CH703139A1

CH703139A1 - Method and apparatus for longitudinal perforation of a moving web of material.

Info

Publication number: CH703139A1
Application number: CH00756/10A
Authority: CH
Inventors: Andre Meznaric; Philipp Purtschert
Original assignee: Hunkeler Ag
Priority date: 2010-05-14
Filing date: 2010-05-14
Publication date: 2011-11-15
Also published as: EP2386389B1; EP2386389A1

Abstract

Zum Herstellen eines Perforierbildes (13) in einem bestimmten Bereich (10) einer bewegten Materialbahn (A) werden die dazu benötigten Längsperforierwerkzeuge (3, 4, 5) auf Grund einer Abfrage einer auf der Materialbahn (2) vorgesehenen Markierung (16), die dem besagten bestimmten Materialbahnbereich (10) zugeordnet ist und die mit Information verknüpft ist, die kennzeichnend ist für das im zugeordneten Materialbahnbereich (10) herzustellende Perforierbild (13), aktiviert.For producing a Perforierbildes (13) in a certain area (10) of a moving material web (A), the required Längsperforierwerkzeuge (3, 4, 5) on the basis of a query on the material web (2) provided marking (16) associated with said particular web portion (10) and associated with information indicative of the perforated image (13) to be made in the associated web portion (10).

Description

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Längsperforieren einer bewegten Materialbahn gemäss Anspruch 1 bzw. Anspruch 10. The present invention relates to a method and a device for longitudinal perforation of a moving material web according to claim 1 or claim 10.

[0002] Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen rein schematisch: <tb>Fig. 1<sep>in einer perspektivischen Ansicht eine Längsperforiereinheit mit durch diese hindurch laufender Materialbahn, <tb>Fig. 2<sep>in Draufsicht einen Abschnitt einer Materialbahn mit verschiedenen zu perforierenden Materialbahnbereichen, <tb>Fig. 3<sep>in Draufsicht und vergrössert einen der in Fig. 2 dargestellten Materialbahnbereiche, <tb>Fig. 4<sep>den in Fig. 3 dargestellten Materialbahnbereich mit den vorgesehenen Längsperforationen, <tb>Fig. 5<sep>in Draufsicht die Anordnung der Längsperforierwerkzeuge, <tb>Fig. 6<sep>in Draufsicht die in zwei Bahnstreifen unterteilte Materialbahn, <tb>Fig. 7<sep>ein Blockschaltbild der Steuereinrichtung zum Steuern der Längsperforierwerkzeuge, und <tb>Fig. 8-10<sep>jeweils in Draufsicht verschiedene Einsatzmöglichkeiten der Längsperforierwerkzeuge.The subject invention will be explained in more detail with reference to the drawings. It shows purely schematically: <Tb> FIG. 1 <sep> in a perspective view a longitudinal perforating unit with material web running through it, <Tb> FIG. 2 <sep> in plan view a section of a material web with different material web areas to be perforated, <Tb> FIG. 3 <sep> in plan view and enlarges one of the material web areas shown in FIG. 2, <Tb> FIG. 4 <sep> the material web area shown in FIG. 3 with the intended longitudinal perforations, <Tb> FIG. 5 <sep> in plan view the arrangement of the longitudinal perforating tools, <Tb> FIG. 6 <sep> in plan view the material web divided into two web strips, <Tb> FIG. 7 is a block diagram of the controller for controlling the longitudinal perforating tools, and FIG <Tb> FIG. 8-10 <sep> each in plan view various applications of Längsperforierwerkzeuge.

[0003] In der Fig. 1 ist schematisch eine Längsperforiereinheit 1 mit einem Abschnitt einer Materialbahn 2 gezeigt, die in Richtung des Pfeiles A durch die Längsperforiereinheit 1 hindurch bewegt wird. Die Längsperforiereinheit 1 weist eine Anzahl von Längsperforierwerkzeugen, das heisst beim gezeigten Ausführungsbeispiel vier Längsperforierwerkzeuge 3, 4, 5 und 6 auf, die einzeln angesteuert, das heisst einzeln aktiviert und deaktiviert, werden können und die in einer quer zur Bewegungsrichtung A der Materialbahn 2 verlaufenden Richtung B gegeneinander versetzt sind. Die Längsperforierwerkzeuge 3, 4, 5, 6 wirken in an sich bekannter Weise mit einer unterhalb der Materialbahn 2 angeordneten Messerwelle 7 zusammen. Diese Längsperforierwerkzeuge 3, 4, 5, 6 dienen dazu, in der Materialbahn 2 unterschiedliche Perforierbilder zu erzeugen, wie das nun anhand der Fig. 2 und 3 erläutert werden wird. In Fig. 1, a longitudinal perforating unit 1 is shown schematically with a portion of a material web 2, which is moved in the direction of the arrow A through the longitudinal perforating unit 1 therethrough. The Längsperforiereinheit 1 has a number of Längsperforierwerkzeugen, that is, in the embodiment shown four Längsperforierwerkzeuge 3, 4, 5 and 6, which individually controlled, that is individually activated and deactivated, and can be in a direction transverse to the direction of movement A of the web 2 extending Direction B are offset from each other. The longitudinal perforating tools 3, 4, 5, 6 cooperate in a manner known per se with a knife shaft 7 arranged below the material web 2. These Längsperforierwerkzeuge 3, 4, 5, 6 serve to produce in the web 2 different Perforierbilder, as will now be explained with reference to FIGS. 2 and 3.

[0004] Die in der Fig. 2 in Draufsicht gezeigte Materialbahn 2 ist in zwei in Längsrichtung der Materialbahn 2 nebeneinander liegende Materialbahnstreifen 2a, 2b unterteilt (Doppelnutzen). Jeder Materialbahnstreifen 2a, 2b weist in Bewegungsrichtung A der Materialbahn 2 gesehen hintereinander liegende Bereiche (Formate) 8, 9, 10 beziehungsweise 8 ́, 9 ́, 10 ́ auf, die mit unterschiedlichen Perforierbildern 11, 12, 13 beziehungsweise 11 ́, 12 ́ versehen werden sollen. Diese noch zu erstellenden Perforierbilder 11, 12, 13, 11 ́, 12 ́ sind mit punktierten Perforationslinien angedeutet und werden durch Querperforationslinien 14 und Längsperforationslinien 15 gebildet. Jeder Materialbahnbereich 8, 9, 10, 8 ́, 9 ́, 10 ́ ist mit einer Markierung 16 versehen, die dem zum entsprechenden Bereich gehörenden Perforierbild 11, 12, 13, 11 ́, 12 ́ informationsmässig zugeordnet ist. Das heisst jede Markierung 16 ist mit Information verknüpft, die kennzeichnend ist für das zugeordnete Perforierbild 11, 12, 13, 11 ́ beziehungsweise 12 ́. Die in Fig. 2 gezeigte Materialbahn 2 weist zwei Randstreifen 17 und 18 auf, die auf an sich bekannte Weise Steuermarken auf weisen und die später weggeschnitten werden. Zudem ist die Materialbahn 2 mit einem zwischen den Materialbahnstreifen 2a, 2b liegenden Mittelstreifen 19 versehen, der ebenfalls mit Steuermarken bedruckt sein kann und der später ebenfalls weggeschnitten wird. The material web 2 shown in Fig. 2 in plan view is divided into two in the longitudinal direction of the web 2 adjacent web material strips 2a, 2b (double-use). Each material web strip 2a, 2b has in the direction of movement A of the web 2 seen successive areas (formats) 8, 9, 10 and 8, 9, 10, with different Perforierbildern 11, 12, 13 and 11, 12th should be provided. These still to be created Perforierbilder 11, 12, 13, 11, 12 are indicated by dotted perforation lines and are formed by Querperforationslinien 14 and 15 longitudinal perforation lines. Each material web region 8, 9, 10, 8, 9, 10 is provided with a marking 16 which is assigned to the perforation image 11, 12, 13, 11, 12 belonging to the corresponding region in terms of information. That is, each mark 16 is associated with information indicative of the associated perforating image 11, 12, 13, 11 and 12, respectively. The material web 2 shown in FIG. 2 has two edge strips 17 and 18, which have control marks in a known manner and which are later cut away. In addition, the material web 2 is provided with an intermediate strip of material webs 2a, 2b center strip 19, which may also be printed with tax stamps and later also cut away.

[0005] In Fig. 3 ist der in Fig. 2 dargestellte Materialbahnbereich 10 in vergrössertem Massstab dargestellt. Das in diesem Materialbahnbereich 10 herzustellende Perforierbild 13 weist drei Querperforationslinien 14a, 14b und 14c sowie drei Längsperforationslinien 15a, 15b und 15c auf. Auf die Herstellung der Querperforationslinien 14a, 14b und 14c wird nicht näher eingegangen. Dem gegenüber wird nachstehend beschrieben, wie die Herstellung der Längsperforationslinien 15a, 15b und 15c erfolgt. In Fig. 3 the material web portion 10 shown in Fig. 2 is shown in an enlarged scale. The perforation pattern 13 to be produced in this material web region 10 has three transverse perforation lines 14a, 14b and 14c and three longitudinal perforation lines 15a, 15b and 15c. The production of the transverse perforation lines 14a, 14b and 14c will not be discussed in more detail. On the other hand, the following describes how to make the longitudinal perforation lines 15a, 15b and 15c.

[0006] Bevor mit dem Längsperforiervorgang begonnen werden kann, muss die Steuereinrichtung für die Längsperforierwerkzeuge 3, 4, 5, 6 eingerichtet werden. Dieser Einrichtvorgang wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 4-7erläutert. Before you can start with the Längsperforiervorgang, the control device for the Längsperforierwerkzeuge 3, 4, 5, 6 must be established. This setup procedure will be explained below with reference to Figs. 4-7.

[0007] Anhand des in Fig. 4, die in der Darstellung der Fig. 3entspricht, dargestellten Materialbahnbereichs 10 wird beschrieben, wie die unterschiedlichen Perforierbilder 11, 12, 13, 11 ́, 12 ́ definiert werden. Die Lage der Längsperforationslinien 15a, 15b, 15c innerhalb des Perforierbildes 13 werden bezüglich einer Referenzgrösse, die im vorliegenden Fall durch diejenige Seitenlinie 10b des Materialbahnbereichs 10, die sich parallel zur Bewegungsrichtung A der Materialbahn 2 erstreckt, festgelegt. Die Abstände der Längsperforationslinien 15a, 15b, 15c quer zur Bewegungsrichtung A der Materialbahn 2 sind mit x1, x2, x3 angegeben. Diese Abstandsinformation wird in einem Perforierbildspeicher 22 (Fig. 7) abgespeichert. Die Länge der Längsperforationslinien 15a, 15b, 15c wird ebenfalls bezüglich einer Referenzgrösse, die beim gezeigten Ausführungsbeispiel diejenige Seitenlinie 10a des Materialbahnbereichs 10 ist, die rechtwinklig zur Seitenlinie 10b steht, festgelegt. Die entsprechenden Abstände sind mit y1, y2, y3 und y4 bezeichnet. Auch diese Lageinformation wird im Perforierbildspeicher 22 abgespeichert. On the basis of in Fig. 4, which corresponds in the illustration of Fig. 3, shown web portion 10 is described how the different Perforierbilder 11, 12, 13, 11, 12 are defined. The position of the longitudinal perforation lines 15a, 15b, 15c within the Perforierbildes 13 are with respect to a reference size, which in the present case by that side line 10b of the web portion 10, which extends parallel to the direction of movement A of the web 2 set. The distances of the longitudinal perforation lines 15a, 15b, 15c transversely to the direction of movement A of the material web 2 are indicated by x1, x2, x3. This distance information is stored in a perforate frame memory 22 (FIG. 7). The length of the longitudinal perforation lines 15a, 15b, 15c is likewise fixed with respect to a reference variable, which in the exemplary embodiment shown is that side line 10a of the material web region 10 which is perpendicular to the side line 10b. The corresponding distances are denoted by y1, y2, y3 and y4. This position information is also stored in the perforation picture memory 22.

[0008] Im Perforierbildspeicher 22 erfolgt ebenfalls die Abspeicherung einer Toleranzgrösse, durch die bestimmt wird, um welchen Betrag die festgelegte Längsperforierlinie 15a, 15b beziehungsweise 15c von der gegebenen Position des zugeordneten Längsperforierwerkzeugs 3, 4, 5 beziehungsweise 6 seitlich abweichen darf, damit trotzdem eine Aktivierung dieses Längsperforierwerkzeuges erfolgt. In Perforierbildspeicher 22 also takes place the storage of a tolerance size, which is determined by which amount the predetermined Längsperforierlinie 15a, 15b or 15c may deviate from the given position of the associated Längsperforierwerkzeugs 3, 4, 5 and 6 laterally, so still a Activation of this Längsperforierwerkzeuges done.

[0009] Wie die Fig. 5 zeigt, wird die festgelegte Position der einzelnen Längsperforierwerkzeuge 3, 4, 5, 6 ebenfalls bezüglich einer Referenzgrösse festgelegt, die im vorliegenden Fall eine seitliche Maschinenkante 20 ist. Die Abstände der Längsperforierwerkzeuge 3, 4, 5, 6 von dieser Referenzgrösse 20 sind mit a1, a2 und a3 bezeichnet. Diese Positionsinformation wird durch eine Bedienungsperson oder über eine Sensoreinrichtung (symbolisiert durch die Eingabeeinheit 23 in Fig. 7) in eine Steueranordnung 21 (Fig. 7) eingegeben und in dieser Steueranordnung 21 abgespeichert. As shown in FIG. 5, the fixed position of the individual Längsperforierwerkzeuge 3, 4, 5, 6 is also set with respect to a reference size, which is a lateral edge of the machine 20 in the present case. The distances of the Längsperforierwerkzeuge 3, 4, 5, 6 of this reference size 20 are denoted by a1, a2 and a3. This position information is input by an operator or via a sensor device (symbolized by the input unit 23 in FIG. 7) into a control arrangement 21 (FIG. 7) and stored in this control arrangement 21.

[0010] Aus der Fig. 6 geht hervor, dass auch die Abstände b1 und b2 der Materialbahnstreifen 2a, 2b (Nutzen) bezüglich einer Referenzgrösse, das heisst bezüglich der bereits erwähnten seitlichen Maschinenkante 20, festgelegt werden. Die entsprechende Abstandsinformation wird durch die Bedienungsperson in die Steueranordnung 21 eingegeben und dort abgespeichert. From Fig. 6 it is apparent that the distances b1 and b2 of the material web strip 2a, 2b (benefits) with respect to a reference size, that is, with respect to the already mentioned lateral machine edge 20, are set. The corresponding distance information is entered by the operator in the control arrangement 21 and stored there.

[0011] In Fig. 7 ist das Blockschaltbild der Steuereinrichtung zur Steuerung der Längsperforierwerkzeuge 3, 4, 5, 6 gezeigt. Zu dieser Steuereinrichtung gehört die bereits erwähnte Steueranordnung 21, der Perforierbildspeicher 22 sowie die Eingabeeinheit 23. Im Perforierbildspeicher 22 ist wie bereits erwähnt die Information bezüglich Lage und Länge der Längsperforationslinien 15 der einzelnen Perforierbilder 11, 12, 13, 11 ́, 12 ́ gespeichert. Die Eingabeeinheit 23 dient zum Eingeben der Information bezüglich Position der Längsperforierwerkzeuge 3, 4, 5, 6. An die Steueranordnung 21 ist weiter eine Leseeinheit 24 angeschlossen, die zum Abfragen der Markierungen 16 dient und die in Bewegungsrichtung A der Materialbahn 2 gesehen vor den Längsperforierwerkzeugen 3, 4, 5, 6 angeordnet ist. Ausgangsseitig ist die Steueranordnung 21 mit den einzelnen Längsperforierwerkzeuge 3, 4, 5, 6 verbunden, die beispielsweise mittels Magnetventilen betätigt werden. In Fig. 7, the block diagram of the control device for controlling the Längsperforierwerkzeuge 3, 4, 5, 6 is shown. As already mentioned, the information regarding the position and length of the longitudinal perforation lines 15 of the individual perforation images 11, 12, 13, 11, 12 is stored in the perforation image memory 22. The input unit 23 is used for inputting the information regarding the position of the Längsperforierwerkzeuge 3, 4, 5, 6. The control assembly 21 is further connected to a reading unit 24 which serves to interrogate the markers 16 and seen in the direction of movement A of the web 2 before the Längsperforierwerkzeugen 3, 4, 5, 6 is arranged. On the output side, the control arrangement 21 is connected to the individual Längsperforierwerkzeuge 3, 4, 5, 6, which are actuated for example by means of solenoid valves.

[0012] Der Ablauf eines Perforiervorganges wird nachfolgend anhand der Fig. 8, in der der Materialbahnbereich 10 mit dem Perforierbild 13 dargestellt ist, erläutert. The sequence of a perforation will be explained below with reference to FIG. 8, in which the material web portion 10 is shown with the perforation 13.

[0013] Sobald die dem Materialbahnbereich 10 zugeordnete Markierung 16 an der Leseeinheit 24 vorbei läuft, werden die von letzterer gelesenen Daten, die dem Perforierbild 13 zugeordnete Information enthalten, der Steueranordnung 21 zugeführt. Diese holt sich die mit dem Perforierbild 13 verknüpfte Information aus dem Perforierbildspeicher 22 und überprüft unter Berücksichtigung der früher erwähnten Toleranzgrösse, welches der Längsperforierwerkzeuge 3, 4, 5 sich in derjenigen Position befindet, die zum Herstellen der Längsperforationslinie 15a, 15b, beziehungsweise 15c geeignet ist. Dann wird im richtigen Zeitpunkt (bestimmt durch die den Abständen y1 - y4 (Fig. 4) zugeordnete Abstandsinformation) das entsprechende Längsperforierwerkzeug aktiviert. Gemäss der Darstellung in Fig. 8wird das Längsperforierwerkzeug 5 für die Herstellung der Längsperforationslinie 15a, das Längsperforierwerkzeug 3 für die Herstellung der Längsperforationslinie 15b und später das Längsperforierwerkzeug 4 für die Herstellung der Längsperforationslinie 15c aktiviert. As soon as the marking 16 assigned to the material web region 10 passes by the reading unit 24, the data read by the latter, which contain information associated with the perforation image 13, is fed to the control arrangement 21. This fetches the information associated with the perforating image 13 from the perforating image memory 22 and, taking into account the previously mentioned tolerance quantity, checks which of the longitudinal perforating tools 3, 4, 5 is in the position suitable for producing the longitudinal perforation line 15a, 15b and 15c, respectively , Then, at the right time (determined by the distance information y1-y4 (FIG. 4) associated distance information), the corresponding Längsperforierwerkzeug activated. 8, the longitudinal perforating tool 5 for the production of the longitudinal perforation line 15a, the longitudinal perforating tool 3 for the production of the longitudinal perforation line 15b, and later the longitudinal perforating tool 4 for the production of the longitudinal perforation line 15c are activated.

[0014] Unter Bezugnahme auf die Fig. 9, die von der Darstellung her der Fig. 8 entspricht, in der jedoch die Längsperforierwerkzeuge 4 und 5 ausgetauscht sind, wird ein Vorteil der erfindungsgemässen Lösung erläutert. Da keine fixe Zuordnung eines bestimmten Längsperforierwerkzeugs zu den Längsperforationslinien 15a und 15c besteht, hat das Austauschen der Längsperforierwerkzeuge 4 und 5 keinen Einfluss auf die im Perforierbildspeicher 22 abgespeicherte, für das Perforierbild 13 kennzeichnende Information. Die Steueranordnung 21 steuert immer dasjenige Längsperforierwerkzeug 4 beziehungsweise 5 an, das sich in der für die Herstellung der jeweiligen Längsperforationslinie 15a beziehungsweise 15c benötigten Position befindet. Das heisst, bei der in Fig. 9 gezeigten Anordnung der Längsperforierwerkzeuge dient - anders als bei der Anordnung gemäss Fig. 8 - das Längsperforierwerkzeug 4 zur Herstellung der Längsperforationslinie 15a und das Längsperforierwerkzeug 5 zur Herstellung der Längsperforationslinie 15c. With reference to FIG. 9, which corresponds to the representation of FIG. 8, but in which the Längsperforierwerkzeuge 4 and 5 are replaced, an advantage of the inventive solution is explained. Since there is no fixed assignment of a specific longitudinal perforating tool to the longitudinal perforation lines 15a and 15c, the replacement of the longitudinal perforation tools 4 and 5 has no influence on the information stored in the perforation image memory 22 and indicative of the perforation pattern 13. The control arrangement 21 always controls that longitudinal perforating tool 4 or 5, which is located in the position required for the production of the respective longitudinal perforation line 15a or 15c. That is to say, in the arrangement of the longitudinal perforating tools shown in FIG. 9, unlike the arrangement according to FIG. 8, the longitudinal perforating tool 4 serves to produce the longitudinal perforation line 15a and the longitudinal perforating tool 5c to produce the longitudinal perforation line 15c.

[0015] Es ist demzufolge nicht nötig, die im Perforierbildspeicher 22 abgespeicherte Information zu einem Perforierbild anzupassen, wenn Längsperforierwerkzeuge ausgetauscht, entfernt oder hinzugefügt werden, weil die einzelnen Längsperforationslinien nicht direkt mit einem bestimmten Längsperforierwerkzeug verknüpft sind. It is therefore not necessary to adjust the information stored in the Perforierbildspeicher 22 to a perforation when Längsperforierwerkzeuge exchanged, removed or added because the individual longitudinal perforation lines are not directly linked to a particular Längsperforierwerkzeug.

[0016] Anhand der Fig. 10, die von der Darstellung her der Fig. 8entspricht, soll gezeigt werden, dass die erfindungsgemässe Idee das Erkennen von Fehlern ermöglicht. In dieser Fig. 10 ist dargestellt, dass die gespeicherte Information bezüglich der Lage der Längsperforationslinie 15a’ fehlerhaft ist, denn diese Perforationslinie 15a’ käme ausserhalb des früher erwähnten Toleranzbereichs zu liegen. Die Steueranordnung 21 erkennt dies vorzeitig und kann veranlassen, dass der Längsperforiervorgang rechtzeitig gestoppt wird, so dass es zu keiner Beschädigung der Materialbahn 2 kommt. Based on the Fig. 10, which corresponds to the representation of FIG. 8, it should be shown that the inventive idea allows the detection of errors. In this Fig. 10 it is shown that the information stored with respect to the position of the longitudinal perforation line 15a 'is incorrect, because this perforation line 15a' would come to lie outside of the previously mentioned tolerance range. The control assembly 21 detects this prematurely and can cause the Längsperforiervorgang is stopped in time, so that there is no damage to the web 2.

Claims

1. A method for longitudinal perforation of a moving material web (2), wherein by means of a number of stationary, individually activatable Längsperforierwerkzeugen (3, 4, 5, 6), in a direction transverse to the direction of movement (A) of the web (2) extending direction (B) are offset from each other, in areas (8, 9, 10, 8, 9, 10) of the material web (2), which lie behind one another in the direction of movement (A) of the material web (2), different perforation images (11, 12, 13, 11, 12) are produced, and in which the for producing a certain Perforierbildes (11, 12, 13, 11, 12) in a certain area (8, 9, 10, 8, 9 , 10) of the material web (2) required perforating tools (3, 4, 5, 6,) on the basis of a query on the material web (2) provided marking (16) are activated, the said particular web region (8, 9 , 10, 8, 9, 10) associated with information indicative of da s in the associated web portion (8, 9, 10, 8, 9, 10) to be produced Perforierbild (11, 12, 13, 11, 12).

2. The method according to claim 1, characterized in that on the material web (2) markings (16) are applied, each one, with a perforation (11, 12, 13, 11, 12) to be provided area (8, 9, 10, 8, 9, 10) are associated with the material web (2) and is associated with information which is indicative of the material web area associated therewith (8, 9, 10, 8, 9, 10) to be produced Perforierbild (11, 12, 13, 11, 12) that these marks (16) are queried before the corresponding web portion (2) reaches the Längsperforierwerkzeuge (3, 4, 5, 6), and that due to the piercing marking (16) those perforating tools (3, 4, 5, 6) are activated, which are used to produce the perforation pattern (11, 12, 13, 11 12) associated with the requested marking (16) in the corresponding web region (8, 9 , 10, 8, 9, 10) are needed.

3. The method according to claim 1 or 2, characterized in that the markings (16) in each case in the associated material web region 11, 12, 13, 11, 12) are applied.

4. The method according to any one of claims 1 to 3, characterized in that for each perforation (11, 12, 13, 11, 12) retrievable information regarding the length and position of the perforation to this (11, 12, 13, 11 , 12 ") belonging longitudinal perforation lines (15) is stored.

5. The method according to claim 4, characterized in that the position of the perforation image (11, 12, 13, 11, 12) belonging longitudinal perforation lines (15) starting from a reference size, preferably starting from a in the direction of movement (A) the material web (2) extending side line (10b) of the corresponding web portion (10) is fixed.

6. The method according to claim 4 or 5, characterized in that the length of a perforation (11, 12, 13, 11, 12) belonging longitudinal perforation lines (15) starting from a reference size, preferably starting from a transversely to the direction of movement the material web extending side line (10a) of the corresponding web portion (10) is fixed.

7. The method according to any one of claims 1 to 6, characterized in that the positions of the Längsperforierwerkzeuge (3, 4, 5, 6) starting from a reference size (20) are determined and the information concerning the positions of the Längsperforierwerkzeuge (3, 4, 5, 6) is stored retrievably.

8. The method according to claims 4 and 7, characterized in that for producing the Perforierbildes (13) in a certain material web area (10) the required perforating tools (3, 4, 5) on the basis of the stored information regarding the position and length of the longitudinal perforation lines (15a, 15b, 15c) of this Perforierbildes (13) and the stored information regarding the position of the Längsperforierwerkzeuge (3, 4, 5) are activated.

9. The method according to claim 8, characterized in that the a certain longitudinal perforation line to be produced Längsperforierwerkzeug is also activated when its position relative to the desired position of this longitudinal perforation line by a certain amount in a direction transverse to the movement direction (A) of the web (2) is laterally offset ,

10. An apparatus for longitudinal perforation of a moving material web, with a number of fixedly arranged, individually activatable Längsperforierwerkzeugen (3, 4, 5, 6), in a direction transverse to the direction of movement (A) of the web (2) extending direction (B) against each other are and by means of which in areas (8, 9, 10, 8, 9 10) of the material web (2), which lie in the direction of movement (A) of the material web (2) in a row, different perforation images (11, 12, 13, 11, 12) can be produced, and with a control device (21, 22), which contains those perforating tools (3, 4, 5, 6) which are used to produce a specific perforation pattern (11, 12, 13, 11, 12 ) In a certain area (8, 9, 10, 8 9 10) of the material web (2) are required, on the basis of a query provided on the material web (2) marking (16), the said particular material web area (8, 9, 10, 8, 9 10) is assigned and the information verkn is pft, which is characteristic for the material web in the associated region (8, 9, 10, 8, 9, 10) produced Perforierbild (11, 12, 13, 11, 12) activated.

11. The device according to claim 10, characterized by an interrogator (24) for interrogating on the material web (2) provided markings (16), each one with a perforation (11, 12, 13, 11, 12) to provided area (8, 9, 10, 8, 9 10) of the material web (2) are associated and are associated with information that is indicative of the in the associated material web area (8, 9, 10, 8, 9 10) to be produced Perforierbild (11, 12, 13, 11 12).

12. The apparatus according to claim 11, characterized by a control arrangement (21, 22) for activating and deactivating the Längsperforierwerkzeuge (3, 4, 5, 6) to which the interrogator (24) is connected and in the one hand for each perforation (11 , 12, 13, 11, 12) the information concerning length and position of the longitudinal perforation lines (15) belonging to this perforation picture (11, 12, 13, 11, 12) and on the other hand the information concerning the positions of the longitudinal perforating tools (3 , 4, 5, 6) is stored.