CH708564A2

CH708564A2 - Film dispenser.

Info

Publication number: CH708564A2
Application number: CH01577/13A
Authority: CH
Inventors: Simon Buck; Max Walder; Eric Schiess
Original assignee: Alu Vertriebsstelle Ag
Priority date: 2013-09-13
Filing date: 2013-09-13
Publication date: 2015-03-13
Also published as: WO2015035526A1; EP3044147A1; EP3044147B1

Abstract

Der Foliendispenser umfasst eine Faltschachtel (3), bei der ein in Längsrichtung verlaufender Führungsspalt (17) ausgenommen ist. Ein Schneidmesser (33) mit zwei parallelen Führungsplatten ist an der Faltschachtel (3) entlang des Führungsspaltes (17) verschiebbar gehalten. Angrenzend an den Führungsspalt (17) umfasst die Faltschachtel (3) Haftzonen (27).The film dispenser comprises a folding box (3), in which a longitudinally extending guide gap (17) is excluded. A cutting blade (33) with two parallel guide plates is held displaceably on the folding box (3) along the guide gap (17). Adjacent to the guide gap (17), the folding box (3) comprises adhesive zones (27).

Description

Beschreibung description

[0001 ] Gegenstand der Erfindung ist ein Foliendispenser gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. The invention relates to a film dispenser according to the preamble of patent claim 1.

[0002] Adhäsionsfolien werden im Gastrobereich und in privaten Haushalten verbreitet als Frischhaltefolien für Lebensmittel verwendet. Solche glatten Kunststofffolien sind in der Regel aus Polyvinylchlorid (PVC) oder aus Polyethylen (PE) gefertigt und haften aufgrund von Van-der-Waals-Kräften auf glatten Oberflächen ohne Klebstoff. Dies ist erwünscht, wenn solche Folien zum Abdecken von Gefässöffnungen oder zum Einpacken von Lebensmitteln verwendet werden. Die Hafteigenschaften können aber auch stören, wenn Folienbereiche in unerwünschter Weise aneinander haften bleiben. Aufgerollte Adhäsionsfolien werden meist in Gebinden aus Karton oder Wellpappe gelagert. Oft dienen solche Gebinde zugleich auch als Dispenser, aus denen Folienabschnitte herausgezogen und mittels einer Trennvorrichtung abgetrennt werden können. Häufig ist als Trennvorrichtung eine Kante des Gebindes als fein gezackte Abreisskante ausgebildet. Beim Abtrennen herausgezogener Folienabschnitte an solchen Abreisskanten bleiben Teile dieser Folienabschnitte häufig in unerwünschter Weise aneinander haften. Adhesion films are widely used in the gastro area and in private households as cling films for food. Such smooth plastic films are usually made of polyvinyl chloride (PVC) or polyethylene (PE) and adhere due to van der Waals forces on smooth surfaces without adhesive. This is desirable when such films are used to cover vascular openings or to pack food. However, the adhesive properties can also interfere if film areas adhere to one another in an undesired manner. Rolled adhesive films are usually stored in cardboard or corrugated cardboard containers. Often, such containers also serve as dispensers, from which film sections can be pulled out and separated by means of a separating device. Often, an edge of the container is designed as a finely serrated tear-off edge as a separating device. When separating out pulled-out film sections at such tear-off edges, parts of these film sections frequently adhere undesirably to one another.

[0003] Alternativ können Trennvorrichtungen auch ein Führungsprofil und eine entlang dieses Führungsprofils verschiebbar gelagerte Schneidvorrichtung mit einem Schneidmesser umfassen. Alternatively, separating devices may also include a guide profile and along this guide profile slidably mounted cutting device with a cutting blade.

[0004] Aus der Patentanmeldung CH 699 230 A2 ist ein Foliendispenser bekannt, der ein Gebinde bzw. Gehäuse mit einer solchen Trennvorrichtung umfasst. Das Gehäuse ist vorzugsweise als Einweggebinde aus Karton oder Wellkarton gefertigt. Die Trennvorrichtung umfasst ein separates Kunststoffprofil, welches an der oberen Vorderkante des Gehäuses befestigt wird. Die Schneidvorrichtung ist an diesem Kunststoffprofil verschiebbar gelagert. Gehäuse und Trennvorrichtung solcher Foliendispenser sind im Vergleich zu herkömmlichen Gebinden aus dünnem Karton stabil. Die Kosten und der Materialbedarf für die Herstellung solcher Foliendispenser sind vergleichsweise hoch. Dies gilt umso mehr, als es sich um Einweggebinde handelt. Solche Gebinde werden entsorgt nachdem der Folienvorrat erschöpft ist. Die ökologische Bilanz eines solchen Einweggebindes hat noch Verbesserungspotential. From the patent application CH 699 230 A2 a film dispenser is known which comprises a container or housing with such a separation device. The housing is preferably manufactured as a disposable container made of cardboard or corrugated cardboard. The separator comprises a separate plastic profile which is attached to the upper front edge of the housing. The cutting device is slidably mounted on this plastic profile. Housing and separator of such film dispensers are stable compared to conventional containers made of thin cardboard. The cost and material requirements for the production of such film dispensers are comparatively high. This is even more so, as it concerns disposable containers. Such containers are disposed of after the film supply is exhausted. The ecological balance of such a disposable container still has room for improvement.

[0005] Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, einen einfach und kostengünstig herstellbaren Foliendispenser mit einer einfach zu bedienenden Trennvorrichtung zu schaffen. An object of the present invention is therefore to provide a simple and inexpensive to produce foil dispenser with an easy-to-use separator.

[0006] Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, den Foliendispenser als stapelbares Gebinde auszubilden, das zum Lagern und Transportieren einer Folienrolle genutzt werden kann. Another object of the invention is to form the film dispenser as a stackable container, which can be used for storing and transporting a film roll.

[0007] Diese Aufgaben werden gelöst durch einen Foliendispenser gemäss den Merkmalen des Patentanspruchs 1. These objects are achieved by a film dispenser according to the features of patent claim 1.

[0008] Anhand einiger Figuren wird eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung im Folgenden näher beschrieben. Dabei zeigen Based on some figures, an exemplary embodiment of the invention will be described in more detail below. Show

Fig. 1 einen geöffneten Foliendispenser mit eingesetzter Folienrolle, 1 an opened film dispenser with inserted film roll,

Fig. 2 eine geöffnete Faltschachtel ohne Haftstreifen, 2 an opened carton without adhesive strip,

Fig. 3 eine geöffnete Faltschachtel mit Haftstreifen an der Vorderwand, 3 an opened carton with adhesive strips on the front wall,

Fig. 4 eine schematische Frontansicht eines Foliendispensers mit zugeklapptem Deckel, 4 is a schematic front view of a film dispenser with the lid closed,

Fig. 5 eine Detailansicht des Foliendispensers im Bereich einer Greifzone, 5 shows a detailed view of the film dispenser in the region of a gripping zone,

Fig. 6 eine Detailansicht des Foliendispensers im Bereich einer Lagerstelle für die Folienrolle, 6 shows a detailed view of the film dispenser in the region of a bearing point for the film roll,

Fig. 7 ein Stanzriss der Faltschachtel aus Fig. 2 oder 3, 7 a punched-out view of the folding box from FIG. 2 or 3, FIG.

Fig. 8 ein Schneidmesser in perspektivischer Ansicht, 8 is a cutting blade in a perspective view,

Fig. 9 Das Schneidmesser aus Fig. 8 in Aufsicht, 9, the cutting blade of FIG. 8 in plan view,

Fig. 10 einen Längsschnitt des Schneidmessers aus Fig. 8, 10 is a longitudinal section of the cutting blade of FIG. 8,

Fig. 1 1 eine Seitenansicht des Schneidmessers aus Fig. 8 quer zur Schneidrichtung, 1 1 is a side view of the cutting blade of FIG. 8 transverse to the cutting direction,

Fig. 12 eine Seitenansicht in Schneidrichtung des Schneidmessers aus Fig. 8. 12 is a side view in the cutting direction of the cutting blade of FIG. 8th

[0009] Fig. 1 zeigt einen geöffneten Foliendispenser mit einer eingesetzten Folienrolle 1. Der Foliendispenser umfasst ein Gehäuse in Gestalt einer länglichen, im Wesentlichen quaderförmigen Faltschachtel 3. Die Faltschachtel 3 kann beispielsweise aus Karton oder Wellpappe gefertigt sein, vorzugsweise aus Karton mit einer Wandstärke zwischen etwa 0.5mm und 1 mm. Ein Stanzriss dieser Faltschachtel 3 ist in Fig. 7 dargestellt. Die Stanzkanten sind als fette Linien dargestellt, Faltkanten als dünnere Linien. Unterbrochene fette Linien sind Perforationslinien 15 zum Trennen von aneinander angrenzenden Bereichen der Faltschachtel 3. Die äussere Länge LI des Schachtelrumpfs 1 1 liegt beispielsweise im Bereich von 20cm bis 52cm. Die Breite und die Höhe der Schachtel sind vorzugsweise zumindest annähernd gleich gross und liegen The film dispenser comprises a housing in the form of an elongated, substantially parallelepiped carton 3. The carton 3 may for example be made of cardboard or corrugated cardboard, preferably of cardboard with a wall thickness between about 0.5mm and 1mm. A punched tear of this folding box 3 is shown in Fig. 7. The punched edges are shown as bold lines, folding edges as thinner lines. Broken bold lines are perforation lines 15 for separating contiguous areas of the carton 3. The outer length LI of the hull 1 1, for example, is in the range of 20cm to 52cm. The width and the height of the box are preferably at least approximately the same size and are

2 beispielsweise im Bereich von 35mm bis 70mm. Die Breite L2 des auf einen hülsenartigen Kern 5 aufgerollten Adhäsionsfolienbandes, kurz Folie 7 genannt, ist kleiner als die Länge des Kerns 5, sodass der Kern 5 die aufgerollte Folie 7 beidseitig axial vorzugsweise um je etwa 10mm bis etwa 40mm überragt. Die Länge des Kerns 5 ist nur geringfügig beispielsweise 5mm bis 15mm - kleiner als die äussere Länge LI des Gehäuserumpfs. Innen an den stirnseitigen Wänden der Faltschachtel 3 sind Lagerstellen 9 zum drehbaren Lagern der Folienrolle 1 angeordnet. Der Schachtelrümpf 1 1 umfasst einen länglichen rechteckigen Boden 1 1 a, eine ebensolche Rückwand 1 1 b und Vorderwand 1 1 c sowie beidseitig je eine Stirnwand 1 1 d, 1 1 e. Die Stirnwände 1 1 d, 1 1 e umfassen am Boden 1 1 a, an der Vorderwand 11 c und an der Rückwand 1 1 b seitlich angelenkte bzw. hervorragende Seitenlappen 12, die sich nach dem Falten zu einem Schachtelrumpf 1 1 gegenseitig überlappen. An der Oberkante der Rückwand 1 1 b ist ein Klappdeckel 13 schwenkbar angelenkt. Der Klappdeckel 13 umfasst eine rechteckige Decke 13a, einen an deren Vorderkante angrenzenden Frontlappen 13b, der die Vorderwand 1 1 c des Schachtelrumpfs 11 im geschlossenen Zustand zumindest teilweise überdeckt, und zwei stirnseitige Flügel 13c, 13d, die bei zugeklapptem Deckel 13 zumindest den oberen Bereich der jeweils angrenzenden Stirnwände 1 1 d, 1 1 e überdecken. Der Frontlappen 13b umfasst mindestens eine Perforationslinie 15a, die den Frontlappen 13b in einen oberen Abschnitt 14 und einen unteren Abschnitt 16 teilt. Vor der Erstnutzung ist der untere Abschnitt 16 vorzugsweise mittels Punktklebung an mehreren Stellen lokal an der Vorderwand 1 1 c des Schachtelrumpfs 1 1 angeklebt. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine unten am unteren Abschnitt 16 vorstehende Lasche 18 zum Verbinden des Deckels 13 mit dem Schachtelrumpf 1 1 genutzt werden. Zum erstmaligen Öffnen des Gehäuses wird der untere Abschnitt 16 des Frontlappens 13b entlang der Perforationslinie 15a vom oberen Abschnitt 14 abgetrennt. 2, for example, in the range of 35mm to 70mm. The width L2 of the wound on a sleeve-like core 5 Adhäsungsfolienbandes, called film 7, is smaller than the length of the core 5, so that the core 5, the rolled-up film 7 on both sides axially preferably by about 10mm to about 40mm surmounted. The length of the core 5 is only slightly, for example, 5mm to 15mm - smaller than the outer length LI of the body sump. Inside the frontal walls of the carton 3 bearings 9 are arranged for rotatably supporting the film roll 1. The box body 1 1 comprises an elongated rectangular bottom 1 1 a, a similar rear wall 1 1 b and front wall 1 1 c and on both sides each have an end wall 1 1 d, 1 1 e. The end walls 1 1 d, 1 1 e include at the bottom 1 1 a, on the front wall 11 c and on the rear wall 1 1 b laterally hinged or excellent side lobes 12, which overlap each other after folding to a hull 1 1. At the upper edge of the rear wall 1 1 b a hinged lid 13 is pivotally articulated. The hinged lid 13 comprises a rectangular ceiling 13a, a front flap 13b adjacent to its front edge, which at least partially covers the front wall 11c of the box body 11 in the closed state, and two end-side wings 13c, 13d which, when the lid 13 is closed, at least the upper area cover each adjacent end walls 1 1 d, 1 1 e. The front flap 13b includes at least one perforation line 15a that divides the front flap 13b into an upper portion 14 and a lower portion 16. Before the first use of the lower portion 16 is preferably adhered by means of point bonding at several locations locally on the front wall 1 1 c of the hull 1. Alternatively or additionally, a tab 18 protruding downwards on the lower section 16 can also be used for connecting the cover 13 to the box body 1 1. To open the housing for the first time, the lower portion 16 of the front flap 13b is separated from the upper portion 14 along the perforation line 15a.

[0010] Fig. 2 zeigt die leere Faltschachtel 3 mit teilweise aufgeklapptem Deckel 13, wobei der untere Abschnitt 16 des Frontlappens 13b bereits abgetrennt worden ist. An der Vorderwand 11 c der Faltschachtel 3 ist über einen Grossteil der Gehäuselänge ein schmaler Führungsspalt 17 ausgestanzt oder in anderer Weise ausgenommen. Die Länge L3 (Fig. 7) dieses Führungsspalts 17 ist grösser als die Breite L2 der Folie 7 und kleiner als die äussere Länge LI des Schachtelrumpfs 1 1. Vorzugsweise umfasst die Vorderwand 1 1 c zwischen jedem der Spaltenden und der jeweils benachbarten Stirnwand 11 d, 1 1 e je einen spaltfreien Abschnitt, dessen Breite in der Grössenordnung von I C tOmm liegt. Die Breite L4 (Fig. 7) des Führungsspalts 17 liegt in der Grössenordnung von etwa 1 mm bis etwa 4mm und beträgt vorzugsweise 2mm bis 3mm. Der Führungsspalt 17 ist vorzugsweise etwa in mittlerer Höhe der Vorderwand 1 1 c parallel zu deren Längskanten angeordnet. Alternativ kann der Führungsspalt 17 auch etwas höher oder tiefer liegen, vorzugsweise innerhalb des mittleren Drittels der Wandhöhe. Bei weiteren alternativen Ausführungsformen könnte der Führungsspalt 17 auch am Klappdeckel 13 oder an der Rückwand 1 1 b ausgebildet sein (nicht dargestellt). Fig. 2 shows the empty carton 3 with partially unfolded cover 13, wherein the lower portion 16 of the front flap 13b has already been separated. On the front wall 11 c of the carton 3, a narrow guide gap 17 is punched or excluded in a different way over a large part of the housing length. The length L3 (Fig. 7) of this guide gap 17 is greater than the width L2 of the film 7 and smaller than the outer length LI of the hull 1 1. Preferably, the front wall 1 comprises 1 c between each of the gap ends and the respective adjacent end wall 11 d , 1 1 e each a gap-free section whose width is of the order of IC tOmm. The width L4 (Fig. 7) of the guide gap 17 is of the order of about 1 mm to about 4 mm, and is preferably 2 mm to 3 mm. The guide gap 17 is preferably arranged approximately at mid-height of the front wall 1 1 c parallel to the longitudinal edges thereof. Alternatively, the guide gap 17 may also be slightly higher or lower, preferably within the middle third of the wall height. In further alternative embodiments, the guide gap 17 could also be formed on the hinged lid 13 or on the rear wall 11b (not shown).

[0011 ] An die Oberkante der Vorderwand 1 1 c schliesst eine vordere Innenwand 19 an. Sie ist mittels eines Falzes 21 a, vorzugsweise mittels zwei in einem geringen gegenseitigen Abstand von beispielsweise 2mm bis 5mm zueinander ausgebildeten Falzen 21 a, 21 b an der Vorderwand 1 1 c umklappbar angelenkt. Die vordere Innenwand 19 ist ins Innere des Schachtelrumpfs 11 umgefaltet. Sie dient der Stabilisierung der Vorderwand 1 1c. Wenn eine Folienrolle 1 in der Faltschachtel 3 drehbar gelagert ist, liegt die vordere Innenwand 19 federnd an der Folienrolle 1 an. Etwa in der Mitte der Vorderwand 1 1 c ragt an deren Oberkante bzw. beim vorderen Falz 21 a eine Stützzunge 23 nach vorne. Diese kann wie beim vorliegenden Ausführungsbeispiel entlang einer halbkreisförmigen Perforationslinie 15b vom angrenzenden Bereich der Vorderwand 1 1 c getrennt und nach vorne geschwenkt werden. Die beiden Enden der Perforationslinie 15b grenzen an den vorderen Falz 21 a an. Nach dem Herausziehen und Abtrennen eines Folienabschnitts liegt das vordere Ende des Folienvorrats auf dieser Stützzunge 23 auf und kann so leichter ergriffen werden. Die Stützzunge 23 verhindert, dass das Folienende im mittleren Bereich mit der Vorderwand 1 1 c in Kontakt kommt und an dieser haften bleibt. Die Perforationslinie 15b weist einen ausreichenden Abstand zum Führungsspalt 17 auf, der beispielsweise zwischen 5mm und 20mm liegen kann. Wie in Fig. 3 dargestellt, umfasst die Vorderwand 1 1c auf der Aussenseite eine dunkel dargestellte Haftzone 27, an der ein von der Folienrolle 1 herausgezogener Folienabschnitt wieder lösbar haftet, wenn er abgetrennt werden soll. Die Haftzone 27 erstreckt sich vorzugsweise oberhalb und unterhalb des Führungsspalts 17 über dessen gesamte Länge L3. Im Bereich der Stützzunge 23 ist die Aussenseite der Vorderwand 1 1 c ohne Haftzone 27 bzw. mit einer haftfreien Zone 28 ausgebildet, sodass die Folie 7 dort leichter ergriffen werden kann. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist zwischen der Stützzunge 23 und dem Führungsspalt 17 ein rechteckiger Bereich als haftfreie Zone 28 ausgebildet, deren Länge etwa doppelt so lang ist wie die Breite der Stützzunge 23. Die haftfreie Zone 28 grenzt unmittelbar an den Führungsspalt 17 an. Unterhalb des Führungsspalts 17 ist die Haftzone 27 nicht unterbrochen. At the upper edge of the front wall 1 1 c adjoins a front inner wall 19 at. It is hinged by means of a fold 21 a, preferably by means of two in a small mutual distance of for example 2mm to 5mm mutually formed folds 21 a, 21 b on the front wall 1 1 c folded down. The front inner wall 19 is folded inside the hull 11. It serves to stabilize the front wall 1 1c. When a film roll 1 is rotatably mounted in the folding box 3, the front inner wall 19 is resiliently against the film roll 1. Approximately in the middle of the front wall 1 1 c protrudes at the upper edge or at the front fold 21 a, a support tongue 23 to the front. This can, as in the present embodiment along a semicircular perforation 15b separated from the adjacent region of the front wall 1 1 c and pivoted forward. The two ends of the perforation line 15b adjoin the front fold 21a. After pulling and separating a film section, the front end of the film supply is on this support tongue 23 and can be taken easier. The support tongue 23 prevents the end of the film in the central region with the front wall 1 1 c comes into contact and adheres to this. The perforation line 15b has a sufficient distance to the guide gap 17, which may for example be between 5mm and 20mm. As shown in Fig. 3, the front wall 1 1c comprises on the outside a dark illustrated detention zone 27 to which a pulled out of the film roll 1 film section releasably adheres again when it is to be separated. The adhesive zone 27 preferably extends above and below the guide gap 17 over its entire length L3. In the area of the support tongue 23, the outside of the front wall 1 1 c without an adhesive zone 27 or with a non-stick zone 28 is formed, so that the film 7 can be taken there easier. In the embodiment shown in FIG. 3, between the support tongue 23 and the guide gap 17, a rectangular region is formed as an adhesive-free zone 28 whose length is approximately twice as long as the width of the support tongue 23. The adhesive-free zone 28 directly adjoins the guide gap 17 at. Below the guide gap 17, the adhesive zone 27 is not interrupted.

[0012] Alternativ könnte die Haftzone 27 auch mehrere nicht zusammenhängende Bereiche umfassen, welche mit Ausnahme der haftfreien Zone 28 verteilt an der Vorderwand 11 c ausgebildet sind. Die Haftzone 27 ist als Beschichtung mit einer glatten Oberfläche an der Aussenseite der Vorderwand 1 1 c ausgebildet. Diese Beschichtung ist vorzugsweise eine selbstklebende Kunststofffolie, beispielsweise eine Kunststofffolie aus Polyvinylchlorid (PVC), Polyester (PET), Polypropylen (PP) oder Polyethylen (PE). Alternativ kann auch eine andere dünne Schicht mit einer glatten Oberfläche als Haftschicht im Bereich der Haftzone 27 auf die Vorderwand 1 1 c aufgebracht werden, beispielsweise eine Lack- oder Farbschicht. Die guten Hafteigenschaften für Adhäsionsfolien 7 können durch Van-der-Waals-Kräfte und/oder elektrostatische Kräfte begründet sein. Alternativ könnte auch eine Schicht eines wiederlösbaren Klebstoffs als Haftschicht aufgebracht oder ein doppelseitiges Klebeband aufgeklebt werden, dessen eine Seite permanent haftend und dessen andere Seite reversibel haftend ausgebildet ist. Die Breite streifenförmiger Haftzonen 27 liegt vorzugsweise im Bereich von 2.5mm bis 7.5mm und beträgt beispielsweise 3mm oder 4mm. Alternatively, the adhesive zone 27 could include a plurality of non-contiguous areas, which are distributed with the exception of the non-adhesive zone 28 on the front wall 11 c. The adhesive zone 27 is formed as a coating with a smooth surface on the outside of the front wall 1 1 c. This coating is preferably a self-adhesive plastic film, for example a plastic film of polyvinyl chloride (PVC), polyester (PET), polypropylene (PP) or polyethylene (PE). Alternatively, another thin layer with a smooth surface as an adhesive layer in the region of the adhesive zone 27 can be applied to the front wall 1 1 c, for example, a paint or ink layer. The good adhesive properties for adhesive films 7 may be due to van der Waals forces and / or electrostatic forces. Alternatively, a layer of a repositionable adhesive could also be applied as an adhesive layer or a double-sided adhesive tape could be glued on, one side of which being permanently adherent and the other side being reversibly adhesive. The width of strip-shaped adhesive zones 27 is preferably in the range of 2.5 mm to 7.5 mm and is for example 3 mm or 4 mm.

3 [0013] Fig. 4 zeigt einen Foliendispenser mit einer Faltschachtel 3, bei welcher der untere Abschnitt 16 des Frontlappens 13b bereits abgetrennt worden ist. Oberhalb und unterhalb des Führungsspalts 17 sind zwei Streifen einer Selbstklebefolie als Flaftzone 27 auf die Vorderwand 11 c aufgeklebt, wobei oberhalb des Führungsspalts 17 eine rechteckige haftfreie Zone 28 ausgespart ist. Vorzugsweise wird ein einziger breiter Streifen der Selbstklebefolie auf die Vorderwand 1 1 c bzw. auf das Flächengebilde, aus dem der Stanzriss für die Faltschachtel 3 ausgestanzt wird, aufgeklebt, bevor die Stanzung insbesondere des Führungsspaltes 17 erfolgt. Dieser Streifen kann den Führungsspalt 17 beidseitig überragen und umfasst wiederum eine Aussparung für eine haftfreie Zone 28. Dadurch kann die Stabilität der Faltschachtel 3 im Bereich des Führungsspaltes 17 zusätzlich verbessert werden, was insbesondere bei Flächengebilden aus dünnem Karton vorteilhaft ist. 3 shows a film dispenser with a folding box 3, in which the lower portion 16 of the front flap 13b has already been separated. Above and below the guide gap 17, two strips of a self-adhesive film as a flange 27 are glued to the front wall 11 c, wherein above the guide gap 17, a rectangular adhesive zone 28 is recessed. Preferably, a single wide strip of self-adhesive film on the front wall 1 1 c or on the fabric from which the punching tear is punched for the carton 3, glued before the punching in particular of the guide gap 17 is carried out. This strip can project beyond the guide gap 17 on both sides and in turn comprises a recess for a non-adherent zone 28. As a result, the stability of the folding box 3 in the region of the guide gap 17 can be additionally improved, which is advantageous in particular in the case of thin paperboard fabrics.

[0014] Fig. 5 zeigt eine Detailansicht der Faltschachtel 3 im Greifbereich bei der nach vorne ragenden Zunge 23. Fig. 6 zeigt ein Detail der Faltschachtel 3 im Bereich einer der Lagerstellen 9 von oben her gesehen bei geöffnetem Klappdeckel 13. Deutlich erkennbar sind die beiden Falze 21 a, 21 b an der Oberkante der Vorderwand 1 1 c sowie die nach innen geklappte vordere Innenwand 19. Im Weiteren ist auch eine der beiden an den Oberkanten der Stirnwände 1 1 d, 11 e nach aussen ragenden Rückhaltelaschen 29 dargestellt, welche den Deckel 13 in der geschlossenen Lage ohne Einwirkung zusätzlicher äusserer Kräfte durch formschlüssige Anlage mit einem Absatz 31 an der Innenseite des jeweiligen stirnseitigen Flügels 13c, 13d zurückhalten. Fig. 6 shows a detail of the carton 3 in the region of one of the bearings 9 seen from above with an open hinged lid 13. Clearly visible are the Both folds 21 a, 21 b at the upper edge of the front wall 1 1 c and the inwardly folded front inner wall 19. In addition, one of the two on the upper edges of the end walls 1 1 d, 11 e outwardly projecting retaining tabs 29 is shown, which the lid 13 in the closed position without the action of additional external forces by positive engagement with a shoulder 31 on the inside of the respective end wing 13c, 13d retain.

[0015] Die Fig. 8 bis 12 zeigen unterschiedliche Darstellungen eines Schneidmessers 33, welches entlang des Führungsspalts 17 in Längsrichtung der Faltschachtel 3 geführt verschiebbar ist. Fig. 8 zeigt das Schneidmesser 33 in einer perspektivischen Ansicht schräg von oben, Fig. 9 in Aufsicht. Fig. 10 zeigt einen entlang einer Klinge 35 in Längsrichtung aufgeschnittenen Teil des Schneidmessers 33. Die Klinge 35 ist trapezförmig aus Messerstahl gefertigt, wobei die beiden Schenkel 37 als Schneidkanten ausgebildet sind, die relativ zur längeren Basisseite unter einem Winkel geneigt sind, der im Bereich von 25° bis 45° liegt und vorzugsweise 35° beträgt. Die längere Basisseite der Klinge 35 kann z.B. eine Länge zwischen 8mm und 14mm, vorzugsweise zwischen 10mm und 12mm aufweisen. Die Klingenstärke liegt zwischen 0.08 und 0.5mm und beträgt vorzugsweise etwa 0.3mm. Die Höhe der Klinge 35 liegt vorzugsweise zwischen 2mm und 3mm und beträgt beispielsweise 2.5mm. Das Schneidmesser 33 umfasst eine obere Führungsplatte 39 und eine untere Führungsplatte 41 , die in geringem Abstand A parallel zueinander angeordnet sind. Dieser Abstand A ist etwas grösser als die Wandstärke der Vorderwand 11 c und liegt vorzugsweise im Bereich von 1 mm bis 3mm, insbesondere zwischen 1 ,5mm und 2,5mm. Die Stärke bzw. Dicke B der unteren Führungsplatte 41 liegt vorzugsweise im Bereich von 0.3mm bis 1.3mm und beträgt beispielsweise 0.5mm. Die beiden Führungsplatten 39, 41 haben näherungsweise eine rechteckige Grundform mit gerundeten Ecken und Seitenkanten. Die untere Führungsplatte 41 ist eben. Die obere Führungsplatte 39 hat eine grössere Plattenstärke C in der Grössenordnung von etwa 1 mm bis etwa 2mm. Zu den in Verschieberichtung gelegenen Seitenkanten hin ist die obere Führungsplatte 39 nach oben gewölbt. Ihre Länge D in dieser Verschieberichtung kann beispielsweise zwischen 15mm und 25mm, vorzugsweise zwischen 15mm und 20mm liegen. Die Länge E der unteren Führungsplatte 41 in dieser Verschieberichtung ist vorzugsweise um etwa 2mm bis 5mm geringer als die Länge D. Die Länge F der oberen Führungsplatte 39 quer zur Verschieberichtung ist zumindest näherungsweise gleich gross wie die Länge D in Verschieberichtung. Die Länge G der unteren Führungsplatte 41 quer zur Verschieberichtung ist hingegen geringfügig, beispielsweise um 5% bis 10% grösser als die entsprechende Länge F der oberen Führungsplatte 39. An der oberen Führungsplatte 39 ragt zentral ein Greifknopf 43 nach oben. Dieser kann z.B. die Gestalt einer oben abgeplatteten Kugel haben. Die Gesamthöhe H des Schneidmessers 33 ist vorzugsweise kleiner als 10mm, beispielsweise 7mm. Die maximale Höhe K der oberen Führungsplatte 39 bei den nach oben gewölbten Enden ist vorzugsweise kleiner als die Gesamthöhe H des Schneidmessers 33. Die Klinge 35 ist so in einen schmalen Steg 45 zwischen den beiden Führungsplatten 39, 41 eingebettet, dass die längere Basisseite bei der oberen Führungsplatte 39 und die kürzere Seite bei der unteren Führungsplatte 41 liegen, und dass nur die Schenkelbereiche mit den beiden Schneidkanten 37 hervorragen. Die Klinge 35 ist orthogonal zu den Ebenen der Führungsplatten 39, 41 ausgerichtet und umfasst vorzugsweise eine Bohrung (nicht dargestellt), die eine formschlüssige sichere Verbindung mit dem Steg 45 ermöglicht. Vorzugsweise wird das Schneidmesser 33 im Spritzgiessverfahren hergestellt, wobei die Klinge 35 in den Steg 45 teilweise eingespritzt wird. Der Steg 45 hat eine Breite M von beispielsweise 2mm bis 3mm. Diese Breite M ist so auf die Breite des Führungsspalts 17 abgestimmt, dass das Schneidmesser 33 mit geringem Spiel entlang dieses Führungsspalts 17 verschiebbar ist. Der Steg 45 kann eine nach oben hin linear oder progressiv zunehmende Länge aufweisen. Das Schneidmesser 33 kann in den Führungsspalt 17 des Schachtelrumpfs 11 eingesetzt werden, indem die an den Führungsspalt 17 angrenzenden Bereiche der Vorderwand 11 c nach vorne gewölbt und in den Zwischenraum zwischen den Führungsplatten 39, 41 eingeführt werden. Bei geschlossenem Deckel 13 kann der obere Abschnitt des Frontlappens 13b je nach Ausführungsform das Schneidmesser 33 ganz, teilweise oder nicht überdecken. Die Perforationslinie 15b kann wie bei der dargestellten Ausführungsform geradlinig verlaufen. Alternativ kann die Perforationslinie 15b auch so angeordnet sein, dass die Unterkante des oberen Abschnitts 14 des Frontlappens 13b im mittleren Bereich höher liegt als an den stirnseitigen Endbereichen, wie dies in Fig. 4 durch die gepunktete Linie 40 angedeutet ist. Das Schneidmesser 33 kann so zumindest näherungsweise entlang der vollen Länge des Führungsspaltes 17 besser mit den Fingern einer Hand gefasst und verschoben werden. Vor der ersten Nutzung, also vor dem Abreissen des unteren Abschnitts 16 des Frontlappens 13b, überdeckt dieser Frontlappen 13b den Führungsspalt 17 und das Schneidmesser 33 vollständig. 8 to 12 show different views of a cutting blade 33, which is guided guided along the guide gap 17 in the longitudinal direction of the folding box 3. Fig. 8 shows the cutting blade 33 in a perspective view obliquely from above, Fig. 9 in plan view. FIG. 10 shows a longitudinal section of the cutting blade 33 cut along a blade 35. The blade 35 is trapezoidally made of knife steel, the two legs 37 being formed as cutting edges which are inclined at an angle relative to the longer base side from 25 ° to 45 ° and preferably 35 °. The longer base side of blade 35 may be e.g. have a length between 8mm and 14mm, preferably between 10mm and 12mm. The blade thickness is between 0.08 and 0.5mm and is preferably about 0.3mm. The height of the blade 35 is preferably between 2mm and 3mm and is for example 2.5mm. The cutting blade 33 comprises an upper guide plate 39 and a lower guide plate 41, which are arranged at a small distance A parallel to each other. This distance A is slightly larger than the wall thickness of the front wall 11 c and is preferably in the range of 1 mm to 3 mm, in particular between 1, 5 mm and 2.5 mm. The thickness B of the lower guide plate 41 is preferably in the range of 0.3mm to 1.3mm and is for example 0.5mm. The two guide plates 39, 41 have approximately a rectangular basic shape with rounded corners and side edges. The lower guide plate 41 is flat. The upper guide plate 39 has a larger plate thickness C in the order of about 1 mm to about 2 mm. To the side edges located in the direction of displacement, the upper guide plate 39 is curved upward. Their length D in this displacement direction, for example, between 15mm and 25mm, preferably between 15mm and 20mm. The length E of the lower guide plate 41 in this displacement direction is preferably about 2mm to 5mm smaller than the length D. The length F of the upper guide plate 39 transverse to the direction of displacement is at least approximately the same size as the length D in the direction of displacement. The length G of the lower guide plate 41 transverse to the direction of displacement, however, is slightly, for example, by 5% to 10% greater than the corresponding length F of the upper guide plate 39. At the upper guide plate 39 projects centrally a gripping knob 43 upwards. This can e.g. have the shape of a top flattened ball. The total height H of the cutting blade 33 is preferably less than 10mm, for example 7mm. The maximum height K of the upper guide plate 39 at the upwardly curved ends is preferably smaller than the total height H of the cutting blade 33. The blade 35 is embedded in a narrow web 45 between the two guide plates 39, 41, that the longer base side in the upper guide plate 39 and the shorter side are at the lower guide plate 41, and that only the leg portions protrude with the two cutting edges 37. The blade 35 is oriented orthogonal to the planes of the guide plates 39, 41 and preferably includes a bore (not shown) which allows a positive secure connection to the web 45. Preferably, the cutting blade 33 is produced by injection molding, wherein the blade 35 is partially injected into the web 45. The web 45 has a width M of, for example, 2mm to 3mm. This width M is matched to the width of the guide gap 17, that the cutting blade 33 with little play along this guide gap 17 is displaced. The web 45 may have an upwardly linear or progressively increasing length. The cutting blade 33 can be inserted into the guide slot 17 of the hull 11 by the areas of the front wall 11 c adjacent to the guide gap 17 are curved forward and inserted into the space between the guide plates 39, 41. With the lid 13 closed, the upper portion of the front flap 13b, depending on the embodiment, the cutting blade 33 completely, partially or not cover. The perforation line 15b may be rectilinear as in the illustrated embodiment. Alternatively, the perforation line 15b may also be arranged so that the lower edge of the upper portion 14 of the front flap 13b is higher in the middle region than at the frontal end regions, as indicated by the dotted line 40 in FIG. The cutting blade 33 can be at least approximately taken along the full length of the guide gap 17 better with the fingers of one hand and moved. Before the first use, ie before the tearing off of the lower section 16 of the front flap 13b, this front flap 13b completely covers the guide gap 17 and the cutting blade 33.

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Claims

Legend of the reference numbers [0016] 1 roll of film 3 5 7 9 11 11a 11b 11c 11d, e 12 13 13a 13b 13c, d 15, 15a, 15b 17 19 21a, 21b 23 27 28 29 31 33 35 37 39 41 43 45 film roll folding core foil bearings Schachtelrümpf ground rear wall front wall bulkhead side tabs hinged lid blanket front flap Front wing perforation guide gap Front interior wall fold tongue adhesion zone Non-stick zone Retention tabs paragraph cutting blade blade leg Upper guide plate Lower guide plate Gripper button bar claims A film dispenser comprising an elongate carton (3) with a box body (11) consisting of a bottom (11 a), a front wall (11 c), a rear wall (11 b) and two end walls (11 d, 11 e) and with one on the rear wall (11 b) hinged hinged lid (13), said folding box (3) for supporting a film roll (1) with 5 an adhesive film (7) rolled up on an elongated core (5) is formed, and wherein film sections can be pulled out of the folding box (3) from the folding box (3) by means of a removal gap between the front wall (11c) and the hinged lid (13) a separating device can be separated, characterized in that the separating device comprises a cutting blade (33) displaceably mounted along a longitudinal guide, and in that the longitudinal guide on the front wall (11c) or the rear wall (11 b) or on the hinged lid (13) of the folding box ( 3) recessed guide gap (17).

2. foil dispenser according to claim 1, characterized in that the length L3 of the guide gap (17) is shorter than the outer length LI of the hull (11), such that adjacent to the ends of the guide gap (17) each having a gap-free section with a Width between 10mm and 40mm remains.

3. foil dispenser according to one of claims 1 or 2, characterized in that along the guide gap (17) on both sides an adhesive zone (27) is formed, wherein on one side of the guide gap (17) a section is excluded as a non-adhesive zone (28).

4. foil dispenser according to claim 3, characterized in that the adhesive zone (27) has a smooth surface and comprises a self-adhesive plastic film or a coating of paint or paint, or that the adhesive zone (27) comprises a releasable adhesive.

5. foil dispenser according to one of claims 1 to 4, characterized in that the side of the guide gap (17) is arranged outwardly projecting tongue (23).

6. foil dispenser according to one of claims 1 to 5, characterized in that a cutting blade (33) with two parallel guide plates (39, 41) and an interposed blade (35) on the guide gap (17) is slidably held, wherein the side the guide gap (17) adjacent areas of the front wall (11c) and the rear wall (11b) or the hinged lid (13) protrude into the space between the guide plates (39, 41).

7. foil dispenser according to claim 6, characterized in that on the upper guide plate (39) a gripping knob (43) projects upwards, and that the total height H of the cutting blade (33) is smaller than 10 mm.

8. foil dispenser according to one of claims 1 to 7, wherein the guide gap (17) on the front wall (11 c) is excluded, characterized in that a front inner wall (19) by means of one or two folds (21 a, 21 b) at the top hinged to the front wall (11c) and folded into the interior of the hull (11).

9. foil dispenser according to one of claims 1 to 8, characterized in that the hinged lid (13) has a front flap (13b) with an upper portion (14) and a by a perforation line (15b) detachably connected to the upper portion (14) lower Section (16), wherein the perforation line (15b) is arranged at the closed hinged lid (13) at least along a central portion above the guide gap (17). 6