CH703030B1 - System und Verfahren zur Zubereitung einer Speise. - Google Patents

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CH703030B1
CH703030B1 CH00541/10A CH5412010A CH703030B1 CH 703030 B1 CH703030 B1 CH 703030B1 CH 00541/10 A CH00541/10 A CH 00541/10A CH 5412010 A CH5412010 A CH 5412010A CH 703030 B1 CH703030 B1 CH 703030B1
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Thomas Siegrist
Eric Misselwitz
Bastian Marc Bachmann
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Helbling Technik Ag
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/04Cooking-vessels for cooking food in steam; Devices for extracting fruit juice by means of steam ; Vacuum cooking vessels

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  • Food Science & Technology (AREA)
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Abstract

Ein erfindungsgemässes System zur Zubereitung einer Speise umfasst ein Gerät (1) sowie eine Verpackung (2) mit einem Innenraum (20), in welchem die Speise angeordnet ist. Das Gerat (1) stellt ein Medium zur Erhitzung oder zur Kühlung der Speise zur Verfügung. Die Verpackung (2) ist zwecks Erhitzung oder Kühlung der Speise mit dem Gerät (1) in Wirkverbindung bringbar. Erfindungsgemäss sind das Gerät (1) und die Verpackung (2) derart aufeinander abgestimmt, dass das Medium in die Verpackung (2) einführbar ist, ohne dass das Medium eine Aussenseite der Verpackung (2) beaufschlägt. Dieses System ermöglicht eine erhöhte Qualitätssicherung bei der Zubereitung von vorportionierten Mahlzeiten.

Description

Technisches Gebiet
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein System, ein Gerät, eine Verpackung und ein Verfahren zur Zubereitung einer Speise, insbesondere von Fertig- oder Halbgargerichten.
Stand der Technik
[0002] In industrialisierten Ländern wächst die Sensibilisierung für eine gesunde bewusste Ernährung. Diese fordert eine schonende Zubereitung der Speisen. Gerade in diesen Ländern fehlt jedoch dem Individuum oft die Zeit, Speisen ausgehend von den Grundnahrungsmitteln herzustellen und diese schonend zu kochen. Des Weiteren fehlt anschliessend die Zeit, die Pfannen und sonstigen Kochgeräte zu reinigen und aufzuräumen. Die Nahrungsmittelindustrie versucht bereits seit längerem, diesen zwei gegenläufigen Trends gerecht zu werden.
[0003] So werden portionierte und einzeln verpackte Fertiggerichte oder vorgekochte Gerichte angeboten, welche zu Hause nur noch aufgewärmt bzw. fertig gekocht werden müssen. Je nach Art des Gerichts und der Verpackung lässt sich die Mahlzeit in einer Pfanne, einem Backofen, einer Mikrowelle oder einem elektrischen Dampfgarer, auch Steamer genannt, servierbereit fertig stellen.
[0004] Die Zubereitung im Dampfgarer oder Steamer gilt allgemein als besonders schonend und die wertvollen Bestandteile der Nahrungsmittel beibehaltend. Die Zubereitung in der Mikrowelle hingegen ist sehr schnell und deshalb insbesondere bei Berufstätigen sehr beliebt.
[0005] Es gibt deshalb diverse Versuche im Stand der Technik, Nahrungsmittel in der Mikrowelle mit Hilfe von Dampf servierfertig aufzubereiten. So offenbaren WO 2007/117 936, EP 0 531 176, JP 2009 153 708 und US 2009/0 297 673 Verpackungen, welche eine separate Kammer für Flüssigkeit aufweisen. Diese Flüssigkeit kann im erhitzten Zustand in Form von Dampf das Nahrungsmittel beaufschlagen.
[0006] Es sind auch Verpackungen bekannt, in welche von aussen Dampf zugeführt werden kann. US 2008/0 069 485 offenbart beispielsweise eine Verpackung für Fertiggerichte, welche in einem Steamer erhitzt werden. Die Verpackung ist für Dampf in beiden Richtungen durchlässig, so dass die in der Verpackung befindlichen Nahrungsmittel mit dem Dampf des Steamers beaufschlagt werden können, wobei der Dampf auch wieder aus der Packung entweichen kann. Die Verpackung selber kann weich in Form eines Beutels oder steif in Form eines Behälters ausgebildet sein.
[0007] EP 0 955 246 beschreibt eine beutelartige Verpackung für Fertiggerichte oder Nahrungsmittel, welche lediglich kurze Garzeiten benötigen. Die Verpackung weist ein Gitter auf, durch welches Dampf nach aussen entweichen kann. Obwohl diese Verpackung für Mikrowellengeräte konzipiert wurde, ist sie gemäss EP 246 auch für den Einsatz in konventionellen Dampfkochtöpfen geeignet.
[0008] US 2005/0 079 250 zeigt ferner eine Verpackung für Fertiggerichte mit einem unteren Bereich, in welchen von aussen Dampf eindringen kann, um das Fertiggericht zu erwärmen.
[0009] Auch wenn diese Nahrungsmittel vom Hersteller optimal zubereitet zur Verfügung gestellt werden, so ist trotzdem das Endergebnis, das heisst, die essbereite Mahlzeit in ihrer Qualität nicht gewährleistet. Grand hierfür ist, dass der Hersteller keinen Einfluss darauf hat, in welchem Gerät das Gericht vom Konsument fertig gestellt wird und auf welche Weise er oder sie es fertig stellt. Mikrowellengeräte weisen unterschiedliche Leistungen auf und die Mikrowellenverteilung im Garraum variiert je nach Typ und Hersteller des Mikrowellengeräts. Auch bei elektrischen Steamern sind grosse Unterschiede in der erreichten Temperatur, der Feuchtigkeit und der Dampfverteilung vorhanden.
[0010] Der in diesem Text verwendete Begriff Steamer bezieht sich auf Geräte, welche ein Dampfgaren ermöglichen, jedoch keine klassischen Hochdruckdampfkochtöpfe mit Ventil sind. Steamer sind üblicherweise elektrische Geräte, welche einen Garraum mit Dampf beaufschlagen können, um Nahrungsmittel im Garraum zu erhitzen und zu kochen. Steamer können alleinstehende Geräte oder in Küchenkombinationen einbaubare Geräte sein. Des Weiteren können Steamer als Kombigeräte gemeinsam mit Mikrowellengeräten oder Backöfen hergestellt werden.
Darstellung der Erfindung
[0011] Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die Qualitätssicherung von portionierten Mahlzeiten zu erhöhen.
[0012] Diese Aufgabe lösen ein System, ein Gerät, eine Verpackung und ein Verfahren zur Zubereitung einer Speise gemäss den Ansprüchen 1, 9, 12 und 14.
[0013] Das erfindungsgemässe System zur Zubereitung einer Speise umfasst ein Gerät sowie eine Verpackung mit einem Innenraum, in welchem die Speise angeordnet ist. Das Gerät stellt ein Medium zur Erhitzung oder zur Kühlung der Speise zur Verfügung. Die Verpackung ist zwecks Erhitzung oder Kühlung der Speise mit dem Gerät in Wirkverbindung bringbar. Erfindungsgemäss sind das Gerät und die Verpackung derart aufeinander abgestimmt, dass das Medium in die Verpackung einführbar ist, ohne dass das Medium eine Aussenseite der Verpackung beaufschlägt.
[0014] Im erfindungsgemässen Verfahren zur Zubereitung einer Speise wird eine geschlossene Verpackung mit einem Innenraum verwendet, in welchem die Speise angeordnet ist. Ferner wird ein Gerät verwendet, welches ein Medium zur Erhitzung oder Kühlung der Speise zur Verfügung stellt. Erfindungsgemäss wird eine Wirkverbindung zwischen der Verpackung und dem Gerät erstellt, welche ein Einführen des Mediums ermöglicht, ohne dass die Verpackung auf ihrer Aussenseite vom Medium beaufschlagt wird.
[0015] Das Medium ist vorzugsweise Dampf. Es kann aber auch Heissluft oder Kaltluft oder ein Gemisch von mindestens zwei dieser drei Medien sein. Des Weiteren kann über getrennte Düsen in einem Bereich der Verpackung ein erstes Medium, beispielsweise Dampf oder ein Dampf/Heissluftgemisch, und in einem anderen Bereich ein zweites Medium, beispielsweise Heissluft oder Kaltluft, eingeführt werden.
[0016] Im erfindungsgemässen System sind das Gerät und die Verpackung aufeinander abgestimmt. Die Verpackung wirkt optimal mit dem Gerät zusammen, so dass das Medium deshalb auf optimale Weise die Speise erhitzen, erwärmen oder abkühlen kann. Das Gericht wird somit optimal zubereitet. Je nach Art des Gerichts können dabei die Nahrungsmittel direkt mit dem Medium, insbesondere mit dem Dampf, in Kontakt gebracht werden. Andere Gerichte oder Nahrungsmittel können durch eine Schutzwand getrennt vom Medium umströmt werden, ohne dass sie direkt mit dem Medium in Kontakt gebracht werden. Vorteilhaft ist ferner, dass keine Flüssigkeit für die Zubereitung der Mahlzeit in der Verpackung vorgesehen werden muss.
[0017] Da die Verpackung auf ihrer Aussenseite nicht mit dem Medium beaufschlagt wird, bleibt es auf seiner Aussenseite trocken. Die Verpackung kann deshalb anschliessend als Essgeschirr verwendet werden, ohne dass es zuerst getrocknet werden muss. Es ist jedoch auch möglich, die Verpackung zusätzlich von aussen mit einem oder demselben Medium zu beaufschlagen.
[0018] Das erfindungsgemässe System erlaubt die Verwendung des Dampfgarens (Steamer), ohne dass Flüssigkeit bereits in der Verpackung vorhanden sein muss und ohne dass die Verpackung auf der Aussenseite feucht wird.
[0019] Dieses System eignet sich für Privathaushalte. Wesentliche Vorteile bringt es jedoch auch in Restaurants, Kantinen und einen Lieferservice betreibende Garküchen. Die Speisen müssen nicht in der Mikrowelle zubereitet werden, sondern können schonend in einem Dampfgarer (Steamer) zubereitet werden, ohne dass die Verpackung vor der weiteren Verwendung, insbesondere der Auslieferung, weiter behandelt, insbesondere getrocknet, werden muss.
[0020] Da Gerät und Verpackung aufeinander abgestimmt sind, eröffnen sich zusätzliche vorteilhafte Möglichkeiten. Insbesondere kann die Verpackung geschlossen ausgebildet sein und sie wird erst bei Erstellen der Wirkverbindung mit dem Gerät an einer oder mehreren Stellen geöffnet. Die Öffnungen können dabei eine relativ geringe lichte Weite aufweisen.
[0021] In einer einfachen Ausführungsform weist die Verpackung mindestens eine bereits herstellerseitig angebrachte Öffnung auf, welche von einer Schutzfolie oder einem Schutzdeckel überdeckt ist. Dieser Schutz wird von Hand entfernt, bevor die Verpackung mit dem Gerät in Wirkverbindung gebracht wird.
[0022] In einer bevorzugten Ausführungsform weist das System jedoch einen Aufstechmechanismus auf, welcher in der Verpackung mindestens eine Einlassöffnung zur Einführung des Medium in die Verpackung erstellt. Die Verpackung muss somit bei der Zubereitung der Speisen nicht von Hand geöffnet werden. Dies erhöht die Hygiene und die Qualitätssicherung.
[0023] Der Aufstechmechanismus wirkt vorzugsweise an vorbestimmten Stellen auf die Verpackung ein, d.h. die Verpackung ist beim Aufstechen in einer vordefinierten Lage relativ zum Gerät angeordnet. Dadurch lassen sich vordefinierte Verbindungen innerhalb der Verpackung erstellen. Beispielsweise kann das Medium in den die Speise beinhaltenden Innenraum der Verpackung geleitet werden. Das Medium kann jedoch auch in einen Zwischenraum und nicht in den Innenraum gelangen. Des Weiteren kann das Medium sowohl in den Zwischenraum wie auch in den Innenraum geleitet werden. Vorzugsweise ist der Aufstechmechanismus so angeordnet, dass er nicht mit den Speisen in Berührung kommt, d.h. er dringt nicht direkt in den Innenraum ein. Auch dies erhöht die Hygiene und erleichtert eine allfällige Reinigung des Aufstechmechanismus.
[0024] Der Aufstechmechanismus ist in einer bevorzugten Ausführungsform am Gerät angeordnet und umfasst mindestens eine Düse, welche in die Verpackung eindringt und durch welche das Medium in die Verpackung einführbar ist. Die Düse ist vorzugweise mit mindestens einer Einstechspitze versehen. Vorzugsweise dringt die Düse nicht bis in den Innenraum der Verpackung ein und kontaktiert somit die Speisen nicht.
[0025] In einer anderen Ausführungsform weist die Verpackung eine Durchdringungsvorrichtung auf, welche bei bestimmungsgemässer Positionierung der Verpackung relativ zum Gerät vom Gerät betätigbar ist und welche eine äussere Hülle der Verpackung durchdringt, um die Einführung des Mediums in die Verpackung zu ermöglichen. Die dadurch entstehende mindestens eine Öffnung ist vorzugsweise wiederum von einer Düse des Geräts überdeckt, welche nun das Medium in die Verpackung einfliessen lässt. Eine derartige Durchdringungsvorrichtung kann beispielsweise mindestens eine auf einer Aussenseite der Verpackung angebrachte Sollbruchstelle sein, welche bei Kontaktierung mit einer vorstehenden Düse des Geräts bricht und eine Öffnung in der Verpackung freigibt.
[0026] Des Weiteren kann in der Verpackung mindestens eine Ausgangsöffnung vorgesehen sein. Auch diese kann bereits herstellerseitig angeordnet werden oder mittels des Aufstechmechanismus oder der Durchdringungsvorrichtung bei der Kopplung mit dem Gerät erstellt werden. Diese Ausgangsöffnung ermöglicht eine Druckentlastung des Innenraums beim Erwärmen oder Erhitzen der Speisen und erlaubt, dass Dampf entweichen kann. Vorzugsweise entweicht der Dampf durch einen mit dieser Öffnung verbundenen Entlüftungskanal des Geräts und gelangt somit auch nicht auf die Aussenseite der Verpackung. Die Ausgangsöffnung kann direkt vom Innenraum zur Aussenseite der Verpackung führen oder sie kann diese Verbindung indirekt über mindestens einen im Innern der Verpackung verlaufenden Kanal erstellen.
[0027] In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Gerät des Systems ferner eine Steuerung auf, welche ein der Speise angepasstes Klimaprofil in der Verpackung erzeugt. Dieses Klimaprofil weist mindestens einen sich zeitlich und/oder örtlich ändernden Parameter auf, wobei dieser Parameter vorzugsweise die Temperatur und/oder eine vom Medium in die Verpackung eingebrachte Wärmemenge ist. Die eingebrachte Wärmemenge ist vorzugsweise durch das Volumen des eingebrachten Mediums bestimmt. Andere Parameter sind der Druck, die Anzahl Düsen, welche verwendet werden, um das Medium einzuführen, der Raum in der Verpackung, in welchen das Medium eindringt, d.h. ob das Medium nur in einen Zwischenraum, in den Innenraum oder in beide Räume geleitet wird, die Art des Mediums, d.h. ob Dampf, Heissluft, Kaltluft, ein Gemisch davon oder ein anderes Medium zugeleitet wird. Diese Parameter können gemeinsam oder einzeln in Funktion der Zeit und auch des Ortes der Einbringung verändert werden. Dadurch lässt sich eine optimale Zubereitung der Speise gewährleisten.
[0028] Die Qualitätssicherung der zubereiteten Speise lässt sich erhöhen, wenn herstellerseitig genaue Angaben zum Klimaprofil auf der Verpackung aufgebracht sind. Das Klimaprofil berücksichtigt dabei die Art der zuzubereitenden Speise. Vorzugsweise berücksichtigt es aber auch den Typ des Geräts, in welchem die Speise zubereitet werden kann.
[0029] In einer einfachen Ausführungsform gibt der Benutzer Daten von Hand in das Gerät ein, um das optimale Klimaprofil zu wählen: Vorzugsweise ist die Information gerätelesbar auf der Verpackung aufgebracht, beispielsweise in Form eines Barcodes, oder es findet vor oder bei Erstellung der Wirkverbindung eine andere Art von automatischer Kommunikation zwischen Gerät und Verpackung statt.
[0030] Das erfindungsgemässe Gerät weist vorzugsweise eine Vorrichtung zur vordefinierten genauen Positionierung der Verpackung auf, so dass bei Erstellen der Wirkverbindung das Gerät und die Verpackung in einer vordefinierten Lage zueinander angeordnet sind. Das Gerät kann einen mit einer Tür schliessbaren Aufnahmeraum aufweisen, in welchen die Verpackung einlegbar ist. Der Aufnahmeraum kann bis auf die Positionierungsmittel für die Verpackung einem Garraum einer Mikrowelle, eines Steamers oder eines Backofens entsprechen.
[0031] Da jedoch die Verpackung den Garraum bildet, erübrigt sich ein geschlossener Geräteraum. Das Gerät kann in einer einfachen Ausführungsform aus einer Plattform zur Auflage der Verpackung oder aus einem Deckel zur Auflage auf die Verpackung bestehen.
[0032] Vorzugsweise ist die Verpackung formstabil, insbesondere steif ausgebildet. Sie kann beispielsweise aus einer starren nach oben offenen Schale und einer diese Schale abdeckenden Folie bestehen. Vorzugsweise ist die Verpackung doppelwandig ausgeführt, so dass das Medium nach Massgabe des Klimaprofils oder der Wahl des Benutzers mit der zuzubereitenden Speise direkt in Kontakt gebracht werden kann und/oder lediglich den Innenraum umfliesst, ohne in diesen zu gelangen.
[0033] Vorzugsweise ist die Verpackung selbststehend ausgebildet, so dass sie als Essgeschirr verwendet werden kann. Der Innenraum der Verpackung, welcher die Speisen beinhaltet, kann in mehrere Kammern unterteilt sein, so dass unterschiedliche Bestandteile der Mahlzeit in unterschiedlichen Kammern angeordnet sein können. Beispielsweise können Fleisch, Gemüse und Reis/Kartoffeln/Teigwaren in getrennten Kammern angeordnet sein. Die Kammern können miteinander über Öffnungen verbunden sein oder sie können mediumsdicht voneinander getrennt sein, so dass keine Geschmacksvermischung erfolgen kann.
[0034] Das erfindungsgemässe System und das erfindungsgemässe Verfahren ermöglichen eine Zubereitung von Mahlzeiten, insbesondere von Einzelportionen. Dabei kann ein Fertiggericht lediglich erwärmt, ein Halbgargericht fertig gekocht oder ungekochte Nahrungsmittel gekocht werden. Des Weiteren ist es möglich, Gerichte zu kühlen. Die Verpackung kann auch Nahrungsmittel in unterschiedlichen Stadien der Zubereitung enthalten, vorzugsweise in unterschiedlichen Kammern. Diese können dann individuell mit den im Gerät zur Verfügung stehenden Medien und nach Massgabe des Klimaprofils beaufschlagt werden.
[0035] Es ist ferner eine Aufgabe der Erfindung, eine in Abhängigkeit der Speise optimierte Zubereitung zu gewährleisten.
[0036] Diese Aufgabe löst ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 14.
[0037] Im erfindungsgemässen Verfahren zur Zubereitung einer Speise wird eine Verpackung mit einem Innenraum verwendet, in welchem die Speise angeordnet ist. Ein Gerät wird verwendet, welches ein Medium zur Erhitzung oder Kühlung der Speise zur Verfügung stellt. Erfindungsgemäss wird ein für die Speise optimiertes Klimaprofil festgestellt und die Speise gemäss diesem Klimaprofil zubereitet, wobei das Klimaprofil mindestens einen sich zeitlich und/oder örtlich ändernden Parameter aufweist.
[0038] Dieses Verfahren lässt sich in den oben genannten Geräten mit und ohne Aufstech- oder Durchsetzungsvorrichtungen verwenden. Es lässt sich jedoch auch in bekannten Steamern, Backöfen und Mikrowellengeräten verwenden.
[0039] Weitere Ausführungsformen und Varianten des Verfahrens sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0040] Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben, die lediglich zur Erläuterung dienen und nicht einschränkend auszulegen sind. In den Zeichnungen zeigen: <tb>Fig. 1<SEP>eine schematische Darstellung eines erfindungsgemässen Systems mit Gerät und Verpackung in einer ersten Ausführungsform; <tb>Fig. 2<SEP>eine perspektivische Ansicht des Systems gemäss Fig. 1 ; <tb>Fig. 3<SEP>eine schematische Darstellung der Verwendung des erfindungsgemässen Systems; <tb>Fig. 4<SEP>einen Querschnitt durch eine schematische Darstellung eines erfindungsgemässen Systems gemäss einer zweiten Ausführungsform, mit geöffnetem Deckel; <tb>Fig. 5<SEP>das System gemäss Fig. 4 mit geschlossenem Deckel; <tb>Fig. 6<SEP>eine perspektivische Darstellung des Systems gemäss Fig. 4 ohne Deckel und <tb>Fig. 7<SEP>eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemässen Verpackung gemäss einer dritten Ausführungsform.
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
[0041] In den Fig. 1 und 2 ist das erfindungsgemässe System in einer ersten Ausführungsform dargestellt. Es weist ein elektrisches Gerät 1 auf, welche einen mit einer Türe schliessbaren Geräteinnenraum 10 aufweist. Im Geräteinnenraum 10 ist eine Verpackungsaufnahme 11 angeordnet mit einer auf zwei Seiten angeordneten oder mindestens teilweise umlaufenden Auflagefläche 110.
[0042] Das Gerät 1 weist einen Mediumvorratsbehälter 12 auf. Üblicherweise ist dies ein Wassertank. Anstelle eines Vorratsbehälters 12 kann das Gerät 1 auch an eine gebäudeseitige Wasserleitung angeschlossen sein. Vom Vorratsbehälter 12 führt eine Mediumzuleitung 13 zu mindestens einer Düse 14, welche in den Innenraum 10 hineinragt. Vorzugsweise sind mehrere Düsen 14 vorhanden. Der Vorratsbehälter 12 und/oder die Mediumleitung 13 ist mit einer nicht dargestellten Heizung in Wirkverbindung, so dass das Medium erwärmt werden kann. Anstelle oder zusätzlich zur Heizung kann eine Kühlvorrichtung vorhanden sein, um das Medium zu kühlen.
[0043] Im hier dargestellten Beispiel ist das Medium Dampf, welcher aus Wasser gewonnen wird. Zusätzlich oder alternativ lässt sich Heissluft oder Kaltluft verwenden, welche ebenfalls diese oder weitere Düsen durchströmen.
[0044] Das Gerät 1 weist eine Steuerung 15 auf, welche vorzugsweise ein Eingabefeld oder Eingabetasten sowie ein Display aufweist. Die Steuerung 15 weist vorzugsweise einen Speicher mit gespeicherten Klimaprofilen auf. Diese Klimaprofile werden von einem Benutzer ausgewählt oder von einer Verpackung 2, welche in den Geräteinnenraum 10 eingeführt wird, vorgegeben. Die Steuerung 15 weist ferner einen Controller auf, welcher die Heizung, die Mediumzufuhr und allfällige weitere Elemente des Geräts steuert, so dass das Gerät gemäss dem vorgegebenen Klimaprofil betrieben wird.
[0045] Soll nun eine Speise zubereitet werden, so wird eine diese Speise beinhaltende Verpackung 2 in den Geräteinnenraum 10 eingebracht. Dabei wird die Verpackung 2 auf die Verpackungsaufnahme 11 gelegt und ist somit in eine genaue vordefinierte Lage relativ zum Gerät 1 und insbesondere zu den Düsen 14 gebracht. Andere Arten der Positionierung sind auch möglich. Beispielsweise kann die Verpackung 2 in Greifarmen eingeklemmt werden oder zwischen Positionierungsstiften auf eine Grundplatte des Geräts 1 gelegt werden. Diese Positionierung ermöglicht, dass die Düsen 14 an wohl bestimmten Stellen die Verpackung 2 kontaktieren und durch Öffnungen in die Verpackung 2 hineinragen. In diesem Beispiel ragen die Düsen in den Innenraum 20 der Verpackung 2 hinein, in welchem sich auch die Speisen befinden. Alternative Positionen sind möglich, wie anhand der nachfolgenden Beispiele erläutert wird.
[0046] Die Öffnungen 23 können vorgegeben sein. Hier sind die Düsen 14 spitzig ausgebildet, so dass sie die Verpackung 2 aufstechen, wenn sie in die korrekte Position gebracht wird. Hierzu können die Düsen 14 beispielsweise abgesenkt oder die Verpackung 2 angehoben werden. Es können nur Einlassöffnungen oder auch Auslassöffnungen in der Verpackung 2 vorhanden sein bzw. erstellt werden. Das Medium wird durch die Einlassöffnung eingelassen und der beim Erhitzen der Speisen entstehende Dampf kann durch die mindestens eine Auslassöffnung nach aussen entweichen. Das Medium gelangt vorzugsweise nie in den Geräteinnenraum 10, sondern nur in das Innere der Verpackung 2. Dies gilt vorzugsweise auch für den Dampf, welcher die Verpackung 2 verlässt. Dieser wird direkt über Kanäle des Geräts 1 abgeführt.
[0047] In Fig. 3 ist ein Prinzipschema der Wirkungsweise des erfindungsgemässen Systems dargestellt. Der Benutzer oder Konsument 3 schiebt eine Verpackung 2 mit der zuzubereitenden Speise in das Gerät 1. Über eine Schnittstelle 4 werden dem Gerät 1 Informationen zu den zu garenden Speisen übermittelt. Die Übermittlung kann direkt von der Verpackung 2 erfolgen oder mittels manueller Eingabe über den Benutzer. Mittels der Steuerung wird das Klimaprofil ausgewählt und der Controller 5 betreibt das Gerät anhand des ausgewählten Klimaprofils 6, 6 ́. Dabei kann ein zeitlich (6) oder ein örtlich (6 ́) variierendes Klimaprofil abgefahren werden.
[0048] Dieses Prinzipschema gilt auch für die nachfolgend beschriebenen Systeme. Zudem können die Lehren der hier beschriebenen Ausführungsbeispiele miteinander zu weiteren Ausführungsbeispielen gemischt werden.
[0049] In den Fig. 4 bis 6 ist eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemässen Systems dargestellt. Hier ist das Gerät 1 wesentlich einfacher ausgeführt. Es weist ein nach oben offenes Gehäuse 17 auf, dessen oberer Rand die Verpackungsaufnahme 11 bildet. Die Verpackung liegt mit einem umlaufenden Flansch auf diesem Rand auf. Die Aufstechvorrichtung 16 umfasst eine absenkbare Platte, welche von nicht dargestellten Zuleitungen durchsetzt ist. Die Zuleitungen enden in Düsen 14, 14 ́, 18, 18 ́. Ein Teil der Düsen 14, 14 ́ dient der Zuleitung des Mediums, ein anderer Teil der Düsen 18, 18 ́ der Entlüftung der Verpackung, d.h. der Abführung des entstehenden Dampfes. Hierfür ist die Platte 16 zusätzlich von Entlüftungskanälen 18, 18 ́ durchsetzt.
[0050] Wie in Fig. 4 erkennbar ist, ist die Folie oder der Deckel 21, welcher die Verpackung 2 nach oben verschliesst, noch unversehrt und geschlossen. Sie wird durch die Aufstechvorrichtung 16 bzw. die Düsen 14, 14 ́, 18, 18 ́ durchstossen, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist.
[0051] In diesem Beispiel gelangt das Medium, insbesondere der Dampf, durch die inneren Düsen 14 ́ einerseits in den Innenraum 20, in welchem sich die Speisen befinden und verlässt diesen durch die zentrale Düse 18 wieder in Richtung Entlüftungskanal. Des Weiteren strömt ein Teil des Mediums oder ein anderes Medium, durch die äusseren Düsen 14 in einen Zwischenraum 26 der Verpackung 2. Dieser Zwischenraum 26 hat vorzugsweise keine mediumdurchlässige Verbindung zum Innenraum 20, so dass das Medium den Innenraum 20 lediglich umströmt und ihn so erwärmt. Die Kombination dieser zwei Strömungswege für das Medium hat den Vorteil, dass die Speise optimal erhitzt werden kann. Die eingebrachte Feuchtigkeit und die applizierte Wärme stehen dadurch nicht in einem festen Verhältnis zueinander, sondern können nach Massgabe des für die Speise optimalen Klimaprofils gewählt werden. Des Weiteren kann bei empfindlichen Speisen lediglich eine Art der Düsen, d.h. die äusseren oder die inneren Düsen, aktiviert werden.
[0052] In Fig. 6 ist erkennbar, dass ein Teil der Öffnungen, z.B. die in den Zwischenraum 26 führenden Öffnungen 23, auch bereits herstellerseitig angebracht sein können. Sie sind mit einem hier nicht sichtbaren Deckel oder einer Folie überdeckt, welche vor Gebrauch entfernt wird. Der restliche obere Bereich der Verpackung bleibt jedoch geschlossen.
[0053] Die Verpackung ist vorzugsweise als steifer oder halbsteifer Behälter gefertigt, insbesondere aus einem lebensmittelverträglichen Kunststoff. Vorzugsweise ist der Behälter mit einer Folie überdeckt. Die Folie kann dampfundurchlässig oder dampfdurchlässig sein. Im zweiten Fall ist ein weiterer Deckel oder eine weitere Folie als Abdeckung dieser ersten Folie vorhanden.
[0054] In Fig. 7 ist noch ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Verpackung dargestellt. Hier ist die Verpackung wiederum doppelwandig mit einem Zwischenraum ausgeführt. Der Zwischenraum weist jedoch im Gegensatz zum vorherigen Ausführungsbeispiel Verteilerkanäle 25 und Verteileröffnungen 24 auf, welche in Innenraum 20 der Verpackung und somit zu den Speisen führen. Dadurch ist es nicht notwendig, dass Düsen direkt in den Innenraum eindringen. Eine Kontamination der Düsen mit Lebensmitteln wird somit verhindert.
[0055] Das erfindungsgemässe System und das erfindungsgemässe Verfahren ermöglichen eine erhöhte Qualitätssicherung bei der Zubereitung von vorportionierten Mahlzeiten.
Bezugszeichenliste
[0056] <tb>1<SEP>Gerät <tb>10<SEP>Geräteinnenraum <tb>11<SEP>Verpackungsaufnahme <tb>110<SEP>Auflagefläche <tb>12<SEP>Mediumvorratsbehälter <tb>13<SEP>Mediumzuleitung <tb>14<SEP>Düse <tb>14 ́<SEP>Düse <tb>15<SEP>Steuerung <tb>16<SEP>Aufstechvorrichtung <tb>17<SEP>Gehäuse <tb>18<SEP>Entlüftungskanal <tb>18 ́<SEP>Entlüftungskanal <tb>2<SEP>Verpackung <tb>20<SEP>Innenraum <tb>21<SEP>Deckel <tb>22<SEP>Flansch <tb>23<SEP>Einlassöffnung <tb>24<SEP>Verteileröffnung <tb>25<SEP>Verteilerkanal <tb>26<SEP>Zwischenraum <tb>3<SEP>Konsument <tb>4<SEP>Ein-/Ausgabeschnittstelle <tb>5<SEP>Steuerung <tb>6<SEP>zeitlich variierendes Klimaprofil <tb>6 ́<SEP>örtlich variierendes Klimaprofil

Claims (17)

1. System zur Zubereitung einer Speise, umfassend ein Gerät sowie eine Verpackung mit einem Innenraum, in welchem die Speise angeordnet ist, wobei das Gerät ein Medium zur Erhitzung oder zur Kühlung der Speise zur Verfügung stellt und wobei die Verpackung zwecks Erhitzung oder Kühlung der Speise mit dem Gerät in Wirkverbindung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät und die Verpackung derart aufeinander abgestimmt sind, dass das Medium in die Verpackung einführbar ist, ohne dass das Medium eine Aussenseite der Verpackung beaufschlagt.
2. System nach Anspruch 1, wobei das Medium Dampf, Heissluft, Kaltluft oder ein Gemisch aus mindestens zwei dieser Medien ist.
3. System nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Verpackung geschlossen ausgebildet ist und das System einen Aufstechmechanismus aufweist, welcher in der Verpackung mindestens eine Einlassöffnung zur Einführung des Medium in die Verpackung erstellt.
4. System nach Anspruch 3, wobei der Aufstechmechanismus mindestens eine am Gerät angeordnete Düse umfasst, welche in die Verpackung eindringt und durch welche das Medium in die Verpackung einführbar ist.
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Verpackung eine Durchdringungsvorrichtung aufweist, welche bei bestimmungsgemässer Positionierung der Verpackung relativ zum Gerät vom Gerät betätigbar ist und welche eine äussere Hülle der Verpackung durchdringt, um die Einführung des Mediums in die Verpackung zu ermöglichen.
6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Gerät eine Steuerung aufweist, welche ein der Speise angepasstes Klimaprofil in der Verpackung erzeugt.
7. System nach Anspruch 6, wobei das Klimaprofil mindestens einen sich zeitlich und/oder örtlich ändernden Parameter aufweist, wobei dieser Parameter vorzugsweise die Temperatur und/oder eine über das Medium in die Verpackung eingebrachte Wärmemenge ist.
8. System nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei das Klimaprofil nach Massgabe einer herstellerseitigen Information auf der Verpackung wählbar ist.
9. Gerät zur Verwendung in einem System gemäss einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Gerät ein Medium zur Erhitzung oder zur Kühlung einer Speise aufweist.
10. Gerät nach Anspruch 9, wobei es mindestens eine Düse mit mindestens einer Einstechspitze aufweist zum Einführen eines Mediums in eine Verpackung, welche eine zu erhitzende oder zu kühlende Speise enthält.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 9 oder 10, wobei das Gerät eine Steuerung aufweist zur Erzeugung von unterschiedlichen, den zu erwärmenden Speisen angepassten Klimaprofilen.
12. Verpackung einer zuzubereitenden Speise zur Verwendung in einem System gemäss einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Verpackung einen Innenraum aufweist, wobei sie eine Durchdringungsvorrichtung aufweist.
13. Verpackung nach Anspruch 12, wobei auf ihr Informationen betreffend eines bei der Zubereitung der Speise zu verwendenden Klimaprofils eines Geräts aufgebracht sind.
14. Verfahren zur Zubereitung einer Speise, wobei eine Verpackung mit einem Innenraum verwendet wird, in welchem die Speise angeordnet ist, und wobei ein Gerät verwendet wird, welches ein Medium zur Erhitzung oder Kühlung der Speise zur Verfügung stellt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wirkverbindung zwischen der Verpackung und dem Gerät erstellt wird, welche ein Einführen des Mediums ermöglicht, ohne dass die Verpackung auf ihrer Aussenseite vom Medium beaufschlagt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei eine geschlossene Verpackung verwendet wird, welche bei Erstellen der Wirkverbindung aufgestochen wird, wobei mindestens eine Öffnung in der Verpackung entsteht und wobei diese mindestens eine Öffnung mit einer das Medium zuführenden Düse des Geräts verbunden wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 oder 15, wobei ein Klimaprofil für die Speise festgestellt und die Speise gemäss diesem Klimaprofil zubereitet wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei das Klimaprofil mindestens einen sich zeitlich und/oder örtlich ändernden Parameter aufweist.
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