CH709271A2 - Kodierung und Dekodierung eines niederfrequenten Kanals in einem Audiomultikanalsignal. - Google Patents

Kodierung und Dekodierung eines niederfrequenten Kanals in einem Audiomultikanalsignal. Download PDF

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CH709271A2 CH00993/14A CH9932014A CH709271A2 CH 709271 A2 CH709271 A2 CH 709271A2 CH 00993/14 A CH00993/14 A CH 00993/14A CH 9932014 A CH9932014 A CH 9932014A CH 709271 A2 CH709271 A2 CH 709271A2
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kodierung eines niedrig-frequenten Kanals eines Audiomultikanalsignals aus einem Audiodownmixsignal, aufweisend die folgenden Schritte: Bestimmen eines niedrig-frequenten Kanals durch Tiefpassfilterung eines Kanals des Downmixsignals, eines Kanals des Upmixsignals oder eines auf einem Kanal des Downmixsignals oder einem Kanal des Upmixsignals basierenden Signals. Ebenfalls betrifft die Erfindung eine Vorrichtung (10) zur Kodierung gemäss den erfindungsgemässen Verfahren und eine Audiodatei oder ein Audiostream, erzeugt gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren. Die Vorrichtung (10) umfasst einen Downmixer (11), einen linken Tiefpassfilter (12.L), einen rechten Tiefpassfilter (12.R), einen linken ersten Verstärker (13.L), einen linken zweiten Verstärker (14.L), einen linken ersten Addierer (15.L), einen linken zweiten Addierer (16.L), einen rechten ersten Verstärker (13.R), einen rechten zweiten Verstärker (14.R), einen rechten ersten Addierer (15.R) und einen rechten zweiten Addierer (16.R).

Description

[0001] Audiomultikanalsignale und insbesondere dreidimensionale Audiosignale stellen hohe Anforderungen an zu übertragende oder zu speichernde Datenmengen, die es möglich effizient zu reduzieren gilt.
[0002] Allgemeine bekannte Vorrichtungen oder Verfahren für eine derartige Datenreduktion sind hier parametrische Verfahren, die räumliche Information beispielsweise anhand der aus dem Stand der Technik bekannten Fast Fourier Transform (FFT) extrahieren und anschliessend als permanenten Datenstrom, etwa gemeinsam mit einem Mono- oder Stereosignal als Downmixsignal, übertragen. Eine solche Audio-Technologie ist insbesondere mit MPEG Surround bekannt und stellt mathematisch betrachtet ein adaptives Filterverfahren dar.
[0003] Alternativ ist aus WO 2009 138 205, WO 2011 009 649, WO 2011 009 650, WO 2012 032 178 und WO 2014 072 513 die inverse Kodierung bekannt (eine Lösung inverser Probleme bei räumlichen Audiosignalen), die auf der Basis von geometrischen Parametern die Aufteilung der Signalanteile zwischen einem linken und einem rechten Kanal aus einem Monosignal berechnet. Als geometrische Parameter kommen z.B. der Winkel zwischen einer Schallquelle und einer Hauptachse eines Mikrophons und/oder ein fiktiver Öffnungswinkel des Mikrophons und/oder ein fiktiver linker Öffnungswinkel des Mikrophons und/oder ein fiktiver rechter Öffnungswinkel und/oder eine Richtcharakteristik des Mikrophons in Frage. Diese Parameter können entweder mit dem Downmixsignal mit übertragen werden oder können fix in Abhängigkeit der in dem Downmix verwendeten Parameter gewählt werden, oder können auch als Defaultwerte festgelegt werden. Die Parameter können entweder fest gewählt werden oder auf das entsprechende Signal hin optimiert werden. Somit lassen sich niedrigere Bitraten von Multikanalsignalen bei höherer Qualität erreichen.
[0004] WO 2014 072 513 schlägt erstmals die Kombination der inversen Kodierung mit einem Korrelationsvergleich vor, womit sich vor allem für Signale hoher Ordnung, wie etwa NHK 22.2 oder Auro 11.1, überraschend gute Ergebnisse bei sehr niedrigen Bitraten erzielen lassen.
[0005] Allerdings berücksichtigt keines dieser Verfahren eine effektive Lösung für eine Komprimierung des niederfrequenten Kanals im Downmixsignal, wie z.B. LFE1 und LFE2 bei NHK 22.2 oder LFE bei Auro 11.1. Ein niederfrequentes Signal spielt in diesen Systemen eine Sonderrolle, da keine gleichartigen Lautsprecher existieren, anhand derer eine Kompensation des Gesamtsystems vorgenommen werden kann. Zudem ist es bei der Komprimierung von hochkanaligen Signalen in der Regel unerwünscht, den niederfrequenten Kanal separat in einem Kanal des Downmixsignals zu übertragen, da dieser die Übertragungsraten weiter erhöht. Andererseits führt die Mischung der niederfrequenten Signale auf einen oder eine Mehrzahl von Kanälen des Multikanalsignals vor oder nach dem Downmix für viele der oben genannten Komprimierungsverfahren, insbesondere für den erwähnten Korrelationsvergleich in Verbindung mit der inversen Kodierung, zu Residualbildungen und somit in Verbindung mit dem LFE zu hörbaren Störungen bei der Wiedergabe des Downmixsignals oder des daraus gebildeten Upmixsignals. Dies führt zu dem nahezu unlösbaren Problem, dass das Aufmischen des niederfrequenten Kanals auf alle übertragenen Kanäle sich ebenso störend auswirkt wie sein Fehlen, wie Studien von Francis Rumsey e.a. belegen. Deshalb ist nach ITU-R Recommendation BS.775-3 eine Hinzufügung des niederfrequenten Kanal zum Downmixsignal grundsätzlich nicht zulässig. Folglich bleibt im Stand der Technik nur die Lösung, den niederfrequenten Kanal separat zu übertragen, um die Qualitätseinbussen durch das Fehlen des niederfrequenten Signals im Upmix zu vermeiden.
[0006] Es ist das Ziel der Erfindung, eine Integration der niederfrequenten Signale in den Downmix von Multikanalsignalen zu finden, welche eine gute Wiedergabe der niederfrequenten Kanäle im Upmix erlaubt und keine Störungen der anderen Kanäle des Upmixsignals verursacht.
[0007] Dies wird durch die unabhängigen Ansprüche gelöst, insbesondere durch das Ausfiltern der Frequenzanteile des niederfrequenten Kanals oberhalb einer Grenzfrequenz, vor dem Aufmischen auf andere Signale des Multikanalsignals oder des Downmixsignals, gelöst. Analog wird der niederfrequente Kanal aus dem Downmixsignal durch die Anwendung eines Tiefpassfilters mit der entsprechenden Grenzfrequenz auf einen Kanal oder auf eine Linearkombination mehrerer Kanäle des Downmixsignals oder des Upmixsignals gebildet. Es handelt sich um sogenanntes Bass Management.
[0008] Da gerade die oberen Frequenzbereiche des niederfrequenten Kanals einen proportional stärkeren Einfluss auf die Störungen in den anderen Kanälen haben und die niedrigen Frequenzen einen proportional höheren Effekt in dem niederfrequenten Kanal haben, bildet diese eine optimale Lösung für die oben genannte Aufgabe.
[0009] Die abhängigen Ansprüche betreffen weitere Ausführungsformen der Erfindung.
[0010] Die Erfindung wird im Folgenden mit Hilfe der folgenden Zeichnungen näher beschrieben. <tb>Fig. 1<SEP>zeigt eine NHK-22.2-Anordnung; <tb>Fig. 2<SEP>zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Downmixvorrichtung für ein NHK-22.2-System, das in ein 8.0-Downmixsignal transformiert wird (die durch Kommas getrennten Kanäle sind dabei als separate Kanäle zu lesen); <tb>Fig. 3<SEP>zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Upmixvorrichtung für ein 8.0-Downmixsignal, das in ein NHK-22.2-Upmixsignal transformiert wird (die durch Kommas getrennten Kanäle sind dabei als separate Kanäle zu lesen); <tb>Fig. 4<SEP>zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Downmixvorrichtung für ein Auro-11.1-Multikanalsignal, das in ein 4.0-Downmixsignal transformiert wird; <tb>Fig. 5<SEP>zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Upmixvorrichtung für ein 4.0-Downmixsignal, das in ein Auro-11.1-Upmixsignal transformiert wird (die durch Kommas getrennten Kanäle sind dabei als separate Kanäle zu lesen); <tb>Fig. 6<SEP>zeigt ein Ausführungsbeispiel der Kennlinie eines verwendeten Tiefpassfilters; <tb>Fig. 7<SEP>zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Downmixvorrichtung für ein Multikanalsignal, das in ein Downmixsignal transformiert wird; <tb>Fig. 8<SEP>zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Downmixvorrichtung für ein Multikanalsignal, das in ein Downmixsignal transformiert wird; <tb>Fig. 9<SEP>zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Upmixvorrichtung für ein Downmixsignal, das in ein Multikanalsignal mit einem niederfrequenten Kanal; transformiert wird, und <tb>Fig. 10<SEP>zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Upmixvorrichtung für ein Downmixsignal, das in ein Multikanalsignal mit einem niederfrequenten Kanal transformiert wird.
[0011] Fig. 1 zeigt eine NHK-22.2-Anordnung, aus der sich eine Vielzahl von Standards oder im Markt vertretener Audioformate für «Audio Surround Sound» ableiten lassen. Aus Gründen der Einheitlichkeit soll aber immer die gleiche Nomenklatur des NHK-22.2-Standards verwendet werden, um keine Verwirrung zu stiften. Im Folgenden wird immer nur von Kanalpositionen gesprochen, wobei damit die Position eines dem Kanal zugeordneten Lautsprechers gemeint ist. Die Positionen in Fig. 1 sollen dabei weder exakt noch einschränkend sein, sondern nur die ungefähre relative Position der Lautsprecher zueinander darstellen. Das NHK-22.2-System weist drei horizontale Ebenen auf, die als untere Ebene (Bottom Layer), mittlere Ebene (Middle Layer) und obere Ebene (Top Layer) bezeichnet werden. Viele andere Standards oder im Markt vertretene Audioformate für «Audio Surround Sound» weisen zwei – meist die mittlere und die obere Ebene – oder auch drei dieser Ebenen auf und sollen für alle Standards und im Markt vertretene Audioformate als solche bezeichnet werden.
[0012] Im Folgenden werden die einzelnen Kanalpositionen des NHK-22.2 Systems kurz eingeführt.
[0013] Die mittlere Ebene weist dabei die folgenden Kanalpositionen (Abkürzung in Klammern) auf: einen vorderen linken Kanal (FL), einen vorderen zentral linken Kanal (FLc), einen vorderen zentralen Kanal (FC), einen vorderen zentral rechten Kanal (FRc), einen vorderen rechten Kanal (FR), einen seitlich rechten Kanal (SiR), einen hinteren rechten Kanal (BR), einen hinteren zentralen Kanal (BC), einen hinteren linken Kanal (BL) und einen seitlich linken Kanal (SiL).
[0014] Die obere Ebene weist dabei die folgenden Kanalpositionen (Abkürzung in Klammern) auf: einen vorderen linken Kanal (TpFL), einen vorderen zentralen Kanal (TpFC), einen vorderen rechten Kanal (TpFR), einen seitlich rechten Kanal (TpSiR), einen hinteren rechten Kanal (TpBR), einen hinteren zentralen Kanal (TpBC), einen hinteren linken Kanal (TpBL) und einen seitlich linken Kanal (TpSiL).
[0015] Die untere Ebene weist die folgenden Kanäle auf (Abkürzungen in Klammern): einen vorderen linken Kanal (BtFL), einen vorderen zentralen Kanal (BtFC), einen vorderen rechten Kanal (BtFR).
[0016] Zusätzlich gibt es noch einen ersten oder linken niederfrequenten Kanal (LFE1 / LFE L) und einen zweiten oder rechten niederfrequenten Kanal (LFE2 / LFE R), welche jeweils für einen Subwoofer bestimmt sind.
[0017] Wenn im folgenden Verfahren und/oder Vorrichtungen zum Upmixen für bestimmte Kanäle des NHK-22.2-Systems dargestellt werden, so sind diese Verfahren nicht nur für NHK-22.2-Systeme, sondern für alle Standards und im Markt vertretene Audioformate für «Audio Surround Sound», die diese Kanäle enthalten, anwendbar. Wenn im Folgenden von einem vorderen rechten Kanal die Rede ist, ist dies nicht nur auf FR beschränkt, sondern beinhaltet auch TpFR, FRc und BtFR, die alle vordere rechte Kanäle sind, ausser es ist aus dem Kontext eindeutig, dass nur der Kanal FR gemeint sein kann bzw. nicht einer der anderen vorderen rechten Kanäle. Dies gilt analog für alle anderen Kanäle.
[0018] Im Folgenden werden die einzelnen Kanalpositionen des Auro-11.1-Systems kurz eingeführt.
[0019] Die mittlere Ebene weist dabei die folgenden Kanalpositionen (Abkürzung in Klammern) auf: einen vorderen linken Kanal (FL), einen vorderen zentralen Kanal (FC), einen vorderen rechten Kanal (FR), einen hinteren rechten Kanal (BR), einen hinteren linken Kanal (BL).
[0020] Die obere Ebene weist dabei die folgenden Kanalpositionen (Abkürzung in Klammern) auf: einen vorderen linken Kanal (TpFL), einen vorderen zentralen Kanal (TpFC), einen vorderen rechten Kanal (TpFR), einen hinteren rechten’ Kanal (TpBR), einen hinteren linken Kanal (TpBL) und einen oberen zentralen Kanal (TpC).
[0021] Zusätzlich gibt es noch einen niederfrequenten Kanal (LFE).
[0022] Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Downmixvorrichtung 10 zum Downmixen eines Multikanalsignals in ein Downmixsignal mit einer reduzierten Kanalanzahl, z.B. für ein NHK-22.2-System, das in ein 8.0-System transformiert wird. Die Downmixvorrichtung 10 weist einen Downmixer 11, einen linken Tiefpassfilter 12.L, einen rechten Tiefpassfilter 12.R, einen. linken ersten Verstärker 13.L, einen linken zweiten Verstärker 14. L, einen linken ersten Addierer 15.L, einen linken zweiten Addierer 16.L, einen rechten ersten Verstärker 13.R, einen rechten zweiten Verstärker 14.R, einen rechten ersten Addierer 15. R und einen rechten zweiten Addierer 16.R auf.
[0023] Der Downmixer 11 ist ausgebildet, ein Multikanalsignal mit mehr als vier Kanälen in ein Downmixsignal mit zumindest einem vorderen linken Kanal FL, einem vorderen rechten Kanal FR, einem hinteren rechten Kanal BR und einem hinteren linken Kanal BL herunterzumischen. In dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel mischt der Downmixer 11 die 22 Kanäle eines NHK-22.2-Systems in ein Downmixsignal mit FL, FR, BR, BL, TpFL, TpFR, TpBR und TpBL. Die Kanäle TpFL, TpFR, TpBR, TpBL im Downmixsignal sind optional. Das Downmixkanal könnte auch nur die vier Kanäle FL, FR, BR, BL enthalten. Das Downmixkanal könnte auch nur die sechs Kanäle FL, FR, BR, BL, TpFL, TpFR enthalten. Der Downmixer ist aber optional, und die Erfindung kann auch für die Integration eines oder mehrerer niederfrequente Kanäle eines Multikanalsignals verwendet werden, ohne das Multikanalsignal ansonsten herunterzumischen.
[0024] Der linke Tiefpassfilter 12.L ist ausgebildet, die oberhalb einer Grenzfrequenz liegenden Signalanteile des linken niederfrequenten Kanals LFE L auszufiltern. Der rechte Tiefpassfilter 12.R ist ausgebildet, die oberhalb einer Grenzfrequenz liegenden Signalanteile des rechten niederfrequenten Kanals LFE R auszufiltern. In einem Ausführungsbeispiel wird für den linken und den rechten Tiefpassfilter derselbe Filtertyp verwendet. In einem Ausführungsbeispiel ist die Grenzfrequenz gleich 120Hz (gemäss ITU-R Recommendation BS.775-3). Vorzugsweise ist aber die Grenzfrequenz kleiner gleich 120Hz, insbesondere kleiner gleich 100Hz, insbesondere kleiner gleich 90 Hz, insbesondere kleiner gleich 80 Hz. In Fig. 6 ist eine beispielhafte Impulsantwort des Tiefpassfilters gezeigt, dessen Grenzfrequenz bei 80Hz liegt; unterhalb dieser Grenzfrequenz findet psychoakustisch – einen idealen Frequenzgang von verwendeten LFE-Lautsprechern vorausgesetzt – keine Lokalisation mehr statt (ein unter realen Abhörbedingungen sehr schwer zu erreichendes Ideal). In einem Ausführungsbeispiel hat der Tiefpassfilter LPF eine unendliche Impulsantwort HR. Vorzugsweise sinkt der Tiefpassfilter LPF mit wenigstens –12dB pro Oktave.
[0025] Der linke erste Verstärker 13.L verstärkt den tiefpassgefilterten linken niederfrequenten Kanal LFE L mit einem ersten Faktor A. Der linke zweite Verstärker 14.L verstärkt den tiefpassgefilterten linken niederfrequenten Kanal LFE L mit einem zweiten Faktor B. Der rechte erste Verstärker 13.R verstärkt den tiefpassgefilterten rechten niederfrequenten Kanal LFE R mit dem ersten Faktor A. Der rechte zweite Verstärker 14.R verstärkt den tiefpassgefilterten rechten niederfrequenten Kanal LFE R mit dem zweiten Faktor B. Der erste Faktor A ist grösser als der zweite Faktor B. Der erste Faktor A ist vorzugsweise –9dB. Der zweite Faktor B ist vorzugsweise –12dB. Die Faktoren A und B sind somit beide vorzugsweise kleiner als 1.
[0026] Der linke erste Addierer 15. L ist ausgebildet, den mit dem ersten Faktor A multiplizierten tiefpassgefilterten linken niederfrequenten Kanal LFE L auf den hinteren linken Kanal BL zu mischen. Der linke zweite Addierer 16.L ist ausgebildet, den mit dem zweiten Faktor B multiplizierten tiefpassgefilterten linken niederfrequenten Kanal LFE L auf den vorderen linken Kanal FL zu mischen. Der rechte erste Addierer 15. R ist ausgebildet, den mit dem ersten Faktor A multiplizierten tiefpassgefilterten rechten niederfrequenten Kanal LFE R auf den hinteren rechten Kanal BR zu mischen. Der rechte zweite Addierer 16.R ist ausgebildet, den mit dem zweiten Faktor B multiplizierten tiefpassgefilterten rechten niederfrequenten Kanal LFE R auf den vorderen rechten Kanal FR zu mischen. Vorzugsweise werden die gewichteten niederfrequenten Signale hinter dem Downmixer 11 auf die Downmixsignale FL, FR, BR, BL gemischt. Alternativ können diese gewichteten niederfrequenten Signale aber auch in dem Downmixer 11 auf ein Zwischensignal gemischt werden oder direkt auf einen Kanal des Multikanalsignals, der zu dem entsprechenden Kanal FL, FR, BR, BL gemischt wird, gemischt werden. Diese Formulierung, «der niederfrequente Kanal wird auf den Downmixkanal gemischt», soll all diese Alternativen enthalten.
[0027] Die Tatsache, dass nur die unterhalb einer Grenzfrequenz liegenden Frequenzanteile des niederfrequenten Kanals oder der niederfrequenten Kanäle auf Kanäle des Downmixsignals gemischt werden, reduziert die Störung der Kanäle des Downmixsignale durch die höherfrequenten Anteile in dem niederfrequenten Kanal. Gleichzeitig stören die niederfrequenten Signalanteile weniger, da das menschliche Ohr niederfrequente Anteile nur sehr schlecht und insbesondere unterhalb von 80Hz, psychoakustisch betrachtet, gar nicht mehr orten kann. Die Tatsache, dass der rechte und linke niederfrequente Kanal jeweils auf entsprechende rechte und linken Kanäle des Downmixsignals gemischt wird, erlaubt sogenannte Stereo-LFEs; die beiden niederfrequenten Kanalinformationen werden demnach nicht gemischt und bleiben somit, wo gewünscht, separat erhalten. Die Tatsache, dass der niederfrequente Kanal bzw. die niederfrequenten Kanäle auf vier um den Zuhörer herum angeordnete Kanäle FL, FR, BR, BL gemischt werden, erlaubt es, die schwer zu ortenden niederfrequenten Effekte auch bei einer Wiedergabe des Downmixes bzw. bei einer Wiedergabe des Upmixsignals ohne Bass Management von allen Seiten harmonisch zu hören. Die Tatsache, dass die hinteren Kanäle das niederfrequente Signal stärker enthalten, nutzt insbesondere die Tatsache aus, dass die Ortungsfähigkeit von Schall am Hinterkopf geringer ist, und somit dort diese Informationen stärker aufgemischt werden können.
[0028] Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Upmixvorrichtung 20 zum Bestimmen eines Upmixsignals aus einem Downmixsignal, z.B. für ein 8.0-Dowmixsignal, das in ein NHK-22.2-Upmixsignal mit 22 Kanälen und 2 niederfrequenten Kanälen transformiert wird. Die Upmixvorrichtung 20 weist einen Upmixer 21, einen linken Tiefpassfilter 29.L, einen rechten Tiefpassfilter 29.R, einen linken ersten Verstärker 22.L, einen linken zweiten Verstärker 23.L, einen linken Addierer 27.L, einen zentralen Addierer 28, einen rechten ersten Verstärker 22.R, einen rechten zweiten Verstärker 23.R, einen rechten Addierer 27.R, einen zentralen ersten Verstärker 24, einen zentralen zweiten Verstärker 25, einen zentralen dritten Verstärker 26 und einen zentralen vierten Verstärker 27 auf.
[0029] Der Upmixer 21 ist ausgebildet, aus einem Downmixsignal mit zumindest vier Kanälen ein Multikanalsignal mit mehr als vier Kanälen zu bestimmen. In dem in Fig. 3 gezeigten Beispiel bestimmt der Upmixer 21 die 22 Kanäle eines NHK-22.2-Systems aus einem Downmixsignal mit den 8 Kanälen FL, FR, BR, BL, TpFL, TpFR, TpBR und TpBL. Allerdings ist der Upmixer 21 für die Erfindung optional, und die niederfrequenten Kanäle könnten auch aus einem Multikanalsignal bestimmt werden, ohne dass die Kanalanzahl sonst weiter erhöht wird.
[0030] Der linke erste Verstärker 22. L verstärkt jeweils die Kanäle BL, TpFL, TpSiL des Upmixsignals mit dem ersten Faktor C. Der linke zweite Verstärker 23.L verstärkt den Kanal TpBL des Upmixsignals mit einem zweiten Faktor D. Der rechte erste Verstärker 22.R verstärkt jeweils die Kanäle BR, TpFR, TpSiR des Upmixsignals mit dem ersten Faktor C. Der rechte zweite Verstärker 23. R verstärkt jeweils den Kanal TpBR des Upmixsignals mit einem zweiten Faktor D. Der zentrale erste Verstärker 24 verstärkt jeweils die Kanäle FC und BtFC des Upmixsignals mit dem ersten Faktor C. Der zentrale zweite Verstärker 25 verstärkt jeweils die Kanäle BC und TpFC des Upmixsignals mit einem dritten Faktor E. Der zentrale dritte Verstärker 26 verstärkt jeweils den Kanal TpBC mit einem vierten Faktor F. Der zentrale vierte Verstärker 27 verstärkt jeweils den Kanal TpC mit einem fünften Faktor G. In einem Ausführungsbeispiel gilt für die Faktoren C, D, E, F, G C>D>E>F>G. In einem Ausführungsbeispiel sind die Faktoren C, D, E, F, G alle kleiner 1. In einem Ausführungsbeispiel gilt C=–3dB, D=–5dB, E=–6dB, F=–8dB und G=–9dB.
[0031] Der zentrale Addierer 28 addiert die Ausgangssignale des zentralen ersten Verstärkers 24, des zentralen zweiten Verstärkers 25, des zentralen dritten Verstärkers 26 und des zentralen vierten Verstärkers 27. Der zentrale Addierer 28 gibt somit folgendes zentrales Zwischensignal SC aus: SC = C*(FC + BtFC) + E*(BC + TpFC)+ F*TpBC + G*TpC).
[0032] Der linke Addierer 27. L addiert die Kanäle FLc, FL, SiL und BtFL mit den Ausgangssignalen des linken ersten Verstärkers 22. L und des linken zweiten Verstärkers 23. L und mit dem Ausgangssignal SC des zentralen Addierers 28. Der linke Addierer 27. L gibt somit folgendes linkes Zwischensignal SL aus: SL = FLc + SiL +FL +BtFL + C*(BL + TpFL + TpSiL)+ D*TpBL + SC.
[0033] Der rechte Addierer 27. R addiert die Kanäle FRc, FR, SiR und BtFR mit den Ausgangssignalen des rechten ersten Verstärkers 22. R und des rechten zweiten Verstärkers 23. R und mit dem Ausgangssignal SC des zentralen Addierers 28. Der rechte Addierer 27.R gibt somit folgendes rechtes Zwischensignal aus: SR=FRc + SiR + FR + BtFR + C*(BR + TpFR + TpSiR)+ D*TpBR + SC.
[0034] Der linke Tiefpassfilter 29. L ist ausgebildet, die oberhalb einer Grenzfrequenz liegenden Signalanteile des linken Zwischensignals SL, ausgegeben von dem linken Addierer 27. L, auszufiltern. Aus dem tiefpassgefilterten linken Zwischensignal SL wird nun der linke niederfrequente Kanal LFE L gebildet. Der rechte Tiefpassfilter 29.R ist ausgebildet, die oberhalb einer Grenzfrequenz liegenden Signalanteile des rechten Zwischensignals SR, ausgegeben von dem rechten Addierer 27.R, auszufiltern. Aus dem tiefpassgefilterten rechten Zwischensignal SR wird nun der rechte niederfrequente Kanal LFE R gebildet. In einem Ausführungsbeispiel wird für den linken und den rechten Tiefpassfilter, der gleicher Filtertyp verwendet. In einem Ausführungsbeispiel wird der gleiche Tiefpassfilter wie in der Downmixvorrichtung 10 verwendet. In einem Ausführungsbeispiel ist die Grenzfrequenz die gleiche wie in der Downmixvorrichtung 10. In einem Ausführungsbeispiel ist die Grenzfrequenz kleiner gleich 120Hz, insbesondere kleiner gleich 100Hz, insbesondere kleiner gleich 90 Hz, insbesondere kleiner gleich 80 Hz. In Fig. 6 ist eine beispielhafte Impulsantwort des Tiefpassfilters gezeigt, dessen Grenzfrequenz bei 80Hz liegt. In einem Ausführungsbeispiel hat der Tiefpassfilter LPF eine unendliche Impulsantwort (HR). Vorzugsweise sinkt der Tiefpassfilter LPF mit wenigstens –12dB pro Oktave.
[0035] Die Tatsache, dass die zurückgewonnenen niederfrequenten LFE-Kanäle noch mit einem Tiefpassfilter mit der Grenzfrequenz bearbeitet werden, sorgt dafür, dass es keine Residuale in einem Bereich direkt oberhalb der Grenzfrequenz gibt, wo die Frequenzanteile von den Zuhörern besser geortet werden können. Somit werden Disharmonien zwischen den originalen Bassanteilen der 22 Kanäle und der zwei niederfrequenten Kanäle vermieden. Die Tatsache, dass die Bassanteile aller Kanäle des Upmixsignals für die Bestimmung des niederfrequenten Kanals oder der niederfrequenten Kanäle verwendet werden, führt zu einer Harmonie zwischen den bestimmten niederfrequenten Kanälen und den restlichen Kanälen des Upmixsignals. Diese Harmonie wird perfektioniert durch die Gewichtung der restlichen Kanäle in den niederfrequenten Kanälen.
[0036] Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Downmixvorrichtung 30 zum Downmixen eines Multikanalsignals in ein Downmixsignal mit einer reduzierten Kanalanzahl, z.B. für ein Auro-11.1-System das in ein 4.0-Downmixsignal transformiert wird. Das Downmixsignal könnte auch nur die zwei Kanäle FL, FR enthalten. Das Downmixsignal könnte auch mehr als die vier gezeigten Kanäle enthalten. Die Downmixvorrichtung 30 weist einen Downmixer 31, einen Tiefpassfilter 32, einen ersten Addierer 33 und einen zweiten Addierer 33 auf.
[0037] Der Downmixer 31 ist ausgebildet, ein Multikanalsignal mit mehr als vier Kanälen in ein Downmixsignal mit zumindest einem vorderen linken Kanal FL und einem vorderen rechten Kanal FR herunterzumischen. In dem in Fig. 4 gezeigten Beispiel mischt der Downmixer 31 den Middle Layer der 11 Kanäle eines Auro-11.1-Systems in ein Downmixsignal mit den Kanälen FL, FR, BR und BL. Die Kanäle BL und BR im Downmixsignal sind optional in diesem Ausführungsbeispiel. Der Downmixer 31 ist aber ebenfalls optional, und die Erfindung kann auch für die Integration eines oder mehrerer niederfrequente Kanäle eines Multikanalsignals verwendet werden, ohne das Multikanalsignal sonst herunterzumischen.
[0038] Der Tiefpassfilter 32 ist ausgebildet, die oberhalb einer Grenzfrequenz liegenden Signalanteile des niederfrequenten Kanals LFE auszufiltern. Der Tiefpassfilter 32 ist dabei wie in dem Ausführungsbeispiel 10 ausgeführt.
[0039] Der erste Addierer 33 ist ausgebildet, den tiefpassgefilterten niederfrequenten Kanal LFE auf den vorderen rechten Kanal FR zu mischen. Der zweite Addierer 34 ist ausgebildet, den tiefpassgefilterten niederfrequenten Kanal LFE auf den vorderen linken Kanal FL zu mischen. Vorzugsweise wird das tiefpassgefilterte niederfrequente Signal LFE hinter dem Downmixer 31 auf die Downmixsignalkanäle FL und FR, gemischt. Alternativ können diese gewichteten niederfrequenten Signale aber auch in dem Downmixer 11 auf ein Zwischensignal gemischt werden oder direkt auf einen Kanal des Multikanalsignals, der zu dem entsprechenden Kanal FL und FR gemischt wird, gemischt werden. Diese Formulierung, «der niederfrequente Kanal wird auf den Downmixkanal gemischt», soll all diese Alternativen enthalten.
[0040] Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Upmixvorrichtung 40 zum Bestimmen eines Upmixsignals aus einem Downmixsignal, z.B. für ein 4.0-Dowmixsignal, das in ein Auro-11.1-Upmixsignal transformiert wird. Die Upmixvorrichtung 40 weist einen Upmixer 41, einen Addierer 42, einen Verstärker 43 und einen Tiefpassfilter 44 auf.
[0041] Der Upmixer 41 ist ausgebildet, aus einem Downmixsignal mit zumindest zwei Kanälen ein Multikanalsignal mit mehr als zwei Kanälen zu bestimmen. In dem in Fig. 5 gezeigten Beispiel bestimmt der Upmixer 41 die 11 Kanäle eines Auro-11.1-Systems aus einem Downmixsignal mit den 4 Kanälen FL, FR, BR und BL. Allerdings ist der Upmixer 41 für die Erfindung optional und die niederfrequenten Kanäle könnten auch aus einem Multikanalsignal bestimmt werden, ohne dass die Kanalanzahl ansonsten weiter erhöht wird.
[0042] Der Addierer 42 addiert die Kanäle FL, FC und FR des Upmixsignals und der Verstärker 43 multipliziert die Kanäle FL, FC und FR bzw. deren Summe mit dem Faktor C. In einem Ausführungsbeispiel ist der Faktor C gleich –3dB. Der Addierer 42 und der Verstärker 43 geben somit folgendes Zwischensignal S aus: S = C* (FL + FC + FR).
[0043] Der Tiefpassfilter 44 ist ausgebildet, die oberhalb einer Grenzfrequenz liegenden Signalanteile des Zwischensignals S auszufiltern. Aus dem tiefpassgefilterten Zwischensignal S wird nun der niederfrequente Kanal LFE gebildet. In einem Ausführungsbeispiel wird der gleiche Tiefpassfilter wie in der Downmixvorrichtung 30 verwendet. In einem Ausführungsbeispiel ist die Grenzfrequenz die gleiche wie in der Downmixvorrichtung 30. In einem Ausführungsbeispiel ist die Grenzfrequenz kleiner gleich 120 Hz oder vorzugsweise kleiner gleich 100Hz oder vorzugsweise kleiner gleich 90Hz. Die Grenzfrequenz des Tiefpassfilters, siehe oben, kann auch optimal bei 80Hz liegen.
[0044] In den beschriebenen Ausführungsbeispielen ist es optional noch möglich, dass in der Downmixvorrichtung bestimmt wird, ob die Amplituden des LFE oder der LFEs unterhalb oder oberhalb eines Schwellwerts liegen. Diese binäre Information wird in periodischen Abständen, z.B. alle 64 Samples, bestimmt und mit dem Downmix übertragen. Wenn die Amplituden unterhalb des Schwellwerts liegen, wird der LFE bzw. werden die LFEs nicht auf den Downmix gemischt oder nach dem Upmix nicht bestimmt oder nicht ausgegeben. Andernfalls wird der LFE bzw. werden die LFEs, wie oben beschrieben, auf den Downmix gemischt oder nach dem Upmix bestimmt oder ausgegeben. Die Upmixvorrichtung weiss durch den übertragenen Binärwert, ob für die letzte Periode ein LFE oder zwei LFEs oder gar kein LFE bestimmt oder ausgegeben werden muss. Anstatt diese binäre Information mit Downmix zu übertragen, kann dies auch erneut in der Upmixvorrichtung auf der Basis des übertragenen Downmixsignals oder auf der Basis des erhaltenen Upmixsignals bestimmt werden, ob eine Extraktion eines LFE oder zweier LFEs notwendig ist.
[0045] FIG. 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Downmixvorrichtung/eines Encoders. Darin werden in einem ersten Schritt ein oder mehrere Kanäle, beispielsweise das BtFC-Signal mit einem Verstärkungsfaktor (beispielsweise 3dB), einem verstärkten oder unverstärkten Grundsignal (beispielsweise einem FC-Signal) zugemischt. Zuvor wird von einem geeigneten Element in periodischen Zeitabständen (beispielsweise alle 64 Samples) geprüft, ob der LFE aktiv oder inaktiv ist, und diese Information ebenfalls (etwa als 0 oder 1) als Datenpuls übertragen (bei einer Samplingrate von 48000 bedeutet dies eine Datenrate von 750bit pro Sekunde).
[0046] In einem zweiten Schritt wird das Grundsignal (beispielsweise das FC-Signal und/oder das BtFC-Signal) einerseits mit dem LFE-Signal, gegebenenfalls unter Zugrundelegen geeigneter Verstärkungsfaktoren (beispielsweise einer Verstärkung um –3dB für alle summierten Signale) summiert, und andererseits einem Highpass-Filter (beispielsweise einem idealen IIR-Filter mit anschliessender Allpass-Korrektur, einem bei 120Hz oder 100Hz oder 90Hz oder auch 80Hz endenden Stopband mit –80dB und einem bei 121Hz oder 101Hz oder 91Hz oder auch 81Hz beginnenden Passband mit OdB) zugeführt. In einem dritten Schritt wird das Summensignal aus LFE, Grundsignal und optional weiteren Signalen einem komplementären Lowpass-Filter (beispielsweise einem zum obigen Highpass-Filter komplementären IIR-Filter mit anschliessender Allpass-Korrektur und einem mit einem 120Hz oder 100Hz oder 90Hz oder auch 80Hz endenden Passband mit OdB und einem bei 121Hz oder 101Hz oder 91Hz oder auch 81Hz beginnenden Stopband mit –80dB) zugeführt.
[0047] Das jeweilige Ausgangssignal des Hochpassfilters und Tiefpassfilters wird nunmehr addiert und beispielsweise als das Grundsignal oder als Downmix mit weiteren Kanälen vom Encoder zum Decoder gemeinsam mit dem Datenpuls übertragen.
[0048] Fig. 9 bis 11 zeigen drei Ausführungsbeispiele einer Upmixvorrichtung bzw. eines Decoders. Im Decoder kann in einem ersten Schritt optional ein Korrelationsvergleich stattfinden. Anschliessend wird das Grundsignal optional gemeinsam mit weiteren Kanälen direkt einem Tiefpassfilter (idealerweise der gleichen Art, wie oben beschrieben) zugeführt. Diesem Tiefpassfilter kann ein Element vor oder nachgeschaltet werden, sodass in der Downmixvorrichtung bestimmt wird, ob die Amplituden des LFE oder der LFEs unterhalb oder oberhalb eines Schwellwerts liegen. Diese binäre Information wird in periodischen Abständen, z.B. alle 64 Samples, bestimmt und mit dem Downmix übertragen. Wenn die Amplituden unterhalb des Schwellwerts liegen, wird der LFE bzw. werden die LFEs nicht auf den Downmix gemischt oder nach dem Upmix bestimmt oder ausgegeben. Andernfalls wird der LFE bzw. werden die LFEs, wie oben beschrieben, auf den Downmix gemischt oder nach dem Upmix bestimmt oder ausgegeben. Die Upmixvorrichtung weiss durch den übertragenen oder bestimmten Binärwert, ob für die letzte Periode ein LFE oder zwei LFEs oder gar kein LFE bestimmt oder ausgegeben werden muss. Auf das resultierende Signal kann nunmehr ebenfalls optional ein Korrelationsvergleich ausgeführt werden. Die resultierenden Signale können optional weiterverarbeitet werden, beispielsweise durch ein Pseudostereo-Verfahren, so etwa durch dessen Sonderfall einer linearen oder nichtlinearen inverse Kodierung (beispielsweise für die Ableitung eines BtFC), und werden nunmehr ausgegeben.
[0049] Bei richtiger Wahl des Grundsignals bzw. optionaler weiterer Kanäle werden hochfrequente Anteile des LFE-Signals nunmehr über diese ausgegeben, während die durch den LFE übertragene Energie erhalten bleibt. Es tritt insgesamt ein Maskierungseffekt auf, der verhindert, dass die Zuordnung einzelner Signalanteile an andere Lautsprecher als solche auch wahrgenommen wird.
[0050] Die Begriffe «niederfrequenter Kanal», «niedrig-frequenter Kanal», «LFE Kanal» und «Basskanal» sollen in dieser Anmeldung als äquivalent angesehen werden.
[0051] Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr sollen alle unter die Patentansprüche fallenden Ausführungsformen geschützt sein.

Claims (26)

1. Verfahren zur Kodierung oder zum Downmixen eines niedrig-frequenten Kanals eines Audiomultikanalsignals in einem Audiodownmixsignal, aufweisend die folgenden Schritte: Bestimmen eines Tiefpassfiltersignals durch Anwendung eines Tiefpassfilters auf den niedrig-frequenten Kanal oder auf eine den niedrig-frequenten Kanal enthaltende Linearkombination von Kanälen des Audiomultikanalsignals; Aufmischen des Tiefpassfiltersignals auf mindestens einen Kanal des Audiodownmixsignals.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Tiefpassfilter eine Grenzfrequenz kleiner gleich 120 Hz, vorzugsweise kleiner gleich 100 Hz, vorzugsweise kleiner gleich 80 Hz hat.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Tiefpassfiltersignal symmetrisch auf zumindest einen rechten Kanal und auf zumindest einen linken Kanal aufgemischt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Tiefpassfiltersignal auf zumindest einen zentralen Kanal aufgemischt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Tiefpassfiltersignal, mit unterschiedlichen Faktoren gewichtet, auf verschiedene Kanäle des Audiodownmixsignals aufgemischt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Tiefpassfiltersignal auf einen vorderen linken Kanal und einen vorderen rechten Kanal des Audiodownmixsignals aufgemischt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der niedrig-frequente Kanal ein erster niedrig-frequenter Kanal ist, und das Tiefpassfiltersignal ein erstes Tiefpassfiltersignal ist, und das Audiomultikanalsignal einen zweiten niedrig-frequenten Kanal aufweist, und ein zweites Tiefpassfiltersignal durch Anwendung eines Tiefpassfilters auf den zweiten niedrig-frequenten Kanal oder auf eine den zweiten niedrig-frequenten Kanal enthaltende Linearkombination von Kanälen des Audiomultikanalsignals bestimmt wird, wobei das erste Tiefpassfiltersignal auf zumindest einen linken Kanal des Audiodownmixsignals gemischt wird und das zweite Tiefpassfiltersignal auf zumindest einen rechten Kanal des Audiodownmixsignals gemischt wird, wobei der zumindest eine rechte Kanal zu dem zumindest einem linken Kanal symmetrisch angeordnet ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das erste Tiefpassfiltersignal auf einen vorderen linken Kanal des Audiodownmixsignals und auf einen hinteren linken Kanal des Audiodownmixsignals gemischt wird, und das zweite Tiefpassfiltersignal auf einen vorderen rechten Kanal des Audiodownmixsignals und auf einen hinteren rechten Kanal des Audiodownmixsignals gemischt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Tiefpassfiltersignale auf die vorderen Kanäle schwächer als auf die hinteren Tiefpassfiltersignale aufgemischt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, wobei das erste Tiefpassfiltersignal mit einem ersten Faktor auf einen vorderen linken Kanal des Audiodownmixsignals und mit einem zweiten Faktor auf einen hinteren linken Kanal des Audiodownmixsignals gemischt wird, und das zweite Tiefpassfiltersignal mit einem ersten Faktor auf einen vorderen rechten Kanal des Audiodownmixsignals und mit einem zweiten Faktor auf einen hinteren rechten Kanal des Audiodownmixsignals gemischt wird.
11. Verfahren zur Bestimmung eines niedrig-frequenten Kanals eines Upmixsignals aus einem Audiodownmixsignal, aufweisend die folgenden Schritte: Bestimmen eines niedrig-frequenten Kanals durch Tiefpassfilterung eines Kanals des Audiodownmixsignals, eines Kanals des Upmixsignals oder eines auf einem Kanal des Audiodownmixsignals oder einem Kanal des Upmixsignals basierenden Signals.
12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Tiefpassfilter eine Grenzfrequenz kleiner gleich 120 Hz, vorzugsweise kleiner gleich 100 Hz, vorzugsweise kleiner gleich 90 Hz, vorzugsweise kleiner gleich 80 Hz hat.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei der niedrig-frequente Kanal durch Tiefpassfilterung eines Kanals des Audiomultikanalsignals oder durch Tiefpassfilterung einer Linearkombination von Kanälen des Audiomultikanalsignals bestimmt wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei der niedrig-frequente Kanal durch die Tiefpassfilterung einer Linearkombination aus einem zueinander symmetrisch angeordneten rechten Kanal und linken Kanal bestimmt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei der niedrig-frequente Kanal durch die Tiefpassfilterung eines zentralen Kanals des Upmixsignals oder einer einen zentralen Kanal des Upmixsignals enthaltenden Linearkombination bestimmt wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, wobei der niedrig-frequente Kanal durch die Tiefpassfilterung einer, verschiedene Kanäle des Upmixsignals enthaltenden Linearkombination bestimmt wird, wobei die verschiedenen Kanäle zumindest teilweise mit verschiedenen Faktoren gewichtet werden.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 16, wobei der niedrig-frequente Kanal durch die Tiefpassfilterung einer einen vorderen rechten Kanal, einen vorderen zentralen Kanal und einen vorderen linken Kanal enthaltenden Linearkombination bestimmt wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 17, wobei der niedrig-frequente Kanal ein erster niedrig-frequenter Kanal ist, der durch die Tiefpassfilterung einer ersten Linearkombination von linken Kanälen und/oder zentralen Kanälen des Upmixsignals bestimmt wird, und ein zweiter niedrig-frequenter Kanal des Upmixkanalsignals auf der Basis einer Tiefpassfilterung einer zweiten Linearkombination von rechten Kanälen und/oder zentralen Kanälen des Upmixsignals bestimmt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei die erste und die zweite Linearkombination einen mit einem ersten Faktor (C) multiplizierten vorderen zentralen Kanal (FC) aufweisen; und/oder einen mit einem ersten Faktor (C) multiplizierten unteren vorderen zentralen Kanal (BtFC) aufweisen; und/oder einen mit einem dritten Faktor (E) multiplizierten hinteren zentralen Kanal (BC) aufweisen; und/oder einen mit einem dritten Faktor (E) multiplizierten oberen vorderen zentralen Kanal (TpFC) aufweisen; und/oder einen mit einem vierten Faktor (F) multiplizierten oberen zentralen Kanal (TpBC) aufweisen; und/oder einen mit einem fünften Faktor (G) multiplizierten oberen zentralen Kanal (TpC) aufweisen.
20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, wobei die erste Linearkombination einen seitlich linken Kanal (SiL) und/oder einen vorderen linken Kanal (FL) und/oder einen vorderen linken zentralen Kanal (FLc) und/oder einen unteren vorderen linken Kanal (BtFL) aufweist, und/oder die zweite Linearkombination einen seitlich rechten Kanal (SiR) und/oder einen vorderen rechten Kanal (FR) und/oder einen vorderen rechten zentralen Kanal (FRc) und/oder einen unteren vorderen rechten Kanal (BtFR) aufweist.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, wobei die erste Linearkombination einen mit einem ersten Faktor (C) multiplizierten hinteren linken Kanal (BL), einen mit einem ersten Faktor (C) multiplizierten oberen vorderen linken Kanal (TpFL) und/oder einen mit einem ersten Faktor (C) multiplizierten oberen seitlich linken Kanal (TpSiL) aufweist, und/oder die zweite Linearkombination einen mit einem ersten Faktor (C) multiplizierten hinteren rechten Kanal (BR), einen mit einem ersten Faktor (C) multiplizierten oberen vorderen rechten Kanal (TpFR) und/oder einen mit einem ersten Faktor (C) multiplizierten oberen seitlich rechten Kanal (TpSiR) aufweist, und/oder die erste Linearkombination einen mit einem zweiten Faktor (D) multiplizierten oberen hinteren linken Kanal (TpBL) aufweist, und/oder die zweite Linearkombination einen mit einem zweiten Faktor (D) multiplizierten oberen hinteren rechten Kanal (TpBR) aufweist.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 21, wobei die Kanäle des Upmixsignals auf der Basis der Kanäle des Audiodownmixsignals bestimmt werden.
23. Computerprogramm ausgebildet bei Ausführung auf einem Prozessor ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22 auszuführen.
24. Vorrichtung zur Kodierung oder zum Downmixen eines niedrig-frequenten Kanals eines Audiomultikanalsignals in einem Audiodownmixsignal, aufweisend: Tiefpassfilter (12.R, 12.L, 32) zur Tiefpassfilterung des niedrig-frequenten Kanal oder der eine den niedrig-frequenten Kanal enthaltende Linearkombination von Kanälen des Audiomultikanalsignals zur Bestimmung eines Tiefpassfiltersignals; Mischer (15.R, 15.L, 16.R, 16.L, 33, 34) zum Aufmischen des Tiefpassfiltersignals auf mindestens einen Kanal des Audiodownmixsignals.
25. Vorrichtung zur Bestimmung eines niedrig-frequenten Kanals eines Upmixsignals aus einem Audiodownmixsignal, aufweisend: Tiefpassfilter (29.R, 29.L, 44) zur Tiefpassfilterung eines Kanals des Audiodownmixsignals, eines Kanals des Upmixsignals oder eines auf einem Kanal des Audiodownmixsignals oder einem Kanal des Upmixsignals basierenden Signals zum Bestimmen des niedrig-frequenten Kanals.
26. Audiodatei oder Audiostream, aufweisend eine Mehrzahl von Kanälen eines Downmixsignals, wobei mindestens ein Kanal des Downmixsignals nur unterhalb einer Grenzfrequenz die Komponenten eines niedrig-frequenten Kanals eines Audiomultikanalsignals enthält.
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