CH710689A2 - Verfahren und Anordnung zum Erfassen, Auswerten und Erstellen von fahrstil-spezifischen Profilen von Skifahrern und Snowboardern mit zugehöriger App. - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum Erfassen, Auswerten und Erstellen von fahrstil-spezifischen Profilen von Skifahrern und Snowboardern mit zugehöriger App. Download PDF

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CH710689A2
CH710689A2 CH00132/15A CH1322015A CH710689A2 CH 710689 A2 CH710689 A2 CH 710689A2 CH 00132/15 A CH00132/15 A CH 00132/15A CH 1322015 A CH1322015 A CH 1322015A CH 710689 A2 CH710689 A2 CH 710689A2
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CH00132/15A
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Aufdenblatten Fränzi
Aufdenblatten Sämy
Claudio Balz Sandro
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Aufdenblatten Fränzi
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zum Erfassen, Auswerten und Erstellen von fahrstil-spezifischen Profilen von Skifahrern aus während der Fahrt ermittelten Messgrössen. Solche enthalten etwa Messungen der Quer- und Vertikal-Beschleunigungen sowie Vibrationen der Skier, die Trajektorien der ausgeführten Schwünge, die Momentan-Geschwindigkeit und das zugehörige Geschwindigkeitsprofil, Krafteinwirkungen an verschiedenen Stellen des Fusses auf die Skischuhe, sowie die Biegung und Verwindung der Skier. Das Verfahren ist über eine App bewirtschaftbar. Letztere ist über eine elektronische Schnittstelle (13) mit der zugehörigen Anordnung verlinkt und zeigt die Ergebnisse der Datenverwertung an. Anhand empirisch ermittelter Algorithmen kann einem fahrstil-spezifischen Profil eine Auswahl optimal passender Ski- und Skischuhtypen sowie weiterer Skizubehör zugeordnet werden. Die Ergebnisse der Auswertung lassen sich auf einem Display darstellen. Wahlweise können auch Fahrstiloptimierungen angezeigt werden oder es kann ein Vergleich zwischen den Messdaten verschiedener App-User in Form einer Rangliste erstellt und angegeben werden. Das empirisch ermittelte, fahrstilspezifische Produkteangebot ermöglicht individualisiertes Marketing.

Description

[0001] Diese Erfindung betrifft ein Verfahren mit dem Zweck, fahrstil-spezifische Profile von Skifahrern, Carvern und Snowboardern erfassen, auswerten und erstellen zu können. Im Folgenden wird jeweils nur vom Skifahren die Rede sein, wobei unter Skifahren auch Carving, Freestyle oder Freeride verstanden wird. Das Verfahren ist jedoch gleichermassen anwendbar für alle Arten von wintersportlichen Betätigungen, die dem Skifahren ähnlich sind, welche also das Gleiten über den Boden voraussetzen, so etwa beim Snowbladen, Skilanglauf, BigFoot, Telemarken, etc. und für alle Zwecke dieser Wintersportbetätigungen, das heisst für den Freizeit- wie auch für den professionellen Sportbereich.
[0002] Ausserdem betrifft die Erfindung eine Anordnung, um die erforderlichen Daten erfassen und zielgerichtet auswerten zu können, zur Erstellung von fahrstil-spezifischen Profilen von Personen aus [0001]. Die Daten sind mit einer zugehörigen App bewirtschaftbar und vergleichbar.
[0003] Eine professionelle Beratung ist essentiell für die Zufriedenheit der Kunden. Sie ist eines der wichtigsten Argumente, eine Skiausrüstung beim Spezialisten zu kaufen, statt sie über eine Online-Plattform zu beziehen. In der praktischen Verkäufertätigkeit herrscht jedoch eine Lücke an Informationen und Daten, um eine wirklich fundierte und individuell abgestimmte Beratung bieten zu können. Heutzutage ist eine Beratung gerade aufgrund der zunehmenden Produktediversifizierung sehr verkäuferabhängig. Die Skiausrüstung, für welche sich ein Kunde letztlich entscheidet, ist nur allzu oft das Ergebnis einer Bewertung des Verkäufers von persönlichen Angaben des Kunden zu seinem Fahrstil und -können, statt aus einer fachlichen Analyse zu resultieren. Selbsteinschätzungen stellen aber immer subjektive Anhaltspunkte dar und qualifizieren nicht als Grundlage für eine zuverlässige Beratung. Weil die Bestandteile einer Skiausrüstung zunehmend ausgefeilter und spezifischer auf bestimmte Fahrstile und -techniken ausgerichtet sind, sollte dem Kunden umso mehr die Qualität einer seriösen und mit Zahlen belegten Beratung geboten werden können, um erstens das für ihn objektiv beste Produkt aufzeigen zu können, und zweitens dadurch eine stärkere Kundenbindung zu erzeugen.
[0004] Mit zunehmender Zahl der Online-Retailer stellt es für den Sportfachhändler eine immer grössere Herausforderung dar, sich letzteren gegenüber zu behaupten. Da Online-Retailer kaum Mieten oder Personalkosten zu bestreiten haben, machen sie dem Sportfachhandel mit Tiefstpreisen die Kostenführerschaft streitig. Ein entscheidender Vorteil des Online-Retail-Geschäfts ist die Nutzung von Daten, etwa durch Social Marketing und Keyword Marketing. Dabei werden die benötigten Angaben vom Kunden über eine vom Online-Retailer zur Verfügung gestellte Benutzeroberfläche eingegeben, meistens durch Beantwortung von Multiple-Choice Fragen. Anschliessend werden die hiermit gekoppelten Schlagwörter ausgewertet und dem Kunden entsprechende Produktempfehlungen abgegeben. Zwar haben Online-Retailer die Wichtigkeit der Datenanalyse im Sportbereich erkannt, können eine solche aber kaum umsetzen, weil fundierte und objektive Daten fehlen. Die Datenaufnahme erfolgt bisher einzig über eine Selbsteinschätzung und stellt gegenüber der herkömmlichen Berater-Kunden-Beziehung keinen nennenswerten Fortschritt dar. Die Daten des Kunden werden nicht erhoben, um einen Mehrwert zu schaffen, sondern um den Berater/Verkäufer zu ersetzen.
[0005] Um in diesem digitalen Zeitalter die persönliche Beratung wieder aufzuwerten und darüber hinaus effizienter und zielgerichteter zu gestalten, ist eine systemoptimierte, datenbasierte Beziehung zwischen Berater und Kunde unabdingbar. Das Kriterium für eine solche Beziehung ist es, jedem Kaufinteressenten für einen Ski, einen Skischuh oder weiteren zur Skiausrüstung gehörigen Utensilien bzw. Zubehör ein optimal auf ihn zugeschnittenes Produkt bzw. Produkte anbieten zu können für eine für ihn perfekte Skiausrüstung. Es sollen die bequemsten und die seinen Bedürfnissen und Fähigkeiten am meisten entsprechenden Produkte identifizierbar sein, wobei das Anpassen umso effizienter vonstattengeht, als man die hierzu nötigen objektiv ermittelten Daten zur Verfügung hat, was bislang nicht der Fall ist. Eine fahrstilspezifische Beratung ermöglicht sodann individualisiertes Marketing im Wintersportfachhandel.
[0006] Die zur Anpassung nötigen Daten können nur durch genaue Messungen ermittelt werden. Sie sollen aber mit wenig Aufwand, fundiert und modern ermittelt werden. Anstatt auf die Selbsteinschätzung der Kunden angewiesen zu sein, sollen sein fahrerisches Niveau und seine Vorlieben ausschliesslich anhand von Zahlen dargestellt werden, welche allesamt unter realen Bedingungen gemessen werden. Solche Daten lassen sich zusammentragen zu einem umfassenden, das heisst den Fahrstil und die Fahrtechnik des Kunden ganzheitlich wiedergebenden Profil, welches als Grundlage der verkaufstechnischen Beratung dienen soll.
[0007] Die Auswertung soll je nach Bedarf ortsunabhängig und unmittelbar nach Ende der Messung verfügbar gemacht werden, indem sie sich auf geeignete Hardware, etwa auf Smartphones, Tablets, Phablets oder Notebooks, übertragen und sodann darstellen lässt.
[0008] Eine weitere Problematik für den Sportfachhandel besteht in den Logistikkosten. Einerseits steigen die Mieten für lokale Ladengeschäfte gerade in gut besuchten Wintertourismus-Ortschaften kontinuierlich an, gleichzeitig vergrössert sich das Sortiment im Sportfachhandel stetig. Für den Sportfachhändler ist es schlichtweg unmöglich, alle Artikel im Sortiment vor Ort zu lagern, weil das Platzangebot beschränkt ist und überdies die Kosten für ein so grosses Lager vor Ort sich nicht rechnen würden. Daher ist manch ein Kunde schlechter bedient, dadurch dass man ihm ein Produkt verkauft, das gerade im Ladenlager erhältlich war, statt ihm ein besseres zu verkaufen, das jedoch erst einmal vom zentralen Lager in den Laden transportiert werden müsste. Die typischen Kunden eines Fachhändlers für Wintersport sind Touristen, die eine abzählbare Anzahl von Tagen in einem Winterurlaubsort verbringen. Verständlicherweise wollen sie die ihnen zur Verfügung stehende Zeit optimal nutzen, indem sie die Skiausrüstung möglichst zu Beginn des Urlaubs kaufen, um sie gleich darauf beim Skifahren zu tragen. Kaum ein Kunde wird sich gerne auf eine mehrtägige Wartezeit für ein spezifisches Produkt vertrösten lassen. Für die Fachhändler ist das Wintersportgeschäft stets ein logistischer Seiltanz zwischen Kundenservice und Logistikkosten, denn der Fachhändler greift bei der Produkteauswahl eines neuen Sortiments auf Erfahrungswerte zurück, nicht aber auf kundenspezifische Datenbanken. Somit könnte die logistische Effizienz noch um einiges verbessert werden.
[0009] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren und eine Anordnung zum Erfassen, Auswerten und Erstellen von fahrstil-spezifischen Profilen von individuellen Skifahrern zu schaffen. Dieses Profil soll eindeutige und reproduzierbare Aussagen zu Fahrstil und -technik und den damit zusammenhängenden Anforderungen an den Ski, Skischuh und/oder Zubehör erlauben. Es soll einfach und sicher erfassbar sein und kostengünstig und rasch aufgrund von im Gelände bei effektiver Fahrt ermittelter Messdaten generierbar sein. Ausserdem soll die Datenerfassung eine grössere Effizienz bei der Logistik, insbesondere für die Produkteauswahl der Fachhändler aus einem Sortiment schaffen.
[0010] Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, die gemessenen Daten sowie die Resultate ihrer Auswertungen einfach und unmittelbar nach Abschluss der Messung ortsunabhängig auf geeigneter Hardware, etwa auf Smartphones, Tablets oder Phablets, verfügbar zu machen, um sie sodann bewirtschaften und vergleichen zu können.
[0011] Diese Aufgabe wird gelöst von einem Verfahren zum Erfassen, Auswerten und Erstellen von fahrstil-spezifischen Profilen von individuellen Skifahrern zur Auswahl geeigneter Skier und Skischuhe sowie Zubehör zu diesem spezifischen Fahrstilprofil oder zur Ermittlung von Fahrstiloptimierungen, bei dem wenigstens eine der folgenden Messgrössen effektiv während der Fahrt gemessen wird: Beschleunigungen des Körpers und des Skis, Trajektorien der Fahrt, Momentan-Geschwindigkeit und Geschwindigkeitsprofil, Krafteinwirkungen des Fusses auf den Skischuh an mindestens einer Stelle des Fusses, sowie Biegung und Verwindung des Skis,wobei die Messdaten mittels Algorithmen zu einem Fahrstilprofil einer Person verarbeitet werden, und diesem Fahrstilprofil spezifische Ski- und Skischuh-Typen sowie Zubehör aus einem Sortiment für bestmögliche Passung zugeordnet und angezeigt werden oder wahlweise Fahrstiloptimierungen angezeigt werden.
[0012] Weiter wird diese Aufgabe gelöst von einer Anordnung zum Erfassen, Auswerten und Erstellen von fahrstil-spezifischen Profilen von individuellen Skifahrern zur Auswahl geeigneter Skier und Skischuhe sowie Zubehör zu diesem spezifischen Fahrstilprofil oder zur Ermittlung von Fahrstiloptimierungen, zur Messung wenigstens einer Messgrösse während der Fahrt, wobei sich diese Anordnung dadurch auszeichnet, dass sie die folgenden Einheiten umfasst: Ski und Skischuhe, wobei mindestens der Ski oder der Skischuh mit wenigstens einem Sensor bestückt ist, ein GPS-Gerät zur Bestimmung der Trajektorien der Fahrt und des zugehörigen Geschwindigkeitsprofils, eine Schnittstelle zur Übertragung der Messdaten auf Hardwarekomponenten, einen Rechner, zur Erfassung der gemessenen Daten und zur manuellen Eingabe weiterer Daten und zur Verrechnung aller dieser Daten mittels Algorithmen zu einem Fahrstilprofil, und Zuweisung von Ski- und Skischuh-Typen sowie Zubehör aus einem Sortiment für bestmögliche Passung zu diesem spezifischen Fahrstil oder wahlweise Angabe von Fahrstiloptimierungen für ein spezifisches Produkt, sowieein mobiles oder stationäres Display, zur graphischen Darstellung der Ergebnisse der Datenverwertung.
[0013] Die Anordnung wird anhand der Figuren beschrieben und erklärt und das damit betriebene Verfahren wird erläutert.
[0014] Es zeigt: <tb>Fig. 1<SEP>Einen Skifahrer in einer Kurve, ausgestattet mit den Messsystem-Einheiten der erfindungsgemässen Anordnung; <tb>Fig. 2<SEP>Eine Momentaufnahme der Skibiegelinie im Gelände bei effektiver Fahrt gemessen; <tb>Fig. 3<SEP>Eine Trajektorie im Gelände bei effektiver Fahrt mit GPS gemessen; <tb>Fig. 4<SEP>Ein Geschwindigkeitsprofil im Gelände bei effektiver Fahrt mittels GPS erstellt; <tb>Fig. 5<SEP>Ein Beschleunigungsdiagramm im Gelände bei effektiver Fahrt mit Sensortechnik erfasst; <tb>Fig. 6<SEP>Einen Skischuh anordnungsgemäss mit Drucksensoren in seinem Inneren ausgerüstet und zugehörige Druckdiagramme an den bezeichneten Stellen, im Gelände bei effektiver Fahrt gemessen; <tb>Fig. 7<SEP>Eine schematische Darstellung der Anwendung des Verfahrens zur Zuordnung von Skiern, Skischuhen sowie Zubehör anhand eines graphisch dargestellten, personenspezifisch ermittelten Fahrstilprofils, mit Schnittstelle und Smartphone-App.
[0015] Die Beschreibung des erfindungsgemässen Verfahrens sowie der Anordnung wird anhand eines Skifahrers bzw. seiner Skiausrüstung vorgenommen. Selbstverständlich ist eine Anwendung für alle weiteren Sportarten denkbar, die dem Skifahren ähnlich sind und für welche die Erfindung geeignet ist.
[0016] Zunächst ist in Fig. 1 ein Skifahrer erkennbar, entsprechend der erfindungsgemässen Anordnung mit einem Messsystem ausgestattet, nämlich einer Ausrüstung zur Ermittlung sämtlicher interessierender Daten. Alle Messeinheiten sind separat einsetzbar oder in beliebiger Kombination untereinander. Für eine ganzheitliche Datenerfassung empfiehlt es sich jedoch, die Einheiten miteinander zu koppeln und wie in der darstellungsgemässen Ausführung gezeigt, als Input-Komponenten zu einem ganzheitlichen Messsystem zu integrieren.
[0017] Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung der sensorbestückten Skier, auf deren Oberseite Biegestreifen 1 über ihre Länge verteilt längs angeordnet sind. Entsprechend sind auch quer angeordnete Biegestreifen 2 entlang der Skier angebracht. Diese Biegestreifen 1, 2 sind für die vorliegende Ausführung metallische Folien. Prinzipiell kommen für die Dehnungssensoren alle Materialien in Frage, mit denen Zug, Druck und/oder Biegung gemessen werden kann. In Abhängigkeit ihrer elastischen Verformung generieren die Sensoren unterschiedliche elektrische Signale, die beispielsweise über Kabel an eine mitgeführte elektronische, batteriebetriebene Schnittstelle 13 übermittelt werden, welche nach Fig. 1 in der Skijacke eingesteckt werden kann. Möglich ist auch ein Verlegen der Schnittstelle 13 in das Innere des Skis. Die so gemessene Biegung erlaubt es, die genaue Form des Skis zu jedem Zeitpunkt zu messen, mitunter wie stark er gerade konvex oder konkav gekrümmt ist, und wie stark er gerade wo eine Verwindung erleidet.
[0018] Die so ermittelten Angaben werden in einem Diagramm gemäss der Fig. 2 veranschaulicht. Es zeigt hier die Biegung des Skis in einer Momentaufnahme. Diese Linie ändert sich fortlaufend über die Zeit, die graphisch dargestellte Krümmung nimmt also ständig ab und zu. Anhand des Koordinatensystems kann der Krümmungswinkel für jede Position bestimmt werden, sodass anschliessend Maximal-, Minimal- und Mittelwerte für die Biegelinie ausgewertet werden können. Das wichtigste Kriterium, um die Güte der Fahrfertigkeit quantitativ zu erfassen, ist die Messung der Ski-Biegung. Wenn ein Ski mangels Technik oder ungenügenden Kraftübertrag aufgrund des zu geringen Fahrergewichts nicht auf Biegung gebracht werden kann, werden sämtliche übrigen Eigenschaften des Skis wie seine Taillierung oder das verbaute Material irrelevant. Alle solchen Features kommen nämlich erst dann zum Tragen, wenn der Ski von seinem Fahrer hinreichend auf Biegung gebracht werden kann. Daher ist das Erfassen der Ski-Biegelinie zentral für das Erstellen eines Fahrprofils mit der erfindungsgemässen Anordnung.
[0019] In Fig. 1 ist ein GPS-Gerät 12 als Beispiel in einer Jackentasche mitgeführt. Vorzugsweise hat der Skifahrer die zur Anordnung zugehörige App auf seinem Smartphone, Tablet oder Phablet installiert, welche dann einen GPS-Track der Abfahrt darstellt. Alternativ könnte ein stand-alone GPS-Gerät 12 auch an den Skiern, am Skischuh, an einem Skistock oder am Skihelm des Fahrers angeordnet sein. Dabei muss vorausgeschickt werden, dass die besten handelsüblichen GPS-Geräte derzeit eine Präzision von unter einem Meter erzielen. So gesehen spielt der exakte Befestigungsort desselben am Skifahrer bzw. seiner Ski-Ausrüstung noch eine untergeordnete Rolle. Mit zunehmender Genauigkeit jedoch ist der direkte Kontakt des GPS-Geräts 12 mit dem Ski von Belang, damit die Trajektorien mit einer möglichst grossen Präzision erfasst und hernach ausgewertet werden können.
[0020] Durch die Trajektorienmessung in Kombination mit den Messungen zur Fahrtgeschwindigkeit und Beschleunigung wird die Vorliebe des Skifahrers beim Schwingen ermittelt, nämlich ob dieser eher kurze, mittlere oder lange Schwünge fährt. Eine solche Messung ist in Fig. 3 abgebildet. Das Diagramm veranschaulicht eine durch GPS erfasste Trajektorie, aufgetragen in einem dreidimensionalen Koordinatensystem mit eingezeichneter X-, Y- und Z-Achse. Die zeitliche Komponente ist hier nicht dargestellt und im Plot implizit enthalten, durch den als Kreis dargestellten Skifahrer, welcher die Trajektorie über die erfasste Zeit bis zu ihrem Ende abfährt. Die Sternsymbole auf der Trajektorie markieren jeweils den Krümmungswechsel, also der Wechsel zwischen einem Rechts- und einem Linksschwung, was mit einer Vorzeichenänderung der Rotationsgeschwindigkeit einhergeht. In dieser Trajektorie sind dank der ständigen Positionsmessung während der Fahrt alle Daten über die Bahnkurve enthalten bzw. davon ableitbar, also auch das Gefalle des Hangs, der dabei gefahren wird.
[0021] Das GPS-Gerät 12 dient unter anderem zur Messung der Momentan-Geschwindigkeit, wodurch die Geschwindigkeit des Skifahrers gegen die Zeit abgetragen werden kann, entsprechend der Graphik in der Fig. 4 , zur Schaffung eines fahrerspezifischen Geschwindigkeitsprofils. Die vertikale Gerade stellt den Skifahrer dar, der in einer Animation diese Geschwindigkeitskurve zwecks Veranschaulichung in Pfeilrichtung real-time abfährt. Eine solche Ermittlung der typischen Fahrgeschwindigkeit wirkt sich ebenfalls entscheidend auf das Fahrstilprofil und die erforderliche Beschaffenheit des Skis aus. Der Ski kann entweder leichter zu kontrollieren und fehlerverzeihend sein oder aber direkter zu steuern und im Gegenzug weniger fehlerverzeihend. Je schneller der Fahrer unterwegs ist, desto länger und härter sollte auch sein Ski sein. Demgemäss sind die Anforderung an einen Ski, der von einem sehr sportlichen Fahrer mit durchschnittlich hohem Tempo gefahren wird, dass seine Kanten, sein Belag und sein Kern sich in hohem Masse reaktiv auf das Fahrverhalten auswirken und die darin verarbeiteten Materialien auf möglichst widerstandsloses Gleiten ausgerichtet sind. Ein solcher Ski wird entsprechend wenig fehlerverzeihend sein.
[0022] Des Weiteren werden mit spezifischen Beschleunigungssensoren die Quer-und Vertikal-Beschleunigungen während der Fahrt aus den Schwüngen und Wellenfahrten ermittelt, mit einer präferierten Messfrequenz von 50Hz. Dabei wird ein Sensor 3 auf der Skispitze positioniert. Mit diesem Sensor 3 werden vorwiegend die Vibrationen der Skispitze gemessen, was Aufschluss über die Stabilität des Skis gibt, vor allem während einer Schussfahrt. Ein weiterer Sensor 4 wird etwa auf halber Länge des Vorderskis angeordnet, ein weiterer Sensor 5 auf dem Skischuh und noch ein Sensor 6 möglichst nahe am Körperschwerpunkt, idealerweise im Kreuz des Skifahrers. Damit werden die bei Fahrt auftretenden Beschleunigungen gemessen und anschliessend als Beschleunigungskurve wie im Diagramm der Fig. 5 abgebildet. Augenfällig sind die mit jedem Schwung verbundenen, kurzen Beschleunigungs- und Bremsabschnitte, welche im vorliegenden Beispiel scharfe Peaks ergeben. Je grösser die Amplitude, desto geübter ist der Skifahrer. Durch die Verwertung der Daten lässt sich die charakteristische Schwungfrequenz eines Fahrers quantitativ darstellen. Diese Präferenz oder Neigung beim Schwingen hängen ausschliesslich von Fahrtechnik und Fahrkönnen des betreffenden Skifahrers ab. So erfordert eine stark beschleunigte Kurvenfahrt, sprich das Erzeugen von ausgeprägten Beschleunigungsamplituden ein hohes Fahrniveau. Abhängig vom so generierten Schwungprofil wird ein passender Ski daher mehr oder weniger drehfreudig sein müssen. Grundsätzlich gilt, dass je kleiner der Radius der Schwünge ist, desto kürzer und wendiger darf ein Ski sein. Für einen modernen Alpin-Ski ausschlaggebend sind neben der Länge auch die Breite und seine Taillierung. Je breiter der Ski ist, desto besser ist er in schweren Schneearten zu kontrollieren. Auf der Piste sind breite Ski jedoch schwerer zu fahren. Je stärker der Ski tailliert ist, desto enger wird der Skifahrer seine Schwünge fahren können. Da in der Realität häufig ein Mix aus kurzen und langen Schwüngen gefahren wird, die Schnee- und Pistenverhältnisse von Fahrt zu Fahrt variieren können und auch der persönliche Fitnesslevel nicht immer stabil bleibt, ist das Ziel der Schwunganalyse, über viele Datenreihen zu mitteln, um die optimale Schwungfähigkeit eines Ski für jeden Fahrer entsprechend seiner Fahrgewohnheiten herauszufinden. Letztere sind massgebend für die Anforderungen an die Skibeschaffenheit. Durch das kinematische Messsystem wird das individuelle Fahrverhalten quantitativ erfasst, wodurch es direkt in Bezug auf die Erfordernisse an die Skieigenschaften aufgrund der Baumaterialien, der Geometrie, etc. ausgewertet werden kann.
[0023] In diesem Zusammenhang ebenso relevant ist die Information, wie ein Skifahrer die Kurven fährt, das heisst ob er sie rutscht oder carvt, eine Frage, die essentiell für die Bestimmung des idealen Ski ist. Während der Skifahrer im ersten Fall durch die Kurve driftet, fährt er die Schwünge beim Carven vollständig auf den Stahlkanten des Skis, wie auf einer Schiene. Bei einem durchschnittlich fähigen Skifahrer ist üblicherweise eine Mischung aus Carving und Rutschen zu erwarten. Die Stärke dieser Tendenzen ist den Messdaten in eindeutiger Weise entnehmbar, was eine sehr fundierte Untersuchung der Schwungfahrtechnik erlaubt. Mit den angebrachten Beschleunigungssensoren 3–6 und Dehnungssensoren 1–2 lässt sich diese Kurvenfahrtechnik exakt ermitteln und abbilden, was einwandfreie Rückschlüsse darüber zulässt, wie der Ski durch die Kurve gefahren wird. Dadurch ergibt sich die ideale Vorspannung eines Skis. Letztere bestimmt, mit welchen Bereichen der Ski im Schnee aufliegt und wie er sich bei bestimmten Aktionen des Fahrers verhält. Je nach Einsatzgebiet und Technik ist ein torsionssteifes Skimodell vonnöten. Dies gewährleistet eine geringe Verwindung um die Längsachse des Skis, was den Kantengriff verstärkt. Die Biegesteifigkeit eines Skis erlaubt eine mehr oder weniger starke Durchbiegung, was wiederum den fahrbaren Kurvenradius bestimmt. Grundsätzlich wird bei einem Carving-Ski der technisch fahrbare Kurvenradius durch die Taillierung vorgegeben. Dieser Radius lässt sich aber mit zusätzlicher Durchbiegung des Skis durch Erhöhen des Aufkantwinkels weiter verringern, was entsprechende Carving-Technik voraussetzt. Einem Skifahrer, der die grosse Mehrheit seiner Kurven eng, jedoch gerutscht fährt, würde verfahrensgemäss ein relativ kurzer, nur leicht taillierter Ski mit weichem Kern zugeordnet. Die Wahl eines mehr oder weniger drehfreudigen Skis hängt indes primär von einer solchen Analyse über die Schwungfahrtechnik ab. Die verbreitete Meinung, die Carving-Geometrie eines Skis, also insbesondere die stärkere Taillierung des Skis, wirke sich auf seine Drehfreudigkeit aus, gilt nur insofern, als der Schwung auch tatsächlich gecarvt und nicht gerutscht wird. In facto wird sich ein ausgeprägter Carving-Ski als sehr unangenehm weil unruhig zu fahren herausstellen, wenn er statt auf der Kante gefahren durch die Kurve driftet bzw. rutscht. Die Rutschtendenz eines Fahrers wirkt sich freilich stärker auf die Anforderungen an einen Ski aus als sein typischer Kurvenradius.
[0024] Die oben genannten Carving-Eigenschaften eines Skis wirken sich auch auf seine Stabilität aus. Ein wenig geübter Skifahrer wird ein solches Skimodell, dem seine Fähigkeiten nicht gewachsen sind, nicht stabil halten können. Konkret bedeutet dies, dass der Ski in den Kurven schlägt statt ruhig zu gleiten. In einem solchen Fall müsste dem Skifahrer verfahrensgemäss ein längerer Ski angeboten werden. Die Unruhe wird durch die sensorische Messung der Skivibration ermittelt, vorzugsweise an der Skispitze, mit einem dort platzierten Beschleunigungssensor 3 wie in Fig. 1 gezeigt.
[0025] Ein Skischuh als Teil der erfindungsgemässen Anordnung ist mit mehreren Drucksensoren 7–11 in seinem Innern ausgerüstet. So sitzt ein Drucksensor 10 bei der Fersenauflage (Fusssohle hinten), einer 11 bei der Fussballenauflage (Fusssohle vorne), einer 9 bei der Achillessehne, und je einer 7 vorne (Zunge) und einer 8 hinten im Schaft (Spoiler), nahe bei dessen Mündung. Zusätzlich können auch weitere solche Sensoren angebracht werden, etwa oberhalb des Fussristes. Die mit diesen Drucksensoren ermittelten Daten geben Auskunft darüber, wie es sich mit der Druckverteilung im Skischuh verhält und entsprechend lassen sich unter anderem Aussagen über die Güte des Skischuhmodells für diesen spezifischen Fahrer machen. Aufgrund der sensortechnischen Daten kann auf die Schwerpunktverteilung während der Fahrt rückgeschlossen werden. Dies zeigt implizit auch das psychische Wohlbefinden des Fahrers auf, etwa weil er sich bei Überforderung eher bzw. öfter in der Rücklage befinden wird. Im Zusammenspiel mit dem anordnungsgemäss mit diversen Mess-Sensoren bestückten Ski kann an jeder beliebigen Stelle einer gefahrenen Kurve erkannt werden, wo sich der Schwerpunkt des Fahrers befindet. Fährt der Skifahrer beispielsweise sehr oft in der Rücklage, wodurch er weniger Kontrolle hat, bietet sich ein Ski mit einem etwas härteren tail an. Für eine Analyse lassen sich die Daten eines jeden Sensors parallel plotten, wodurch ein ganzheitliches Bild über die Kraftverteilung des Fusses innerhalb des Schuhs entworfen wird, wie in Fig. 6 aufgezeigt. Die Graphik ist die Aufzeichnung der gemessenen Druckverteilung der linken Seite eines rechten Skischuh. Die vertikale Linie stellt wiederrum den Skifahrer dar, welcher die Druckkurven entlang der Zeitachse in Pfeilrichtung synchron abfährt. Dadurch lässt sich auch eine Analyse auch anhand der Beziehung der einzelnen Drücke zueinander durchführen. Diese Plots werden in Relation zur gemessenen Trajektorie gemäss der Fig. 3 betrachtet. Somit können die Daten auch im Hinblick auf das Fahrgebiet untersucht und auswertet werden.
[0026] Nach Massgabe aller relevanten Daten lässt sich das optimal passende Modell für den Skifahrer ermitteln. Als passend bezeichnet wird dabei die massgeschneiderte Lösung auf die Resultierende aus der Vielzahl Eigenheiten, wie Fahrtechnik, körperliche und mentale Verfassung, Einsatzgebiet des Skis, etc. Basierend auf den gesammelten Daten werden die zentralen Charakteristika mittels physikalischen und empirischen Zusammenhängen quantitativ abgeleitet. Die individuellen Grundeigenschaften des Skifahrers bzw. der durch ihn und mit ihm ermittelten Daten werden via eine verkabelte 13 oder drahtlose, elektronische Schnittstelle 14 in einer Datenbank auf einem Rechner 15 gespeichert und verwertet. Die für die Datenauswertung erforderlichen Algorithmen werden empirisch ermittelt. Die Kompatibilität verschiedener Produkte aus einem Sortiment wird sodann mit dem ausgewerteten Fahrstilprofil überprüft, wobei diese Produkte nach Massgabe der Übereinstimmung entsprechend einer Rangliste ausgewertet werden. Dabei ist die Anzeige nicht auf ein spezifisches Produkt wie etwa Skis oder Skischuhe beschränkt, sondern es kann virtuell eine ganze Skiausrüstung mit jeweils am besten passenden Artikeln aus einem Sortiment erstellt werden. Digitalisierte Kataloge können so auf jedes beliebige Kundenprofil projiziert werden. Der Übereinstimmungsgrad kann dabei in Prozenten oder einer anderen geeigneten Skala ausgedrückt werden.
[0027] In Fig. 7 ist ein Skifahrer mit der erfindungsgemässen Anordnung ausgerüstet, wobei er zusätzlich über ein Gadget 17 verfügt. Mit dem Gadget 17 wird der spielerische Bereich des erfindungsgemässen Verfahrens abgedeckt. Es ist ein sehr leichtes und handliches Gerät, vom Umfang etwa eines Fünffranken-Stücks. Sodann kann das Gadget 17 in praktischer Weise bei der Fahrt mitgeführt werden, etwa in einer Jacken- oder Hosentasche des Skifahrers. Es misst Beschleunigungen in Kurven, Vibrationen Drehmomente bei Sprüngen, die Verweilzeit in der Luft während eines Sprungs etc.
[0028] Die ermittelten Messdaten können mit zusammenhängende Apps ab ruf bar gemacht werden. So kann ein einzelner Skifahrer sein Profil jederzeit auf geeigneter Hardware 16, etwa einem Smartphone, Tablet, Phablet oder auf einem Notebook abrufen, wie in Fig. 7 symbolisch dargestellt. Gleichzeitig werden dem App-Anbieter laufend solche Informationen über den einzelnen Skifahrer übermittelt, welche dieser nutzen kann, um noch genauere Profile zu erstellen. Durch eine App können einem einzelnen Kunden laufend besser angepasste Skier vorgeschlagen werden, nachgewiesen durch die am Kunden selbst gemessenen Daten. Die App kann mit Filterfunktionen arbeiten, mit welchen der Kunde die Auswahl einschränken kann, etwa in Bezug auf Kategorien, Marken, Preisspannen etc. Weitere Funktionen der App neben dem persönlichen Profil mit genauen Daten bzw. Diagrammen zum eigenen Können umfassen dazugehörige Analysen und Hervorhebung der Präferenzen, gefahrene Wegstrecken und Höhenmeter, Navigation von Pisten und Restaurants, verbrannte Kalorien, Übersicht über bereits getestete Skimarken/Modelle, etc.
[0029] Die Daten, welche auf der App verwaltet werden, können vom Anbieter auch dazu genutzt werden, seinen Lieferanten produktespezifische Feedbacks zu geben. So würde die Kommunikation zwischen Hersteller und Endkunde auf eine sehr direkte, jedoch anonyme Weise hergestellt und die Entwicklungsabteilung eines Herstellerbetriebs könnte Ihre Entwicklungen fortan auf breiter Datenbasis abstützen und letztere gezielt auf die Bedürfnisse der Kundschaft hin verfeinern.
[0030] Auch ein Vergleich mit den Profilen anderer Fahrer wird durch die App ermöglicht. Via eines speziellen App-Features können Ranglisten in verschiedenen Disziplinen erstellt werden, wodurch sich die App-User mit Freunden oder anonymen Teilnehmern messen können. Beispiele für solche Kategorien wären etwa: Die engste Kurve bei einer bestimmten Geschwindigkeit, die maximal erreichte Geschwindigkeit, die höchste Querbeschleunigung, die höchste Vibration, der ruhigste Schwerpunktverlauf bei einer Wellenfahrt, der kürzeste Bremsweg bei einer bestimmten Geschwindigkeit, die maximale Umdrehung in Grad gemessen, Höhe und oder Weite eines Sprungs im Park, längstes Rail-Intervall etc. Es könnten eigens Parks errichtet werden, damit verschiedene Fahrer die gleiche Strecke abfahren können, wobei ihre spezifischen Daten ermittelt und systematisch miteinander verglichen werden, um daraus Ranglisten zu erstellen. Eine solche App könnte folglich die Interaktion unter den Benutzern des Messsystems erheblich fördern.
[0031] Auf dieser Grundlage kann ein virtueller Skilehrer (Virtual Ski Instructor) via App betrieben werden. Über dieses virtuelle Beratertool können auf den individuellen Fahrstil zugeschnittene technische und stilistische Empfehlungen abgegeben werden. Da diese Beratungsfunktion auf einen individualisierten Datenpool zurückgreifen kann, ist sie in der Lage, zuverlässigere Korrekturen und Tipps zu geben als ein physischer Skilehrer, der das Fahrkönnen seines Schülers von Auge beurteilen muss. Dabei können die persönlichen Unzulänglichkeiten ebenso wie die individualisierten Empfehlungen über einen Bildschirm visualisiert werden. Dadurch lassen sich die Korrekturen, Tipps und Anregungen in beliebiger Gestaltung und über verschiedene Modi darstellen. So können Hinweise und Verbesserungsvorschläge beispielsweise in Slow-Motion und/oder mit einer synchronen oder überlappenden Darstellung der aktuellen Fahrweise und der Soll-Fahrweise veranschaulicht werden. Über die Beratungsfunktion hinaus ist der Virtual Ski Instructor ein Begleiter des jeweiligen Nutzers, der seine Fortschritte oder Rückschritte wahlweise ganzheitlich oder auf spezifische einstellbare Features hin dokumentiert und kommentiert. Zusätzlich zur personenbezogenen Beratung kann der Virtual Ski Instructor den Skifahrer weiter darin unterstützen, die Eigenschaften seiner derzeitigen Skier stärker auszureizen und/oder neue Stopetricks mit ihnen zu erlernen. Der Virtual Ski Instructor kann zur Anpassung des persönlichen Fahrstils an einen bestimmten Ski dienen, unter Umständen bis dieser Ski vom jeweiligen Skifahrer ausgewachsen’ wird und daraufhin neue, stärker herausfordernde Skier angeschafft werden. Durch ein so kundenoptimiertes Fitting wird der Ski nicht mehr nur Mittel zum Zweck, sondern wird Teil eines Erlebnisses.
Ziffernverzeichnis
[0032] <tb>1<SEP>Biegestreifen längs angeordnet <tb>2<SEP>Biegestreifen quer angeordnet <tb>3<SEP>Beschleunigungssensor zur Messung der Vibrationen der Skispitze <tb>4<SEP>Beschleunigungssensor etwa auf halber Länge des Vorderskis <tb>5<SEP>Beschleunigungssensor auf dem Skischuh <tb>6<SEP>Beschleunigungssensor im Kreuz des Skifahrers <tb>7<SEP>Drucksensor an der Vorderseite des Schienbeins <tb>8<SEP>Drucksensor an der Rückseite des Schienbeins <tb>9<SEP>Drucksensor an der Achillessehne <tb>10<SEP>Drucksensor am Fersenauflagepunkt <tb>11<SEP>Drucksensor am Auflagepunkt des Fussballens <tb>12<SEP>GPS-Gerät <tb>13<SEP>verkabelte, batteriebetriebene elektronische Schnittstelle <tb>14<SEP>drahtlose, elektronische Schnittstelle <tb>15<SEP>Rechner <tb>16<SEP>Hardware <tb>17<SEP>Gadget

Claims (15)

1. Verfahren zum Erfassen, Auswerten und Erstellen von fahrstil-spezifischen Profilen von individuellen Skifahrern, einschliesslich Carvern, Freestylern, Freeridern und Snowboardern, zur Auswahl geeigneter Skier und Skischuhe sowie Zubehör zu diesem spezifischen Fahrstilprofil oder zur Ermittlung von Fahrstiloptimierungen, bei dem wenigstens eine der folgenden Messgrössen effektiv während der Fahrt gemessen wird: – Beschleunigungen des Körpers und des Skis, – Trajektorien der Fahrt, – Momentan-Geschwindigkeit und Geschwindigkeitsprofil, – Krafteinwirkungen des Fusses auf den Skischuh an mindestens einer Stelle des Fusses, sowie – Biegung und Verwindung des Skis, wobei die Messdaten mittels Algorithmen zu einem Fahrstilprofil einer Person verarbeitet werden, und diesem Fahrstilprofil spezifische Ski- und Skischuh-Typen sowie Zubehör aus einem Sortiment für bestmögliche Passung zugeordnet und angezeigt werden oder wahlweise Fahrstiloptimierungen angezeigt werden.
2. Verfahren zum Erfassen, Auswerten und Erstellen von fahrstil-spezifischen Profilen von individuellen Skifahrern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – die Quer- und Vertikal-Beschleunigungen mittels wenigstens vier Beschleunigungssensoren (3–6) mit einer Messfrequenz von mindestens 50Hz gemessen werden, platziert auf der Skispitze zur Ermittlung ihrer Vibrationen, auf der Oberseite des Skis, auf dem Skischuh und im Kreuz des Skifahrers, möglichst nahe am Körperschwerpunkt, – die Trajektorie der Fahrt anhand der Geometrie der einzelnen ausgeführten Schwünge aufgrund eines GPS-Gerätes (12) erfasst werden, – die Momentan-Geschwindigkeit und das zugehörige Geschwindigkeitsprofil mittels eine GPS-Gerätes (12) erfasst werden, – die Krafteinwirkungen des Fusses auf den Schuh an spezifischen Stellen des Fusses mittels im Innern des Skischuhs angebrachter Drucksensoren, nämlich eines Drucksensors (10) am Fersenauflagepunkt, eines Drucksensors (11) am Auflagepunkt des Fussballens, sowie eines Drucksensors (7) an der Vorderseite und eines entsprechenden (8) an Rückseite des Schienbeins unmittelbar unter der Schaftöffnung des Skischuhs und eines Drucksensors (9) an der Achillessehne, gemessen werden, und – die Biegung und Verwindung des Skis mittels metallischer Folien über die Länge des Skis verteilt, mit jeweils längs angeordneten Dehnungssensoren (1) und quer angeordneten Dehnungssensoren (2), ermittelt wird, wobei die Messdaten über eine Schnittstelle (13, 14)) in einen Datenspeicher (15) eingelesen und mittels Algorithmen unter Berücksichtigung von körperspezifischen Daten wie Gewicht, Grösse, Alter und Geschlecht einer Person zu einem Fahrstilprofil derselben verarbeitet werden, was mit einem Display graphisch dargestellt wird, und diesem Fahrstilprofil spezifische Ski-und Skischuh-Typen sowie Zubehör aus einem Sortiment für bestmögliche Passung zugeordnet und angezeigt werden oder wahlweise Fahrstiloptimierungen angezeigt werden.
3. Verfahren zum Erfassen, Auswerten und Erstellen von fahrstil-spezifischen Profilen von individuellen Skifahrern nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das gesamte Verfahren über eine App bewirtschaftbar ist, indem die Messdaten via App über die drahtlose, elektronische Schnittstelle (14) an den Rechner (15) übermittelt werden und nach Auswertung über die Schnittstelle (14) zurückgesendet werden zur Anzeige und zum Vergleich mit früheren Daten auf das Display der zugehörigen Hardware (16), insbesondere von Smartphones, Tablets, Phablets oder Notbooks.
4. Verfahren zum Erfassen, Auswerten und Erstellen von fahrstil-spezifischen Profilen von individuellen Skifahrern nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich nach Eingabe von körperspezifischen Daten wie Gewicht, Grösse, Alter und Geschlecht einer Person sowie Übermittlung an den Rechner (15) und Auswertung dieser Daten mit den Messdaten, dem resultierenden Fahrstilprofil spezifische Ski- und Skischuh-Typen sowie Zubehör aus einem Sortiment für bestmögliche Passung zugeordnet und angezeigt werden oder wahlweise Fahrstiloptimierungen angezeigt werden.
5. Verfahren zum Erfassen, Auswerten und Erstellen von fahrstil-spezifischen Profilen von individuellen Skifahrern nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass nach Massgabe der Übereinstimmung verschiedener Produkte mit diesem spezifischen Fahrstilprofil dieselben in einer Rangliste angezeigt werden.
6. Verfahren zum Erfassen, Auswerten und Erstellen von fahrstil-spezifischen Profilen von individuellen Skifahrern nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Messdaten verschiedener App-User miteinander verglichen und die Vergleichsergebnisse nach Messkategorie geordnet angezeigt werden.
7. Anordnung zum Erfassen, Auswerten und Erstellen von fahrstil-spezifischen Profilen von individuellen Skifahrern zur Auswahl geeigneter Skier und Skischuhe sowie Zubehör zu diesem spezifischen Fahrstilprofil oder zur Ermittlung von Fahrstiloptimierungen, zur Messung wenigstens einer Messgrösse während der Fahrt mit technischen Messmitteln auf den Skiern, an den Skischuhen und am Körper des Skifahrers.
8. Anordnung zum Erfassen, Auswerten und Erstellen von fahrstil-spezifischen Profilen von individuellen Skifahrern, einschliesslich Carvern, Freestylern, Freeridern und Snowboardern, zur Auswahl geeigneter Skier und Skischuhe sowie Zubehör zu diesem spezifischen Fahrstilprofil oder zur Ermittlung von Fahrstiloptimierungen, zur Messung wenigstens einer Messgrösse während der Fahrt, dadurch gekennzeichnet, dass die technischen Messmittel die folgenden Einheiten umfassen: – Ski und Skischuhe, wobei mindestens der Ski oder der Skischuh mit wenigstens einem Sensor bestückt ist, – ein GPS-Gerät (12) zur Bestimmung der Trajektorien der Fahrt und des zugehörigen Geschwindigkeitsprofils, – eine Schnittstelle (13, 14) zur Übertragung der Messdaten auf Hardwarekomponenten (16), – einen Rechner (15), zur Erfassung der gemessenen Daten und zur manuellen Eingabe weiterer Daten und zur Verrechnung aller dieser Daten mittels Algorithmen zu einem Fahrstilprofil, und Zuweisung von Ski- und Skischuh-Typen sowie Zubehör aus einem Sortiment für bestmögliche Passung zu diesem spezifischen Fahrstil oder wahlweise Angabe von Fahrstiloptimierungen für ein spezifisches Produkt, sowie – ein mobiles oder stationäres Display, zur graphischen Darstellung der Ergebnisse der Datenverwertung.
9. Anordnung zum Erfassen, Auswerten und Erstellen von fahrstil-spezifischen Profilen von individuellen Skifahrern nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass – die Sensoren an Ski und/oder Skischuh Sensoren zur Messung von Quer-und Vertikal-Beschleunigungen sowie Vibrationen, Krafteinwirkungen auf den Skischuh an verschiedenen Stellen des Fusses, Biegung und Verwindung des Skis sind, – die Anordnung eine drahtlose Schnittstelle (14) zwischen Skifahrer und Rechner (15) zur Datenübertragung auf Hardwarekomponenten (16) enthält, – die Anordnung ein Rechner (15) umfasst, zur Erfassung der gemessenen Daten und zur manuellen Eingabe von körperspezifischen Daten wie Grösse, Gewicht, Alter und Geschlecht der Person und zur Verrechnung aller dieser Daten mittels Algorithmen zu einem Fahrstilprofil, und Zuweisung von Ski- und Skischuh-Typen sowie Zubehör aus einem Sortiment für bestmögliche Passung nach Massgabe von Übereinstimmung verschiedener Produkte mit diesem spezifischen Fahrstil oder wahlweise Angabe von Fahrstiloptimierungen für ein spezifisches Produkt.
10. Anordnung zum Erfassen, Auswerten und Erstellen von fahrstil-spezifischen Profilen von individuellen Skifahrern nach einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass – die Sensoren wenigstens vier Beschleunigungssensoren einschliessen, mit einer Messfrequenz von mindestens 50Hz, und dass ein Beschleunigungssensor (3) auf der Skispitze, einer (4) auf halber Länge des Vorderskis, einer (5) auf dem Skischuh und einer (6) im Kreuz des Skifahrers, möglichst nahe am Körperschwerpunkt, platziert sind, – die Sensoren zur Messung der Biegung und Verwindung des Skis wenigstens einen piezoelektrischen Biegestreifen (1, 2) auf der Oberseite des Skis aufweisen, – dass die Sensoren im Skischuh-Innern wenigstens fünf Drucksensoren sind, nämlich ein Drucksensor (10) am Fersenauflagepunkt, einer (11) am Auflagepunkt des Fussballens, sowie einer (7) an der Vorderseite und einer (8) auf der Rückseite des Schienbeins unmittelbar unter der Schaftöffnung des Skischuh und einer (9) an der Achillessehne.
11. Anordnung zum Erfassen, Auswerten und Erstellen von fahrstil-spezifischen Profilen von individuellen Skifahrern nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass – die Sensoren zur Messung der Biegung und Verwindung der Skier mehrere Dehnungssensoren (1, 2) sind, die auf der Oberseite der Skier über deren Länge verteilt längs und quer angeordnet sind.
12. Anordnung zum Erfassen, Auswerten und Erstellen von fahrstil-spezifischen Profilen von individuellen Skifahrern nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass –die Sensoren im Skischuh-Innern zusätzlich einen Drucksensor im Ristbereich des Fusses einschliessen.
13. Verwendung von mit dem Verfahren nach Anspruch 1 und der Anordnung nach Anspruch 7 erfasster Daten und fahrstil-spezifischer Profile von individuellen Skifahrern, einschliesslich Carvern, Freestylern, Freeridern und Snowboardern, zur virtuellen, individualisierten Beratung eines Skifahrers, einschliesslich eines Carvers, Freestylers, Freeriders oder Snowboarders.
14. Verwendung nach Anspruch 13 zur Abgabe von individualisierten technischen und fahrstilspezifischen Empfehlungen.
15. Verwendung nach einem der Ansprüche 13 bis 14 zur Abgabe von individualisierten technischen und fahrstilspezifischen Empfehlungen unter Bezugnahme der Eigenschaften eines spezifischen Skisportgeräts, zur optimierten Nutzung seiner Eigenschaften.
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