CH708173A2 - Tablettvorrichtung und Tischvorrichtung. - Google Patents

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CH708173A2
CH708173A2 CH12212013A CH12212013A CH708173A2 CH 708173 A2 CH708173 A2 CH 708173A2 CH 12212013 A CH12212013 A CH 12212013A CH 12212013 A CH12212013 A CH 12212013A CH 708173 A2 CH708173 A2 CH 708173A2
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CH12212013A
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Peter Flühmann
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Ffp Image Gmbh
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/08Table tops; Rims therefor
    • A47B13/12Transparent tops, e.g. with lighting means under the table top
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Tablettvorrichtung 1 mit einem den Boden der Tablettvorrichtung bildenenden flächigen Gebilde 3 und mit einem das flächige Gebilde umgebenden Rahmen 2, welcher mit dem flächigen Gebilde 3 verbunden ist. Das flächige Gebilde 3 ist zumindest in Teilbereichen lichtdurchlässig und weist einen flächigen Aufnahmebereich zur Aufnahme eines flächigen Bildes auf.

Description

[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Tablettvorrichtung mit einem den Boden der Tablettvorrichtung bildenenden flächigen Gebilde und mit einem das flächige Gebilde umgebenden Rahmen, welcher mit dem flächigen Gebilde verbunden ist.
[0002] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Tablettvorrichtung auch zum Darbieten von Inhalten, insbesondere bildhaften Inhalten, zu verwenden.
[0003] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das flächige Gebilde zumindest in Teilbereichen lichtdurchlässig ist und einen flächigen Aufnahmebereich zur Aufnahme eines flächigen Bildes aufweist. Dadurch kann mittels des ebenfalls an dem flächigen Gebilde angebrachten flächigen Bildes Information vermittelt werden.
[0004] Vorzugsweise liegt der flächige Aufnahmebereich in einem lichtdurchlässigen Teilbereich des flächigen Gebildes.
[0005] Vorzugsweise ist der Rahmen zumindest in einem Teilabschnitt in Form eines Längsprofils ausgebildet ist, welches im Querschnitt einen ersten Schenkel aufweist, der zu dem eingerahmten Bereich weist und an dem das flächige Gebilde befestigt ist, und welches einen zweiten Schenkel aufweist, der mit dem ersten Schenkel einen Winkel von weniger als 180° bildet. Dies verleiht der Tablettvorrichtung eine hohe Steifigkeit. Vorzugsweise bilden der erste Schenkel und der zweite Schenkel miteinander einen Winkel im Bereich von 0° bis 90°.
[0006] Gemäss einer ersten Variante hat das Längsprofil einen etwa U-förmigen Querschnitt.
[0007] Gemäss einer zweiten Variante hat das Längsprofil einen etwa V-förmigen Querschnitt.
[0008] Vorzugsweise enthält der Rahmen mindestens eine elektrische Lichtquelle, deren austretendes Licht zu dem flächigen Gebilde hin gerichtet ist.
[0009] Zweckmässigerweise besteht das flächige Gebilde zumindest in Teilbereichen aus einem lichtdurchlässigen bzw. lichtleitenden Material, welches an seiner Oberfläche und/oder in seinem Innern lichtstreuend ist, wobei aus einer Lichtquelle austretendes Licht in das lichtdurchlässige bzw. lichtleitende Material eingekoppelt wird. Dadurch wird von dem flächigen Gebilde und verteilt über das flächige Gebilde Licht an die Umgebung abgegeben, wodurch interessante Leuchteffekte erreicht werden.
[0010] Gemäss einer ersten Variante der erfindungsgemässen Tablettvorrichtung wird das austretende Licht einer Lichtquelle auf eine von zwei Grossflächen des flächigen Gebildes gerichtet.
[0011] Gemäss einer zweiten Variante der erfindungsgemässen Tablettvorrichtung wird das Licht an einer Kleinfläche bzw. einer Stirnfläche des flächigen Gebildes eingekoppelt.
[0012] Vorzugsweise ist in dem Rahmen eine aufladbare Batterie angeordnet, wobei die Batterie einerseits mit der elektrischen Lichtquelle elektrisch verbunden oder mit dieser verbindbar ist, und wobei die Batterie andererseits über eine Ladeschaltung mit Solarzellen elektrisch verbunden ist, die an einer Oberfläche des Rahmens angeordnet sind.
[0013] Bei einer besonders bevorzugten Ausführung hat der Rahmen erste Formationen, welche entlang der das Gebilde umgebenden Umfangsrichtung an dem Rahmen beabstandet sind und zur Befestigung von Stützvorrichtungen, insbesondere Tischbeinen, ausgelegt sind, welche zu den ersten Formationen komplementäre zweite Formationen aufweisen. Vorzugsweise hat der Rahmen drei oder vier derartiger erster Formationen.
[0014] Die Erfindung stellt auch eine Tischvorrichtung bereit, welche eine Tablettvorrichtung gemäss einem der obigen Absätze aufweist, welche entlang der das Gebilde umgebenden Umfangsrichtung an dem Rahmen befestigte Stützvorrichtungen, insbesondere Tischbeine, aufweist, welche mittels an den Stützvorrichtungen ausgebildet zweiter Formationen, die zu den ersten Formationen komplementär sind, an dem Rahmen befestigt sind.
[0015] Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden, nicht einschränkend aufzufassenden Beschreibung einer Ausführung der Erfindung, wobei <tb>Fig. 1<SEP>eine Draufsicht der erfindungsgemässen Tablettvorrichtung ist; <tb>Fig. 2<SEP>eine erste Seitenansicht der Tablettvorrichtung ist; <tb>Fig. 3<SEP>eine zweite Seitenansicht der Tablettvorrichtung ist; und <tb>Fig. 4<SEP>eine Schnittansicht der Tablettvorrichtung entlang der Ebene A-A von Fig. 1 ist.
[0016] In Fig. 1 ist eine Tablettvorrichtung 1 gezeigt. Sie enthält einen Rahmen 2 und ein flächiges Gebilde 3, welches mit dem Rahmen 2 verbunden ist und sich über den durch den Rahmen 2 eingerahmten Bereich erstreckt. Der Rahmen 2 ist im Wesentlichen rechteckförmig und in Form von vier Längsprofilen 2a, 2b, 2c, 2d ausgebildet. Das erste Längsprofil 2a und das dritte Längsprofil 2c haben eine erste Länge und bilden die lange Seite eines Rechtecks. Das zweite Längsprofil 2b und das vierte Längsprofil 2d haben eine zweite Länge, die kleiner als die erste Länge ist, und bilden die kurze Seite des Rechtecks.
[0017] In Fig. 2 ist eine erste Seitenansicht der Tablettvorrichtung 1 gezeigt. Sie entspricht der durch das erste Längsprofil 2a oder durch das dritte Längsprofil 2c gebildeten langen Seite des durch den Rahmen 2 gebildeten Rechtecks.
[0018] In Fig. 3 ist eine zweite Seitenansicht der Tablettvorrichtung 1 von Fig. 1 vergrössert gezeigt. Sie entspricht der durch das zweite Längsprofil 2b oder durch das vierte Längsprofil 2d gebildeten kurzen Seite des durch den Rahmen 2 gebildeten Rechtecks.
[0019] Die in Fig. 2 und in Fig. 3 gezeigten Längsprofile 2a, 2c bzw. 2b, 2d enthalten jeweils einen ersten Schenkel 8 (unterer Teil) und einen zweiten Schenkel 9 (oberer Teil), die mit Stegen 10 verbunden sind.
[0020] In Fig. 4 ist eine Schnittansicht der Tablettvorrichtung 1 von Fig. 1 entlang der Ebene A-A von Fig. 1 vergrössert gezeigt. Man erkennt vier elektrische Lichtquellen 4, 5, 6, 7, deren austretendes Licht zu dem flächigen Gebilde hin 3 gerichtet ist. Das austretende Licht der Lichtquellen 4 und 5 ist auf eine erste Grossfläche 3a von zwei Grossflächen 3a, 3b des flächigen Gebildes 3 gerichtet.
[0021] Das flächige Gebilde 3 besteht aus einem lichtdurchlässigen bzw. lichtleitenden Material wie z.B. Glas oder Plexiglas, welches an seiner Oberfläche 3a, 3b und/oder in seinem Innern 3c lichtstreuend ist. Das aus den Lichtquellen 6, 7 austretende Licht wird an einer Kleinfläche bzw. einer Stirnfläche 3d, 3e des flächigen Gebildes 3 in das lichtdurchlässige bzw. lichtleitende Material eingekoppelt.
[0022] Alle Längsprofile 2a, 2b, 2c, 2d haben einen ersten Schenkel 8 aufweist, der zu dem eingerahmten Bereich weist und an dem das flächige Gebilde 3 befestigt ist, sowie einen zweiten Schenkel 9, der mit dem ersten Schenkel 8 einen Winkel von weniger etwa 180° bildet.
[0023] Der erste Schenkel 8 und der zweite Schenkel 9 sind über Stege 10 miteinander verbunden. Jedes Längsprofil 2a, 2b, 2c, 2d hat somit einen etwa U-förmigen Querschnitt.
[0024] Alternativ können das erste Längsprofil 8 und das zweite Längsprofil 9 auch direkt, d.h. ohne Stege 10, miteinander verbunden sein (nicht gezeigt). Jedes Längsprofil 2a, 2b, 2c, 2d hat dann einen etwa V-förmigen Querschnitt.
[0025] Im Allgemeinen kann der Rahmen 2 die Form eines Polygons haben, insbesondere die Form eines Rechtecks, wie in Fig. 1 dargestellt, oder die Form eines Quadrats, eines gleichseitigen Dreiecks oder eines regelmässigen Sechsecks (nicht gezeigt).
[0026] In einem Hohlraum 11 des Rahmens 2 ist eine aufladbare Batterie 12 angeordnet. Die Batterie 12 ist einerseits mit den elektrischen Lichtquellen 4, 5, 6, 7 elektrisch verbunden (elektrische Leitungen nicht gezeigt) und ist andererseits über eine Ladeschaltung 13 mit Solarzellen 14 elektrisch verbunden (elektrische Leitungen nicht gezeigt), die an einer Oberfläche des Rahmens 2 angeordnet sind.
[0027] An dem unteren Schenkel 8 jedes der Profile 2a, 2b, 2c, 2d ist eine elastische Klammer 15 angeordnet, mit welcher das flächige Gebilde 3 in dem Rahmen 2 reversibel, d.h. wieder entnehmbar, befestigt werden kann.

Claims (11)

1. Tablettvorrichtung (1) mit einem den Boden der Tablettvorrichtung bildenenden flächigen Gebilde (3) und mit einem das flächige Gebilde umgebenden Rahmen (2), welcher mit dem flächigen Gebilde (3) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige Gebilde (3) zumindest in Teilbereichen lichtdurchlässig ist und einen flächigen Aufnahmebereich zur Aufnahme eines flächigen Bildes aufweist.
2. Tablettvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der flächige Aufnahmebereich in dem lichtdurchlässigen Teilbereich liegt.
3. Tablettvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) zumindest in einem Teilabschnitt in Form eines Längsprofils ausgebildet ist, welches im Querschnitt einen ersten Schenkel (8) aufweist, der zu dem eingerahmten Bereich weist und an dem das flächige Gebilde (3) befestigt ist, und welches einen zweiten Schenkel (9) aufweist, der mit dem ersten Schenkel (8) einen Winkel von weniger als 180° bildet.
4. Tablettvorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Längsprofil einen etwa U-förmigen Querschnitt hat oder einen etwa V-förmigen Querschnitt hat.
5. Tablettvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) mindestens eine elektrische Lichtquelle (4, 5, 6, 7) aufweist, deren austretendes Licht zu dem flächigen Gebilde (3) hin gerichtet ist.
6. Tablettvorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das austretende Licht einer Lichtquelle (4, 5) auf eine von zwei Grossflächen (3a, 3b) des flächigen Gebildes (3) gerichtet ist.
7. Tablettvorrichtung (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige Gebilde (3) zumindest in Teilbereichen aus einem lichtdurchlässigen bzw. lichtleitenden Material besteht, welches an seiner Oberfläche (3a, 3b) und/oder in seinem Innern (3c) lichtstreuend ist, und dass aus einer Lichtquelle (4, 5, 6, 7) austretendes Licht in das lichtdurchlässige bzw. lichtleitende Material eingekoppelt wird.
8. Tablettvorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Licht an einer Kleinfläche bzw. einer Stirnfläche (3d, 3e) des flächigen Gebildes (3) eingekoppelt wird.
9. Tablettvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Rahmen (2) eine aufladbare Batterie (12) angeordnet ist, wobei die Batterie (12) einerseits mit der elektrischen Lichtquelle (4, 5, 6, 7) elektrisch verbunden oder mit dieser verbindbar ist, und wobei die Batterie (12) andererseits über eine Ladeschaltung (13) mit Solarzellen (14) elektrisch verbunden ist, die an einer Oberfläche des Rahmens (2) angeordnet sind.
10. Tablettvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen erste Formationen aufweist, welche entlang der das Gebilde umgebenden Umfangsrichtung an dem Rahmen beabstandet sind und zur Befestigung von Stützvorrichtungen, insbesondere Tischbeinen, ausgelegt sind, welche zu den ersten Formationen komplementäre zweite Formationen aufweisen.
11. Tischvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Tablettvorrichtung gemäss Anspruch 10 aufweist, welche entlang der das Gebilde umgebenden Umfangsrichtung an dem Rahmen befestigte Stützvorrichtungen, insbesondere Tischbeine, aufweist, welche mittels an den Stützvorrichtungen ausgebildet zweiter Formationen, die zu den ersten Formationen komplementär sind, an dem Rahmen befestigt sind.
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