CH703696B1 - Griff einer Zahnbürste. - Google Patents

Griff einer Zahnbürste. Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Zahnbürstengriff (2), der sich in drei Abschnitte unterteilt, nämlich einen proximalen Griffabschnitt (5), einen distalen Griffabschnitt (6) und einen mittleren Griffabschnitt (7). Die beiden lateralen Seitenflächen (12) sind zur dorsalen Seite hin geneigt verlaufend. Somit schliessen die beiden lateralen Seiten (12) einen spitzen Winkel ein. In jedem der drei Abschnitte (5, 6 und 7) liegt jeweils ein Auflagepunkt (20, 21, 22, 22´), wobei diese drei Auflagepunkte nicht auf einer Geraden liegen, sondern ein Dreieck definieren, welches die Mindestauflagefläche bestimmen. Jeder Griffabschnitt (5, 6, 7) besitzt im Querschnitt eine Trapezgestalt, wobei das Trapez gleichschenklig ist und die Basiswinkel des Trapezes in allen drei Abschnitten gleichbleibend ist.

Description

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Griff einer Zahnbürste mit mindestens einem proximalen Griffabschnitt, der von der Hand des Benutzers gehalten wird, und einem distalen Abschnitt, der mit einem Bürstenkopf mit Borsten an der ventralen Seite versehen ist sowie einer der ventralen Seite gegenüberliegenden dorsalen Seite, wobei ferner zwischen den distalen und proximalen Abschnitten ein mittlerer Abschnitt mit einer zur ventralen Seite hin ausbuchtenden Daumenanlagefläche versehen ist.
[0002] Zahnbürsten sind als zahnpflegende Vorrichtungen schon seit langem bekannt. Prinzipiell haben sie ein proximales Ende, welches der Benutzer mit der Hand hält, und ein distales Ende, an dem der Borstenkopf angebracht ist mit den entsprechenden Borsten.
[0003] Während vieler Jahre hat man vorerst die Funktionalität verbessert, indem die Borstengestaltung angepasst wurde, wobei erstaunlicherweise heute die Borsten praktisch wie in der Ursprungsform oftmals flächig in einer Ebene mit ihren Enden liegen. Danach hat man sich vermehrt der Gestaltung des Griffes einer Zahnbürste zugewandt, wobei man hier sich einerseits mit der anatomisch vorteilhaftesten Ausrichtung vom Bürstenkopf zum Bürstengriff beschäftigt hat und schliesslich sich vor allem mit der ergonomischen Gestaltung, mit der anatomischen Anpassung und mit der Ästhetik beschäftigt hat. Erfüllen die Zahnbürsten diese ergonometrischen, anatomischen und ästhetischen Aspekte, so weisen die Griffe solcher Zahnbürsten relativ komplexe Formen auf, die jedoch den Nachteil haben, dass die Zahnbürste praktisch auf einem Untergrund nicht mehr aufgelegt werden kann, ohne dass dabei die Borsten auf den Untergrund zu liegen kommen. Insbesondere wenn auf den Borsten bereits Zahnpasta aufgetragen ist, so ist dies ärgerlich, wenn die Zahnbürste mit ihren Borsten auf den Untergrund zu liegen und damit auch die Zahnpasta damit in Kontakt kommt. Dies ist weder hygienisch akzeptabel noch ist die Verschmutzung der Auflagefläche akzeptabel. Ein typisches Beispiel einer Zahnbürste mit einem so gestalteten Griff zeigt die EP 1 211 962 B.
[0004] Zahnbürsten der herkömmlichen Art wie beispielsweise die US-A-1 984 787 zeigt, liegen problemlos auf der dorsalen Seite auf, und die Bürsten sind senkrecht von der Auflagefläche nach oben gerichtet. Sind jedoch die Zahnbürsten wie zuvor beschrieben ergonomisch korrekt geformt, wie dies beispielsweise auch die Zahnbürste gemäss der WO 2007/030 958 zeigt, so können diese nicht mehr abgelegt werden, ohne dass sie dabei automatisch kippen, wobei sie mit den Borsten auf den Untergrund zu liegen kommen. Eine stabile Gleichgewichtslage bei der Auflage auf einem Untergrund, bei dem die Borsten nicht in Kontakt mit der Auflage kommen, ist nicht denkbar. Von diesen Erkenntnissen ausgehend, stellt sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe, eine Zahnbürste mit einem Griff so zu gestalten, dass man diese in einer stabilen Gleichgewichtslage ablegen kann, ohne dass dabei die Borsten mit der Unterlage in Kontakt kommen.
[0005] Diese Aufgabe löst eine Zahnbürste mit einem Griff gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, der sich dadurch auszeichnet, dass der Griff so gestaltet ist, dass die Zahnbürste auf einem Untergrund liegend immer in einer von zwei stabilen Gleichgewichtslagen liegt, die je durch zwei zur dorsalen Seite hin einen spitzen Winkel einschliessenden geneigten lateralen Seiten gebildet werden, wobei in beiden Gleichgewichtslagen die Borsten in einem Winkel von der Unterlage wegweisen.
[0006] Während hierbei praktisch die lateralen Seiten insgesamt als Auflageflächen dienen können, lassen sich jedoch auch diese Flächen auf drei Auflagepunkte reduzieren, wobei jede Gleichgewichtslage durch mindestens je einen Auflagepunkt in jedem der drei Abschnitte gebildet ist und diese drei Auflagepunkte ein Dreieck definieren. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsformen des Erfindungsgegenstandes gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor, und deren Bedeutung wird in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezug auf die anliegenden Zeichnungen erläutert.
[0007] In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt: <tb>Fig. 1<SEP>eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Zahnbürste. <tb>Fig. 2<SEP>dieselbe Zahnbürste in einer stabilen Gleichgewichtslage liegend auf einer Auflagefläche. <tb>Fig. 3<SEP>einen Vertikalschnitt im mittleren Abschnitt im Bereich des Auflagepunktes 21 wiederum liegend auf einer Unterlage und <tb>Fig. 4<SEP>symbolisch das von den drei Auflagepunkten aufgespannte Dreieck.
[0008] Die Zahnbürste ist gesamthaft mit 1 bezeichnet. Sie umfasst die beiden zahnbürstentypischen Teile, nämlich einen Griff 2 und einen Bürstenkopf 3. Der Griff 2 und der Bürstenkopf 3 sind hier einstückig gestaltet. Im Bürstenkopf 3, der praktisch einer Platte gleicht, sind die Borsten 4 büschelweise angeordnet. Die spezielle Gestaltung des Bürstenkopfes 3 in Bezug auf die Anordnung der Borsten 4, deren Längen, Härten, Farbe und Stellung im Borstenkopf 3 ist für die vorliegende Erfindung nicht von Bedeutung. Entsprechend kann die hier gewählte Anordnung lediglich als Beispiel gesehen werden.
[0009] Der hier jedoch wesentliche Griff 2 weist drei Abschnitte auf. Ein erster Griffabschnitt 5 bildet einen proximalen Abschnitt, also jenen Abschnitt, den der Benutzer mit der Hand greift. Der zweite Griffabschnitt, der am Bürstenkopf 3 anschliesst, wird hier als distaler Abschnitt 6 bezeichnet. Zwischen den beiden Griffabschnitten 5 und 6 liegt ein mittlerer Griffabschnitt 7. Alle Griffabschnitte 5, 6, 7 werden nachfolgend meist nur kurz mit Abschnitt bezeichnet.
[0010] Der Griff, der zuvor in seiner Längsrichtung unterteilt worden ist, besitzt aber auch eine Vorderseite, eine Rückseite und Seitenflächen. Die Vorderseite wird hier als ventrale Seite 10 bezeichnet. Die ventrale Seite 10 ist jene Seite, an der die Borsten 4 am Borstenkopf 3 angeordnet sind. Die Borsten 4 ragen somit von der Borstenplatte weg in ventraler Richtung. Dies ist rechts von der Fig. 1 mit einem Pfeil dargestellt. Die gegenüberliegende Seite wird als dorsale Seite 11 bezeichnet. Auch die dorsale Seite 11 ist mit einem Pfeil als Richtungspfeil dargestellt. Für die vorliegende Erfindung ist es unwesentlich, ob die ventrale Seite und die dorsale Seite in etwa quer zur Längsrichtung ebene Ausrichtung verlaufen oder auch leicht gewölbt sind. Die Seitenflächen, die zwischen der ventralen Seite 10 und der dorsalen Seite 11 liegen, werden hier als laterale Seiten 12 bezeichnet. Im Querschnitt hat der Griff zwei praktisch auf seiner gesamten Länge vom proximalen Ende 24 bis und mit dem mittleren Abschnitt 7 auf der gesamten Länge einen trapezförmigen Querschnitt. Hierbei ist die Gestaltungsform so, dass vom proximalen Ende 24 mindestens bis zum Auflagepunkt 21 im mittleren Abschnitt 7 beide einander gegenüberliegenden lateralen Seiten je in einer Ebene liegen. Die beiden Ebenen, in der je eine laterale Seite liegt, schliessen zusammen einen spitzen Winkel ein, dessen virtuelle Schnittlinie in dorsaler Richtung oberhalb der dorsalen Seite 11 liegt. Je spitzer dieser Winkel zwischen den beiden Ebenen ist, umso weiter liegt diese virtuelle Schnittlinie vom Griff entfernt. Sinnvollerweise wird man den Winkel zwischen diesen beiden Ebenen zwischen 30 und 90 Grad wählen. Entsprechend ergibt sich hierdurch zwischen der ventralen Seite 10 und der lateralen Seite 12 jeweils ein Winkel zwischen 45 und 75 Grad. Da die erfindungsgemässe Zahnbürste in beiden stabilen Gleichgewichtslagen jeweils auf einer der beiden lateralen Seitenflächen liegt, stehen dann die Borsten 4 in einem Winkel von 15 bis 45 Grad von der Ebene, welche die Unterlage bildet, ab.
[0011] Legt man durch den proximalen Abschnitt 5 eine mittige Längsachse und ebenso eine mittige Längsachse durch den Borstenkopf 3, der am distalen Abschnitt 6 anschliesst, so schliessen diese beiden Mittelachsen einen Winkel zwischen 10 und 30 Grad, bevorzugterweise etwa 20 Grad, ein. Sowohl der proximale Abschnitt 5 als auch der distale Abschnitt 6 sind je in einem Bogen verlaufend. Die konvexe Seite des Bogens liegt dabei dorsal und folglich der konkave Bereich ventral. Dies trifft auf beide Abschnitte 5 und 6 zu. Der mittlere Abschnitt 7 jedoch weist eine wesentlich stärkere Krümmung auf, wobei hier der konvexe Bereich ventral angeordnet ist und im hier dargestellten Beispiel der konkave Bereich dorsal liegt. Während die ventrale Ausbuchtung für die Funktion in mehrfacher Hinsicht bedeutungsvoll ist, braucht auf der dorsalen Seite nicht zwingend eine konkave Ausformung vorhanden zu sein. So kann sich im Prinzip auf der dorsalen Seite die Krümmung vom proximalen Ende 24 des Griffes 2 bis zum Übergangsbereich des distalen Abschnittes 6 die dorsale Oberseite in einer kontinuierlich sich langsam ändernden Krümmung dieser Fläche verlaufen. In diesem Falle wäre der mittlere Abschnitt 7 im Querschnitt wesentlich dicker, als dies in der Schnittfigur B–B dargestellt ist. Mit anderen Worten, die Höhe des Trapezes wäre entsprechend grösser, als dies strichliniert eingezeichnet ist. Dies würde eine zusätzliche Versteifung des Griffes 2 bewirken. Meist ist jedoch eher eine gewisse Flexibilität erwünscht, und dies ergibt sich durch die Gegenwölbung im mittleren Abschnitt, wie dies in der Fig. 1 dargestellt ist. Wie bereits erwähnt, besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Zahnbürste anzubieten, die trotz anatomischer Gestaltung in einer stabilen Gleichgewichtslage abgelegt werden kann, ohne dass dabei die Borsten der Bürstenplatte 3 mit dem Untergrund in Kontakt kommen. Dies ist in den Fig. 2 und 3 ersichtlich. Für eine stabile Gleichgewichtslage ist es zwingend, eine definierte Dreipunktauflage zu erzielen. Hierbei ist es insbesondere wünschenswert, dass diese stabile Gleichgewichtslage auch dann noch erhalten bleibt, wenn auf den Borsten 4 der Zahnbürste 1 bereits Zahnpasta aufgetragen ist. Diese Stabilität wird bestimmt durch die Höhe h des Dreieckes, welche die drei Auflagepunkte 20, 21, 22 beziehungsweise 22 ́ definieren. Es ist dabei relativ unwesentlich, wie gross der flächige Kontakt der jeweiligen lateralen Seite mit dem Untergrund ist, auf dem die Zahnbürste liegt. Bevorzugterweise sollte der Auflagepunkt 20 im proximalen Griffabschnitt 5 im äussersten dorsalen Bereich dieses Abschnittes liegen. Dieser ist normalerweise relativ nahe des Überganges vom proximalen Abschnitt 5 zum mittleren Abschnitt 7. Dass zusätzlich praktisch der gesamte proximale Abschnitt mit seiner entsprechenden lateralen Seite im flächigen Kontakt mit der Unterlage ist, spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Lediglich wenn die Auflagefläche nicht absolut eben ist, so kann sich hierdurch der Auflagepunkt 20 auch gegebenenfalls etwas in proximaler Richtung verlagern. Auch die Anordnung des Auflagepunktes 21 im mittleren Abschnitt ist relativ exakt definiert. Dieser liegt einerseits an der am weitesten Richtung ventral gelegenen Bereich und zusätzlich auch in dem am weitesten lateral gelegenen Bereich. Dies bedeutet, dass der Auflagepunkt 21 praktisch am Übergang von lateral zu ventral am Scheitelpunkt der Wölbung im mittleren Bereich 7 angeordnet ist. Aus ästhetischen Gründen ebenso wie aus anatomischen Gründen wird man den distalen Abschnitt zwischen dem Borstenkopf 3 und dem mittleren Abschnitt 7 von diesem mittleren Abschnitt zur etwa der Mitte dieses Abschnittes hin in der lateralen Ausdehnung verjüngend gestalten und danach wieder breiter auseinanderlaufend zum Bürstenkopf 3 hin auslaufen lassen. Aus diesem Grunde sind in diesem Bereich zwei mögliche optimale Auflagepunkte denkbar. Der eine Auflagepunkt im distalen Abschnitt 3 ist der Auflagepunkt 22, der direkt nahe am Übergang zum Bürstenkopf 3 liegt. Ein zweiter ebenfalls vorteilhafter Auflagepunkt in diesem distalen Abschnitt 6 liegt am weitesten dorsal gelegen praktisch angrenzend am mittleren Bereich 7. Dieser Auflagepunkt ist mit 22 ́ bezeichnet. Betrachtet man die Wölbung des dorsalen Abschnittes praktisch vom Wendepunkt des mittleren Abschnittes bis zum Übergang zum Bürstenkopf 3, so liegt dieser optimale Auflagepunkt 22 ́ praktisch wiederum am Wendepunkt dieses Abschnittes. In der Fig. 4 sind diese bevorzugten Anordnungen der Auflagepunkte als Dreieck dargestellt. Man erkennt, dass der zweite optimale Auflagepunkt im distalen Abschnitt, also der Auflagepunkt 22 ́ praktisch auf der Verbindungslinie zwischen dem Auflagepunkt 20 im proximalen Abschnitt und dem Auflagepunkt 22 am Übergang zum Bürstenkopf 3 liegt, während der Auflagepunkt 21 im mittleren Abschnitt unverändert bleibt. Folglich ist die für das Kippmoment optimal zu wählende Höhe h unverändert.
[0012] Es ist interessant, dass, sobald eine derart gestaltete Zahnbürste 1 dem Benutzer aus der Hand fällt, die Zahnbürste immer in einer der beiden stabilen Gleichgewichtslagen zu liegen kommt. In diesen beiden Gleichgewichtslagen ragen die Borsten 4 von der Unterlage ab und auch die darauf bereits applizierte Zahnpasta kommt nicht mit der Unterlage in Berührung. Auch das Gewicht der aufgebrachten Zahnpasta vermag die Zahnbürste nicht aus der stabilen Gleichgewichtslage zu drehen.
[0013] Die Gegenwölbung im mittleren Bereich 7 bewirkt zusätzlich eine Daumenanlagefläche 8. Diese Daumenanlagefläche 8 lässt sich bezüglich der Oberfläche auch mit einer Formgebung versehen, die die Griffigkeit erhöht. Dies kann durch eine Vielzahl von quer zur Längsrichtung verlaufenden kleinen Wülsten erfolgen.
Bezugszeichenliste:
[0014] <tb>1<SEP>Zahnbürste <tb>2<SEP>Griff <tb>3<SEP>Bürstenkopf <tb>4<SEP>Borsten <tb>5<SEP>proximaler Griffabschnitt <tb>6<SEP>distaler Griffabschnitt <tb>7<SEP>mittlerer Griffabschnitt <tb>8<SEP>Daumenanlagefläche <tb>9<SEP>Versteifung <tb>10<SEP>ventrale Seite <tb>11<SEP>dorsale Seite <tb>12<SEP>laterale Seiten <tb>13<SEP>Übergang <tb>14<SEP>Übergang <tb>20<SEP>Auflagepunkt <tb>21<SEP>Auflagepunkt <tb>22<SEP>Auflagepunkt <tb>22 ́<SEP>Auflagepunkt <tb>24<SEP>proximales Ende <tb><SEP> <tb>α<SEP>Winkel <tb>h<SEP>Höhe des Dreiecks aufgespannt von den Auflagepunkten

Claims (14)

1. Griff (2) einer Zahnbürste (1) mit mindestens einem proximalen Griffabschnitt (5), der von der Hand des Benutzers gehalten wird, und einen distalen Abschnitt (6), der mit einem Bürstenkopf (3) mit Borsten (4) an der ventralen Seite (10) versehen ist, sowie einer der ventralen Seite (10) gegenüberliegenden dorsalen Seite (11), wobei ferner zwischen den distalen (6) und proximalen Abschnitten (5) ein mittlerer Abschnitt (7) mit einer zur ventralen Seite (10) hin ausbuchtenden Daumenanlagefläche (8) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (2) so gestaltet ist, dass die Zahnbürste (1) auf einem Untergrund liegend immer in einer von zwei stabilen Gleichgewichtslagen liegt, die je durch zwei zur dorsalen Seite (11) hin einen spitzen Winkel einschliessenden, geneigten, lateralen Seiten (12) gebildet werden, wobei in beiden Gleichgewichtslagen die Borsten in einem Winkel (α) von der Unterlage wegweisen.
2. Griff (2) einer Zahnbürste (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Gleichgewichtslage durch mindestens je einen Auflagepunkt (20, 21, 22) in jedem der drei Abschnitte (5, 6, 7) gebildet ist und diese drei Auflagepunkte ein Dreieck definieren.
3. Griff (2) einer Zahnbürste (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der proximale Abschnitt (5) und der mittlere Abschnitt (7) einen gleichschenkligen, trapezförmigen Querschnitt aufweisen, wobei die Basis des Trapezes durch die ventrale Seite (10) gebildet ist.
4. Griff (2) einer Zahnbürste (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der distale Abschnitt (6) vom Übergang (14) zum mittleren Abschnitt (7) bis zum Übergang (13) zum Bürstenkopf (3) einen gleichschenkligen trapezförmigen Querschnitt aufweist, wobei die Basis des Trapezes durch die ventrale Seite (10) gebildet ist.
5. Griff (2) einer Zahnbürste (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagepunkt (22) im distalen Abschnitt (6) an dessen Übergang zum Bürstenkopf im äussersten dorsalen Bereich liegt, während der Auflagepunkt (21) im mittleren Abschnitt (7) im äussersten ventralen Bereich liegt.
6. Griff (2) einer Zahnbürste (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagepunkt (20) im proximalen Abschnitt (5) im äussersten dorsalen Bereich, nahe am Übergang zum mittleren Abschnitt (7), liegt.
7. Griff (2) einer Zahnbürste (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der proximale (5) als auch der distale Abschnitt (6) bogenförmig verlaufen und die konkave Seite der beiden Abschnitte auf der ventralen Seite (10) liegen.
8. Griff (2) einer Zahnbürste (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Abschnitt (7) bogenförmig verläuft und die konkave Seite (10) des Bogens auf der dorsalen Seite (11) liegt, während die ventrale Seite (10) konvex verläuft.
9. Griff (2) einer Zahnbürste (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Abschnitt (7) eine auf der ventralen Seite (10) konvexe Ausbuchtung aufweist, während der dorsale Bereich konvex übergangslos die Verbindung zwischen den bogenförmigen proximalen (5) und distalen Abschnitten (6) bildet.
10. Griff (2) einer Zahnbürste (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Abschnitt (7) in lateraler Ausdehnung mindestens gleich breit wie der Bürstenkopf (3) ist.
11. Griff (2) einer Zahnbürste (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Auflagepunkte (21) im mittleren Abschnitt (7) im äussersten Bereich der lateralen Ausdehnung liegen.
12. Griff (2) einer Zahnbürste (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dorsalen Seite (11) des proximalen Abschnittes (5) eine Versteifung (9) angeformt ist, die sich vom mittleren Bereich dieses Abschnittes (5) bis zum Übergang zum mittleren Abschnitt (7) erstreckt.
13. Griff (2) einer Zahnbürste (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lateralen Seiten (12) mit der ventralen Seite (10) einen Winkel von 45° bis 75° einschliessen.
14. Griff (2) einer Zahnbürste (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die lateralen Seiten (12) mit der ventralen Seite (10) einen Winkel von 60° einschliessen.
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