CH702303A2 - Filter zum Entstauben von Prozessluft in einer Prozessapparatur sowie Prozessapparatur mit einem solchen Filter. - Google Patents

Filter zum Entstauben von Prozessluft in einer Prozessapparatur sowie Prozessapparatur mit einem solchen Filter. Download PDF

Info

Publication number
CH702303A2
CH702303A2 CH19562010A CH19562010A CH702303A2 CH 702303 A2 CH702303 A2 CH 702303A2 CH 19562010 A CH19562010 A CH 19562010A CH 19562010 A CH19562010 A CH 19562010A CH 702303 A2 CH702303 A2 CH 702303A2
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
filter
sheet
folds
filter material
folded
Prior art date
Application number
CH19562010A
Other languages
English (en)
Other versions
CH702303B1 (de
Inventor
Herbert Dr H C Huettlin
Original Assignee
Herbert Dr H C Huettlin
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Herbert Dr H C Huettlin filed Critical Herbert Dr H C Huettlin
Publication of CH702303A2 publication Critical patent/CH702303A2/de
Publication of CH702303B1 publication Critical patent/CH702303B1/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
    • B01D46/06Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material with means keeping the working surfaces flat
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J8/00Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
    • B01J8/005Separating solid material from the gas/liquid stream
    • B01J8/006Separating solid material from the gas/liquid stream by filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J8/00Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
    • B01J8/18Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles
    • B01J8/1809Controlling processes

Abstract

Ein Filter (10) dient zum Entstauben von Prozessluft in einer Prozessapparatur. Der Filter (10) weist einen Tragkörper (11) auf, um dessen Aussenseite ein textiles tuchförmiges Filtermedium (48) gelegt ist. Es wird vorgeschlagen, dass der Tragkörper (11) als wellenförmiges vertikal gefaltetes Blech (12) ausgebildet ist, um das das tuchförmige Filtermaterial (48) gelegt ist.

Description

[0001] Die Erfindung betrifft Filter zum Entstauben von Prozessluft in einer Prozessapparatur, insbesondere aus einer Wirbelschichtapparatur, mit einem Tragkörper, über dessen Aussenseite ein textiles tuchförmiges Filtermaterial gelegt ist.
[0002] Die Erfindung betrifft ferner eine Prozessapparatur, insbesondere eine Wirbelschichtapparatur, mit einer Prozesskammer, in der ein partikelförmiges Gut mittels Prozessluft bewegbar ist und mit einer am oberen Ende der Prozesskammer angeordneten Filtervorrichtung.
[0003] Derartige Filter werden beispielsweise von der Firma WOKU Filtermedien GmbH & Co. KG, Bad Lauchstadt, Deutschland, angeboten. Vergleichbare Filter werden beispielsweise auch von der Firma Unifil AG Filtertechnik, Niederlenz, Schweiz, angeboten.
[0004] Prozessapparaturen zum Behandeln von partikelförmigem Gut, die Filtervorrichtungen aufweisen, in denen solche Filter Einsatz finden, sind beispielsweise aus der EP 1 732 666 B1 bekannt.
[0005] Die bekannten Filter sind so aufgebaut, dass über einen Tragkörper ein textiles tuchförmiges Filtermedium gelegt ist. Hat der Tragkörper grob die Form eines hohlzylindrischen Gebildes, wird meist von einem Tragkorb gesprochen. Über den Tragkorb wird das Filtermedium in Form eines an einem Ende geschlossenen Schlauches geschoben.
[0006] Hat der Tragkörper eher die Geometrie eines rechteckigen Rahmens, wird von einem Tragrahmen gesprochen, auf den das Filtermedium in Form einer einseitig geschlossenen Filtertasche aufgeschoben wird.
[0007] Diese Filter haben gemeinsam, dass sie an einem Ende offen sind. Diese Filter dienen dazu, aus einem gasförmigen Medium ein partikelförmiges Gut auszufiltern. Dazu strömt das gasförmige Medium von der Aussenseite durch das entsprechend feinmaschige Filtermedium hindurch in den Innenraum der Filter und verlässt diesen an dem einen offenen Ende.
[0008] Die Maschenweite des textilen Filtermaterials wird so gewählt, dass das gasförmige Medium hindurch treten kann, das partikelförmige Gut aber zurückgehalten wird. Derartige Filtersysteme haben insbesondere einen breiten Einsatz in Wirbelschichtapparaturen gefunden, insbesondere dabei im pharmazeutischen Bereich.
[0009] Im pharmazeutischen Bereich werden oftmals sehr feinstaubige Pulver im Bereich zwischen 10 und 50 um verarbeitet, die in der Wirbelschichtapparatur verwirbelt werden und je nach Behandlung z.B. zu grösseren Agglomeraten vereinigt werden (Granulieren), oder auf bereits vorhandene Kerne als Schicht nach und nach aufgebracht werden (Pelletieren). Zur Erzeugung eines Wirbelbettes muss permanent ein gasförmiges Medium, sogenannte Prozessluft, durch die Prozesskammer hindurch bewegt werden. Dabei etabliert sich ein Wirbelbett an umgewälztem partikelförmigem Gut. Da die Prozessluft aus dem Wirbelbett austritt und aus der Prozesskammer abgeführt wird, kann nicht ausgeschlossen werden, dass dabei feine Gutteilchen mitgerissen werden. Daher ist es üblich geworden, in einer solchen Prozesskammer im oberen Endbereich, zu dem die Prozessluft strömt, Filtervorrichtungen vorzusehen, die die zuvor erwähnten Filter enthalten. Diese Filter werden als sogenannte hängende Filterkerzen montiert, d.h. das obere offene Ende der Filter ist in einer Deckplatte eingelassen, so dass nur die mit dem endseitig geschlossenen Schlauch oder mit der Filtertasche bedeckten Bereiche des Filters in die Prozesskammer hineinragen, bzw. in diese abhängen.
[0010] Beim Entstaubungsvorgang tritt die Prozessluft von der Aussenseite durch das Filtermaterial in den Innenraum der Filter hinein und wird durch deren oberes offenes Ende aus der Prozessapparatur abgeführt.
[0011] Da es sich insbesondere im pharmazeutischen Bereich bei den von den Filtern zurückgehaltenen feinen Feststoffpartikeln um sehr wertvolle Wirkstoffe handeln kann, werden diese Filter periodisch rückgespült, mit dem Ziel, die an der Aussenseite am Filtermaterial anhaftenden Partikel wieder abzulösen, so dass diese zurück in das Wirbelbett fallen und dort in einen Behandlungsvorgang einbezogen werden. Bei einem solchen Spülvorgang wird Spülluft stossartig in den Innenraum des Filters eingeblasen und dabei das textile tuchförmige Filtermaterial aufgebläht. Die von innen nach aussen durchtretende Abblasluft sorgt dann zusätzlich für ein Ablösen der an der Aussenseite zurückgehaltenen Partikel.
[0012] Daher liegt das textile Filtermaterial relativ locker um den Tragkörper herum, so dass gewisse wabernde Bewegungen beim Ausfiltervorgang bzw. entsprechende ballonartige Aufblähbewegungen beim Spülblasvorgang möglich sind.
[0013] Um eine möglichst grosse aktive Filterfläche zur Verfügung zu haben, werden die Tragkörper aus stangenförmigem Material aufgebaut.
[0014] Bei einem Tragkorb werden Stangen, die sich längs Mantellinien eines Hohlzylinders erstrecken, mit boden- und deckelseitigen ringförmigen bzw. scheibenförmigen Körpern verbunden. Da diese Tragkörper meist aus metallischen Materialien hergestellt werden, werden dazu die entsprechenden Stäbe mit den Körpern verschweisst. Gleiches gilt für etwa rechteckige rahmenförmige Tragkörper als Stützkörper für Filtertaschen, die aus Stangen oder Profilmaterial zusammengesetzt sind.
[0015] Bei diesen Filtern besteht das Problem, dass aufgrund der relativ lockeren Auflage des textilen Materials im Entstaubmodus die von aussen nach innen durchtretender Prozessluft das textile Filtermaterial gegen die Stangen oder Gitterstäbe, insbesondere die Ecken und Kanten der Tragkörper, drückt. Da die Prozessluftführung meist nicht konstant ist, sondern auch gewissen Druckstössen unterliegt, erfolgt die zuvor erwähnte wabernde Bewegung mit der Folge, dass das Filtermaterial sich permanent an dem Tragkörper reibend hin- und herbewegt.
[0016] Daher müssen die Tragkörper sehr aufwändig nach dem Verschweissen nachbearbeitet werden, um insbesondere die Verbindungsstellen zu glätten. Daher wurde auch versucht, die Tragkörper durch ein gelochtes Blech mit einem vorgegebenen Lochprofil zu ersetzen.
[0017] All diese Konstruktionen haben den Nachteil, dass deren Innenseite für eine Reinigung und insbesondere für die Reinigungskontrolle kaum zugänglich ist.
[0018] Bedenkt man den zuvor erwähnten Einsatzbereich in der pharmazeutischen Industrie mit den entsprechenden Hygienevorschriften, ist es einleuchtend, dass ein solcher Filter nach einem Einsatz nicht nur gereinigt, sondern auch desinfiziert werden muss und gegebenenfalls steril sein muss. Es ist möglich, das textile tuchförmige Filtermaterial nach einem Einsatz zu verwerfen, der eigentliche Tragkörper muss aber, bevor ein neuer Schlauch oder eine neue Tasche aufgezogen werden, entsprechend gereinigt werden. Allfällige Kanten oder scharfe Stellen beinhalten auch die Gefahr, dass beim Aufziehen der Filterstrümpfe auf den Tragkörper Beschädigungen entstehen, so dass die Filterwirkung verloren geht.
[0019] Ein besonderes Problem ist die unrationale Herstellung solcher Tragkörper, sowohl bei der Verwendung von Edelstahlstäben als Gitter-Schweisskonstruktion als auch bei der Verwendung von gelochten Blechen. Bei gelochten Blechen entstehen bei der Stanzung immer eine scharfe Schnittkante und eine eingezogene geglättete Kante. In jedem Fall ist mit grossem Aufwand die scharfe Schnittkante bei den Lochungen mechanisch zu glätten. Schweissstellen bei Gitter-Schweisskonstruktionen sind aufwändig mit mechanischen Mitteln zu glätten.
[0020] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, auf rationale Weise und insbesondere pharmagerecht solche Tragkörper zu schaffen.
[0021] Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass der Tragkörper als um vertikale Faltlinien gefaltetes Blech ausgebildet ist, wobei von der ursprünglichen Blechebene beidseitig Faltungen hoch stehen, um die das tuchförmige Filtermaterial gelegt ist.
[0022] Diese Massnahme hat nun zahlreiche Vorteile.
[0023] Ein solches gefaltetes Blech kann aus einem einzigen Materialstück durch einen Falt-/Biegevorgang hergestellt werden, wobei das ausgängliche Material ein flächiges glattes Material sein kann. Der Begriff Blech umfasst nun nicht nur metallische Materialien, sondern auch Kunststoffmaterialien, sofern diese die entsprechenden mechanischen Eigenschaften und Stabilitäten aufweisen und auch den pharmazeutischen Vorschriften entsprechen.
[0024] Wird ein solches Blechmaterial um Faltlinien gefaltet, entsteht ein Körper, der ganz allgemein als «Faltblech» bezeichnet werden kann. Dabei stehen die Faltungen beidseits von der ausgänglichen Blechebene hoch. Die Faltungen selbst können nun unterschiedliche geometrische Ausgestaltungen einnehmen, wie das nachfolgend noch näher beschrieben und erläutert wird. Als allgemeines oder übergeordnetes Konzept ist anzusehen, dass eine Faltung sich ausgehend von der ursprünglichen Blechebene von dieser erhebt und über eine endseitige sanfte Rundung wieder zur ursprünglichen Blechebene zurückkehrt. Von einer Seite des Bleches aus gesehen stehen mehrere seitlich voneinander beabstandete solcher Faltungen vor. Von der gegenüberliegenden Seite des Bleches her gesehen ist es gleichermassen, d.h. auch hier stehen von dieser Blechebene aus gesehen entsprechende Faltungen hoch. Eine von einer Seite hochstehende Faltung geht in eine von der gegenüberliegenden Seite hochstehende weitere Faltung über. Das tuchförmige Filtermaterial wird nun so ausgestaltet, dass es um die Aussenkontur des gefalteten Bleches gelegt wird, und zwar derart, dass es jeweils die äusseren Enden der Faltungen belegt bzw. überspannt. Der Raum zwischen zwei Faltungen, die von dem Filtermaterial überspannt sind, stellt dann den Innenraum des Filters in diesem Bereich dar. Über die vertikale Höhe des gewellten Bleches gesehen liegt dann das Filtermaterial an den sich über die Höhe erstreckenden Kämmen oder äusseren abgerundeten Enden der Faltungen an. Da das Filtermaterial den Körper so überdeckt, dass ein Ende, nämlich das obere Ende, frei bleibt, kann das gasförmige Medium von der Aussenseite her durch das Filtermaterial in die jeweiligen Innenräume zwischen zwei Faltungen eintreten und dann nach oben zum offenen Ende strömen und dort aus dem Filter abgeführt werden. Dabei werden durch das Filtermaterial die von dem gasförmigen Medium mitgerissenen feinen auszufilternden Partikel an der Aussenseite zurückgehalten. Diese Verhältnisse, also solche Innenräume zwischen zwei hochstehenden Faltungen, liegen auf beiden Seiten der Blechebene vor, so dass eine relativ grosse aktive Filterfläche resultiert, nämlich jeweils die Bereiche zwischen den von dem Filtermaterial überspannten hochstehenden Faltungen. Da die äusseren Enden dieser Faltungen gerundet sind, besteht nicht die Gefahr, dass das an diesen Rundungen anliegende, sich bewegende Filtermaterial beschädigt wird. Diese Rundungen werden beim originären Biege- bzw. Faltvorgang bewerkstelligt und machen somit keine aufwändigen Nachbearbeitungen mehr notwendig. Derart gefaltete Bleche können extremen Flächenbelastungen ausgesetzt werden ohne dabei zu kollabieren. Durch die enorme Verstärkung des so gestalteten Bleches kann dies selbst bei extrem hoher Druckbelastung des Filters infolge zu hoher Luftmengenbelastung und daraus resultierendem Filterwiderstand nicht in sich zusammenfallen.
[0025] Somit wird die Aufgabe vollkommen gelöst.
[0026] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung geben äussere Enden der hochstehenden Faltungen des gefalteten Bleches eine äussere Umfangskontur vor, an denen das tuchförmige Filtermaterial anliegt.
[0027] Das heisst, durch die Wahl der Höhe der Faltung gegenüber einer ausgänglichen Grundebene des Bleches gesehen und durch Ausbildung unterschiedlicher Höhen können verschiedene Geometrien und Grössen, also insbesondere Querschnitt- bzw. Umfangsgeometrien hergestellt werden.
[0028] Wird beispielsweise das Blech so gefaltet, dass alle Faltungen gleich hoch sind, entsteht ein Tragkörper mit einer Umfangskontur, quer zu den vertikalen Faltlinien gesehen, die in etwa rechteckförmig ist.
[0029] Steigen die Faltungen von einer seitlichen Aussenkante gesehen etwa bis zur Mitte stetig an und fallen wieder ab, resultiert eine Umfangskontur, die ovalär oder sogar kreisförmig sein kann.
[0030] Die Wahl der Formgebung bei dem Faltvorgang eröffnet unzählige verschiedene Geometrien an Tragkörpern. Das tuchförmige Filtermaterial muss dann entsprechend zugeschnitten und gegebenenfalls vernäht oder verschweisst werden, um jeweils die Umfangskontur des zu bedeckenden Tragkörpers zu bilden, sei es in Form einer rechteckförmigen Tasche oder in Form eines zylindrischen Schlauches.
[0031] Somit ist es also möglich, durch entsprechende Faltvorgänge Umfangskonturen zu schaffen, die etwa von grob rechteckförmig über oval bis zu kreisförmig ausgebildet sind.
[0032] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das tuchförmige Filtermaterial unter einer derart lockeren Spannung um die Faltungen gelegt, dass dieses durch die das Filtermaterial durchtretende Prozessluft bereichsweise zwischen zwei benachbarte Faltungen hinein bewegbar ist.
[0033] Diese Massnahme hat den Vorteil, dass dadurch die gewünschten wabernden Bewegungen im Filterbetrieb möglich sind. Im Reinigungsmodus kann dann das Filtertuch zu einem ballonartigen Schlauch oder sonstigen Körper aufgebläht werden, um allfällige Ansammlungen von Feststoffpartikeln ruckartig abzulösen.
[0034] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung verringert sich die Höhe der Faltungen über eine vertikal verlaufende Faltlinie gesehen von oben nach unten.
[0035] Diese Massnahme hat den Vorteil, dass von unten nach oben, also über die Höhe des Filters gesehen, immer mehr Innenraum zum Lufttransport zur Verfügung steht. Das heisst, Prozessluft, die durch das Filtermaterial im unteren verjüngten Bereich eingetreten ist, blockiert nicht den Eintritt von Prozessluft in höher gelegenen Bereichen, da dieser permanent ein grösserer Raum im Innern des Filters zur Verfügung steht. Dies resultiert in einer optimalen Filterwirkung über die gesamte Höhe des Filters gesehen.
[0036] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die vertikalen Seitenkanten des gefalteten Bleches abgerundet.
[0037] Diese Massnahme hat den Vorteil, dass auch diese seitlichen Endbereiche mit sanften Rundungen versehen sind, um die das Filtermaterial läuft. Solche Rundungen an den seitlichen Kanten des Bleches sind ebenfalls fertigungstechnisch sehr einfach herzustellen.
[0038] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Oberfläche des gefalteten Bleches glatt.
[0039] Diese Massnahme hat den Vorteil, dass, wenn man von einem glatten Blechmaterial ausgeht, dann entsprechend glatte Faltungen entstehen, über die das Filtermaterial hin und her reiben kann, ohne dass die Gefahr von Einschnitten oder Verletzungen des Filtermaterials besteht.
[0040] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das gefaltete Blech am oberen Ende mit einem Abschlussflansch versehen.
[0041] Diese Massnahme hat den Vorteil, dass über diesen Abschlussflansch das Filter montiert werden kann. An diesen Abschlussflansch kann auch ein entsprechender Abschluss des Filtertuches angelegt oder befestigt werden. Dadurch kann sehr einfach der gesamte Umfang mit Ausnahme der oberen endseitigen Öffnung mit dem Filtermaterial belegt werden.
[0042] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das gefaltete Blech am unteren Ende einen Einfassrahmen auf.
[0043] Diese Massnahme hat den Vorteil, dass durch diesen Einfassrahmen das untere Ende des Tragkörpers eingefasst, sprich geschlossen werden kann.
[0044] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Faltungen derart ausgebildet, dass eine ansteigende und eine absteigende Flanke einer Faltung parallel zueinander verlaufen.
[0045] Diese Massnahme hat den Vorteil, dass dadurch ein mechanisch besonders stabiles gefaltetes Blech ausgebildet wird.
[0046] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung liegen die parallel zueinander verlaufenden Flanken aneinander.
[0047] Diese Massnahme hat den Vorteil, dass zwischen zwei benachbarten Falten ein relativ grosser Innenraum vorherrscht, der durch die aus den beiden aneinanderliegenden Flanken resultierenden Doppelwand abgegrenzt ist. Diese Ausgestaltung ist besonders stabil gegenüber solchen mechanischen Kräften, die auf die ursprüngliche Blechebene gerichtet auf den Filter einwirken.
[0048] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind zwischen den Faltungen Bereiche des Bleches vorhanden, die sich in Richtung der Blechebene erstrecken.
[0049] Diese Massnahme hat den Vorteil, dass durch diese Bereiche jeweils einen Boden eines Innenraumabschnittes zwischen zwei hochstehenden Faltungen ausgebildet wird. Sind die Bereiche so lang, dass sie sich über die gesamte Strecke zwischen zwei Faltungen erstrecken, entsteht somit ein komplett geschlossener Boden zwischen zwei hochstehenden Faltungen. Diese Massnahme hat den Vorteil, dass über die gesamte Breite des Filters gesehen dieser durch die Böden in zwei Hälften aufgetrennt ist. Dies eröffnet die Möglichkeit, dass beim Reinigen des Filters nur jeweils eine Hälfte des Filterinnenraums nacheinander mit vollem Blasdruck angeblasen werden kann, was eine besonders effektive Reinigung zur Folge hat.
[0050] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Faltungen als Wellenberge ausgebildet.
[0051] Der so resultierte gewellte Körper kann als Wellblech bezeichnet werden und ist als solcher mechanisch stabil und die beiden Aussenseiten sind nach Abziehen des Filterschlauches oder der Filtertasche einfach einer Reinigung zugänglich. Durch entsprechend sanft ausgebildete Rundungen der Wellenberge bzw. der Wellenkämme kann ausgeschlossen werden, dass das Tuchmaterial bei den wabernden Bewegungen so stark reibt, dass Verletzungen oder Beschädigungen entstehen können. Ein gewelltes Blech ist sehr einfach und mit gängigen Vorrichtungen über Falt- bzw. Tiefziehvorgänge einfach herstellbar. Ein gewelltes Blech weist auch bei dünnen Materialstärken von < 1,0 mm eine ausreichende mechanische Stabilität auf, um bei einer pneumatischen Abreinigung auftretende Druckstösse zu ertragen.
[0052] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist bei einer Prozessapparatur, die mit erfindungsgemässen Filtern versehen ist, vorgesehen, dass über den Filtern eine Vorrichtung zum Einblasen von Reinigungsluft in den Innenraum der Filter vorgesehen ist.
[0053] Diese Massnahme hat den Vorteil, dass auf einfache und effektive Weise der Filter freigeblasen werden kann.
[0054] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind mehrere umfänglich nebeneinander angeordnete abhängende Filter vorgesehen, über die ein Blasschuh der Vorrichtung zum Einblasen von Reinigungsluft läuft, der jeweils einen Filter mit Reinigungsluft bebläst und dabei dessen nächst benachbarte Filter abdeckt.
[0055] Diese Massnahme hat den Vorteil, dass eine besonders effektive Abreinigung erzielt werden kann. Dadurch, dass die beidseits eines Filters nächst benachbartem Filter durch seitlich vom Blasschuh angeordnete Abdeckungen abgedeckt werden, kann in diese Filter zu diesem Zeitpunkt auch keine Prozessluft von aussen eintreten. Diese Filter sind quasi kurzzeitig blockiert. Nur der zwischen diesen beiden liegende mittlere Filter wird abgeblasen. Durch die Blockade der beiden benachbarten Filter ist dann sichergestellt, dass die vom dazwischen liegenden Filter abgeblasenen Feststoffpartikel nach unten in Richtung Wirbelbett herabfallen und nicht in Richtung der benachbarten Filter bewegt bzw. gesaugt werden. Das resultiert in einer besonders effektiven Abreinigung.
[0056] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erstrecken sich Filter mit einer unrunden Umfangskontur, längs deren längeren Querschnittsachsen gesehen, längs Radien einer kreisförmigen Prozesskammer.
[0057] Diese Massnahme hat den Vorteil, dass durch die sternartige Anordnung relativ viele Filter und somit eine grosse Filterfläche in der Prozesskammer angeordnet werden können, so dass eine effektive Entstaubung von Prozessluft möglich ist.
[0058] In Kombination mit dem umlaufenden Blasschuh ist auch laufend eine Abreinigung der einzelnen Filter möglich, so dass allfällig zurückgehaltene Feststoffpartikel alsbald wieder dem Prozess in der Prozesskammer rückgeführt werden können.
[0059] Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in den angegebenen Kombinationen, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung einsetzbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
[0060] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben und erläutert.
[0061] Es zeigen: <tb>Fig. 1<sep>eine perspektivische Explosionsansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemässen Tragkörpers, <tb>Fig. 2<sep>eine Abwicklung des gewellten Bleches von Fig. 1 vor dem Faltvorgang, <tb>Fig. 3<sep>einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1, <tb>Fig. 4<sep>einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1, <tb>Fig. 5<sep>den in Fig. 1 dargestellten Tragkörper in montiertem Zustand, <tb>Fig. 6<sep>eine Situation, bei der auf den Tragkörper von Fig. 5 gerade ein taschenförmiges Filtermedium aufgeschoben wird, <tb>Fig. 7<sep>eine Draufsicht auf den endmontierten Filter, <tb>Fig. 8<sep>eine bodenseitige Ansicht des Filters, <tb>Fig. 9<sep>einen Längsschnitt des Filters von Fig. 7längs dessen kürzerer Ovalseite, <tb>Fig. 10<sep>stark schematisch eine Prozessapparatur mit erfindungsgemässen Filtern, <tb>Fig. 11<sep>den in Fig. 10 mit einem Kreis umgrenzten Abschnitt in grösserem Massstab, <tb>Fig. 12<sep>einen Schnitt längs der Linie XII-XII in Fig. 10, <tb>Fig. 13<sep>eine der oberen Hälfte von Fig. 3vergleichbare Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels, wobei das anliegende Filtermedium angedeutet ist, <tb>Fig. 14<sep>ein drittes Ausführungsbeispiel entsprechend der Darstellung von Fig. 13, <tb>Fig. 15<sep>ein viertes Ausführungsbeispiel, wobei hier ein Abschnitt gezeigt ist, der der unteren Hälfte der Darstellung von Fig. 3 entspricht, <tb>Fig. 16<sep>eine der Fig. 15 entsprechende Darstellung eines fünften Ausführungsbeispiels, <tb>Fig. 17<sep>eine Darstellung entsprechend der Darstellung von Fig. 3 eines sechsten Ausführungsbeispiels, das in einem Filter mit einer kreisförmigen Umfangskontur mündet, <tb>Fig. 18<sep>eine der Darstellung von Fig. 3entsprechende Darstellung eines siebten Ausführungsbeispiels, und <tb>Fig. 19<sep>eine der Darstellung von Fig. 4entsprechende Darstellung des siebten Ausführungsbeispiel s.
[0062] Ein in den Fig. 1 bis 9 dargestelltes erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Filters ist in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet.
[0063] Der Filter 10 weist einen in den Fig. 1bis 5dargestellten Tragkörper 11 auf.
[0064] Der Tragkörper 11 besteht im Wesentlichen aus einem gewellten Blech 12 mit etwa rechteckförmiger Kontur 14. Der Tragkörper 11 weist eine Höhe 16 und eine Breite 18 auf.
[0065] Das gewellte Blech 12 wurde durch einen Faltvorgang aus einem ebenen Blech 12 ́ hergestellt, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
[0066] Das ursprünglich ebene Blech 12 ́ wurde längs vertikaler Faltlinien 20 und 20 ́ so gefaltet, dass, von einer Seite auf die rechteckförmige Kontur 14 von Fig. 1gesehen, auf einen Wellenberg 22 ein Wellental 24 folgt, das wiederum in einen Wellenberg 26 übergeht.
[0067] Von der gegenüberliegenden Seite ist es genau umgekehrt, von dieser Seite aus stellt das Wellental 24 einen Wellenberg 26 ́ dar.
[0068] Betrachtet man die Schnittdarstellung von Fig. 4, also das untere Ende des Tragkörpers 11, so ist zu erkennen, dass ausgehend von einer mittigen Grundebene 28, die der ursprünglichen Ebene des Bleches 12 ́ von Fig. 2 entspricht, sich die Wellenberge um dieselbe Höhe 30 erheben, wie die gegenüberliegenden Wellenberge um die Höhe 32. Zwischen den einzelnen Wellenbergen 22 und dem nächstliegenden Wellental 24 sowie dem darauffolgenden Wellenberg 26 verläuft die Wellenlinie etwa geradlinig, somit etwa entsprechend einer Sinuslinie. Das bedeutet, der Wellenberg 22 geht ab der Grundebene 28 direkt in das Wellental 24 über, dieses dann wieder in den Wellenberg 26. Die beiden äusseren vertikalen Seitenkanten 34 und 36 sind in Pachtung des Tragkörpers 11 abgerundet gebogen. Das Blech 12 weist eine Wandstärke zwischen 0,6 und 1 mm auf und besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem polierten Edelstahl. Dadurch ist es für den Einsatz in Filtern geeignet, die beispielsweise im pharmazeutischen Bereich Einsatz finden.
[0069] Sollten andere Einsatzgebiete erwünscht sein, die nicht solchen hohen Hygieneanforderungen entsprechen, können auch Kunststoffmaterialien bzw. Thermoplaste herangezogen werden, die in eine solche Wellenform gebracht werden können.
[0070] Aus der Schnittdarstellung von Fig. 3ist zu erkennen, dass am oberen Ende des Tragkörpers 11 die Höhe 30 ́ der Wellenberge 22 bzw. die Tiefe 32 ́ des nächst folgenden Wellentals 24 grösser ist als am unteren Ende.
[0071] Darüber hinaus nimmt die Höhe der Wellenberge 22, ausgehend von der Seitenkante 34 gesehen, zunächst einmal stetig zu, erreicht etwa auf Mitte der Breite 18 einen Höhepunkt und nimmt dann wieder bis zur gegenüberliegenden vertikalen Seitenkante 36 ab. Das gleiche gilt für die gegenüberliegenden Wellenberge 26 und deren Höhe 32 ́.
[0072] Insgesamt resultiert somit am oberen Ende ein Tragkörper 11 mit einer etwa ovalen Umfangskontur 40, wie das insbesondere aus Fig. 7 ersichtlich ist.
[0073] Am oberen Ende 58 des Tragkörpers 11 ist ein Abschlussflansch 42 vorgesehen, der passend auf das obere Ende des gefalteten Bleches 12 gesetzt werden kann. Daher entspricht die Kontur dieses Abschlussflansches 42 der Umfangskontur 40.
[0074] Wie aus Fig. 1 und 5 zu erkennen, ist das untere Ende des gewellten Bleches 12 mit einem geschlossenen Einfassrahmen 44 versehen, der das untere Ende des Tragkörpers 11 abschliesst. Durch diesen Einfassrahmen 44 ist das Blech 12 bzw. der Raum zwischen den entsprechenden Wellentälern und Wellenbergen zur Unterseite hin abgeschlossen.
[0075] Der montierte Zustand ist in Fig. 5dargestellt.
[0076] In Fig. 6 ist dargestellt, dass gerade von der Unterseite her eine Filtertasche 46 auf den Tragkörper 11 aufgeschoben wird. Die Filtertasche 46 besteht aus einem textilen tuchförmigen Filtermaterial 48, das zu einer Tasche zusammengenäht worden ist. Am oberen Ende weist die Filtertasche 46 einen Flansch 50 auf, der in etwa der Umfangskontur 40 des oberen Endes des Tragkörpers 11 entspricht.
[0077] Am unteren Ende 47 ist die Filtertasche 46 geschlossen, wie das insbesondere aus Fig. 9ersichtlich ist.
[0078] Aus der Darstellung von Fig. 6wird die Filtertasche 46 noch so weit nach oben bewegt, bis deren Flansch 50 an die Unterseite des Abschlussflansches 42 stösst, wie das insbesondere aus Fig. 9 ersichtlich ist.
[0079] In diesem endfertigen Montagezustand ist nunmehr der Filter 10 verwirklicht.
[0080] Das obere Ende 58 des Filters 10 ist offen, wie das insbesondere aus dem Schnitt von Fig. 9ersichtlich ist. An der Unterseite ist der Filter 10 durch den Boden 47 der Filtertasche 46 geschlossen. Das um die Aussenseite des Bleches 12 gelegte textile Filtermaterial 48 liegt relativ locker auf.
[0081] Wird der Filter 10, wie das nachfolgend noch erläutert wird, in eine Prozessapparatur eingebaut, um aus deren Prozessluft 52 partikelförmige Gutteilchen 54 auszufiltern, tritt die Prozessluft 52 über die Aussenseite durch das textile Filtermaterial 48 in den Innenraum 56 des Filters 10 hinein. Wie insbesondere aus Fig. 8ersichtlich ist, kann durch den Druck der durch das textile Filtermaterial 48 strömenden Prozessluft 52 dieses etwas in den Bereich zwischen zwei Wellenbergen hinein gedrückt werden. Da die Prozessluft 52 eine pulsierende Komponente zeigt, resultiert an der Aussenseite des Filters eine mehr oder weniger wabernde Oberfläche des textilen Filtermaterials 48.
[0082] Die Maschengrösse des textilen Filtermaterials ist so gewählt, dass die partikelförmigen Gutteilchen 54 zurückgehalten werden, während die Prozessluft 52 durch das textile Filtermaterial 48 in den Innenraum 56 hineinströmt. Die Prozessluft 52 strömt über das oben offene Ende 58 des Filters 10 heraus, wie das insbesondere aus Fig. 9ersichtlich ist.
[0083] Soll nach einer gewissen Zeit, nach der sich an der Aussenseite des textilen Filtermaterials 48 gewisse Anhäufungen an partikelförmigen Gutteilchen 54 ausgebildet haben, wieder freigeblasen werden, wird über das offene Ende 58 Reinigungsluft eingeblasen. Dabei bläht sich, wie das an sich bekannt ist, das textile Filtermaterial 48 ballonartig auf und die daran anhaftenden Gutteilchen 54 werden durch die nunmehr von der Innenseite nach aussen durchtretende Blas- oder Reinigungsluft von der Aussenseite entfernt und können entweder abgeführt oder weiter verwertet werden, wie das nachfolgend noch beschrieben wird.
[0084] Der über die Aussenseite einströmenden Prozessluft steht jeweils der Raum zwischen zwei Wellenbergen und dem dazwischen angeordneten Wellental zur Verfügung.
[0085] Aufgrund der V-förmigen Aufweitung nach oben (siehe Fig. 9) wird dieser Raum immer grösser, so dass über die gesamte Höhe des Filters 10 gesehen gleichmässig Prozessluft eintreten kann.
[0086] In den Fig. 10 bis 12 ist nunmehr eine in ihrer Gesamtheit mit der Bezugsziffer 60 bezeichnete Prozessapparatur dargestellt.
[0087] Die Prozessapparatur 60 weist eine hochstehende zylindrische Wand 62 auf, in deren unterem Bereich ein Boden 64 vorgesehen ist. Der Boden 64 weist zahlreiche Durchtrittsöffnungen 68 auf, durch die Prozessluft 52 aus einer Anströmkammer 66 durch den Boden 64 hindurch in eine Prozesskammer 65 treten kann. Ein auf der Oberseite des Bodens 64 aufgenommenes partikelförmiges Gut 54 wird durch die Prozessluft 52 zu einem Wirbelbett 72 umgewälzt. Die Prozessluft 52 tritt aus dem Wirbelbett 72 aus und strömt nach oben in Richtung einer Filtervorrichtung 76. Dabei mitgerissene Gutteilchen 54 sollen von den Filtern 10 der Filtervorrichtung 76 ausgefiltert werden.
[0088] Insbesondere aus der Schnittdarstellung von Fig. 12 ist zu erkennen, dass die Filtervorrichtung 76 insgesamt sechzehn Filter 10, wie zuvor beschrieben, aufweist.
[0089] Die sechzehn Filter 10 sind sternförmig angeordnet, und zwar derart, dass diese sich längs Radien 67 der etwa kreisförmigen Prozesskammer 65 erstrecken. Dabei sind die sechzehn Filter 10 so eingebaut, dass deren oberes offenes Ende 58 jeweils in einer entsprechend geformten Mündungsöffnung 84 in der Trennplatte 74 mündet.
[0090] Über der Trennplatte 74 läuft eine Vorrichtung 80 zum Abblasen bzw. Beaufschlagen des Innenraumes 56 der Filter 10 mit Blasluft 88 um.
[0091] Die Vorrichtung 80 weist einen um eine zentrale Achse 81 rotierenden Blasschuh 82 auf, dessen Mündung 83 jeweils deckungsgleich über einer Mündung 84 in der Trennplatte 74 zum Liegen kommen kann.
[0092] Wie aus Fig. 12 zu erkennen, weist der Blasschuh 82 seitliche Abdeckungen 86 auf, die, wenn sich der Blasschuh 82 über einem Filter 10 ́ befindet, die jeweils benachbarten Filter 10 ́ ́ abdecken.
[0093] Über den Blasschuh 82 kann nunmehr Blasluft 88 über das oben offene Ende 58 eines Filters 10 ́ eingeblasen werden, wobei das textile Filtermaterial 48 aufgebläht wird und somit anhaftende partikelförmige Gutteilchen 54 abgelöst werden, so dass diese wieder zurück auf das Wirbelbett 72 fallen und dort in den Behandlungsvorgang einbezogen werden können.
[0094] Die Abdeckung 86 hat den Vorteil, dass während des Blasvorganges an dem Filter 10 ́ die benachbarten Filter 10 ́ ́ quasi stillgelegt sind, so dass nicht die Gefahr besteht, dass die vom Filter 10 ́ abgelösten Gutteilchen in die unmittelbar benachbarten Filter 10 ́ ́ eingesaugt werden.
[0095] Dies stellt eine besonders effektive Reinigung dar.
[0096] In den Fig. 13 bis 19 sind weitere Ausführungsbeispiele von gebogenen bzw. gefalteten Blechen dargestellt, die ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen.
[0097] Bei all den nachfolgenden Ausführungsvarianten ist gemeinsam, dass das textile Filtermaterial um eine durch die entsprechenden Wellenberge oder Faltungen vorgegebenen Umfangskontur geführt wird.
[0098] Bei dem in Fig. 13 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel eines Filters 90 ist das Blech 92 so gebogen, dass die Wellenberge als Dome 94 mit etwa parallelen Flanken 95, 97 ausgebildet sind. Zwischen den Domen 94 erstreckt sich das Blech 92 teilweise in der ursprünglichen Grundebene 96. Dadurch entsteht ein besonders stabiler Tragkörper.
[0099] Die Umfangskontur 98, die durch das aufgeschobene textile Filtermaterial dargestellt wird, ist wieder etwa oval, wobei die Auflagepunkte jeweils die runden Kuppen der Dome 94 darstellen. Auch hier sind die Seitenkanten des ursprünglich ebenen Ausgangsbleches abgerundet.
[0100] Bei dem in Fig. 14 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel eines Filters 100 ist die horizontale Querschnittsstruktur des geformten Bleches 102 derart, dass die Wellen 104 den Zähnen eines Zahnrades entsprechen. Auch hier ergibt sich eine etwa ovale Umfangskontur.
[0101] Bei dem in Fig. 15 dargestellten vierten Ausführungsbeispiel eines Filters 110 ist das Blech so gebogen, dass sich Zähne 112 ergeben, die etwa parallele Flanken 114 aufweisen.
[0102] Bei dieser Ausgestaltung können extrem hohe Drücke oder schlagartige Pulsierbewegungen aufgenommen werden, ausserdem liegt das textile Filtermaterial 116 nur quasi punktuell oder über die Höhe gesehen über relativ schmale Kämme der Zähne 112 an.
[0103] Bei dem in Fig. 16 gezeigten fünften Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Filters 120 ist das Blech so gefaltet, dass sich Dome 122 mit etwa parallelen Seitenflanken als Falten ausbilden, die jeweils über gekrümmte Bereiche 124 in die entsprechende Falte bzw. den gegenüberliegenden Dom übergehen. Auch hier ergibt sich eine etwa ovale Umfangskontur des darum gelegten Filtermaterials 126.
[0104] Bei dem in Fig. 17 dargestellten sechsten Ausführungsbeispiel ist das Blech so gebogen, dass sich Wellenberge 132 ergeben, deren Kämme auf einer kreisförmigen Umfangskontur 142 liegen. Die jeweiligen Wellenberge 132 gehen über geradlinige Flanken 134, 136 in den jeweils nächsten gegenüberliegenden Wellenberg über.
[0105] Aus den seitlich äussersten Flanken 144, 146 sind zusätzliche Wellenberge 145, 147 ausgedrückt, die zur «Abrundung» der Umfangskontur 142 dienen.
[0106] Somit ist es auch möglich, aus einem ebenen Blech einen Grundkörper eines Filters 130 auszuformen bzw. auszufalten, dessen Umfangskontur 142 in einem Kreis endet.
[0107] Das bedeutet, in diesem Ausführungsbeispiel ersetzt das gebogene Blech einen Tragkörper, der aus Profilstäben und endseitigen Ringen oder Platten zusammengesetzt ist, um den sich ein runder Filterstrumpf legt.
[0108] Hier ist besonders ersichtlich, dass sämtliche Seiten, insbesondere die Flanken 131, 131 ́ einer Reinigung einfach zugänglich sind. Wird dies aus einem Blech mit einer glatten Oberfläche geformt, entsteht ein entsprechender Körper mit allseits glatter Oberfläche, die nicht nur einfach zu reinigen ist, sondern auch um die reibungsarm ein Filterstrumpf gelegt werden kann.
[0109] Bei dem in den Fig. 18und 19 dargestellten siebten Ausführungsbeispiel eines Filters 150 ist das Blech 152 so gefaltet, dass von der Blechebene 155 hochstehende Faltungen 153 und 154 entstehen, bei denen die jeweiligen Flanken 157 und 158 aneinanderliegen. Die gegenüberliegenden Faltungen 153 und 154 gehen direkt ineinander über und erheben sich etwa im rechten Winkel von der Blechebene 155. Der Bereich zwischen zwei benachbarten Faltungen 153 ist durch das Blech 152 vollständig geschlossen, so dass links und rechts der Blechebene 155 gesehen bodenseitig geschlossene Innenräume 156 entstehen. Der Blasschuh der zuvor beschriebenen Prozessapparatur kann dann beim Überlaufen des oben offenen Endes des Filters 150 die Innenräume links von der Blechebene 155 zunächst alleine abblasen, d.h. dessen volle Blasleistung dient zum Abblasen der linken Hälfte des Filters 150. Nach Weiterdrehen des Blasschuhs kann dann der Bereich rechts von der Blechebene 155 abgeblasen werden. Die Umfangskontur des Filters 150 ist am oberen Ende wieder oval.
[0110] Bei den in den Fig. 13-16 und den Fig. 18 und 19 dargestellten Ausführungsbeispielen weitet sich der Tragkörper, wenn man auf eine Seitenkante schaut, von unten nach oben V-förmig auf, wie das in Fig. 9 ersichtlich ist.
[0111] Somit können im Prinzip mit der Erfindung sämtliche bekannten Tragkörper oder Filtergrundformen hergestellt werden.
[0112] Die zuvor beschriebenen gefalteten bzw. gewellten Bleche widerstehen selbst bei Blechstärken unter 1,0 mm einem enormen Flächendruck. Es kann vorkommen, dass ein um den Tragkörper gelegtes Filtermaterial so stark mit Partikeln belegt wird, dass sich dadurch ein starker Flächendruck auf das zugebackene Filtermaterial und den darunterliegenden Tragkörper auswirkt. Es wird in den Prozessapparaturen mit Ventilatordrücken von 10 000 Pa, das sind etwa 1.000 kg/m<2>, gearbeitet. Bei einem Filter mit einer Filterfläche von 0,5 m<2>sind das noch 250 kg Druck.

Claims (17)

1. Filter zum Entstauben von Prozessluft (52) in einer Prozessapparatur (60), insbesondere in einer Wirbelschichtapparatur, mit einem Tragkörper (11), über dessen Aussenseite ein textiles tuchförmiges Filtermaterial (48, 116, 126) gelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (11) als ein um vertikale Faltlinien (20, 20 ́) gefaltetes Blech (12, 92, 102, 152) ausgebildet ist, wobei von der Blechebene (28, 96, 155) beidseitig Faltungen (153, 154) hoch stehen, um die das tuchförmige Filtermaterial (48, 116, 126) gelegt ist.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass äussere Enden der Faltungen (153, 154) des gefalteten Bleches (12, 92, 102, 155) eine äussere Umfangskontur (40, 98, 142) vorgeben, an denen das tuchförmige Filtermaterial (48, 116, 126) anliegt.
3. Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangskontur von grob rechteckförmig, über oval (40, 98) bis zu kreisförmig (142) ausbildbar ist.
4. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das tuchförmige Filtermaterial (48, 116, 126) unter einer derartigen lockeren Spannung um die Faltungen (153, 154) gelegt ist, dass die durch das Filtermaterial (48, 116, 126) durchtretende Prozessluft (52) dieses bereichsweise zwischen zwei benachbarten Faltungen (153, 154) hinein bewegt.
5. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass über eine vertikal verlaufende Faltlinie (20) des Tragkörpers (11) gesehen eine Höhe (30, 30 ́) der Faltungen (153, 154) sich von oben nach unten verringert.
6. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass vertikale Seitenkanten (34, 36,160, 162) des gefalteten Bleches (11, 92, 102) abgerundet sind.
7. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (37, 38; 131, 131 ́) des gefalteten Bleches (12) glatt ist.
8. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das gefaltete Blech (12) am oberen Ende (58) mit einem Abschlussflansch (42) versehen ist.
9. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das gefaltete Blech (12) am unteren Ende mit einem Einfassrahmen (44) versehen ist.
10. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltungen derart ausgebildet sind, dass eine ansteigende und eine absteigende Flanke (95, 97; 114; 157, 158) einer Faltung parallel zueinander verlaufen.
11. Filter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel zueinander verlaufenden Flanken (157, 158) aneinanderliegen.
12. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei benachbarten Faltungen (153, 154) Bereiche des Bleches vorhanden sind, die sich in der ursprünglichen Blechebene (96, 155) erstrecken.
13. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltungen als Wellenberge (22, 26) ausgebildet sind.
14. Prozessapparatur, insbesondere Wirbelschichtapparatur, mit einer Prozesskammer (65), in der ein partikelförmiges Gut (70) mittels Prozessluft (52) bewegbar ist und mit einer am oberen Ende der Prozesskammer (65) angeordneten Filtervorrichtung (76), dadurch gekennzeichnet, dass die Filtervorrichtung (76) zumindest einen Filter (10, 90, 110, 120, 130, 150) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 aufweist.
15. Prozessapparatur nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass über den Filtern (10, 90, 110, 120, 150) eine Vorrichtung (80) zum Einblasen von Reinigungsluft (88) in einen Innenraum (56) des Filters (10) aufweist.
16. Prozessapparatur nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere sternförmig nebeneinander angeordnete abhängende Filter (10, 10 ́, 10 ́ ́) angeordnet sind, über denen ein Blasschuh (82) der Vorrichtung (80) läuft, der jeweils einen Filter (10 ́) mit Reinigungsluft bebläst und dabei dessen nächst benachbarte Filter (10 ́ ́) abdeckt.
17. Prozessapparatur nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass Filter (10, 90, 110,120, 150) mit einer unrunden Umfangskontur mit deren längeren Querschnittsachse längs Radien (67) einer kreisförmigen Prozesskammer (65) erstrecken.
CH19562010A 2009-11-26 2010-11-23 Filter zum Entstauben von Prozessluft in einer Prozessapparatur sowie Prozessapparatur mit einem solchen Filter. CH702303B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910057205 DE102009057205B4 (de) 2009-11-26 2009-11-26 Filter zum Entstauben von Prozessluft aus einer Prozessapparatur sowie Prozessapparatur mit einem solchen Filter

Publications (2)

Publication Number Publication Date
CH702303A2 true CH702303A2 (de) 2011-05-31
CH702303B1 CH702303B1 (de) 2014-08-29

Family

ID=43992681

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH19562010A CH702303B1 (de) 2009-11-26 2010-11-23 Filter zum Entstauben von Prozessluft in einer Prozessapparatur sowie Prozessapparatur mit einem solchen Filter.

Country Status (3)

Country Link
CN (1) CN102120118B (de)
CH (1) CH702303B1 (de)
DE (1) DE102009057205B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2644243A1 (de) * 2012-03-30 2013-10-02 Alstom Technology Ltd Stützkorb zum Stützen eines Gewebefilterbeutels

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012222400A1 (de) * 2012-12-06 2014-06-26 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Scheibenfilterplatte mit Trägerelement
CN105413580B (zh) * 2015-11-18 2019-01-29 安徽保金药业有限公司 一种包衣造粒物料机
WO2019011724A1 (en) * 2017-07-14 2019-01-17 Haldor Topsøe A/S CATALYTIC PARTICULATE SEPARATION CHEMICAL REACTOR WITH FILTER UNIT
DE102017214232A1 (de) * 2017-08-16 2019-02-21 Benninghoven Gmbh & Co. Kg Stützkorb für eine Filtertasche

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131074B (de) * 1954-06-12 1962-06-07 Standard Filterbau Gmbh Staubabscheider mit Filtertaschen in Sternanordnung und Abreinigung der Filterflaechen durch Gegenstromspuelung
DE3000821C2 (de) * 1980-01-11 1986-04-30 Adolf Dipl.-Ing. 3060 Stadthagen Margraf Staubgasfilter mit waagerechten Filterschläuchen
DE3040828A1 (de) * 1980-10-30 1982-06-03 Otto 6969 Hardheim Adelmann Filtertuch-stuetzgitter
US6733574B2 (en) * 2002-04-11 2004-05-11 Deseret Laboratories, Inc. Filter apparatus
DE102004018427B4 (de) 2004-04-07 2006-02-23 Herbert Dr. h.c. Hüttlin Prozessapparatur zum Behandeln partikelförmigen Guts
US20090178982A1 (en) * 2008-01-11 2009-07-16 Vector Corporation Cartridge filter cleaning method and apparatus

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2644243A1 (de) * 2012-03-30 2013-10-02 Alstom Technology Ltd Stützkorb zum Stützen eines Gewebefilterbeutels

Also Published As

Publication number Publication date
DE102009057205B4 (de) 2014-08-21
CN102120118A (zh) 2011-07-13
CH702303B1 (de) 2014-08-29
DE102009057205A1 (de) 2011-06-16
CN102120118B (zh) 2014-12-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009057205B4 (de) Filter zum Entstauben von Prozessluft aus einer Prozessapparatur sowie Prozessapparatur mit einem solchen Filter
EP1076593B1 (de) Prozessapparatur mit abluftfilter
DE102013007605A1 (de) Filterelement
DE112017006479T5 (de) Ein Staubsammler für gasförmige Fluide und Verfahren zur Herstellung des Staubsammlers
DE2236757A1 (de) Rohr-druckfilter
EP0082520B1 (de) Vorrichtung zum Abscheiden von Suspensa aus einem unter Druck stehenden Fluid
DE954832C (de) Filterelement, insbesondere Luftfilter
WO2013108228A1 (de) Filtereinheit
EP0116363A1 (de) Kolostomiebeutel mit einer Einrichtung zur Filterung und kontrollierten Abführung der Gase
DE1461386B2 (de) Filtervorrichtung zum reinigen von fluessigkeiten
EP3452233B1 (de) Rundsieb sowie herstellungsvorrichtung hierfür
DE102018208746B4 (de) An einer Prozessapparatur angeordnete Filtervorrichtung zum Entstauben von Prozessluft der Prozessapparatur
DE2227378C3 (de) Filtersatz
EP0458084B1 (de) Filterelement
DE3939645C3 (de) Staubabscheider mit schlauchförmigen Filterelementen und Verfahren zum Wechseln derselben
DE2715733C2 (de) Vorrichtung für die Ultrafiltration
EP1419807B1 (de) Filtereinrichtung mit einem auswechselbaren Filterelement
EP1704807B1 (de) Filter mit einer Filterpatrone und einem Vorfilter
WO2023151837A1 (de) Filtervorrichtung
DE3236795A1 (de) Schlauchfilter
EP1200171A2 (de) Vorrichtung zum pflegen und reinigen eines arbeitsmediums
DE102004024939B4 (de) Filtervorrichtung
DE1900009C (de) Filter zum Reinigen von Flussig keiten, insbesondere zum Filtern von Schleifschlammen od dgl
EP1186332A1 (de) Rohrförmiges Rückspülbares Filterelement
DE931993C (de) Schwebstoffilter

Legal Events

Date Code Title Description
PUE Assignment

Owner name: ROMACO INNOJET GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: DR.H.C. HERBERT HUETTLIN, DE

PL Patent ceased