CH702633A1 - Mittel und Verfahren zur Sauerstoffversorgung in Luftfahrzeugen. - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft Mittel zur Sauerstoffversorgung in Luftfahrzeugen, insbesondere für Luftfahrzeugführer, und ist dadurch gekennzeichnet, dass nebst den herkömmlichen Geräten zur Speicherung, Aufbereitung und Zuführung von Sauerstoff wenigstens ein beliebiger Humanparameter wahlweise für die spezifische Rezeptierung, Kalibrierung oder Regulierung der Sauerstoffzufuhr einsetzbar ist, sowie entsprechende Verfahren zur Optimierung der individuellen Sauerstoffversorgung von Luftfahrzeugführern in Luftfahrzeugen.

Description

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft Mittel zur Sauerstoffversorgung in Luftfahrzeugen, insbesondere für Luftfahrzeugführer, und ist dadurch gekennzeichnet, dass nebst den herkömmlichen Geräten zur Speicherung, Aufbereitung und Zuführung von Sauerstoff wenigstens ein beliebiger Humanparameter wahlweise für die spezifische Rezeptierung, Kalibrierung oder Regulierung der Sauerstoffzufuhr einsetzbar ist, sowie entsprechende Verfahren zur Optimierung der individuellen Sauerstoffversorgung von Luftfahrzeugführern in Luftfahrzeugen.
[0002] In der Regel werden für die Sauerstoffzufuhr in Luftfahrzeugen, welche über keine Druckkabine verfügen, beispielsweise Kleinflugzeuge (Sportflugzeuge), Segelflugzeuge, Gleitschirme, Ballone, etc. Sauerstoffanlagen und -geräte mit barometrischer Höhenregelung eingesetzt. Auch bei Flugzeugen mit Druckkabinen werden Sauerstoffanlagen und -geräte eingesetzt, beispielsweise bei Kampf- Flugzeugen. Die Entwicklung und Verbreitung der Geräte wurde massgebend in den Zeiten des 2. Weltkrieges und den damals verfügbaren Technologien geprägt.
[0003] Bekannt sind die sogenannten Mischregler (Dilutersysteme) von Herstellerfirmen wie beispielsweise Bendix, welche über eine Barometerdose gesteuert respektive geregelt, eine höhenabhängige Beimischung von Sauerstoff in die über eine Maske angesaugte und eingeatmete Umgebungsluft ermöglicht.
[0004] Diese Entwicklungsrichtung wurde auch noch nach dem 2. Weltkrieg im Detail verfeinert, wie in US3 782 402 respektive DE2 353 287 beschrieben.
[0005] In der neueren Zeit sind auch Geräte bekannt geworden, welche die Regelung des Mischverhältnisses der Sauerstoff- und Luftzufuhr elektronisch durchführen, indem eine elektronische Erfassung des höhenabhängigen barometrischen Druckes als Sollwert für die jeweilige Sauerstoffbeimischung über ein Mischventil erfolgt.
[0006] Zudem sind Geräte auf dem Markt, welche eine direkte Sauerstoffzufuhr von einem Höhenregler und einem vorgeschalteten Druckreduzierventil über Nasenkanülen auf den Piloten ermöglichen, insbesondere um der Vereisungsgefahr von Masken bei Höhenflügen in unbeheizten und kleinvolumigen Kabinen, beispielsweise in Segelflugzeugen, wirksam zu begegnen.
[0007] Die konventionellen Geräte sind zudem meist mit einer Notfunktion versehen, um kurzfristig eine Zufuhr von 100% Sauerstoff verfügbar zu machen, beispielsweise beim Auftreten von Störungen oder entsprechenden Symptomen oder allenfalls situativ wie bei Anzeichen von gesundheitlichen Störungen wie Übelkeit etc.
[0008] Der Einsatz von Sauerstoff wird ab einer Höhe von 10 000 Feet respektive 3000 Metern über Meereshöhe empfohlen, insbesondere bei längeren Aufenthalten in oder über diesen Höhen, während denen die körpereigenen Sauerstoff- Reserven sukzessiv abgebaut werden.
[0009] Diese generellen Empfehlungen der Behörden berücksichtigen weder die Tagesform des Piloten noch dessen grundsätzliche Höhentauglichkeit, welche primär von dessen Konstitution, Lebensstil, und insbesondere von dessen mittelfristigen bis langfristigen Höhenakklimatisation abhängig ist. Ein Meeresanwohner kann bereits bei einem kurzfristigen Aufstieg von Meereshöhe auf 3000 Meter bezüglich Sauerstoffversorgung des Körpers gesundheitlich merklich beeinträchtigt werden, während dem ein Bewohner der Anden, welcher permanent auf 4500 Metern Höhe lebt, beim kurzfristigen Abstieg auf ebenfalls 3000 Meter offensichtlich keinerlei Sauerstoffmangel erleidet.
[0010] Im Weiteren ist bekannt, dass selbst in Gebieten unterhalb von 1000 Metern über Meer, gewisse Menschen kaum mehr genügend Sauerstoff aufnehmen können, beispielsweise infolge fortgeschrittener Raucherlungen.
[0011] Die konventionellen Geräte zur Regulierung der Sauerstoffzufuhr weisen mehrere Nachteile auf, einerseits dass die Regulierung nach einer einzigen vorgegebenen «Charakteristik» eines «Durchschnittsmenschen» nach der Höhenlage erfolgt, grundsätzlich ohne Berücksichtigung von Höhentauglichkeit und Tagesform des jeweiligen Menschen, andererseits diese Geräte nebst der Anzeige des Vorratsdruckes wohl eine Funktionsanzeige (Blinker) zur grundsätzlichen Überwachung der Atmung und der Funktion der Anlage als solche ermöglichen, jedoch keinerlei Angaben über die Qualität der aktuellen Sauerstoffversorgung des jeweiligen Opfers ermöglicht.
[0012] Demgegenüber sind jedoch auch Anwendungen bekannt, in welchen der Pilot von Anbeginn mit einer eher übermässigen Sauerstoffdosierung versorgt werden, beispielsweise bei modernen Kampf- Flugzeugen mit sehr grossen Steigleistungen sowie raschen Höhenänderungen, welche zudem auch mit Druckkabinen ausgerüstet sind.
[0013] Es ist insbesondere bekannt, dass bei Sauerstoffmangel die Wahrnehmungen des Menschen eingeschränkt werden, sodass ein allfälliger Sauerstoffmangel sich vorerst in Müdigkeit und Konzentrationseinbussen manifestieren kann, was bei längerem Aufenthalt in grösserer Höhe sich unbemerkt zu einem Höhenrausch als krankhafte euphorische Wesensveränderung entwickeln kann, was insbesondere für Piloten der Sportaviatik und der General Aviation eine heimtückische Gefahrenquelle darstellt.
[0014] Nach dem Werk «Anatomie und Physiologie» von Ursula Braun werden folgende Symptome der Höhenkrankheit beschrieben: In 3000 m Höhe lässt infolge des Sauerstoffmangels die allgemeine Aufmerksamkeit nach, die Reaktionszeit wird länger. In 4000 m Höhe regt der Sauerstoffmangel die Atemtätigkeit stark an, dadurch wird vermehrt CO2 abgeatmet und es entsteht eine respiratorische Alkalose. Jetzt treten bereits deutliche Symptome des Höhenrausches auf (herabgesetzte Kritikfähigkeit, euphorische Stimmungslage, grössere Risikobereitschaft, Rörensehen) In 5000 m Höhe fällt das Atmen subjektiv zunehmend schwerer, es treten Symptome des akuten Sauerstoffmangels auf (brennendes Hitzegefühl in den Lungen, Gelenkschmerzen, Benommenheit, Nebelsehen, Halluzinationen) In 6000-7000 m Höhe tritt bei fehlender langsamer Höhenadaption innerhalb weniger Minuten Bewusstlosigkeit auf und innerhalb einer viertel Stunde der Tod durch Ersticken
[0015] Auch bei der Benutzung von Sauerstoffanlagen bei Höhenflügen lauern bei Störungen oder Versagen der Anlage heimtückische Gefahren von Sauerstoffmangel, welche einerseits schwer wahrnehmbar sind, und andererseits je nach Operationshöhen vielfach kaum genügend Zeit für wirksame Gegenmassnahmen wie das Einschalten (Falls vorhanden) einer Notversorgung oder einen zeitgerechten Notabstieg in sichere Flughöhen ermöglichen.
[0016] Der zentrale Human- Parameter bezüglich dessen Sauerstoffversorgung ist der effektiv vorliegende Sauerstoffgehalt im Blut, der allgemein als Sauerstoffsättigung sO2 bezeichnet wird und angibt, wie viel Prozent des Hämoglobins im Blut mit Sauerstoff beladen sind. Flugmedizinisch relevant ist die arterielle Sauerstoffsättigung SaO2, welche in arterieller Blutprobe gemessen wird. Da diese direkte Bestimmung respektive Messung derzeit noch relativ schwierig ist, da diese eine Blutprobe sowie ein Labor bedingt, wird häufig eine indirekte Methode verwendet, die nicht invasive quasi- arterielle pulsoxymetrische Messung. Hierbei wird die Sauerstoff Sättigung über die Messung der Lichtabsorption respektive der Lichtemmision bei Durchleuchtung der Haut an einem leicht zugänglichen Körperteil wie Finger, Ohrläppchen etc. gemessen, und als SpO2 bezeichnet.
[0017] Die einfache Methode der Pulsoxymetrie weist jedoch gewisse Nachteile auf, indem Messfehler durch Oberflächeneinflüsse wie lackierten oder künstlichen Fingernägeln auftreten können. Besonders heimtückisch ist jedoch, dass lebensgefährliche Zustände wie das Vorliegen einer Kohlenstoffmonoxidintoxikation (CO-Vergiftung) über die Pulsoxymetrie nicht als solche erkennbar sind, ausser die CO-Sättigung wird durch besondere Pulsoxymeter direkt gemessen. Derartige CO- Vergiftungsgefahren durch äussere Einflüsse können beispielsweise bei Störungen in Motorflugzeugen auftreten.
[0018] Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass im gesunden Körper auf der jeweiligen Lebenshöhe eine gewisse Höhenadaption stattfindet. Eine kurzfristige Variation der Höhe um zirka plus 2000 Meter bis 3000 Meter kann in der Regel bei einem gesunden Menschen durch die Steigerung gewisser Körperfunktionen sowie dem zusätzlichen Abbau von internen Sauerstoffreserven ohne grosse Beeinträchtigung der Wahrnehmung und Handlungsfähigkeit kompensiert werden. Diese Fähigkeiten werden jedoch mit zunehmendem Alter des Menschen reduziert, und können zudem durch Rauchen sowohl kurzfristig (300-fach höhere Bindungsstärke von CO gegenüber O2) als auch langfristig (Raucherlunge) stark beeinträchtigt werden. In gewissen Fällen kann auch auf der gewohnten Umgebungshöhe die Funktion der Lunge dem Körper nicht mehr genügend Sauerstoff zuführen, sodass kranke Menschen (Patienten) mit zusätzlichem Sauerstoff versorgt werden müssen.
[0019] Somit ist offensichtlich, dass eine pauschale Regelung der Sauerstoffversorgung in Luftfahrzeugen über barometrisch ausgelegte Höhenregler, insbesondere für Verantwortungsträger wie Luftfahrzeugführer, Piloten, in Anbetracht der unterschiedlichen individuellen Höhenverträglichkeiten sowie der Schwierigkeiten zur Erkennbarkeit des Vorliegens eines akuten Sauerstoffdefizites, gewisse Unwägbarkeiten und Risiken aufweisen.
[0020] Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die oben genannten Nachteile zu überwinden.
[0021] Es ist insbesondere ein Ziel der vorliegenden Erfindung, in der kritischen Phase der sich langsam entwickelnden Sauerstoffunterversorgung bei längeren Flügen in Höhen von über 3000 M/Meer dem Piloten eine Warnung vor dem Auftreten von ersten Wahrnehmungsstörungen und den dadurch möglichen Gefährdungen zu ermöglichen.
[0022] Es ist insbesondere ein Ziel der vorliegenden Erfindung, dem Piloten eine frühzeitige und zuverlässige Diagnose von allfälligen Sauerstoffunterversorgungen zu ermöglichen, welche sich je nach Konstitution und Tagesform des Piloten bereits nach Stunden auch unterhalb der empfohlenen Höhe von 3000 M/Meer einstellen können.
[0023] Es ist insbesondere ein Ziel der vorliegenden Erfindung, dem Piloten plausible und qualitativ gute Informationen über dessen effektive Höhentauglichkeit zur Verfügung zu stellen, und die zum Teil doch sehr rudimentären Empfehlungen und pauschalen Vorgaben eines durchschnittlichen Sauerstoffbedarfes in Funktion der Höhe und deren simplifizierende Umsetzung durch konventionelle barometrische Geräte definitiv zu Überwinden.
[0024] Es ist insbesondere ein Ziel der vorliegenden Erfindung, dem Piloten eine kausal zu seinem Körper und dessen unmittelbaren Konstitution und Kondition sowie dessen aktuellen situativen Belastung rückgekoppelte Sauerstoffversorgung zur Verfügung zu stellen.
[0025] Es ist insbesondere ein Ziel der vorliegenden Erfindung, dem Piloten eine kausal zu seinem Körper und dessen vorliegenden Konstitution und Kondition eine einfache Möglichkeit zur Variation der Rezeptierung der Sauerstoffversorgung sowie zur individuellen Kalibration der entsprechenden Geräte zur Verfügung zu stellen.
[0026] Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, die Flugsicherheit durch die Verfügbarkeit der effektiven Höhentauglichkeitsdaten des Piloten über sämtliche Phasen von der Planung und Vorbereitung des Fluges (Flugplan, Flugroute, Flughöhen, Flugverfahren VFR, IFR etc.) über die Durchführung des Fluges bis hin zum Debriefing gezielt und nachhaltig zu verbessern.
[0027] Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, die Flugsicherheit durch die Verfügbarkeit der effektiven Höhentauglichkeitsdaten des/der Piloten und allfälligen Gefährdungen während des Fluges durch Sauerstoff Unterversorgungen des/der Piloten frühzeitig zu erkennen, und über geeignete Warnsysteme dem/den Piloten sowie allfälligen Flugüberwachungsinstanzen frühzeitig und zuverlässig zur Kenntnis zu bringen.
[0028] Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, die Interaktion von Mensch und (Flug)Maschine gezielt zu verbessern, insbesondere die Datenübertragung vom Menschen auf die Systeme zur Sauerstoffversorgung.
[0029] Es ist insbesondere ein Ziel der vorliegenden Erfindung, neue und im Gegensatz zu den bekannten isoliert betrachteten indirekten höhenabhängigen Regelungen der Sauerstoffversorgung nach einem «Durchschnitts-Rezept» oder nach einem allgemeinen «tabellarischen Reglement» ein Verfahren zur direkten mit der effektiven Sauerstoffbefindlichkeit des/der Piloten kurzgekoppelten Sauerstoffversorgung zu ermöglichen, und bisher nicht systematisch quantifizierte und qualifizierte Dimensionen der aktiven und passiven Sicherheit bei der Planung und der Durchführung von Flügen für sämtliche Sparten der Aviatik (jedoch nicht der Raumfahrt) gezielt und zuverlässig zu erschliessen.
[0030] Diese Ziele werden mit der vorliegenden Erfindung, wie sie in den Patentansprüchen definiert ist, auf eine verblüffend einfache Art und Weise erreicht.
[0031] Das erfindungsgemässe Mittel zur Sauerstoffversorgung in Luftfahrzeugen, insbesondere für Luftfahrzeugführer, ist dadurch gekennzeichnet, dass nebst den herkömmlichen Geräten zur Speicherung, Aufbereitung und Zuführung von Sauerstoff wenigstens ein beliebiger Humanparameter wahlweise für die spezifische Rezeptierung, Kalibrierung oder Regulierung der Sauerstoffzufuhr einsetzbar ist.
[0032] Bevorzugte Ausführungsformen dieser Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
[0033] Dabei werden Ausführungsformen, wie sie in den abhängigen Ansprüchen definiert sind, normalerweise nicht wiederholt.
[0034] Als wesentliche Vorteile der erfindungsgemässen Sauerstoffversorgung sind folgende Punkte hervorzuheben: Überwindung des über viele Jahrzehnte gewachsenen Vorurteiles einer rezeptualen Sauerstoffversorgung aufgrund der Flughöhe als einzigem Parameter Enorme Steigerung der aktiven und passiven Sicherheit von Piloten, Besatzungen und Passagieren. Verfahren grosser Präzision zur ganzheitlichen Erfassung und gezielter Deckung des individuellen spezifischen und situativ variablen Sauerstoffbedarfes von Piloten, Besatzungen und gegebenenfalls auch Passagieren in beliebigen Luftfahrzeugen aller Kategorien.
[0035] Im folgenden Teil werden mögliche Ausführungsformen beschrieben.
[0036] Gemäss einer ersten möglichen Ausführungsform des erfindungsgemässen Mittels zur Sauerstoffversorgung in Luftfahrzeugenwird der Pilot eines Luftfahrzeuges mit Sonden versehen, welche die Erfassung dessen aktuellen Blutsauerstoffgehaltes ermöglichen. Diese Informationen werden dem Sauerstoffregler als Regelinput übermittelt, wobei dem Regler die Einhaltung eines Sollwertes des Blutsauerstoffgehaltes des Piloten von > = 95% vorgegeben ist.
[0037] Gemäss einer zweiten möglichen Ausführungsform des erfindungsgemässen Mittel zur Sauerstoffversorgung in Luftfahrzeugenwird der Pilot mittels einem am Körper befestigbaren Interface mit drei unabhängigen Sensoren zur Messung des Blutsauerstoffes und drei Übertragungskanälen auf den im Flugzeug installierten Sauerstoffregler versehen, sodass beim Auftreten einer Fehlmessung in einem der Sensoren oder einer Übertragungsstörung auf einem der Kanäle wenigstens zwei gleichlautende Messwerte vorliegen, sodass sich der Fehler oder das Fehlerhafte Signal identifizieren und für die weitere Verwendung eliminieren lässt.
[0038] Gemäss einer dritten möglichen Ausführungsform des erfindungsgemässen Mittel zur Sauerstoffversorgung in Luftfahrzeugenwird der Pilot mittels einem am Körper befestigbaren Interface mit drei unabhängigen Sensoren zur Messung des Blutsauerstoffes und drei Übertragungskanälen auf den im Adapter installierten Sauerstoffregler versehen, sodass beim Auftreten einer Fehlmessung in einem der Sensoren oder einer Übertragungsstörung auf einem der Kanäle wenigstens zwei gleichlautende Messwerte vorliegen, sodass sich der Fehler oder das Fehlerhafte Signal identifizieren und für die weitere Verwendung eliminieren lässt.
[0039] Gemäss einer vierten möglichen Ausführungsform des erfindungsgemässen Mittel zur Sauerstoffversorgung in Luftfahrzeugenwerden dem Piloten die Sensoren zusammen mit einem Sender implantiert, sodass eine günstige Handhabung erzielbar ist.
[0040] Gemäss einer fünften möglichen Ausführungsform des erfindungsgemässen Mittel zur Sauerstoffversorgung in Luftfahrzeugenwerden die Signale der gemessenen Blutsauerstoffwerte nebst deren Nutzung zur Speisung des Sauerstoffreglers dem Piloten als Information aufbereitet und zur Verfügung gestellt, insbesondere ein Warnsystem zur Vermeidung von Unterversorgungen.
[0041] Gemäss einer sechsten möglichen Ausführungsform des erfindungsgemässen Mittel zur Sauerstoffversorgung in Luftfahrzeugenwerden die Signale der gemessenen Blutsauerstoffwerte nebst deren Nutzung zur Speisung des Sauerstoffreglers auf einem Datenerfassungsgerät gespeichert und deren Verlauf über die Zeit aufgezeichnet.
[0042] Gemäss einer siebten möglichen Ausführungsform des erfindungsgemässen Mittel zur Sauerstoffversorgung in Luftfahrzeugenwerden die Signale der gemessenen Blutsauerstoffwerte nebst deren Nutzung zur Speisung des Sauerstoffreglers auf einem Datenerfassungsgerät gespeichert und deren Verlauf permanent über einen beliebigen Kommunikationskanal an die Flugsicherung übermittelt.
[0043] Gemäss einer ersten möglichen Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens zur Versorgung von Personen in Luftfahrzeugen mit Sauerstoff es werden die aktuellen Blutsauerstoffwerte als Regelparameter an der jeweiligen Person wahlweise direkt oder indirekt gemessen und dem Sauerstoffregler übermittelt, wobei dem Regler die Einhaltung eines Sollwertes des Blutsauerstoffgehaltes des Piloten von > = 95% vorgegeben ist.
[0044] Bei einer zweiten möglichen Anwendung der erfindungsgemässen Verfahrens werden die Messwerte der Blutsauerstoffkonzentration als Sicherheitsrelevante Information an Bord erfasst, über die Zeit gespeichert und kann bei Bedarf von der Flugsicherung abgerufen werden.
[0045] Bei einer dritten möglichen Anwendung der erfindungsgemässen Verfahrens werden die gewonnenen Informationen über die individuelle Sauerstoffcharakteristik der jeweiligen Person periodisch aufgenommen und als Rezeptierung für die Eingabe eines individuellen Korrekturfaktors bei entsprechend nachgerüsteten konventionellen Sauerstoffreglern zur Verfügung gestellt.
[0046] Mittels Verwendung von Aufrüst- und Nachrüstsätzen lassen sich eine Vielzahl herkömmlicher Sauerstoffregler mit bescheidenem Aufwand zur wahlweisen Eingabe von individuellen Parametern des Piloten umrüsten, sodass eine den jeweils individuellen Konditionen und Konstitutionen entsprechend günstig und zweckmässig ausgelegte Sauerstoffversorgung mit bescheidenem Aufwand ermöglicht wird, indem beispielsweise vier zusätzliche Höhenstufen à 1000 Meter zu den Standartwerten angewählt werden können, sodass bereits auf Meereshöhe wahlweise eine Sauerstoffversorgung wie auf 4000 Meter erzielbar ist. Somit lassen sich Standartgeräte mittels Eingabe eines persönlichen Korrekturfaktors erweitert nutzen.

Claims (10)

1. Mittel zur Sauerstoffversorgung in Luftfahrzeugen, insbesondere für Luftfahrzeugführer, dadurch gekennzeichnet, dass nebst den herkömmlichen Geräten zur Speicherung, Aufbereitung und Zuführung von Sauerstoff wenigstens ein beliebiger Humanparameter wahlweise für die spezifische Rezeptierung, Kalibrierung oder Regulierung der Sauerstoffzufuhr einsetzbar ist.
2. Mittel zur Sauerstoffversorgung in Luftfahrzeugen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der beliebige Humanparameter die Erfassung der arteriellen Sauerstoffsättigung im Blut der Person umfasst, vorzugsweise in der Form wenigstens eines beliebigen aktiven oder passiven Systems zur direkten oder indirekten Erfassung der aktuellen Sauerstoffkonzentration im Blut respektive in den darin enthaltenen Hämoglobinen, beispielsweise einem Pulsoxymeter.
3. Mittel zur Sauerstoffversorgung in Luftfahrzeugen nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der beliebige Humanparameter die Erfassung der individuellen arteriellen Sauerstoffsättigung im Blut der Person respektive in den darin enthaltenen Hämoglobinen umfasst, vorzugsweise in der Form eines redundant ausgelegten Systems, beispielsweise über wenigstens drei unabhängige Sensoren und Kanäle, damit allfällige Fehlmessungen frühzeitig erkennbar und gezielt von der Bewertung ausschliessbar sind.
4. Mittel zur Sauerstoffversorgung in Luftfahrzeugen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das beliebige System zur Erfassung der aktuellen Sauerstoffkonzentration respektive der arteriellen Sauerstoffsättigung im Blut respektive in den darin enthaltenen Hämoglobinen wahlweise sequentiell oder permanent einsetzbar ist, einschliesslich jeder beliebigen Kombination davon, vorzugsweise in einem innerhalb einer sinnvollen Bandbreite einstellbaren Sequenzabfolge, beispielsweise periodisch nach persönlichen Kriterien wie der jeweiligen Konstitution zur Erhebung eines individuellen Höhenparameters, welcher an einem barometrischen Höhenregler als individueller Korrekturfaktor einstellbar ist.
5. Mittel zur Sauerstoffversorgung in Luftfahrzeugen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das beliebige System zur Erfassung der individuellen aktuellen Sauerstoffkonzentration respektive der arteriellen Sauerstoffsättigung im Blut respektive in den darin enthaltenen Hämoglobinen wahlweise vor, während oder nach dem Flug einsetzbar ist, einschliesslich jeder beliebigen Kombination davon, vorzugsweise zur Vorbereitung, Überprüfung oder Vorkonditionierung des Piloten vor dem Einsatz, beispielsweise zur Feststellung der sogenannten Tagesform des Piloten und optimaler Einstellung desselben vor dem Beginn des Einsatzes.
6. Mittel zur Sauerstoffversorgung in Luftfahrzeugen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das beliebige System zur Erfassung der aktuellen Sauerstoffkonzentration respektive der arteriellen Sauerstoffsättigung im Blut respektive in den darin enthaltenen Hämoglobinen wahlweise als beliebig adaptierbares externes Zubehör oder als Implantat entweder an oder in der jeweiligen Person einsetzbar ist, einschliesslich jeder beliebigen Kombination davon, vorzugsweise als redundanter Regelparameter für eine Sauerstoffversorgungsanlage, beispielsweise als personifizierte Regelsignale welche vom Piloten über wenigstens eine Schnittstelle an die geeigneten Bordsysteme übermittelbar sind.
7. Mittel zur Sauerstoffversorgung in Luftfahrzeugen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das beliebige System zur Erfassung der aktuellen Sauerstoffkonzentration respektive der arteriellen Sauerstoffsättigung im Blut respektive in den darin enthaltenen Hämoglobinen wahlweise als Regelparameter oder als Überwachungsparameter einsetzbar ist, einschliesslich jeder beliebigen Kombination davon, vorzugsweise als redundant aufbereitbarer Regel- oder Überwachungsparameter, beispielsweise in Kombination mit beliebigen Flugüberwachungs- Abruf- und Meldesystemen, wie einem Transponder.
8. Verfahren zur individuellen Versorgung von Personen in Luftfahrzeugen mit Sauerstoff, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelung der Sauerstoffzufuhr aufgrund des aktuellen Blutsauerstoffgehaltes der jeweiligen Person erfolgt, vorzugsweise über eine indirekte Erfassung des aktuellen Blutsauerstoffgehaltes respektive der arteriellen Sauerstoffsättigung der jeweiligen Person über wenigstens einem Pulsoxymeter, oder beispielsweise über wenigstens ein an der jeweiligen Person temporär adaptiertes oder über wenigstens ein in der jeweiligen Person temporär oder dauerhaft implantierten sowie mit entsprechenden Schnittstellen zur Datenübertragung versehenen beliebigen geeigneten Messgerätes.
9. Einsatz der beschriebenen Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7 sowie Anwendung des beschriebenen Verfahrens nach Anspruch 8 zur gezielten Überwachung des Sauerstoffbedarfes sowie zur gezielten Sicherstellung der individuellen Sauerstoffversorgung von Personen, insbesondere Verantwortungsträger wie Luftfahrzeugführer, in beliebigen Luftfahrzeugen aller Kategorien.
10. Nachrüstsätze zum wahlweisen Nachrüsten von Flugzeugen und deren Geräten zur Sicherstellung einer individuellen bedarfsgerechten Sauerstoffversorgung von Personen an Bord sowie weiteren Installationen und Geräten zur individuellen Erfassung, Analyse, Aufzeichnung, Überwachung und gegebenenfalls Übermittlung der Blutsauerstoffwerte respektive der arteriellen Sauerstoff Sättigung von Personen an Bord, sowie von Infrastrukturen zur Flugplanung und Flugvorbereitung auf Flugplätzen zur Ermöglichung der Nutzung der erfindungsgemässen Informationen, Mittel und Verfahren.
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