CH704537B1 - Umreifungsmaschine mit herausfahrbarer Umreifungsbaugruppe. - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Umreifungsmaschine mit herausfahrbarer Umreifungsbaugruppe, die Folgendes umfasst: einen Maschinenkörper (10), der einen Aufnahmeraum (13) aufweist, einen Bandführungsrahmen (20), der einen Ober- und einen Unterrahmen (21, 22) aufweist, und eine herausfahrbare Aufnahmevorrichtung mit einer Umreifungsbaugruppe (33), die im Aufnahmeraum (13) angeordnet ist und ein horizontales Bewegungsteil (31), ein vertikales Bewegungsteil (32) und eine Betätigungsgestänge-Gruppe umfasst, wobei die Betätigungsgestänge-Gruppe eine erste Stange (341) aufweist. Wenn die erste Stange (341) nach unten gedreht wird, wird sich das vertikale Bewegungsteil (32) nach unten verschieben und zugleich den Unterrahmen (22) dazu bringen, sich vom Oberrahmen (21) zu trennen, so dass die Umreifungsbaugruppe (33) gemeinsam mit dem horizontalen Bewegungsteil (31) ausserhalb des Aufnahmeraums (13) herausgefahren werden kann, um die Reparatur zu erleichtern. Die erfindungsgemässe Umreifungsmaschine mit herausfahrbarer Umreifungsbaugruppe ist insofern vorteilhaft, als die in dem Maschinenkörper (10) angeordnete Umreifungsbaugruppe (33) im Falle eines Defekts schnell zur Reparatur herausfahrbar ist, kein Bücken oder Hocken während der Reparatur nötig ist und das Herausfahren der Umreifungsbaugruppe zeit- und kraftsparend ist.
Description
Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft eine Umreifungsmaschine, insbesondere eine leicht bedienbare Umreifungsmaschine mit herausfahrbarer Umreifungsbaugruppe, bei der die in dem Maschinenkörper angeordnete Umreifungsbaugruppe im Falle eines Defekts schnell zur Reparatur herausfahrbar ist, kein Bücken oder Hocken während der Reparatur nötig ist und das Herausfahren der Umreifungsbaugruppe zeit- und kraftsparend ist.
Stand der Technik
[0002] Fig. 5 und 6 zeigen eine herkömmliche Umreifungsmaschine, die einen Maschinenkörper 91, einen Rahmen 92, eine Verschluss-Schnitt-Einrichtung 93 und eine Bandförderbaugruppe 94 umfasst. Am Maschinenkörper 91 ist eine Tür 95 angeordnet, die geöffnet werden kann, um ein Bandauswechseln, eine Überprüfung, eine Wartung oder eine Reparatur vorzunehmen. Die Verschluss-Schnitt-Einrichtung 93 bringt ein Umreifungsband von einer Bandfördervorrichtung zum Rahmen 92 und wickelt ein Umreifungsband um einen Arbeitsgegenstand (nicht dargestellt) herum; danach erfolgen das Aufrollen, das Abschneiden und das Zusammenkleben des Bandes durch thermisches Schmelzen.
[0003] Jedoch ist die Verschluss-Schnitt-Einrichtung 93 hinsichtlich des Aufbaus recht kompliziert und umfasst mehrere Führungsrollen, einen Motor, Führungsschienen, eine thermische Schmelzvorrichtung und einen Steuerschaltkreis zur Steuerung der Betätigungsreihenfolge (diese Bauteile sind entweder nicht in der Zeichnung dargestellt oder vereinfacht dargestellt). Im Falle eines Defekts eines bestimmten Teils muss der Benutzer die Tür 95 öffnen und sich dann hocken, den Kopf und eine Hand bzw. die beiden Hände zur Kontrolle in den Innenraum des Maschinenkörpers hineinstrecken. Die herkömmliche Umreifungsmaschine weist also folgende Nachteile auf:
<tb>1.<SEP>Im Falle eines Defekts der Umreifungsbaugruppe im Maschinenkörper lässt sich die Reparatur nicht leicht durchführen: wenn ein Teil der Verschluss-Schnitt-Einrichtung 93 defekt ist, müssen die Bauteile von aussen nach innen, d.h. eines nach dem anderen abgenommen werden, um das defekte/die defekten Teile herauszufinden; nach der Reparatur oder dem Auswechseln müssen die Bauteile alle wieder in der Reihenfolge zusammengebaut werden, wobei der ganze Vorgang einen grossen Aufwand in Anspruch nimmt oder die Reparatur dadurch erschwert werden kann.
<tb>2.<SEP>Während der Reparatur muss sich der Reparateur bücken oder hocken: nur durch Bücken oder Hocken kann der Benutzer bzw. Reparateur die Verschluss-Schnitt-Einrichtung 93 im Maschinenkörper 91 erreichen, wobei diese Haltung jedoch die Arbeitseffizienz beeinträchtigt und sogar dem Benutzer bzw. Reparateur Hüft/Rückenschmerzen bereitet oder Schmerzen aufgrund einer langzeitigen, falschen Körperhaltung hervorruft; und
<tb>3.<SEP>die Umreifungsbaugruppe im Maschinenkörper ist nicht herausfahrbar: die Verschluss-Schnitt-Einrichtung 93 ist im Maschinenkörper 91 fixiert und deswegen nicht herausfahrbar.
Aufgabe der Erfindung
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Umreifungsmaschine zu schaffen, bei der die in dem Maschinenkörper angeordnete Umreifungsbaugruppe im Falle eines Defekts schnell zur Reparatur herausfahrbar ist, kein Bücken oder Hocken während der Reparatur nötig ist und das Herausfahren der Umreifungsbaugruppe zeit- und kraftsparend ist.
[0005] Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Umreifungsmaschine mit herausfahrbarer Umreifungsbaugruppe, die Folgendes umfasst:
<tb>einen Maschinenkörper, der ein Bedienteil, eine Arbeitsplattform, einen Aufnahmeraum, eine Türwand und ein horizontales Befestigungsteil umfasst; an der Arbeitsplattform ist eine Banddurchtrittsöffnung angeordnet; der Aufnahmeraum befindet sich unter der Arbeitsplattform; die Türwand kann geöffnet werden und kommuniziert im geöffneten Zustand mit dem Aufnahmeraum und der Aussenwelt; das horizontale Befestigungsteil befindet sich im Aufnahmeraum;
<tb>einen Bandführungsrahmen, der einen oberen und einen unteren Rahmen aufweist, wobei der obere Rahmen auf dem Maschinenkörper angeordnet ist; und
<tb>eine herausfahrbare Aufnahmevorrichtung mit einer Umreifungsbaugruppe, die Folgendes umfasst:
<tb>(a)<SEP>ein horizontales Bewegungsteil, das ein horizontales Verschiebungsteil und eine vertikale Grundplatte aufweist, wobei das horizontale Verschiebungsteil mit dem horizontalen Befestigungsteil wirkverbunden ist, damit sich das horizontale Bewegungsteil an dem Maschinenkörper horizontal verschieben kann, wobei das horizontale Bewegungsteil mindestens eine Ein- und eine Ausfahr-Position aufweist;
<tb>(b)<SEP>ein vertikales Bewegungsteil 32, das ein vertikales Verschiebungsteil 321 und ein Umreifungsbaugruppen-Stützteil 322 aufweist, wobei das vertikale Verschiebungsteil 321 mit der vertikalen Grundplatte 312 verbunden ist, damit das vertikale Bewegungsteil 32 am horizontalen Bewegungsteil 31 vertikal verschiebbar ist, wobei das vertikale Bewegungsteil 32 mindestens eine Aufwärts- und eine Abwärtsverschiebungsposition P3, P4 aufweist (siehe Fig. 3A und 3B ); wenn sich das vertikale Bewegungsteil 32 in der Abwärtsverschiebungsposition P4 befindet, ist der untere Rahmen 22 vom oberen Rahmen 21 des Bandführungsrahmens 20 getrennt, wobei nun der untere Rahmen 22 des Bandführungsrahmens 20 nicht durch die Arbeitsplattform 12 behindert wird; wenn sich das vertikale Bewegungsteil 32 in der Aufwärtsverschiebungsposition P3 befindet, sind der obere und der untere Rahmen 21, 22 des Bandführungsrahmens 20 miteinander zu einem ringförmigen Rahmen verbunden, mittels dessen ein zu umreifender Gegenstand mit dem Umreifungsband umwickelt wird;
<tb>(c)<SEP>eine Umreifungsbaugruppe, die am
Umreifungsbaugruppen-Stützteil befestigt ist, mittels der ein Umreifungsband in den Bandführungsrahmen einführbar ist und die folgenden Schritte ausführbar sind, nämlich das Bandaufrollen, das Bandabschneiden und das Zusammenkleben des Bandes durch thermisches Schmelzen, wobei die Umreifungsbaugruppe an einer vorbestimmten Position mit dem unteren Rahmen des Bandführungsrahmens verbunden ist; und
<tb>(d)<SEP>eine Betätigungsgestänge-Gruppe, die eine erste Stange, eine Mittelachse, eine zweite Stange und ein mittleres Schwenklager umfasst, wobei die zweite Stange mit dem vertikalen Bewegungsteil verbunden ist; das mittlere Schwenklager ist mit der Mittelachse drehbar verbunden; die erste Stange, die Mittelachse und die zweite Stange sind miteinander einstückig gekoppelt; die erste Stange ist verschiebbar, wobei gleichzeitig die zweite Stange mit der ersten Stange zusammen verschiebbar ist, wodurch die Verschiebung des vertikalen Bewegungsteils zwischen der Aufwärts- und der Abwärtsverschiebungsposition steuerbar ist.
[0006] Nach dem Öffnen der Türwand ist zunächst die erste Stange so nach unten drehbar, dass das vertikale Bewegungsteil von der Aufwärts- auf die Abwärtsverschiebungsposition verschiebbar ist und das horizontale Bewegungsteil weiter von der Einfahr-Position auf die Ausfahr-Position verschiebbar ist, wodurch die Umreifungsbaugruppe aus dem Aufnahmeraum heraus verfahrbar ist, um die Reparatur zu erleichtern.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
[0007]
<tb>Fig. 1<SEP>zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemässen Umreifungsmaschine mit herausfahrbarer Umreifungsbaugruppe im zusammengebauten Zustand.
<tb>Fig. 2<SEP>zeigt eine schematische Darstellung der erfindungsgemässen Umreifungsmaschine mit herausfahrbarer Umreifungsbaugruppe im zerlegten Zustand.
<tb>Fig. 3A<SEP>zeigt eine schematische Darstellung des ersten Schritts zum Herausfahren der Umreifungsbaugruppe.
<tb>Fig. 3B<SEP>zeigt eine schematische Darstellung des zweiten Schritts zum Herausfahren der Umreifungsbaugruppe.
<tb>Fig. 3C<SEP>zeigt eine schematische Darstellung des dritten Schritts zum Herausfahren der Umreifungsbaugruppe.
<tb>Fig. 4A<SEP>zeigt eine schematische Darstellung, in der sich das vertikale Bewegungsteil der erfindungsgemässen Umreifungsmaschine in der Aufwärtsverschiebungsposition befindet.
<tb>Fig. 4B<SEP>zeigt eine schematische Darstellung, in der sich das vertikale Bewegungsteil der erfindungsgemässen Umreifungsmaschine in der Abwärtsverschiebungsposition befindet.
<tb>Fig. 5<SEP>zeigt eine schematische Darstellung der Konstruktion einer herkömmlichen Umreifungsmaschine.
<tb>Fig. 6<SEP>zeigt eine perspektivische Ansicht der herkömmlichen Umreifungsmaschine.
Wege der Ausführung der Erfindung
[0008] Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
[0009] Gemäss Fig. 1 und 2 umfasst die erfindungsgemässe Umreifungsmaschine mit herausfahrbarer Umreifungsbaugruppe einen Maschinenkörper 10, einen Bandführungsrahmen 20 und eine herausfahrbare Aufnahmevorrichtung für eine Umreifungsbaugruppe 30.
[0010] Der Maschinenkörper 10 umfasst ein Bedienteil 11, eine Arbeitsplattform 12, einen Aufnahmeraum 13, eine Türwand 14 und ein horizontales Befestigungsteil 15; an der Arbeitsplattform 12 ist eine Banddurchtrittsöffnung 121 angeordnet; der Aufnahmeraum 13 befindet sich unter der Arbeitsplattform 12; die Türwand 14 kann geöffnet werden und kommuniziert im geöffneten Zustand mit dem Aufnahmeraum 13 und der Aussenwelt; das horizontale Befestigungsteil 15 befindet sich im Aufnahmeraum 13.
[0011] Der Bandführungsrahmen 20 weist einen oberen und einen unteren Rahmen 21, 22 auf, wobei der obere Rahmen 21 auf dem Maschinenkörper 10 angeordnet ist.
[0012] Die herausfahrbare Aufnahmevorrichtung für eine Umreifungsbaugruppe 33 umfasst Folgendes:
<tb>(a)<SEP>ein horizontales Bewegungsteil 31, das ein horizontales Verschiebungsteil 311 und eine vertikale Grundplatte 312 aufweist, wobei das horizontale Verschiebungsteil 311 mit dem horizontalen Befestigungsteil 15 verbunden ist, damit sich das horizontale Bewegungsteil 31 an dem Maschinenkörper 10 horizontal verschieben kann, wobei das horizontale Bewegungsteil mindestens eine Ein- und eine Ausfahr-Position P1, P2 aufweist (siehe Fig. 3C );
<tb>(b)<SEP>ein vertikales Bewegungsteil 32, das ein vertikales Verschiebungsteil 321 und ein Umreifungsbaugruppen-Stützteil 322 aufweist, wobei das vertikale Verschiebungsteil 321 mit der vertikalen Grundplatte 312 verbunden ist, damit das vertikale Bewegungsteil 32 am horizontalen Bewegungsteil 31 vertikal verschiebbar ist, wobei das vertikale Bewegungsteil 32 mindestens eine Aufwärts- und eine Abwärtsverschiebungsposition P3, P4 aufweist (siehe Fig. 3A und 3B ); wenn sich das vertikale Bewegungsteil 32 in der Abwärtsverschiebungsposition P4 befindet, ist der untere Rahmen 22 vom oberen Rahmen 21 des Bandführungsrahmens 20 getrennt, wobei nun der untere Rahmen 22 des Bandführungsrahmens 20 nicht durch die Arbeitsplattform 12 behindert wird; wenn sich das vertikale Bewegungsteil 32 in der Aufwärtsverschiebungsposition P3 befindet, sind der obere und der untere Rahmen 21, 22 des Bandführungsrahmens 20 miteinander zu einem ringförmigen Rahmen verbunden, mittels dessen ein zu umreifender Gegenstand mit dem Umreifungsband umwickelt wird;
<tb>(c)<SEP>eine Umreifungsbaugruppe 33, die am
Umreifungsbaugruppen-Stützteil 322 befestigt ist, um ein Umreifungsband in den Bandführungsrahmen 20 einzuführen und die folgenden Schritte, nämlich das Bandaufrollen, das Bandabschneiden und das Zusammenkleben des Bandes durch thermisches Schmelzen durchzuführen; der Unterrahmen 22 des Bandführungsrahmens 20 ist an einer vorbestimmten Position der Umreifungsbaugruppe 33 befestigt; und
<tb>(d)<SEP>eine Betätigungsgestänge-Gruppe 34, die eine erste Stange 341, eine Mittelachse 342, eine zweite Stange 343 und ein mittleres Schwenklager 344 umfasst, wobei die zweite Stange 343 mit dem vertikalen Bewegungsteil 32 verbunden ist; das mittlere Schwenklager 344 ist mit der Mittelachse 342 drehbar verbunden; die erste Stange 341, die Mittelachse 342 und die zweite Stange 343 sind miteinander einstückig gekoppelt; wenn die erste Stange 341 verschoben wird, wird die zweite Stange 343 auch zum Verschieben gebracht, um das Verschieben des vertikalen Bewegungsteils 32 zwischen die Aufwärts- und die Abwärtsverschiebungsposition P3, P4 zu steuern; des Weiteren weist die Betätigungsgestänge-Gruppe 34 ein Positionierteil 345 auf, durch dessen Positionierung die erste Stange 341 nach Verschieben auf die Aufwärtsverschiebungsposition P3 an der Aufwärtsverschiebungsposition P3 fixiert wird.
[0013] Nachdem die Türwand 14 geöffnet worden ist (siehe Fig. 3A ), wird zunächst die erste Stange 341 so nach unten gedreht, dass das vertikale Bewegungsteil 32 von der Aufwärtsverschiebungsposition P3 auf die Abwärtsverschiebungsposition P4 verschoben wird (siehe Fig. 3B , 4A und 4B ) und das horizontale Bewegungsteil 31 weiter von der Einfahr-Position P1 auf die Ausfahr-Position P2 verschoben wird (siehe Fig. 3C ), wodurch die Umreifungsbaugruppe 33 ausserhalb des Aufnahmeraums 13 herausgefahren wird, um die Reparatur zu erleichtern.
[0014] Wie aus Fig. 4A und 4B ersichtlich, wird das vertikale Bewegungsteil 32, wenn die erste Stange 341 nach unten gedreht wird, von der Aufwärtsverschiebungsposition P3 auf die Abwärtsverschiebungsposition P4 verschoben, wobei sich der untere Rahmen 22 des Bandführungsrahmens 20 gleichzeitig nach unten verschiebt, sich dadurch vom oberen Rahmen 21 trennt und somit nicht von der Arbeitsplattform 12 behindert wird, so dass die Umreifungsbaugruppe 33 ausserhalb des Aufnahmeraums 13 herausgefahren werden kann, wobei das horizontale Bewegungsteil 31 auf die Ausfahr-Position P2 verschoben wird.
[0015] Die erfindungsgemässe Umreifungsmaschine mit herausfahrbarer Umreifungsbaugruppe ist insofern vorteilhaft, als zum Reparieren oder Auswechseln von Bauteilen der Umreifungsbaugruppe 33 lediglich die Türwand 14 geöffnet und weiter die erste Stange 341 nach unten gedreht werden muss, wodurch die Umreifungsbaugruppe 33 mit dem horizontalen Bewegungsteil 31 ausserhalb des Aufnahmeraums 13 herausgefahren werden kann, wobei die Betätigung einfach und erleichtert ist.
[0016] Gegenüber dem Stand der Technik weist die vorliegende Erfindung folgende Vorteile auf:
<tb>1.<SEP>im Falle eines Defekts kann die in dem Maschinenkörper angeordnete Umreifungsbaugruppe zur Reparatur schnell herausgefahren werden: die Umreifungsbaugruppe ist auf- und abwärts sowie horizontal verschiebbar; zur Kontrolle, Wartung oder Reparatur der Umreifungsbaugruppe 33 muss lediglich die Türwand 14 geöffnet werden; danach wird zunächst das vertikale Bewegungsteil 32 der herausfahrbaren Aufnahmevorrichtung für eine Umreifungsbaugruppe 33 nach unten verschoben, dann wird das horizontale Bewegungsteil 31 der herausfahrbaren Aufnahmevorrichtung für eine Umreifungsbaugruppe 30 horizontal nach aussen verschoben; auf diese Weise lässt sich die Umreifungsbaugruppe schnell und leicht herausfahren;
<tb>2.<SEP>bei der Reparatur ist kein Bücken oder Hocken nötig: die Umreifungsbaugruppe 33 kann erst abgesenkt und herausgefahren werden; die Höhe der herausgefahrenen Umreifungsbaugruppe 33 gleicht etwa einem Drittel bis einer Hälfte der Höhe einer durchschnittlichen Körpergestalt, wobei über der Umreifungsbaugruppe 33 kein Hindernis vorhanden ist, so dass sich der Benutzer bzw. der Reparateur nicht bücken oder hocken muss;
und
<tb>3.<SEP>das Herausfahren der in dem Maschinenkörper angeordneten Umreifungsbaugruppe ist zeit- und kraftsparend: die erste Stange 341 der Betätigungsgestänge-Gruppe 34 ist verhältnismässig länger und aufgrund des Hebelprinzips bei der Betätigung sehr kraftsparsam, wobei das ganze vertikale Bewegungsteil 32 und die Umreifungsbaugruppe 33 leicht nach aussen verschiebbar sind, wobei die Betätigung einfach, schnell und sehr kraftsparsam vorgenommen werden kann.
[0017] Die vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und soll nicht den Schutzumfang der nachfolgenden Schutzansprüche beschränken.
Claims (2)
1. Umreifungsmaschine umfassend:
<tb>–<SEP>einen Maschinenkörper (10), der ein Bedienteil (11), eine Arbeitsplattform (12), einen Aufnahmeraum (13), eine Türwand (14) und ein horizontales Befestigungsteil (15) umfasst, wobei an der Arbeitsplattform (12) eine Banddurchtrittsöffnung (121) angeordnet ist, wobei sich der Aufnahmeraum (13) unter der Arbeitsplattform (12) befindet, wobei die Türwand (14) geöffnet werden kann und im geöffneten Zustand mit dem Aufnahmeraum (13) und der Aussenwelt kommuniziert, wobei sich das horizontale Befestigungsteil (15) im Aufnahmeraum (13) befindet;
<tb>–<SEP>einen Bandführungsrahmen (20), der einen oberen und einen unteren Rahmen (21, 22) aufweist, wobei der obere Rahmen (21) auf dem Maschinenkörper (10) angeordnet ist; und
<tb>–<SEP>eine herausfahrbare Aufnahmevorrichtung mit einer Umreifungsbaugruppe (33), die Folgendes umfasst:
<tb><SEP>–<SEP>ein horizontales Bewegungsteil (31), das ein horizontales Verschiebungsteil (311) und eine vertikale Grundplatte (312) aufweist, wobei das horizontale Verschiebungsteil (311) mit dem horizontalen Befestigungsteil (15) wirkverbunden ist, damit das horizontale Bewegungsteil (31) an dem Maschinenkörper (10) horizontal verschiebbar ist, wobei das horizontale Bewegungsteil (31) mindestens eine Ein- und eine Ausfahr-Position (P1, P2) aufweist;
<tb><SEP>–<SEP>ein vertikales Bewegungsteil (32.), das ein vertikales Verschiebungsteil (321) und ein
Umreifungsbaugruppen-Stützteil (322) aufweist, wobei das vertikale Verschiebungsteil (321) mit der vertikalen Grundplatte (312) verbunden ist, damit sich das vertikale Bewegungsteil (32) am horizontalen Bewegungsteil (31) vertikal verschieben kann, wobei das vertikale Bewegungsteil (32) mindestens eine Aufwärts- und eine Abwärtsverschiebungsposition (P3, P4) aufweist, wobei, wenn sich das vertikale Bewegungsteil (32) in der Abwärtsverschiebungsposition (P4) befindet, der untere Rahmen (22) vom oberen Rahmen (21) des Bandführungsrahmens (20) voneinander getrennt ist, wobei nun der untere Rahmen (22) des Bandführungsrahmens (20) nicht durch die Arbeitsplattform (12) behindert wird, wobei, wenn sich das vertikale Bewegungsteil (32) in der Aufwärtsverschiebungsposition (P3) befindet, der obere und der untere Rahmen (21, 22) des Bandführungsrahmens (20) miteinander zu einem ringförmigen Rahmen verbunden sind, mittels dessen ein Umreifungsband um einen zu umreifenden Gegenstand herum anbringbar ist;
<tb><SEP>–<SEP>Eine genannte Umreifungsbaugruppe (33), die am
Umreifungsbaugruppen-Stützteil (322) befestigt ist, sodass ein Umreifungsband in den Bandführungsrahmen (20) einführbar ist und die folgenden Schritte durch die Umreifungsbaugruppe ausführbar sind, nämlich das Bandaufrollen, das Bandabschneiden und das Band durch thermisches Schmelzen zusammenzukleben, wobei die Umreifungsbaugruppe (33) mit dem unteren Rahmen (22) des Bandführungsrahmens (20) verbunden ist; und
<tb><SEP>–<SEP>eine Betätigungsgestänge-Gruppe (34), die eine erste Stange (341), eine Mittelachse (342), eine zweite Stange (343) und ein mittleres Schwenklager (344) umfasst, wobei die zweite Stange (343) mit dem vertikalen Bewegungsteil (32) verbunden ist, wobei das mittlere Schwenklager (344) mit der Mittelachse (342) drehbar verbunden ist, wobei die erste Stange (341), die Mittelachse (342) und die zweite Stange (343) miteinander einstückig gekoppelt sind, wobei die erste Stange (341) verschiebbar ist, wobei die zweite Stange (343) mit der ersten Stange (341) verschiebbar ist, wodurch die Verschiebung des vertikalen Bewegungsteils (32) zwischen der Aufwärts- und der Abwärtsverschiebungsposition (P3, P4) steuerbar ist;dadurch gekennzeichnet,
dass, nach dem Öffnen der Türwand (14) zunächst die erste Stange (341) nach unten drehbar ist, sodass das vertikale Bewegungsteil (32) von der Aufwärtsverschiebungsposition (P3) auf die Abwärtsverschiebungsposition (P4) verschiebbar ist und das horizontale Bewegungsteil (31) weiter von der Einfahr-Position (P1) auf die die Ausfahr-Position (P2) verschiebbar ist, wodurch die Umreifungsbaugruppe (33) aus dem Aufnahmeraum (13) heraus verfahrbar ist, um die Reparatur zu erleichtern.
2. Umreifungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Betätigungsgestänge-Gruppe (34) ein Positionierteil (345) aufweist, durch dessen Positionierung die erste Stange (341), welche zwischen einer Aufwärtsverschiebungsposition (P3) und einer Abwärtsverschiebungsposition (P4) verschiebbar gelagert ist, an der Aufwärtsverschiebungsposition (P3) fixierbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH3172011A CH704537B1 (de) | 2011-02-18 | 2011-02-18 | Umreifungsmaschine mit herausfahrbarer Umreifungsbaugruppe. |
Applications Claiming Priority (1)
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CH3172011A CH704537B1 (de) | 2011-02-18 | 2011-02-18 | Umreifungsmaschine mit herausfahrbarer Umreifungsbaugruppe. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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CH704537A2 CH704537A2 (de) | 2012-08-31 |
CH704537B1 true CH704537B1 (de) | 2014-12-31 |
Family
ID=46750688
Family Applications (1)
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CH3172011A CH704537B1 (de) | 2011-02-18 | 2011-02-18 | Umreifungsmaschine mit herausfahrbarer Umreifungsbaugruppe. |
Country Status (1)
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CH (1) | CH704537B1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102019109475A1 (de) | 2019-04-10 | 2020-10-15 | Wilhelm B a h m ü l l e r Maschinenbau Präzisionswerkzeuge GmbH | Band-Umreifungsmaschine zum Umreifen eines Umreifungsgutes mit einem Band |
-
2011
- 2011-02-18 CH CH3172011A patent/CH704537B1/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH704537A2 (de) | 2012-08-31 |
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