CH710649A2

CH710649A2 - Backup method and system.

Info

Publication number: CH710649A2
Application number: CH00087/15A
Authority: CH
Inventors: Widmer Urs; Müller Beat
Original assignee: Witty-Tec Gmbh
Priority date: 2015-01-23
Filing date: 2015-01-23
Publication date: 2016-07-29

Abstract

Ein erfindungsgemässes System zur Sicherung eines zugangskontrollierten Überwachungsbereichs gegen unbefugte Anwesenheit eines zu kontrollierenden Individuums umfasst berührungslos identifizierbare elektronische Primärschlüssel (PS) für je ein zu kontrollierendes Individuum und berührungslos identifizierbare elektronische Sekundärschlüssel (SS), wobei je mindestens ein Sekundärschlüssel (SS) mindestens einem Primärschlüssel (PS) und mindestens ein Primärschlüssel (PS) mindestens einem Sekundärschlüssel (SS) zugeordnet ist. Das System umfasst ferner eine elektronische Überwachungseinrichtung (100), die dazu ausgebildet ist, im Überwachungsbereich (ÜB) befindliche Primärschlüssel (PS) und im Überwachungsbereich befindliche Sekundärschlüssel (SS) berührungslos zu erkennen und zu identifizieren, die Zuordnung zwischen einem erkannten Primärschlüssel (PS) und einem erkannten Sekundärschlüssel (SS) auf Gültigkeit zu überprüfen und eine Alarmreaktion auszulösen, wenn im Überwachungsbereich (ÜB) einerseits ein Primärschlüssel (PS) und anderseits kein oder kein dem betreffenden Primärschlüssel (PS) gültig zugeordneter Sekundärschlüssel (SS) erkannt und identifiziert wird.A system according to the invention for securing an access-controlled monitoring area against unauthorized presence of an individual to be controlled comprises contactless identifiable electronic primary keys (PS) for each individual to be controlled and contactless identifiable electronic secondary keys (SS), each at least one secondary key (SS) comprising at least one primary key (SS). PS) and at least one primary key (PS) is associated with at least one secondary key (SS). The system further comprises an electronic monitoring device (100) which is designed to contactlessly identify primary keys (PS) located in the monitored area (ÜB) and secondary keys (SS) located in the monitored area and to identify the association between a recognized primary key (PS). and a recognized secondary key (SS) to check validity and trigger an alarm response when in the monitoring area (ÜB) on the one hand, a primary key (PS) and on the other hand no or no primary key (PS) validly assigned secondary key (SS) is detected and identified.

Description

[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein entsprechendes System zur Sicherung eines zugangskontrollierten Überwachungsbereichs gegen unbefugte Anwesenheit eines zu kontrollierenden Individuums. The invention relates to a method and a corresponding system for securing an access-controlled monitoring area against unauthorized presence of an individual to be controlled.

[0002] Überall dort, wo sich mehrere Objekte verschiedener Eigentümer oder Verfügungsberechtigter in einem gemeinsamen Raum befinden, besteht das Problem, dass jedermann, der Zugang zu dem Raum hat oder sich Zugang dazu verschafft hat, jedes beliebige der darin vorhandenen Objekte aus dem Raum entfernen kann. Ein typisches Beispiel sind Fahrradabstellräume, die entweder öffentlich oder einer beschränkten Personenzahl zugänglich sind und in denen die Fahrräder normalerweise nicht individuell (z.B. durch Anketten) gesichert sind. Ist eine Person einmal im Abstellraum, kann sie jedes dort abgestellte (nicht angekettete) Fahrrad an sich nehmen und aus dem Abstellraum bringen. Wherever there are several objects of different owners or authorized persons in a common room, there is the problem that anyone who has access to the room or has gained access to remove any of the existing objects from the room can. A typical example is bicycle storage rooms that are either public or restricted in number and in which the bicycles are not normally secured individually (e.g., by chaining). Once a person is in the storage room, they can take any bicycle they have parked (not chained on) and take them out of the storage room.

[0003] In Betrieben, Forschungsstätten und dergleichen stellt sich oft das Problem, dass Firmenfremde, z.B. Besucher, sich zumindest in einzelnen Bereichen des Betriebsgeländes nur in Begleitung einer zutrittsberechtigten Begleitperson bewegen können sollen bzw. dürfen. In fact, in factories, research centers and the like, there is often the problem that non-employees, e.g. Visitors, at least in individual areas of the company premises, should or are allowed to move only in the company of an authorized escort.

[0004] Durch die vorliegende Erfindung sollen ein Verfahren und ein entsprechendes System bereitgestellt werden, welche gewährleisten, dass ein Individuum nicht in unbefugter Weise in einen Überwachungsbereich eindringen, sich darin aufhalten oder den Überwachungsbereich durchqueren kann. The present invention seeks to provide a method and corresponding system which ensure that an individual can not unauthorizedly enter a surveillance area, stay in it, or traverse the surveillance area.

[0005] Die Lösung dieser der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe besteht in einem Verfahren gemäss den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 und in einem System gemäss den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 9. The solution of this problem underlying the invention consists in a method according to the features of independent claim 1 and in a system according to the features of independent claim. 9

[0006] Weitere zweckmässige und besonders vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemässen Verfahrens und des erfindungsgemässen Systems sind Gegenstand der jeweils abhängigen Patentansprüche. Further expedient and particularly advantageous embodiments of the inventive method and the inventive system are the subject of the respective dependent claims.

[0007] In seiner allgemeinsten Form besteht das Wesen des erfindungsgemässen Verfahrens in Folgendem: Bei einem Verfahren zur Sicherung eines zugangskontrollierten Überwachungsbereichs gegen unbefugte Anwesenheit eines zu kontrollierenden Individuums wird jedes zu kontrollierende Individuum mit einem berührungslos identifizierbaren elektronischen Primärschlüssel ausgestattet. Jedem Primärschlüssel wird mindestens ein berührungslos identifizierbarer elektronischer Sekundärschlüssel zugeordnet. Im Überwachungsbereich anwesende Primärschlüssel und Sekundärschlüssel werden erkannt und identifiziert. Bei Anwesenheit sowohl eines Primärschlüssels als auch eines Sekundärschlüssels im Überwachungsbereich wird die Zuordnung zwischen dem identifizierten Primärschlüssel und dem identifizierten Sekundärschlüssel auf Gültigkeit geprüft und es wird eine Alarmreaktion ausgelöst, wenn im Überwachungsbereich einerseits ein Primärschlüssel und anderseits kein oder kein dem betreffenden Primärschlüssel gültig zugeordneter Sekundärschlüssel erkannt und identifiziert wird. In its most general form, the essence of the inventive method consists in the following: In a method for securing an access-controlled surveillance area against unauthorized presence of an individual to be controlled each individual to be controlled is equipped with a non-contact identifiable electronic primary key. Each primary key is assigned at least one non-contact, identifiable electronic secondary key. Primary and secondary keys present in the surveillance area are detected and identified. If both a primary key and a secondary key are present in the monitoring area, the association between the identified primary key and the identified secondary key is checked for validity and an alarm reaction is triggered if, in the monitoring area, a primary key is detected on the one hand and no secondary key validly assigned to the relevant primary key, on the other hand and is identified.

[0008] Unter Individuen werden im Sinne der Erfindung sowohl Personen als auch Objekte (Gegenstände) verstanden. Unter Alarmreaktion ist die Auslösung eines akustischen und/oder optischen Alarms und/oder die Blockierung eines Zu- oder Ausgangs und/oder eine entsprechende Alarmmeldung an eine zuständige Kontrollstelle zu verstehen. For the purposes of the invention, individuals are understood to mean both persons and objects (objects). An alarm reaction is understood to mean the triggering of an audible and / or visual alarm and / or the blocking of an input or output and / or a corresponding alarm message to a responsible control point.

[0009] Durch die kombinierte Verwendung zweier Schlüssel – eines dem Individuum zugeordneten Primärschlüssels einerseits und eines von einer befugten Person zu tragenden Sekundärschlüssels – wird verhindert, dass sich das Individuum ohne gleichzeitige Anwesenheit des Trägers des Sekundärschlüssels im Überwachungsbereich aufhalten bzw. sich durch diesen hindurch bewegen kann, ohne dabei eine Alarmreaktion auszulösen. The combined use of two keys - a primary key assigned to the individual on the one hand and a secondary key to be carried by an authorized person - prevents the individual from being in the surveillance area or moving through the same without the presence of the wearer of the secondary key can, without triggering an alarm reaction.

[0010] In einer spezifischeren Ausgestaltung zur Sicherung von Objekten gegen unbefugte Entfernung aus einem überwachten Raum wird jedes zu sichernde Objekt mit einem berührungslos identifizierbaren elektronischen Primärschlüssel verbunden. Jedem Primärschlüssel wird mindestens ein berührungslos identifizierbarer elektronischer Sekundärschlüssel zugeordnet. Ein Überwachungsbereich wird derart festgelegt, dass er für die Entfernung eines Objekts aus dem Raum notwendigerweise passiert werden muss. Die Bewegung eines Objekts durch den Überwachungsbereich wird nur dann freigegeben, wenn im Überwachungsbereich zusätzlich zum Primärschlüssel des Objekts auch der dem Primärschlüssel zugeordnete oder einer der dem Primärschlüssel zugeordneten Sekundärschlüssel vorhanden ist. Unter Freigeben ist dabei das Nicht-Auslösen einer Alarmreaktion und insbesondere z.B. das Entriegeln einer normalerweise verriegelten Ausgangstüre aus dem Raum oder das Nicht-Verriegeln einer normalerweise offenen Ausgangstüre zu verstehen. Unter Verbindung des Primärschlüssels mit dem Objekt ist eine Befestigung des Primärschlüssels am Objekt derart zu verstehen, dass der Primärschlüssel ohne Spezialwerkzeuge nicht oder nicht zerstörungsfrei von Objekt getrennt werden kann. In a more specific embodiment for securing objects against unauthorized removal from a monitored space, each object to be secured is connected to a non-contact identifiable electronic primary key. Each primary key is assigned at least one non-contact, identifiable electronic secondary key. A surveillance area is set so that it must necessarily be passed for the removal of an object from the room. The movement of an object through the monitoring area is only released if, in addition to the primary key of the object, there is also the secondary key assigned to the primary key or one assigned to the primary key in the monitoring area. Releasing is thereby the non-triggering of an alarm reaction and in particular e.g. To understand the unlocking of a normally locked exit door from the room or the non-locking of a normally open exit door. By connecting the primary key to the object, an attachment of the primary key to the object is to be understood in such a way that the primary key can not be separated from the object without special tools or not without destruction.

[0011] Durch die kombinierte Verwendung zweier Schlüssel – eines mit dem Objekt verbundenen Primärschlüssels einerseits und eines von einer befugten Person zu tragenden Sekundärschlüssels – kann ein so gesichertes Objekt nur vom Träger des Sekundärschlüssels, normalerweise also einer verfügungsberechtigten Person aus dem Raum entfernt werden, ohne dabei eine Alarmreaktion auszulösen. By the combined use of two keys - one connected to the object primary key on the one hand and an authorized person to be carried secondary key - such a secured object can only be removed from the carrier of the secondary key, usually a person authorized to dispose of the room without thereby triggering an alarm reaction.

[0012] In einer weiteren spezifischeren Ausgestaltung zur Vermeidung unbegleiteter Anwesenheit einer zu kontrollierenden Person in einem Überwachungsbereich wird jede zu kontrollierende Person mit einem berührungslos identifizierbaren elektronischen Primärschlüssel ausgestattet. Jedem Primärschlüssel wird mindestens ein berührungslos identifizierbarer elektronischer Sekundärschlüssel zugeordnet, mit dem eine zur Anwesenheit im Überwachungsbereich befugte Person ausgestattet wird. Im Überwachungsbereich anwesende Primärschlüssel und Sekundärschlüssel werden erkannt und identifiziert. Bei Anwesenheit sowohl eines Primärschlüssels als auch eines Sekundärschlüssels im Überwachungsbereich wird die Zuordnung zwischen dem identifizierten Primärschlüssel und dem identifizierten Sekundärschlüssel auf Gültigkeit geprüft und es wird eine Alarmreaktion ausgelöst, wenn im Überwachungsbereich einerseits ein Primärschlüssel und anderseits kein oder kein dem betreffenden Primärschlüssel gültig zugeordneter Sekundärschlüssel erkannt und identifiziert wird. Unter Alarmreaktion ist die Auslösung eines akustischen und/oder optischen Alarms und/oder die Blockierung eines Zu- oder Ausgangs und/oder eine entsprechende Meldung an eine Kontrollstelle zu verstehen. In a further specific embodiment to avoid unaccompanied presence of a person to be controlled in a surveillance area each person to be controlled is equipped with a non-contact identifiable electronic primary key. Each primary key is assigned at least one contact-free identifiable electronic secondary key, which is used to equip a person authorized to be present in the surveillance area. Primary and secondary keys present in the surveillance area are detected and identified. If both a primary key and a secondary key are present in the monitoring area, the association between the identified primary key and the identified secondary key is checked for validity and an alarm reaction is triggered if, in the monitoring area, a primary key is detected on the one hand and no secondary key validly assigned to the relevant primary key, on the other hand and is identified. An alarm reaction is the triggering of an audible and / or visual alarm and / or the blocking of an input or output and / or a corresponding message to a control point.

[0013] Durch die kombinierte Verwendung zweier Schlüssel – eines der zu kontrollierenden Person zugeordneten Primärschlüssels einerseits und eines von einer befugten Begleitperson Person zu tragenden Sekundärschlüssels anderseits – wird verhindert, dass sich die zu kontrollierende Person ohne gleichzeitige Anwesenheit der befugten Begleitperson im Überwachungsbereich aufhalten kann, ohne dabei eine Alarmreaktion auszulösen. By the combined use of two keys - one of the person to be controlled assigned primary key on the one hand and one of an authorized person to be supported secondary key on the other hand - prevents the person to be checked may be present without the simultaneous presence of the authorized escort in the surveillance area, without triggering an alarm reaction.

[0014] Zweckmässigerweise enthalten die Primärschlüssel einen primären Identificationscode und die Sekundärschlüssel einen sekundären Identifikationscode. Bei Anwesenheit eines Individuums im Überwachungsbereich wird der primäre Identifikationscode des mit dem Individuum verbundenen Primärschlüssels ausgelesen, wird geprüft, ob sich ausser dem Primärschlüssel auch ein Sekundärschlüssel im Überwachungsbereich befindet, wird der sekundäre Identifikationscode des sich gegebenenfalls im Überwachungsbereich befindlichen Sekundärschlüssels ausgelesen und wird anhand des ausgelesenen primären Identifikationscodes und des ausgelesenen sekundären Identifikationscodes die gegenseitige Zuordnung des Primärschlüssels und des Sekundärschlüssels auf Gültigkeit überprüft. Conveniently, the primary key contain a primary identification code and the secondary key a secondary identification code. In the presence of an individual in the surveillance area, the primary identification code of the primary key associated with the individual is read, it is checked whether there is a secondary key in the surveillance area in addition to the primary key, the secondary identification code of the secondary key, which may be located in the surveillance area, is read out and read primary identification codes and the read secondary identification code, the mutual assignment of the primary key and the secondary key to validity checks.

[0015] Vorteilhafterweise werden Primärschlüssel in Form von je einen primären Identifikationscode enthaltenden ersten Transpondern und Sekundärschlüssel in Form von je einen sekundären Identifikationscode enthaltenden zweiten Transpondern verwendet. Vorteilhafterweise werden dabei passive Transponder eingesetzt. Geeignete Transponder und entsprechende Transponder-Sensoreinrichtungen sind handelsüblich, einfach zu handhaben und relativ kostengünstig. Advantageously, primary keys are used in the form of each containing a primary identification code first transponders and secondary keys in the form of each containing a secondary identification code second transponders. Advantageously, passive transponders are used. Suitable transponders and corresponding transponder sensor devices are commercially available, easy to handle and relatively inexpensive.

[0016] Hinsichtlich des Systems besteht das Wesen der Erfindung in Folgendem: System zur Sicherung eines zugangskontrollierten Überwachungsbereichs gegen unbefugte Anwesenheit eines zu kontrollierenden Individuums umfasst berührungslos identifizierbare elektronische Primärschlüssel für je ein zu kontrollierendes Individuum und berührungslos identifizierbare elektronische Sekundärschlüssel, wobei je mindestens ein Sekundärschlüssel mindestens einem Primärschlüssel und mindestens ein Primärschlüssel mindestens einem Sekundärschlüssel zugeordnet ist, sowie eine elektronische Überwachungseinrichtung, die dazu ausgebildet ist,, im Überwachungsbereich befindliche Primärschlüssel und im Überwachungsbereich befindliche Sekundärschlüssel berührungslos zu erkennen und zu identifizieren, die Zuordnung zwischen einem erkannten Primärschlüssel und einem erkannten Sekundärschlüssel auf Gültigkeit zu überprüfen und eine Alarmreaktion auszulösen, wenn im Überwachungsbereich einerseits ein Primärschlüssel und anderseits kein oder kein dem betreffenden Primärschlüssel gültig zugeordneter Sekundärschlüssel erkannt und identifiziert wird. Unter Alarmreaktion ist die Auslösung eines akustischen und/oder optischen Alarms und/oder die Blockierung eines Zu- oder Ausgangs und/oder eine entsprechende Alarmmeldung an eine zuständige Kontrollstelle zu verstehen. With regard to the system, the essence of the invention consists in the following: System for securing an access-controlled surveillance area against unauthorized presence of an individual to be controlled includes contactless identifiable electronic primary key for each individual to be controlled and non-contact identifiable electronic secondary key, each at least one secondary key at least a primary key and at least one primary key is associated with at least one secondary key, and an electronic monitoring device which is designed to contactlessly identify and identify primary keys located in the monitoring area and secondary keys located in the monitored area, the association between a recognized primary key and a recognized secondary key Check validity and trigger an alarm reaction when in monitoring On the one hand, a primary key and, on the other hand, no or no secondary key validly assigned to the relevant primary key is detected and identified. An alarm reaction is understood to mean the triggering of an audible and / or visual alarm and / or the blocking of an input or output and / or a corresponding alarm message to a responsible control point.

[0017] Vorteilhafterweise sind die Primärschlüssel als je einen primären Identifikationscode enthaltende erste Transponder und die Sekundärschlüssel als je einen sekundären Identifikationscode enthaltende zweite Transponder ausgebildet. Die ersten und zweiten Transponder sind dabei vorteilhafterweise passive Transponder. Advantageously, the primary key as each containing a primary identification code first transponder and the secondary key as each having a secondary identification code containing second transponder is formed. The first and second transponders are advantageously passive transponders.

[0018] Zweckmässigerweise umfasst dabei die Überwachungseinrichtung einen Schlüsselsensor zur berührungslosen Kommunikation mit im Überwachungsbereich befindlichen ersten und zweiten Transpondern. Conveniently, the monitoring device comprises a key sensor for contactless communication with located in the surveillance area first and second transponders.

[0019] Vorteilhafterweise umfasst die Überwachungseinrichtung einen Speicher mit einer darin abgelegten Datenbank mit gültigen Zuordnungen zwischen Primärschlüsseln und Sekundärschlüsseln. Advantageously, the monitoring device comprises a memory with a database stored therein with valid associations between primary keys and secondary keys.

[0020] Zweckmässigerweise ist die Überwachungseinrichtung dazu ausgebildet, die Zuordnung zwischen Primärschlüsseln und Sekundärschlüsseln anhand von in diesen enthaltenen primären und sekundären Identifikationscodes zu überprüfen. Conveniently, the monitoring device is adapted to check the association between primary keys and secondary keys on the basis of primary and secondary identification codes contained therein.

[0021] Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: <tb>Fig. 1<SEP>ein Blockschema des erfindungsgemässen Systems, <tb>Fig. 2 – 4<SEP>schematische Darstellungen von drei typischen Szenarien eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemässen Verfahrens und <tb>Fig. 5a – b<SEP>ein Flussdiagramm des erfindungsgemässen Verfahrens.In the following the invention will be explained in more detail with reference to an embodiment illustrated in the drawings. In the drawing show: <Tb> FIG. 1 <SEP> is a block diagram of the system according to the invention, <Tb> FIG. 2 - 4 <SEP> schematic representations of three typical scenarios of an embodiment of the inventive method and <Tb> FIG. 5a-b <SEP> is a flowchart of the method according to the invention.

[0022] Für die nachfolgende Beschreibung gilt die folgende Konvention: Sind in einer Figur nicht alle Teile mit Bezugszeichen versehen, so wird auf die jeweils anderen Figuren in Verbindung mit den jeweils zugehörigen Beschreibungsteilen verwiesen. For the following description, the following convention applies: If not all parts are provided with reference numerals in a figure, reference is made to the respective other figures in conjunction with the respectively associated description parts.

[0023] Gemäss dem Blockschema der Fig. 1 umfasst das erfindungsgemässe System eine Anzahl von Primärschlüsseln PS in Form von ersten Transpondern 10, eine Anzahl von Sekundärschlüsseln SS in Form von zweiten Transpondern 20 und eine Überwachungseinrichtung 100, die zur Zusammenarbeit mit den Primärschlüsseln PS und Sekundärschlüsseln SS ausgebildet ist. According to the block diagram of FIG. 1, the system according to the invention comprises a number of primary keys PS in the form of first transponders 10, a number of secondary keys SS in the form of second transponders 20 and a monitoring device 100 for cooperation with the primary keys PS and Secondary keys SS is formed.

[0024] Die Überwachungseinrichtung 100 umfasst einen Schlüsselsensor 101, einen Speicher 102, einen Prozessor 103 und eine Schnittstelle 104 zu einem elektrischen Schloss 30 und zu einem optischen und/oder akustischen Alarmgerät 40. The monitoring device 100 comprises a key sensor 101, a memory 102, a processor 103 and an interface 104 to an electric lock 30 and to an optical and / or acoustic alarm device 40.

[0025] Die ersten und zweiten Transponder 10 bzw. 20 enthalten jeweils einen individuellen primären Identifikationscode PID bzw. sekundären Identifikationscode SID und eine Kommunikationseinheit 11 bzw. 21, die mit dem in der Überwachungseinrichtung 100 enthaltenen Schlüsselsensor 101 berührungslos in Verbindung treten kann, wenn sich ein Transponder 10 bzw. 20 innerhalb eines Überwachungsbereichs ÜB, der durch die Reichweite des Schlüsselsensors 101 definiert ist, befindet. Dabei wird der im ersten Transponder 10 oder zweiten Transponder 20 gespeicherte primäre Identifikationscode PID bzw. sekundäre Identifikationscode SID ausgelesen und decodiert und dem Prozessor 103 zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung gestellt. Dazu gehört in erster Linie die Verifizierung der Zuordnung zwischen Primärschlüssel und Sekundärschlüssel anhand einer im Speicher 102 abgelegten Datenbank mit gültigen Schlüssel- bzw. Identifikationscodezuordnungen. The first and second transponders 10 and 20 each contain an individual primary identification code PID or secondary identification code SID and a communication unit 11 and 21, respectively, which can contact the key sensor 101 contained in the monitoring device 100 in a contactless manner when a transponder 10 or 20 is located within a monitoring area UB, which is defined by the range of the key sensor 101. In this case, the primary identification code PID or secondary identification code SID stored in the first transponder 10 or second transponder 20 is read out and decoded and made available to the processor 103 for further processing. This primarily involves the verification of the association between primary key and secondary key on the basis of a database stored in memory 102 with valid key or identification code assignments.

[0026] Die ersten und zweiten Transponder 10 bzw. 20 sind als passive Transponder ausgebildet. Unter passiven Transpondern sind bekannterweise Systeme zu verstehen, die die zur Kommunikation und zur Abarbeitung interner Prozesse benötigte Energie ausschliesslich aus dem elektromagnetischen Feld des zugehörigen Sensors beziehen. Passive Transponder benötigen keine eigene Stromversorgung, können aber im allgemeinen nur auf relativ kurze Distanzen arbeiten. Die ersten und zweiten Transponder 10 bzw. 20 und der zugehörige Schlüsselsensor 101 in der Überwachungseinrichtung 100 basieren vorzugsweise auf der unter der Bezeichnung RFID (Radio Frequency Identification) bekannten Technologie, wie sie unter anderem auch für die Identifizierung von Objekten, in Warensicherungssystemen, in Haustierregistrierungs-Chips oder in Chipkarten für Zugangs-Kontrollsysteme eingesetzt werden. Der (aktive) Schlüsselsensor 101 (in Verbindung mit dem Prozessor 103) liest und decodiert die primären und sekundären Identifikationscodes PID und SID, die die (passiven) ersten und zweiten Transponder 10 bzw. 20 senden, wenn sie sich im elektromagnetischen Feld des Schlüsselsensors 101 befinden. The first and second transponders 10 and 20 are formed as passive transponders. Under passive transponders are known to understand systems that receive the energy required for communication and processing of internal processes exclusively from the electromagnetic field of the associated sensor. Passive transponders do not require their own power supply, but can generally work only on relatively short distances. The first and second transponders 10 and 20 and the associated key sensor 101 in the monitoring device 100 are preferably based on the technology known as RFID (Radio Frequency Identification), as used inter alia for the identification of objects, in security systems, in pet registration Chips or in smart cards for access control systems. The (active) key sensor 101 (in conjunction with the processor 103) reads and decodes the primary and secondary identification codes PID and SID, which transmit the (passive) first and second transponders 10 and 20, respectively, in the electromagnetic field of the key sensor 101 are located.

[0027] In Fig. 2 ist ein typisches Anwendungsbeispiel des erfindungsgemässen Systems schematisch dargestellt. Es handelt sich hier um die Sicherung von in einem Abstellbereich AB eines Raums R abgestellten Objekten I in Form von Fahrrädern gegen unbefugte Entfernung aus dem Raum R. An jedem Objekt bzw. Fahrrad I ist dabei ein individueller Primärschlüssel PS bzw. erster Transponder 10 so (z.B. im Fahrradrahmen) befestigt, dass er (ohne Spezialwerkzeuge) nicht oder nicht zerstörungsfrei vom Objekt bzw. Fahrrad I getrennt werden kann. Die an den Objekten bzw. Fahrrädern angeordneten Primärschlüssel bzw. ersten Transponder 10 sind in Fig. 4 nicht sichtbar. In Fig. 2 is a typical application example of the inventive system is shown schematically. This concerns the securing of objects I parked in a parking area AB of a room R in the form of bicycles against unauthorized removal from the room R. At each object or bicycle I, an individual primary key PS or first transponder 10 is thus ( For example, in the bicycle frame) attached that he (not special tools) can not be separated from the object or bike I or not non-destructive. The arranged on the objects or bicycles primary key or first transponder 10 are not visible in Fig. 4.

[0028] Der Raum R weist einen Durchgang D auf, der durch eine Zugangs- bzw. Ausgangstüre T betreten bzw. verlassen werden kann und der in den bzw. aus dem Abstellbereich AB führt. Die Türe T ist mittels des in Fig. 1 dargestellten elektrischen Schlosses 30 verriegelbar. The space R has a passage D which can be entered or left through an access door T and which leads into and out of the storage area AB. The door T can be locked by means of the electric lock 30 shown in FIG.

[0029] Die Überwachungseinrichtung 100 ist im Durchgang D des Raums R angeordnet. Die Überwachungseinrichtung 100 bzw. der in ihr enthaltene Schlüsselsensor 101 ist so ausgelegt, dass sich der durch die Reichweite des Schlüsselsensors 101 definierte Überwachungsbereich ÜB quer über den Durchgang D erstreckt. Beim Zugang in den Abstellbereich AB und beim Verlassen des Abstellbereichs AB muss also zwingend der Überwachungsbereich ÜB durchschritten werden. The monitoring device 100 is arranged in the passage D of the space R. The monitoring device 100 or the key sensor 101 contained in it is designed such that the monitoring range ÜB defined by the range of the key sensor 101 extends transversely across the passage D. When accessing the storage area AB and leaving the storage area AB must therefore be passed through the monitoring area ÜB.

[0030] In der Situation gemäss Fig. 2 möchte eine Person P mit einem mitgeführten Objekt bzw. Fahrrad I den Raum R durch den Durchgang D verlassen. Die Person P trägt einen (nicht dargestellten) Sekundärschlüssel SS mit sich, welcher dem (ebenfalls nicht dargestellten) Primärschlüssel PS des mitgeführten Objekts I korrekt zugeordnet ist. Die Überwachungseinrichtung 100 erkennt den Primärschlüssel PS und den Sekundärschlüssel SS, stellt fest, dass eine gültige Zuordnung vorliegt und gibt die Entnahme des Objekts bzw. Fahrrads I aus dem Raum R frei. Freigabe im vorliegenden Beispiel bedeutet, dass keine Aktion erfolgt, die im Normalfall nicht gesperrte Türe T also ungehindert passiert werden kann. Alternativ könnte eine normalerweise gesperrte Türe entriegelt werden. In the situation according to FIG. 2, a person P wants to leave the space R through the passage D with a carried object or bicycle I. The person P carries a (not shown) secondary key SS with him, which is assigned to the (not shown) primary key PS of the entrained object I correctly. The monitoring device 100 recognizes the primary key PS and the secondary key SS, determines that there is a valid assignment and releases the removal of the object or bicycle I from the room R. Release in the present example means that no action takes place, which normally can not be locked door T thus passed unhindered. Alternatively, a normally locked door could be unlocked.

[0031] In der in Fig. 3 skizzierten Situation trägt eine ein Objekt bzw. Fahrrad I mit sich führende Person P keinen Sekundärschlüssel SS mit sich. Die Überwachungseinrichtung 100 erkennt den Primärschlüssel PS, aber keinen Sekundärschlüssel SS und löst eine Alarmreaktion aus. Die Alarmreaktion besteht in der Verriegelung der Türe T mittels des elektrischen Schlosses 30 und/oder in der Aktivierung des Alarmgeräts 40. Alternativ würde bei einer normalerweise verriegelten Türe diese nicht entriegelt werden. In the situation outlined in FIG. 3, an object P or person I carrying a person P carries no secondary key SS with it. The monitoring device 100 recognizes the primary key PS, but no secondary key SS and triggers an alarm response. The alarm response consists in the locking of the door T by means of the electric lock 30 and / or in the activation of the alarm device 40. Alternatively, in a normally locked door this would not be unlocked.

[0032] In der in Fig. 4 skizzierten Situation trägt eine ein Objekt bzw. Fahrrad I mit sich führende Person P einen Sekundärschlüssel SS mit sich, der nicht dem Primärschlüssel PS des mitgeführten Objekts I zugeordnet ist. Die Überwachungseinrichtung 100 erkennt den Primärschlüssel PS und den Sekundärschlüssel SS, stellt aber eine ungültige bzw. fehlende Zuordnung zwischen Primärschlüssel PS und Sekundärschlüssel SS fest und löst eine Alarmreaktion aus. Die Alarmreaktion besteht wieder in der Verriegelung der Türe T mittels des elektrischen Schlosses 30 und/oder in der Aktivierung des Alarmgeräts 40. Alternativ würde bei einer normalerweise verriegelten Türe diese nicht entriegelt werden. In the situation outlined in FIG. 4, an object P or person carrying a bicycle P carries a secondary key SS with it, which is not assigned to the primary key PS of the entrained object I. The monitoring device 100 recognizes the primary key PS and the secondary key SS, but detects an invalid or missing association between primary key PS and secondary key SS and triggers an alarm response. The alarm response is again in the locking of the door T by means of the electric lock 30 and / or in the activation of the alarm device 40. Alternatively, it would not be unlocked in a normally locked door these.

[0033] Wie aus der folgenden Beschreibung der internen Abläufe der Überwachungseinrichtung 100 hervorgeht, sind die Sekundärschlüssel SS sogenannte Master-Schlüssel, mit welchen der überwachte Durchgang D ungehindert durchschritten werden kann. Ein Master-Schlüssel erlaubt es ebenfalls, mit einem zugeordneten Primärschlüssel versehene Objekte durch den überwachten Durchgang zu bewegen. Die Master-Schlüssel bzw. entsprechenden Transponder 20 werden im Folgenden als Transponder der Klasse 2 bezeichnet. Die im Folgenden als Transponder der Klasse 1 bezeichneten Primärschlüssel PS bzw. ersten Transponder 10 sind Schlüssel, die nur in Kombination mit einem zugeordneten Master-Schlüssel durch den überwachten Durchgang bewegt werden können, ohne dabei einen Alarm auszulösen. Die Überwachungseinrichtung 100 kann die Transponder der Klassen 1 und 2 z.B. anhand der in ihnen enthaltenen primären und sekundären Identifikationscodes erkennen bzw. unterscheiden. As can be seen from the following description of the internal processes of the monitoring device 100, the secondary keys SS are so-called master keys with which the monitored passage D can be passed unhindered. A master key also allows objects associated with an associated primary key to be moved through the monitored passage. The master keys or corresponding transponders 20 are referred to below as class 2 transponders. The primary key PS or first transponder 10, referred to below as class 1 transponders, are keys that can only be moved through the monitored passage in combination with an associated master key without triggering an alarm. The monitoring device 100 can transmit the class 1 and 2 transponders, e.g. recognize or differentiate based on the primary and secondary identification codes they contain.

[0034] Einem Master-Schlüssel kann ein einzelner Primärschlüssel zugeordnet sein, so dass ein einziges so geschütztes Objekt von einer den Master-Schlüssel tragenden Person durch den Überwachungsbereich bewegt werden kann. Anwendungsbeispiel privates Fahrrad einer einzelnen Person. A master key may be assigned a single primary key so that a single object protected in this way can be moved through the surveillance area by a person carrying the master key. Example of use private bicycle of a single person.

[0035] Einem Master-Schlüssel können aber auch mehrere Primärschlüssel zugeordnet sein, so dass mehrere so geschützte Objekte von einer den Master-Schlüssel tragenden Person durch den Überwachungsbereich bewegt werden können. Anwendungsbeispiel mehrere private Fahrräder einer einzelnen Person. However, a master key can also be assigned a plurality of primary keys, so that a plurality of protected objects can be moved by a person carrying the master key through the surveillance area. Example of use of several private bicycles of a single person.

[0036] Umgekehrt können aber auch einem einzelnen Primärschlüssel mehrere Master-Schlüssel zugeordnet sein, so dass das Objekt von mehreren Personen durch den Überwachungsbereich bewegt werden kann. Anwendungsbeispiel einzelnes Fahrrad mit mehreren berechtigten Benützern. Conversely, however, a single primary key can also be assigned a plurality of master keys, so that the object can be moved by several persons through the monitoring area. Application example single bike with several authorized users.

[0037] Schliesslich können auch mehrere Primärschlüssel mehreren Master-Schlüsseln zugeordnet sein, so dass mehrere berechtigte Personen auf mehrere geschützte Objekte Zugriff haben. Anwendungsbeispiel mehrere Fahrräder für mehrere berechtigte Benützer. Finally, several primary keys can be assigned to several master keys, so that several authorized persons have access to several protected objects. Example of use of several bicycles for several authorized users.

[0038] Der Prozessor 103 in der Überwachungseinrichtung 100 ist für die Durchführung der in den Fig. 5a und 5a blockschematisch dargestellten Funktionsabläüfe programmiert: The processor 103 in the monitoring device 100 is programmed to carry out the functional sequences shown block-schematically in FIGS. 5a and 5a:

[0039] Ausgehend von einem Bereitschaftszustand (Block 110) wird darauf gewartet, dass das vom Schlüsselsensor 101 erzeugte Magnetfeld durchschritten (Block 111) und dabei ein Transponder erkannt wird (Block 112). Daraufhin wird der erkannte Transponder ausgelesen und festgestellt, ob es sich um einen Transponder der Klasse 2, also zweiten Transponder 20 handelt (Block 113). Falls ja, wird das Verfahren mit dem Block 119 fortgesetzt. Andernfalls wird untersucht, ob es sich beim erkannten Transponder um einen Transponder der Klasse 1, also einen ersten Transponder 10 handelt (Block 114). Falls nein, wird der ausgelesene Transponder ignoriert (Block 115) und in den Bereitschaftszustand (Block 110) zurückgekehrt. Falls ein erster Transponder 10 erkannt wurde, wird ein erster Timer gestartet (Block 116) und dessen Zustand abgefragt (Block 117). Falls der erste Timer abgelaufen ist, wird eine der schon weiter oben erläuterten Alarmreaktionen ausgelöst (Block 118). Während der erste Timer noch nicht abgelaufen ist, wird versucht, einen weiteren Transponder zu erkennen (Block 119). Im Block 120 wird dann untersucht, ob es sich beim weiteren erkannten Transponder um einen Transponder der Klasse 2, also einen zweiten Transponder 20 handelt. Falls nein, wird im Block 121 untersucht, ob es sich beim weiteren erkannten Transponder um einen Transponder der Klasse 1, also um einen ersten Transponder 10 handelt. Falls nein, wird der Transponder ignoriert (Block 122) und in den Bereitschaftszustand (Block 110) zurückgekehrt. Falls ein erster Transponder 10 erkannt wurde, werden der aus dem ersten Transponder 10 ausgelesene primäre Identifikationscode PID und der aus dem zweiten Transponder 20 ausgelesene sekundäre Identifikationscode SID anhand der im Speicher 102 abgelegten Datenbank auf Vorliegen einer gültigen gegenseitigen Zuordnung untersucht (Block 123). Falls keine gültige Zuordnung festgestellt wird (Block 124), wird eine der schon weiter oben erläuterten Alarmreaktionen ausgelöst (Block 125). Andernfalls wird die Türe T freigegeben und ein zweiter Timer gestartet (Block 126). Nach Ablauf des zweiten Timers (Block 127) wird wieder in den Bereitschaftszustand (Block 110) zurückgekehrt. Starting from a standby state (block 110), it is waited for the magnetic field generated by the key sensor 101 to pass through (block 111) and a transponder is thereby detected (block 112). Subsequently, the recognized transponder is read out and determined whether it is a transponder of class 2, ie second transponder 20 (block 113). If so, the method continues with block 119. Otherwise, it is examined whether the detected transponder is a class 1 transponder, ie a first transponder 10 (block 114). If not, the read transponder is ignored (block 115) and returned to the ready state (block 110). If a first transponder 10 has been detected, a first timer is started (block 116) and its status is queried (block 117). If the first timer has expired, one of the alarm responses already explained above is triggered (block 118). While the first timer has not yet expired, an attempt is made to detect another transponder (block 119). In block 120 it is then examined whether the further identified transponder is a class 2 transponder, that is to say a second transponder 20. If not, it is examined in block 121 whether the further identified transponder is a class 1 transponder, ie a first transponder 10. If not, the transponder is ignored (block 122) and returned to the ready state (block 110). If a first transponder 10 has been detected, the primary identification code PID read out of the first transponder 10 and the secondary identification code SID read out of the second transponder 20 are examined for the existence of a valid mutual association on the basis of the database stored in the memory 102 (block 123). If no valid assignment is determined (block 124), one of the alarm responses already explained above is triggered (block 125). Otherwise, the door T is released and a second timer is started (block 126). After expiration of the second timer (block 127), the system returns to the ready state (block 110).

[0040] Aus dem vorstehend beschriebenen Ablaufschema geht klar hervor, dass ein Objekt nur dann ohne Auslösung einer Alarmreaktion durch den Überwachungsbereich aus dem Raum entfernt werden kann, wenn von der Überwachungseinrichtung 100 im Überwachungsbereich neben dem mit dem Objekt verbundenen Primärschlüssel (ersten Transponder) gleichzeitig auch ein dem Primärschlüssel oder einer der dem Primärschlüssel zugeordneten Sekundärschlüssel (zweiter Transponder) erkannt wird. Falls bei erkanntem Primärschlüssel kein Sekundärschlüssel oder kein Sekundärschlüssel mit gültiger Zuordnung erkannt wird, wird eine Alarmreaktion ausgelöst. Falls kein Primärschlüssel erkannt wird, erfolgt unabhängig vom Vorhandensein oder nicht Vorhandensein eines Sekundärschlüssels keine Reaktion. From the flowchart described above, it is clear that an object can only be removed from the room without triggering an alarm response through the surveillance area, if by the monitoring device 100 in the surveillance area next to the associated with the object primary key (first transponder) simultaneously also a primary key or one of the primary key associated with the secondary key (second transponder) is detected. If a secondary key or a secondary key with a valid assignment is not recognized when the primary key is detected, an alarm reaction is triggered. If no primary key is detected, there will be no response regardless of the presence or absence of a secondary key.

Claims

1. A method for securing an access-controlled surveillance area against unauthorized presence of an individual to be controlled, characterized in that each individual to be controlled (I) is equipped with a non-contact identifiable electronic primary key (PS) that each primary key (PS) at least one electronic, non-contact identifiable electronic secondary key (SS) is assigned, that each primary key (PS) and secondary key (SS) present in the monitoring area (ÜB) is detected and identified that in the presence of both a primary key (PS) and a secondary key (SS) in the monitored area (FIG. ÜB) the association between the identified primary key (PS) and the identified secondary key (SS) is checked for validity, and that an alarm response is triggered when in the monitoring area (ÜB) on the one hand a primary key (PS) and on the other hand, no or no secondary key (SS) validly assigned to the relevant primary key (PS) is recognized and identified.

2. The method according to claim 1, characterized in that equipped with a primary key (PS) individual (I) is a person and that at least one person authorized to be present in the surveillance area (ÜB) with a primary key (PS) associated with secondary key (SS ).

A method according to claim 1, characterized in that the individual (I) is an object, that the primary key (PS) is inseparably linked to the object, and that at least one person authorized to access the object is associated with the primary key (PS ) assigned secondary key (SS) is equipped.

4. The method according to claim 3 for securing objects against unauthorized removal from a monitored space (R), characterized in that the monitoring area (BB) is set such that it for the removal of an object (I) from the room (R) must necessarily be passed.

5. The method according to claim 4, characterized in that the primary key (PS) a primary identification code (PID) and the secondary key (SS) contain a secondary identification code (SID) that when introducing an object (I) in the surveillance area (ÜB) the primary identification code (PID) of the primary key (PS) connected to the object (I) is read, and it is checked whether there is a secondary key (SS) in the monitoring area (ÜB) besides the primary key (PS), that the secondary identification code (SID) of the optionally present in the surveillance area (ÜB) secondary key (SS) is read, and that on the basis of the read primary identification code (PID) and the read secondary identification code (SID), the mutual assignment of the primary key (PS) and the secondary key (SS ) is checked for validity.

6. The method according to claim 5, characterized in that the removal of an object (I) from the room (R) is only released when a valid mutual assignment of read primary key (PS) and read secondary key (SS) is detected.

7. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that primary key (PS) in the form of each containing a primary identification code (PID) first transponders (10) and secondary keys (SS) in the form of a secondary identification code (SID) containing second Transponders (20) are used.

8. The method according to claim 7, characterized in that as a primary key (PS) and secondary key (SS) passive transponder (10, 20) are used.

9. A system for securing an access-controlled surveillance area against unauthorized presence of an individual to be controlled, characterized by non-contact identifiable electronic primary key (PS) for each individual to be controlled (I) and non-contact identifiable electronic secondary key (SS), wherein each at least one secondary key (SS ) is associated with at least one primary key (PS) and at least one primary key (PS) at least one secondary key (SS), and by an electronic monitoring device (100), which is configured in the monitoring area (ÜB) primary key (PS) and in the surveillance area to detect and identify non-contact secondary keys (SS), to check the association between a recognized primary key (PS) and a recognized secondary key (SS) to validity and to trigger an alarm reaction when in About On the one hand, a primary key (PS) and, on the other hand, no or no valid secondary key (SS) assigned to the relevant primary key (PS) is detected and identified.

10. The system according to claim 9, characterized in that the primary key (PS) as each containing a primary identification code (PID) first transponder (10) and the secondary key (SS) as each having a secondary identification code (SID) containing second transponder (20) are formed.

11. System according to claim 10, characterized in that the first and second transponders (10, 20) are passive transponders.

12. System according to claim 10 or 11, characterized in that the monitoring device (100) comprises a key sensor (101) for non-contact communication with in the surveillance area (ÜB) located first and second transponders (10, 20).

13. System according to any one of claims 9-12, characterized in that the monitoring device (100) comprises a memory (102) having stored therein a database with valid associations between primary keys (PS) and secondary keys (SS).

14. System according to any one of claims 10-13, characterized in that the monitoring device (100) is adapted to the assignment between primary keys (PS) and secondary keys (SS) based on the primary and secondary identification codes contained therein (PID, SID) to check.