CH703046B1

CH703046B1 - Post assembly.

Info

Publication number: CH703046B1
Application number: CH00596/10A
Authority: CH
Inventors: Marcel Clot
Original assignee: Burri Public Elements Ag
Priority date: 2010-04-23
Filing date: 2010-04-23
Publication date: 2014-01-31
Also published as: CH703046A2

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pfostenanordnung mit einem Pfosten (1) mit mindestens einem aufsetzseitigen hohlen Ende und einer Pfostenbefestigung (2) mit mindestens einer in einem Fundament (5) verankerbaren Bodenhülse (4) und einem darin einschiebbaren Dorn (3), auf den der zu haltende Pfosten (1) mit seinem aufsetzseitigen Ende (10) aufsteckbar haltbar ist. Der erfindungsgemässe Pfosten (1) und die entsprechende Pfostenbefestigung ermöglicht eine temporäre Anordnung des Pfostens, wobei bei Nichtgebrauch die Bodenhülse (4) weder über das Fundament (5) hinausragt noch eine unerwünschte Öffnung verbleibt.The present invention relates to a post assembly comprising a post (1) having at least one hollow end fitting and a post attachment (2) having at least one ground socket (4) anchorable in a foundation (5) and a mandrel (3) insertable therein to be held post (1) with its attachment end (10) attachable durable. The inventive post (1) and the corresponding post attachment allows a temporary arrangement of the post, wherein when not in use, the bottom sleeve (4) neither over the foundation (5) protrudes nor an unwanted opening remains.

Description

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pfostenanordnung mit einem Pfosten mit mindestens einem aufsetzseitigen hohlen Ende und einer Pfostenbefestigung mit mindestens einer in einem Fundament verankerten Bodenhülse und einem darin einschiebbaren Dorn, auf den der zu haltende Pfosten mit seinem aufsetzseitigen Ende aufsteckbar haltbar ist. The present invention relates to a post assembly with a post with at least one touchdown hollow end and a post attachment with at least one anchored in a foundation ground socket and a retractable therein mandrel on which the post to be held with its Aufsetzseitigen end attachable durable.

[0002] Im öffentlichen Raum, auf Strassen, Gehsteigen, Plätzen und Parks stehen viele Pfosten, die der Signalisation, der Absperrung oder für bodenbefestigte Aufbauten dienen. So zweckdienlich diese auch sind, so hinderlich können diese auch oftmals sein. Gerade in Städten und Gemeinden werden immer wieder gelegentliche oder auch wiederkehrende Anlässe abgehalten, die eine vorübergehende, also temporäre Signalisation oder temporäre Absperrung bedingen, die die restliche Zeit des Jahres nicht erforderlich sind. Andererseits gibt es selbstverständlich auch dauerhaft vorhandene Pfosten, die der Signalisation, der Absperrung oder für einen bodenbefestigten Aufbau dienen, wobei diese Pfosten gelegentlich im Wege sind und somit bevorzugterweise entfernbar sein sollten. Tatsächlich aber sind praktisch alle im öffentlichen Raum aufgestellten Pfosten fest angeordnet und lassen sich nicht beliebig entfernen oder aufbauen. In public space, on streets, sidewalks, squares and parks are many posts that serve the signaling, the barrier or for ground-mounted structures. As useful as these are, they can often be a hindrance. Occasionally, occasionally or recurring events are held in cities and communities that cause a temporary, ie temporary, signalization or temporary closure that is not required the rest of the year. On the other hand, of course, there are also permanently existing posts that serve the signaling, the barrier or for a ground-mounted structure, which posts are occasionally in the way and thus should preferably be removable. In fact, virtually all posts made in public space are fixed and can not be arbitrarily removed or built.

[0003] Zwar sind auch heute sogenannte Absperrpfosten vorhanden, beispielsweise zum Sperren von Durchgängen oder zur Sicherung privater Parkplätze, die sich mittels eines Schlosses in einer Position sichern lassen und nach dem Aufschliessen beispielsweise um 90 Grad kippen lassen. Auch Absperrpfosten, die in eine Bodenhülse gesteckt sind, sind an sich bekannt. Diese lassen sich auf einfache Weise herausziehen oder wieder einsetzen. Bei solchen Lösungen verbleibt die Bodenhülse jedoch offen und entsprechend kann hier Schmutz eindringen, so dass mit der Zeit der Pfosten nur noch ungenügend tief in der Bodenhülse einsteckbar ist. Although so-called bollards are present today, for example, to block passages or to secure private parking, which can be secured by means of a lock in one position and tilt after the digestion, for example, 90 degrees. Also bollards that are plugged into a ground socket, are known per se. These can be easily pulled out or reinserted. In such solutions, however, the bottom sleeve remains open and accordingly dirt can penetrate, so that with time the post is only insufficiently deep in the ground socket can be inserted.

[0004] Aus der EP 0 456 869 B ist eine Mastkonstruktion bekannt, bei dem ein hohler Mast auf einen Gründungskörper aufsetzbar ist, wobei dieser im Mast selbst allseitig distanziert, mittels eines axialen Anschlags, gehalten ist und der Mast selber eine Ausgussöffnung aufweist, über den der gesamte Hohlraum ausfüllbar ist, so dass dann eine feste vergossene Verbindung zwischen Mast und Gründungskörper entsteht. Für eine temporäre Anordnung ist diese Lösung nicht geeignet. Eine ähnliche Mastkonstruktion ist auch aus der DE 1 769 593 bekannt. Ein ebensolches Betonmastsystem für Fahrleitungen, wobei wiederum der Mast über eine Bodenhülse geschoben wird und anschliessend vergossen, ist auch aus der Deutschen Offenlegungsschrift DE 2 014 345 bekannt. From EP 0 456 869 B a mast construction is known in which a hollow mast can be placed on a foundation body, which in the mast even on all sides distanced, by means of an axial stop, is held and the mast itself has a spout opening over the entire cavity can be filled, so that then creates a solid potted connection between the mast and foundation body. For a temporary arrangement, this solution is not suitable. A similar mast construction is also known from DE 1 769 593. A similar concrete mast system for catenaries, in turn, the mast is pushed over a ground socket and then potted, is also known from the German patent application DE 2 014 345.

[0005] Aus der Deutschen Patentschrift 4 428 028 ist eine bodenseitig verankerte Befestigungsvorrichtung bekannt, die endständig einen nach oben gerichteten Dorn aufweist mit einem Zentrierkragen, auf dem ein Pfahl oder Pfosten mit aufsetzseitigem Sackloch aufgesetzt werden kann, wobei dieser Pfahl so aufgedrückt beziehungsweise angeschlagen wird, dass der Dorn mindestens teilweise in den hölzernen Pfahl oder Pfosten eindringt. Zwar wäre dieser Pfahl oder Pfosten auch wieder abnehmbar, doch weist dieser gewisse Nachteile auf, indem beispielsweise der Dorn über den Boden hinausragt und somit auf einem öffentlichen Platz ein unerwünschtes Hindernis verbleibt. From the German Patent 4,428,028 a bottom-anchored fastening device is known, which has an upwardly directed mandrel terminal with a centering collar on which a post or post can be placed with an attached blind hole, this post is so pressed or struck in that the spike at least partially penetrates the wooden post or post. Although this post or post would be removable again, but this has certain disadvantages, for example, by the spike protrudes from the ground and thus remains an undesirable obstacle in a public square.

[0006] Ein anderes Prinzip zeigt die GB 2 352 256 A, wobei hier eine längliche Hülse vorgeschlagen wird, dessen unteres Ende in einem Fundament eingiessbar ist, während der aus dem Fundament herausragende Teil in einen entsprechenden Pfosten eindringen kann. Auch dieser Pfosten wäre an sich wieder entfernbar, doch verbleibt der aus dem Fundament herausragende Teil der Hülse immer noch sichtbar und bildet auch weiterhin ein entsprechendes Hindernis für Fussgänger und Fahrzeuge. Another principle is shown in GB 2 352 256 A, wherein here an elongated sleeve is proposed, the lower end is pourable into a foundation, while the projecting from the foundation part can penetrate into a corresponding post. Also, this post would be removable on its own, but the protruding from the foundation part of the sleeve still remains visible and continues to form a corresponding obstacle for pedestrians and vehicles.

[0007] Diese Problematik lässt sich jedoch relativ stark reduzieren mittels einer Lösung gemäss der WO 2009/043 947 A. Hier wird in das Fundament lediglich ein Gewindestift eingegossen, während der Pfosten oder Pfahl einen Standsockel beziehungsweise Flansch aufweist, der ein entsprechendes Loch hat, durch den der Gewindestift hindurchragt und mittels entsprechenden, lösbaren Haltemitteln, beispielsweise mittels einer entsprechenden Mutter, lässt sich dann der Flansch auf den Boden schrauben. Eine solche Lösung bedingt jedoch, eine entsprechende vandalensichere Lösung zu haben, mehrere solche Gewindestifte und die entsprechenden Schraubmuttern müssen so abgedeckt werden, dass ein freier Zugriff nicht gegeben ist. Eine Pfostenanordnung mit einem Pfosten und eine Pfostenbefestigung der eingangs genannten Art, welche dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 entsprechen, sind aus der US 2 679 911 bekannt. Hier wird bodenseitig eine Verankerungshülse eingesetzt, und in diese Verankerungshülse wird eine korbartige Hülse eingeschoben, in die wiederum ein Dorn einschiebbar ist. Auf diesen Dorn wird eine gegengleiche korbartige Hülse übergestülpt, und über diese korbartige Hülse lässt sich dann ein entsprechender Pfosten oder Pfahl aufsetzen. Diese Lösung dient im Wesentlichen dazu, um den entsprechenden Pfahl auch nach der Befestigung drehen zu können. Solche Pfähle sind insbesondere zur Anordnung von auszurichtenden Antennen geeignet. However, this problem can be relatively greatly reduced by means of a solution according to WO 2009/043 947 A. Here, only a set screw is poured into the foundation, while the post or pile has a pedestal or flange, which has a corresponding hole, through which the threaded pin protrudes and by means of corresponding, releasable holding means, for example by means of a corresponding nut, then the flange can be screwed to the ground. However, such a solution requires having a corresponding vandal-proof solution, several such setscrews and the corresponding nuts must be covered so that a free access is not given. A post arrangement with a post and a post attachment of the type mentioned, which correspond to the preamble of claim 1, are known from US 2,679,911. Here, an anchoring sleeve is used on the bottom side, and in this anchoring sleeve a basket-like sleeve is inserted, in turn, a mandrel is inserted. On this mandrel a gegengleiche basket-like sleeve is slipped over, and this basket-like sleeve can then put on a corresponding post or stake. This solution essentially serves to be able to rotate the corresponding post even after attachment. Such piles are particularly suitable for the arrangement of antennas to be aligned.

[0008] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Pfostenanordnung mit einem Pfosten und einer entsprechende Pfostenbefestigung der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass eine temporäre Anordnung von einem Pfosten möglich ist und bei Nichtgebrauch die Bodenhülse weder über das Fundament hinausragt noch eine unerwünschte Öffnung verbleibt. Mit anderen Worten, der in die Bodenhülse einsetzbare Dorn soll bei der Befestigung eines Pfostens über das Fundament ragen, jedoch, falls kein Bedarf für einen solchen Pfosten vorhanden ist, soll der Dorn vollständig in der Bodenhülse zu liegen kommen und diese verschliessen. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Anbringung beziehungsweise Entfernung des Pfostens möglichst schnell durchführen zu können. It is the object of the present invention to design a post assembly with a post and a corresponding post attachment of the type mentioned so that a temporary arrangement of a post is possible and when not in use, the bottom sleeve neither protrudes beyond the foundation nor an undesirable Opening remains. In other words, the mandrel insertable into the ground sleeve is intended to protrude over the foundation during the attachment of a post, however, if there is no need for such a post, the mandrel should completely come to rest in the ground shell and close it. It is a further object of the present invention to be able to perform the attachment or removal of the post as quickly as possible.

[0009] Es ist des Weiteren vorteilhaft, wenn die Befestigung des Pfostens beziehungsweise der Verschluss der Bodenhülse möglichst vandalensicher erfolgen kann. It is also advantageous if the attachment of the post or the closure of the ground socket can be made as vandal-proof as possible.

[0010] Des Weiteren ist es wünschenswert, dass der Pfosten im aufgesetzten Zustand gesichert werden kann und diese gesicherte Befestigung ebenfalls möglichst vandalensicher ist. Furthermore, it is desirable that the post can be secured in the attached state and this secure attachment is also possible vandal-proof.

[0011] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsformen des Erfindungsgegenstandes gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor, und deren Wirkung und Bedeutung ist in der nachfolgenden Beschreibung mit Bezug auf die anliegende Zeichnung erläutert. Die erfindungsgemässe Pfostenanordnung lässt sich erfindungsgemäss insbesondere verwenden als Teil einer temporären Absperrung, einer temporären Signalisation oder eines temporären bodenbefestigten Aufbaues. Further advantageous embodiments of the subject invention will become apparent from the dependent claims, and their effect and meaning is explained in the following description with reference to the accompanying drawings. According to the invention, the post arrangement according to the invention can be used in particular as part of a temporary barrier, a temporary signaling or a temporary ground-mounted structure.

[0012] Die anliegende Zeichnung zeigt: <tb>Fig. 1<SEP>zeigt eine Explosionszeichnung eines erfindungsgemässen Pfostens und der Pfostenbefestigung, aus der auch deren Montage hervorgeht; <tb>Fig. 2<SEP>zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemässen Dornes in einem grösseren Massstab und <tb>Fig. 3<SEP>eine hierzu passende Schraube mit speziellem Schraubkopf, der den beiden Schraubköpfen des Dornes entspricht. <tb>Fig. 4<SEP>zeigt einen einzelnen Pfosten mit dessen Pfostenbefestigung im montierten Zustand sowie <tb>Fig. 5<SEP>einen Fundamentklotz mit mehreren Pfosten in perspektivischer Darstellung, wiederum im montierten Zustand. <tb>Fig. 6<SEP>zeigt den bügelförmig gestalteten Pfosten als Absperrung oder Fahrradstand in perspektivischer Darstellung, während <tb>Fig. 7<SEP>einen Teilschnitt durch die Pfostenbefestigung zeigt mit eingeschraubtem Dorn.The attached drawing shows: <Tb> FIG. FIG. 1 shows an exploded view of a post according to the invention and the post attachment, from which its mounting also emerges; FIG. <Tb> FIG. FIG. 2 shows a side view of the mandrel according to the invention on a larger scale and FIG <Tb> FIG. 3 <SEP> a suitable screw with a special screw head, which corresponds to the two screw heads of the mandrel. <Tb> FIG. 4 <SEP> shows a single post with its post mounting in the assembled state as well <Tb> FIG. 5 <SEP> a foundation block with several posts in perspective, again in the assembled state. <Tb> FIG. 6 <SEP> shows the bow-shaped post as a barrier or bicycle stand in perspective, while <Tb> FIG. 7 <SEP> a partial section through the post attachment points with screwed-in mandrel.

[0013] In der Fig. 1 ist der Pfosten 1 und die Pfostenbefestigung 2 in einem nicht montierten beziehungsweise in einem teilmontierten Zustand dargestellt. Die Pfostenbefestigung 2 besteht im Wesentlichen aus einer Bodenhülse 4 und einem Dorn 3. Die Bodenhülse 4 ist in einem Fundament 5 eingegossen. Die Bodenhülse 4 ist so angeordnet, dass diese mit seinem oberen, offenen Ende 43 plan zur begehbaren Oberfläche verläuft. Falls die Oberkante des Fundamentes 5 sich bis zur begehbaren Oberfläche 0 erstreckt, so liegt das obere, offene Ende 43 plan zu der Fundamentoberfläche. Falls, wie hier in der Zeichnung angedeutet, darüber eine Bitumenschicht 6 verläuft, so ragt die Bodenhülse 4 um die Dicke der Bitumenschicht 6 aus dem Fundament 5 heraus. In Fig. 1, the post 1 and the post attachment 2 is shown in a non-assembled or in a partially assembled state. The post attachment 2 consists essentially of a bottom sleeve 4 and a mandrel 3. The bottom sleeve 4 is cast in a foundation 5. The bottom sleeve 4 is arranged so that it runs with its upper, open end 43 plan to walk-surface. If the upper edge of the foundation 5 extends to the accessible surface 0, then the upper, open end 43 is flush with the foundation surface. If, as indicated here in the drawing, a bituminous layer 6 extends over it, the bottom sleeve 4 projects out of the foundation 5 by the thickness of the bituminous layer 6.

[0014] In der Anmeldung wird jeweils von einem Pfosten 1 gesprochen, wobei dieser Pfosten 1 im weitesten Sinne zu verstehen ist und Teil eines Geländers oder bügelförmigen Absperrung, ein einfacher Pfahl zur Anbringung eines Signals oder eines Wegweisers sein kann oder auch Teil eines temporären, bodenbefestigten Aufbaues sein kann. Im hier dargestellten Beispiel sind zwei Pfostenbefestigungen 2 dargestellt in einem vorgegebenen Abstand im selben Fundament 5, an denen je ein Pfosten 1 anschliessbar ist, wobei hier diese Pfosten 1 aus Pfosten 1 ́ einer bügelförmigen Absperrung realisiert sind. Die beiden Pfosten 1 ́ sind daher über eine obere Querverbindung 1 ́ ́ miteinander fest verbunden. Eine solche bügelförmige Absperrung kann auch als Fahrradstand verwendet werden, an denen die Fahrräder mit entsprechenden Bügelschlössern gesichert werden können. Entlang einer Strasse oder eins Gehweges in einem Park können auch mehrere solcher bügelförmiger Absperrungen zu einem eigentlichen Geländer angeordnet sein. In the application is in each case spoken by a post 1, said post 1 is to be understood in the broadest sense and part of a railing or bow-shaped barrier, a simple post for attaching a signal or a signpost can be or part of a temporary, ground-mounted construction can be. In the example shown here two post fasteners 2 are shown at a predetermined distance in the same foundation 5, to each of which a post 1 can be connected, in which case these posts 1 are realized from posts 1 of a bow-shaped barrier. The two posts 1 are therefore firmly connected to each other via an upper cross-connection 1. Such a bow-shaped barrier can also be used as a bicycle stand, where the bikes can be secured with appropriate padlocks. Along a street or a sidewalk in a park can also be arranged several such bow-shaped barriers to an actual railing.

[0015] Die Pfostenbefestigung 2 besteht aus der Bodenhülse 4 und dem Dorn 3. Die Bodenhülse 4 weist anschliessend am oberen, offenen Ende 43 ein Innengewinde 41 auf. Hierzu wird auf die Fig. 7 verwiesen. The post attachment 2 consists of the bottom sleeve 4 and the mandrel 3. The bottom sleeve 4 then has at the upper, open end 43, an internal thread 41. Reference is made to FIG. 7.

[0016] Der Dorn 3 (siehe Fig. 2 ) weist lediglich auf einer Seite eine endständige Verdickung 31 an einem Ende auf und besitzt nur in diesem verdickten Bereich einen Gewindeabschnitt 32. The mandrel 3 (see Fig. 2) has only on one side of a terminal thickening 31 at one end and has only in this thickened region a threaded portion 32nd

[0017] Die Bodenhülse 4 ist länger als die Länge des Dornes 3. Die Bodenhülse 4 kann an seinem unteren Ende eine untere Verschlussplatte 42 aufweisen. Dies ist davon abhängig, ob die Bodenhülse 4 eingegossen wird oder in einem Bohrloch eingeklebt wird. Im letzteren Fall ist die untere Verschlussplatte 42 nicht zwingend erforderlich. Die Bodenhülse 4 weist ein Innengewinde 41 (siehe Fig. 7 ) auf, welches dem Aussengewinde des Gewindeabschnittes 32 des Dornes entspricht. Die Länge des Innengewindes 41 entspricht bevorzugterweise genau der Länge des Gewindeabschnittes 32, so dass der Dorn 3 im Falle, dass dieser mit seinem Gewindeabschnitt oben vollständig in die Bodenhülse einschraubbar ist und im maximal eingeschraubten Zustand die Oberfläche des Dornes plan an das obere, offene Ende 43 liegt (wie in der Fig. 1 ersichtlich). The bottom sleeve 4 is longer than the length of the mandrel 3. The bottom sleeve 4 may have a lower closure plate 42 at its lower end. This depends on whether the bottom sleeve 4 is poured or glued in a hole. In the latter case, the lower closure plate 42 is not mandatory. The bottom sleeve 4 has an internal thread 41 (see FIG. 7), which corresponds to the external thread of the threaded portion 32 of the mandrel. The length of the internal thread 41 preferably corresponds exactly to the length of the threaded portion 32, so that the mandrel 3 in the event that this with its threaded portion completely screwed into the bottom sleeve and in the maximum screwed state, the surface of the mandrel plan to the upper, open end 43 is located (as shown in FIG. 1).

[0018] Im Beispiel gemäss der Fig. 1 ist der Dorn 3 auf der linken Seite im nicht eingeschraubten Zustand dargestellt und auf der rechten Seite im eingeschraubten Zustand. Dabei ist die Verdickung 31 des Dornes 3 in diesem Falle nach unten gerichtet. Der gesamte gewindefreie Teil des Dornes 3 ragt somit aus der Bodenhülse 4 heraus. Auf diesem gewindefreien Teil lässt sich der Pfosten 1 bzw. 1 ́ aufschieben. Entsprechend weist der Pfosten 1 bzw. 1 ́ einen hohlen Innenraum 11 auf. Dieser hohle Innenraum kann sich über die gesamte Länge des Pfostens 1 erstrecken oder kann auch, wie hier dargestellt, als Sacklochbohrung gestaltet sein. Diese Sacklochbohrung muss dann selbstverständlich mindestens so tief sein, dass der gesamte gewindefreie Teil des Dornes 3 darin Aufnahme findet. Der Dorn 3 weist eine querende Bohrung auf. Der Pfosten 1 hingegen besitzt lediglich einseitig eine Schraubenlochbohrung 12. Im korrekt montierten Zustand kommt dann diese Schraubenlochbohrung 12 exakt fluchtend zur querenden Bohrung im Dorn 3 zu liegen. Nun kann der Pfosten 1 mittels einer Sicherungsschraube 8 gesichert werden. Um sicherzustellen, dass nur autorisierte Personen diese Sicherungsschraube lösen können, besitzt diese Sicherungsschraube 12 einen besonderen Schraubkopf mit einer nicht normierten Schraubenschlüsselaufnahme. Entsprechend muss ein Schraubenschlüssel 7 verwendet werden, der diesem Schraubkopf angepasst ist. In the example according to FIG. 1, the mandrel 3 is shown on the left side in the non-screwed state and on the right side in the screwed state. The thickening 31 of the mandrel 3 is directed downward in this case. The entire unthreaded part of the mandrel 3 thus projects out of the bottom sleeve 4. On this unthreaded part of the post 1 or 1 can be postponed. Accordingly, the post 1 or 1 has a hollow interior 11. This hollow interior can extend over the entire length of the post 1 or can also, as shown here, be designed as a blind hole. Of course, this blind hole must then be at least so deep that the entire unthreaded part of the mandrel 3 is receiving it. The mandrel 3 has a transverse bore. The post 1, however, has only one side a screw hole 12. In the correctly assembled state then this screw hole 12 comes to lie exactly in alignment with the transverse hole in the mandrel 3. Now, the post 1 can be secured by means of a locking screw 8. To ensure that only authorized persons can loosen this safety screw, this safety screw 12 has a special screw head with a non-standardized wrench holder. Accordingly, a wrench 7 must be used, which is adapted to this screw head.

[0019] In der Fig. 2 ist der Dorn 3 im grösseren Massstab detailliert dargestellt. Der Dorn 3 besitzt einen Dornkörper 30, der die endständige Verdickung 31 aufweist. Im Bereich dieser endständigen Verdickung 31 ist der Gewindeabschnitt 32 angebracht, der sich über die gesamte Länge der inständigen Verdickung 31 erstreckt. Anschliessend an der Verdickung 31 folgt ein normal dicker Bereich 33, in dem die zuvor erwähnte querende Bohrung 37 angebracht ist. Diese querende Bohrung 37 besitzt ein Innengewinde, welches mit dem Gewinde der Sicherungsschraube 8 übereinstimmt. Diese Sicherungsschraube 8 ist in der Fig. 3 für sich dargestellt. Über dem Bereich 33 mit der Normdicke folgt ein dünnerer Bereich 34, der sich schliesslich wiederum abschliessend über eine Stufe zur Normdicke erweitert. Der Dorn 3 hat an beiden endseitigen Stirnflächen Schraubköpfe 35. Diese Schraubköpfe 35 weisen Schraubenschlüsselaufnahmen 36 auf. Im Prinzip können diese Schraubschlüsselaufnahmen 36 beliebig sein. Bevorzugterweise werden diese jedoch speziell gestaltet, so dass nicht jeder beliebige Schraubenschlüssel verwendet werden kann. Entsprechend können diese Schraubschlüsselaufnahmen 36 äusserst komplexe Formen aufweisen. Im hier dargestellten Beispiel sind diese Schraubschlüsselaufnahmen 36 zum Typ Stirnlochschlüssel passend. Dieser Typ lässt eine grosse Auswahl an Variationen zu. Sie besteht im Prinzip aus zwei oder mehr Sacklochbohrungen, die im Abstand und Durchmesser variieren können. Im hier dargestellten Beispiel ist eine einfache Gestaltungsform gewählt, sie besteht aus zwei einander diametral gegenüberstehenden Sacklochbohrungen. Damit die autorisierten Arbeiter nicht eine Vielzahl von Spezialwerkzeugen benötigen, wird man die Sicherungsschrauben 8 mit einer identischen Schraubenschlüsselaufnahme 36 versehen. Entsprechend ist der Kopf 8 ́ der Sicherungsschraube in etwa grössenmässig gleichem Mass gewählt wie der obere Schraubkopf 35 des Dornes 3. Wenn somit hier beim Dorn davon gesprochen wird, dass die Schraubköpfe gleich gestaltet sind, so ist damit nicht gemeint, dass die Schraubköpfe gleiche Durchmesser aufweisen, sondern dass diese gleiche Schraubenschlüsselaufnahmen 36 aufweisen. Der Durchmesser des Schraubkopfes im Bereich der Verdickung 31 ist entsprechend grösser als der Schraubkopf am diametral gegenüberliegenden Ende. Schliesslich weist der Dorn 3 im Übergangsbereich von der Verdickung 31 zum Bereich mit der Normdicke eine Stufe 38 als Auflagefläche auf. Diese Stufe bzw. dessen Auflagefläche kann, wie hier dargestellt, eine geneigte Fläche sein oder auch eine absolut ebene Fläche. Die geneigte Fläche besitzt den Vorteil, dass hierdurch eine Zentrierung des aufgesetzten Pfostens erzielt wird. Der Pfosten 1 selbst kann an seiner unteren Kante im Bereich der Öffnung eine gegengleich geneigte Auflagefläche aufweisen. 2, the mandrel 3 is shown in detail on a larger scale. The mandrel 3 has a mandrel body 30, which has the terminal thickening 31. In the region of this terminal thickening 31, the threaded portion 32 is attached, which extends over the entire length of the continuous thickening 31. Subsequent to the thickening 31 follows a normal thick area 33, in which the aforementioned transverse bore 37 is mounted. This transverse bore 37 has an internal thread, which coincides with the thread of the locking screw 8. This locking screw 8 is shown in Fig. 3 for themselves. Over the region 33 with the standard thickness follows a thinner region 34, which in turn finally extends beyond a step to the standard thickness. The mandrel 3 has at both end faces screw heads 35. These screw heads 35 have wrench shots 36. In principle, these Schraubschlüsselaufnahmen 36 may be arbitrary. Preferably, however, these are specially designed so that not every arbitrary wrench can be used. Accordingly, these wrenching 36 can have extremely complex shapes. In the example shown here, these wrenching 36 are suitable for type face wrench. This type allows a wide variety of variations. It consists in principle of two or more blind holes, which can vary in distance and diameter. In the example shown here a simple design form is selected, it consists of two diametrically opposed blind holes. So that the authorized workers do not need a variety of special tools, one will provide the locking screws 8 with an identical wrench 36. Accordingly, the head 8 of the locking screw in size of approximately the same size selected as the upper screw head 35 of the mandrel 3. Thus, if it is spoken here at the mandrel that the screw heads are designed the same, it does not mean that the screw heads same diameter but that they have the same wrench 36 shots. The diameter of the screw head in the region of the thickening 31 is correspondingly larger than the screw head at the diametrically opposite end. Finally, the mandrel 3 in the transition region from the thickening 31 to the region with the standard thickness, a step 38 as a bearing surface. This stage or its bearing surface can, as shown here, be an inclined surface or even an absolutely flat surface. The inclined surface has the advantage that this centering of the patch post is achieved. The post 1 itself may have at its lower edge in the region of the opening a counter-inclined bearing surface.

[0020] Die Fig. 4 zeigt lediglich einen vertikalen Längsschnitt durch den Pfosten 1 und der Pfostenbefestigung 2. Bezüglich Bezugszahlen wird auf die entsprechende zuvor gegebene Erläuterung verwiesen. Die Fig. 5 und 6 zeigen in perspektivischer Anschauung verschiedene Verwendungen. Die Fig. 6 zeigt jene Lösung die bereits anhand der Fig. 1 beschrieben worden ist. Die Fig. 5 zeigt eine Reihe von nebeneinander angeordneten Sperrpfosten, während die Fig. 7 einen Teilschnitt durch die Pfostenbefestigung 2 zeigt, bei der lediglich der obere Bereich der Bodenhülse 4 gezeigt ist. Hier ist auch das Innengewinde 41 erkennbar. Der Gewindeabschnitt endet in einem Anschlag 44. Im hier dargestellten Beispiel ist nun der Dorn 3 mit der Verdickung 31 nach oben eingeschraubt. Ist diese Verdickung bis auf den Anschlag 40 eingeschraubt, so liegt der flache Schraubkopf 35 plan mit der begehbaren Oberfläche 0. Fig. 4 shows only a vertical longitudinal section through the post 1 and the post attachment 2. With respect to reference numbers reference is made to the corresponding previously given explanation. FIGS. 5 and 6 show perspective views of various uses. FIG. 6 shows the solution which has already been described with reference to FIG. Fig. 5 shows a series of juxtaposed barrier posts, while Fig. 7 shows a partial section through the post attachment 2, in which only the upper portion of the bottom sleeve 4 is shown. Here is the internal thread 41 recognizable. The threaded portion ends in a stop 44. In the example shown here, the mandrel 3 is now screwed with the thickening 31 upwards. If this thickening is screwed in up to the stop 40, then the flat screw head 35 lies flush with the accessible surface 0.

[0021] Das Prinzip der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, dass in der Pfostenbefestigung 2 ein Dorn 3 einschraubbar ist, der einerseits so eingeschraubt werden kann, dass dessen gewindefreier Teil nach oben ragt und im Pfosten gesichert aufsetzbar ist, oder umgekehrt einsetzbar ist, mit dem gewindefreien Teil nach unten in die Pfostenbefestigung und somit als gesicherter Deckel die Bodenhülse 4 verschliesst. The principle of the present invention is therefore that in the mullion attachment 2, a mandrel 3 is screwed, on the one hand can be screwed so that its thread-free part projects upwards and secured in the post can be placed, or vice versa, with the unthreaded part down in the post attachment and thus closes the bottom sleeve 4 as a secured lid.

Bezugszeichenliste:LIST OF REFERENCE NUMBERS

[0022] <tb>O<SEP>begehbare Oberfläche <tb>1<SEP>Pfosten <tb>1 ́<SEP>Pfosten eines Bügels oder Absperrung <tb>1 ́ ́<SEP>obere Querverbindung <tb>2<SEP>Pfostenbefestigung <tb>3<SEP>Dorn <tb>4<SEP>Bodenhülse <tb>5<SEP>Fundament <tb>6<SEP>Bitumenschicht <tb>7<SEP>Schraubschlüssel <tb>8<SEP>Sicherungsschraube <tb>8 ́<SEP>deren Kopf <tb>10<SEP>aufsetzseitiges Ende <tb>11<SEP>Innenraum des Pfostens <tb>12<SEP>Schraubenlochbohrung <tb>30<SEP>Dornkörper <tb>31<SEP>endständige Verdickung <tb>32<SEP>Gewindeabschnitt <tb>33<SEP>normaldicker Bereich <tb>34<SEP>dünner Bereich <tb>35<SEP>Schraubköpfe <tb>36<SEP>Schraubschlüsselaufnahme <tb>37<SEP>diametral querende Bohrung mit Innengewinde <tb>38<SEP>Stufe als Auflagefläche <tb>40<SEP>Verankerungsrohr <tb>41<SEP>Innengewinde <tb>42<SEP>untere Verschlussplatte <tb>43<SEP>oberes offenes Ende <tb>44<SEP>Anschlag[0022] <tb> O <SEP> walk-in surface <Tb> 1 <September> post <tb> 1 <SEP> Post of a bar or barrier <tb> 1 <SEP> top cross connection <Tb> 2 <September> post fixing <Tb> 3 <September> Dorn <Tb> 4 <September> Ground socket <Tb> 5 <September> Foundation <Tb> 6 <September> bitumen layer <Tb> 7 <September> wrench <Tb> 8 <September> locking screw <tb> 8 <SEP> whose head <tb> 10 <SEP> touch-up end <tb> 11 <SEP> Interior of the pole <Tb> 12 <September> screw hole <Tb> 30 <September> mandrel body <tb> 31 <SEP> terminal thickening <Tb> 32 <September> threaded portion <tb> 33 <SEP> normal range <tb> 34 <SEP> thin area <Tb> 35 <September> screw heads <Tb> 36 <September> Schraubschlüsselaufnahme <tb> 37 <SEP> diametrically crossing bore with internal thread <tb> 38 <SEP> Level as a bearing surface <Tb> 40 <September> anchoring tube <Tb> 41 <September> internal thread <tb> 42 <SEP> lower closure plate <tb> 43 <SEP> upper open end <Tb> 44 <September> stop

Claims

A post assembly comprising a post (1) having at least one hollow end fitting and a post attachment (2) having at least one bottom sleeve (4) anchorable in a foundation (5) and a mandrel (3) insertable thereinto, to which the post to be retained (1, 1) with its attachment-side end (10) is attachable durable, characterized in that the mandrel (3) on one side a terminal thickening (31) with external thread (32), and the bottom sleeve (4) has a gegengleiches internal thread ( 41), while the non-thickened portions (33) of the mandrel (3) to the dimensions of the interior (11) of the aufzusetzenden post (1, 1), wherein the mandrel (3) is provided on both sides with a screw head (35) ,

2. Post arrangement according to claim 1, characterized in that the screw heads (35) are provided with identically designed wrench receptacles (36).

3. Post arrangement according to claim 1, characterized in that the mandrel (3) in the unthreaded region (33, 34) between the two screw heads (35) has a diametrically the mandrel transverse bore (37).

4. Post arrangement according to claim 3, characterized in that the transverse bore (37) has an internal thread.

5. Post arrangement according to claim 3, characterized in that the post (1, 1) in its fitting-side hollow end (10) has a screw hole bore (12).

6. Post arrangement according to claim 1, characterized in that the bottom sleeve (4) is closed at the lower end in the installed state (42).

7. Post arrangement according to claim 1, characterized in that the thickening (31) of the mandrel (3) merges in a step (38) to the non-thickened region (33) and this step (38) as a defined bearing surface of the post (1, 1 ) Serves.

8. Post arrangement according to claim 2, characterized in that the wrench receptacle (36) fits to the face key.

9. Use of a post arrangement according to one of claims 1 to 8, characterized in that they serve as part of a temporary barrier, a temporary signaling or a temporary ground-mounted structure.