CH705770B1 - Dünnwandige Verpackung für Güter. - Google Patents

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CH705770B1
CH705770B1 CH7142008A CH7142008A CH705770B1 CH 705770 B1 CH705770 B1 CH 705770B1 CH 7142008 A CH7142008 A CH 7142008A CH 7142008 A CH7142008 A CH 7142008A CH 705770 B1 CH705770 B1 CH 705770B1
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Josef Krummenacher
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine dünnwandige Verpackung (1) für Güter, insbesondere Lebensmittel, wie z.B. Eier. Die Verpackung (1) weist ein Unter- (2) und ein Oberteil (3) mit je von einer Basis (6, 7) nach aussen vorstehenden Kalotten (8, 9) auf. Die Verpackung (1) wird durch Spritzgiessen hergestellt und zeichnet sich durch eine besonders geringe Wandstärke aus. Die je an der zugehörigen Basis (6, 7) nach aussen vorstehend angeformten Kalotten (8, 9) korrespondieren in einer Schliessstellung mit der gegenüberliegenden Kalotte (8, 9) zur Bildung eines Hohlraums. Das Unter- und das Oberteil (2, 3) weisen auf der Innenseite mindestens ein vorstehendes Element (14) auf, welches in Entformungsrichtung einen Hintergriff bildet.

Description

[0001] Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Verpackungen für Güter, insbesondere Lebensmittel, wie z.B. Eier oder dergleichen.
[0002] Aus dem Stand der Technik sind Einwegverpackungen für Güter wie Eier bekannt. Diese werden in der Regel aus Karton oder tiefgezogener Kunststofffolie hergestellt. Seit einiger Zeit wird auch versucht, diese Verpackungen durch Spritzgiessen herzustellen.
[0003] Die internationale Patentanmeldung WO 2008/003 670 A1 der Anmelderin Unilever beansprucht die Priorität vom 7. Juli 2006 und zeigt eine Vorrichtung zum Aufbewahren und Präsentieren von Objekten, welche jeweils ein rundes oder sich konisch verjüngendes oberes oder unteres Objektteil aufweist. Die Vorrichtung umfasst ein Unterteil, ein Obertteil und ein dazwischenliegendes Scharnierelement. Die einteilig und dünnwandig ausgebildete Vorrichtung soll mittels Vakuumform- oder Spritzgussverfahren hergestellt werden. Zur Aufnahme von Objekten ist das Oberteil als eine erste konkave Öffnung bzw. obere Kapselhälfte, das Unterteil als eine zweite konkave Öffnung bzw. untere Kapselhälfte ausgebildet. Im geöffneten Zustand, d.h. wenn das Ober- und Unterteil nebeneinanderliegen, sind die erste und die zweite konkave Öffnung gleich orientiert. Im zugeklappten Zustand liegen das Ober- und Unterteil derart aufeinander, dass die erste und die zweite Öffnung voneinander weg orientiert sind. Zur Präsentation wird ein unteres Objektteil in die zweite Öffnung des Oberteils der Vorrichtung gestellt. Die Vorrichtung ist weiter stapelbar ausgeführt: das Unterteil einer zweiten Vorrichtung kann auf das Oberteil einer ersten Vorrichtung gestellt werden. Hierbei kommt ein z.B. eierförmiges Objekt zwischen der zweiten Öffnung des Oberteils bzw. der oberen Kapselhälfte der ersten Vorrichtung und der ersten Öffnung des Unterteils bzw. der unteren Kapselhälfte einer zweiten Vorrichtung zu liegen. Die Objekte werden durch eine einzelne Vorrichtung nicht umschlossen, entsprechend ist die Vorrichtung für die Verpackung und den Transport von eierförmigen Objekten ungeeignet.
[0004] Die internationale Patentanmeldung WO 00/76 883 A1 der Anmelderin Eggstra Pack AB beansprucht eine Priorität vom 11. Juni 1999. Die Anmeldung offenbart eine wiederverwendbare Vorrichtung zum Aufbewahren von Objekten wie z.B. Eier. Die Verpackung umfasst eine zweiteilige Trägereinheit mit einem Oberteil und einem Unterteil sowie mehrere in Reihen angeordnete, ebenfalls zweiteilige, ellipsoide oder eierförmige Kapseln zur Aufnahme der Objekte. Die Kapseln sind mit der Trägereinheit jeweils lösbar verbunden. Ober- und Unterteil der Trägereinheit sind mit einem Scharnier miteinander verbunden und können auseinandergeklappt werden. Das Ober- und Unterteil dienen zur Aufnahme der jeweils separat lösbaren oberen und unteren Kapselhälften. Die einzelnen Kapseln weisen mehrere wulstartige Auswölbungen auf. Die Auswölbungen erstrecken sich von einem Bereich unterhalb der Spitze der oberen Kapselhälfte bis über die Spitze der unteren Kapselhälfte. Im Bereich der Spitze der unteren Kapselhälfte sind die Enden der Auswölbung einerseits derart geformt, dass die Kapsel auf einer ebenen Unterlage stabil aufliegt. Andererseits können die Enden der Auswölbung, allenfalls in Wechselwirkung mit der Spitze oder einem abgeflachten Spitzenbereich der unteren Kapselhälfte, formschlüssig auf der Spitze der oberen Kapselhälfte aufliegen. Dadurch ergibt sich eine Stapelbarkeit der Kapsel auf- und übereinander.
[0005] Die US-Patentanmeldung US 2004/0 172 740 Al der Anmelderin L’Oreal, mit Priorität vom 20. Dezember 2002, offenbart einen einteiligen Transport- und Verpackungsbehälter für zylinderförmige Gegenstände mit einen Oberteil, einem Unterteil und einem diese verbindenden Scharnierelement. Der Behälter kann mittels Thermoformverfahren oder mittels dünnwandigem Spritzgussverfahren hergestellt werden.
[0006] Die europäische Patentanmeldung EP 0529 184 A1 der Anmelderin Gold-Ei Erzeugerverbund GmbH, mit Priorität vom 29. August 1991, offenbart einen mehrfach wiederverwendbaren Eierbehälter aus Kunststoff für den Transport und die Lagerung von Eiern. Der einstückig spritzgegossene Behälter weist ein jeweils trogartiges Ober- und Unterteil auf, welche mit einem Scharnierelement verbunden sind. Zur Aufnahme der Eier ist in das Unterteil ein herausnehmbarerer, separat herzustellender Einsatz eingelegt. Der Einsatz weist in Reihen angeordnete, kreisförmige Aussparungen auf. An die Aussparungen sind gegen den Boden des Unterteils verlaufende, konkav gewölbte und federnde Kunststoffzungen zur Aufnahme der Eier angeformt. Die Stapelbarkeit der Behälter ist aufgrund der ebenen Ober- und Unterseite des Behälters bzw. des entsprechenden Ober- und Unterteils eingeschränkt.
[0007] Einteilig geformte, mittels Blas-, Vakuum- oder Thermoformverfahren aus blätter- oder folienartigem Kunststoffmaterial hergestellte Eierverpackungen, wie sie z.B. in den Patentanmeldungen oder Patenten US 2007/0 256 954 A1, JP 2007-276 794 A2, JP 2007-039 086 A2, JP 2003-221 084 A2, EP 0 004 441 B1, GB 1 514 164 A und US 3 286 903 offenbart sind, bilden ebenfalls einen umfangreichen Stand der Technik. Verpackungen dieser Art weisen im Ober- und Unterteil der Verpackung verschiedenste Ein- und/oder Auswölbungen, Mulden oder Rippen zur Formverstärkung auf. Dennoch verfügen solche Verpackungen über eine beschränkte Formstabilität und sind nicht wiederverwendbar.
[0008] Die am 3. März 2003 eingereichte europäische Patentanmeldung EP 1 454 847 A1 der Anmelderin Omni-Pac Ekco GmbH & Go KG ist auf eine Eierverpackung gerichtet, deren Herstellung durch Nassformverfahren mit oder ohne anschliessende Nachprägung erfolgt. Die Eierverpackung umfasst ein Unterteil und ein damit verbundenes Oberteil. Unter- und Oberteil weisen mehrere, in Reihen angeordnete Kapseln oder Zellen zur Aufnahme von Eiern auf, welche als halb-ellipsoide bzw. halb-eierförmige Formvertiefungen ausgebildet sind. Die Formvertiefungen weisen im unteren Bereich des Unterteils Einwölbungen auf, welche eine elastische Aufnahme und Lagerung der Eier ermöglichen. Die Einwölbungen sind vorzugsweise sphärisch ausgeführt.
[0009] Die deutsche Offenlegungsschrift DE 2 209 967, mit Priorität vom 2. März 1971, zeigt eine Schachtel zum Verpacken von Eiern, Früchten oder anderen ähnlichen Gegenständen. Die Schachtel ist als einteiliges Formerzeugnis aus Plastik hergestellt und zeichnet sich durch einen verbesserten Widerstand gegen Knicken oder Brechen aus. Die Verpackung weist ein Oberteil, ein Unterteil, ein diese verbindendes Scharnierelement und in Reihen angeordnete Kapseln bzw. obere und untere Kapselhälften auf. Das Oberteil der Verpackung weist zur Verstärkung bzw. Versteifung zwischen den Kapseln eine Vertiefung auf, welche zwischen Noppen des Unterteil mit dem Unterteil kraftschlüssig wechselwirkt.
[0010] Eierverpackungen aus Karton, wie sie z.B. aus den Patentanmeldungen oder Patenten WO 2005/065 215 A2, US 4 699 311, DE 2 352 943 A1, GB 1 309 896 A1, US 3 645 436, US 3 648 916, DE 2 007 756 A1 und GB 833 033 A bekannt sind, stellen einen weiteren umfangreichen Stand der Technik dar. Die Wiederverwendbarkeit und Formstabilität solcher Verpackungen ist jedoch ebenfalls stark eingeschränkt.
[0011] Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine dünnwandige Verpackung für Güter, insbesondere Lebensmittel, zu zeigen, die im Vergleich zum Stand der Technik eine hohe Stabilität aufweist und dennoch kostengünstig hergestellt werden kann.
[0012] Die Aufgabe wird durch die im unabhängigen Patentanspruch definierte Verpackung gelöst.
[0013] Der Markt für Verpackungen für Lebensmittel, insbesondere Einwegverpackungen, ist in vielerlei Hinsicht anspruchsvoll. Der Materialverbrauch soll zur Schonung der Ressourcen und Erhöhung der Konkurrenzfähigkeit möglichst gering sein. Dies kann dadurch erreicht werden, dass die Verpackung besonders dünnwandig ist oder Aussparungen aufweist. Andererseits muss aber die Stabilität ausreichend hoch sein, damit z.B. bei einer Eierverpackung die Eier beim Transport keinen Schaden nehmen oder die vollen Verpackungen in einem sinnvollen Mass gestapelt werden können. Eine optimale Verpackung muss daher vielen Kriterien und Parametern gerecht werden, um das optimale Ziel zu erreichen.
[0014] Herkömmliche Verpackungen für Eier aus Karton oder Kunststoff sind vergleichsweise schwer und weisen dennoch häufig keine genügende Stabilität auf. Im Unterschied dazu weist eine Ausführungsform einer erfindungsgemässen Verpackung für 6 mittelgrosse Eier ein Gewicht von nur 20 bis 25 Gramm auf. Trotzdem ist die Verpackung dabei so stabil, dass bis zu 20 oder mehr mit Eiern gefüllte Einheiten für den Transport gestapelt werden können. Dies wird unter anderem dadurch erreicht, dass dafür vorgesehene Halte- und Gegenmittel ineinander eingreifen und dadurch gewisse Freiheitsgrade gezielt sperren, so dass Deformationen gezielt verhindert werden. Z.B. beim Stapeln können sich gewisse Fusselemente, die im unteren Bereich der Verpackung angebracht sind, auf Rändern oder vorstehenden Elementen, die im oberen Bereich der Verpackung angebracht sind, abstützen. Die erfindungsgemässe Ausgestaltung der Verpackung erlaubt dabei Wandstärken im Bereich von nur 0.3 bis 0.4 mm, so dass ein besonders tiefes Gewicht garantiert ist.
[0015] Ein weiteres Kriterium, das den Preis einer Verpackung bestimmt, besteht in der Zykluszeit, die während der Herstellung erforderlich ist. Eine erfindungsgemässe Ausgestaltung erlaubt Zykluszeiten im Bereich von 2 bis 4 Sekunden. Indem diese Eckparameter eingehalten werden, lässt sich eine Einwegverpackung besonders günstig herstellen. Das Ziel, eine Verpackung mit möglichst geringen Wandstärken und sehr kurzen Zykluszeiten (z.B. Einspritzzeit in Bereichen von unter 1 s) herstellen zu können, kann nur mit speziellen Massnahmen erreicht werden. Eine grosse Herausforderung stellen dabei die hohen Drücke dar, die für die Materialeinbringung erforderlich sind. Auch bei der Entnahme der Verpackungen aus der Spritzgiessform sind besondere Massnahmen erforderlich, damit die sehr dünnwandige Verpackung bei den sehr hohen Geschwindigkeiten keinen Schaden erleidet. Nur indem die Kräfte an den richtigen Orten eingeleitet werden, kann ein optimales Resultat garantiert werden. Damit die Verpackungen beim Öffnen des Spritzgiesswerkzeuges nicht auf der falschen Werkzeugseite (Düsenseite) hängen bleiben, weisen gewisse Ausführungsformen im Bereich des Fusselements der Verpackung im Wesentlichen radial verlaufende Hinterschnitte auf, die mit Vorteil so angeordnet sind, dass sie für die zu lagernden Produkte (Eier) keine Druckstellen ergeben. Gute Resultate werden erzielt, indem die Hinterschnitte in tangentialer Richtung eine in etwa linsenförmige Ausgestaltung aufweisen, die nur eine sanfte lokale Verdickung der Wandstärken ergibt. Sanfte Übergänge garantieren einen optimierten Materialfluss. Andere Ausgestaltungen sind möglich, welche die erforderliche Haltekraft garantieren.
[0016] Eine Ausführungsform der Erfindung betrifft eine dünnwandige Verpackung aus durch Spritzgiessen verarbeitetem Material für mindestens ein Gut. Die Verpackung weist ein Unter- und ein Oberteil mit je einer Basis und mit je mindestens einer an der zugehörigen Basis nach aussen vorstehend angeformten Kalotte auf. Die Kalotten bilden in einer Schliessstellung der Verpackung mit der gegenüberliegenden Kalotte einen Hohlraum, der zur Aufnahme eines Gutes dient. Das Unter- und/oder das Oberteil weisen auf der Innenseite mindestens ein vorstehendes Element auf, welches in Entformungsrichtung einen Hintergriff bildet. Durch die Ausgestaltung und die Tiefe des Hintergriffs wird die Haltekraft eingestellt. Dadurch wird erreicht, dass die dünnwandige Verpackung schonend entformt werden kann und beim Öffnen des zur Herstellung verwendeten Werkzeuges auf der richtigen Werkzeugseite hängen bleibt. Gute Resultate werden erzielt, indem das mindestens eine vorstehende Element im Innern der Kalotte angeordnet ist. Eine gute Verteilung der Kräfte wird erreicht, wenn das mindestens eine nach innen oder nach aussen vorstehende Element in etwa mittig zwischen dem tiefsten Punkt einer Kalotte und der zugehörigen Basis angeordnet ist. Indem das mindestens eine nach innen vorstehende Element in einer in Tiefenrichtung der Kalotte verlaufenden Rille angeordnet ist, können Druckstellen auf das Gut vermieden werden. Je nach Ausführungsform und Anwendungsgebiet kann das vorstehende Element nach innen oder nach aussen vorstehend ausgebildet sein. Im Extremfall kann das vorstehende Element eine Aussparung sein. Bei sehr dünnwandigen Varianten kann dies unter Umständen zu Problemen führen. Bei extrem dünnwandigen Anwendungen ist vorteilhafterweise in der Nähe von jedem Anspritzpunkt auf der gegenüberliegenden Seite (innen) ein vorstehendes Element angeordnet, so dass eine optimale Entformung weg von der Anspritzdüse garantiert werden kann.
[0017] Die Erfindung ermöglicht die Herstellung von Verpackungen mit z.B. 2, 4, 6 oder einer anderen Anzahl von Kalotten. Die Verpackungen können bei Bedarf über dafür vorgesehene Verbindungsmittel, z.B. in Form von Schweisslaschen oder Verbindungsstegen, fix oder lösbar wirkverbunden werden. Durch Verbinden von zwei Verpackungen mit z.B. 4 oder 6 Kalotten kann eine Vielzahl von Bedürfnissen abgedeckt werden.
[0018] Ein Spritzgiesswerkzeug zur Herstellung einer erfindungsgemässen Verpackung weist in der Regel eine düsen- und eine auswerferseitige Werkzeughälfte auf. Währenddem auf der düsenseitigen Werkzeugseite das Material in Schliessstellung des Werkzeuges über eine Mehrzahl von Einspritzdüsen eingebracht wird, dient die auswerferseitige Werkzeugseite zur Entnahme einer oder mehrerer fertiger Verpackungen über Auswerfer oder andere Mittel, wenn das Werkzeug geöffnet ist. Jede Werkzeughälfte ist mit einer oder mehreren Kavitätenhälften versehen, welche in Schliessstellung die eine oder mehreren Kavitäten bilden, in welche Material zur Bildung der herzustellenden Verpackung über die Einspritzdüsen eingespritzt wird. Die Kavitätenhälften sind Negative der herzustellenden Verpackungen und weisen damit die entsprechenden Mittel in negativer Form auf. Die Herstellung von sehr dünnwandigen Produkten bei sehr kurzen Zykluszeiten erfordert sehr hohe Einspritzdrücke und damit eine diesen Umständen Rechnung tragende Werkzeugkonstruktion, welche die hohen Reaktionskräfte zu tragen vermag.
[0019] Die mindestens eine düsenseitige Kavitätenhälfte weist eine der Anzahl der Kalotten entsprechende Anzahl von Vertiefungen auf, welche den Aussenbereich der Verpackungen bilden. Die Einspritzdüsen sind mit Vorteil am tiefsten Punkt dieser Vertiefungen angeordnet.
[0020] Da die Vertiefungen sehr nahe beieinander angeordnet sind, wurde eine verbesserte Düsensteuerung entwickelt, welche einen im Unterschied zum Stand der Technik vereinfachten düsenseitigen Werkzeugaufbau garantiert. Bei eng beieinander angeordneten Vertiefungen kann es vorteilhaft sein, die Düsennadeln nicht wie im Stand der Technik üblich einzeln anzusteuern, sondern diese gruppenweise zu aktivieren. Dies kann dadurch erreicht werden, dass mehrere Düsennadeln im hinteren Bereich über ein oder mehrere, z.B. balken- oder plattenförmige Wirkverbindungsmittel zusammengefasst angetrieben werden. Die Wirkverbindungsmittel werden wiederum direkt oder indirekt mit Bewegungsaktuatoren angetrieben, z.B. in Form von Hydraulik- oder Pneumatikzylindern. Die aus dem Stand der Technik bekannten, in der Regel gross bauenden Aktuatoren können dadurch freier platziert werden, z.B. im Bereich hinter den Düsennadeln und/oder seitlich daneben.
[0021] Die mindestens eine auswerferseitige Kavitätenhälfte weist eine der Anzahl der Kalotten entsprechende Anzahl von Erhöhungen auf, welche den Innenbereich der Kalotten der Verpackungen bilden. In einer bevorzugten Ausführungsform sind Aussenflächen der Erhöhungen mit verpackungsseitig in Entformungssrichtung definierte Hinterschnitte bildenden Elemente versehen. Die Hinterschnitte bildenden Elemente sind in einer Ausführungsform im Bereich zwischen dem tiefsten und (mit Bezugnahme auf einer Haupttrennebene des Werkzeuges) dem höchsten Punkt der Vertiefungen angeordnet. Die Hinterschnitte bildenden Elemente können nach innen und/oder nach aussen vorstehend ausgebildet sein. Je nachdem bewirken sie verpackungsseitig eine lokale Vergrösserung und/oder Verkleinerung der Wandstärke. Die Hinterschnitte bildenden Elemente garantieren, dass die fertigen Verpackungen oder Teile davon beim Öffnen des Spritzgiesswerkzeuges mit einer definierten Haltekraft an der auswerferseitigen Werkzeughälfte haften bleiben. Anschliessend werden die Verpackungen oder die Teile davon mit Auswerfern abgeworfen oder mit Entnahmemitteln entnommen. Bei den Auswerfern handelt es sich typischerweise um Auswerferstifte. Mit Vorteil sind Auswerferstifte gegenüber von Einspritzdüsen angeordnet. Weitere Positionen sind möglich. Indem die Hinterschnitte bildenden Elemente nahe bei den Einspritzdüsen angeordnet werden, kann sichergestellt werden, dass auch nicht fertig gespritzte (nur teilweise gespritzte) Produkte sicher ausgeworfen werden können. Dies reduziert die Fehleranfälligkeit des Werkzeuges.
[0022] Die Erfindung wird anhand von Ausführungsformen, die in den beigefügten Figuren dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigen: <tb>Fig. 1<sep>eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemässen Verpackung in einer perspektivischen Darstellung von schräg oben; <tb>Fig. 2<sep>die Verpackung gemäss Fig. 1von schräg unten; <tb>Fig. 3<sep>die Verpackung gemäss Fig. 1von unten; <tb>Fig. 4<sep>die Verpackung gemäss Fig. 1von oben; <tb>Fig. 5<sep>einen Stapel von geöffneten Verpackungen gemäss Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung von schräg oben; <tb>Fig. 6<sep>den Stapel gemäss Fig. 5in einer Seitenansicht; <tb>Fig. 7<sep>einen Schnitt durch den Stapel gemäss Fig. 6entlang der Schnittlinie A–A; <tb>Fig. 8<sep>einen Stapel von geschlossenen Verpackungen in einer Seitenansicht; <tb>Fig. 9<sep>den Stapel gemäss Fig. 8in einer Vorderansicht; <tb>Fig. 10<sep>den Stapel gemäss Fig. 9in einer perspektivischen Ansicht von schräg vorne und oben; <tb>Fig. 11<sep>den Stapel gemäss Fig. 9in einer perspektivischen Ansicht von schräg hinten und oben; <tb>Fig. 12<sep>zwei erfindungsgemässe Verpackungen, die miteinander zu einer grösseren Verpackung wirkverbunden sind; <tb>Fig. 13<sep>Detail A gemäss Fig. 12; <tb>Fig. 14<sep>Detail B gemäss Fig. 12; <tb>Fig. 15<sep>eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie E–E aus Fig. 4; <tb>Fig. 16<sep>Detail C in einer vergrösserten Darstellung; <tb>Fig. 17<sep>zwei miteinander verbundene Verpackungen in Schliessstellung; <tb>Fig. 18<sep>die Verpackungen gemäss Fig. 17in einer Frontalansicht; <tb>Fig. 19<sep>eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A–A aus Fig. 18; <tb>Fig. 20<sep>Detail B aus Fig. 17; <tb>Fig. 21<sep>Detail C aus Fig. 19; <tb>Fig. 22<sep>die Verpackungen gemäss Fig. 17in geöffneter Stellung; <tb>Fig. 23<sep>Detail D aus Fig. 22; <tb>Fig. 24<sep>Detail E aus Fig. 22; <tb>Fig. 25<sep>Detail F aus Fig. 22.
[0023] Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemässen, dünnwandigen Verpackung (Eierverpackung) 1 in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben. Fig. 2zeigt dieselbe Verpackung 1 von schräg unten. Fig. 3 zeigt die Verpackung gemäss Fig. 1 von unten und Fig. 4 von oben. In den Figuren sind sich entsprechende Elemente/Bereiche mit identischen Bezugszeichen versehen.
[0024] Die Verpackung 1 wird durch Spritzgiessen hergestellt und weist im Vergleich zum Stand der Technik eine sehr geringe Wandstärke, typischerweise im Bereich von 0.3 mm bis 0.5 mm auf. Die gezeigte Ausführungsform weist ein Unterteil 2 und ein Oberteil 3 auf, die über ein Scharnier (Filmscharnier) 4 an einer Längskante gelenkig miteinander verbunden sind. Sowohl das Unter- als auch das Oberteil 2, 3 weisen eine Basis 6, 7 auf, an denen je sechs untere und obere kalottenförmige Ausnehmungen (Kalotten) 8, 9 ausgebildet sind, die in der gezeigten Ausführungsform zur Aufnahme von Eiern (nicht näher dargstellt) dienen. Verpackungen nach demselben Prinzip eignen sich auch für andere Lebensmittel, z.B. Früchte oder Mohrenköpfe (nicht abschliessend).
[0025] Die Verpackung 1 weist eine am Oberteil 3 vorstehend ausgebildete Verschlusslasche 5 auf, die in Schliessstellung der Verpackung 1 am Unterteil 2 eingehängt werden kann. Die Verschlusslaschen 5 weisen im Fussbereich einen oder mehrere nach innen vorstehende Schliesshaken 28 auf. In Schliessstellung der Verpackungen 1 hintergreifen die Schliesshaken 28 korrespondierend ausgebildete Kanten 29 der Unterteile 2 und verhindern damit ein ungewolltes Öffnen der Verpackungen 1.
[0026] Um beim Transport einen maximale Platzausnutzung und damit eine Steigerung der Transportkapazität zu erreichen, sind die Kalotten eng beieinander platziert. Der Abstand beträgt in der gezeigten Ausführungsform rund 49 mm, kann aber je nach Anwendungsgebiet auch variieren. Die Grösse der Kalotten 8, 9 ist vom zu verpackenden Gut bestimmt. Im gezeigten Beispiel handelt es sich um eine Eierverpackung.
[0027] Die unteren und die oberen Vertiefungen 8, 9 weisen je fünf (andere Anzahl je nach Anwendungsgebiet möglich) in Tiefenrichtung verlaufende rillenartige untere und obere Vertiefungen 10, 11 auf, die nach aussen über die Kontur der Ausnehmungen 8, 9 hervorstehend ausgebildet sind. Die unteren und die oberen Vertiefungen 10, 11 sind in der gezeigten Ausführungsform im Wesentlichen kongruent zueinander angeordnet, sie können aber – je nach Ausführungsform und Zweck – auch tangential versetzt zueinander angeordnet sein.
[0028] Die rillenartigen Vertiefungen 10, 11 dienen zur Aussteifung und damit zur Erhöhung der Tragfähigkeit der Konstruktion. Die Vertiefungen 10, 11 sind in der Regel so ausgebildet, dass sie zur Erhöhung der Beulgrenze der dünnwandigen Struktur 1 beitragen.
[0029] Für eine optimale Materialverteilung und zur Minimierung der Zykluszeit weist in der gezeigten Ausführungsform jede der vergleichsweise eng zusammenstehenden Kalotten 8, 9 auf ihrer Aussenseite einen Anspritzpunkt 15 (nicht alle Bezugszeichen sichtbar) auf. Es handelt sich hierbei um die Bereiche, wo werkzeugseitig verflüssigter Kunststoff eingespritzt wird.
[0030] Die oberen Vertiefungen 11 sind zu ihrem distalen Ende hin auslaufend (sich verjüngend) ausgestaltet und gehen in die Aussenkontur der oberen Vertiefungen 9 über. Im Unterschied dazu münden die unteren Vertiefungen 10 in Füsse 12, die über den tiefsten Punkt der unteren Vertiefungen 8 hervorstehend ausgebildet sind. Die Füsse 12 dienen einerseits als Standbeine für die Verpackung 1 als solche, erhöhen aber auch durch ihre Ausgestaltung die Stabilität beim Stapeln der geschlossenen Verpackungen 1 (vgl. Fig. 8bis 11). Bei Bedarf können einige oder alle oberen Kalotten 9 auf ihrer Aussenseite mit Haltemittel 13 ausgestattet sein, auf denen sich beim Stapeln die Füsse 12 der oberen Verpackung abstützen können. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Haltemittel 13 ringförmig nach aussen vorstehend ausgebildet. In einer anderen Ausführungsform (nicht näher dargestellt) sind auch die oberen Kalotten 9 mit Füssen ausgestattet, die aber zu den unteren Füssen 12 tangential versetzt angeordnet sind. Beim Stapeln greifen die unteren Füsse 12 tangential versetzt die oberen Füsse ein, was zu einem sehr stabilen Stapel führt. Die vertikale und die seitliche Stabilität können durch die Interaktion der unteren und oberen Kalotten während dem Stapeln signifikant erhöht werden.
[0031] Sowohl die unteren als auch die oberen Kalotten 8, 9 sind im Innern mit nach innen vorstehenden Elementen 14 ausgestattet. Diese dienen während dem Spritzen dazu, dass die Verpackung 1 hier auf der Kernseite des Spritzgiesswerkzeuges mit einer definierten Haltekraft haften bleiben. Die nach innen vorstehenden Elemente 14 weisen in der gezeigten Ausführungsform eine in etwa linsenförmige Ausgestaltung auf und sind in den rillenartigen Vertiefungen 10, 11 versenkt angeordnet, so dass sie keine Druckstellen bilden. In der gezeigten Ausführungsform ist jede Rille 10, 11 mit einem nach innen vorstehenden Haltemittel ausgestaltet, so dass die Haltekräfte gleichmässig verteilt werden. Je nach Ausführungsform sind alternativ oder ergänzend andere Haltemittel denkbar, die bewirken, dass sich die Verpackung beim Öffnen der Spritzgiessform auf der richtigen Formseite (nicht näher dargestellt) haften bleibt. Der Spielraum und die Möglichkeiten sind jedoch insbesondere bei dünnwandigen Verpackungen stark beschränkt, zumal keine Einbussen in Kauf genommen werden sollen. Eine Möglichkeit besteht z.B. darin, im Bereich der unteren und der oberen Basis 6, 7 einen begrenzten Hinterschnitt bildende konvexe oder konkave Elemente (nicht näher dargestellt) vorzusehen, die eine begrenzte Haltekraft ausüben. Da jedoch bei der erfindungsgemässen Ausgestaltung die Positionierung der nach innen vorstehenden Elemente 14 mit Bezugnahme auf Anspritzpunkte 15 des Werkzeuges in der Regel vergleichsweise heikel ist, sind nur begrenzt Möglichkeiten gegeben. In der gezeigten Ausführungsform sind die nach innen vorstehenden Elemente 14 vertikal (z-Richtung) zwischen (in etwa mittig) den Anspritzpunkten 15 und den Basen 6, 7 angeordnet. Die nach innen vorstehenden Elemente 14 bilden in der Spritzgiessform einen geringfügigen Hinterschnitt und bewirken dadurch kernseitig eine höhere Haltekraft als düsenseitig, so dass die dünnwandige Struktur, ohne Schaden zu nehmen, entformt werden kann.
[0032] Die Verpackung 1 weist im Bereich der oberen Basis 7 hier zwei aus der Ebene (XY) vorstehende Zapfen 16 auf, die in geschlossenem Zustand der Verpackung 1 (vgl. Fig. 8 bis 11) in korrespondierende Vertiefungen 17 im Bereich der unteren Basis 6 eingreifen. Dadurch wird erreicht, dass die Verpackung 1 trotz ihrer geringen Wandstärke im geschlossenen Zustand eine verbesserte Torsionssteifigkeit aufweist. In der gezeigten Ausführungsform sind die Zapfen 16 und die Vertiefungen 17 konisch ausgebildet, so dass sie einfach entformbar sind. Ebenfalls ist die Gestaltung der Elemente daraufhin ausgelegt, dass die Stapelhöhe der Verpackung 1 in offenem Zustand nicht negativ beeinflusst wird (vgl. Fig. 5 bis 7). Alternativ oder in Ergänzung können diese Elemente auch als Haltemittel ausgebildet sein.
[0033] Im hinteren Bereich weist der Oberteil 3 der Verpackung 1 eine gekrümmte Aussenwand 18 auf, die sich in Längsrichtung (y-Richtung) der Verpackung 1 über mehrere Kalotten 9 erstreckt und zur Aufnahme eines Labels (nicht näher dargestellt) geeignet ist. Die Aussenwand 18 ist in der gezeigten Ausführungsform der Kontur der oberen Kalotten 9 folgend ausgestaltet. Andere Ausgestaltungen sind möglich. Bei Bedarf können weitere Flächen zur Aufnahme von Labeln an gegenüberliegenden Bereich von Unter- und Oberteil vorgesehen werden.
[0034] Wie in Fig. 4 zu erkennen ist, weist die Verpackung im Bereich der Fläche 18 auf der Innenseite erste Verstärkungsrippen 19 auf (vgl. Fig. 4), die zur Aussteifung der Struktur in diesem Bereich und/oder als Fliesshilfen für das Material dienen. Seitlich am Unter- und am Oberteil 6, 7 sind Verbindungselemente, hier in der Form von Schweisslaschen 20, ausgebildet, mittels denen zwei oder mehr Verpackungen 1 seitlich miteinander zu einer grösseren Einheit wirkverbunden werden können. Eine Möglichkeit besteht darin, die fertigen Verpackungen 1 seitlich so zu positionieren, dass entsprechende Verbindungselemente in einem weiteren Arbeitsschritt, z.B. durch Ultraschallschweissen oder ein anderes Verfahren, miteinander verbunden werden können. Die Verbindungsmittel 20 können, wie in der gezeigten Ausführungsform, bei Bedarf mit Sollbruchstellen 22 versehen werden, damit die Verpackungen 1 bei Bedarf wieder getrennt werden können. Selbstverständlich können die Verpackungen 1 mit mehr oder weniger als sechs Kalotten 8, 9 ausgestattet werden. Mittels den Verbindungselementen 20 können, z.B. zwei Verpackungen mit einer gleichen oder unterschiedlichen Anzahl Kalotten 8, 9, zu einer grösseren Verpackung zusammengeschlossen werden.
[0035] Wie u. a. in den Fig. 3und 4 zu erkennen ist, können das Unter- und/oder das Oberteil 6, 7 mit zweiten Verstärkungsrippen 21 ausgestattet sein, die zur Aussteifung der Struktur und/oder als Fliesshilfen zur Materialverteilung dienen. Ebenfalls können zwischen den einzelnen Kalotten 8, 9 Lüftungskanäle 22 vorgesehen sein.
[0036] In den Fig. 5 bis 7 sind mehrere Verpackungen 1 in offenem Zustand gestapelt dargestellt. Fig. 5 zeigt die Verpackungen 1 in perspektivischer Darstellung von schräg oben und Fig. 6 von der Seite. Fig. 7 zeigt eine Schnittdarstellung durch die Verpackungen 1 entlang der Schnittlinie A–A aus Fig. 6. Sich entsprechende Teile und Bereiche sind mit korrespondierenden Referenzzeichen versehen. Für die allgemeine Beschreibung wird auf die Fig. 1bis 4 verwiesen. Die Verpackung 1 ist so ausgestaltet, dass sie eine vergleichsweise geringe Stapelhöhe (hier z.B. rund 5 mm) aufweist. Zu diesem Zweck sind alle Elemente, welche die Stapelhöhe im Normalfall erhöhen, insbesondere die Verstärkungsrippen 19, die Zapfen 16 resp. die Vertiefungen 17 entsprechend niedrig ausgestaltet. Die Stapelhöhe (Abstand zwischen zwei Verpackungen in einem Stapel) der gezeigten Ausführungsform beträgt weniger als 5 mm.
[0037] Die Fig. 8 bis 11 zeigen mehrere Verpackungen 1 in geschlossenem Zustand und aufeinandergestapelt. Fig. 8 zeigt einen Stapel von zwei geschlossenen Verpackungen 1 von der Seite und Fig. 9 von vorne. Die Fig. 10 und 11 zeigen den Stapel in einer perspektivischen Darstellung von schräg vorne und von schräg hinten. Ecken 23 der gezeigten Ausführungsform der Verpackungen 1 sind abgerundet ausgestaltet und weisen je einen hier in Tiefenrichtung der Kalotten 8, 9 vorstehenden Rand 24 auf. Durch die abgerundeten Ecken 23 und den vorstehenden Rand 24 besteht die Möglichkeit, die gestalten Verpackungen 1 in Verpackungsfolie (nicht näher dargestellt) einzuwickeln, ohne dass diese beschädigt wird.
[0038] Fig. 12 zeigt zwei Verpackungen 1 in geöffneten Zustand, die über Schweisslaschen 20 miteinander wirkverbunden sind. Fig. 13zeigt in einer vergrösserten Darstellung Detail A aus Fig. 12. Zu erkennen ist eine Schweisslasche 20, die von der Basis 6 in Z-Richtung beabstandet am Lüftungskanal angeordnet ist. Die Schweisslasche 20 ist im Bereich des unteren Randes eines Lüftungskanals 20` angeordnet. Durch die zur Basis in Z-Richtung versetzte Anordnung erreicht man in Schliessstellung bei mehreren miteinander wirkverbundenen Verpackungen 1 eine erhöhte Biegestabilität. Fig. 14zeigt in einer vergrösserten Darstellung Detail B aus Fig. 12. Zu erkennen sind zwei miteinander durch Schweissen wirkverbundene Schweisslaschen.
[0039] Fig. 15 zeigt einen Schnitt durch eine Kalotte 8 entlang der Schnittlinie E–E aus Fig. 4. In Fig. 16 ist Detail C vergrössert dargestellt. Für die allgemeine Beschreibung wird auf die übrigen Figuren verwiesen. Wie in Fig. 16am besten zu erkennen ist, ist am Grund der Kalotte ein Federelement 25 ausgebildet, das eine federnde Lagerung des sich im Innern der Kalotte 8 befindlichen Gutes erlaubt. Insbesondere beim Abpacken werden auftretende Stösse effizient abgefedert.
[0040] Fig. 17 zeigt zwei miteinander verschweisste Verpackungen 1 in geschlossener Position. Die vom Betrachter aus gesehene linke Verpackung 1 weist vier Kalotten 8, 9 und die rechte sechs Kalotten 8, 9 zur Aufnahme von Eiern auf. Fig. 18zeigt die Verpackungen 1 gemäss Fig. 17 in einer Vorderansicht und Fig. 19 in einer Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A–A aus Fig. 18. Fig. 20 zeigt Detail B aus Fig. 17 und Fig. 21zeigt Detail C aus Fig. 19. Fig. 22zeigt die Verpackungen 1 aus Fig. 16 in geöffneter Position. Fig. 23 zeigt Detail D aus Fig. 22 und Fig. 24 zeigt Detail E aus Fig. 22.
[0041] Die Verpackungen 1 bestehen aus einem Unter- und einem Oberteil 2, 3, welche über ein Firmscharnier 4 gelenkig miteinander verbunden sind. Die Oberteile 3 weisen je eine vorstehende ausgebildete Verschlusslasche 27 auf, die im Fussbereich einen oder mehrere nach innen vorstehende Schliesshaken 28 aufweisen. In Schliessstellung der Verpackungen 1 (vgl. Fig. 20) hintergreifen die Schliesshaken 28 korrespondierend ausgebildete Kanten 29 der Unterteile 2 und verhindern damit ein ungewolltes Öffnen der Verpackungen 1.
[0042] Die Schliesshaken 28 sind in der gezeigten Ausführungsform in länglichen Öffnungen 26 angeordnet, die u. a. ein problemloses Entformen der Schliesshaken bei der Herstellung garantieren.
[0043] Im Unterschied zu den Ausführungsformen gemäss den Fig. 1 bis 16, die vom Schliessmechanismus her im Prinzip identisch funktionieren, weist die hier beschriebene Ausführungsform ein Garantiesiegel 30 auf, das aus einer hakenförmigen Abreisslasche 31 und einer Laschenöffnung 32 besteht. Fig. 20 zeigt das Garantiesiegel 30 in Schliessstellung von schräg oben. Fig. 21 zeigt einen Schnitt durch das Garantiesiegel 30 entlang der Schnittlinie A–A gemäss Fig. 18in Schliessstellung. Die Abreisslasche 31 ist dabei in die Laschenöffnung 32 eingehängt. Bei Bedarf kann die Abreisslasche 31 zur Erhöhung der Funktionalität mehr als einen, z.B. zwei gegenüberliegende Haken zum Einhängen in eine Laschenöffnung 32 aufweisen. In den Fig. 23und 24sind die entsprechenden Teile in geöffneter Position zu sehen. Anstelle einer Öffnung 32 kann auch ein vorstehendes Element vorgesehen werden. Mit Vorteil ist dieses so angeordnet, dass die Stapelhöhe nicht negativ beeinflusst wird.
[0044] Die Abreisslasche 31 ist über Dünnstellen 33 mit dem dazugehörigen Oberteil 3 wirkverbunden. Die Dünnstellen 33 sind so ausgebildet, dass sie beim erstmaligen Öffnen der Verpackung 1 abreissen und damit anzeigen, dass die Verpackung 1 geöffnet wurde. In der gezeigten Ausführungsform sind um die Öffnung 32 herum vorstehende Wulste 34 angeordnet, die ein Entriegeln der Abreisslasche 31, ohne dass die Dünnstellen 33 zerstört werden, verhindern sollen. Im unteren Bereich kann die Laschenöffnung 32 derart ausgestaltet sein, dass die abgerissene Lasche darin gefangen bleibt und nicht ungewollt herausfällt.
[0045] Fig. 25 zeigt Detail F aus Fig. 22. Zu erkennen ist die Verschweissung der beiden Verpackungen 1 im Bereich von zwei über Dünnstellen angebundenen, abreissbaren Schweisslaschen 20 und im Bereich der Lüftungskanäle 22 angeordneten Stegen 35. Die Verpackungen 1 können auf zwei Arten miteinander wirkverbunden werden. In einer ersten Variante werden nur die Schweisslaschen 20 miteinander wirkverbunden. Damit wird erreicht, dass die Verpackungen 1 nachträglich wieder getrennt werden können. In einer zweiten Variante werden auch die Stege 35 miteinander durch Verschweissen verbunden. Damit sind die Verpackungen 1 untrennbar miteinander wirkverbunden. Andere Verbindungsmittel sind möglich. Bei Bedarf können die Teile auch mit einem gewissen Abstand miteinander wirkverbunden werden.
[0046] Die Verpackungen 1 weisen hier im Bereich der Zapfen 16 Ausgleichsöffnungen 36 auf, die einerseits dazu beitragen, dass das Produkt einfacher und schneller aus der zum Herstellen verwendeten Spritzgiessform (nicht weiter dargestellt) entnommen werden kann, da Luft schneller hinter das Teil gelangen kann. Ausserdem dienen die Ausgleichsöffnungen 36 zum Einsparen von Material.
Bezugszeichenliste
[0047] <tb>1<sep>Verpackung <tb>2<sep>Unterteil <tb>3<sep>Oberteil <tb>4<sep>Scharnier <tb>5<sep>Verschlusslasche <tb>6<sep>Untere Basis <tb>7<sep>Obere Basis <tb>8<sep>Kalottenförmige Ausnehmung unten <tb>9<sep>Kalottenförmige Ausnehmung oben <tb>10<sep>Rillenartige Vertiefung unten <tb>11<sep>Rillenartige Vertiefung oben <tb>12<sep>Füsse <tb>13<sep>Haltemittel <tb>14<sep>Vorstehende Elemente <tb>15<sep>Anspritzpunkt <tb>16<sep>Zapfen <tb>17<sep>Vertiefung für Zapfen <tb>18<sep>Fläche für Label <tb>19<sep>Verstärkungsrippen <tb>20<sep>Sollbruchstelle/Schweisslasche <tb>21<sep>Zweite Verstärkungsrippen <tb>22<sep>Lüftungskanäle <tb>23<sep>Ecke <tb>24<sep>Vorstehender Rand <tb>25<sep>Federelement <tb>26<sep>Längliche Öffnung <tb>27<sep>Verschlusslasche <tb>28<sep>Schliesshaken <tb>29<sep>Kante <tb>30<sep>Garantiesiegel <tb>31<sep>Abreisslasche <tb>32<sep>Laschenöffnung <tb>33<sep>Dünnstelle <tb>34<sep>Wulst <tb>35<sep>Steg <tb>36<sep>Ausgleichsöffnung

Claims (20)

1. Dünnwandige Verpackung (1) aus durch Spritzgiessen verarbeitetem Material für mindestens ein Gut, mit einem Unterteil (2) und einem Oberteil (3), mit je einer Basis (6, 7) und mit je mindestens einer an der zugehörigen Basis (6, 7) nach aussen vorstehend angeformten Kalotte (8, 9), die in einer Schliessstellung mit der gegenüberliegenden Kalotte (8, 9) zur Bildung eines Hohlraums jeweils korrespondiert, dadurch gekennzeichnet, dass das Unter- und das Oberteil (2, 3) auf der Innenseite je mindestens ein vorstehendes Element (14) aufweisen, welches in Entformungsrichtung einen Hintergriff bildet.
2. Verpackung (1) gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Kalotte (8, 9) im Innern das genannte, den Hintergriff (14) bildende vorstehende Element aufweist.
3. Verpackung (1) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vorstehende Element (14) in etwa mittig zwischen dem tiefsten Punkt einer Kalotte (8, 9) und der zugehörigen Basis (6, 7) angeordnet ist.
4. Verpackung (1) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vorstehende Element (14) in mindestens einer in Tiefenrichtung der Kalotte verlaufenden Rille angeordnet ist.
5. Verpackung (1) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vorstehende Element (14) in etwa linsenförmig ausgestaltet ist.
6. Verpackung (1) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kalotten (8, 9) an ihrem tiefsten Punkt je einen Anspritzpunkt aufweisen.
7. Verpackung (1) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (2) und das Oberteil (3) über ein Scharnier (4) verbunden sind.
8. Verpackung (1) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine sich über mehrere Kalotten (8, 9) erstreckende Fläche (5, 18) vorgesehen ist, die zur Aufnahme einer Etikette dient.
9. Verpackung (1) gemäss Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der sich über mehrere Kalotten (8, 9) erstreckenden Fläche (18) innen angeordnete Verstärkungsrippen (19) vorgesehen sind.
10. Verpackung (1) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wandstärke im Bereich von 0.3 mm bis 0.4 mm vorgesehen ist.
11. Verpackung (1) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Garantiesiegel (30) bestehend aus einer Abreisslasche (31) und einer Laschenöffnung (32) vorhanden ist.
12. Verpackung (1) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung Halte- und Gegenmittel aufweist, welche ineinandergreifen und dadurch gewisse Freiheitsgrade gezielt gesperrt werden, so dass Deformationen gezielt verhindert werden.
13. Verpackung (1) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Grund der Kalotten (8) ein Federelement (25) ausgestaltet ist, welches eine federnde Lagerung eines Gutes erlaubt.
14. Spritzgiesswerkzeug zur Herstellung einer Verpackung (1) gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spritzgiesswerkzeug a. eine düsenseitige Werkzeughälfte mit mindestens einer düsenseitigen Kavitätenhälfte und b. eine auswerferseitige Werkzeughälfte mit mindestens einer auswerferseitigen Kavitätenhälfte aufweist, wobei c. die mindestens eine düsenseitige Kavitätenhälfte eine der Anzahl der Kalotten (8, 9) der Verpackung (1) entsprechende Anzahl von Vertiefungen aufweist, welche einen Aussenbereich der Verpackung (1) herstellen, und die mindestens eine auswerferseitige Kavitätenhälfte eine der Anzahl der Kalotten (8, 9) entsprechende Anzahl von Erhöhungen aufweist, welche einen Innenbereich der Verpackung (1) herstellen, wobei eine Aussenfläche der Erhöhungen mit verpackungsseitig in Entformungssrichtung definierte Hinterschnitte bildende Elemente aufweist.
15. Spritzgiesswerkzeug gemäss Patentanspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass Düsen zum Einspritzen von verflüssigtem Kunststoff im Bereich des tiefsten Punktes der Vertiefungen angeordnet ist.
16. Spritzgiesswerkzeug gemäss Patentanspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Auswerfer zum Auswerfen eines fertigen Produktes gegenüber einer Einspritzdüse angeordnet ist.
17. Spritzgiesswerkzeug gemäss einem der Patentansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Auswerfer im Bereich eines höchsten Punktes einer Erhöhung angeordnet ist.
18. Spritzgiesswerkzeug gemäss einem der Patentansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Düsennadeln zum Verschliessen und Öffnen von Düsen im hinteren Bereich über ein gemeinsames Wirkverbindungsmittel angetrieben werden.
19. Spritzgiesswerkzeug gemäss Patentanspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Wirkverbindungsmittel eine Platte oder ein Balken ist.
20. Spritzgiesswerkzeug gemäss Patentanspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bewegungsaktuator zum Antreiben eines Wirkverbindungsmittels hinter und/oder neben den Düsennadeln angeordnet ist.
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