CH707892B1 - Wäschetrockner mit Abwasserpumpe. - Google Patents

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Abstract

Der Wäschetrockner besitzt ein Auffangbecken (7) für auskondensiertes Wasser im Sockelbereich. Eine Pumpe (12) in einer zweiteiligen Pumpgehäuseeinheit (11) ragt von oben in das Auffangbecken (7). Die Pumpgehäuseeinheit (11) bildet einen Siphon (13), der das Ansaugen von Aussenluft über das Auffangbecken (7) verhindert. Hierzu ist im Unterteil (27) der Pumpgehäuseeinheit (11) ein erstes Steigrohr (18) und im Oberteil (26) ein zweites Steigrohr (21) ausgebildet. Die beiden Steigrohre kommunizieren über einen Verbindungskanal (20), der zwischen dem Oberteil (26) und dem Unterteil (27) gebildet wird. Dadurch entsteht ein kompakter Aufbau, und der Siphon (13) kann in einfacher Weise hergestellt werden.

Description

Beschreibung Gebiet der Erfindung [0001] Die Erfindung betrifft einen Wäschetrockner gemäss Oberbegriff von Anspruch 1.
Hintergrund [0002] Wäschetrockner mit mindestens teilweise geschlossenem Prozessluftzyklus besitzen eine Trommel zur Aufnahme von Wäsche sowie einen Prozessluftkanal, wobei die Prozessluft von der Trommel zur Aufbereitung durch den Prozessluftkanal und über ein im Prozessluftkanal angeordnetes Gebläse wieder zurück in die Trommel geführt wird. Im Ansaugbereich der Pumpe, d.h. im Unterdruckbereich derselben, ist ein Kühlaggregat zum Entziehen von Wasser aus der Prozessluftvorgesehen. Unterhalb des Kühlaggregats befindet sich ein Auffangbecken zum Auffangen des auskondensierten Wassers. Damit das Gebläse über das Auffangbecken nicht unkontrolliert Umgebungsluft ansaugt, ist das Auffangbecken gegenüber der Umgebungsluft luftdicht abgeschlossen.
[0003] Zum Abpumpen von Wasser aus dem Auffangbecken ist eine Pumpe vorgesehen. Dieser ist ein Siphon nachgeschaltet, d.h. das durch die Pumpe geförderte Wasser durchläuft nach der Pumpe den Siphon. Die Aufgabe dieses Siphons liegt darin, bei ausgeschalteter Pumpe und eingeschaltetem Gebläse ein Ansaugen von Umgebungsluft durch die Pumpe zu vermeiden.
[0004] Die entsprechende Ausgestaltung eines solchen Geräts ist relativ aufwändig, was die Herstellung zeitintensiv und teuer macht.
Darstellung der Erfindung [0005] Es stellt sich die Aufgabe, ein Gerät der eingangs genannten Art bereitzustellen, welches einfach ausgestaltet ist.
[0006] Diese Aufgabe wird vom Gerät gemäss Anspruch 1 gelöst. Demgemäss sind die Pumpe und der Siphon gemeinsam in einer Pumpgehäuseeinheit angeordnet. Auf diese Weise können Pumpe und Siphon in einem Schritt in Form der Pumpgehäuseeinheit im Gerät montiert werden.
[0007] Vorteilhaft weist die Pumpgehäuseeinheit einen Oberteil und einen Unterteil auf, die luftdicht miteinander verbunden und derart ausgeformt sind, dass sie zwischen sich den Siphon ausbilden.
[0008] Insbesondere kann dabei die Pumpgehäuseeinheit ein erstes Steigrohr aufweisen, das sich vom Ausgangsbereich (d.h. Überdruckbereich) der Pumpe gegen oben zu einer ersten Steigrohrmündung erstreckt, und weiter ein zweites Steigrohr, das sich vom Ausgang der Pumpgehäuseeinheit gegen unten zu einer zweiten Steigrohrmündung erstreckt. Zur Bildung des Siphons ist die erste Steigrohrmündung höher als die zweite Steigrohrmündung angeordnet.
[0009] Im Zusammenhang mit dem vorliegenden Text und den Ansprüchen sind Begriffe wie «oben», «unten», «oberhalb», «unterhalb», «tiefer» etc. in Bezug auf die bestimmungsgemässe Installation des Wäschetrockners zu verstehen, bei welcher sich der Sockel des Geräts unterhalb der Trommel befindet.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen [0010] Weitere Ausgestaltungen, Vorteile und Anwendungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und aus der nun folgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch einige Komponenten eines Wäschetrockners (nicht massstabgetreu),
Fig. 2 einen ersten Teilschnitt durch eine Pumpgehäuseeinheit,
Fig. 3 einen zweiten Teilschnitt durch die Pumpgehäuseeinheit nach Fig. 1,
Fig. 4 einen dritten Teilschnitt durch die Pumpgehäuseeinheit nach Fig. 1 und
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Ausführung der Füllstandselektroden.
Wege zur Ausführung der Erfindung [0011] Fig. 1 zeigt die wichtigsten Komponenten eines Wäschetrockners, wobei die Grössenverhältnisse zur besseren Verständlichkeit verzerrt wiedergegeben sind. Insbesondere sind die Komponenten im Sockel der Maschine vergrössert gezeichnet. Mit Wasser gefüllte Bereiche sind horizontal schraffiert dargestellt.
[0012] Das Gerät besitzt in bekannter Weise eine Trommel 1 zur Aufnahme der Wäsche. Von der Trommel 1 führt ein erster Abschnitt 2a eines Prozessluftkanals über eine Filtereinheit (nicht dargestellt) zu einer Luftaufbereitungseinheit 3 im Gerätesockel. Diese befindet sich in einem zweiten Abschnitt 2b des Prozessluftkanals. Von dort geht die Luft über einen dritten Abschnitt 2c des Prozessluftkanals und ein Gebläse 4 wieder zurück in die Trommel 1.
[0013] In der Luftaufbereitungseinheit sind ein Kühlaggregat 5 und ein Heizaggregat 6 angeordnet. Die Luft durchläuft zunächst das Kühlaggregat 5, wo sie abgekühlt wird, so dass mindestens ein Teil des in der Luft gelösten Wassers auskondensiert. Sodann durchläuft die Luft das Heizaggregat 6, wo sie wieder aufgewärmt wird, so dass sie neues Wasser aufnehmen kann.
[0014] Das Kühlaggregat 5 und das Heizaggregat 6 können in an sich bekannter als Verdampfer bzw. Kondensator eines Wärmepumpenkreislaufs ausgestaltet sein. Alternativ oder zusätzlich hierzu kann mindestens ein Teil des Kühlaggregats mit Umgebungsluft gekühlt werden, oder das Heizaggregat kann von einer resistiven Elektroheizung erwärmt werden.
[0015] Das am Kühlaggregat 5 auskondensierende Wasser tropft von diesem ab und gelangt zu einem Auffangbecken 7, welches tiefer als das Kühlaggregat 5 liegt. Der Abschnitt 2b des Prozessluftkanals, in welchem das Kühlaggregat 5 liegt, und das Auffangbecken 7, kommunizieren miteinander, d.h. in beiden herrscht ungefähr der gleiche Luftdruck. Da das Kühlaggregat im Ansaugbereich des Gebläses 4 liegt, liegt dieser Luftdruck im Betrieb des Geräts etwas unter dem Umgebungsdruck. Um zu verhindern, dass über das Auffangbecken 7 unkontrolliert Umgebungsluft angesaugt wird, ist das Auffangbecken 7 in einem Beckengehäuse 8 angeordnet, welches gegen aussen luftdicht abgeschlossen ist.
[0016] Vorteilhaft werden der Abschnitt 2b des Luftkanals, in welchem das Kühlaggregat 5 und das Heizaggregat 6 angeordnet sind, sowie das Auffangbecken 7 von einer gemeinsamen Baueinheit gebildet, welche im Sockel des Geräts angeordnet ist.
[0017] Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist das Beckengehäuse 8 von oben mit einer Decke 8a verschlossen. In dieser Decke ist eine Öffnung 9 ausgespart, in welcher die erwähnte Pumpgehäuseeinheit 11 eingesetzt ist. Die Öffnung 9 wird von der Pumpgehäuseeinheit 11 luftdicht verschlossen. Die Pumpgehäuseeinheit 11 ragt von oben in das Auffangbecken 7.
[0018] Fig. 1 zeigt die Pumpgehäuseeinheit 11 in einem schematischen Schnitt. Wie erwähnt, sind in der Pumpgehäuseeinheit 11 eine Pumpe 12 sowie ein nachgeschalteter Siphon 13 untergebracht. Diese werden im Folgenden genauer beschrieben.
[0019] In der gezeigten Ausführung weist die Pumpe 12 ein radial förderndes Flügelrad 14 und oberhalb desselben einen das Flügelrad 14 antreibenden Motor 15 auf.
[0020] Das Flügelrad 14 besitzt eine vertikale Drehachse und liegt in einer Pumpkammer 16 ganz unten an der Pumpeinheit, wodurch sich ein platzsparender Aufbau ergibt.
[0021] Koaxial zur Drehachse des Flügelrads 14 ist in der Pumpkammer 16 eine Ansaugöffnung 17 angeordnet, über welche Wasser aus dem Auffangbecken 7 angesaugt werden kann. Radial aussen an der Pumpkammer 16, im Ausgangsbereich (d.h. Überdruckbereich) der Pumpe 12, schliesst ein erstes Steigrohr 18 an, welches sich nach oben zu einer ersten Steigrohrmündung 18a erstreckt. Die erste Steigrohrmündung 18a ist in einem Verbindungskanal 20 angeordnet, welcher wieder nach unten führt. In einem unteren Teil des Verbindungskanals 20 befindet sich eine zweite Steigrohrmündung 21a eines zweiten Steigrohrs 21, das sich zwischen der zweiten Steigrohrmündung 21a und einem Ausgang 22 der Pumpgehäuseeinheit 11 erstreckt. Die erste Steigrohrmündung 18a und die zweite Steigrohrmündung 21a sind über den Verbindungskanal 20 miteinander verbunden.
[0022] Der Ausgang 22 bildet einen Stutzen, an welchem ein Schlauch 23 oder dergleichen angeschlossen ist, der zu einem Kondensatauffangbehälter (oder Abfluss) des Geräts führt. Dieser Kondensatauffangbehälter, der in Fig. 1 nicht dargestellt wird, ist belüftet, d.h. er steht mit der Umgebung in Kontakt, so dass im Kondensatauffangbehälter Umgebungsdruck herrscht.
[0023] Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besitzt die Pumpgehäuseeinheit 11 einen Oberteil 26 und einen Unterteil 27. Der Unterteil 27 bildet die Pumpkammer 16, das erste Steigrohr 18, das Gehäuse für den Motor 15 sowie einen seitlichen Kragen 29, mit welchem die Pumpgehäuseeinheit 11 auf der Decke 8a des Beckengehäuses 8 ruht. Weiter bildet der Unterteil 27 eine Wanne 30 unter der zweiten Mündungsöffnung 21a. Der Oberteil 26 bildet das zweite Steigrohr 21 sowie einen Dom 31 über der ersten Mündungsöffnung 18a.
[0024] Der Verbindungskanal 20 wird zwischen dem Oberteil 26 und dem Unterteil 27 gebildet, insbesondere zwischen dem Dom 31 und der Wanne 30.
[0025] Der Oberteil 26 und der Unterteil 27 sind über eine geeignete Dichtung miteinander verbunden, so dass der Verbindungskanal 20 gegen die Umgebung abgedichtet ist.
[0026] Im Betrieb sammelt sich im Auffangbecken 7 Wasser an (Bezugsziffer 35). Sobald der Pegel dieses Wassers eine gewisse Höhe erreicht, wird die Pumpe 12 in Betrieb gesetzt und fördert das Wasser durch die Pumpenkammer 16, das erste Steigrohr 18, den Verbindungskanal 20 und das zweite Steigrohr 21 zum Schlauch 23.
[0027] Ist die Pumpe 12 nicht in Betrieb, so sammelt sich im Dom 31 Luft an. Im Bereich des Verbindungskanals 20 sowie des zweiten Steigrohrs 21 verbleibt jedoch eine gewisse Restwassermenge, da diese Teile einen Siphon bilden.
[0028] Ist das Gebläse 4 ausgeschaltet, so entspricht der Luftdruck im Bereich des Auffangbeckens 7 ungefähr dem Umgebungsdruck, so dass der Wasserpegel im Verbindungskanal 20 ungefähr gleich hoch ist wie jener im zweiten Steigrohr 21. Wird da Gebläse 4 aber eingeschaltet, so entsteht im Auffangbecken 7 ein Unterdrück, so dass der Wasserpegel im Verbindungskanal 20 höher ist als jener im zweiten Steigrohr 21, wie dies in Fig. 1 zeichnerisch dargestellt ist. Da der

Claims (12)

  1. Unterdrück im Auffangbecken 7 jedoch relativ gering ist, genügen einige wenige Zentimeter Wassersäule, um ihn auszugleichen und ein Ansaugen von Aussenluft durch den Schlauch 23 zu verhindern. [0029] Fig. 2-4 zeigen eine konkrete Ausführung der Pumpgehäuseeinheit. Hier sind der Oberteil 26 und der Unterteil 27 jeweils als ein Spritzgussteil aus Kunststoff gefertigt, so dass die Vorrichtung in einfacher Weise hergestellt werden kann. Zwischen dem Oberteil 26 und dem Unterteil 27 ist eine Dichtung 40 vorgesehen, welche den Verbindungskanal 20 gegen aussen abdichtet. [0030] Gut ersichtlich sind in Fig. 2-4 das erste Steigrohr 18 und die unten daran anschliessende Pumpkammer 16, welche beide vom Unterteil 27 gebildet werden. [0031] Ebenso ersichtlich sind das zweite Steigrohr 21 sowie der Dom 31, die vom Oberteil 26 gebildet werden. [0032] Der seitliche Kragen 29 des Unterteils 27 trägt eine umlaufende Dichtungslippe 41, mit welcher er gegen die Decke 8a abgedichtet werden kann. [0033] Die in Fig. 2-4 gezeigte Pumpgehäuseeinheit ist so gestaltet, dass das dynamische Überschiessen des Wasserpegels im Siphon bei Änderungen des Drucks im Auffangbecken 7 minimal ist. Der Siphon ist so ausgestaltet, dass die Bewegungen des Wassers in den Steigrohren 18 und 21 gedämpft werden. Hierzu bildet der Verbindungskanal 20 im bei der ersten und der zweiten Mündung 18a bzw. 21a jeweils den erwähnten Dom 31 bzw. die erwähnte Wanne 30 (vgl. Fig. 4). Zudem steht die der jeweiligen Steigrohrmündung 18a bzw. 21a gegenüber liegende Wand 31a bzw. 30a des Doms 31 bzw. der Wanne 30 jeweils im Wesentlichen senkrecht zum Steigrohr 18 bzw. 21. (Unter «im Wesentlichen senkrecht» ist dabei zu verstehen, dass der Winkel der Längsachse des jeweiligen Steigrohrs zur Wand im Bereich von 70°-110°, insbesondere 80° bis 100°, liegt.) Dies führt beispielsweise bei einem Abfall des Drucks im Auffangbecken 7 dazu, dass das durch das zweite Steigrohr 21 in die Kammer 20b eintretende Wasser auf die Wand 20d trifft und dort durch den Aufprall gebremst wird. Dadurch wird ein überschiessendes Absinken des Wasserpegels im Steigrohr 21 verhindert und die Gefahr, dass sich das Steigrohr 21 ganz entleert und somit den Siphon öffnet, reduziert. Dank der dadurch erreichten Dämpfung des Wasserbewegung kann die Länge der Steigrohre 18, 20 relativ kurz gehalten werden. [0034] Weiter ersichtlich sind in Fig. 2-4 Haltevorrichtungen 43, welche der Aufnahme von (nicht gezeigten) Füllstandselektroden dienen. [0035] Fig. 5 zeigt wiederum die Pumpgehäuseeinheit 11 entsprechend der schematischen Darstellung von Fig. 1. Ersichtlich sind insbesondere der Oberteil 26 sowie der Unterteil 27. [0036] In der vorliegenden Ausführung trägt der Unterteil 27 in zwei der Halterungen 43 eine erste und eine zweite Füllstandselektrode 44a, 44b, welche von oben in das Auffangbecken 7 ragen. Weiter trägt der Unterteil 27 der vorliegenden Ausführung auch eine dritte Füllstandselektrode 44c, welche ebenfalls nach unten ragt, aber weniger tief als die erste und die zweite Füllstandselektroden 44a, 44b. Mit diesen drei Elektroden können zwei unterschiedliche Wasserpegel 45a, 45b detektiert werden. Die Pumpe 12 kann eingeschaltet werden, wenn das Wasser den höheren Pegel 45b erreicht, und abgeschaltet, wenn es bis zum tieferen Pegel 45a absinkt. [0037] Falls das Wasser nach dem Einschalten der Pumpe 12 nicht in einer gewissen Zeit bis zum tieferen Pegel 45a absinkt, kann die Gerätesteuerung auf einen Pumpendefekt, eine Verstopfung oder eine fehlerhafte Montage schliessen und eine Warnung ausgeben. [0038] In der Ausführung nach Fig. 5 ist noch eine vierte Elektrode 44d vorgesehen, welche einen Überlaufdetektor bildet, mit welchem stehendes Wasser in einer Auffangwanne 47 an der Oberseite der Pumpgehäuseeinheit 11 detektiert werden kann. Diese Auffangwanne 47 wird von seitlich umlaufenden, nach oben gerichteten Wänden 48 gebildet, welche an den Rändern des Kragens 29 nach oben ragen (vgl. auch Fig. 2). Der Überlaufdetektor dient dazu, Wasser zu detektieren, dass z.B. zwischen dem Oberteil 26 und dem Unterteil 27 austritt, oder zwischen dem zweiten Steigrohr 21 und dem Schlauch 23. Wird Wasser in der Auffangwanne 47 detektiert, gibt die Gerätesteuerung eine Fehlermeldung aus. [0039] Die Pumpgehäuseeinheit 11 bildet ein integrales, d.h. in sich zusammenhängendes Bauteil, welches als Ganzes in den Wäschetrockner eingebaut und diesem bei Bedarf wieder entnommen werden kann, wodurch die Montage bzw. Demontage vereinfacht wird. [0040] Während in der vorliegenden Beschreibung bevorzugte Ausführungen der Erfindung beschrieben sind, ist klar darauf hinzuweisen, dass die Erfindung nicht auf diese beschränkt ist und in auch anderer Weise innerhalb des Umfangs der folgenden Ansprüche ausgeführt werden kann. Patentansprüche
    1. Wäschetrockner mit einer Trommel (1) zur Aufnahme von Wäsche, einem Prozessluftkanal (2a, 2b, 2c), durch welchen Prozessluft aus der Trommel (1) und wieder zurück in die Trommel (1) führbar ist, einem im Prozessluftkanal (2a, 2b, 2c) angeordneten Gebläse (4) zum Fördern von Prozessluft durch den Prozessluftkanal (2a, 2b, 2c), ein im Ansaugbereich des Gebläses (4) angeordnetes Kühlaggregat (5) zum Entziehen von Wasser aus der Prozessluft, ein tiefer als das Kühlaggregat (5) angeordnetes Auffangbecken (7) zum Auffangen von Wasser, wobei das Auffangbecken (7) gegenüber Umgebungsluft luftdicht abgeschlossen ist, eine Pumpe (12) zum Abpumpen von Wasser aus dem Auffangbecken (7) und einem der Pumpe (12) nachgeschalteten Siphon (13), dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (12) und der Siphon (13) in einer Pumpgehäuseeinheit (11) angeordnet sind.
  2. 2. Wäschetrockner nach Anspruch 1, wobei die Pumpgehäuseeinheit (11) einen Oberteil (26) und einen Unterteil (27) aufweist, welche miteinander Luftdicht verbunden sind, wobei der Siphon (13) zwischen dem Oberteil (26) und dem Unterteil (27) ausgebildet ist.
  3. 3. Wäschetrockner nach Anspruch 2, wobei die Pumpgehäuseeinheit (11) ein erstes Steigrohr (18) aufweist, welches sich von einem Ausgangsbereich der Pumpe (12) nach oben zu einer ersten Steigrohrmündung (18a) erstreckt, und wobei die Pumpgehäuseeinheit (11) ein zweites Steigrohr (21) aufweist, welches sich von einem Ausgang (22) der Pumpgehäuseeinheit (11) nach unten zu einer zweiten Steigrohrmündung (21a) erstreckt, wobei die erste Steigrohrmündung (18a) höher als die zweite Steigrohrmündung (21a) angeordnet ist.
  4. 4. Wäschetrockner nach Anspruch 3, wobei die erste und die zweite Steigrohrmündung (18a, 21a) in einem zwischen dem Oberteil (26) und dem Unterteil (27) ausgebildeten Verbindungskanal (20) angeordnet und über den Verbindungskanal miteinander verbunden sind.
  5. 5. Wäschetrockner nach Anspruch 4, wobei der Oberteil (26) über der ersten Steigrohrmündung (18a) einen Dom (31) und/oder der Unterteil (27) unter der zweiten Steigrohrmündung (21a) eine Wanne (30) bildet.
  6. 6. Wäschetrockner nach Anspruch 5, wobei eine der ersten Steigrohrmündung (18a) gegenüber liegende Wand (31a) des Doms (31) im Wesentlichen senkrecht zum ersten Steigrohr (18a) und/oder eine der zweiten Steigrohrmündung (21a) gegenüber liegende Wand (30a) der Wanne (30) im Wesentlichen senkrecht zum zweiten Steigrohr (21) angeordnet ist.
  7. 7. Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei das erste Steigrohr (18) vom Unterteil (27) und das zweite Steigrohr (21) vom Oberteil (26) gebildet wird.
  8. 8. Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei der Oberteil (26) und/oder der Unterteil (27) je ein einstückiges Spritzgussteil ist, und insbesondere wobei zwischen dem Oberteil (26) und dem Unterteil (27) eine Dichtung (40) angeordnet ist.
  9. 9. Wäschetrockner nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Auffangbecken (7) in einem Beckengehäuse (8) angeordnet ist, welches eine Decke (8a) mit einer Öffnung (9) aufweist, wobei die Pumpgehäuseeinheit (11) in der Öffnung (9) eingesetzt ist und diese luftdicht abdichtet.
  10. 10. Wäschetrockner nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei an der Pumpgehäuseeinheit (11) ein Füllstandssensor (44a-44d) angeordnet ist, welcher von oben in das Auffangbecken (7) ragt.
  11. 11. Wäschetrockner nach Anspruch 10, wobei der Füllstandssensor (44a-44d) eine erste und eine zweite Füllstandselektrode (44a, 44b) aufweist, wobei die Füllstandselektroden (44a, 44b) an der Pumpgehäuseeinheit (11) angeordnet sind und von oben in das Auffangbecken (7) ragen, und insbesondere wobei an der Pumpgehäuseeinheit (11) eine dritte Füllstandselektrode (44c) angeordnet ist, welche auch von oben in das Auffangbecken (7) ragt, aber weniger tief als die erste und die zweite Füllstandselektrode (44a, 44b).
  12. 12. Wäschetrockner nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei an der Pumpgehäuseeinheit (11) ein Überlaufdetektor (44d) angeordnet ist, mit welchem stehendes Wasser an einer Oberseite der Pumpgehäuseeinheit (11), insbesondere in einer Auffangwanne (47) an der Oberseite der Pumpgehäuseeinheit (11), detektierbar ist.
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