CH706544A2 - Von einem Identifikationsmerkmal gesteuerte Erwärmungsmethode. - Google Patents

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CH706544A2 CH00707/12A CH7072012A CH706544A2 CH 706544 A2 CH706544 A2 CH 706544A2 CH 00707/12 A CH00707/12 A CH 00707/12A CH 7072012 A CH7072012 A CH 7072012A CH 706544 A2 CH706544 A2 CH 706544A2
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CH00707/12A
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Ching-Chuan Lin
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Ching-Chuan Lin
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/66Circuits
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    • HELECTRICITY
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    • H05B6/64Heating using microwaves
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine von einem Identifikationsmerkmal (2) gesteuerte Erwärmungsmethode für die Erwärmung von Nahrungsmitteln. Fertiggerichte werden üblicherweise in Geräten (3) erwärmt, die für jeden Erwärmungsvorgang individuell vom Benutzer eingestellt werden. Die erfindungsgemässe Methode sieht vor, dass die zu erwärmenden Fertiggerichte mit einem maschinenlesbaren Identifikationsmerkmal (2) versehen werden, das alle für das Erwärmen nötigen Parameter enthält, so dass keine manuellen Einstellungen mehr nötig sind. Die Methode eignet sich besonders dort, wo viele verschieden zu erwärmende Fertiggerichte erwärmt werden müssen.

Description

Hintergrund der Erfindung:
[0001] a) Bereich der Erfindung: Die Erfindung betrifft eine von der Erkennung eines Identifikationsmerkmals gesteuerte Erwärmungsmethode, insbesondere der Art, dass alle für eine ordnungsgemässe Erwärmung nötigen Parameter gelesen und erkannt werden. b) Beschreibung des derzeitigen Standes der Technik: Zum Serviceangebot vieler Supermärkte gehört es, dass gerade eben vom Kunden erworbene Fertiggerichte an Ort und Stelle mit Hilfe eines Mikrowellenofens aufgewärmt und so essbar gemacht werden. Dabei werden die nötigen Einstellungen am Mikrowellenofen vom Verbraucher oder vom Ladenpersonal von Hand vorgenommen. Dieses Vorgehen bringt die untenstehenden Nachteile mit sich: 1. Falls nicht lange genug erwärmt wurde, ist es schwierig die richtige Nacheiwärmzeit zu finden. 2. Zu langes Erwärmen verschwendet Zeit und Energie und macht das Gericht unter Umständen sogar ungeniessbar. 3. Sehbehinderte, Analphabeten oder Kinder sind nicht in der Lage die Gebrauchshinweise zu lesen und den Ofen zu bedienen.
Zusammenfassung der Erfindung:
[0002] Hauptziel der Erfindung ist eine Methode für die Erwärmung eines Lebensmittels, wobei durch Lesen eines Identifikationsmerkmals, das Parameter wie Wärmzeit und Temperatur enthält das zur Erwärmung verwendete Gerät gesteuert und damit nicht nur die Bedienung vereinfacht sondern auch sicherer gemacht wird.
[0003] Das zur Erwärmung verwendete Gerät hat hierfür einen Sensor, der die im Identifikationsmerkmal gespeicherte Information liest und eine Software zu ihrer Interpretation.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0004] <tb>Fig. 1<sep>Perspektivische Darstellung des Mikrowellenofens <tb>Fig. 2<sep>Das zu erwärmende Fertiggericht <tb>Fig. 3<sep>Ablaufdiagramm der erfindungsgemässen Methode <tb>Fig. 4<sep>Eine erste bevorzugte Ausführung der Erfindung <tb>Fig. 5<sep>Eine zweite bevorzugte Ausführung der Erfindung
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführung
[0005] Bei gleichzeitiger Betrachtung von Fig. 1und 2erkennt man, dass zu der Erfindung das zu wärmende Objekt (1) gehört, das mit einem Identifikationsmerkmal (2), welches alle für das Erwärmen nötigen Parameter enthält versehen ist und das Erwärmungsgerät (3), das im Beispiel ein Mikrowellenofen (31) mit einer Anzeige (311) und Bedienungsknöpfen (312) ist. Es hat zusätzlich einen Sensor (32), der die Informationen des Identifikationsmerkmals (2) liest. Diese werden dann zur Steuerung von Temperatur und Erwärmungszeit benutzt. Im vorliegenden Beispiel wird ein ein- oder ein zweidimensionaler Barcode verwendet, weshalb der Sensor (32) als Barcodescanner ausgeführt ist. Im Beispiel ist er am Erwärmungsgerät (3) angebracht.
[0006] Der Sensor (32) liest die im Identifikationsmerkmal (2) des zu wärmenden Objekts (1) enthaltene Information, die nach Auswertung durch das eingebaute Programm dazu verwendet wird Temperatur und Erwärmzeit vollautomatisch zu steuern. Die Erwärmung von Fertiggerichten auf diese Weise fühlt nicht nur zu einer beträchtlichen Zeitersparnis, Vereinfachung der Bedienung und Sicherheit gegen Fehlbedienung, sondern verringert auch die Gefahr durch falsche Erwärmung verdorbener Fertiggerichte. Sie eignet sich für einen weiten Einsatzbereich wie z.B. Heim, Supermarkt, karitative Einrichtungen, Firmenkantinen und weitere.
[0007] Die beschriebene automatische Erwärmung von Fertiggerichten ist nicht nur einfach, bequem und zuverlässig, sondern auch vielseitig, denn die eingebaute Anzeige (311) erlaubt es bei Bedarf über die Bedienungsknöpfe (312) manuell in den Wärmprozess einzugreifen.
[0008] Wie man aus Fig. 3 unter zu Hilfe nähme von Fig. 4ersieht enthält die erfindungsgemässe Methode die folgenden Schritte: Schritt 1: Anbringen des Identifikationsmerkmals (2) auf dem zu wärmenden Objekt (1) Schritt 2: Der Benutzer hält das zu wärmende Objekt (1) so vor das Erwärmungsgerät (3), dass das Identifikationsmerkmal (2) im Erfassungsbereich des Sensors (32) ist. Schritt 3: Der Sensor (32) wandelt die Information des Identifikationsmerkmals (2) in digitale Information um. Schritt 4: Berechnen der Parameter für den Wärmvorgang und Anzeige auf der Anzeige (311). Schritt 5: Nach Prüfung der Daten durch den Benutzer Einlegen des zu wärmenden Objekts (1) in das Erwärmungsgerät (1) und Betätigen des Startknopfs, um mit der Erwärmung zu beginnen oder des Löschknopfes, um den Vorgang abzubrechen und zu Schritt 2 zurückzukehren. Es kann auch der Halt-Knopf gedrückt werden, um den Erwärmungsvorgang anzuhalten, wonach der Vorgang durch Drücken des Startknopfs fortgesetzt werden kann. Schritt 6: Ein bereits laufender Eiwärmvorgang kann durch Drücken des Abbruch-Knopfes jederzeit beendet werden. Schritt 7: Das Ende des Erwärmungsvorgangs wird durch ein akkustisches Signal und auf der Anzeige angezeigt. Schritt 8: Bei erneutem Drücken des Startknopfs wird der Erwärmungsvorgang mit den gleichen Parametern wiederholt. Schritt 9: Die im Identifikationsmerkmal (2) enthaltenen Parameter können sowohl einen ein- als auch einen mehrstufigen Erwärmungsvorgang mit verschieden langen Zeitabschnitten und verschiedenen Temperaturen beschreiben.
[0009] Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführung der Erfindung. Sie unterscheidet sich von der oben beschriebenen dadurch, dass der Sensor (32) nicht fest in das Erwärmungsgerät (3) eingebaut, sondern durch ein Kabel mit ihm verbunden ist, so dass er zum Gebrauch vom Bedienenden über das Identifikationsmerkmal (2) gehalten werden kann. Dies macht die Bedienung für gewisse Personen einfacher.

Claims (10)

1. Eine von einem Identifikationsmerkmal gesteuerte Erwärmungsmethode, die folgendes umfasst – ein zu erwärmendes Objekt mit einem Identifikationsmerkmal, das alle zum Erwärmen nötigen Parameter wie Temperatur und Erwärmungszeit enthält; – einen Sensor im Erwärmungsgerät; – das zu erwärmende Objekt so vor das Erwärmungsgerät zu halten, dass der Sensor die Informationen im Identifikationsmerkmal erfassen kann; – Lesen der Information im Identifikationsmerkmal, Umsetzen der Information in eine digitale Repräsentation und Errechnen der zu verwendenden Einstellwerte durch ein Programm; – Meldung der Beendigung des Aufwärmvorgangs durch ein optisches und akkustisches Signal.
2. Die von einem Identifikationsmerkmal gesteuerte Erwärmungsmethode aus Anspruch 1, bei der der Erwärmungsvorgang verhindert werden kann, auch nachdem die Parameter im Identifikationsmerkmal vom Sensor erfasst wurden.
3. Die von einem Identifikationsmerkmal gesteuerte Erwärmungsmethode aus Anspruch 1, bei der ein laufender Erwärmungsvorgang abgebrochen werden kann.
4. Die von einem Identifikationsmerkmal gesteuerte Erwärmungsmethode aus Anspruch 1, bei der der Erwärmungsvorgang nach einem ersten Erwärmungsabschnitt angehalten und später wieder für einen zweiten Zeitabschnitt gestartet werden kann.
5. Die von einem Identifikationsmerkmal gesteuerte Erwärmungsmethode aus Anspruch 1, bei der das Erwärmungsgerät eine Anzeigeeinheit für die Anzeige von Temperatur und Erwärmungszeit hat.
6. Die von einem Identifikationsmerkmal gesteuerte Erwärmungsmethode aus Anspruch 1, bei der das Identifikationsmerkmal ein Barcode ist.
7. Die von einem Identifikationsmerkmal gesteuerte Erwärmungsmethode aus Anspruch 1, bei der das Identifikationsmerkmal ein zweidimensionaler Barcode ist.
8. Die von einem Identifikationsmerkmal gesteuerte Erwärmungsmethode aus Anspruch 1, bei der der Sensor ein Barcode Scanner ist.
9. Die von einem Identifikationsmerkmal gesteuerte Erwärmungsmethode aus Anspruch 8, bei der der Barcode Scanner fest im Erwärmungsgerät eingebaut ist, so dass das zu erwärmende Objekt zur Identifikation in der korrekten Position vor das Erwärmungsgerät gehalten werden muss.
10. Die von einem Identifikationsmerkmal gesteuerte Erwärmungsmethode aus Anspruch 8, bei der der Barcode Scanner über ein Kabel mit dem Erwärmungsgerät verbunden ist, so dass er über das Identifikationsmerkmal gehalten werden kann.
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