CH710106A2

CH710106A2 - Facade structure for a building in block construction.

Info

Publication number: CH710106A2
Application number: CH01258/15A
Authority: CH
Inventors: Walter Brunthaler
Original assignee: Walter Brunthaler
Priority date: 2014-09-04
Filing date: 2015-09-01
Publication date: 2016-03-15
Also published as: DE102014112759A1; AT14940U1

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fassadenkonstruktion für ein Gebäude in Blockbauweise, umfassend mindestens ein erstes Wandelement (2a) und ein zweites Wandelement (2b), welche miteinander einen Winkel von mindestens 90° einschliessen. Zudem betrifft die vorliegende Erfindung ferner ein Verfahren zur Herstellung einer Fassade für ein derartiges Gebäude.The present invention relates to a facade construction for a building in block construction, comprising at least a first wall element (2a) and a second wall element (2b) which enclose an angle of at least 90 ° with each other. In addition, the present invention further relates to a method for producing a facade for such a building.

Description

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fassadenkonstruktion für ein Gebäude in Blockbauweise, umfassend mindestens ein erstes Wandelement und ein zweites Wandelement, welche miteinander einen Winkel von mindestens 90°, insbesondere einen rechten Winkel einschliessen, wobei die mindestens zwei Wandelemente jeweils aus einer Mehrzahl von übereinander geschichteten Holzbalken aufgebaut sind, welche Holzbalken an mindestens einem ihrer beiden Enden einen Verbindungszapfen zum Herstellen einer formschlüssigen Eckverbindung zwischen den mindestens zwei Wandelementen aufweisen, wobei die Verbindungszapfen aus dem Holzbalken entspringen und jeweils eine Stirnseite, einen linken Seitenbereich, einen rechten Seitenbereich sowie eine obere Fläche und eine untere Fläche aufweisen. The present invention relates to a facade construction for a building in block construction, comprising at least a first wall element and a second wall element, which enclose an angle of at least 90 °, in particular a right angle, wherein the at least two wall elements each of a plurality of stacked wooden beams are constructed, which have wooden beams at least one of its two ends a connecting pin for producing a positive corner joint between the at least two wall elements, wherein the connecting pins spring from the wooden beam and each have a front side, a left side region, a right side region and an upper Have surface and a lower surface.

[0002] Block-Holzhäuser sind insbesondere in ländlichen Gegenden sehr beliebt. Bei einem Block-Holzhaus besteht in der Regel die gesamte Aussenfassade aus parallel zum Erdboden verlegten Holzbalken. Bei vielen derartigen Block-Holzhäusern ist die aussen sichtbare Holzfassade aus übereinander geschichteten Holzbalken nicht tragend, sondern ist mit einer innenliegenden, lasttragenden Schicht verbunden, indem sämtliche Wände der «vorgehängten» Fassade mit lasttragenden Innenwänden verbunden (z.B. verschraubt) sind. Neben derartigen Holzblockhäusern gibt es auch solche, bei denen auf eine innenliegende, lasttragende Konstruktion verzichtet wird und lediglich die oben beschriebene Fassade aus Holzbalken vorhanden ist. Hier ergeben sich zwar die traditionellen Probleme der Blockbauweise (z.B. Gebäudesetzung durch Schwund der Holzquerschnitte quer zur Faser, Winddurchlässigkeiten durch Risse im Holz etc.). Aus statischer Sicht wird diese Bauweise jedoch heute noch teilweise angewandt, insbesondere für untergeordnete Bauten (z.B. Gartenhäuschen, Saunahäuschen etc.). Für sämtliche der oben genannten Gebäude in Blockbauweise ist die Ausbildung der typischen gezapften Eckverbindungen, beispielsweise in Form von einem Kreuz-Eckverbund oder einem Schwalbenschanz-Eckverbund, ein wichtiges optisches Merkmal. Block wooden houses are very popular, especially in rural areas. In a block-timber house, the entire exterior facade usually consists of wooden beams laid parallel to the ground. In many such block wooden houses, the externally visible wooden facade of stacked wooden beams is not load bearing, but is connected to an internal, load-bearing layer by all the walls of the "curtain" facade with load-bearing inner walls are connected (for example screwed). In addition to such wood block houses, there are also those in which to dispense with an internal, load-bearing construction and only the facade described above is made of wooden beams. Here, the traditional problems of the block construction (for example, settlement by fading of the wood cross-sections across the fiber, wind permeability through cracks in the wood, etc.) arise. From a static point of view, however, this design is still partially used today, especially for subordinate buildings (for example, garden sheds, sauna cabins, etc.). For all of the above-mentioned buildings in block construction, the formation of typical tapped corner joints, for example in the form of a cross-corner composite or a Schwalbenschanz corner composite, an important visual feature.

[0003] Den genannten Eckverbindungen gemeinsam ist der Nachteil, dass sie nur vor Ort auf der Baustelle hergestellt werden können (Balken auf Balken von unten nach oben, reihum), was zur Folge hat, dass eine Vorfertigung beispielsweise unter dem Schutz einer Werkshalle nicht möglich ist. Zudem sind die Aufbauzeiten unzeitgemäss lang, was beispielsweise den Zielen einer Fertigteilbauweise entgegensteht. Das Errichten eines Block-Holzhauses mit den o.g. typischen Eckverbindungen ist bislang also mit allerlei Unannehmlichkeiten verbunden, wie beispielsweise dem Ausgesetztsein von schlechtem Wetter, weiten Transportwegen, fehlenden technischen Möglichkeiten, wie elektrischen Anschlüssen, Hebezeugen und dergleichen. Regnerisches Wetter beeinträchtigt nicht nur die Arbeitsfreude der Belegschaft, sondern führt zu Nachteilen bei der Bauqualität, da Feuchtigkeit das Holz beeinträchtigt. Common to said corner joints is the disadvantage that they can only be made on site on the construction site (beams on beams from bottom to top, in turn), which has the consequence that prefabrication, for example, under the protection of a workshop not possible is. In addition, the construction times are untimely long, which, for example, precludes the goals of a precast construction. Building a block wooden house with the o.g. So far typical corner joints so far associated with all sorts of inconvenience, such as the exposure of bad weather, long transport routes, lack of technical facilities, such as electrical connections, hoists and the like. Rainy weather not only affects the work satisfaction of the workforce, but also leads to disadvantages in the quality of construction, since moisture impairs the wood.

[0004] Die oben genannten Eckverbindungen gestatten prinzipiell keine Vorfertigung ganzer Wände, beispielsweise in einer Fertigungshalle, da bei den genannten Eckverbindungen jede einzelne Balkenlage der einen Wand sukzessive mit einer entsprechenden Balkenlage einer zweiten Wand verbunden werden muss. The above-mentioned corner joints in principle do not allow prefabrication entire walls, for example in a production hall, since in the said corner joints every single beam layer of a wall must be successively connected to a corresponding beam layer of a second wall.

[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die o.g. Nachteile aus dem Stand der Technik zu überwinden. Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine Fassadenkonstruktion mit den o.g. typischen Eckverbindungen zur Verfügung zu stellen, bei der es möglich ist, komplette Wände an einem ersten Ort herzustellen und diese an einem zweiten Ort zu einem Block-Holzhaus zusammenzubauen. The present invention is based on the object, the o.g. Overcome disadvantages of the prior art. The invention is in particular the object of a facade construction with the o.g. To provide typical corner joints, where it is possible to produce complete walls in a first location and assemble them in a second location to a block-wooden house.

[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine Fassadenkonstruktion der eingangs genannten Art gelöst, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass die obere Fläche eines Verbindungszapfens schräg von einem Seitenbereich zum anderen Seitenbereich des Verbindungszapfens verläuft und die untere Fläche eines Verbindungszapfens gerade von einem Seitenbereich zum anderen Seitenbereich des Verbindungszapfens verläuft, wobei zur Ausbildung einer Eckverbindung zwischen den mindestens zwei Wandelementen die Verbindungszapfen der Holzbalken der mindestens zwei Wandelemente derart übereinander angeordnet sind, dass jeweils die gerade untere Fläche eines Verbindungszapfens eines Balkens des einen Wandelements über der schrägen oberen Fläche des Verbindungszapfens eines benachbarten Balkens des zweiten Wandelements angeordnet ist, sodass jeweils eine Lücke zwischen den übereinander angeordneten Verbindungszapfen besteht, wobei zur Ausbildung einer formschlüssigen Verbindung zwischen den übereinander angeordneten Verbindungszapfen jeweils ein keilförmiges Verbindungselement zwischen den übereinander angeordneten Verbindungszapfen eingebracht ist, welches im Wesentlichen der Form und Grösse der Lücke zwischen den übereinander angeordneten Verbindungszapfen entspricht und diese schliesst. This object is achieved according to the invention by a facade structure of the type mentioned above, which is characterized in that the upper surface of a connecting pin extends obliquely from one side region to the other side region of the connecting pin and the lower surface of a connecting pin straight from one side region to the other side region the connecting pin, wherein for forming a corner joint between the at least two wall elements, the connecting pins of the wooden beams of the at least two wall elements are arranged one above the other such that in each case the straight bottom surface of a connecting pin of a beam of the one wall element on the oblique upper surface of the connecting pin of an adjacent beam of the second wall element is arranged, so that in each case a gap between the stacked connecting pin, wherein for the formation of a positive connection between Chen each of the superimposed connecting pin a wedge-shaped connecting element between the superposed connecting pin is introduced, which substantially corresponds to the shape and size of the gap between the superposed connecting pin and closes it.

[0007] Mithilfe der o.g. Verbindungszapfen, insbesondere mit deren oberer und unterer Fläche, welche mit einem speziell ausgebildeten Verbindungselement zusammenwirken, ist es möglich, vormontierte Aussenwandbauteile der erfindungsgemässen Fassadenkonstruktion vorzumontieren und erst am Montageort zu einer Fassade in einfacher Art und Weise zusammenzufügen. Dies war bislang aufgrund der speziellen Geometrien der bekannten Eckverbindungen nicht möglich. Es sind zwar Bausätze für Holzhäuser bekannt, deren Wände vorgefertigt und erst auf der Baustelle zusammengefügt werden können. Das Zusammenfügen der einzelnen Wände erfolgt bei diesen bekannten Holzhäusern durch eine einfache Nut- und Federtechnik, bei der jedoch die spezielle «gezapfte» Eckverbindung fehlt. Hierdurch geht jedoch der typische Blockhauscharakter dieser Holzhäuser verloren. [0007] With the help of o.g. Connecting pins, in particular with their upper and lower surfaces, which cooperate with a specially designed connecting element, it is possible pre-assembled outer wall components of the inventive facade structure pre-assemble and assemble only at the installation site to a facade in a simple manner. This was previously not possible due to the special geometries of the known corner joints. Although there are known kits for wooden houses whose walls can be prefabricated and joined together on the site. The joining of the individual walls takes place in these known wooden houses by a simple tongue and groove technique, but in which the special "tapped" corner joint is missing. As a result, however, the typical log cabin character of these wooden houses is lost.

[0008] Vorzugsweise gehen mindestens ein Seitenbereich, vorzugsweise beide Seitenbereiche eines Verbindungszapfens eines Holzbalkens bündig in einen Grundkörper des Holzbalkens über. Hierdurch entstehen ebene Aussen- und/oder Innenwände. Die genannten Seitenbereiche sowie die Vorder- und Rückseiten der Holzbalken müssen jedoch nicht eben ausgebildet sein, sondern können auch zumindest an einer Seite noch den natürlichen runden Baumwuchs aufweisen. Eine solche Optik macht die Fassade noch rustikaler. Preferably, at least one side region, preferably both side regions of a connecting pin of a wooden beam go flush in a main body of the wooden beam. This creates flat exterior and / or interior walls. However, the said side areas and the front and back sides of the wooden beams need not be flat, but may also have at least on one side nor the natural round tree growth. Such an appearance makes the facade even more rustic.

[0009] Mit Vorteil schliesst die Ebene der schrägen oberen Fläche eines Verbindungszapfens mit einer horizontalen Ebene (z.B. der Ebene der geraden unteren Fläche eines Verbindungszapfens) einen spitzen Winkel a ein, wobei das keilförmige Verbindungselement einen dreieckigen Längsschnitt aufweist und zwei Seiten des Dreiecks einen spitzen Winkel a’ einschliessen, wobei die Winkel a und a’ im Wesentlichen übereinstimmen. Durch diese Kombination der Formen und Winkel des Verbindungselements und der Flächen der Verbindungszapfen ist eine besonders saubere Verbindung zwischen Verbindungszapfen und Verbindungselement möglich. Zudem ist auch die Herstellung mit den genannten Formen und Winkeln vereinfacht. Advantageously, the plane of the oblique upper surface of a connecting pin with a horizontal plane (eg the plane of the straight lower surface of a connecting pin) encloses an acute angle a, wherein the wedge-shaped connecting element has a triangular longitudinal section and two sides of the triangle an acute Include angle a ', with angles a and a' substantially coincident. By this combination of the shapes and angles of the connecting element and the surfaces of the connecting pin a particularly clean connection between the connecting pin and connecting element is possible. In addition, the production is simplified with the shapes and angles mentioned.

[0010] Vorzugsweise ist das keilförmige Verbindungselement in die Lücke zwischen zwei übereinander liegenden Verbindungszapfen eingeklebt. Hierbei wird in der Regel Klebstoff nur an der unteren Seite des Verbindungselements aufgetragen. Hierdurch entsteht eine feste, kaum zu lösende Verbindung zwischen den genannten Elementen, was zu einer letztendlich stabilen Eckverbindung zwischen den Wandelementen führt. Preferably, the wedge-shaped connecting element is glued into the gap between two superimposed connecting pin. In this case, adhesive is usually applied only to the lower side of the connecting element. This results in a solid, hardly to be solved connection between said elements, which leads to a final stable corner connection between the wall elements.

[0011] In der Regel sind die Holzbalken eines Wandelements nicht miteinander verschraubt, um eine stabile Fixierung zwischen den Holzbalken zu erreichen, sondern es reicht die formschlüssige Eckverbindung in Verbindung mit dem Eigengewicht der Holzbalken, um eine stabile Wandkonstruktion zu gewährleisten. In general, the wooden beams of a wall element are not bolted together to achieve a stable fixation between the wooden beams, but it suffices the positive corner joint in conjunction with the weight of the wooden beams to ensure a stable wall construction.

[0012] Wie bereits oben dargelegt, kann die erfindungsgemässe Fassadenkonstruktion sowohl tragend als auch nicht tragend sein. In der Regel ist die erfindungsgemässe Fassadenkonstruktion jedoch nicht tragend, sondern mit einer tragenden Innenwandkonstruktion verbunden, insbesondere verschraubt. As already stated above, the facade structure according to the invention can be both load-bearing and non-load-bearing. In general, however, the inventive facade construction is not load-bearing, but connected to a load-bearing inner wall construction, in particular screwed.

[0013] Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung einer Fassade für ein Gebäude in Blockbauweise aus Holzbalken, umfassend folgende Arbeitsschritte: <tb>a)<SEP>Vorbereitung einer Vielzahl von Holzbalken durch Einbringen von Verbindungszapfen an mindestens einem Ende der Holzbalken; <tb>b)<SEP>Errichten mindestens eines ersten und eines zweiten Wandelements aus den in Schritt a) vorbereiteten Holzbalken durch Aneinanderreihen und Verbinden der einzelnen Holzbalken, sodass die benachbarten Holzbalken entlang ihrer Längserstreckung Kontakt zueinander haben, wobei die mindestens zwei Wandelemente getrennt voneinander vorliegen, wobei die Verbindungszapfen der mindestens zwei Wandelemente in einem aufrechten Zustand der Wandelemente versetzt zueinander angeordnet sind; <tb>c)<SEP>Zusammenfügen der mindestens zwei Wandelemente, indem diese in einem Winkel von mindestens 90°, insbesondere in einem rechten Winkel zueinander angeordnet werden und im Bereich ihrer Verbindungszapfen ineinander geschoben werden, wobei nach einem Zusammenfügen der beiden Wandelemente jeweils eine Lücke zwischen den übereinander liegenden Verbindungszapfen besteht; <tb>d)<SEP>Einbringen von Verbindungselementen, welche im Wesentlichen der Form und Grösse der Lücken zwischen den übereinander angeordneten Verbindungszapfen entsprechen, zwischen den übereinander angeordneten Verbindungszapfen.The present invention further relates to a method for producing a facade for a block-type building from wooden beams, comprising the following steps: <a> <PRE> preparing a plurality of wooden beams by inserting connecting pins on at least one end of the wooden beams; <b> <b> <SEP> erecting at least one first and one second wall element from the wooden beams prepared in step a) by juxtaposing and connecting the individual wooden beams so that the adjacent wooden beams are in contact with each other along their longitudinal extent, the at least two wall elements being separate from each other be present, wherein the connecting pins of the at least two wall elements are arranged offset in an upright state of the wall elements to each other; <tb> c) <SEP> Joining the at least two wall elements by being arranged at an angle of at least 90 °, in particular at a right angle to each other and pushed into each other in the region of their connecting pin, wherein after joining the two wall elements in each case one Gap exists between the overlying connecting pins; <db> d) <SEP> Insertion of connecting elements, which correspond substantially to the shape and size of the gaps between the stacked connecting pins, between the stacked connecting pins.

[0014] Eine bevorzugte Verfahrensvariante ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungszapfen jeweils eine Stirnseite, eine linken Seitenbereich, einen rechten Seitenbereich sowie eine obere Fläche und eine untere Fläche aufweisen, wobei die obere Fläche eines Verbindungszapfens schräg von einem Seitenbereich zum anderen Seitenbereich des Verbindungszapfens verläuft und die untere Fläche eines Verbindungszapfens gerade von einem Seitenbereich zum anderen Seitenbereich des Verbindungszapfens verläuft, wobei nach dem Zusammenfügen der mindestens zwei Wandelemente jeweils die gerade Fläche eines Verbindungszapfens eines Balkens des einen Wandelements über der schrägen oberen Fläche des Verbindungszapfens eines benachbarten Balkens des zweiten Wandelements angeordnet ist, sodass eine Lücke zwischen den übereinander angeordneten Verbindungszapfen besteht, wobei es sich bei dem Verbindungselement um einen Verbindungskeil handelt. A preferred variant of the method is characterized in that the connecting pins each have a front side, a left side region, a right side region and an upper surface and a lower surface, wherein the upper surface of a connecting pin extends obliquely from one side region to the other side region of the connecting pin and the lower surface of a connecting pin extends straight from one side portion to the other side portion of the connecting pin, and after joining the at least two wall members, respectively, the straight surface of a connecting pin of a beam of the one wall member is disposed over the oblique upper surface of the connecting pin of an adjacent beam of the second wall member is, so that there is a gap between the stacked connecting pin, wherein the connecting element is a connecting wedge.

[0015] Bei dem erfindungsgemässen Verfahren werden die Verbindungszapfen im Arbeitsschritt a) in der Regel in die Rohbalken durch Ausschneiden, insbesondere Aussägen eingebracht. Die Verbindungszapfen sind also keine separaten Elemente, welche an die Balken angefügt werden, sondern sind integraler Bestandteil der Holzbalken. Durch die Tatsache, dass die Verbindungszapfen Teil der ursprünglichen Rohbalken sind, ist zum einen eine einfache Herstellung und Vorbereitung der Holzbalken möglich. Des Weiteren wird hierdurch eine hohe Stabilität der Holzbalken im Bereich der Verbindungszapfen gewährleistet. In the inventive method, the connecting pin in step a) are usually introduced into the rough beam by cutting, in particular sawing. The connecting pins are therefore not separate elements, which are attached to the beams, but are an integral part of the wooden beams. Due to the fact that the connecting pins are part of the original rough beam, on the one hand an easy production and preparation of the wooden beams is possible. Furthermore, this ensures a high stability of the wooden beams in the region of the connecting pins.

[0016] Mit Vorteil werden die keilförmigen Verbindungselemente mit den jeweiligen übereinander angeordneten Verbindungszapfen verklebt, wobei vorzugsweise Klebstoff nur zwischen dem Verbindungselement und dem darunter angeordneten Verbindungszapfen angeordnet wird. Hierdurch entsteht eine saubere und stabile Eckverbindung, die ohne grösseren Aufwand zu erstellen ist. Advantageously, the wedge-shaped connecting elements are glued to the respective superposed connecting pin, wherein preferably adhesive is arranged only between the connecting element and the connecting pin arranged underneath. This creates a clean and stable corner joint, which can be created without much effort.

[0017] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen und den Unteransprüchen. Hierbei können die einzelnen Merkmale für sich allein oder in Kombination miteinander verwirklicht sein. Further features of the invention will become apparent from the following description of preferred embodiments of the invention in conjunction with the drawings and the dependent claims. Here, the individual features can be realized alone or in combination with each other.

[0018] In den Zeichnungen zeigen: <tb>Fig. 1 :<SEP>eine erfindungsgemässe Fassadenkonstruktion noch ohne integrierte Verbindungskeile; <tb>Fig. 2 :<SEP>die Fassadenkonstruktion von Fig. 1 mit integrierten Verbindungskeilen; <tb>Fig. 3 :<SEP>den Verbindungskeil von Fig. 1 in vergrösserter Darstellung.In the drawings: <Tb> FIG. 1: <SEP> an inventive facade construction still without integrated connecting wedges; <Tb> FIG. 2: <SEP> the facade construction of Fig. 1 with integral connecting wedges; <Tb> FIG. 3: <SEP> the connecting wedge of Fig. 1 in an enlarged view.

[0019] Fig. 1 zeigt eine Fassadenkonstruktion 1 für ein Haus in Blockbauweise. In den vorliegenden Darstellungen sind zwei im rechten Winkel zueinander angeordnete Wandelemente 2a und 2b dargestellt. An die Wandelemente 2a und 2b schliessen sich in der Regel zwei weitere Wandelemente an, sodass klassischer Weise ein quaderförmiges Haus mit vier Aussenwänden entsteht. Der besseren Übersicht halber wurden in den vorliegenden Darstellungen die beiden weiteren Wandelemente nicht dargestellt. Die gezeigten Wandelemente 2a und 2b sind jeweils aus einer Mehrzahl von übereinander geschichteten Holzbalken 3a, 3b aufgebaut, wobei die untereinander angeordneten Holzbalken miteinander verschraubt sind. Die Holzbalken 3a und 3b liegen in Form von länglichen Quadern vor, welche an ihren beiden Enden jeweils Verbindungszapfen 4a, 4b aufweisen, welche in die Holzbalken mittels einer Säge geschnitten worden sind. Die Holzbalken 3a und 3b weisen somit einen quaderförmigen Grundkörper 5a, 5b sowie Verbindungszapfen 4a, 4b an ihren beiden Enden auf, wobei die Verbindungszapfen 4a und 4b mit den Grundkörpern 5a und 5b einstückig verbunden sind. In den vorliegenden Darstellungen wurden die Verbindungszapfen 4a, 4b lediglich an einem Ende der Balken 3a, 3b dargestellt. In der Regel weisen die Balken 3 a und 3 b auch an ihrem anderen Ende Verbindungszapfen auf, um letztlich ein oben genanntes Haus mit vier Aussenwänden errichten zu können. Die Seitenflächen 7 und 8 eines Verbindungszapfens 4a, 4b gehen bündig in die Seitenflächen 21 der Grundkörper 5 a, 5 b über. Hierdurch entsteht eine gleichmässig harmonische, ebene Optik. Fig. 1 shows a facade construction 1 for a house in block construction. In the present illustrations, two wall elements 2a and 2b arranged at right angles to each other are shown. As a rule, two further wall elements adjoin the wall elements 2a and 2b, so that a cuboid house with four exterior walls is conventionally produced. For better clarity, the two other wall elements were not shown in the present illustrations. The wall elements 2a and 2b shown are each constructed from a plurality of stacked wooden beams 3a, 3b, wherein the wood beams arranged one below the other are screwed together. The wooden beams 3a and 3b are in the form of elongated blocks having at their two ends respectively connecting pins 4a, 4b, which have been cut into the wooden beams by means of a saw. The wooden beams 3a and 3b thus have a cuboid basic body 5a, 5b and connecting pins 4a, 4b at their two ends, wherein the connecting pins 4a and 4b are integrally connected to the basic bodies 5a and 5b. In the present illustrations, the connecting pins 4a, 4b have been shown only at one end of the beams 3a, 3b. As a rule, the beams 3 a and 3 b also at its other end connecting pin to ultimately build a house with four outer walls above. The side surfaces 7 and 8 of a connecting pin 4a, 4b go flush in the side surfaces 21 of the main body 5 a, 5 b over. This creates a uniformly harmonious, even look.

[0020] Die Verbindungszapfen 4a, 4b weisen jeweils eine Stirnseite 6, einen linken Seitenbereich 7, einen rechten Seitenbereich 8, eine obere Fläche 9 sowie eine untere Fläche 10 auf. The connecting pins 4a, 4b each have an end face 6, a left side portion 7, a right side portion 8, an upper surface 9 and a lower surface 10.

[0021] Bei den Balken 3a des Wandelements 2a verläuft die obere Fläche 9 der Verbindungszapfen 4a schräg vom rechten Seitenbereich 8 zum linken Seitenbereich 7, sodass die obere Fläche 9 quer zur Längsrichtung der Balken 3 a schräg abfällt. Die untere Fläche der Verbindungszapfen 4a verläuft dagegen gerade vom linken Seitenbereich 7 zum rechten Seitenbereich 8, sodass die untere Fläche 10 parallel zu den Oberseiten 12 bzw. Unterseiten 13 der Balken 3a und 3b und damit in der Regel auch parallel zum Erdboden verläuft. Unter rechtem und linkem Seitenbereich sind jeweils diejenigen Seitenbereiche zu verstehen, die bei einer frontalen Ansicht der Stirnseite des jeweiligen Verbindungszapfens sich in linker bzw. rechter Position befinden. In the beam 3a of the wall element 2a, the upper surface 9 of the connecting pin 4a extends obliquely from the right side portion 8 to the left side portion 7, so that the upper surface 9 transversely to the longitudinal direction of the beam 3 a sloping. By contrast, the lower surface of the connecting pins 4a extends straight from the left side region 7 to the right side region 8, so that the lower surface 10 runs parallel to the upper sides 12 or lower sides 13 of the beams 3a and 3b and thus, as a rule, also parallel to the ground. Under right and left side area respectively those side areas are to be understood, which are in a frontal view of the end face of the respective connecting pin in left or right position.

[0022] Beim Erstellen einer erfindungsgemässen Fassadenkonstruktion 1 wird in der Regel so vorgegangen, dass zunächst an einem ersten Ort (in der Regel Fertigungshalle) die Wandelemente 2a, 2b errichtet werden, indem zunächst die Balken 3 a und 3 b mit den Verbindungszapfen 4a, 4b hergestellt werden. Anschliessend werden durch Aneinanderverfügen der Balken 3a, 3b die Wandelemente 2a und 2b hergestellt. Die Wandelemente 2a und 2b werden sodann an den Errichtungsort (Baustelle) der Fassade verbracht, wo sie nun zur erfindungsgemässen Fassade 1 zusammengefügt werden. Hierbei werden die Wandelemente 2a und 2b zunächst derart in einem rechten Winkel zueinander angeordnet, dass die jeweiligen Verbindungszapfen 4a und 4b der jeweiligen Wandelemente 2a und 2b versetzt zueinander angeordnet sind. Dann werden die Wandelemente 2a und 2b derart ineinander geschoben, dass die Verbindungszapfen 4a des Wandelements 2a in die jeweiligen Lücken des Wandelements 2b und umgekehrt geschoben werden. Letztlich sind die Verbindungszapfen 4a, 4b der Holzbalken 3 a, 3 b der Wandelemente 2a, 2b derart übereinander angeordnet, dass jeweils die gerade untere Fläche 10 eines Verbindungszapfens 4a bzw. 4b eines Balkens 3a bzw. 3b des einen Wandelements 2a bzw. 2b über der schrägen oberen Fläche 9 des Verbindungszapfens 4a bzw. 4b eines benachbarten Balkens 3a bzw. 3b des anderen Wandelements 2a bzw. 2b angeordnet ist, sodass zwischen den übereinander angeordneten Verbindungszapfen 4a und 4b jeweils eine Lücke 14 zwischen den übereinander angeordneten Verbindungszapfen 4a und 4b besteht. In dem in Fig. 1 dargestellten Zustand der Fassade 1 ist die Eckverbindung zwischen den Wandelementen 2a und 2b noch instabil. Zur Ausbildung einer formschlüssigen Verbindung zwischen den übereinander angeordneten Verbindungszapfen 4a, 4b werden nun Verbindungskeile 15 aus Holz zwischen den übereinander angeordneten Verbindungszapfen 4a und 4b eingebracht (siehe Pfeil). Die Verbindungskeile 15 weisen eine Form und Grösse auf, welche im Wesentlichen der Form und Grösse der Lücken 14 zwischen den übereinander angeordneten Verbindungszapfen 4a, 4b entsprechen. Die Verbindungskeile 15 fügen sich also exakt in die Lücken 14 ein und schliessen diese zur Ausbildung einer formschlüssigen Eckverbindung zwischen den Wandelementen 2a und 2b. Die Verbindungskeile 15 werden mit den Verbindungszapfen 4a und 4b mittels Klebstoff verbunden. In Fig. 2 ist die endgültige Form der Fassade 1 mit bereits eingeklebten Verbindungskeilen 15 dargestellt. When creating a novel facade construction 1 is usually proceeded so that first at a first location (usually production hall), the wall elements 2a, 2b are established by first the beams 3 a and 3 b with the connecting pin 4a, 4b are produced. Subsequently, the wall elements 2a and 2b are produced by joining the beams 3a, 3b together. The wall elements 2a and 2b are then moved to the construction site (construction site) of the facade, where they are now joined to the inventive facade 1. Here, the wall elements 2a and 2b are initially arranged in such a manner at a right angle to each other that the respective connecting pins 4a and 4b of the respective wall elements 2a and 2b are arranged offset to one another. Then, the wall elements 2a and 2b are pushed into each other such that the connecting pins 4a of the wall element 2a are pushed into the respective gaps of the wall element 2b and vice versa. Finally, the connecting pins 4a, 4b of the wooden beams 3 a, 3 b of the wall elements 2 a, 2 b arranged one above the other, that in each case the straight bottom surface 10 of a connecting pin 4 a and 4 b of a beam 3 a and 3 b of a wall element 2 a and 2 b over the oblique upper surface 9 of the connecting pin 4a and 4b of an adjacent beam 3a and 3b of the other wall element 2a and 2b is arranged so that between the stacked connecting pins 4a and 4b each have a gap 14 between the superposed connecting pins 4a and 4b , In the state of the facade 1 shown in Fig. 1, the corner joint between the wall elements 2a and 2b is still unstable. To form a positive connection between the stacked connecting pins 4a, 4b now connecting wedges 15 made of wood between the stacked connecting pins 4a and 4b are introduced (see arrow). The connecting wedges 15 have a shape and size which substantially correspond to the shape and size of the gaps 14 between the superposed connecting pins 4a, 4b. The connecting wedges 15 thus fit exactly into the gaps 14 and close them to form a positive corner connection between the wall elements 2a and 2b. The connecting wedges 15 are connected to the connecting pins 4a and 4b by means of adhesive. In Fig. 2 the final shape of the facade 1 is shown with already glued connecting wedges 15.

[0023] Die Verbindungskeile 15 weisen einen dreieckigen Längsschnitt auf (siehe Fig. 3 ). Die Verbindungskeile 15 weisen eine rechteckige Frontfläche 16 auf, welche im integrierten Zustand mit den Stirnseiten 6 der jeweiligen Verbindungszapfen 4a und 4b bündig abschliessen. Von den beiden Längskanten der Frontfläche 16 eines Verbindungskeils 15 erstrecken sich eine obere Fläche 17 und eine untere Fläche 18 aufeinander zu und bilden schliesslich die Spitze 19 des Verbindungskeils 15. Die obere Fläche 17 und die untere Fläche 18 schliessen einen spitzen Winkel et’ ein. Dieser spitze Winkel a’ entspricht im Wesentlichen dem Winkel, welche eine Ebene der schrägen oberen Fläche 9 eines Verbindungszapfens 4a, 4b mit einer horizontalen Ebene, also beispielsweise der Ebene der oberen Fläche 12 bzw. unteren Fläche 13 eines Holzbalkens 3a, 3b einschliesst. Dadurch passen die Verbindungskeile 15 exakt in die Lücken 14 zwischen übereinander angeordneten Verbindungszapfen 4a, 4b. In der Regel sind die Verbindungskeile ursprünglich integrale Bestandteile der Rohbalken, aus denen diese herausgeschnitten werden, sodass die dadurch entstehenden Verbindungszapfen und Keile wieder optimal zusammengefügt werden können. The connecting wedges 15 have a triangular longitudinal section (see Fig. 3). The connecting wedges 15 have a rectangular front surface 16, which in the integrated state with the end faces 6 of the respective connecting pins 4a and 4b flush. Of the two longitudinal edges of the front surface 16 of a connecting wedge 15, an upper surface 17 and a lower surface 18 extend towards each other and finally form the tip 19 of the connecting wedge 15. The upper surface 17 and the lower surface 18 enclose an acute angle et '. This acute angle a 'substantially corresponds to the angle which encloses a plane of the oblique upper surface 9 of a connecting pin 4a, 4b with a horizontal plane, thus for example the plane of the upper surface 12 or lower surface 13 of a wooden beam 3a, 3b. As a result, the connecting wedges 15 fit exactly into the gaps 14 between superimposed connecting pins 4a, 4b. In general, the connecting wedges are originally integral parts of the slatted beams, from which they are cut out, so that the resulting connecting pins and wedges can be optimally assembled again.

[0024] Die Verbindungskeile 15 sind von ihrer Breite her so bemessen, dass ihre Seitenflächen 20 bündig mit den linken 7 und rechten 8 Seitenflächen der Verbindungszapfen 4a, 4b abschliessen. Im integrierten Zustand verlaufen die unteren Flächen 18 der Verbindungskeile 15 schräg in Längsrichtung der Balken 3 a, 3 b von einem hinteren Bereich zu der Stirnseite 6 eines Verbindungszapfens 4a, 4b. Dadurch liegen die unteren Flächen 18 der Verbindungskeile 15 auf den schrägen oberen Flächen 9 der Verbindungszapfen 4a, 4b auf, sodass insgesamt eine formschlüssige Verbindung zwischen den Verbindungszapfen 4a bzw. 4b der Holzbalken 3a bzw. 3b entsteht. The connecting wedges 15 are dimensioned from their width forth so that their side surfaces 20 flush with the left 7 and right 8 side surfaces of the connecting pins 4a, 4b conclude. In the integrated state, the lower surfaces 18 of the connecting wedges 15 extend obliquely in the longitudinal direction of the bars 3 a, 3 b from a rear area to the end face 6 of a connecting pin 4 a, 4 b. As a result, the lower surfaces 18 of the connecting wedges 15 rest on the inclined upper surfaces 9 of the connecting pins 4a, 4b, so that overall a positive connection between the connecting pins 4a and 4b of the wooden beams 3a and 3b is formed.

[0025] Durch die versetzte Anordnung der jeweiligen Balken 3a und 3b der Wandelemente 2a und 2b entsteht an einem der beiden Wandelemente 2a oder 2b beim untersten Balken eine Lücke zum Erdboden. Diese Lücke wird durch einen Abschlussbalken geschlossen, welcher quasi einen halben Verbindungszapfen aufweist (hier nicht dargestellt). Entsprechendes gilt für die Oberseite der Wandelemente 2a, 2b. Auch hier entsteht an einer Seite eine Lücke, welche ebenfalls durch einen Abschlussbalken geschlossen wird. Due to the staggered arrangement of the respective beams 3a and 3b of the wall elements 2a and 2b is formed on one of the two wall elements 2a or 2b at the bottom beam a gap to the ground. This gap is closed by a closing bar, which has virtually half a connecting pin (not shown here). The same applies to the top of the wall elements 2a, 2b. Here, too, creates a gap on one side, which is also closed by a closing bar.

[0026] Die Fassade 1 kann als tragende Aussenwand eines Holzbauwerks fungieren. Bei anderen Gebäuden ist die Fassadenkonstruktion 1 jedoch in der Regel mit einer tragenden Innenwandkonstruktion verbunden, in der Regel verschraubt. The facade 1 can act as a supporting outer wall of a timber structure. In other buildings, however, the facade structure 1 is usually connected to a load-bearing inner wall construction, usually screwed.

Claims

1. Facade construction for a building in block construction, comprising at least a first wall element (2a) and a second wall element (2b), which together form an angle of at least about 90 °, in particular about 90 °, wherein the at least two wall elements respectively a plurality of stacked wooden beams (3a, 3b) are constructed, which have wooden beams at at least one of its two ends a connecting pin (4a, 4b) for producing a positive corner connection between the at least two wall elements, wherein the connecting pins spring from the wooden beams and respectively an end face (6), a left side portion (7), a right side portion (8) and an upper surface (9) and a lower surface (10), characterized in that the upper surface of a connecting pin is inclined from one side region to the other Side portion of the connecting pin extends and the lower surface of a connecting pin ns straight from one side region to the other side portion of the connecting pin, wherein for forming a corner joint between the at least two wall elements, the connecting pins of the wooden beams of the at least two wall elements are arranged one above the other, that in each case the straight bottom surface of a connecting pin of a bar of the one wall element on the is arranged obliquely upper surface of the connecting pin of an adjacent beam of the second wall element, so that in each case a gap (14) between the stacked connecting pins, wherein for forming a positive connection between the stacked connecting pins each have a wedge-shaped connecting element (15) between the stacked Connecting pin is introduced, which substantially corresponds to the shape and size of the gap between the stacked connecting pin and closes it.

2. Facade structure according to claim 1, characterized in that at least one side region (7, 8), preferably both side portions of a connecting pin (4a, 4b) of a wooden beam (3a, 3b) flush in a base body (5a, 5b) of the wooden beam (3a , 3b).

3. Facade structure according to one of claims 1 or 2, characterized in that the plane of the oblique upper surface (9) of a connecting pin (4a, 4b) with the plane of the straight lower surface (10) encloses an acute angle a, wherein the connecting element (15) has a triangular longitudinal section and two sides of the triangle at an acute angle a 'enclose, wherein the angles a and a' substantially coincide.

4. Facade structure according to one of the preceding claims, characterized in that the connecting element (15) in the gap between two superposed connecting pins (4 a, 4 b) is glued.

5. Facade structure according to one of the preceding claims, characterized in that the wooden beams (3a, 3b) of a wall element (2a, 2b) without further connecting means, such. Screws are connected together.

6. Facade structure according to one of the preceding claims, characterized in that the facade structure (1) connected to a supporting inner wall construction, in particular screwed.

7. A method for producing a facade (1) for a block-type building of wooden beams (3a, 3b), comprising the following steps: a) preparing a plurality of wooden beams by inserting connecting pins (4a, 4b) on at least one end of the wooden beams; b) constructing at least one first and one second wall element (2a, 2b) from the wooden beams prepared in step a) by juxtaposing and connecting the individual wooden beams so that the adjacent wooden beams are in contact with each other along their longitudinal extent, the at least two wall elements being separate from each other wherein the connecting pins of the at least two wall elements are arranged offset to one another in an upright state of the wall elements; c) joining the at least two wall elements by these are arranged at an angle of at least 90 °, in particular at a right angle to each other and are pushed into each other in the region of their connecting pin, wherein after joining the two wall elements in each case a gap (14) between the superimposed connecting pin consists; d) introducing connecting elements (15), which correspond substantially to the shape and size of the gaps between the stacked connecting pins, between the stacked connecting pins.

8. The method according to claim 7, characterized in that the connecting pins (4a, 4b) each have an end face (6), a left side region (7), a right side region (8) and an upper surface (9) and a lower surface ( 10), wherein the upper surface of a connecting pin extends obliquely from one side region to the other side region of the connecting pin and the lower surface of a connecting pin extends straight from one side region to the other side region of the connecting pin, wherein after joining the at least two wall elements (2a, 2b) in each case the straight surface of a connecting pin of a beam of the one wall element is arranged above the oblique upper surface of the connecting pin of an adjacent beam of the second wall element, so that there is a gap (14) between the superposed connecting pins, wherein the connecting element is a connecting wedge ( 15).

9. The method according to any one of claims 7 or 8, characterized in that the connecting elements (15) are glued into the gaps (14).