing cylinder 4 becomes. The signal from the sensor 55 is transmitted via the line 56 to a control unit ST. Via the line 35, the motor M1 is controlled in accordance with the signal of the sensor 55 from the control unit ST. The shaft 5 of the combing cylinder 4 is connected via a drive path P2 shown schematically with a gear G, which is driven by a motor M. As indicated, the motor M is controlled via the line 36 from the control unit ST. Via the drive path P1, the forceps shaft 10 is connected to the transmission G, via which the reciprocating motion (see double arrow) of the forceps 1 takes place.

[0023] Innerhalb der Zange 1 ist eine Speisewalze 27 drehbar gelagert, die über einen nicht näher gezeigten Antrieb verbunden ist und eine diskontinuierliche Drehbewegung während eines Kammspieles durchführt, um die zugeführte Watte W abschnittsweise zu transportieren. Die Speisewalze 27 weist eine Welle 28 auf, über welcher sie an beiden Enden über nicht näher gezeigte Lager in Lageraufnahmen des Zangenrahmens drehbar gelagert ist. Der Antrieb der Speisewalze 27 kann z. B. über einen bekannten Klinkenantrieb erfolgen, der von der Bewegung der oberen Zangenplatte 14 gesteuert wird. Die Speisewalze 27 fördert das Fasergut W diskontinuierlich in Richtung einer Zangenlippe 30 der unteren Zangenplatte 12. Within the pliers 1, a feed roller 27 is rotatably mounted, which is connected via a drive not shown in detail and performs a discontinuous rotational movement during a comb play to transport the supplied cotton W sections. The feed roller 27 has a shaft 28, via which it is rotatably mounted at both ends via bearings not shown in detail in bearing receptacles of the nipper frame. The drive of the feed roller 27 may, for. B. via a known jack drive, which is controlled by the movement of the upper tong plate 14. The feed roller 27 conveys the fibrous material W discontinuously in the direction of a tong lip 30 of the lower tong plate 12.

[0024] Die Auskämmung über das Kämmsegment 7 des Kämmzylinders 4 erfolgt bei geschlossener Zange 1, in einer nicht gezeigten hinteren Lage der Zange. Dabei gelangt das aus der Klemmstelle der geschlossenen Zange 1 herausragende Ende E des Faserbartes FB in den Bereich der Kämmgarnituren des Kämmsegments 7 des in Drehrichtung D rotierenden Kämmzylinders 4 und wird ausgekämmt. Die Klemmkraft zum Festhalten des Fasergutes W während des Kämmvorganges wird durch das schematisch gezeigte Federbein 18 erzeugt, das über die Achse 20 am Maschinenrahmen MS schwenkbar befestigt ist. The combing on the combing segment 7 of the combing cylinder 4 takes place with the pliers 1, in a rear position of the pliers, not shown. In this case, the end E of the tuft FB protruding from the nip of the closed pincer 1 reaches the region of the combing cords of the combing segment 7 of the combing cylinder 4 rotating in the direction of rotation D and is combed out. The clamping force for holding the fiber W during the combing process is generated by the schematically illustrated strut 18, which is pivotally mounted on the machine frame MS via the axis 20.

[0025] Nach dem Auskämmvorgang wird die Zange 1 in eine vorderste Stellung (Fig. 1 ) verschwenkt und dabei gleichzeitig geöffnet. Dabei wird das ausgekämmte Ende E des Faserbartes FB auf das Ende E1 eines zuvor teilweise zurück beförderten Faservlieses V aufgelegt und anschliessend durch die Transportbewegung des Faservlieses zur Klemmstelle K des ersten Walzenpaares 24 überführt. Während dem geschilderten Bewegungsablauf gelangt der Faserbart FB in den Bereich der Kämmgarnitur des Fixkammes 11. Durch die Drehbewegung des ersten Walzenpaares 24 werden die Fasern des Faserbartes FB, welche in die Klemmstelle K gelangen aus dem Faserbart herausgezogen und mit dem Ende des Vlieses V verlötet. Dabei wird der Faserbart durch den Fixkamm 11 hindurch gezogen, Das Faservlies wird über das zweite nachfolgende Walzenpaar 25 auf einen Vliestisch 21 abgeführt und anschliessend über eine Abzugswalze 22 zu einem Vliestrichter 23 überführt, bei welchem das Faservlies V zu einem Faserband B zusammengefasst und an einen Fördertisch 32 abgegeben. Diese Abgabe erfolgt unter Einwirkung eines dem Vliestrichter 23 nachgeordneten Kalanderwalzenpaares 33, in welchem das Faserband B noch weiter verdichtet wird. Die an den benachbarten Kämmköpfen gebildeten Faserbänder B werden ebenfalls auf diesen Fördertisch 32 abgegeben und nebeneinanderliegend auf dem Fördertisch einer nachfolgenden Streckwerkseinheit S überführt, was in Fig. 2 schematisch gezeigt wird. Die beim Auskämmvorgang ausgekämmten Bestandteile (Kurzfasern, Nissen, Schmutz usw.) werden nach unten transportiert, wo sie über nicht gezeigte Vorrichtungen einer Sammelstelle zugeführt werden. After the combing operation, the pliers 1 is pivoted into a foremost position (FIG. 1) and simultaneously opened. The combed end E of the tuft FB is placed on the end E1 of a previously partially transported back fiber web V and then transferred by the transport movement of the fiber web to the nip K of the first pair of rollers 24. As a result of the rotational movement of the first pair of rollers 24, the fibers of the fiber tuft FB, which reach the nip K, are pulled out of the tuft and soldered to the end of the nonwoven V. In this case, the fiber tuft is pulled through the top comb 11, the nonwoven fabric is discharged via the second subsequent pair of rollers 25 on a non-woven table 21 and then transferred via a take-off roller 22 to a fleece funnel 23, in which the nonwoven fabric V combined to form a sliver B and to a Delivery table 32 delivered. This discharge takes place under the action of a calender roll pair 33 arranged downstream of the fleece strainer 23, in which the sliver B is further compressed. The fiber slivers B formed on the adjacent combing heads are also discharged onto this conveyor table 32 and transferred side by side on the conveyor table to a following drafting unit S, which is shown schematically in FIG. The combed out during the combing process components (short fibers, nits, dirt, etc.) are transported downwards, where they are fed via devices not shown a collection point.

[0026] Wie aus der Fig. 2 zu entnehmen, weist die Kämmmaschine KM im vorliegenden Beispiel sechs nebeneinanderliegende Kämmköpfe K1 bis K6 auf, wobei die an den jeweiligen Kämmköpfen gebildeten Faserbänder über einen Fördertisch 32 an eine nachfolgende Streckwerkseinheit S überführt werden. Wie bereits bekannt, wird das in der Streckwerkseinheit S verzogene Fasergut im Anschluss an die Streckwerkseinheit zu einem Faserband zusammengefasst und über bekannte Vorrichtungen in eine Kanne KA abgelegt. As can be seen from Fig. 2, the combing machine KM in the present example six juxtaposed Kämmköpfe K1 to K6, wherein the fiber slivers formed on the respective combing heads are transferred via a conveyor table 32 to a subsequent drafting unit S. As already known, the fiber material warped in the drafting unit S is combined into a fiber band following the drafting unit and deposited in a can KA via known devices.

[0027] Die gezeigte Anzahl der Kämmköpfe ist nur beispielhaft. Es kann eine weit grössere Anzahl (z.B. grösser als 12) von Kämmköpfen vorgesehen sein. The number of combing heads shown is only an example. There may be a much larger number (e.g., greater than 12) of combing heads.

[0028] Im vorliegenden Beispiel sind die Kämmköpfe K1 bis K3 und die Kämmköpfe K4 bis K6 jeweils zu einer Gruppe 111, bzw. U2 zusammengefasst, über welche sich die Antriebswellen H1, H2, bzw. die Antriebswellen H3, H4 der jeweiligen Abreisswalzen W1, bzw. W2 erstrecken. D.h., die jeweilige Antriebswelle H1, H2, bzw. H3, H4 erstreckt sich nur über einen Teilbereich der Länge der Kämmmaschine, bzw. nur über die Länge der jeweiligen Gruppe U1, U2 der Kämmköpfe. Der Antrieb der Antriebswelle H1 für die Abreisswalzen W1 der Gruppe U1 erfolgt von einem Ende aus über einen Motor M1 und über das Getriebe G1. Der Antrieb der zugehörigen Abreiswalze W2 der Gruppe U1 erfolgt über das Antriebselement A1. In the present example, the combing heads K1 to K3 and the combing heads K4 to K6 are each combined into a group 111, or U2, via which the drive shafts H1, H2, or the drive shafts H3, H4 of the respective Abreisswalzen W1, or W2 extend. That is, the respective drive shaft H1, H2, or H3, H4 extends only over a portion of the length of the comber, or only over the length of the respective group U1, U2 of the combing heads. The drive of the drive shaft H1 for the Abreisswalzen W1 group U1 is carried out from one end via a motor M1 and the transmission G1. The drive of the associated Abwalwalze W2 of the group U1 via the drive element A1.

[0029] Der Antrieb der Antriebswelle H3 für die Abreisswalzen W1 der Gruppe U2 erfolgt von dem gegenüberliegenden Ende aus über einen Motor M2 und über das Getriebe G2. Der Antrieb der zugehörigen Abreiswalze W2 der Gruppe U2 erfolgt über das Antriebselement A2. Um einen Gleichlauf der Motoren M1 und M2 zu gewährleisten, wird der Motor M2 über die Leitung 38 ebenfalls von der zentralen Steuereinheit ST gesteuert, in welcher die Ansteuerung der beiden Motoren M1, M2 in Abstimmung mit dem Signal des Drehwinkels der Welle des Kämmzylinders 4 koordiniert wird. Die koaxial einander gegenüberstehenden und voneinander getrennten Antriebswellen H1 und H3 werden an ihren Enden in den Lagern L1, bzw. L3 gelagert. Die ebenfalls koaxial einander gegenüberstehenden Enden der Antriebswellen H2 und H4 der jeweiligen Abreisswalzen W2 werden an ihren Enden in den Lagern L2, bzw. L4 gelagert. Innerhalb der Gruppen U1, bzw. U2 und im Bereich der Antriebe sind weitere Lagerstellen für die Antriebswellen H1 bis H4 vorgesehen. The drive of the drive shaft H3 for the Abreisswalzen W1 group U2 takes place from the opposite end of a motor M2 and the transmission G2. The drive of the associated Abwalwalze W2 of the group U2 via the drive element A2. In order to ensure a synchronization of the motors M1 and M2, the motor M2 is also controlled via the line 38 from the central control unit ST, in which the control of the two motors M1, M2 coordinates in coordination with the signal of the rotation angle of the shaft of the combing cylinder 4 becomes. The coaxial with each other and separate drive shafts H1 and H3 are mounted at their ends in the bearings L1, and L3. The likewise coaxial opposite ends of the drive shafts H2 and H4 of the respective Abreisswalzen W2 are mounted at their ends in the bearings L2, and L4. Within the groups U1, U2 and in the area of the drives further bearings for the drive shafts H1 to H4 are provided.

[0030] Damit reduziert sich die von den Motoren M1, bzw. M2 zu beschleunigende Masse der Antriebswellen H1 bis H4 der jeweiligen Abreisswalzen W1, bzw. W2. Ebenso wird die Torsion der jeweiligen Antriebswelle über ihre Länge verringert. Durch die Forderung nach immer höheren Kammspielzahlen zur Steigerung der Produktivität, werden die Anforderungen an die Motoren für den direkten Antrieb der Abreiswalzen zur Erzeugung einer Pilgerschrittbewegung enorm erhöht. Mit der erfindungsgemäss vorgeschlagenen Aufteilung der Antriebswellen für die Abreisswalzen für jeweils nur eine Gruppe von Kämmköpfen ist es möglich, weitere Steigerungen in der Kammspielzahl vorzusehen, ohne dass die Antriebsmotoren für den Direktantrieb der Abreisswalzen an ihre Leistungsgrenzen stossen. Bei einer grösseren Anzahl von nebeneinander angeordneten Kämmköpfen (z. B. 24 Kämmköpfe) ist es auch möglich drei Gruppen von Kämmköpfen (mit jeweils 8 Kämmköpfen) zu bilden, wobei jeder der Kämmgruppen über einen oder mehrere Motoren angetriebene, eigene Antriebswellen für die Abreisswalzen zugeordnet sind. This reduces to be accelerated by the motors M1, M2 or mass of the drive shafts H1 to H4 of the respective Abreisswalzen W1, or W2. Likewise, the torsion of the respective drive shaft is reduced over its length. Due to the demand for ever higher numbers of combs to increase productivity, the requirements placed on the motors for the direct drive of the withdrawal rollers for generating a pilgrim step movement are enormously increased. With the invention proposed division of the drive shafts for Abreisswalzen for only one group of combing heads, it is possible to provide further increases in Kammspielzahl without the drive motors for the direct drive of Abreisswalzen push their performance limits. With a larger number of co-ordinating heads arranged side by side (eg 24 combing heads), it is also possible to form three groups of combing heads (each with 8 combing heads), each of the combing groups being associated with their own drive shafts driven by one or more motors for the pull-off rollers are.

[0031] Der Antrieb der Welle 5 der Kämmzylinder 4 sowie der Antrieb der Zangenwelle 9 kann in bekannter Weise (wie schematisch in Fig. 2 angedeutet) von einer gemeinsamen Getriebeeinheit G erfolgen, welche von einem Motor M angetrieben wird. Der Motor M steht über eine Leitung 36 mit der Steuereinheit ST in Verbindung über welche er in Abstimmung mit den weiteren motorischen Antrieben gesteuert wird. The drive of the shaft 5 of the combing cylinder 4 and the drive of the gun shaft 9 can be done in a known manner (as indicated schematically in Fig. 2) by a common gear unit G, which is driven by a motor M. The motor M is connected via a line 36 to the control unit ST in connection via which it is controlled in coordination with the other motor drives.

[0032] Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 sind im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel der Fig. 2 die Motoren M1 und M2 für den Antrieb der Antriebswellen H1 bis H4 mittig zwischen den Kämmkopfgruppen 111, U2 angeordnet, während die, den Motoren M1, M2 gegenüberliegenden Enden der Antriebswellen H1 bis H4 in Lagern L1 bis L4 gelagert sind. Selbstverständlich sind die Antriebswellen H1 bis H4 über ihre Länge gesehen noch in weiteren Lagerstellen gelagert, welche im Maschinengestell MS vorgesehen sind. Auch mit dieser Ausführung erzielt man die zum Ausführungsbeispiel der Fig. 2 beschriebenen Vorteile. In the embodiment of FIG. 3, in contrast to the embodiment of FIG. 2, the motors M1 and M2 for driving the drive shafts H1 to H4 are arranged centrally between the Kämmkopfgruppen 111, U2, while, the motors M1, M2 opposite ends the drive shafts H1 to H4 are stored in bearings L1 to L4. Of course, the drive shafts H1 to H4 seen over their length are still stored in other bearings, which are provided in the machine frame MS. Also achieved with this embodiment, the advantages described for the embodiment of FIG.

[0033] Fig. 3a zeigt eine weitere mögliche Variante des Ausführungsbeispieles nach Fig. 3 . Es wird hier nur eine Teilansicht von Fig. 2 gezeigt, wobei die Antriebswellen H1, bzw. H3 der Abreisswalzen W1 zusätzlich zu den Motoren M1, bzw. M2 auf dem jeweils gegenüberliegenden Ende der Antriebswellen H1, bzw. H3 mit einem weiteren Motor M3, bzw. M4 verbunden sind. Die Motoren M1 und M3, bzw. die Motoren M2 und M4 können über die Steuereinheit ST im Gleichlauf gehalten werden und gemeinsam die jeweilige Antriebswelle H1, bzw. H3 antreiben. Damit ist es möglich kleinere Motoren (leistungsärmere) einzusetzen um die Pilgerschrittbewegung zu erzeugen. Es wäre jedoch auch möglich die inneren Motoren M1, bez. M2 für die Vorwärtsbewegung und die äusseren Motoren M3, bzw. M4 für die Rückwärtsbewegung der Antriebswellen H1, bzw. H3 der Abreisswalzen W1 einzusetzen. In diesem Fall müssten die schematisch gezeigten Getriebeeinheiten G1 bis G4 mit jeweils einem Freilauf, bzw. mit einer Kupplung versehen sein, um die einzelnen Motoren M1 bis M4 für den Antrieb ein – bzw. auszukuppeln. Bei einer solchen Antriebsvariante kann jeder Motor nur in einer Drehrichtung betrieben werden. Eine Reversierung der Drehrichtung der jeweiligen Motorwelle ist dabei nicht notwendig. Damit können die Motoren in kleineren Bauweisen aufgeführt werden. 3a shows another possible variant of the embodiment of FIG. 3rd It is shown here only a partial view of FIG. 2, wherein the drive shafts H1, H3 or the Abreisswalzen W1 in addition to the motors M1, M2 on the respective opposite end of the drive shafts H1, or H3 with a further motor M3, or M4 are connected. The motors M1 and M3, or the motors M2 and M4 can be kept in synchronism via the control unit ST and jointly drive the respective drive shaft H1 or H3. This makes it possible to use smaller motors (lower power) to generate the pilgrim step movement. However, it would also be possible the internal motors M1, bez. M2 for the forward movement and the external motors M3, and M4 for the backward movement of the drive shafts H1, H3 or use of the tear-off rollers W1. In this case, the gear units G1 to G4 shown schematically would each have to be provided with a freewheel or with a clutch in order to engage or disengage the individual motors M1 to M4 for the drive. With such a drive variant, each motor can only be operated in one direction of rotation. A reversal of the direction of rotation of the respective motor shaft is not necessary. This allows the motors to be listed in smaller designs.

[0034] Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel der Fig. 2 zeigt das Beispiel der Fig. 4 eine Antriebsvariante für die Antriebswellen H1 bis H4 der jeweiligen Abreisswalzen W1, W2, wobei die Antriebswellen H1 bis H4 an ihren äusseren Enden direkt mit einem der Motoren M5 bis M8 gekoppelt sind und von diesen angetrieben werden. Um den Antrieb der Motoren M5 bis M8 miteinander zu koordinieren, bzw. aufeinander abzustimmen, werden diese Motoren von der zentralen Steuereinheit ST gesteuert, mit welcher sie über nicht gezeigte Steuerleitungen verbunden sind. In contrast to the embodiment of FIG. 2, the example of FIG. 4 shows a drive variant for the drive shafts H1 to H4 of the respective Abreisswalzen W1, W2, wherein the drive shafts H1 to H4 at their outer ends directly with one of the motors M5 to M8 are coupled and driven by these. In order to coordinate the drive of the motors M5 to M8 with each other, these motors are controlled by the central control unit ST, with which they are connected via control lines, not shown.

[0035] Eine weitere Variante der Ausführung nach Fig. 4 wird noch in der Teilansicht in Fig. 4a gezeigt, wobei zusätzlich zu den Motoren M5 bis M8 weitere Motoren M9 bis M12 mit den Enden der jeweiligen Antriebswellen H1 bis H4 verbunden sind, welche sich im Mittenbereich zwischen den Kämmkopfgruppen U1, U2 gegenüberstehen. Der hier gezeigte beidseitige Antrieb der Antriebswellen H1 bis H4 kann entsprechend ausgeführt werden, wie bereits beim beidseitigen Antrieb der Antriebswellen zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 3a beschrieben worden ist. A further variant of the embodiment of Fig. 4 is still shown in the partial view in Fig. 4a, wherein in addition to the motors M5 to M8 further motors M9 to M12 are connected to the ends of the respective drive shafts H1 to H4, which in the middle region between the combing head groups U1, U2 face. The two-sided drive of the drive shafts H1 to H4 shown here can be carried out accordingly, as has already been described for the double-sided drive of the drive shafts to the embodiment of FIG. 3a.

[0036] Im Rahmen der Erfindung sind noch weitere Ausführungsvarianten denkbar, wobei das wesentliche Merkmal, dass sich die Antriebswellen der jeweiligen Abreisswalzen W1, W2 sich jeweils nur über einen Teilbereich der nebeneinander angeordneten Kämmköpfe erstrecken bei allen Varianten vorgesehen ist. In the context of the invention, further embodiments are conceivable, wherein the essential feature that the drive shafts of the respective Abreisswalzen W1, W2 each only over a portion of the juxtaposed Kämmköpfe extend is provided in all variants.

Claims (6)

1. Kämmmaschine mit wenigstens einer Gruppe von nebeneinander angeordneten Kämmköpfen (K1 bis K6), wobei die, an den jeweiligen Kämmköpfen gebildeten Faserbänder (B) auf einem nachfolgenden Förderelement (32) einer Streckwerkseinheit (S) zugeführt werden und jeder der Kämmköpfe mit einem hin und her schwingenden Zangenaggregat (1) und einem drehbar gelagerten Kämmzylinder (4) versehen ist und – in Transportrichtung (F) des Fasergutes (W) gesehen – zwei, hintereinander angeordnete, drehbar gelagerte Abreisswalzenpaare (24, 25) aufweist, deren Antriebswellen (H1, H2) sich über mehrere Kämmköpfe (K1–K6) erstrecken und während eines Kammspieles eine Pilgerschrittbewegung ausführen, wobei wenigstens ein Ende wenigstens eines der Abreisswalzenpaare (24, 25) von wenigstens einem Elektromotor (M1, M2) angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Gruppen (U1, U2) von nebeneinander angeordneten Kämmköpfen (K1–K6) vorgesehen sind und jede der Gruppen (U1, U2) separate Antriebswellen (H1 bis H4) für die Abreisswalzenpaare (24, 25) der Gruppe aufweist, welche von wenigstens einem Elektromotor (M1, M2) direkt oder indirekt über eine Getriebestufe (G1, G2) angetrieben werden.1. combing machine with at least one group of juxtaposed Kämmköpfen (K1 to K6), wherein the, formed on the respective combing heads slivers (B) on a subsequent conveying element (32) of a drafting unit (S) are fed and each of the combing heads with a down and forth swinging nipper unit (1) and a rotatably mounted Kämmzylinder (4) is provided and - seen in the transport direction (F) of the fiber material (W) - two successively arranged, rotatably mounted Abreisswalzenpaare (24, 25) whose drive shafts (H1 , H2) extend over a plurality of combing heads (K1-K6) and perform a pilgrim movement during a comb play, wherein at least one end of at least one of the Abreisswalzenpaare (24, 25) of at least one electric motor (M1, M2) is driven, characterized in that at least two groups (U1, U2) of juxtaposed combing heads (K1-K6) are provided and each of the groups (U1, U2) has separate drive shafts (H1 to H4) for the groups of pull-off rollers (24, 25) of the group at least one electric motor (M1, M2) are driven directly or indirectly via a gear stage (G1, G2). 2. Kämmmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – in Längsrichtung (L) der Kämmmaschine gesehen – die Elektromotoren (M1, M2) an einem Ende der jeweiligen Antriebswellen H1, H3) der Abreisswalzenpaare (24, 25) vorgesehen sind und die Elektromotoren (M1, M2) jeder Gruppe (LH, U2) von Kämmköpfen (K1–K6) im Bereich der freien Enden der Antriebswellen (H1, H3) angeordnet sind, welche voneinander wegzeigen.2. combing machine according to claim 1, characterized in that - seen in the longitudinal direction (L) of the comber - the electric motors (M1, M2) at one end of the respective drive shafts H1, H3) of the Abreisswalzenpaare (24, 25) are provided and the electric motors (M1, M2) of each group (LH, U2) of combing heads (K1-K6) in the region of the free ends of the drive shafts (H1, H3) are arranged, which point away from each other. 3. Kämmmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – in Längsrichtung (L) der Kämmmaschine gesehen – die Elektromotoren (M1, M2) an einem Ende der jeweiligen Antriebswellen (H1, H3) der Abreisswalzenpaare (24, 25) vorgesehen sind und die Elektromotoren jeder Gruppe (U1, U2) von Kämmköpfen (K1–K6) im Bereich der freien Enden der Antriebswellen (H1, H3) angeordnet sind, welche einander gegenüberstehen.3. combing machine according to claim 1, characterized in that - seen in the longitudinal direction (L) of the comber - the electric motors (M1, M2) at one end of the respective drive shafts (H1, H3) of the Abreisswalzenpaare (24, 25) are provided and the Electric motors of each group (U1, U2) of combing heads (K1-K6) in the region of the free ends of the drive shafts (H1, H3) are arranged, which face each other. 4. Kämmmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – in Längsrichtung (L) der Kämmmaschine gesehen – die Elektromotoren (M1–M3; M2–M4) an beiden Enden der jeweiligen Antriebswellen (H1, H3) der Abreisswalzenpaare (24, 25) vorgesehen sind.4. combing machine according to claim 1, characterized in that - seen in the longitudinal direction (L) of the comber - the electric motors (M1-M3, M2-M4) at both ends of the respective drive shafts (H1, H3) of the Abreisswalzenpaare (24, 25) are provided. 5. Kämmmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – in Transportrichtung (F) des Fasergutes (W) gesehen – die Antriebswellen (H1, H3) der hinteren Abreisswalzenpaare (24) über eine Getriebestufe (G1, G2) mit dem Elektromotor (M1, M2) direkt verbunden sind und die Antriebswellen (H2, H4) der vorderen Abreisswalzenpaare (25) über weitere Antriebsmittel (A1, A2) mit den Antriebswellen (H1, H3) der hinteren Abreisswalzenpaare (24) verbunden sind.5. Combing machine according to one of the preceding claims, characterized in that - seen in the transport direction (F) of the fiber material (W) - the drive shafts (H1, H3) of the rear Abreisswalzenpaare (24) via a gear stage (G1, G2) with the electric motor (M1, M2) are directly connected and the drive shafts (H2, H4) of the front Abreisswalzenpaare (25) via further drive means (A1, A2) with the drive shafts (H1, H3) of the rear Abreisswalzenpaare (24) are connected. 6. Kämmmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Antriebswellen (H1–H4) der Abreisswalzenpaare (24, 25) wenigstens ein Elektromotor (M5–M8) zugeordnet ist.6. Combing machine according to one of the preceding claims 1 to 4, characterized in that each of the drive shafts (H1-H4) of the Abreisswalzenpaare (24, 25) is assigned at least one electric motor (M5-M8).
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