CH701197A2 - Anordnung zum Standortnachweis. - Google Patents

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CH701197A2
CH701197A2 CH00925/10A CH9252010A CH701197A2 CH 701197 A2 CH701197 A2 CH 701197A2 CH 00925/10 A CH00925/10 A CH 00925/10A CH 9252010 A CH9252010 A CH 9252010A CH 701197 A2 CH701197 A2 CH 701197A2
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Martin Eberle
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Eberle Automatische Systeme Gmbh
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Abstract

Die erfindungsgemässe Anordnung (1) beschreibt eine Technik, die es Personen oder Personengruppen erlaubt, den Besuch bestimmter geografischer Orte, zum Beispiel Informationsstationen (10), nachzuweisen. Der Nachweis wird durch Kommunikation mobiler oder stationärer Endgeräte (20) mit einer, evtl. entfernten, Datenspeicher- und Verarbeitungseinrichtung, dem Server (30), geführt und dokumentiert. Dadurch ist es beispielsweise möglich, die Erreichung bestimmter örtlicher Ziele, sowie auch dort gesetzter Aktivitäten, nach deren Abschluss zu belohnen.

Description

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Technik zur Bestimmung ausgezeichneter geografischer Orte, sowie zum Nachweis der Anwesenheit an ausgezeichneten geografischen Orten, durch Interaktion der Benutzer mit einer zentralen Datenspeicher- und Verarbeitungseinrichtung.
[0002] Für verschiedene Anwendungen ist es vorteilhaft, glaubhaft nachweisen zu können, dass eine bestimmte identifizierte Person bzw. identifizierte Personengruppen einen bestimmten Ort bzw. mehrere bestimmte Orte besucht haben und dort beispielsweise bestimmte Aktivitäten gesetzt haben.
[0003] Solche Anwendungen sind allgemein immer gegeben, wenn Personen und/oder Personenströme zu lenken und/oder zu überwachen sind.
[0004] Beispielhaft ist hier die Arbeit von Sicherheits- und Überwachungsdiensten zu nennen, wo die jeweiligen Mitarbeiter nachweislich Kontrollpunkte erreicht haben müssen; aber auch Lehrpfade für die Bevölkerung mit definierten Stationen, deren Besuch nachgewiesen werden muss; oder der Nachweis erreichter Ausbildungsstationen für speziell in einer Fertigkeit auszubildende Personen.
[0005] Weiters kann dadurch ermöglicht werden, ein Belohnungs- und/oder Bewertungssystem für die beteiligten Personen zu etablieren, welches unter anderem zur Motivation, oder beispielsweise auch zur verbesserten Erfüllung eines Bildungsauftrages beitragen kann.
[0006] So kann die zu beschreibende Technik auch dazu verwendet werden, den Besuch von ausgezeichneten geografischen Punkten (zum Beispiel Gipfelkreuzen, Informationsstationen in Naturlehrpfaden, Themenparks oder dgl.), der zum Erhalt eines Abzeichens oder sonstiger Zuwendungen nachzuweisen ist, zu belegen und nachverfolgbar zu machen. Hierdurch kann beispielsweise die aus dem Stand der Technik bekannte «Wandernadel» auf bemerkenswerte, neuartige Weise realisiert werden.
[0007] Aus dem Stand der Technik sind zu diesem Zweck mechanische Verfahren bekannt, die an den jeweils zu erreichenden geografischen Orten reale Markierungswerkzeuge, wie zum Beispiel Stempel zur Verfügung stellen, deren Abbilder eine Identifikation der jeweiligen Standorte zulassen. Dabei kann es dem Besucher überlassen sein, alle vorgeschriebenen Markierungen einer Route, zum Beispiel in einem sogenannten Wanderpass, zu sammeln, oder die geografisch ausgezeichneten Punkte werden von eigenem Personal betreut, welches die Aufgabe der Stempelvergabe übernimmt. Zum Nachweis des Besuches aller notwendigen Zielorte wird dann beispielsweise der komplettierte Wanderpass bei einer Zentralstelle abgegeben, wobei eine allfällige Belohnung ausgefolgt werden kann.
[0008] Die Nachteile dieser Lösungen sind offensichtlich. Unter anderem sind die genannten Utensilien jeweils in funktionsfähigen Zustand an allen Stationen bereitzustellen, weiters sind personelle Erfordernisse zu erfüllen.
[0009] Aufgabe der zu beschreibenden Erfindung ist es also, die Erreichung bestimmter geografischer Orte durch identifizierte Benutzer auf einfache Weise nachweisbar und belegbar zu machen.
[0010] Vorstehende Aufgabe wird nun erfindungsgemäss durch eine Anordnung zur Standortnachweis gemäss Anspruch 1 in eleganter, einfacher, preiswerter und wartungsfreundlicher Weise mittels Onlinekommunikation gelöst. Ferner sind vorteilhafte Weiterbildungen Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0011] Die erfindungsgemässe Anordnung resp. das erfindungsgemässe System besitzt eine Datenspeicher- und Verarbeitungsanlage, wenigstens eine Empfangseinheit für die drahtgebundene oder drahtlose Kommunikation, welche mit der Datenspeicher-und Verarbeitungsanlage in Verbindung steht, und wenigstens ein Kommunikationsmittel mit einem Lese- oder Aufnahmegerät. Ein solches Kommunikationsmittel kann beispielsweise ein Scanner, eine Kamera, ein Barcodeleser oder dergleichen sein. Auf der Datenspeicher- und Verarbeitungsanlage ist eine Datenbank vorhanden, in welcher Daten abgelegt werden können, und ein Programm, welches geeignet ist, Mitteilungen zu empfangen und zu analysieren. Zudem ist erfindungsgemäss ein Muster mit codierten Informationen vorhanden. Diese codierten Informationen sind für Benutzer vorteilhaft nicht lesbar und können den Standort und/oder die Person betreffen. Durch eine solche Anordnung kann der Nachweis geführt werden, dass eine Person oder Personengruppe einen bestimmten ausgezeichneten geographischen Ort erreicht hat. Zu diesem Zweck übermittelt die Person oder Personengruppe das Muster mit den codierten Informationen mit beispielsweise einem Mobiltelefon an einen Server. Der Server, welcher die Nachricht erhält, analysiert das Muster und identifiziert den Standort und speichert die Information für eine weitere Verwendung ab.
[0012] Vorteilhaft betreffen die codierten Informationen entweder den Standort oder die Person.
[0013] Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Kommunikationsmittel ein Zweiwege-Kommunikationsmittel, und die Datenspeicher- und Verarbeitungsanlage umfasst neben der Empfangseinheit auch eine Sendeeinheit. Dies hat den Vorteil, dass eine interaktive Kommunikation aufgebaut werden kann. Der Server kann dabei durch die Generierung von gezielten Rückfragen den Standort betreffend, sicherstellen, dass die jeweilige Person oder Personengruppe tatsächlich diesen Ort erreicht hat. Zweckmässigerweise ist das auf der Datenspeicher- und Verarbeitungsanlage vorhandene Programm so ausgelegt, dass nach dem Empfang einer Mitteilung eine automatische Rückfrage an das Zweiwege-Kommunikationsmittel erfolgt.
[0014] Vorteilhaft ist das auf der Datenspeicher- und Verarbeitungsanlage vorhandene Programm so ausgelegt, dass eine Antwort auf die Rückfrage beurteilt werden kann. Zu diesem Zweck wird die Antwort ausgewertet und festgestellt, ob diese richtig oder falsch ist. Vorzugsweise sind in der Datenbank Daten über einen in Frage kommenden Personenkreis gespeichert. Dies hat den Vorteil, dass die Personenidentifizierung mit noch höherer Sicherheit durchgeführt werden kann.
[0015] Gemäss einer anderen vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Anordnung zusätzlich ein Gerät mit veränderbaren Informationen. Ein solches Gerät stellt eine veränderliche Information zur Verfügung, die die Person nicht vorab kennen kann und stellt somit sicher, dass die Person sich tatsächlich am Standort aufhält.
[0016] Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch ein Verfahren zum Nachweis der mindestens einmaligen physikalischen Anwesenheit einer Person oder einer Personengruppe an einem ausgezeichneten geografischen Ort. In einer ersten Variante wird ein Muster an einem bestimmten Standort mit codierten Informationen über diesen Standort bereitgestellt. Dieses Muster und eine Benutzeridentifikation werden durch eine Person, welche den Standort erreicht hat, erfasst und mit einem Kommunikationsmittel an eine Datenspeicher- und Verarbeitungsanlage übermittelt. In einer anderen Variante wird das Kommunikationsmittel an einem bestimmten Standort bereitgestellt, und eine Person, welche den Standort erreicht hat, übermittelt ein Muster mit codierten Informationen, das diese Person mit sich führt, eine Datenspeicher- und Verarbeitungsanlage mit dem am Standort bereitgestellten Kommunikationsmittel. Das übermittelte Muster mit den codierten Informationen und gegebenenfalls der Benutzeridentifikation werden dann durch die Datenspeicher- und Verarbeitungsanlage analysiert und gespeichert. Eine Anwendung eines solchen Verfahrens böte sich einem Themenpark oder einem Naturlehrpfad an, wo die Besucher eine Reihe von Standorten besuchen können. Wenn die Besucher alle vorgeschriebenen Standorte nachweislich, d.h. in der Datenspeicher- und Verarbeitungsanlage gespeichert, besucht haben, kann den Besuchern eine Belohnung offeriert werden. Auch besteht die Möglichkeit, die gespeicherten Informationen im Rahmen eines Bewertungssystems auszuwerten.
[0017] Gemäss einer vorteilhaften Verfahrensvariante wird an die Person, welche das Muster übermittelt hat, durch die Datenspeicher- und Verarbeitungsanlage eine Rückfrage betreffend diesen speziellen Standort übermittelt. Die am Standort anwesende Person übermittelt dann eine Antwort auf die Rückfrage mittels eines Zweiwege-Kommunikationsmittels. Diese Antwort wird dann durch die Datenspeicher- und Verarbeitungsanlage überprüft und gegebenenfalls das Ergebnis in der Datenbank gespeichert.
[0018] Vorzugsweise identifiziert sich der Benutzer am Endgerät mittels persönlicher Merkmale oder mittels einem, von einer Registrierungsstelle ausgegebenen, Code. Eine Anwendung dieses Verfahrens wäre beispielsweise ein Lehrpfad mit definierten Stationen, die zum Zwecke der Ausbildung nachweislich erreicht werden müssen.
[0019] Für eine nochmals erhöhte Sicherheit kann der Server Rückfragen über das Endgerät an die jeweilige Person oder Personengruppe schicken und deren Antworten beurteilen. Ist die Antwort richtig, so kann davon ausgegangen werden, dass die Person tatsächlich den Standort erreicht hat. Die Frage kann dabei Information betreffen, die nur am Standort vorhanden oder ersichtlich ist.
[0020] Das Muster kann in nicht offensichtlicher Weise in den Informationen, die am jeweils besuchten Ort veröffentlicht oder ersichtlich sind, eingebaut sein.
[0021] Die Standortbestimmung und persönliche Identifikation erfolgt erfindungsgemäss durch die Übertragung eines Musters - das am jeweiligen geografischen Standort, zum Beispiel in gedruckter Form, bekanntgemacht wird - an einen Server, der Kapazitäten zur Speicherung und Datenverarbeitung in geeigneter Weise zur Verfügung stellt. In dem übertragenen Muster sind neben anderen Daten auch Informationen codiert, die eine Rekonstruktion der jeweils in Frage stehenden Örtlichkeit zulassen.
[0022] Dabei ist es von Bedeutung, zur Identifikation der Benutzer eine Zweiwegekommunikation aufzubauen, womit herkömmliche Verfahren zur Positionsbestimmung, wie das aus dem Stand der Technik bekannte GPS (Global Positioning System), ausscheiden.
[0023] Demgemäss ist es wünschenswert, eine Anordnung derart zu schaffen, dass nicht nur nachgewiesen werden kann, dass ein Benutzer eine Örtlichkeit erreicht hat, sondern dass auch eine Identifikation des Benutzers ermöglicht wird, oder dass sogar Aktivitäten des Benutzers an den definierten Orten nachgewiesen werden können. Zu diesem Zweck können auch in geeigneter Weise veränderliche Muster, im Zusammenspiel mit elektronischen Zeitstempeln und/oder der Abfrage persönlicher Merkmale verwendet werden. Des Weiteren ist eine Identifikation beispielsweise auch mittels Bürgerkarte oder anderen elektronischen Ausweismitteln möglich.
[0024] Nach einem ersten Aspekt werden zur Mustererfassung und Übertragung desselben, Standardgeräte wie digitale Kamera, Barcodescanner und Mobiltelefonie verwendet. Die jeweiligen Endgeräte können getrennt oder auch zusammengefasst in einem Gehäuse vorliegen.
[0025] Nach einem zweiten Aspekt können eigens zu diesem Zweck zur Verfügung gestellte Mittel der Erfassung verwendet werden, die zum Beispiel an einer Zentralstelle ausgegeben werden, oder an dem jeweiligen Standort fest montiert sind.
[0026] Nach einem dritten Aspekt kann für die Teilaufgabe der Erfassung in diesem Zusammenhang auch die RFID Technologie oder ähnliches eingesetzt werden.
[0027] Nach einem vierten Aspekt kann die Erfassung und Übertragung asynchron, zum Beispiel gesammelt erfolgen.
[0028] Nach einem fünften Aspekt können auch satellitengestützte Ortungssysteme verwendet werden, wobei dann der Rückkanal zur interaktiven Kommunikation entweder auf die beschriebene Weise bereitgestellt wird, oder die in satellitengestützten Systemen implementierte Kanäle genützt werden.
[0029] Nachfolgend soll die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigt: <tb>Fig. 1<sep>die schematische Darstellung der erfindungsgemäss beteiligten Elemente zum Nachweis der Anwesenheit der physikalischen Anwesenheit einer Person oder einer Personengruppe an einem bestimmten geografischen Ort.
[0030] In Fig. 1 ist schematisch eine Anordnung zur geografischen Ortsbestimmung (1) mit standortspezifischen Einrichtungen, insbesondere Informations- oder Hinweistafeln (10), entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei die Informations- oder Hinweistafeln (10) ein Muster (11), Abbildung, Bild oder dergleichen mit codierten Informationen enthalten. Dieses Muster, Abbildung, Bild etc., beispielsweise in Gestalt einer 2-D Punktmatrix, Barcode oder dergleichen oder umfassend einer 2-D Punktmatrix, BarCode oder dergleichen, wird mit einem elektronischen Gerät (20), beispielsweise der Kamera (21) eines Mobiltelefons oder beispielsweise auch einem Scanner (21) in einem Mobiltelefon, erfasst und vermittels der vorzugsweise ebenfalls im jeweiligen Muster codierten, oder anderweitig zur Verfügung gestellten Adresse, an einen Server (30) nach einem Standardübermittlungsverfahren, zum Beispiel der GSM-Technik, übertragen. Ebenfalls wird sich hierbei das mobile Übertragungsgerät (20) - bei dem sich eventuell schon der Benutzer identifiziert hat - identifizieren.
[0031] Der Server (30), welcher die Nachricht mit dem Muster 11, der Abbildung, dem Bild oder dergleichen mit den codierten Informationen erhält, entschlüsselt auf Grund eines Vergleichs mit abgelegten Daten oder auf Basis der in der Nachricht enthaltenen Informationen den Standort, an welchem das Muster vorhanden ist. Hierauf kann der Server (30) mit einer spezifischen Frage, welche sich auf den spezifischen Standort bezieht, antworten, womit eine interaktive Kommunikation etabliert werden kann. Ist die Antwort auf die Frage des Servers (30) richtig, dann kann mit Sicherheit davon ausgegangen werden, dass die Person tatsächlich am bezeichneten Standort ist. Jegliche Daten können in einer zentralen oder dezentralen Speichereinheit (40) durch den Server abgelegt und mittels Internetapplikationen jederzeit an beliebigen Orten ausgewertet werden, sofern diese mit entsprechenden Endgeräten (2) ausgestattet sind.
[0032] Dadurch wird eine Verfolgung der Anwesenheit des jeweiligen Endgerätes (20), sowie der jeweils in Frage stehenden Person, an eventuell vordefinierten geografischen Orten ermöglicht.

Claims (10)

1. Anordnung (1) zum Nachweis der mindestens einmaligen physikalischen Anwesenheit einer Person oder einer Personengruppe an einem ausgezeichneten geografischen Ort, mit einer Datenspeicher- und Verarbeitungsanlage, wenigstens einer Empfangseinheit für die drahtgebundene oder drahtlose Kommunikation, welche mit der Datenspeicher- und Verarbeitungsanlage in Verbindung steht, und wenigstens einem Kommunikationsmittel mit einem Lese- oder Aufnahmegerät, beispielsweise einem Scanner, einer Kamera, einem Barcodeleser oder dergleichen, weiter gekennzeichnet durch, eine auf der Datenspeicher- und Verarbeitungsanlage (30) vorhandene Datenbank, ein auf der Datenspeicher- und Verarbeitungsanlage (30) vorhandenes Programm, welches geeignet ist, Mitteilungen zu empfangen und zu analysieren, und einem Muster (11) mit codierten Informationen.
2. Anordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die codierten Informationen entweder den Standort oder die Person betreffen.
3. Anordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsmittel ein Zweiwege-Kommunikationsmittel (20) ist, und die Datenspeicher- und Verarbeitungsanlage neben der Empfangseinheit auch eine Sendeeinheit umfasst.
4. Anordnung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das auf der Datenspeicher- und Verarbeitungsanlage vorhandene Programm so ausgelegt ist, dass nach dem Empfang einer Mitteilung eine automatische Rückfrage an das Zweiwege-Kommunikationsmittel erfolgt und eine Antwort auf die Rückfrage beurteilt werden kann.
5. Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Datenbank Daten über einen in Frage kommenden Personenkreis gespeichert sind.
6. Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung zusätzlich ein Gerät mit veränderbaren Informationen umfasst.
7. Verfahren zum Nachweis der mindestens einmaligen physikalischen Anwesenheit einer Person oder einer Personengruppe an einem ausgezeichneten geografischen Ort mit folgenden Verfahrensschritten: entweder a1) Bereitstellen eines Musters an einem bestimmten Standort mit codierten Informationen über diesen Standort, a2) Erfassen und Übermitteln des Musters und einer Benutzeridentifikation an eine Datenspeicher- und Verarbeitungsanlage durch eine Person, welche den Standort erreicht hat, mit einem Kommunikationsmittel, oder b1) Bereitstellen eines Kommunikationsmittels an einem bestimmten Standort, b2) Erfassen eines Musters mit codierten Informationen, das eine Person, welche den Standort erreicht hat, mitführt, und Übermitteln dieses Musters an eine Datenspeicher- und Verarbeitungsanlage mit dem Kommunikationsmittel, und c) Speichern und/oder Analyse des Musters und gegebenenfalls der Benutzeridentifikation durch die Datenspeicher- und Verarbeitungsanlage.
8. Verfahren nach Anspruch 7, weiter gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: d) Übermitteln einer Rückfrage an die Person, welche das Muster übermittelt hat, betreffend diesen speziellen Standort, e) Übermitteln einer Antwort auf die Rückfrage durch die am Standort anwesende Person, und f) Überprüfung der Antwort durch die Datenspeicher- und Verarbeitungsanlage und gegebenenfalls Speicherung des Ergebnisses in der Datenbank.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Benutzer sich am Endgerät (20) mittels persönlicher Merkmale oder mittels einem, von einer Registrierungsstelle ausgegebenen, Code oder mit einem dynamisch vor Ort erzeugten Code identifiziert.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Server (30) Rückfragen über das Endgerät (20) an die jeweilige Person oder Personengruppe schickt und deren Antworten beurteilt.
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