CH705770B1

CH705770B1 - Thin-walled packaging for goods.

Info

Publication number: CH705770B1
Application number: CH7142008A
Authority: CH
Inventors: Josef Krummenacher
Original assignee: Awm Mold Tech Ag
Priority date: 2008-02-27
Filing date: 2008-05-08
Publication date: 2013-05-31
Also published as: WO2009106639A1

Abstract

Die Erfindung betrifft eine dünnwandige Verpackung (1) für Güter, insbesondere Lebensmittel, wie z.B. Eier. Die Verpackung (1) weist ein Unter- (2) und ein Oberteil (3) mit je von einer Basis (6, 7) nach aussen vorstehenden Kalotten (8, 9) auf. Die Verpackung (1) wird durch Spritzgiessen hergestellt und zeichnet sich durch eine besonders geringe Wandstärke aus. Die je an der zugehörigen Basis (6, 7) nach aussen vorstehend angeformten Kalotten (8, 9) korrespondieren in einer Schliessstellung mit der gegenüberliegenden Kalotte (8, 9) zur Bildung eines Hohlraums. Das Unter- und das Oberteil (2, 3) weisen auf der Innenseite mindestens ein vorstehendes Element (14) auf, welches in Entformungsrichtung einen Hintergriff bildet.The invention relates to a thin-walled package (1) for goods, in particular foodstuffs, such as e.g. Eggs. The packaging (1) has a lower (2) and an upper part (3) each with a base (6, 7) outwardly projecting calotte (8, 9). The packaging (1) is produced by injection molding and is characterized by a particularly small wall thickness. The depending on the associated base (6, 7) outwardly above formed dome (8, 9) correspond in a closed position with the opposite dome (8, 9) to form a cavity. The lower and the upper part (2, 3) have on the inside at least one projecting element (14) which forms a rear handle in Entformungsrichtung.

Description

[0001] Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Verpackungen für Güter, insbesondere Lebensmittel, wie z.B. Eier oder dergleichen. The invention is in the field of packaging for goods, in particular foodstuffs, such as e.g. Eggs or the like.

[0002] Aus dem Stand der Technik sind Einwegverpackungen für Güter wie Eier bekannt. Diese werden in der Regel aus Karton oder tiefgezogener Kunststofffolie hergestellt. Seit einiger Zeit wird auch versucht, diese Verpackungen durch Spritzgiessen herzustellen. Disposable packaging for goods such as eggs are known from the prior art. These are usually made of cardboard or thermoformed plastic film. For some time, attempts have been made to produce these packages by injection molding.

[0003] Die internationale Patentanmeldung WO 2008/003 670 A1 der Anmelderin Unilever beansprucht die Priorität vom 7. Juli 2006 und zeigt eine Vorrichtung zum Aufbewahren und Präsentieren von Objekten, welche jeweils ein rundes oder sich konisch verjüngendes oberes oder unteres Objektteil aufweist. Die Vorrichtung umfasst ein Unterteil, ein Obertteil und ein dazwischenliegendes Scharnierelement. Die einteilig und dünnwandig ausgebildete Vorrichtung soll mittels Vakuumform- oder Spritzgussverfahren hergestellt werden. Zur Aufnahme von Objekten ist das Oberteil als eine erste konkave Öffnung bzw. obere Kapselhälfte, das Unterteil als eine zweite konkave Öffnung bzw. untere Kapselhälfte ausgebildet. Im geöffneten Zustand, d.h. wenn das Ober- und Unterteil nebeneinanderliegen, sind die erste und die zweite konkave Öffnung gleich orientiert. Im zugeklappten Zustand liegen das Ober- und Unterteil derart aufeinander, dass die erste und die zweite Öffnung voneinander weg orientiert sind. Zur Präsentation wird ein unteres Objektteil in die zweite Öffnung des Oberteils der Vorrichtung gestellt. Die Vorrichtung ist weiter stapelbar ausgeführt: das Unterteil einer zweiten Vorrichtung kann auf das Oberteil einer ersten Vorrichtung gestellt werden. Hierbei kommt ein z.B. eierförmiges Objekt zwischen der zweiten Öffnung des Oberteils bzw. der oberen Kapselhälfte der ersten Vorrichtung und der ersten Öffnung des Unterteils bzw. der unteren Kapselhälfte einer zweiten Vorrichtung zu liegen. Die Objekte werden durch eine einzelne Vorrichtung nicht umschlossen, entsprechend ist die Vorrichtung für die Verpackung und den Transport von eierförmigen Objekten ungeeignet. The international patent application WO 2008/003 670 A1 of the Applicant Unilever claims the priority of July 7, 2006 and shows an apparatus for storing and presenting objects, each having a round or conically tapered upper or lower object part. The device comprises a base, a top and an intermediate hinge element. The one-piece and thin-walled device is to be produced by means of vacuum molding or injection molding. For receiving objects, the upper part is designed as a first concave opening or upper half capsule, the lower part as a second concave opening or lower capsule half. In the open state, i. when the upper and lower parts are juxtaposed, the first and second concave openings are oriented the same. In the closed state, the upper and lower parts lie on one another such that the first and second openings are oriented away from one another. For presentation, a lower object part is placed in the second opening of the upper part of the device. The device is further designed to be stackable: the lower part of a second device can be placed on the upper part of a first device. Here comes a e.g. egg-shaped object to lie between the second opening of the upper part or the upper half of the capsule of the first device and the first opening of the lower part and the lower half of the capsule of a second device. The objects are not enclosed by a single device, accordingly the device is unsuitable for packaging and transporting egg-shaped objects.

[0004] Die internationale Patentanmeldung WO 00/76 883 A1 der Anmelderin Eggstra Pack AB beansprucht eine Priorität vom 11. Juni 1999. Die Anmeldung offenbart eine wiederverwendbare Vorrichtung zum Aufbewahren von Objekten wie z.B. Eier. Die Verpackung umfasst eine zweiteilige Trägereinheit mit einem Oberteil und einem Unterteil sowie mehrere in Reihen angeordnete, ebenfalls zweiteilige, ellipsoide oder eierförmige Kapseln zur Aufnahme der Objekte. Die Kapseln sind mit der Trägereinheit jeweils lösbar verbunden. Ober- und Unterteil der Trägereinheit sind mit einem Scharnier miteinander verbunden und können auseinandergeklappt werden. Das Ober- und Unterteil dienen zur Aufnahme der jeweils separat lösbaren oberen und unteren Kapselhälften. Die einzelnen Kapseln weisen mehrere wulstartige Auswölbungen auf. Die Auswölbungen erstrecken sich von einem Bereich unterhalb der Spitze der oberen Kapselhälfte bis über die Spitze der unteren Kapselhälfte. Im Bereich der Spitze der unteren Kapselhälfte sind die Enden der Auswölbung einerseits derart geformt, dass die Kapsel auf einer ebenen Unterlage stabil aufliegt. Andererseits können die Enden der Auswölbung, allenfalls in Wechselwirkung mit der Spitze oder einem abgeflachten Spitzenbereich der unteren Kapselhälfte, formschlüssig auf der Spitze der oberen Kapselhälfte aufliegen. Dadurch ergibt sich eine Stapelbarkeit der Kapsel auf- und übereinander. The international patent application WO 00/76 883 A1 of the applicant Eggstra Pack AB claims a priority of June 11, 1999. The application discloses a reusable device for storing objects such as e.g. Eggs. The packaging comprises a two-part carrier unit with an upper part and a lower part and a plurality of capsules, also in two parts, ellipsoidal or egg-shaped, arranged in rows for receiving the objects. The capsules are each detachably connected to the carrier unit. Upper and lower part of the carrier unit are connected to each other with a hinge and can be unfolded. The upper and lower part serve to accommodate the separately detachable upper and lower capsule halves. The individual capsules have several bead-like bulges. The bulges extend from an area below the top of the upper half of the capsule to above the top of the lower half of the capsule. In the region of the tip of the lower capsule half, the ends of the bulge are, on the one hand, shaped in such a way that the capsule rests stably on a flat base. On the other hand, the ends of the bulge, possibly in interaction with the tip or a flattened tip portion of the lower half of the capsule, positively rest on the top of the upper half of the capsule. This results in a stackability of the capsule up and over each other.

[0005] Die US-Patentanmeldung US 2004/0 172 740 Al der Anmelderin L’Oreal, mit Priorität vom 20. Dezember 2002, offenbart einen einteiligen Transport- und Verpackungsbehälter für zylinderförmige Gegenstände mit einen Oberteil, einem Unterteil und einem diese verbindenden Scharnierelement. Der Behälter kann mittels Thermoformverfahren oder mittels dünnwandigem Spritzgussverfahren hergestellt werden. The US patent application US 2004/0172 740 Al the applicant L'Oreal, with priority of December 20, 2002, discloses a one-piece transport and packaging container for cylindrical objects with a top, a bottom part and a hinge element connecting them. The container can be made by thermoforming or thin-wall injection molding.

[0006] Die europäische Patentanmeldung EP 0529 184 A1 der Anmelderin Gold-Ei Erzeugerverbund GmbH, mit Priorität vom 29. August 1991, offenbart einen mehrfach wiederverwendbaren Eierbehälter aus Kunststoff für den Transport und die Lagerung von Eiern. Der einstückig spritzgegossene Behälter weist ein jeweils trogartiges Ober- und Unterteil auf, welche mit einem Scharnierelement verbunden sind. Zur Aufnahme der Eier ist in das Unterteil ein herausnehmbarerer, separat herzustellender Einsatz eingelegt. Der Einsatz weist in Reihen angeordnete, kreisförmige Aussparungen auf. An die Aussparungen sind gegen den Boden des Unterteils verlaufende, konkav gewölbte und federnde Kunststoffzungen zur Aufnahme der Eier angeformt. Die Stapelbarkeit der Behälter ist aufgrund der ebenen Ober- und Unterseite des Behälters bzw. des entsprechenden Ober- und Unterteils eingeschränkt. The European patent application EP 0529 184 A1 of the assignee Gold-Ei Producer Group GmbH, with priority of 29 August 1991, discloses a reusable plastic egg container for the transport and storage of eggs. The integrally injection-molded container has a respective trough-like upper and lower part, which are connected to a hinge element. To accommodate the eggs in the lower part of a removable, separately manufactured insert is inserted. The insert has circular recesses arranged in rows. At the recesses extending against the bottom of the base, concave and resilient plastic tongues are formed for receiving the eggs. The stackability of the container is limited due to the flat top and bottom of the container or the corresponding upper and lower parts.

[0007] Einteilig geformte, mittels Blas-, Vakuum- oder Thermoformverfahren aus blätter- oder folienartigem Kunststoffmaterial hergestellte Eierverpackungen, wie sie z.B. in den Patentanmeldungen oder Patenten US 2007/0 256 954 A1, JP 2007-276 794 A2, JP 2007-039 086 A2, JP 2003-221 084 A2, EP 0 004 441 B1, GB 1 514 164 A und US 3 286 903 offenbart sind, bilden ebenfalls einen umfangreichen Stand der Technik. Verpackungen dieser Art weisen im Ober- und Unterteil der Verpackung verschiedenste Ein- und/oder Auswölbungen, Mulden oder Rippen zur Formverstärkung auf. Dennoch verfügen solche Verpackungen über eine beschränkte Formstabilität und sind nicht wiederverwendbar. Integrally formed, by blow, vacuum or thermoforming process of sheet-like or foil-like plastic material produced egg packages, as e.g. in patent applications or patents US 2007/0 256 954 A1, JP 2007-276 794 A2, JP 2007-039 086 A2, JP 2003-221 084 A2, EP 0 004 441 B1, GB 1 514 164 A and US 3 286 903 are also an extensive prior art. Packaging of this type have in the upper and lower part of the package a variety of inputs and / or bulges, troughs or ribs for shape reinforcement. Nevertheless, such packages have a limited dimensional stability and are not reusable.

[0008] Die am 3. März 2003 eingereichte europäische Patentanmeldung EP 1 454 847 A1 der Anmelderin Omni-Pac Ekco GmbH & Go KG ist auf eine Eierverpackung gerichtet, deren Herstellung durch Nassformverfahren mit oder ohne anschliessende Nachprägung erfolgt. Die Eierverpackung umfasst ein Unterteil und ein damit verbundenes Oberteil. Unter- und Oberteil weisen mehrere, in Reihen angeordnete Kapseln oder Zellen zur Aufnahme von Eiern auf, welche als halb-ellipsoide bzw. halb-eierförmige Formvertiefungen ausgebildet sind. Die Formvertiefungen weisen im unteren Bereich des Unterteils Einwölbungen auf, welche eine elastische Aufnahme und Lagerung der Eier ermöglichen. Die Einwölbungen sind vorzugsweise sphärisch ausgeführt. The European patent application EP 1 454 847 A1 filed on March 3, 2003, assigned to the assignee of Omni-Pac Ekco GmbH & Co. KG, is directed to an egg package whose production takes place by wet-shaping process with or without subsequent stamping. The egg package includes a base and an associated top. The lower and upper parts have a plurality of capsules or cells arranged in rows for accommodating eggs, which are designed as semi-ellipsoidal or semi-egg-shaped mold depressions. The mold cavities have in the lower part of the lower part indentations, which allow an elastic reception and storage of the eggs. The indentations are preferably spherical.

[0009] Die deutsche Offenlegungsschrift DE 2 209 967, mit Priorität vom 2. März 1971, zeigt eine Schachtel zum Verpacken von Eiern, Früchten oder anderen ähnlichen Gegenständen. Die Schachtel ist als einteiliges Formerzeugnis aus Plastik hergestellt und zeichnet sich durch einen verbesserten Widerstand gegen Knicken oder Brechen aus. Die Verpackung weist ein Oberteil, ein Unterteil, ein diese verbindendes Scharnierelement und in Reihen angeordnete Kapseln bzw. obere und untere Kapselhälften auf. Das Oberteil der Verpackung weist zur Verstärkung bzw. Versteifung zwischen den Kapseln eine Vertiefung auf, welche zwischen Noppen des Unterteil mit dem Unterteil kraftschlüssig wechselwirkt. German laid-open specification DE 2 209 967, with priority of 2 March 1971, shows a box for packaging eggs, fruits or other similar objects. The box is manufactured as a one-piece molded plastic product and is characterized by improved resistance to kinking or breaking. The package comprises an upper part, a lower part, a hinge element connecting them and capsules arranged in rows or upper and lower capsule halves. The upper part of the package has for reinforcing or stiffening between the capsules on a depression which interacts between nubs of the lower part with the lower part frictionally.

[0010] Eierverpackungen aus Karton, wie sie z.B. aus den Patentanmeldungen oder Patenten WO 2005/065 215 A2, US 4 699 311, DE 2 352 943 A1, GB 1 309 896 A1, US 3 645 436, US 3 648 916, DE 2 007 756 A1 und GB 833 033 A bekannt sind, stellen einen weiteren umfangreichen Stand der Technik dar. Die Wiederverwendbarkeit und Formstabilität solcher Verpackungen ist jedoch ebenfalls stark eingeschränkt. Egg cartons made of cardboard, such as e.g. from patent applications or patents WO 2005/065 215 A2, US Pat. No. 4,699,311, DE 2 352 943 A1, GB 1 309 896 A1, US Pat. No. 3,645,436, US Pat. No. 3,648,916, DE 2 007 756 A1 and GB 833 033 A However, the reusability and dimensional stability of such packaging is also severely limited.

[0011] Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine dünnwandige Verpackung für Güter, insbesondere Lebensmittel, zu zeigen, die im Vergleich zum Stand der Technik eine hohe Stabilität aufweist und dennoch kostengünstig hergestellt werden kann. An object of the invention is to show a thin-walled packaging for goods, in particular food, which has a high stability compared to the prior art and yet can be produced inexpensively.

[0012] Die Aufgabe wird durch die im unabhängigen Patentanspruch definierte Verpackung gelöst. The object is achieved by the packaging defined in the independent claim.

[0013] Der Markt für Verpackungen für Lebensmittel, insbesondere Einwegverpackungen, ist in vielerlei Hinsicht anspruchsvoll. Der Materialverbrauch soll zur Schonung der Ressourcen und Erhöhung der Konkurrenzfähigkeit möglichst gering sein. Dies kann dadurch erreicht werden, dass die Verpackung besonders dünnwandig ist oder Aussparungen aufweist. Andererseits muss aber die Stabilität ausreichend hoch sein, damit z.B. bei einer Eierverpackung die Eier beim Transport keinen Schaden nehmen oder die vollen Verpackungen in einem sinnvollen Mass gestapelt werden können. Eine optimale Verpackung muss daher vielen Kriterien und Parametern gerecht werden, um das optimale Ziel zu erreichen. The market for food packaging, especially disposable packaging, is demanding in many ways. The material consumption should be as low as possible to protect resources and increase competitiveness. This can be achieved by the packaging being particularly thin-walled or having recesses. On the other hand, however, the stability must be sufficiently high to allow e.g. when eggs are being packed, the eggs can not be damaged during transport or the full packs can be stacked to a sensible degree. Optimal packaging therefore has to meet many criteria and parameters in order to achieve the optimum goal.

[0014] Herkömmliche Verpackungen für Eier aus Karton oder Kunststoff sind vergleichsweise schwer und weisen dennoch häufig keine genügende Stabilität auf. Im Unterschied dazu weist eine Ausführungsform einer erfindungsgemässen Verpackung für 6 mittelgrosse Eier ein Gewicht von nur 20 bis 25 Gramm auf. Trotzdem ist die Verpackung dabei so stabil, dass bis zu 20 oder mehr mit Eiern gefüllte Einheiten für den Transport gestapelt werden können. Dies wird unter anderem dadurch erreicht, dass dafür vorgesehene Halte- und Gegenmittel ineinander eingreifen und dadurch gewisse Freiheitsgrade gezielt sperren, so dass Deformationen gezielt verhindert werden. Z.B. beim Stapeln können sich gewisse Fusselemente, die im unteren Bereich der Verpackung angebracht sind, auf Rändern oder vorstehenden Elementen, die im oberen Bereich der Verpackung angebracht sind, abstützen. Die erfindungsgemässe Ausgestaltung der Verpackung erlaubt dabei Wandstärken im Bereich von nur 0.3 bis 0.4 mm, so dass ein besonders tiefes Gewicht garantiert ist. Conventional packaging for eggs made of cardboard or plastic are relatively heavy and yet often have no sufficient stability. In contrast, an embodiment of a package according to the invention for 6 medium-sized eggs has a weight of only 20 to 25 grams. Nevertheless, the packaging is so stable that up to 20 or more eggs filled units can be stacked for transport. This is achieved, inter alia, that intended holding and antidote interlock with each other and thereby selectively block certain degrees of freedom, so that deformations are selectively prevented. For example, when stacking certain foot elements, which are mounted in the lower part of the package, on edges or protruding elements, which are mounted in the upper part of the package, support. The inventive design of the packaging allows wall thicknesses in the range of only 0.3 to 0.4 mm, so that a particularly low weight is guaranteed.

[0015] Ein weiteres Kriterium, das den Preis einer Verpackung bestimmt, besteht in der Zykluszeit, die während der Herstellung erforderlich ist. Eine erfindungsgemässe Ausgestaltung erlaubt Zykluszeiten im Bereich von 2 bis 4 Sekunden. Indem diese Eckparameter eingehalten werden, lässt sich eine Einwegverpackung besonders günstig herstellen. Das Ziel, eine Verpackung mit möglichst geringen Wandstärken und sehr kurzen Zykluszeiten (z.B. Einspritzzeit in Bereichen von unter 1 s) herstellen zu können, kann nur mit speziellen Massnahmen erreicht werden. Eine grosse Herausforderung stellen dabei die hohen Drücke dar, die für die Materialeinbringung erforderlich sind. Auch bei der Entnahme der Verpackungen aus der Spritzgiessform sind besondere Massnahmen erforderlich, damit die sehr dünnwandige Verpackung bei den sehr hohen Geschwindigkeiten keinen Schaden erleidet. Nur indem die Kräfte an den richtigen Orten eingeleitet werden, kann ein optimales Resultat garantiert werden. Damit die Verpackungen beim Öffnen des Spritzgiesswerkzeuges nicht auf der falschen Werkzeugseite (Düsenseite) hängen bleiben, weisen gewisse Ausführungsformen im Bereich des Fusselements der Verpackung im Wesentlichen radial verlaufende Hinterschnitte auf, die mit Vorteil so angeordnet sind, dass sie für die zu lagernden Produkte (Eier) keine Druckstellen ergeben. Gute Resultate werden erzielt, indem die Hinterschnitte in tangentialer Richtung eine in etwa linsenförmige Ausgestaltung aufweisen, die nur eine sanfte lokale Verdickung der Wandstärken ergibt. Sanfte Übergänge garantieren einen optimierten Materialfluss. Andere Ausgestaltungen sind möglich, welche die erforderliche Haltekraft garantieren. Another criterion that determines the price of packaging is the cycle time required during manufacture. An inventive embodiment allows cycle times in the range of 2 to 4 seconds. By adhering to these basic parameters, a disposable packaging can be produced particularly favorably. The goal of being able to produce packaging with the fewest possible wall thicknesses and very short cycle times (for example injection time in areas of less than 1 s) can only be achieved with special measures. A major challenge is the high pressures that are required for the material input. Even with the removal of the packaging from the injection mold special measures are required so that the very thin-walled packaging suffers no damage at very high speeds. Only by introducing the forces in the right places can an optimal result be guaranteed. So that the packaging does not hang on the wrong side of the mold (nozzle side) when opening the injection molding tool, certain embodiments in the region of the foot element of the packaging have substantially radial undercuts, which are advantageously arranged so that they are suitable for the products to be stored (eggs ) give no pressure points. Good results are achieved by the undercuts in the tangential direction have an approximately lenticular configuration, which only gives a gentle local thickening of the wall thicknesses. Gentle transitions guarantee an optimized material flow. Other configurations are possible which guarantee the required holding force.

[0016] Eine Ausführungsform der Erfindung betrifft eine dünnwandige Verpackung aus durch Spritzgiessen verarbeitetem Material für mindestens ein Gut. Die Verpackung weist ein Unter- und ein Oberteil mit je einer Basis und mit je mindestens einer an der zugehörigen Basis nach aussen vorstehend angeformten Kalotte auf. Die Kalotten bilden in einer Schliessstellung der Verpackung mit der gegenüberliegenden Kalotte einen Hohlraum, der zur Aufnahme eines Gutes dient. Das Unter- und/oder das Oberteil weisen auf der Innenseite mindestens ein vorstehendes Element auf, welches in Entformungsrichtung einen Hintergriff bildet. Durch die Ausgestaltung und die Tiefe des Hintergriffs wird die Haltekraft eingestellt. Dadurch wird erreicht, dass die dünnwandige Verpackung schonend entformt werden kann und beim Öffnen des zur Herstellung verwendeten Werkzeuges auf der richtigen Werkzeugseite hängen bleibt. Gute Resultate werden erzielt, indem das mindestens eine vorstehende Element im Innern der Kalotte angeordnet ist. Eine gute Verteilung der Kräfte wird erreicht, wenn das mindestens eine nach innen oder nach aussen vorstehende Element in etwa mittig zwischen dem tiefsten Punkt einer Kalotte und der zugehörigen Basis angeordnet ist. Indem das mindestens eine nach innen vorstehende Element in einer in Tiefenrichtung der Kalotte verlaufenden Rille angeordnet ist, können Druckstellen auf das Gut vermieden werden. Je nach Ausführungsform und Anwendungsgebiet kann das vorstehende Element nach innen oder nach aussen vorstehend ausgebildet sein. Im Extremfall kann das vorstehende Element eine Aussparung sein. Bei sehr dünnwandigen Varianten kann dies unter Umständen zu Problemen führen. Bei extrem dünnwandigen Anwendungen ist vorteilhafterweise in der Nähe von jedem Anspritzpunkt auf der gegenüberliegenden Seite (innen) ein vorstehendes Element angeordnet, so dass eine optimale Entformung weg von der Anspritzdüse garantiert werden kann. An embodiment of the invention relates to a thin-walled packaging made by injection molding material for at least one good. The packaging has a base and a top, each with a base and each having at least one on the associated base outwardly above integrally formed dome. The dome form in a closed position of the package with the opposite dome a cavity that serves to receive a good. The lower and / or the upper part have on the inside at least one projecting element, which forms a rear handle in Entformungsrichtung. Due to the design and the depth of the rear handle, the holding force is adjusted. This ensures that the thin-walled packaging can be gently removed from the mold and hangs on the correct tool side when opening the tool used for production. Good results are achieved by arranging the at least one protruding element inside the dome. A good distribution of the forces is achieved if the at least one inwardly or outwardly projecting element is arranged approximately centrally between the lowest point of a dome and the associated base. By the at least one inwardly projecting element is arranged in a groove extending in the direction of depth of the dome, pressure points on the material can be avoided. Depending on the embodiment and the field of application, the projecting element may be formed protruding inwards or outwards. In extreme cases, the protruding element may be a recess. With very thin-walled variants, this can sometimes lead to problems. In extremely thin-walled applications, a projecting element is advantageously arranged in the vicinity of each injection point on the opposite side (inside), so that optimum demolding away from the injection nozzle can be guaranteed.

[0017] Die Erfindung ermöglicht die Herstellung von Verpackungen mit z.B. 2, 4, 6 oder einer anderen Anzahl von Kalotten. Die Verpackungen können bei Bedarf über dafür vorgesehene Verbindungsmittel, z.B. in Form von Schweisslaschen oder Verbindungsstegen, fix oder lösbar wirkverbunden werden. Durch Verbinden von zwei Verpackungen mit z.B. 4 oder 6 Kalotten kann eine Vielzahl von Bedürfnissen abgedeckt werden. The invention enables the production of packages with e.g. 2, 4, 6 or any other number of calottes. The packages may, if required, be provided via dedicated connecting means, e.g. in the form of welding tabs or connecting webs, fixed or detachably operatively connected. By joining two packages with e.g. 4 or 6 cups can be covered a variety of needs.

[0018] Ein Spritzgiesswerkzeug zur Herstellung einer erfindungsgemässen Verpackung weist in der Regel eine düsen- und eine auswerferseitige Werkzeughälfte auf. Währenddem auf der düsenseitigen Werkzeugseite das Material in Schliessstellung des Werkzeuges über eine Mehrzahl von Einspritzdüsen eingebracht wird, dient die auswerferseitige Werkzeugseite zur Entnahme einer oder mehrerer fertiger Verpackungen über Auswerfer oder andere Mittel, wenn das Werkzeug geöffnet ist. Jede Werkzeughälfte ist mit einer oder mehreren Kavitätenhälften versehen, welche in Schliessstellung die eine oder mehreren Kavitäten bilden, in welche Material zur Bildung der herzustellenden Verpackung über die Einspritzdüsen eingespritzt wird. Die Kavitätenhälften sind Negative der herzustellenden Verpackungen und weisen damit die entsprechenden Mittel in negativer Form auf. Die Herstellung von sehr dünnwandigen Produkten bei sehr kurzen Zykluszeiten erfordert sehr hohe Einspritzdrücke und damit eine diesen Umständen Rechnung tragende Werkzeugkonstruktion, welche die hohen Reaktionskräfte zu tragen vermag. An injection molding tool for producing a packaging according to the invention generally has a nozzle and an ejector-side mold half. While the material is introduced into the closed position of the tool via a plurality of injection nozzles on the nozzle-side tool side, the ejector-side tool side serves to remove one or more finished packages via ejectors or other means when the tool is open. Each mold half is provided with one or more cavity halves, which in the closed position form the one or more cavities into which material is injected via the injection nozzles to form the packaging to be produced. The cavity halves are negatives of the packaging to be produced and thus have the corresponding funds in negative form. The production of very thin-walled products with very short cycle times requires very high injection pressures and thus a tool design which takes into account these circumstances and which is able to bear the high reaction forces.

[0019] Die mindestens eine düsenseitige Kavitätenhälfte weist eine der Anzahl der Kalotten entsprechende Anzahl von Vertiefungen auf, welche den Aussenbereich der Verpackungen bilden. Die Einspritzdüsen sind mit Vorteil am tiefsten Punkt dieser Vertiefungen angeordnet. The at least one nozzle-side cavity half has a number of dome corresponding number of wells, which form the outer region of the packages. The injection nozzles are advantageously arranged at the lowest point of these recesses.

[0020] Da die Vertiefungen sehr nahe beieinander angeordnet sind, wurde eine verbesserte Düsensteuerung entwickelt, welche einen im Unterschied zum Stand der Technik vereinfachten düsenseitigen Werkzeugaufbau garantiert. Bei eng beieinander angeordneten Vertiefungen kann es vorteilhaft sein, die Düsennadeln nicht wie im Stand der Technik üblich einzeln anzusteuern, sondern diese gruppenweise zu aktivieren. Dies kann dadurch erreicht werden, dass mehrere Düsennadeln im hinteren Bereich über ein oder mehrere, z.B. balken- oder plattenförmige Wirkverbindungsmittel zusammengefasst angetrieben werden. Die Wirkverbindungsmittel werden wiederum direkt oder indirekt mit Bewegungsaktuatoren angetrieben, z.B. in Form von Hydraulik- oder Pneumatikzylindern. Die aus dem Stand der Technik bekannten, in der Regel gross bauenden Aktuatoren können dadurch freier platziert werden, z.B. im Bereich hinter den Düsennadeln und/oder seitlich daneben. Since the recesses are arranged very close to each other, an improved nozzle control has been developed, which guarantees a simpler in contrast to the prior art nozzle-side tool design. In recesses arranged closely to one another, it may be advantageous not to individually control the nozzle needles as is usual in the prior art, but to activate them in groups. This can be achieved by having a plurality of nozzle needles in the rear area via one or more, e.g. bar-shaped or plate-shaped operative connection means are driven together. The operative connection means are in turn driven directly or indirectly with motion actuators, e.g. in the form of hydraulic or pneumatic cylinders. The known from the prior art, usually large-sized actuators can thereby be placed more freely, e.g. in the area behind the nozzle needles and / or laterally next to it.

[0021] Die mindestens eine auswerferseitige Kavitätenhälfte weist eine der Anzahl der Kalotten entsprechende Anzahl von Erhöhungen auf, welche den Innenbereich der Kalotten der Verpackungen bilden. In einer bevorzugten Ausführungsform sind Aussenflächen der Erhöhungen mit verpackungsseitig in Entformungssrichtung definierte Hinterschnitte bildenden Elemente versehen. Die Hinterschnitte bildenden Elemente sind in einer Ausführungsform im Bereich zwischen dem tiefsten und (mit Bezugnahme auf einer Haupttrennebene des Werkzeuges) dem höchsten Punkt der Vertiefungen angeordnet. Die Hinterschnitte bildenden Elemente können nach innen und/oder nach aussen vorstehend ausgebildet sein. Je nachdem bewirken sie verpackungsseitig eine lokale Vergrösserung und/oder Verkleinerung der Wandstärke. Die Hinterschnitte bildenden Elemente garantieren, dass die fertigen Verpackungen oder Teile davon beim Öffnen des Spritzgiesswerkzeuges mit einer definierten Haltekraft an der auswerferseitigen Werkzeughälfte haften bleiben. Anschliessend werden die Verpackungen oder die Teile davon mit Auswerfern abgeworfen oder mit Entnahmemitteln entnommen. Bei den Auswerfern handelt es sich typischerweise um Auswerferstifte. Mit Vorteil sind Auswerferstifte gegenüber von Einspritzdüsen angeordnet. Weitere Positionen sind möglich. Indem die Hinterschnitte bildenden Elemente nahe bei den Einspritzdüsen angeordnet werden, kann sichergestellt werden, dass auch nicht fertig gespritzte (nur teilweise gespritzte) Produkte sicher ausgeworfen werden können. Dies reduziert die Fehleranfälligkeit des Werkzeuges. The at least one ejector-side cavity half has a number of dome corresponding number of elevations, which form the interior of the dome of the packages. In a preferred embodiment, outer surfaces of the elevations are provided with elements forming undercuts on the packaging side in the demoulding direction. The undercut forming elements in one embodiment are located in the region between the lowest and (with respect to a main parting plane of the tool) the highest point of the recesses. The undercut forming elements may be formed protruding inwards and / or outwards. Depending on this, they cause a local enlargement and / or reduction of the wall thickness on the packaging side. The undercut-forming elements guarantee that the finished packages or parts thereof adhere to the ejector-side mold half when opening the injection mold with a defined holding force. Subsequently, the packaging or the parts thereof are ejected with ejectors or removed with removal means. The ejectors are typically ejector pins. With advantage ejector pins are arranged opposite of injection nozzles. Further positions are possible. By arranging the undercut-forming elements close to the injection nozzles, it is possible to ensure that even unfinished (only partially sprayed) products can be safely ejected. This reduces the error rate of the tool.

[0022] Die Erfindung wird anhand von Ausführungsformen, die in den beigefügten Figuren dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigen: <tb>Fig. 1<sep>eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemässen Verpackung in einer perspektivischen Darstellung von schräg oben; <tb>Fig. 2<sep>die Verpackung gemäss Fig. 1von schräg unten; <tb>Fig. 3<sep>die Verpackung gemäss Fig. 1von unten; <tb>Fig. 4<sep>die Verpackung gemäss Fig. 1von oben; <tb>Fig. 5<sep>einen Stapel von geöffneten Verpackungen gemäss Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung von schräg oben; <tb>Fig. 6<sep>den Stapel gemäss Fig. 5in einer Seitenansicht; <tb>Fig. 7<sep>einen Schnitt durch den Stapel gemäss Fig. 6entlang der Schnittlinie A–A; <tb>Fig. 8<sep>einen Stapel von geschlossenen Verpackungen in einer Seitenansicht; <tb>Fig. 9<sep>den Stapel gemäss Fig. 8in einer Vorderansicht; <tb>Fig. 10<sep>den Stapel gemäss Fig. 9in einer perspektivischen Ansicht von schräg vorne und oben; <tb>Fig. 11<sep>den Stapel gemäss Fig. 9in einer perspektivischen Ansicht von schräg hinten und oben; <tb>Fig. 12<sep>zwei erfindungsgemässe Verpackungen, die miteinander zu einer grösseren Verpackung wirkverbunden sind; <tb>Fig. 13<sep>Detail A gemäss Fig. 12; <tb>Fig. 14<sep>Detail B gemäss Fig. 12; <tb>Fig. 15<sep>eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie E–E aus Fig. 4; <tb>Fig. 16<sep>Detail C in einer vergrösserten Darstellung; <tb>Fig. 17<sep>zwei miteinander verbundene Verpackungen in Schliessstellung; <tb>Fig. 18<sep>die Verpackungen gemäss Fig. 17in einer Frontalansicht; <tb>Fig. 19<sep>eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A–A aus Fig. 18; <tb>Fig. 20<sep>Detail B aus Fig. 17; <tb>Fig. 21<sep>Detail C aus Fig. 19; <tb>Fig. 22<sep>die Verpackungen gemäss Fig. 17in geöffneter Stellung; <tb>Fig. 23<sep>Detail D aus Fig. 22; <tb>Fig. 24<sep>Detail E aus Fig. 22; <tb>Fig. 25<sep>Detail F aus Fig. 22.The invention will be explained in more detail with reference to embodiments which are illustrated in the accompanying figures. Show it: <Tb> FIG. 1 <sep> a first embodiment of a packaging according to the invention in a perspective view obliquely from above; <Tb> FIG. 2 <sep> the packaging according to FIG. 1 obliquely from below; <Tb> FIG. 3 <sep> the packaging according to FIG. 1 from below; <Tb> FIG. 4 <sep> the packaging according to FIG. 1 from above; <Tb> FIG. 5 <sep> a stack of opened packages according to FIG. 1 in a perspective view obliquely from above; <Tb> FIG. 6 <sep> the stack according to FIG. 5 in a side view; <Tb> FIG. 7 shows a section through the stack according to FIG. 6 along the section line A-A; <Tb> FIG. Fig. 8 shows a stack of closed packages in a side view; <Tb> FIG. 9 <sep> the stack according to FIG. 8 in a front view; <Tb> FIG. 10 <sep> the stack according to FIG. 9 in a perspective view obliquely from the front and from the top; <Tb> FIG. FIG. 11 shows the stack according to FIG. 9 in a perspective view obliquely from behind and above; FIG. <Tb> FIG. 12 <sep> two inventive packaging, which are operatively connected to a larger packaging; <Tb> FIG. 13 <sep> detail A according to FIG. 12; <Tb> FIG. 14 <sep> detail B according to FIG. 12; <Tb> FIG. Fig. 15 is a sectional view taken along section line E-E of Fig. 4; <Tb> FIG. 16 <sep> Detail C in an enlarged view; <Tb> FIG. 17 <sep> two interconnected packages in closed position; <Tb> FIG. 18 <sep> the packages according to FIG. 17 in a frontal view; <Tb> FIG. Fig. 19 is a sectional view taken along section line A-A of Fig. 18; <Tb> FIG. 20 <sep> detail B of Fig. 17; <Tb> FIG. 21 <sep> detail C of Fig. 19; <Tb> FIG. 22 <sep> the packages according to FIG. 17 in the open position; <Tb> FIG. 23 <sep> detail D of Fig. 22; <Tb> FIG. 24 <sep> detail E of Fig. 22; <Tb> FIG. 25 <sep> detail F from FIG. 22.

[0023] Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemässen, dünnwandigen Verpackung (Eierverpackung) 1 in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben. Fig. 2zeigt dieselbe Verpackung 1 von schräg unten. Fig. 3 zeigt die Verpackung gemäss Fig. 1 von unten und Fig. 4 von oben. In den Figuren sind sich entsprechende Elemente/Bereiche mit identischen Bezugszeichen versehen. Fig. 1 shows an embodiment of an inventive, thin-walled packaging (egg package) 1 in a perspective view obliquely from above. Fig. 2 shows the same packaging 1 obliquely from below. Fig. 3 shows the packaging according to FIG. 1 from below and Fig. 4 from above. In the figures, corresponding elements / areas are provided with identical reference numerals.

[0024] Die Verpackung 1 wird durch Spritzgiessen hergestellt und weist im Vergleich zum Stand der Technik eine sehr geringe Wandstärke, typischerweise im Bereich von 0.3 mm bis 0.5 mm auf. Die gezeigte Ausführungsform weist ein Unterteil 2 und ein Oberteil 3 auf, die über ein Scharnier (Filmscharnier) 4 an einer Längskante gelenkig miteinander verbunden sind. Sowohl das Unter- als auch das Oberteil 2, 3 weisen eine Basis 6, 7 auf, an denen je sechs untere und obere kalottenförmige Ausnehmungen (Kalotten) 8, 9 ausgebildet sind, die in der gezeigten Ausführungsform zur Aufnahme von Eiern (nicht näher dargstellt) dienen. Verpackungen nach demselben Prinzip eignen sich auch für andere Lebensmittel, z.B. Früchte oder Mohrenköpfe (nicht abschliessend). The packaging 1 is produced by injection molding and has in comparison to the prior art, a very small wall thickness, typically in the range of 0.3 mm to 0.5 mm. The embodiment shown has a lower part 2 and an upper part 3, which are hingedly connected to one another via a hinge (film hinge) 4 at a longitudinal edge. Both the lower and the upper part 2, 3 have a base 6, 7, on each of which six lower and upper dome-shaped recesses (dome) 8, 9 are formed, which in the embodiment shown for receiving eggs (not closer dargstellt ) serve. Packaging according to the same principle is also suitable for other foods, e.g. Fruits or moor heads (not final).

[0025] Die Verpackung 1 weist eine am Oberteil 3 vorstehend ausgebildete Verschlusslasche 5 auf, die in Schliessstellung der Verpackung 1 am Unterteil 2 eingehängt werden kann. Die Verschlusslaschen 5 weisen im Fussbereich einen oder mehrere nach innen vorstehende Schliesshaken 28 auf. In Schliessstellung der Verpackungen 1 hintergreifen die Schliesshaken 28 korrespondierend ausgebildete Kanten 29 der Unterteile 2 und verhindern damit ein ungewolltes Öffnen der Verpackungen 1. The packaging 1 has a closure member 5 formed on the upper part 3 above, which can be hung in the closed position of the package 1 on the lower part 2. The closure tabs 5 have one or more inwardly projecting locking hooks 28 in the foot area. In the closed position of the packaging 1, the closing hooks 28 engage behind correspondingly formed edges 29 of the lower parts 2 and thus prevent unintentional opening of the packaging 1.

[0026] Um beim Transport einen maximale Platzausnutzung und damit eine Steigerung der Transportkapazität zu erreichen, sind die Kalotten eng beieinander platziert. Der Abstand beträgt in der gezeigten Ausführungsform rund 49 mm, kann aber je nach Anwendungsgebiet auch variieren. Die Grösse der Kalotten 8, 9 ist vom zu verpackenden Gut bestimmt. Im gezeigten Beispiel handelt es sich um eine Eierverpackung. In order to achieve maximum space utilization during transport and thus an increase in the transport capacity, the calottes are placed close to each other. The distance is about 49 mm in the illustrated embodiment, but may vary depending on the field of application. The size of the caps 8, 9 is determined by the goods to be packaged. In the example shown, it is an egg package.

[0027] Die unteren und die oberen Vertiefungen 8, 9 weisen je fünf (andere Anzahl je nach Anwendungsgebiet möglich) in Tiefenrichtung verlaufende rillenartige untere und obere Vertiefungen 10, 11 auf, die nach aussen über die Kontur der Ausnehmungen 8, 9 hervorstehend ausgebildet sind. Die unteren und die oberen Vertiefungen 10, 11 sind in der gezeigten Ausführungsform im Wesentlichen kongruent zueinander angeordnet, sie können aber – je nach Ausführungsform und Zweck – auch tangential versetzt zueinander angeordnet sein. The lower and the upper recesses 8, 9 each have five (other number depending on the field of application possible) extending in the depth direction groove-like lower and upper recesses 10, 11 which are formed outwardly projecting beyond the contour of the recesses 8, 9 , The lower and the upper recesses 10, 11 are arranged in the embodiment shown substantially congruent to each other, but they can - depending on the embodiment and purpose - also tangentially offset from each other.

[0028] Die rillenartigen Vertiefungen 10, 11 dienen zur Aussteifung und damit zur Erhöhung der Tragfähigkeit der Konstruktion. Die Vertiefungen 10, 11 sind in der Regel so ausgebildet, dass sie zur Erhöhung der Beulgrenze der dünnwandigen Struktur 1 beitragen. The groove-like depressions 10, 11 serve to stiffen and thus increase the bearing capacity of the structure. The recesses 10, 11 are usually formed so that they contribute to increase the Beulgrenze the thin-walled structure 1.

[0029] Für eine optimale Materialverteilung und zur Minimierung der Zykluszeit weist in der gezeigten Ausführungsform jede der vergleichsweise eng zusammenstehenden Kalotten 8, 9 auf ihrer Aussenseite einen Anspritzpunkt 15 (nicht alle Bezugszeichen sichtbar) auf. Es handelt sich hierbei um die Bereiche, wo werkzeugseitig verflüssigter Kunststoff eingespritzt wird. For optimum material distribution and to minimize the cycle time, in the embodiment shown each of the comparatively closely spaced calotte 8, 9 on its outer side an injection point 15 (not all reference numerals visible) on. These are the areas where plasticized plastic is injected on the tool side.

[0030] Die oberen Vertiefungen 11 sind zu ihrem distalen Ende hin auslaufend (sich verjüngend) ausgestaltet und gehen in die Aussenkontur der oberen Vertiefungen 9 über. Im Unterschied dazu münden die unteren Vertiefungen 10 in Füsse 12, die über den tiefsten Punkt der unteren Vertiefungen 8 hervorstehend ausgebildet sind. Die Füsse 12 dienen einerseits als Standbeine für die Verpackung 1 als solche, erhöhen aber auch durch ihre Ausgestaltung die Stabilität beim Stapeln der geschlossenen Verpackungen 1 (vgl. Fig. 8bis 11). Bei Bedarf können einige oder alle oberen Kalotten 9 auf ihrer Aussenseite mit Haltemittel 13 ausgestattet sein, auf denen sich beim Stapeln die Füsse 12 der oberen Verpackung abstützen können. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Haltemittel 13 ringförmig nach aussen vorstehend ausgebildet. In einer anderen Ausführungsform (nicht näher dargestellt) sind auch die oberen Kalotten 9 mit Füssen ausgestattet, die aber zu den unteren Füssen 12 tangential versetzt angeordnet sind. Beim Stapeln greifen die unteren Füsse 12 tangential versetzt die oberen Füsse ein, was zu einem sehr stabilen Stapel führt. Die vertikale und die seitliche Stabilität können durch die Interaktion der unteren und oberen Kalotten während dem Stapeln signifikant erhöht werden. The upper depressions 11 are designed to taper towards their distal end (tapered) and pass into the outer contour of the upper depressions 9. In contrast, the lower recesses 10 open into feet 12, which are formed over the lowest point of the lower wells 8 protruding. The feet 12, on the one hand, serve as legs for the packaging 1 as such, but also increase the stability during stacking of the closed packages 1 (see FIGS. 8 to 11). If necessary, some or all of the upper calottes 9 may be provided on their outer side with retaining means 13 on which the feet 12 of the upper packaging can rest on stacking. In the embodiment shown, the holding means 13 are formed in an annular manner projecting outwards. In another embodiment (not shown in detail), the upper calottes 9 are also provided with feet, which are, however, arranged offset tangentially to the lower feet 12. When stacking, the lower feet 12 tangentially engage the upper feet, resulting in a very stable stack. The vertical and lateral stability can be significantly increased by the interaction of the lower and upper dome during stacking.

[0031] Sowohl die unteren als auch die oberen Kalotten 8, 9 sind im Innern mit nach innen vorstehenden Elementen 14 ausgestattet. Diese dienen während dem Spritzen dazu, dass die Verpackung 1 hier auf der Kernseite des Spritzgiesswerkzeuges mit einer definierten Haltekraft haften bleiben. Die nach innen vorstehenden Elemente 14 weisen in der gezeigten Ausführungsform eine in etwa linsenförmige Ausgestaltung auf und sind in den rillenartigen Vertiefungen 10, 11 versenkt angeordnet, so dass sie keine Druckstellen bilden. In der gezeigten Ausführungsform ist jede Rille 10, 11 mit einem nach innen vorstehenden Haltemittel ausgestaltet, so dass die Haltekräfte gleichmässig verteilt werden. Je nach Ausführungsform sind alternativ oder ergänzend andere Haltemittel denkbar, die bewirken, dass sich die Verpackung beim Öffnen der Spritzgiessform auf der richtigen Formseite (nicht näher dargestellt) haften bleibt. Der Spielraum und die Möglichkeiten sind jedoch insbesondere bei dünnwandigen Verpackungen stark beschränkt, zumal keine Einbussen in Kauf genommen werden sollen. Eine Möglichkeit besteht z.B. darin, im Bereich der unteren und der oberen Basis 6, 7 einen begrenzten Hinterschnitt bildende konvexe oder konkave Elemente (nicht näher dargestellt) vorzusehen, die eine begrenzte Haltekraft ausüben. Da jedoch bei der erfindungsgemässen Ausgestaltung die Positionierung der nach innen vorstehenden Elemente 14 mit Bezugnahme auf Anspritzpunkte 15 des Werkzeuges in der Regel vergleichsweise heikel ist, sind nur begrenzt Möglichkeiten gegeben. In der gezeigten Ausführungsform sind die nach innen vorstehenden Elemente 14 vertikal (z-Richtung) zwischen (in etwa mittig) den Anspritzpunkten 15 und den Basen 6, 7 angeordnet. Die nach innen vorstehenden Elemente 14 bilden in der Spritzgiessform einen geringfügigen Hinterschnitt und bewirken dadurch kernseitig eine höhere Haltekraft als düsenseitig, so dass die dünnwandige Struktur, ohne Schaden zu nehmen, entformt werden kann. Both the lower and the upper calotte 8, 9 are equipped in the interior with inwardly projecting elements 14. These are used during spraying to ensure that the packaging 1 stick here on the core side of the injection mold with a defined holding force. The inwardly projecting elements 14 have in the embodiment shown in an approximately lenticular configuration and are recessed in the groove-like recesses 10, 11 so that they do not form pressure points. In the embodiment shown, each groove 10, 11 is designed with an inwardly projecting holding means, so that the holding forces are distributed uniformly. Depending on the embodiment, alternatively or additionally, other holding means are conceivable which cause the packaging to adhere to the correct shape side (not shown in more detail) when the injection mold is opened. However, the scope and possibilities are particularly limited in thin-walled packaging, especially since no losses should be taken into account. One possibility is e.g. in that in the region of the lower and the upper base 6, 7 a limited undercut convex or concave elements (not shown in detail) provide that exert a limited holding force. However, since in the inventive embodiment, the positioning of the inwardly projecting elements 14 with respect to injection points 15 of the tool is usually relatively delicate, limited possibilities are given. In the embodiment shown, the inwardly projecting elements 14 are arranged vertically (z-direction) between (approximately in the middle) the injection points 15 and the bases 6, 7. The inwardly projecting elements 14 form in the injection mold a slight undercut and thereby cause the core side a higher holding force than the nozzle side, so that the thin-walled structure, without taking damage, can be removed from the mold.

[0032] Die Verpackung 1 weist im Bereich der oberen Basis 7 hier zwei aus der Ebene (XY) vorstehende Zapfen 16 auf, die in geschlossenem Zustand der Verpackung 1 (vgl. Fig. 8 bis 11) in korrespondierende Vertiefungen 17 im Bereich der unteren Basis 6 eingreifen. Dadurch wird erreicht, dass die Verpackung 1 trotz ihrer geringen Wandstärke im geschlossenen Zustand eine verbesserte Torsionssteifigkeit aufweist. In der gezeigten Ausführungsform sind die Zapfen 16 und die Vertiefungen 17 konisch ausgebildet, so dass sie einfach entformbar sind. Ebenfalls ist die Gestaltung der Elemente daraufhin ausgelegt, dass die Stapelhöhe der Verpackung 1 in offenem Zustand nicht negativ beeinflusst wird (vgl. Fig. 5 bis 7). Alternativ oder in Ergänzung können diese Elemente auch als Haltemittel ausgebildet sein. The package 1 has in the region of the upper base 7 here two from the plane (XY) projecting pin 16, which in the closed state of the package 1 (see Fig .. 8 to 11) in corresponding recesses 17 in the region of the lower Base 6 intervene. This ensures that the package 1, despite its small wall thickness in the closed state has an improved torsional rigidity. In the embodiment shown, the pins 16 and the recesses 17 are conical, so that they are easily demoldable. The design of the elements is also designed so that the stacking height of the package 1 in the open state is not adversely affected (compare FIGS. Alternatively or in addition, these elements can also be designed as holding means.

[0033] Im hinteren Bereich weist der Oberteil 3 der Verpackung 1 eine gekrümmte Aussenwand 18 auf, die sich in Längsrichtung (y-Richtung) der Verpackung 1 über mehrere Kalotten 9 erstreckt und zur Aufnahme eines Labels (nicht näher dargestellt) geeignet ist. Die Aussenwand 18 ist in der gezeigten Ausführungsform der Kontur der oberen Kalotten 9 folgend ausgestaltet. Andere Ausgestaltungen sind möglich. Bei Bedarf können weitere Flächen zur Aufnahme von Labeln an gegenüberliegenden Bereich von Unter- und Oberteil vorgesehen werden. In the rear region, the upper part 3 of the packaging 1 has a curved outer wall 18 which extends in the longitudinal direction (y-direction) of the package 1 over a plurality of calottes 9 and for receiving a label (not shown in detail) is suitable. The outer wall 18 is designed following the contour of the upper dome 9 in the embodiment shown. Other embodiments are possible. If required, additional areas can be provided for receiving labels on opposite area of lower and upper part.

[0034] Wie in Fig. 4 zu erkennen ist, weist die Verpackung im Bereich der Fläche 18 auf der Innenseite erste Verstärkungsrippen 19 auf (vgl. Fig. 4), die zur Aussteifung der Struktur in diesem Bereich und/oder als Fliesshilfen für das Material dienen. Seitlich am Unter- und am Oberteil 6, 7 sind Verbindungselemente, hier in der Form von Schweisslaschen 20, ausgebildet, mittels denen zwei oder mehr Verpackungen 1 seitlich miteinander zu einer grösseren Einheit wirkverbunden werden können. Eine Möglichkeit besteht darin, die fertigen Verpackungen 1 seitlich so zu positionieren, dass entsprechende Verbindungselemente in einem weiteren Arbeitsschritt, z.B. durch Ultraschallschweissen oder ein anderes Verfahren, miteinander verbunden werden können. Die Verbindungsmittel 20 können, wie in der gezeigten Ausführungsform, bei Bedarf mit Sollbruchstellen 22 versehen werden, damit die Verpackungen 1 bei Bedarf wieder getrennt werden können. Selbstverständlich können die Verpackungen 1 mit mehr oder weniger als sechs Kalotten 8, 9 ausgestattet werden. Mittels den Verbindungselementen 20 können, z.B. zwei Verpackungen mit einer gleichen oder unterschiedlichen Anzahl Kalotten 8, 9, zu einer grösseren Verpackung zusammengeschlossen werden. As can be seen in Fig. 4, the package in the region of the surface 18 on the inside first reinforcing ribs 19 (see Fig .. 4), which for stiffening the structure in this area and / or as flow aids for the Serve material. Laterally on the lower and on the upper part 6, 7 are connecting elements, here in the form of welding tabs 20, formed by means of which two or more packages 1 can be laterally operatively connected together to form a larger unit. One possibility is to laterally position the finished packages 1 in such a way that corresponding connecting elements are produced in a further working step, e.g. by ultrasonic welding or another method. The connecting means 20 can, as in the embodiment shown, if necessary be provided with predetermined breaking points 22, so that the packages 1 can be separated again if necessary. Of course, the packages 1 can be equipped with more or less than six dome 8, 9. By means of the connecting elements 20, e.g. two packages with the same or different number of caps 8, 9, are joined together to form a larger package.

[0035] Wie u. a. in den Fig. 3und 4 zu erkennen ist, können das Unter- und/oder das Oberteil 6, 7 mit zweiten Verstärkungsrippen 21 ausgestattet sein, die zur Aussteifung der Struktur und/oder als Fliesshilfen zur Materialverteilung dienen. Ebenfalls können zwischen den einzelnen Kalotten 8, 9 Lüftungskanäle 22 vorgesehen sein. As u. a. can be seen, the lower and / or the upper part 6, 7 may be equipped with second reinforcing ribs 21, which serve to stiffen the structure and / or as flow aids for material distribution. Likewise, ventilation channels 22 may be provided between the individual calottes 8, 9.

[0036] In den Fig. 5 bis 7 sind mehrere Verpackungen 1 in offenem Zustand gestapelt dargestellt. Fig. 5 zeigt die Verpackungen 1 in perspektivischer Darstellung von schräg oben und Fig. 6 von der Seite. Fig. 7 zeigt eine Schnittdarstellung durch die Verpackungen 1 entlang der Schnittlinie A–A aus Fig. 6. Sich entsprechende Teile und Bereiche sind mit korrespondierenden Referenzzeichen versehen. Für die allgemeine Beschreibung wird auf die Fig. 1bis 4 verwiesen. Die Verpackung 1 ist so ausgestaltet, dass sie eine vergleichsweise geringe Stapelhöhe (hier z.B. rund 5 mm) aufweist. Zu diesem Zweck sind alle Elemente, welche die Stapelhöhe im Normalfall erhöhen, insbesondere die Verstärkungsrippen 19, die Zapfen 16 resp. die Vertiefungen 17 entsprechend niedrig ausgestaltet. Die Stapelhöhe (Abstand zwischen zwei Verpackungen in einem Stapel) der gezeigten Ausführungsform beträgt weniger als 5 mm. In FIGS. 5 to 7 several packages 1 are shown stacked in the open state. Fig. 5 shows the packaging 1 in a perspective view obliquely from above and Fig. 6 from the side. Fig. 7 shows a sectional view through the packages 1 along the section line A-A of Fig. 6. Corresponding parts and areas are provided with corresponding reference characters. For the general description, reference is made to FIGS. 1 to 4. The package 1 is designed to have a comparatively small stack height (here, for example, around 5 mm). For this purpose, all elements which increase the stack height in the normal case, in particular the reinforcing ribs 19, the pin 16, respectively. the recesses 17 configured correspondingly low. The stack height (distance between two packages in a stack) of the embodiment shown is less than 5 mm.

[0037] Die Fig. 8 bis 11 zeigen mehrere Verpackungen 1 in geschlossenem Zustand und aufeinandergestapelt. Fig. 8 zeigt einen Stapel von zwei geschlossenen Verpackungen 1 von der Seite und Fig. 9 von vorne. Die Fig. 10 und 11 zeigen den Stapel in einer perspektivischen Darstellung von schräg vorne und von schräg hinten. Ecken 23 der gezeigten Ausführungsform der Verpackungen 1 sind abgerundet ausgestaltet und weisen je einen hier in Tiefenrichtung der Kalotten 8, 9 vorstehenden Rand 24 auf. Durch die abgerundeten Ecken 23 und den vorstehenden Rand 24 besteht die Möglichkeit, die gestalten Verpackungen 1 in Verpackungsfolie (nicht näher dargestellt) einzuwickeln, ohne dass diese beschädigt wird. 8 to 11 show several packages 1 in the closed state and stacked. Fig. 8 shows a stack of two closed packages 1 from the side and Fig. 9 from the front. 10 and 11 show the stack in a perspective view obliquely from the front and obliquely behind. Corners 23 of the embodiment shown of the packaging 1 are rounded and each have a here in the direction of depth of the dome 8, 9 projecting edge 24. The rounded corners 23 and the protruding edge 24 make it possible to wrap the packaging 1 in packaging film (not shown in more detail) without damaging it.

[0038] Fig. 12 zeigt zwei Verpackungen 1 in geöffneten Zustand, die über Schweisslaschen 20 miteinander wirkverbunden sind. Fig. 13zeigt in einer vergrösserten Darstellung Detail A aus Fig. 12. Zu erkennen ist eine Schweisslasche 20, die von der Basis 6 in Z-Richtung beabstandet am Lüftungskanal angeordnet ist. Die Schweisslasche 20 ist im Bereich des unteren Randes eines Lüftungskanals 20` angeordnet. Durch die zur Basis in Z-Richtung versetzte Anordnung erreicht man in Schliessstellung bei mehreren miteinander wirkverbundenen Verpackungen 1 eine erhöhte Biegestabilität. Fig. 14zeigt in einer vergrösserten Darstellung Detail B aus Fig. 12. Zu erkennen sind zwei miteinander durch Schweissen wirkverbundene Schweisslaschen. Fig. 12 shows two packages 1 in the open state, which are operatively connected to each other via welding tabs 20. 13 shows in an enlarged view detail A from FIG. 12. A welding tab 20 can be seen, which is arranged at a distance from the base 6 in the Z-direction on the ventilation duct. The welding tab 20 is arranged in the region of the lower edge of a ventilation duct 20 '. By offset to the base in the Z direction arrangement can be achieved in the closed position at several operatively connected packaging 1 increased bending stability. FIG. 14 shows an enlarged view of detail B from FIG. 12. Two welding flanges operatively connected to one another by welding can be seen.

[0039] Fig. 15 zeigt einen Schnitt durch eine Kalotte 8 entlang der Schnittlinie E–E aus Fig. 4. In Fig. 16 ist Detail C vergrössert dargestellt. Für die allgemeine Beschreibung wird auf die übrigen Figuren verwiesen. Wie in Fig. 16am besten zu erkennen ist, ist am Grund der Kalotte ein Federelement 25 ausgebildet, das eine federnde Lagerung des sich im Innern der Kalotte 8 befindlichen Gutes erlaubt. Insbesondere beim Abpacken werden auftretende Stösse effizient abgefedert. Fig. 15 shows a section through a dome 8 along the section line E-E of Fig. 4. In Fig. 16 detail C is shown enlarged. For the general description, reference is made to the other figures. As can best be seen in FIG. 16a, a spring element 25 is formed at the base of the dome, which allows a resilient mounting of the material located inside the dome 8. In particular, when packing occurring shocks are efficiently cushioned.

[0040] Fig. 17 zeigt zwei miteinander verschweisste Verpackungen 1 in geschlossener Position. Die vom Betrachter aus gesehene linke Verpackung 1 weist vier Kalotten 8, 9 und die rechte sechs Kalotten 8, 9 zur Aufnahme von Eiern auf. Fig. 18zeigt die Verpackungen 1 gemäss Fig. 17 in einer Vorderansicht und Fig. 19 in einer Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A–A aus Fig. 18. Fig. 20 zeigt Detail B aus Fig. 17 und Fig. 21zeigt Detail C aus Fig. 19. Fig. 22zeigt die Verpackungen 1 aus Fig. 16 in geöffneter Position. Fig. 23 zeigt Detail D aus Fig. 22 und Fig. 24 zeigt Detail E aus Fig. 22. Fig. 17 shows two welded together packages 1 in the closed position. The viewer seen from left packaging 1 has four dome 8, 9 and the right six calotte 8, 9 for receiving eggs. Fig. 18 shows the packages 1 according to Fig. 17 in a front view and Fig. 19 in a sectional view along the section line A-A of Fig. 18. Fig. 20 shows detail B of Fig. 17 and Fig. 21 shows detail C of FIG. 19. Fig. 22 shows the packages 1 of Fig. 16 in the open position. FIG. 23 shows detail D from FIG. 22 and FIG. 24 shows detail E from FIG. 22.

[0041] Die Verpackungen 1 bestehen aus einem Unter- und einem Oberteil 2, 3, welche über ein Firmscharnier 4 gelenkig miteinander verbunden sind. Die Oberteile 3 weisen je eine vorstehende ausgebildete Verschlusslasche 27 auf, die im Fussbereich einen oder mehrere nach innen vorstehende Schliesshaken 28 aufweisen. In Schliessstellung der Verpackungen 1 (vgl. Fig. 20) hintergreifen die Schliesshaken 28 korrespondierend ausgebildete Kanten 29 der Unterteile 2 und verhindern damit ein ungewolltes Öffnen der Verpackungen 1. The packages 1 consist of a lower and a top part 2, 3, which are connected via a hinge Firm 4 hinged together. The upper parts 3 each have a protruding, formed locking tab 27, which has one or more inwardly projecting locking hooks 28 in the foot region. In the closed position of the packages 1 (see Fig. 20), the closing hooks 28 engage behind correspondingly formed edges 29 of the lower parts 2 and thus prevent unintentional opening of the packages 1.

[0042] Die Schliesshaken 28 sind in der gezeigten Ausführungsform in länglichen Öffnungen 26 angeordnet, die u. a. ein problemloses Entformen der Schliesshaken bei der Herstellung garantieren. The Schliesshaken 28 are arranged in the embodiment shown in elongated openings 26, the u. a. guarantee a trouble-free removal of the hook during manufacture.

[0043] Im Unterschied zu den Ausführungsformen gemäss den Fig. 1 bis 16, die vom Schliessmechanismus her im Prinzip identisch funktionieren, weist die hier beschriebene Ausführungsform ein Garantiesiegel 30 auf, das aus einer hakenförmigen Abreisslasche 31 und einer Laschenöffnung 32 besteht. Fig. 20 zeigt das Garantiesiegel 30 in Schliessstellung von schräg oben. Fig. 21 zeigt einen Schnitt durch das Garantiesiegel 30 entlang der Schnittlinie A–A gemäss Fig. 18in Schliessstellung. Die Abreisslasche 31 ist dabei in die Laschenöffnung 32 eingehängt. Bei Bedarf kann die Abreisslasche 31 zur Erhöhung der Funktionalität mehr als einen, z.B. zwei gegenüberliegende Haken zum Einhängen in eine Laschenöffnung 32 aufweisen. In den Fig. 23und 24sind die entsprechenden Teile in geöffneter Position zu sehen. Anstelle einer Öffnung 32 kann auch ein vorstehendes Element vorgesehen werden. Mit Vorteil ist dieses so angeordnet, dass die Stapelhöhe nicht negativ beeinflusst wird. In contrast to the embodiments according to FIGS. 1 to 16, which in principle operate identically from the closing mechanism, the embodiment described here has a guarantee seal 30, which consists of a hook-shaped tear-off tab 31 and a tab opening 32. Fig. 20 shows the warranty seal 30 in the closed position obliquely from above. Fig. 21 shows a section through the warranty seal 30 along the section line A-A according to FIG. 18 in the closed position. The tear-off tab 31 is hooked into the tab opening 32. If desired, tear-off tab 31 may be more than one, e.g. have two opposite hooks for hanging in a tab opening 32. In Figs. 23 and 24, the corresponding parts are seen in the open position. Instead of an opening 32 may also be provided a protruding element. Advantageously, this is arranged so that the stack height is not adversely affected.

[0044] Die Abreisslasche 31 ist über Dünnstellen 33 mit dem dazugehörigen Oberteil 3 wirkverbunden. Die Dünnstellen 33 sind so ausgebildet, dass sie beim erstmaligen Öffnen der Verpackung 1 abreissen und damit anzeigen, dass die Verpackung 1 geöffnet wurde. In der gezeigten Ausführungsform sind um die Öffnung 32 herum vorstehende Wulste 34 angeordnet, die ein Entriegeln der Abreisslasche 31, ohne dass die Dünnstellen 33 zerstört werden, verhindern sollen. Im unteren Bereich kann die Laschenöffnung 32 derart ausgestaltet sein, dass die abgerissene Lasche darin gefangen bleibt und nicht ungewollt herausfällt. The tear-off tab 31 is operatively connected via thin points 33 with the associated upper part 3. The thin spots 33 are designed such that they tear off the first time the package 1 is opened and thus indicate that the package 1 has been opened. In the embodiment shown, beads 34 projecting around the opening 32 are arranged which are intended to prevent unlocking the tear-off tab 31 without destroying the thin spots 33. In the lower region, the tab opening 32 can be configured such that the torn-off tab remains trapped therein and does not fall out accidentally.

[0045] Fig. 25 zeigt Detail F aus Fig. 22. Zu erkennen ist die Verschweissung der beiden Verpackungen 1 im Bereich von zwei über Dünnstellen angebundenen, abreissbaren Schweisslaschen 20 und im Bereich der Lüftungskanäle 22 angeordneten Stegen 35. Die Verpackungen 1 können auf zwei Arten miteinander wirkverbunden werden. In einer ersten Variante werden nur die Schweisslaschen 20 miteinander wirkverbunden. Damit wird erreicht, dass die Verpackungen 1 nachträglich wieder getrennt werden können. In einer zweiten Variante werden auch die Stege 35 miteinander durch Verschweissen verbunden. Damit sind die Verpackungen 1 untrennbar miteinander wirkverbunden. Andere Verbindungsmittel sind möglich. Bei Bedarf können die Teile auch mit einem gewissen Abstand miteinander wirkverbunden werden. Fig. 25 shows detail F of Fig. 22. It can be seen the welding of the two packages 1 in the range of two connected via thin areas, tear-off welding tabs 20 and in the ventilation ducts 22 arranged webs 35. The packaging 1 can on two Species interact with each other. In a first variant, only the welding tabs 20 are operatively connected to each other. This ensures that the packaging 1 can be subsequently separated again. In a second variant, the webs 35 are connected to each other by welding. Thus, the packages 1 are inseparable from each other operatively connected. Other connection means are possible. If necessary, the parts can also be operatively connected to each other with a certain distance.

[0046] Die Verpackungen 1 weisen hier im Bereich der Zapfen 16 Ausgleichsöffnungen 36 auf, die einerseits dazu beitragen, dass das Produkt einfacher und schneller aus der zum Herstellen verwendeten Spritzgiessform (nicht weiter dargestellt) entnommen werden kann, da Luft schneller hinter das Teil gelangen kann. Ausserdem dienen die Ausgleichsöffnungen 36 zum Einsparen von Material. The packaging 1 have here in the region of the pin 16 equalization holes 36, on the one hand help to make the product easier and faster from the injection mold used for the manufacture (not shown) can be removed because air faster get behind the part can. In addition, the compensation openings 36 serve to save material.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

[0047] <tb>1<sep>Verpackung <tb>2<sep>Unterteil <tb>3<sep>Oberteil <tb>4<sep>Scharnier <tb>5<sep>Verschlusslasche <tb>6<sep>Untere Basis <tb>7<sep>Obere Basis <tb>8<sep>Kalottenförmige Ausnehmung unten <tb>9<sep>Kalottenförmige Ausnehmung oben <tb>10<sep>Rillenartige Vertiefung unten <tb>11<sep>Rillenartige Vertiefung oben <tb>12<sep>Füsse <tb>13<sep>Haltemittel <tb>14<sep>Vorstehende Elemente <tb>15<sep>Anspritzpunkt <tb>16<sep>Zapfen <tb>17<sep>Vertiefung für Zapfen <tb>18<sep>Fläche für Label <tb>19<sep>Verstärkungsrippen <tb>20<sep>Sollbruchstelle/Schweisslasche <tb>21<sep>Zweite Verstärkungsrippen <tb>22<sep>Lüftungskanäle <tb>23<sep>Ecke <tb>24<sep>Vorstehender Rand <tb>25<sep>Federelement <tb>26<sep>Längliche Öffnung <tb>27<sep>Verschlusslasche <tb>28<sep>Schliesshaken <tb>29<sep>Kante <tb>30<sep>Garantiesiegel <tb>31<sep>Abreisslasche <tb>32<sep>Laschenöffnung <tb>33<sep>Dünnstelle <tb>34<sep>Wulst <tb>35<sep>Steg <tb>36<sep>Ausgleichsöffnung[0047] <Tb> 1 <sep> Packaging <Tb> 2 <sep> base <Tb> 3 <sep> shell <Tb> 4 <sep> Hinge <Tb> 5 <sep> flap <tb> 6 <sep> Lower base <tb> 7 <sep> Upper base <tb> 8 <sep> Dome-shaped recess below <tb> 9 <sep> Dome-shaped recess above <tb> 10 <sep> Groove-like depression below <tb> 11 <sep> Groove-like depression above <Tb> 12 <sep> Feet <Tb> 13 <sep> holding means <tb> 14 <sep> The preceding items <Tb> 15 <sep> injection point <Tb> 16 <sep> pins <tb> 17 <sep> recess for tenon <tb> 18 <sep> area for label <Tb> 19 <sep> reinforcing ribs <Tb> 20 <sep> breaking point / Welding tab <tb> 21 <sep> Second reinforcing ribs <Tb> 22 <sep> ventilation ducts <Tb> 23 <sep> corner <tb> 24 <sep> Projecting edge <Tb> 25 <sep> spring element <tb> 26 <sep> Elongated opening <Tb> 27 <sep> flap <Tb> 28 <sep> Finally Shaken <Tb> 29 <sep> edge <Tb> 30 <sep> Warranty Seal <Tb> 31 <sep> tear-off <Tb> 32 <sep> tab opening <Tb> 33 <sep> thin place <Tb> 34 <sep> bead <Tb> 35 <sep> Steg <Tb> 36 <sep> equalization opening

Claims

1. Thin-walled packaging (1) made of injection-molded material for at least one good, with a lower part (2) and an upper part (3), each with a base (6, 7) and with at least one at the associated base (6 , 7) outwardly projecting dome (8, 9), which corresponds in a closed position with the opposite dome (8, 9) to form a cavity, respectively, characterized in that the lower and the upper part (2, 3) the inside each have at least one projecting element (14), which forms a rear handle in Entformungsrichtung.

2. Packaging (1) according to claim 1, characterized in that at least one dome (8, 9) in the interior said, the rear handle (14) forming the projecting element.

3. Packaging (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the projecting element (14) is arranged approximately centrally between the lowest point of a dome (8, 9) and the associated base (6, 7).

4. Packaging (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the projecting element (14) is arranged in at least one groove extending in the depth direction of the dome.

5. Packaging (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the projecting element (14) is configured in approximately lens-shaped.

6. Packaging (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the dome (8, 9) each have an injection point at its lowest point.

7. Packaging (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the lower part (2) and the upper part (3) via a hinge (4) are connected.

8. Packaging (1) according to one of the preceding claims, characterized in that over a plurality of dome (8, 9) extending surface (5, 18) is provided which serves to receive a label.

9. Packaging (1) according to claim 8, characterized in that in the region of several calottes (8, 9) extending surface (18) arranged inside reinforcing ribs (19) are provided.

10. Packaging (1) according to one of the preceding claims, characterized in that a wall thickness in the range of 0.3 mm to 0.4 mm is provided.

11. Packaging (1) according to one of the preceding claims, characterized in that a guarantee seal (30) consisting of a tear-off tab (31) and a tab opening (32) is present.

12. Packaging (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the packaging holding and antidote means which interlock and thereby certain degrees of freedom are selectively blocked, so that deformations are selectively prevented.

13. Packaging (1) according to one of the preceding claims, characterized in that at the bottom of the cap (8) a spring element (25) is configured, which allows a resilient mounting of a good.

14 injection molding tool for producing a package (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the injection mold a. a nozzle-side mold half with at least one nozzle-side cavity half and b. an ejector-side mold half having at least one ejector-side cavity half, wherein c. the at least one nozzle-side cavity half has a number of depressions corresponding to the number of calottes (8, 9) of the packaging (1), which produce an outer region of the packaging (1), and the at least one ejector-side cavity half is one of the number of calottes (8, 9) has a corresponding number of elevations, which produce an inner region of the packaging (1), an outer surface of the elevations having packing elements in the demolding direction defined undercuts forming elements.

15. Injection mold according to claim 14, characterized in that nozzles for injecting liquefied plastic in the region of the lowest point of the recesses is arranged.

16. Injection molding according to claim 14 or 15, characterized in that an ejector for ejecting a finished product is arranged opposite to an injection nozzle.

17. Injection mold according to one of the claims 14 to 16, characterized in that an ejector is arranged in the region of a highest point of an elevation.

18. Injection mold according to one of the claims 14 to 17, characterized in that a plurality of nozzle needles for closing and opening nozzles are driven in the rear region via a common operative connection means.

19. Injection molding tool according to claim 18, characterized in that the operative connection means is a plate or a beam.

20. Injection molding tool according to claim 18 or 19, characterized in that a Bewegungsaktuator is arranged for driving an operative connection means behind and / or next to the nozzle needles.