Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Verpackungstechnik. Sie betrifft eine Mehrfachpackung, umfassend eine Mehrzahl von separaten, nach oben hin offenen Verpackungsbehältern, welche durch ein allen Verpackungsbehältern gemeinsames Verschlussmittel verschlossen und durch das gemeinsame Verschlussmittel zu der Mehrfachverpackung zusammengefasst sind.
Eine solche Mehrfachpackung ist z.B. aus der Druckschrift US-A-3 983 999 bekannt.
Die Erfindung betrifft weiterhin einen Mehrfachdeckel für eine solche Mehrfachpackung.
Stand der Technik
Bei der Verpackung von Lebensmitteln, aber auch in anderen Bereichen wie z.B. der Verpackung einer Mehrzahl von Kontaktlinsen für den Einmalgebrauch (siehe dazu die US-A-5 620 087) werden zunehmend einzelne Verpackungsbehälter zu Mehrfachpackungen oder sog. "Multi-Packs" zusammengefasst und gemeinsam angeboten und verkauft. Die einzelnen Verpackungsbehälter lassen sich später zum Gebrauch von dem Multi-Pack an vorgesehenen Trennungslinien abtrennen und einzeln weiterverwerten.
Bei der Herstellung von Multi-Packs können verschiedene Wege beschritten werden: Ein Weg geht aus von einer Folie oder Platte aus Kunststoff oder einem anderen formbaren Material, in welche durch bekannte Umformtechniken wie beispielsweise Tiefziehen nebeneinander eine Mehrzahl von becherförmigen Vertiefungen eingeformt werden, welche die einzelnen Verpackungsbehälter bilden. Zwischen den Vertiefungen werden gleichzeitig oder später als Trennungslinien Perforationen oder andersgeartete Schwächungslinien angebracht, die ein Abtrennen der einzelnen Behälter ermöglichen. Nach dem Einfüllen des zu verpackenden Gutes in die einzelnen Vertiefungen bzw. Verpackungsbehälter wird die gesamte Anordnung mit einer Alufolie oder dgl. verschlossen und versiegelt.
Auch die Deckfolie wird entlang der Trennungslinien geschwächt, um eine saubere Trennung der verschlossenen Einzelbehälter zu ermöglichen.
Derartige gemeinsam hergestellte Mehrfachpackungen findet man im Lebensmittelbereich beispielsweise bei der Portionierung von Kaffeesahne, Jogurt oder Desserts. Sie haben allerdings verschiedene Nachteile: Ein Nachteil ist darin zu sehen, dass die fertig ausgeformte Mehrfachpackung nur schwer zu bedrucken oder mit Etiketten zu versehen ist, weil die Mehrfachpackung als solche unförmig und daher schwer zu handhaben ist, und weil die einzelnen Behälter der Mehrfachpackung wegen ihrer engen Nachbarschaft nicht oder nur sehr schwer auf ihrem gesamten Umfang bedruckt bzw. etikettiert werden können. Ein anderer Nachteil besteht in einer mangelnden Flexibilität.
Werden für die Vermarktung Multi-Packs mit einer unterschiedlichen Anzahl von z.B. zwei, vier, sechs und mehr Einzelpackungen gewünscht, muss für jede Packungsgrösse ein eigenes Werkzeug erstellt und vorgehalten werden, was die Produktionskosten in die Höhe treibt. Dasselbe gilt für die Lagerung der ungefüllten Mehrfachpackungen beim Hersteller oder Befüller. Schliesslich ist es ein Nachteil dieser Mehrfachpackungen, dass die einzelnen Verpackungsbehälter nach dem Abtrennen und \ffnen nicht wieder verschlossen werden können, was bei Inhalten, die nicht auf einmal verbraucht werden, unerwünscht ist.
Ein anderer Weg der Herstellung ist in der eingangs genannten Druckschrift beschrieben: Hier werden zunächst durch ein bekanntes Formungsverfahren gleichartige einzelne Verpackungsbehälter hergestellt, dann befüllt, und schliesslich zu einer Gruppe zusammengestellt und durch Aufsiegeln einer allen Einzelbehältern gemeinsamen Deckelfolie verschlossen und versiegelt. Die Deckelfolie wird zwischen den (voneinander getrennten) Einzelbehältern mit einer Schwächungslinie versehen, die ein späteres Trennen der geschlossenen Einzelbehälter ermöglicht bzw. erleichtert. Durch die Einzelherstellung der Behälter ist auf einfache Weise ein Bedrucken bzw. Etikettieren vor dem Zusammenstellen zu einer Gruppe möglich. Des Weiteren können aus den (identischen) Einzelbehältern ohne Anfertigung spezieller Formungswerkzeuge leicht unterschiedliche Gruppengrössen zusammengestellt werden.
Lediglich die Form bzw. der Zuschnitt der Deckelfolie ändert sich von einer Gruppengrösse zur anderen. Nachteilig ist bei dieser Art der Mehrfachpackungen jedoch ebenfalls, dass die einzelnen Verpackungsbehälter nach dem Abtrennen und \ffnen nicht wieder verschlossen werden können.
Darstellung der Erfindung
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Mehrfachpackung zu schaffen, welche die aufgezählten Nachteile der bekannten Multi-Packs vermeidet und insbesondere auf einfache Weise ein Wiederverschliessen der einzelnen Verpackungsbehälter nach dem \ffnen ermöglicht.
Die Aufgabe wird bei einer Mehrfachpackung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass das gemeinsame Verschlussmittel einen Mehrfachdeckel umfasst, innerhalb dessen eine der Anzahl der Verpackungsbehälter entsprechende Anzahl von nebeneinander angeordneten Einzeldeckeln ausgebildet ist, dass die Einzeldeckel jeweils als Wieder-verschlussdeckel ausgebildet sind, und dass benachbarte Einzeldeckel jeweils entlang einer zwischen den Einzeldeckeln verlaufenden Trennungs- linie voneinander trennbar sind.
Durch die innerhalb des Mehrfachdeckels zusammenhängenden, voneinander trennbaren einzelnen Wiederverschlussdeckel wird gleichzeitig eine entsprechende Gruppe von einzelnen Verpackungsbehältern in einem Gebinde zusammengehalten und die Möglichkeit eröffnet, nach dem Abtrennen eines Einzelbehälters bzw. seines Einzeldeckels den Einzelbehälter zu öffnen und anschliessend mit dem abgetrennten Wiederverschlussdeckel wieder zu verschliessen. Für die Zusammenstellung unterschiedlich grosser Gruppen müssen dabei lediglich unterschiedlich grosse Mehrfachdeckel bereitgestellt werden, die bevorzugt durch Aufteilen eines Mehrfachdeckels mit Einheitsgrösse erzeugt werden, während sich an der Herstellung der einzelnen Verpackungsbehälter nichts ändert.
Da die Verpackungsbehälter vor dem Verschliessen mit dem Mehrfachdeckel einzeln vorliegen, können sie wie ein herkömmlicher Einzelbehälter ohne Einschränkungen bedruckt bzw. mit Etiketten versehen werden.
Eine erste bevorzugte Ausführungsform der Mehrfachpackung nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Verpackungsbehälter und der Mehrfachdeckel aus demselben Material, insbesondere aus demselben Kunststoff, bestehen. Hierdurch ist es möglich, Behälter und Deckel auf sehr einfache und sichere Weise, insbesondere durch Heisssiegeln, miteinander hermetisch abschliessend zu verbinden.
Das Aufsiegeln des Mehrfachdeckels auf die Verpackungsbehälter wird massgeblich erleichtert, wenn gemäss einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Verpackungsbehälter und die Einzeldeckel zum Siegeln jeweils einen umlaufenden Siegelflansch aufweisen. Bevorzugt verlaufen dabei die Trennungslinien zwischen den Siegelflanschen der Einzeldeckel und umfassen jeweils eine Perforation. Damit die beim Heisssiegeln eingesetzte heisse Platte die Perforation nicht beschädigt, ist die Perforation zum Schutz beim Heisssiegeln vorzugsweise unterhalb der Ebene der Siegelflansche, insbesondere in einer Sicke, angeordnet.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Mehrfachpackung ist dadurch gekennzeichnet, dass an jedem der Einzeldeckel jeweils eine Aufreisslasche angeordnet ist, dass die Verpackungsbehälter und Einzeldeckel im Wesentlichen rechteckig, insbesondere quadratisch, ausgebildet sind, dass die Aufreisslaschen jeweils in einer der Ecken der Einzeldeckel angeordnet sind, dass die Verpackungsbehälter und Einzeldeckel abgerundete Ecken aufweisen, dass innerhalb der Mehrfachpackung vier Verpackungsbehälter bzw. Einzeldeckel in einem Quadrat angeordnet sind, und dass die Aufreisslaschen für alle Einzeldeckel des Quadrats in der Mitte zwischen den Einzeldeckeln angeordnet sind. Hierdurch können auf einfache Weise platzsparend und vor einem unbeabsichtigten \ffnen geschützt die Aufreisslaschen in die Mehrfachpackung integriert werden.
Der erfindungsgemäss Mehrfachdeckel für die Mehrfachpackung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Mehrfachdeckel eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Einzeldeckeln aufweist, dass die Einzeldeckel jeweils als Wiederverschlussdeckel ausgebildet sind, und dass benachbarte Einzeldeckel jeweils entlang einer zwischen den Einzeldeckeln verlaufenden Trennungs- linie voneinander trennbar sind.
Ein besonders stabiler und gleichzeitig gut trennbarer Mehrfachdeckel ergibt sich, wenn gemäss einer bevorzugten Ausführungsform die Einzeldeckel zum Siegeln jeweils einen umlaufenden Siegelflansch aufweisen, die Trennungslinien zwischen den Siegelflanschen der Einzeldeckel verlaufen, die Trennungslinien jeweils eine Perforation umfassen, und die Perforation zum Schutz beim Heisssiegeln unterhalb der Ebene der Siegelflansche, insbesondere in einer Sicke, angeordnet ist.
Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Kurze Erläuterung der Figuren
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 in der Seitenansicht ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für eine Mehrfachpackung nach der Erfindung mit wenigstens zwei nebeneinanderliegenden einzelnen Verpackungsbehältern und einem aufgesetzten gemeinsamen, mehrere Einzeldeckel umfassenden Wiederverschluss-Mehrfachdeckel, wobei der eine Verpackungsbehälter und der zugehörige Einzeldeckel im Schnitt gezeigt sind;
Fig. 2 in mehreren Teilfiguren die einzelnen Verpackungsbehälter aus Fig. 1 nach dem Abnehmen des Mehrfachdeckels (Fig. 2C), den abgenommenen Mehrfachdeckel im Schnitt (Fig. 2B), und in einer Detaildarstellung die Trennungslinie zwischen den Einzeldeckeln mit der tieferliegenden Perfora-tion (Fig. 2A);
Fig. 3 in der Draufsicht eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines Mehrfachdeckels nach der Erfindung für eine Doppelpackung mit zwei im Wesentlichen rechteckigen Verpackungsbehältern, wobei Aufreisslaschen an zwei äusseren Ecken der Einzeldeckel angeordnet sind; und
Fig. 4 in der Draufsicht eine andere bevorzugte Ausführungsform eines Mehrfachdeckels nach der Erfindung für eine Vierfachpackung mit vier im Wesentlichen rechteckigen, in einem Quadrat angeordneten Verpackungsbehältern, wobei Aufreisslaschen an den vier innenliegenden Ecken der Einzeldeckel angeordnet sind.
Wege zur Ausführung der Erfindung
In Fig. 1 ist in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für eine Mehrfachpackung nach der Erfindung wiedergegeben. Die Mehrfachpackung 10 umfasst zwei separate, becherförmige und nach oben offene Verpackungsbehälter 11 und 12, die beispielsweise aus einer nach Dicke und Beschaffenheit geeigneten Kunststofffolie durch Tiefziehen oder dgl. geformt worden sind. Der linke Verpackungsbehälter 11 ist im Schnitt dargestellt, der rechte Verpackungsbehälter 12 in der Seitenansicht. Jeder Verpackungsbehälter weist einen Boden 13 und Seitenwände 14 auf. Die Seitenwände 14 laufen zweckmässigerweise zum Boden 13 hin konisch zu, sodass die einzelnen Verpackungsbehälter ineinander stapelbar sind.
Nach oben zu schliesst sich ein Ansatz 15 mit geraden Seitenwandabschnitten an, der gleichzeitig beim Ineinanderstapeln der Behälter 11, 12 ein Verklemmen verhindert und einen sicheren und definierten Sitz des Deckels ermöglicht.
Die separaten Verpackungsbehälter 11, 12 sind gemäss der Erfindung durch einen allen Verpackungsbehältern gemeinsamen Mehrfachdeckel 17 verschlossen, der aus einer der Anzahl der Verpackungsbehälter 11, 12 entsprechenden Zahl von Einzeldeckeln 18, 19 besteht, die untereinander in Verbindung stehen und entlang einer vorbestimmten Trennungslinie 22, die mit einer gezielten Schwächung wie z.B. einer Perforation ausgestattet ist, bei Bedarf voneinander getrennt werden können. Der Mehrfachdeckel 17 mit den Einzeldeckeln 18, 19 ist einstückig aus einer Folie geformt, die vorzugsweise aus demselben Kunststoff besteht, wie die Verpackungsbehälter 11, 12. Damit wird sichergestellt, dass der Mehrfachdeckel 17 zum Verschliessen der Verpackungsbehälter 11, 12 besonders einfach heiss aufgesiegelt werden kann.
Das Aufsiegeln wird dadurch erleichtert, dass sowohl an den Verpackungsbehältern 11, 12 als auch an den Einzeldeckeln 18, 19 zueinander passende, umlaufende Siegelflansche 16 bzw. 21 ausgebildet sind. Die Siegelflansche 21 der Einzeldeckel 18, 19 verlaufen dabei oberhalb der übrigen Deckelfläche, sodass ein von oben aufgesetztes, ebenes Siegelwerkzeug nur auf den Siegelflanschen 21 zu liegen kommt. Das Aufsiegeln kann dabei mit oder ohne Hilfsmittel, wie z.B. einem Heisssiegelkleber, erfolgen. Wird ohne Hilfsmittel aufgesiegelt, werden die Siegelflansche 16, 21 soweit erwärmt und dabei aufeinandergedrückt, bis das Kunststoffmaterial klebrig wird und sich die Siegelflansche 16, 21 miteinander lösbar verbinden.
Eine eingeformte, umlaufende Vertiefung 20 in den Einzeldeckeln 18, 19 sorgt dafür, dass vor dem Aufsiegeln die Einzeldeckel 18, 19 auf den Verpackungsbehältern 11, 12 bzw. die Verpackungsbehälter 11, 12 unter den Einzeldeckeln 18, 19 richtig positioniert und in dieser Position fixiert sind. Die Vertiefung 20 stellt gleichzeitig sicher, dass ein einmal geöffneter, abgezogener Einzeldeckel 18, 19 wieder ohne Schwierigkeiten auf den Verpackungsbehälter 11, 12 aufgesetzt werden kann und diesen auch wieder verschliesst (Wiederverschlussdeckel).
Die Herstellung und der Gebrauch der Mehrfachpackung 10 können wie folgt beschrieben werden: Zunächst werden durch bekannte Formungsverfahren die einzelnen Verpackungsbehälter 11, 12 hergestellt und bei Bedarf zwischengelagert. Da die einzelnen Verpackungsbehälter 11, 12 für Mehrfachpackungen unterschiedlicher Grösse, d.h., mit einer unterschiedlichen Anzahl von Verpackungs- behältern, gleich sind, wird nur ein Formwerkzeug benötigt und die Lagerhaltung stark vereinfacht. Da die Verpackungsbehälter 11, 12 in diesem Stadium gemäss Fig. 2C einzeln vorliegen und handhabbar sind, können sie leicht mit bekannten Verfahren allseitig bedruckt und/oder etikettiert werden, sodass sie nach einer späteren Vereinzelung aus der Mehrfachpackung heraus das Erscheinungsbild eines herkömmlichen Einzelbehälters haben.
Separat von den Verpackungsbehältern 11, 12 werden gemäss Fig. 2B die benötigten Mehrfachdeckel 17 geformt. Je nach Grösse der Mehrfachpackung 17 können dabei Mehrfachdeckel 17 mit einer unterschiedlichen Anzahl von Einzeldeckeln 18, 19 hergestellt werden, wie sie für eine Zweifachpackung in Fig. 3 bzw. für eine Vierfachpackung in Fig. 4 gezeigt sind. Noch einfacher ist es, für alle Packungsgrössen einen einheitlichen Mehrfachdeckel herzustellen, welcher der maximalen Packungsgrösse entspricht, und daraus Mehrfachdeckel für kleinere Packungsgrössen durch entsprechendes Aufteilen und Auftrennen abzuleiten.
Soll nun beispielsweise eine Vierfachpackung eines Lebensmittels erzeugt werden, werden vier einzelne Verpackungsbehälter 11, 12 bedruckt und/oder etikettiert, anschliessend mit dem Lebensmittel gefüllt und schliesslich durch Aufsiegeln eines Vierfachdeckels gemäss Fig. 4 zu einer zusammenhängenden Vierfachpackung komplettiert. Der Vierfachdeckel kann dabei selbstverständlich vor oder nach dem Aufsiegeln ebenfalls bedruckt und/oder etikettiert werden. Der Endverbraucher kann von der Vierfachpackung je nach Bedarf einen oder mehrere Verpackungsbehälter abtrennen, wobei der Vierfachdeckel entlang der Trennungslinien 22 in bis zu vier Einzeldeckel 18, 19 aufgetrennt wird und die Einzeldeckel 18, 19 dann vom jeweiligen Verpackungsbehälter 11, 12 abgezogen werden.
Bei Bedarf können die einzelnen Verpackungsbehälter 11, 12 auch wieder mit ihren Einzeldeckeln 18, 19 verschlossen werden.
Wird entlang der Trennungslinie 22 als Schwächungsmittel eine Perforation oder dgl. eingesetzt, kann die Perforation beim Aufsiegeln des Mehrfachdeckels 17 durch Aufpressen des heissen Siegelwerkzeugs auf die Siegelflansche 21 da durch beschädigt werden, dass sich der Siegelflansch 21 im Bereich der Perforationsöffnungen durch den Temperatureinfluss verzieht und im schlimmsten Fall die Trennungslinie 22 lokal aufreisst. Um derartige Beschädigungen sicher zu vermeiden, werden die Trennungslinien 22 mit den Schwächungsstellen in einer Ebene unterhalb der Siegelebene, vorzugsweise in einer Sicke 23 (Fig. 2A bzw. Fig. 3) angeordnet. Die Trennungslinien 22 sind dadurch beim Aufsiegeln dem schädlichen Temperatureinfluss entzogen.
Die Verpackungsbehälter und die zugehörigen Einzeldeckel können grundsätzlich rund, oval, rechteckig, quadratisch, sechseckig oder ähnlich ausgebildet sein. Hinsichtlich der Material- und Raumausnutzung beim Mehrfachdeckel ist es besonders günstig, im Wesentlichen quadratische oder recht-eckige Verpackungsbehälter bzw. Einzeldeckel vorzusehen. Bevorzugte Beispiele von Zweifachdeckeln und Vierfachdeckeln für im Wesentlichen quadratische Behälter sind in Fig. 3 bzw. Fig. 4 wiedergegeben. Haben die Verpackungsbehälter bzw. Einzeldeckel (18, 19 in Fig. 3, 25-28 in Fig. 4) abgerundete Ecken, können an bestimmten Ecken platzsparend Aufreisslaschen 29, 30 bzw. 31 angeordnet werden, an welchen der jeweilige Einzeldeckel zum \ffnen ergriffen und hochgezogen werden kann.
Bei der Zweifachpackung aus Fig. 3 sind die Aufreisslaschen 29, 30 jeweils an einer aussenliegenden Ecke des Mehrfachdeckels 17 an den Siegelflansch 21 angeformt. Dies hat den Vorteil, dass auch ohne vorherige Trennung der beiden Einzeldeckel 18 und 19 die Aufreisslaschen 29, 30 einzeln gut zugänglich sind. Dies hat anderseits möglicherweise den Nachteil, dass die aussenliegenden Aufreisslaschen 29, 30 beim Transport durch mechanische Einwirkung beschädigt werden können oder zu einer unbeabsichtigten Beschädigung der Versiegelung führen.
Der letztgenannte Nachteil wird bei einer Anordnung der Aufreisslaschen gemäss Fig. 4 vermieden. In diesem Fall sind die Aufreisslaschen 31 der Einzeldeckel 25, 26, 27 und 28 gemeinsam in der Mitte des quadratischen Mehrfachdeckels 24 platzsparend untergebracht und vor Beschädigungen geschützt. Jedoch können die Einzeldeckel 25-28 hier nur geöffnet werden, wenn vorher der entsprechende Verpackungsbehälter von der Mehrfachpackung abgetrennt worden ist. Andere Kombinationen und Anordnungen der Aufreisslaschen sind ebenfalls denkbar. Um die Griffigkeit der Aufreisslaschen 29, 30, 31 zu erhöhen, können zusätzlich punktförmige Erhebungen (schwarze Punkte in Fig. 3, 4) oder Riffelungen eingeprägt sein.
Insgesamt ergibt sich mit der Erfindung eine Mehrfachpackung, die sich durch folgende charakteristische Merkmale und Vorteile auszeichnet:
- Multi-Packs werden durch im Wesentlichen siegel- bzw. peelbare Mehrfach-Wiederverschluss-Deckel und Mono-Behälter gebildet, die mittels Perforation an den dafür vorgesehenen Stellen in einzelne Portionen getrennt werden können
- um die einzelnen Packungen abzureissen, sind deckelseitig Perforationen vorgesehen.
Die Deckel werden vorzugsweise als Mehrfachdeckel hergestellt und dem Kundenwunsch entsprechend in Mono-, Duo-, oder Quattro-Ausführungen geteilt
- durch die Vorgabe separater Verpackungsbehälter wird eine vollflächige Bedruckung/Etikettierung des Umfanges jedes einzelnen Verpackungsbehälters möglich
- geöffnete Verpackungsbehälter können mit dem Einzeldeckel wieder verschlossen werden
- die einzelnen Verpackungsbehälter werden durch Aufsiegeln des Mehrfachdeckels miteinander zu einem Multi-Pack verbunden
- das Material für die Behälter und Deckel ist vorzugsweise identisch, wodurch die Herstellung und Versiegelung vereinfacht wird
- mit einer einzigen Behälterform und einer Deckelform kann eine Vielzahl von unterschiedlichen Packungsgrössen (Monopack, Duopack, Quattropack etc.) realisiert werden,
was nebst einer immensen Reduktion der Werkzeugkosten auch entsprechende Logistikvorteile bringt.
Bezugszeichenliste
10 Mehrfachpackung
11,12 Verpackungsbehälter
13 Boden
14 Seitenwand
15 Ansatz
16 Siegelflansch (Behälter)
17, 24 Mehrfachdeckel
18, 19 Einzeldeckel
20 Vertiefung (umlaufend)
21 Siegelflansch (Deckel)
22 Trennungslinie (z.B. Perforation)
23 Sicke
25-28 Einzeldeckel
29, 30, 31 Aufreisslasche
Technical field
The present invention relates to the field of packaging technology. It relates to a multiple pack, comprising a plurality of separate, upwardly open packaging containers which are closed by a closure means common to all packaging containers and combined to form the multiple packaging by the common closure means.
Such a multiple pack is e.g. known from the publication US-A-3 983 999.
The invention further relates to a multiple cover for such a multiple pack.
State of the art
When packaging food, but also in other areas such as The packaging of a plurality of single-use contact lenses (see US Pat. No. 5,620,087) is increasingly combining individual packaging containers into multiple packs or so-called “multi-packs” and offering and selling them together. The individual packaging containers can later be separated from the Multi-Pack for use at the designated dividing lines and individually recycled.
There are various ways of producing multi-packs: One way starts from a film or plate made of plastic or another formable material, into which a plurality of cup-shaped depressions are formed next to each other using known forming techniques such as deep-drawing, which the individual Form packaging container. Perforations or other types of weakening lines are made between the wells at the same time or later, which enable the individual containers to be separated. After the goods to be packaged have been filled into the individual depressions or packaging containers, the entire arrangement is closed and sealed with an aluminum foil or the like.
The cover film is also weakened along the dividing lines to enable a clean separation of the closed individual containers.
Such jointly produced multiple packs can be found in the food sector, for example when portioning coffee cream, yoghurt or desserts. However, they have several disadvantages: One disadvantage is that the finished multi-pack is difficult to print or label, because the multi-pack as such is bulky and therefore difficult to handle, and because the individual containers because of the multi-pack cannot be printed or labeled on their entire circumference, or only with great difficulty, in their close vicinity. Another disadvantage is a lack of flexibility.
Are multi-packs with a different number of e.g. If two, four, six or more individual packs are required, a separate tool must be created and kept available for each pack size, which increases the production costs. The same applies to the storage of unfilled multiple packs at the manufacturer or filler. Finally, it is a disadvantage of these multiple packs that the individual packaging containers cannot be closed again after being separated and opened, which is undesirable for contents which are not consumed at once.
Another way of production is described in the publication mentioned at the beginning: here, individual packaging containers of the same type are first produced using a known molding process, then filled, and finally put together in a group and sealed and sealed by sealing a cover film common to all individual containers. The cover film is provided with a weakening line between the (separate) individual containers, which enables or facilitates later separation of the closed individual containers. The individual production of the containers makes it possible to easily print or label them before they are grouped together. In addition, easily different group sizes can be put together from the (identical) individual containers without the production of special shaping tools.
Only the shape or the cut of the cover film changes from one group size to another. However, it is also disadvantageous in this type of multiple packs that the individual packaging containers cannot be closed again after they have been separated and opened.
Presentation of the invention
It is therefore an object of the invention to provide a multiple pack which avoids the disadvantages of the known multi-packs and, in particular, enables the individual packaging containers to be reclosed in a simple manner after opening.
The object is achieved in the case of a multiple pack of the type mentioned at the outset in that the common closure means comprises a multiple lid, within which a number of individual lids arranged next to one another corresponding to the number of packaging containers is formed, in that the individual lids are each designed as reclosing lids, and in that Adjacent individual covers can each be separated from one another along a dividing line running between the individual covers.
The individual reclosable lids, which are connected within the multiple lid and can be separated from one another, simultaneously hold together a corresponding group of individual packaging containers in a bundle and open the possibility of opening the single container after separating a single container or its individual lid and then resealing it with the separated reclosable lid , To compile groups of different sizes, it is only necessary to provide multiple lids of different sizes, which are preferably produced by dividing a multiple lid with one size, while nothing changes in the manufacture of the individual packaging containers.
Since the packaging containers are individually available with the multi-lid before they are closed, they can be printed or labeled like a conventional single container without restrictions.
A first preferred embodiment of the multiple pack according to the invention is characterized in that the packaging containers and the multiple lid consist of the same material, in particular of the same plastic. This makes it possible to connect the container and lid hermetically to one another in a very simple and secure manner, in particular by heat sealing.
Sealing the multiple cover onto the packaging container is significantly facilitated if, according to a second preferred embodiment of the invention, the packaging container and the individual cover each have a circumferential sealing flange for sealing. The dividing lines preferably run between the sealing flanges of the individual covers and each include a perforation. So that the hot plate used in heat sealing does not damage the perforation, the perforation for protection during heat sealing is preferably arranged below the level of the sealing flanges, in particular in a bead.
A further preferred embodiment of the multiple pack according to the invention is characterized in that a tear-open tab is arranged on each of the individual lids, that the packaging containers and single lids are essentially rectangular, in particular square, in that the tear-open tabs are each arranged in one of the corners of the individual lids, that the packaging containers and individual lids have rounded corners, that four packaging containers or individual lids are arranged in a square within the multiple pack, and that the tear-open tabs for all individual lids of the square are arranged in the middle between the individual lids. In this way, the tear-open tabs can be integrated into the multiple pack in a simple manner, in a space-saving manner and protected from unintentional opening.
The multiple lid according to the invention for the multiple pack according to the invention is characterized in that the multiple lid has a plurality of individual lids arranged side by side, that the individual lids are each designed as reclosable lids, and that adjacent single lids are each separable from one another along a dividing line running between the individual lids ,
A particularly stable and at the same time easily separable multiple cover is obtained if, according to a preferred embodiment, the individual covers each have a circumferential sealing flange for sealing, the dividing lines run between the sealing flanges of the individual covers, the dividing lines each include a perforation, and the perforation for protection when heat sealing below the level of the sealing flanges, in particular in a bead, is arranged.
Further embodiments result from the dependent claims.
Brief explanation of the figures
The invention will be explained in more detail below on the basis of exemplary embodiments in connection with the drawing. Show it
Figure 1 is a side view of a preferred embodiment for a multiple pack according to the invention with at least two individual packaging containers lying next to one another and an attached common multi-lid reclosure multiple lid, the one packaging container and the associated single lid being shown in section.
Fig. 2 in several partial figures, the individual packaging containers from Fig. 1 after removing the multiple lid (Fig. 2C), the removed multiple lid in section (Fig. 2B), and in a detailed view the dividing line between the individual lids with the underlying perforation (Fig. 2A);
3 shows a top view of a further preferred embodiment of a multiple cover according to the invention for a double pack with two essentially rectangular packaging containers, tear-open tabs being arranged on two outer corners of the single cover; and
Fig. 4 in plan view another preferred embodiment of a multiple lid according to the invention for a four-pack with four substantially rectangular packaging containers arranged in a square, wherein tear-open tabs are arranged at the four inner corners of the individual lids.
Ways of Carrying Out the Invention
In Fig. 1, a preferred embodiment of a multiple pack according to the invention is shown in a partially sectioned side view. The multiple pack 10 comprises two separate, cup-shaped and upwardly open packaging containers 11 and 12 which have been formed, for example, from a plastic film which is suitable in terms of its thickness and nature, by deep drawing or the like. The left packaging container 11 is shown in section, the right packaging container 12 in a side view. Each packaging container has a bottom 13 and side walls 14. The side walls 14 expediently taper towards the bottom 13, so that the individual packaging containers can be stacked one inside the other.
At the top, there is an extension 15 with straight side wall sections, which at the same time prevents jamming when the containers 11, 12 are stacked into one another and enables the lid to fit securely and in a defined manner.
According to the invention, the separate packaging containers 11, 12 are closed by a multiple cover 17 common to all packaging containers, which consists of a number of individual covers 18, 19 corresponding to the number of packaging containers 11, 12, which are connected to one another and along a predetermined dividing line 22, those with a targeted weakening such as perforation, can be separated if necessary. The multiple lid 17 with the individual lids 18, 19 is formed in one piece from a film, which preferably consists of the same plastic as the packaging container 11, 12. This ensures that the multiple lid 17 for sealing the packaging container 11, 12 is particularly easily hot sealed can.
Sealing is facilitated by the fact that matching sealing flanges 16 and 21 are formed on the packaging containers 11, 12 as well as on the individual covers 18, 19. The sealing flanges 21 of the individual covers 18, 19 run above the remaining cover surface, so that a flat sealing tool placed from above only comes to rest on the sealing flanges 21. The sealing can be done with or without aids, e.g. a heat seal adhesive. If sealing is carried out without aids, the sealing flanges 16, 21 are heated to the extent that they are pressed together until the plastic material becomes sticky and the sealing flanges 16, 21 releasably connect to one another.
A molded, circumferential recess 20 in the individual lids 18, 19 ensures that the individual lids 18, 19 are correctly positioned on the packaging containers 11, 12 or the packaging containers 11, 12 under the individual lids 18, 19 and are fixed in this position before they are sealed are. The depression 20 simultaneously ensures that a single lid 18, 19 which has been opened and pulled off can be placed on the packaging container 11, 12 again without difficulty and also closes it again (reclosing lid).
The manufacture and use of the multiple pack 10 can be described as follows: First, the individual packaging containers 11, 12 are produced by known molding processes and, if necessary, stored temporarily. Since the individual packaging containers 11, 12 are the same for multiple packs of different sizes, i.e. with a different number of packaging containers, only one molding tool is required and storage is greatly simplified. Since the packaging containers 11, 12 are present at this stage according to FIG. 2C and can be handled individually, they can easily be printed and / or labeled on all sides using known methods, so that after a later separation out of the multiple pack they have the appearance of a conventional individual container.
The required multiple lids 17 are formed separately from the packaging containers 11, 12 according to FIG. 2B. Depending on the size of the multiple pack 17, multiple lids 17 can be produced with a different number of single lids 18, 19, as shown for a two-pack in FIG. 3 or for a four-pack in FIG. 4. It is even easier to produce a uniform multiple cover for all package sizes, which corresponds to the maximum package size, and to derive multiple covers for smaller package sizes by dividing and separating them accordingly.
If, for example, a quadruple pack of food is now to be produced, four individual packaging containers 11, 12 are printed and / or labeled, then filled with the food and finally completed by sealing a quadruple lid according to FIG. 4 to form a coherent quadruple pack. The quadruple lid can of course also be printed and / or labeled before or after sealing. The end user can separate one or more packaging containers from the quadruple pack, the quadruple lid being separated into up to four individual lids 18, 19 along the dividing lines 22 and the individual lids 18, 19 then being removed from the respective packaging container 11, 12.
If required, the individual packaging containers 11, 12 can also be closed again with their individual lids 18, 19.
If a perforation or the like is used along the dividing line 22 as a weakening means, the perforation can be damaged when the multiple cover 17 is sealed by pressing the hot sealing tool onto the sealing flanges 21 such that the sealing flange 21 is distorted in the area of the perforation openings by the influence of temperature and in the worst case, the dividing line 22 tears open locally. In order to reliably avoid such damage, the dividing lines 22 with the weakening points are arranged in a plane below the sealing plane, preferably in a bead 23 (FIGS. 2A and 3). The separating lines 22 are thereby removed from the harmful temperature influence during sealing.
The packaging containers and the associated individual lids can in principle be round, oval, rectangular, square, hexagonal or similar. With regard to the use of material and space in the case of multiple lids, it is particularly expedient to provide essentially square or rectangular packaging containers or individual lids. Preferred examples of two-way lids and four-way lids for essentially square containers are shown in FIGS. 3 and 4, respectively. If the packaging containers or individual lids (18, 19 in FIGS. 3, 25-28 in FIG. 4) have rounded corners, tear-open tabs 29, 30 and 31 can be arranged at certain corners, on which the respective individual lid is gripped for opening and can be pulled up.
3, the tear-open tabs 29, 30 are each formed on the sealing flange 21 on an outer corner of the multiple cover 17. This has the advantage that the tear-open tabs 29, 30 are easily accessible individually even without prior separation of the two individual covers 18 and 19. On the other hand, this may have the disadvantage that the outer tear-open tabs 29, 30 can be damaged during transport by mechanical action or lead to inadvertent damage to the seal.
The latter disadvantage is avoided with an arrangement of the tear tabs according to FIG. 4. In this case, the tear-open tabs 31 of the individual covers 25, 26, 27 and 28 are housed together in the center of the square multiple cover 24 to save space and are protected against damage. However, the individual lids 25-28 can only be opened here if the corresponding packaging container has been separated from the multiple pack beforehand. Other combinations and arrangements of the pull tabs are also conceivable. In order to increase the grip of the tear-open tabs 29, 30, 31, punctiform elevations (black dots in FIGS. 3, 4) or corrugations can also be embossed.
Overall, the invention results in a multiple pack, which is characterized by the following characteristic features and advantages:
- Multi-packs are formed by essentially sealable or peelable multiple reclosable lids and mono containers, which can be separated into individual portions by means of perforations at the places provided
- In order to tear off the individual packs, perforations are provided on the cover side.
The lids are preferably manufactured as multiple lids and divided into mono, duo or quattro versions according to customer requirements
- By specifying separate packaging containers, full-surface printing / labeling of the scope of each individual packaging container is possible
- Opened packaging containers can be closed again with the single lid
- The individual packaging containers are connected to each other to form a multi-pack by sealing the multiple lid
- The material for the container and lid is preferably identical, which simplifies the manufacture and sealing
- With a single container shape and a lid shape, a multitude of different pack sizes (monopack, duopack, quattropack etc.) can be realized,
In addition to an immense reduction in tool costs, this also brings corresponding logistics advantages.
LIST OF REFERENCE NUMBERS
10 multiple packs
11.12 packaging container
13 floor
14 side wall
15 approach
16 sealing flange (container)
17, 24 multiple covers
18, 19 single lid
20 deepening (all around)
21 sealing flange (cover)
22 dividing line (e.g. perforation)
23 surround
25-28 single lid
29, 30, 31 pull tab