CH699674A2 - Serving trolley for use in public transportation unit i.e. passenger train, has voltage converter connected with coffee machine via supply line, where machine is connected to alternating current voltage network - Google Patents

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coffee machine
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coffee
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CH15552008A
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Peter Mueller
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Ellema Ag
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Abstract

The trolley (1) has a trolley structure (11) including a base frame (111) with wheels (12A, 12B), a chamber for storing goods, and a retaining element (115) arranged on a front side (R) facing an operator. A battery (21) outputs direct current voltage and is connected with a voltage converter (25), which is connected with a coffee machine (3) via a supply line (32). The coffee machine is connected to an alternating current voltage network. The battery and the voltage converter are connected with each other via a switch unit (22).

Description

       

  [0001]    Die Erfindung betrifft einen in öffentlichen Verkehrsmitteln, insbesondere in Reisezügen einsetzbaren, zur Bedienung von Fahrgästen geeigneten Servierwagen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

  

[0002]    Für das Deponieren und den Transport von Speisen und Getränken, die Passagieren in Fahrzeugen, insbesondere in Reisezügen serviert werden, werden Servierwagen verwendet, die mit Rollen oder Rädern versehen sind. Servierwagen dieser Art sind beispielsweise in der DE 10 150 749 A1 beschrieben.

  

[0003]    Auf dem Servierwagen sind für die Fahrgäste bestimmte Speisen und Getränke sowie Produkte und Geräte zu deren Herstellung vorgesehen. Die Servierwagen werden in ihrem Aufbau daher entsprechend den zu verkaufenden Produkten sowie den zu transportierenden Gegenständen und Einrichtungen ausgelegt. Dabei ist es wünschenswert, eine möglichst breite Palette von Produkten bereitzuhalten. Die optimale Nutzung des Raumes eines Servierwagens ist daher von zentraler Bedeutung. Der Betreiber bzw. die Betreiberin möchte den Servierwagen selbstverständlich maximal mit Produkten und nicht mit Geräten und Vorrichtungen auffüllen. Normalerweise sind daher erhebliche Raumprobleme vorhanden, die es kaum erlauben, die zu verkaufenden Produkte optimal zu lagern. Dabei ist nicht nur die Lagerung sondern auch die Erreichbarkeit der Produkte von besonderer Bedeutung.

   Ein Produkt soll im Servierwagen nicht nur gespeichert, sondern mit möglichst nur einem Handgriff erfasst werden können. Nur auf diese Weise gelingt es, Dienstleistungen entsprechend den individuellen Wünschen der Kunden, ohne Verzögerungen zu erbringen. Diesbezüglich stehen sich die Forderungen des Betreibers und des Kunden oft konträr gegenüber. Der Betreiber des Servierwagens möchte möglichst nur eine Produktsorte anbieten. Der Kunde hingegen wünscht sich heutzutage nicht nur bevorzugte Esswaren, sondern auch die gewohnte Tee- oder Kaffeesorte, was den Betreiber des Servierwagens zumeist überfordert.

  

[0004]    Zu beachten ist ferner, dass das Konsumationsverhalten der Fahrgäste in Abhängigkeit der Tageszeit grossen Änderungen unterliegt, an die der Servierwagen jeweils nur kompromissweise angepasst ist. Weiterhin ist zu beachten, dass der Transportunternehmer möglichst kleine Servierwagen wünscht, die während des Einsatzes die Passagiere nicht behindern und die nach Gebrauch in den Frachträumen möglichst wenig Platz in Anspruch nehmen.

  

[0005]    Aufgrund der Verwendung in öffentlichen Verkehrsmitteln sind die Servierwagen erheblichen Belastungen ausgesetzt, weshalb eine sehr stabile Wagenstruktur und ein äusserst robustes Fahrwerk erforderlich sind. Ferner sind Sicherheitsaspekte insbesondere in Bezug auf das Fahr- und Bremsverhalten des gegebenenfalls motorisierten Servierwagens zu beachten. Es ist zu beachten, dass der Servierwagen ein erhebliches Gewicht aufweist und Personen gefährden kann, wenn er ausser Kontrolle gerät. Um Wagenstrukturen mit hoher Stabilität und geringem Gewicht zu erzielen, werden vorzugsweise Aluminiumprofile verwendet, die entsprechend zugeschnitten und miteinander verschweisst werden.

  

[0006]    Weiterhin erfordert die Bedienung solcher Servierwagen Kraft und Geschick. Kollisionen mit Gegenständen und. Personen sind zu vermeiden. Bei der Fahrt, beispielsweise in einem Personenzug, soll der Servierwagen zudem rasch, sicher und mit minimalem Aufwand angehalten werden können. Während der Bedienung der Kunden soll der Servierwagen stabil stehen. Bei Nichtgebrauch des Servierwagens soll dieser im Reisezug sicher parkiert werden können und auch unter erheblichen mechanischen Einwirkungen, die während einer Reise typischerweise auftreten, sicher gehalten sein.

  

[0007]    Hinsichtlich des Erfolgs eines Servierwagens ist die Lieferung von Produkten mit optimaler Qualität von zunehmender Bedeutung. Während die Qualität bei Fertigprodukten, die gegebenenfalls von einem externen Hersteller zugekauft werden, normalerweise der Fall ist, befriedigt die Qualität der bei Bestellung zubereiteten Getränke oft nicht. Insbesondere führt die Zubereitung von Kaffee mit so genanntem Instant-Kaffeepulver, das in heissem Wasser aufgelöst wird, zu unbefriedigenden Ergebnissen. Dazu müssen Thermosflaschen auf dem Servierwagen mitgeführt werden, die regelmässig mit heissem Wasser gefüllt werden. Bei der Zubereitung tritt jedoch oft der Fall auf, dass das Wasser nicht mehr die optimale Temperatur aufweist. Ferner tritt bei Wasser, das in Thermosflaschen gespeichert wird, oft eine unerwünschte, geschmacklich wahrnehmbare Veränderung auf.

  

[0008]    Zur Vermeidung dieses Problems werden vereinzelt auch Kaffeemaschinen auf dem Servierwagen mitgeführt, die von einer Gleichspannungsquelle gespeist werden und daher für diesen Anwendungsfall speziell konzipiert werden müssen. Diese Lösung gestaltet sich daher ausserordentlich aufwändig hinsichtlich der Anschaffung und Wartung solcher Systeme.

  

[0009]    Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Servierwagen zu schaffen.

  

[0010]    Insbesondere ist ein Servierwagen zu schaffen, der es erlaubt, warme Getränke, insbesondere Kaffee und Tee, in optimaler Qualität anzufertigen.

  

[0011]    Der Servierwagen soll ferner ein optimales Raumangebot für Waren und Geräte sowie einen schnelleren Zugriff zu denselben gewährleisten, um auch individuelle Wünsche von Kunden rasch erfüllen zu können.

  

[0012]    Weiterhin soll der Servierwagen einfach und sicher verfahrbar sein, ein vorteilhaftes Laufverhalten sowie eine hohe

  

[0013]    Stabilität aufweisen und sicher fixiert und parkiert werden können.

  

[0014]    Diese Aufgabe wird mit einem Servierwagen gelöst, welcher die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen angegeben.

  

[0015]    Der für den Einsatz in öffentlichen Verkehrsmitteln vorgesehene Servierwagen verfügt über eine Wagenstruktur, die einen Unterbau mit vorzugsweise vier daran befestigten Rädern, Raum für die Lagerung von Waren sowie ein Halteelement aufweist, das an der Vorderseite des Servierwagens angeordnet ist, dessen Hinterseite bzw. Frontseite in Fahrtrichtung geführt wird.

  

[0016]    Erfindungsgemäss ist ein der Abgabe einer Gleichspannung dienender Akkumulator vorgesehen, welcher mit einem Spannungswandler verbunden oder verbindbar ist, der über eine Versorgungsleitung mit einer Kaffeemaschine verbunden ist, die für den Anschluss an ein Wechselspannungsnetz vorgesehen ist.

  

[0017]    Der erfindungsgemässe Servierwagen erlaubt daher die Verwendung von Kaffeemaschinen, welche Kaffee in optimaler Qualität abgeben und mit einer Wechselspannung betrieben werden können. Im Gegensatz zu bekannten Servierwagen, bei denen mit einer Gleichspannung betriebene Kaffeemaschinen verwendet werden, können beim erfindungsgemässen Servierwagen konventionelle Kaffeemaschinen eingesetzt werden. Einerseits erübrigt sich daher die Bereitstellung von nicht handelsüblichen Kaffeemaschinen, welche für die Stromversorgung durch eine Gleichspannungsquelle ausgelegt werden müssen. Andererseits hat sich herausgestellt, dass mit proprietären Kaffeemaschinen, die an eine besondere Gleichspannung angepasst werden müssen, kaum die gleichen Leistungswerte erzielt werden können.

   Typischerweise kann Kaffee bei proprietären Kaffeemaschinen nur in deutlich längeren Produktionszyklen hergestellt werden. Zudem hat sich überraschenderweise herausgestellt, dass trotz der Verwendung eines Spannungswandlers die Betriebszeit der Kaffeemaschine des erfindungsgemässen Servierwagens, im Vergleich zu Servierwagen mit nur an eine Gleichspannung angeschlossenen Kaffeemaschinen, deutlich länger ist, was offenbar darauf zurückzuführen ist, dass die Kaffeemaschine in vorteilhafteren Arbeitsbereichen betreibbar ist.

  

[0018]    Da der erfindungsgemässe Servierwagen mit handelsüblichen Kaffeemaschinen ausgerüstet werden kann, ergeben sich auch besondere Vorteile hinsichtlich der Verwaltung und Wartung der Servierwagen. Einerseits sind keine speziell ausgerüsteten Werkstätten erforderlich, um die Servierwagen zu warten. Andererseits werden kaum Reservegeräte benötigt, da handelsübliche Kaffeemaschinen bedarfsweise bei einem Händler zugekauft und von diesem auch repariert werden können.

  

[0019]    In einer vorzugsweisen Ausgestaltung sind der Akkumulator und der Spannungswandler über eine Schalteinheit miteinander verbunden, welche mittels einer Steuereinheit steuerbar ist, mittels der das elektrische System unter Berücksichtigung von Sensorsignalen und/ oder Eingaben des Betreibers unter Kontrolle gehalten werden kann, beispielsweise um den Akkumulator zu schützen.

  

[0020]    Vorzugsweise ist die Steuereinheit mit einem Temperaturfühler verbunden, der mit dem Akkumulator gekoppelt ist, um dessen Temperatur zu überwachen. Weiterhin überwacht die Steuereinheit die Ausgangspannung des Akkumulators. In Abhängigkeit der vorliegenden Temperaturwerte und Spannungswerte werden entsprechende Schaltvorgänge ausgelöst, um den Akkumulator zu schützen. Insbesondere bei einem über einem entsprechenden Schwellwert liegenden Temperaturwert und einem unter einem entsprechenden Schwellwert liegenden Spannungswert, betätigt die Steuereinheit die Schalteinheit, um die weitere Stromentnahme aus dem Akkumulator zu unterbinden.

  

[0021]    In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist die Steuereinheit über eine Leitung, beispielsweise eine uni-direktionale oder bi-direktionale Datenleitung oder Signalleitung, mit der Kaffeemaschine verbunden. Über diese Leitung werden zum Betriebszustand der Kaffeemaschine korrespondierende Daten oder Signale zur Steuereinheit übertragen. In dieser vorzugsweisen Ausgestaltung führt die Steuereinheit die notwendigen Schaltvorgänge daher unter Berücksichtigung des Betriebszustands der Kaffeemaschine aus, was verschiedene Vorteile ergibt. Beispielsweise kann verhindert werden, dass Schaltvorgänge während bestimmter Betriebszustände der Kaffeemaschine ausgeführt werden.

   Sofern die Steuereinheit beispielsweise feststellt, dass die zulässige Temperatur des Akkumulators überschritten oder die vom Akkumulator abgegebene Spannung unterschritten wurde, so wird die Stromversorgung vorzugsweise nur dann abgeschaltet, wenn die Kaffeemaschine nicht aktiv ist. Dadurch wird verhindert, dass die Kaffeemaschine während der Zubereitung eines Kaffees abgeschaltet wird, was verschiedene Unannehmlichkeiten zur Folge hat. Die Zustände des Akkumulators werden dem Betreiber vorzugsweise signalisiert, so dass er die Abschaltung des Systems freigeben kann. Dies erlaubt es dem Betreiber, vor dem Abschalten des elektrischen Systems einen Vorgang abzuschliessen und noch angeforderte Dienstleistungen zu erbringen, was aufgrund der Sicherheitstoleranz des Akkumulators noch zu keinen Schäden führt.

  

[0022]    Vorzugsweise wird vorgesehen, dass die Steuereinheit den Betriebszustand des elektrischen Systems auf einer Anzeigeeinheit, beispielsweise einer Flüssigkristall-Anzeige, signalisiert. Dazu kann die Anzeigeeinheit der Kaffeemaschine oder eine separate Anzeigeeinheit verwendet werden.

  

[0023]    Ebenso können Schaltmittel vorgesehen sein, mittels derer der Betreiber Instruktionen an die Steuereinheit übertragen kann. Beispielsweise kann der Betreiber für eine gewisse, gegebenenfalls fest vorgegebene Zeit, innerhalb der das System ohne Gefährdung betrieben werden kann, einzelne Schaltvorgänge, beispielsweise das Abschalten des Systems verhindern.

  

[0024]    Da moderne Kaffeemaschinen üblicherweise mit Mikroprozessoren und digitalen Anzeigen ausgerüstet sind, ist es besonders vorteilhaft, diesen Mikroprozessor über einen Kommunikationskanal mit der externen Steuereinheit zu koppeln. Die Stromversorgung und der Betrieb, insbesondere die Betriebsbereitschaft der Kaffeemaschine, können daher durch den lokalen Mikroprozessor und die externe Steuereinheit gemeinsam gesteuert werden. Damit solche Kaffeemaschinen erfindungsgemäss verwendbar sind, werden die von den Prozessoren verarbeiteten Betriebsprogramme dahingehend erweitert, dass Zustände der Kaffeemaschine an eine gegebenenfalls normierte Schnittstelle und Instruktionen von dieser Schnittstelle zum Mikroprozessor übertragbar sind.

   Eine solche Schnittstelle ist mit geringem Aufwand realisierbar und kann selbst bei konventionellen Kaffeemaschinen serienmässig vorgesehen werden. Über diese Schnittstelle können ferner zahlreiche andere Funktionen realisiert werden. Beispielsweise können Betriebsprogramme, insbesondere so genannte Updates geladen werden. Ferner können über diese Schnittstelle Betreiber-spezifische Informationen zu einer in der Kaffeemaschine vorgesehenen Speichereinheit sowie zur lokalen Anzeigeeinheit übertragen werden.

  

[0025]    In einer weiteren vorzugsweisen Ausgestaltung ist der Servierwagen mit einer Funkschnittstelle versehen, über die der Steuereinheit Informationen beispielsweise vom Zugführer oder vom Personal des Speisewagens zugestellt werden können. Ferner können über die Funkschnittstelle auch Informationen, z.B. Bestellungen an den Speisewagen oder Standortmeldungen an den Zugführer, übermittelt werden.

  

[0026]    Der Akkumulator wird vorzugsweise angrenzend an die Hinterseite und/oder angrenzend an den Unterbau der Wagenstruktur in einem ersten Aufnahmeraum angeordnet. Dies hat verschiedene Vorteile. Einerseits wird der Wagen optimal balanciert. Durch die Anordnung des normalerweise sehr schweren Akkumulators angrenzend an den Unterbau ergibt sich ein tiefer Schwerpunkt. Ferner sind der Akkumulator und vorzugsweise auf die Steuereinheit von der Hinterseite her zugänglich, weshalb die Vorderseite des Servierwagens für den Zugriff durch den Betreiber frei gehalten wird. Die Vorderseite des Servierwagens ist daher gleichzeitig die Anwenderseite, an der der Betreiber den Servierwagen führt und auch die Produkte bereitstellt und ausgibt. Die Kaffeemaschine ist normalerweise gegen die Anwenderseite gerichtet und kann bequem bedient werden.

  

[0027]    Der Spannungswandler ist ebenfalls an der Unterseite des Servierwagens, beispielsweise auf der Höhe oder zumindest teilweise unterhalb des mit den Rädern verbundenen Unterbaus des Servierwagens, vorzugsweise in der Mitte zwischen Hinterseite und Vorderseite der Wagenstruktur, in einem zweiten Aufnahmeraum angeordnet. Dadurch wird der Schwerpunkt des Servierwagens weiter nach unten verschoben und die Stabilität des Servierwagens weiter erhöht, ohne dass wesentlich Raum in Anspruch genommen wird.

  

[0028]    Oberhalb des Spannungswandlers liegt vorzugsweise wenigstens eine Schublade dem Akkumulator gegenüber, welche zur Vorderseite hin, gegen den Betreiber ausgezogen werden kann. Der durch den Akkumulator verursachte Raumverlust wird durch die Verwendung der wenigstens einen Schublade kaum spürbar. Die Schublade erfährt keine wesentliche Kürzung, so dass vom Betreiber kein Raumverlust festgestellt wird Der Einbau des Spannungswandlers und des Akkumulators führt daher zu keinen spürbaren Raumverlust, hingegen zu einer vorteilhaften Stabilisierung des Servierwagens.

  

[0029]    Der Servierwagen kann ein mit einer Federung versehenes Chassis aufweisen. Vorzugsweise werden jedoch auch der Akkumulator und der Spannungswandler elastisch, beispielsweise auf oder mittels elastischer Kunststoffelemente gelagert. Dadurch ergibt sich ein verbessertes Fahrverhalten des Servierwagens. Schläge, die beim Überfahren von Unebenheiten auf den Servierwagen und die darin gelagerten Produkte und Geräte einwirken können, werden zudem gedämpft, so dass die elektrischen Geräte auch nach längerer Betriebsdauer keinen Schaden nehmen.

  

[0030]    In einer weiteren vorzugsweise Ausgestaltung ist ein die Kaffeemaschine übergreifender sattelförmiger Schrank vorgesehen, welcher ein vorzugsweise plattenförmiges Mittelteil und zwei vorzugsweise gleiche, voneinander beabstandete Seitenteile aufweist, in denen Beutel, insbesondere Kaffee- oder Teebeutel, gelagert werden können. Die Seitenteile weisen wenigstens zwei übereinander liegende, rohrförmige Kammern mit frontseitigen Entnahmeöffnungen auf, in denen elastische Elemente, wie Federn, vorgesehen sind, mittels derer die in den Kammern gelagerten Beutel gegen die Entnahmeöffnungen geführt werden. Die verschiedenen Kammern erlauben es, verschiedene Tee- und Kaffeesorten geordnet zu lagern.

   Die für die Zubereitung der Getränke benötigten Beutel können unmittelbar bei der Kaffeemaschine gelagert werden, welche vorzugsweise auch zur Abgabe von heissem Wasser geeignet ist. Die gewünschten Kaffee- oder Teebeutel können daher mit einem Handgriff erfasst und verarbeitet werden. Aufgrund der sattelförmigen Ausgestaltung des Schrankes, der oben und seitlich vorzugsweise dicht an der Kaffeemaschine anliegt, wird nur wenig Raum beansprucht, was für den Servierwagen von besonderer Bedeutung ist.

  

[0031]    In einer weiteren vorzugsweisen Ausgestaltung ist wenigstens eines der Räder, vorzugsweise das unterhalb des Akkumulators liegende Räderpaar, mittels einer Fussbremse und wenigstens ein weiteres der Räder, vorzugsweise das unterhalb des Halteelements liegende Räderpaar mittels einer Handbremse arretierbar. Dadurch kann der Servierwagen mittels der Handbremse problemlos gestoppt und mittels der Fussbremse arretiert werden.

  

[0032]    Vorzugsweise weist die Handbremse wenigstens ein auf ein zugehöriges Rad einwirkendes Bremselement auf, welches selbstwirkend mit einer Feder oder durch Schwerkraft gegen das zugehörige Rad geführt und nur mittels eines mit einem Hebel gekoppelten Zugelements wieder lösbar ist, der manuell betätigt wird. Durch die Handbremse wird der Servierwagen somit gehalten, falls der Hebel nicht betätigt wird. Erst beim Anziehen des Hebels wird das Brennelement vom Rad gelöst, so dass der Servierwagen in Bewegung versetzt werden kann. Mittels der Fussbremse wird die Bremskraft der Handbremse vorteilhaft ergänzt, so dass der normalerweise sehr schwere Servierwagen sicher arretiert werden kann.

  

[0033]    Die Fussbremse weist vorzugsweise wenigstens ein auf ein zugehöriges Rad einwirkendes Bremselement auf, welches selbstwirkend mit einer Feder vom Rad lösbar und mittels eines Zugelements wieder anziehbar ist. Zum Anziehen der Fussbremse ist das Zugelement mit einem Bremspedal verbunden, das mittels eines Verschlusses arretierbar ist, welcher vorzugsweise mit einem weiteren Hebel wieder gelöst werden kann. Der mittels Handbremse und Fussbremse gesicherte Servierwagen wird in einer Parkposition daher auch dann sicher gehalten, wenn erhebliche mechanische Einwirkungen auftreten.

  

[0034]    Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt:
<tb>Fig. 1<sep>einen erfindungsgemässen Servierwagen 1 mit einer Kaffeemaschine 3, die mit einem der Abgabe einer Wechselspannung dienenden Spannungswandler 25 verbunden ist, dem von einem Akkumulator 21 eine Gleichspannung zugeführt wird;


  <tb>Fig. 2<sep>eine für den Servierwagen 1 von Fig. 1vorgesehene Kaffeemaschine 3 die seitlich und oben von einem sattelförmigen Schrank 7 umschlossen ist, der ein Mittelstück 73 und zwei durch die Kaffeemaschine voneinander getrennte Seitenteile 71A, 71B aufweist, die je drei der Aufnahme von Kaffee- oder Teebeuteln dienende Kammern 70 umfassen;


  <tb>Fig. 3<sep>den mit Rädern 12A, 12B verbundenen Unterbau III des Fahrgestells 11 eines erfindungsgemässen Servierwagens 1, der einen ersten Aufnahmeraum AR1 für den Akkumulator 21 und einen zweiten Aufnahmeraum AR2 für den Spannungswandler 25 aufweist;


  <tb>Fig. 4<sep>den Unterbau des Servierwagens 1 von Fig. 3, der mit einer Handbremse und einer Fussbremse versehen ist; und


  <tb>Fig. 5<sep>den Unterbau des Servierwagens 1 von Fig. 3von der Seite gesehen.

  

[0035]    Fig.  1 zeigt einen erfindungsgemässen Servierwagen 1 mit einem Fahrgestell 11, welches einen mit Rädern 12A, 12B versehenen Unterbau 111 und Oberbau 112, 113 und 114 aufweist, an dem ein Halteelement 115 vorgesehen ist. Vorzugsweise wird das Fahrgestell 111 durch Verschweissen von Aluminiumprofilen gefertigt. Der Servierwagen 1 kann optional ferner mit einer Abdeckung oder Verschalung 14 versehen werden.

  

[0036]    Fig. 1 zeigt ferner die Längsachse x des Servierwagens 1, welche normalerweise parallel zur Fahrtrichtung von der dem Betreiber zugewandten Vorderseite R bis zur Hinterseite bzw. Frontseite F des Servierwagens 1 verläuft, welche in Fahrtrichtung ausgerichtet wird. Zur Ingangsetzung des Servierwagens 1 zieht der Betreiber einen Hebel 51 gegen das an der Vorderseite R des Servierwagens 1 vorgesehene Halteelement 115 und löst damit die Handbremse.

  

[0037]    Auf dem Oberbau des Servierwagens 1 ist eine Abdeckplatte 1140 vorgesehen, die eine Kaffeemaschine 3 stützt, welche der Zubereitung von Kaffee und Tee dient. Dazu ist die Kaffeemaschine 1 in bekannter Weise mit einem Wasserbehälter 31 sowie einer Heizung und einer Pumpe versehen, die nicht gezeigt sind. Die Kaffeemaschine 3 ist über eine Versorgungsleitung 32 und Steckkontakte 251 an einen der Abgabe einer Wechselspannung AC dienenden Spannungswandler 25 angeschlossen. Der Spannungswandler 25 ist über eine Schalteinheit 22 mit einem Akkumulator 21, beispielsweise einem Lithium-Ionen-Akkumulator verbunden, der eine Gleichspannung DC von beispielsweise 12V abgibt.

  

[0038]    Der auf einem elastischen Körper 9 ruhende Akkumulator 1 ist in einem ersten Aufnahmeraum AR1 angeordnet, der an die Vorderseite R und an den Unterbau 111 der Wagenstruktur 11 angrenzt. Der Spannungswandler 25 ist in einem zweiten Aufnahmeraum AR2 angeordnet, der in der Mitte zwischen der Hinterseite F und der Vorderseite R des Servierwagens 1 liegt und den Unterbau 111 nach unten übergreift, weshalb praktisch kein Raum in Anspruch genommen und ein tiefer Schwerpunkt des Servierwagens erzielt wird. Oberhalb des Spannungswandlers 25 sind zwei gegen die Vorderseite R des Servierwagens 1 ausziehbare Schubladen 131, 132 vorgesehenen, die bis hin zum Akkumulator 1 in die Wagenstruktur eingeschoben werden können. Das gesamte elektrische System benötigt daher nur wenig Raum.

   Der Akkumulator 1 ist von der Hinterseite F her zugänglich und kann bedarfsweise durch eine neu geladene Einheit 21 ersetzt werden. Vorzugsweise ist der erste Aufnahmeraum AR1 durch eine Tür abschliessbar. Durch die Anordnung des Akkumulators an der Hinterseite F im Bereich des Unterbaus 111, wird der Zugang zu den im Servierwagen 1 gespeicherten Produkten in keiner Weise behindert, da der Betreiber normalerweise an der Vorderseite R des Servierwagens 1 steht. Ferner wird der Zugriff auf den Innenraum des Oberbaus des Servierwagens 1 in keiner Weise behindert.

  

[0039]    Vom Spannungswandler 25 wird die zugeführte Gleichspannung DC in eine Wechselspannung AC umgeformt, die vorzugsweise der Wechselspannung, z.B. 230V, lokaler Stromnetze entspricht, für welche die Kaffeemaschine 3 konzipiert ist. Die Kaffeemaschine 3 kann daher ein handelsübliches Modell sein, welches keiner besonderen Anpassung bedarf.

  

[0040]    In dieser vorzugsweisen Ausgestaltung wird die Schalteinheit 22 nicht manuell betätigt, wie dies bei einfacheren Ausführungen ebenfalls möglich ist. Stattdessen ist eine Steuereinheit 23 vorgesehen, mittels der der Betriebszustand des elektrischen Systems überwacht und Schaltvorgänge entsprechend ausgeführt werden können.

  

[0041]    Dazu ist die Steuereinheit 23, mit einem mit dem Akkumulator 21 gekoppelten Temperaturfühler 28 verbunden, welcher die Temperatur des Akkumulators 21 überwacht. Bei einer zu hohen Temperatur des Akkumulators 21 kann die Stromzufuhr zur Kaffeemaschine 3 unterbrochen werden. Ferner wird vorzugsweise die Ausgangsspannung des Akkumulators 21 überwacht, so dass die Stromzufuhr zur Kaffeemaschine 3 auch nach dem Unterschreiten eines vorgegebenen Spannungswert unterbrochen und die weitere Entladung des Akkumulators 21, welche dessen Zerstörung zur Folge haben könnte, verhindert werden kann.

  

[0042]    In der gezeigten Ausgestaltung der Erfindung ist die Steuereinheit 23 ferner über eine Leitung 33, beispielsweise eine uni-direktionale oder bi-direktionale Datenleitung oder Signalleitung, und eine Schnittstelle SSI mit der Kaffeemaschine 3 verbunden, über die der Betriebszustand der Kaffeemaschine 3 ermittelt werden kann. Die Steuereinheit 23 kann die notwendigen Schaltvorgänge daher unter Berücksichtigung des Betriebszustands der Kaffeemaschine 3 ausführen. Beispielsweise kann sichergestellt werden, dass die Stromzufuhr nicht unterbrochen wird, wenn die Pumpe der Kaffeemaschine 3 in Betrieb ist. Dadurch wird verhindert, dass ein Zyklus der Zubereitung eines Getränks unterbrochen wird und nicht abgeschlossen werden kann.

  

[0043]    Ferner sind natürlich auch weitere Daten von der Kaffeemaschine 3 zur Steuereinheit 23 übertragbar. Beispielsweise können in der Kaffeemaschine vorgesehene Sensoren mit der Steuereinheit 23 gekoppelt werden. Vorzugsweise wird das Entleeren des Wasserbehälters 31 erfasst und das elektrische System abgeschaltet. Dadurch wird verhindert, dass Energie für das Heizsystem der Kaffeemaschine aufgewendet wird, ohne dass die Kaffeemaschine aufgrund des fehlenden Wassers bedient werden könnte.

  

[0044]    Weiterhin kann die Steuereinheit 23 über die Leitung 33 und die gegebenenfalls normierte Schnittstelle SSI Signal oder Daten an die in der Kaffeemaschine 3 vorgesehene oder eine davon getrennte Anzeigeeinheit 34 übertragen, um dem Betreiber wichtige Informationen anzuzeigen.

  

[0045]    Sofern das Betriebsprogramm der Kaffeemaschine 3 zur Verarbeitung dieser Daten oder Signale vorgesehen ist, können die entsprechenden Informationen auf der Anzeige 34 der Kaffeemaschine 3 angezeigt werden. Auf dieser Anzeige 34 werden daher nicht nur der Betriebszustand der Kaffeemaschine 3, sondern auch der Betriebszustand des gesamten elektrischen Systems angezeigt. Es kann beispielsweise angezeigt werden, wie lange die Kaffeemaschine 3 noch in Betrieb gehalten werden kann. Beispielsweise wird eine Anzahl der noch möglichen Getränkezubereitungen angezeigt, so dass der Betreiber entscheiden kann, ob er in den Serviceraum zurückkehren oder weiter bedienen soll.

  

[0046]    In dieser vorzugsweisen Ausgestaltung weist die Steuereinheit 23 ferner eine Funkschnittstelle 22 auf, mittels der Daten per Funk beispielsweise vom Speisewagen zum Servierwagen 1 oder umgekehrt übertragen werden können. In einer weiteren vorzugsweisen Ausgestaltung erlaubt die Steuereinheit 23 den Aufbau von Ad-hoc Netzwerken, z.B. Bluetooth-Netzwerken, an die Mobilendgeräte, wie GSM- oder UMTS Telefonendgeräten und Notebooks, am koppelbar sind. Nach dem Aufbau des Netzwerks können beispielsweise aus einer Internetseite Produkte ausgewählt und entsprechende Bestellungen zusammen mit der Ortsinformation, beispielsweise der Sitznummer des Kunden, zum Servierwagen 1 gesandt werden. Der Betreiber 1 kann daher den Servierwagen 1 entsprechend den Wünschen der Fahrgäste vorbereiten und die Produkte gezielt ausliefern.

  

[0047]    Fig. 2 zeigt eine für den erfindungsgemässen Servierwagen 1 vorgesehene Kaffeemaschine 3, auf die ein sattelförmiger Schrank 7 aufgesetzt ist. Der Schrank 7 weist ein vorzugsweise plattenförmiges Mittelteil 73 und zwei vorzugsweise gleiche Seitenteile 71A, 71B auf, die seitlich an die Kaffeemaschine 3 anschliessen. Die Seitenteile 71A, 71B weisen je drei übereinander liegende, rohrförmige Kammern 721, 722, ... mit frontseitigen Entnahmeöffnungen 711, 712, ... auf, die treppenförmig gegeneinander abgestuft sind. In den Kammern 721, 722, ... sind elastische Elemente 751, wie Federn, vorgesehen sind, mittels derer Beutel 70, z.B. Kaffeebeutel oder Teebeutel, gegen die Entnahmeöffnungen 711, 712, geführt werden und.

   In den Kammern 721, 722, ... werden vorzugsweise verschiedene Kaffee- oder Teesorten gelagert, so dass dem Kunden eine grössere Auswahl geboten werden kann. Ein passender Beutel 70 kann in der Folge mit einem Handgriff entnommen und in eine entsprechende Öffnung 35 der Kaffeemaschine 3 eingeschoben werden. Der Schrank 7 erlaubt es daher, verschiedene Kaffee- oder Teesorten auf engstem Raum bereitzuhalten, so dass sie in Sekundenschnelle ausgewählt, erfasst und der Kaffeemaschine 3 zugeführt werden können. Der erfindungsgemässe Schrank 7 kann in einfacher Weise entsprechend den Bedürfnissen des Betreibers des Servierwagens 1 ausgestaltet werden. Dazu werden die Abmessungen der Kammern 721, 722, ... an die Grösse der Beutel 70 angepasst.

   Ferner kann der Betreiber die Anzahl der Kammern 721, 722, ... frei wählen, die vorzugsweise modular ausgestaltet und mit Kopplungselementen versehen sind. Die einzelnen Kammern 721, 722, können daher modular übereinander gestellt und, gegebenenfalls gegeneinander verschoben, miteinander verbunden werden. Der Mittelteil 73 ist vorzugsweise mit gleichartigen Kopplungselementen versehen, so dass auch dieses leicht und ohne Schrauben montiert werden kann. Der Schrank 7 wird daher vorzugsweise als Bausatz geliefert, der vom Betreiber bedarfsweise zusammengestellt werden kann.

  

[0048]    Fig. 3 zeigt den mit Rädern 12A, 12B verbundenen Unterbau III des Fahrgestells 11 eines erfindungsgemässen Servierwagens 1, der einen ersten Aufnahmeraum AR1 für den Akkumulator 21 und einen zweiten Aufnahmeraum AR2 für den Spannungswandler 25 aufweist. Es ist ersichtlich, dass die schematisch gezeigten elektrischen Module 21, 25 weit unten und an der Hinterseite F und nicht etwa im Zugriffsbereich des Betreibers vorgesehen sind. In Fig. 3 ist ferner ein U-Profil 118 gezeigt, welches beidseits mit Flanschen 1181 versehen ist. Dieses U-Profil 118 kann zwischen zwei Holmen 1111 des Unterbaus 111 derart eingeführt werden, dass die Flanschen 1181 auf den Holmen 1111 liegen und der Spannungswandler 25 zwischen den Holmen 1111 in das U-Profil eingesetzt werden kann.

   Der zweite Aufnahmeraum AR2 wird daher durch das U-Profil 118 gebildet, welches unter Beachtung der erforderlichen Bodenfreiheit möglichst weit nach unten reicht.

  

[0049]    Fig. 4 zeigt den Unterbau des Servierwagens 1 von Fig. 3, der mit einer Handbremse und einer Fussbremse versehen ist.

  

[0050]    Dazu ist das unterhalb des Akkumulators 21 liegende Räderpaar 12B, mittels der Fussbremse und das unterhalb des Halteelements 115 liegende Räderpaar 12A, mittels der Handbremse arretierbar.

  

[0051]    Die Handbremse umfasst je ein auf ein zugehöriges Rad 12A einwirkendes Handbremselement 53, welches mittels einer Welle 54 drehbar gehalten und mittels einer Feder 55 selbstwirkend gegen das Rad 12A gezogen wird. Mittels eines mit dem Hebel 51 (siehe Fig. 1) gekoppelten Zugelements 52 ist das Handbremselement 53 wieder lösbar, so dass der Servierwagen 1 bewegt werden kann.

  

[0052]    Die Fussbremse umfasst je ein auf ein zugehöriges Rad 12B einwirkendes Fussbremselement 63, welches selbstwirkend mit einer Feder 65 vom Rad 12B gelöst wird. Mittels eines Zugelements 62, welches mit einem Bremspedal 61 verbunden ist, kann das Fussbremselement 63 wieder angezogen werden, wonach das Bremspedal 61 mittels eines Verschlusses 67 arretierbar ist. Beispielsweise wird ein Klinkenverschluss 67 vorgesehen, der nach der Betätigung des Bremspedals 61 automatisch schliesst und erst nach Betätigen eines Auslösehebels 66 wieder öffnet. Zur Öffnung des Verschlusses 67 ist eine Hilfsfeder 650 vorgesehen, welche den Verschlusses 67 in die Ausgangsstellung zurück führt.

  

[0053]    Sofern die Fussbremse nicht aktiviert und der Hebel 51 nicht betätigt ist, wird der Servierwagen 1 daher selbsttätig von der Handbremse gehalten. Sofern zusätzlich die Fussbremse betätigt wurde, sind alle vier Räder 12A, 12B blockiert, was insbesondere erwünscht ist, wenn der Servierwagen 1 unbeaufsichtigt, beispielsweise in einem Lagerraum parkiert ist.

  

[0054]    Während des Gebrauchs des Servierwagens kann der Betreiber auch nur die Handbremse öffnen und schliessen. Sofern der Betreiber hingegen einen Punkt erreicht, an dem Dienstleistungen erbracht werden sollen, empfiehlt sich auch die zusätzliche Betätigung der Fussbremse. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass der Servierwagen 1 während der Abgabe von Produkten keine Passagiere gefährdet oder den Betreiber bei der Zubereitung von Getränken durch instabiles Verhalten behindert.

  

[0055]    Ausgehend von der erfindungsgemässen Lehre kann der Servierwagen verschiedenartig ausgestaltet werden. Die Kaffeemaschine 3 kann beispielsweise tiefer gestellt und in den Servierwagen 1 integriert werden. Die Anzahl der Schubladen ist frei wählbar. Vorzugsweise sind nur stirnseitig an den Akkumulator 21 angrenzende Schubladen vorgesehen, während der Raum darüber frei zugänglich ist. In vorzugsweisen Ausgestaltungen können auch weitere Vorrichtungen in den Servierwagen 1 integriert werden. Beispielsweise können Kühlsysteme vorgesehen werden.



  The invention relates to a usable in public transport, especially in passenger trains, for the operation of passengers suitable trolley according to the preamble of claim 1.

  

For the landfill and transport of food and drinks, passengers are served in vehicles, especially in passenger trains, trolleys are used, which are provided with wheels or wheels. Trolley of this type are described for example in DE 10 150 749 A1.

  

On the trolley certain food and drinks and products and equipment for their production are provided for the passengers. The trolleys are therefore designed in their construction according to the products to be sold and the objects and equipment to be transported. It is desirable to have the widest possible range of products available. The optimal use of the space of a trolley is therefore of central importance. Of course, the operator wants to top up the trolley with products and not with devices and devices. Normally, therefore, there are considerable space problems that hardly allow the products to be sold to store optimally. It is not only the storage but also the accessibility of the products of particular importance.

   A product should not only be stored in the trolley, but also recorded with as little as one hand. Only in this way is it possible to provide services according to the individual wishes of the customers without delays. In this regard, the requirements of the operator and the customer are often contrary to each other. The operator of the trolley would like to offer only one type of product. The customer, however, today desires not only preferred food, but also the usual tea or coffee, which overwhelms the operator of the trolley mostly.

  

It should also be noted that the consumption behavior of passengers depending on the time of day is subject to major changes, to which the trolley is adjusted only compromise. Furthermore, it should be noted that the carrier desires the smallest possible serving trolley, which does not hinder the passengers during use and take as little space as possible after use in the cargo holds.

  

Due to the use in public transport, the trolley are exposed to considerable loads, which is why a very stable car structure and an extremely robust chassis are required. Furthermore, safety aspects, in particular with regard to the driving and braking behavior of the optionally motorized serving trolley, must be observed. It should be noted that the trolley has a significant weight and can endanger people if it gets out of control. In order to achieve car structures with high stability and low weight, preferably aluminum profiles are used, which are cut to size and welded together.

  

Furthermore, the operation requires such trolley power and skill. Collisions with objects and. Persons should be avoided. When driving, for example, in a passenger train, the trolley should also be able to be stopped quickly, safely and with minimal effort. While serving customers, the trolley should be stable. When the trolley is not in use, it should be able to be parked safely in the passenger train and be kept safe even under considerable mechanical effects that typically occur during a trip.

  

In terms of the success of a trolley, the delivery of products of optimum quality is of increasing importance. While the quality of finished products, which may be purchased from an outside manufacturer, is usually the case, the quality of the drinks prepared at the time of ordering often does not satisfy. In particular, the preparation of coffee with so-called instant coffee powder, which is dissolved in hot water, leads to unsatisfactory results. For this purpose, thermos bottles must be carried on the trolley, which are regularly filled with hot water. During the preparation, however, the case often occurs that the water is no longer at the optimum temperature. Furthermore, water that is stored in thermos often has an undesirable, noticeable change in taste.

  

To avoid this problem occasionally coffee machines are carried on the trolley, which are fed by a DC voltage source and therefore must be specially designed for this application. This solution is therefore extremely complex with regard to the purchase and maintenance of such systems.

  

The present invention is therefore an object of the invention to provide an improved trolley.

  

In particular, a trolley is to create, which allows to make warm drinks, especially coffee and tea, in optimal quality.

  

The trolley should also ensure optimum space for goods and equipment and faster access to the same to meet individual needs of customers quickly.

  

Furthermore, the trolley should be easy and safe to move, an advantageous running behavior and a high

  

Have stability and can be securely fixed and parked.

  

This object is achieved with a trolley, which has the features specified in claim 1. Advantageous embodiments of the invention are specified in further claims.

  

The provided for use in public transport trolley has a carriage structure having a base with preferably four attached wheels, space for the storage of goods and a holding element which is arranged on the front of the trolley, the rear side or Front is guided in the direction of travel.

  

[0016] According to the invention, an accumulator serving to deliver a DC voltage is provided, which is connected or connectable to a voltage converter, which is connected via a supply line to a coffee machine, which is provided for connection to an AC voltage network.

  

The inventive trolley therefore allows the use of coffee machines, which deliver coffee in optimal quality and can be operated with an AC voltage. In contrast to known serving trolleys, in which coffee machines operated with a DC voltage are used, conventional coffee machines can be used in the trolley according to the invention. On the one hand, therefore, the provision of non-standard coffee machines, which must be designed for the power supply by a DC voltage source is unnecessary. On the other hand, it has been found that with proprietary coffee machines, which need to be adapted to a particular DC voltage, hardly the same performance can be achieved.

   Typically, coffee in proprietary coffee machines can only be produced in significantly longer production cycles. In addition, it has surprisingly been found that, despite the use of a voltage converter, the operating time of the coffee maker of the invention trolley, compared to trolley with only connected to a DC coffee machines, is significantly longer, which is apparently due to the fact that the coffee machine is operated in more advantageous work areas ,

  

Since the trolley according to the invention can be equipped with commercial coffee machines, there are also special advantages in terms of management and maintenance of trolleys. On the one hand, no specially equipped workshops are required to service the trolleys. On the other hand, hardly any reserve equipment is needed because commercial coffee machines can be purchased from a dealer and repaired by him if necessary.

  

In a preferred embodiment, the accumulator and the voltage converter via a switching unit connected to each other, which is controllable by means of a control unit, by means of which the electrical system, taking into account sensor signals and / or inputs of the operator can be kept under control, for example to the To protect accumulator.

  

Preferably, the control unit is connected to a temperature sensor which is coupled to the accumulator to monitor its temperature. Furthermore, the control unit monitors the output voltage of the accumulator. Depending on the present temperature values and voltage values, corresponding switching processes are triggered in order to protect the accumulator. In particular, in the case of a temperature value lying above a corresponding threshold value and a voltage value lying below a corresponding threshold value, the control unit actuates the switching unit in order to prevent further current drain from the accumulator.

  

In a further preferred embodiment, the control unit via a line, for example, a uni-directional or bi-directional data line or signal line, connected to the coffee machine. Via this line to the operating state of the coffee machine corresponding data or signals are transmitted to the control unit. In this preferred embodiment, the control unit therefore performs the necessary switching operations, taking into account the operating state of the coffee machine, which results in various advantages. For example, it can be prevented that switching operations are carried out during certain operating states of the coffee machine.

   If the control unit determines, for example, that the permissible temperature of the rechargeable battery has been exceeded or the voltage delivered by the rechargeable battery has been undershot, then the power supply is preferably switched off only when the coffee machine is not active. This prevents the coffee maker from being switched off while making a coffee, resulting in various inconveniences. The states of the accumulator are preferably signaled to the operator so that he can release the shutdown of the system. This allows the operator to complete a process before switching off the electrical system and to provide services that are still requested, which does not cause any damage due to the safety tolerance of the battery.

  

Preferably, it is provided that the control unit signals the operating state of the electrical system on a display unit, such as a liquid crystal display. For this purpose, the display unit of the coffee machine or a separate display unit can be used.

  

Similarly, switching means may be provided by means of which the operator can transmit instructions to the control unit. For example, the operator for a certain, possibly fixed time within which the system can be operated without danger, prevent individual switching operations, such as switching off the system.

  

Since modern coffee machines are usually equipped with microprocessors and digital displays, it is particularly advantageous to couple this microprocessor via a communication channel with the external control unit. The power supply and the operation, in particular the operational readiness of the coffee maker, can therefore be controlled jointly by the local microprocessor and the external control unit. In order for such coffee machines to be usable according to the invention, the operating programs processed by the processors are extended to the effect that states of the coffee machine can be transferred to an optionally standardized interface and instructions from this interface to the microprocessor.

   Such an interface can be realized with little effort and can be provided as standard, even in conventional coffee machines. Furthermore, numerous other functions can be realized via this interface. For example, operating programs, in particular so-called updates can be loaded. Furthermore, operator-specific information about a memory unit provided in the coffee machine and the local display unit can be transmitted via this interface.

  

In a further preferred embodiment of the trolley is provided with a radio interface, via which the control unit information can be delivered, for example, the driver or the staff of the dining car. Furthermore, information, e.g. Orders are sent to the dining car or location notifications to the train driver.

  

The accumulator is preferably arranged adjacent to the rear side and / or adjacent to the substructure of the carriage structure in a first receiving space. This has several advantages. On the one hand, the car is optimally balanced. The arrangement of the normally very heavy accumulator adjacent to the base results in a low center of gravity. Furthermore, the accumulator, and preferably the control unit, are accessible from the rear, so that the front of the trolley is kept free for access by the operator. The front of the trolley is therefore at the same time the user side, where the operator leads the trolley and also provides the products and outputs. The coffee machine is usually directed against the user side and can be operated comfortably.

  

The voltage converter is also arranged on the underside of the trolley, for example at the level or at least partially below the base of the trolley connected to the wheels, preferably in the middle between the rear and front of the trolley structure, in a second receiving space. As a result, the center of gravity of the trolley is moved further down and the stability of the trolley is further increased, without taking up much space.

  

Above the voltage converter is preferably at least one drawer opposite the accumulator, which can be pulled out towards the front, against the operator. The loss of space caused by the accumulator is barely noticeable through the use of the at least one drawer. The drawer undergoes no significant reduction, so that no loss of space is detected by the operator The installation of the voltage converter and the accumulator therefore leads to no noticeable loss of space, however, to an advantageous stabilization of the trolley.

  

The trolley may have a chassis provided with a suspension. Preferably, however, the accumulator and the voltage converter are elastic, for example, mounted on or by means of elastic plastic elements. This results in an improved handling of the trolley. Impacts that can act on the serving trolleys and the products and equipment stored therein when driving over bumps are also dampened, so that the electrical appliances are not damaged even after a longer service life.

  

In a further preferred embodiment, a saddle-shaped cabinet cross-over the coffee is provided, which has a preferably plate-shaped central part and two preferably the same, spaced-apart side parts, in which bags, especially coffee or tea bags, can be stored. The side parts have at least two superimposed, tubular chambers with front-side removal openings, in which elastic elements, such as springs, are provided, by means of which the bags stored in the chambers are guided against the removal openings. The different chambers allow different types of tea and coffee to be stored in an orderly manner.

   The bags required for the preparation of the drinks can be stored directly in the coffee machine, which is preferably also suitable for dispensing hot water. The desired coffee or tea bags can therefore be detected and processed with a single motion. Due to the saddle-shaped design of the cabinet, which preferably rests tightly against the coffee maker at the top and sides, only a small amount of space is required, which is of particular importance for the serving trolley.

  

In a further preferred embodiment, at least one of the wheels, preferably lying below the accumulator pair of wheels, by means of a foot brake and at least one other of the wheels, preferably below the holding element lying pair of wheels can be locked by means of a handbrake. As a result, the trolley can easily be stopped by means of the hand brake and locked by means of the foot brake.

  

Preferably, the handbrake has at least one acting on an associated wheel brake element, which is guided self-acting with a spring or by gravity against the associated wheel and only by means of a lever coupled to a tension element is releasable again, which is manually operated. By the handbrake the trolley is thus held, if the lever is not operated. Only when tightening the lever, the fuel assembly is released from the wheel, so that the trolley can be set in motion. By means of the foot brake, the braking force of the handbrake is advantageously supplemented, so that the normally very heavy trolley can be securely locked.

  

The foot brake preferably has at least one braking element acting on an associated wheel, which is self-releasing with a spring detachable from the wheel and by means of a tension element is retractable. To tighten the foot brake, the tension element is connected to a brake pedal, which can be locked by means of a closure, which can preferably be released again with a further lever. The secured by means of handbrake and foot brake trolley is therefore kept safe in a parking position even if significant mechanical effects occur.

  

The invention will be explained in more detail with reference to drawings. Showing:
 <Tb> FIG. 1 <sep> a trolley 1 according to the invention with a coffee machine 3, which is connected to a voltage converter 25 serving to output an alternating voltage, to which a DC voltage is supplied from an accumulator 21;


   <Tb> FIG. 2 <SEp> a coffee maker 3 provided for the serving cart 1 of FIG. 1, which is enclosed laterally and upwardly by a saddle-shaped cabinet 7 having a center piece 73 and two side parts 71A, 71B separated from each other by the coffee machine, each of which receives three coffees - or teabags serve serving chambers 70;


   <Tb> FIG. 3 <sep> the undercarriage III of the chassis 11 of a trolley 1 according to the invention connected to wheels 12A, 12B, which has a first receiving space AR1 for the accumulator 21 and a second receiving space AR2 for the voltage converter 25;


   <Tb> FIG. 4 <sep> the substructure of the trolley 1 of Figure 3, which is provided with a hand brake and a foot brake; and


   <Tb> FIG. 5 <sep> the substructure of the trolley 1 of Fig. 3 seen from the side.

  

Fig. 1 shows an inventive trolley 1 with a chassis 11, which has a provided with wheels 12A, 12B substructure 111 and superstructure 112, 113 and 114, on which a holding element 115 is provided. Preferably, the chassis 111 is made by welding aluminum profiles. The trolley 1 can optionally be further provided with a cover or casing 14.

  

Fig. 1 also shows the longitudinal axis x of the trolley 1, which is normally parallel to the direction of the operator-facing front R to the rear or front side F of the trolley 1, which is aligned in the direction of travel. To initiate the trolley 1, the operator pulls a lever 51 against the provided on the front side R of the serving trolley 1 holding member 115 and thus triggers the handbrake.

  

On the superstructure of the trolley 1, a cover plate 1140 is provided, which supports a coffee machine 3, which serves for the preparation of coffee and tea. For this purpose, the coffee machine 1 is provided in a known manner with a water tank 31 and a heater and a pump, which are not shown. The coffee maker 3 is connected via a supply line 32 and plug contacts 251 to one of the output of an AC voltage AC voltage converter 25 used. The voltage converter 25 is connected via a switching unit 22 to an accumulator 21, for example a lithium-ion accumulator, which emits a DC voltage DC of, for example, 12V.

  

The resting on an elastic body 9 accumulator 1 is arranged in a first receiving space AR1, which adjoins the front R and the substructure 111 of the carriage structure 11. The voltage converter 25 is arranged in a second receiving space AR2, which lies in the middle between the rear side F and the front side R of the serving trolley 1 and engages over the substructure 111 downwards, so that virtually no space is required and a deep center of gravity of the trolley is achieved , Above the voltage converter 25 are two against the front R of the trolley 1 extendable drawers 131, 132 provided, which can be inserted up to the accumulator 1 in the carriage structure. The entire electrical system therefore requires little space.

   The accumulator 1 is accessible from the rear side F and can be replaced if necessary by a newly charged unit 21. Preferably, the first receiving space AR1 can be locked by a door. The arrangement of the accumulator on the rear side F in the region of the substructure 111, the access to the products stored in the trolley 1 products is hindered in any way, since the operator is normally at the front R of the trolley 1. Furthermore, the access to the interior of the superstructure of the trolley 1 is in no way hindered.

  

From the voltage converter 25, the supplied DC voltage DC is converted into an AC voltage AC, preferably the AC voltage, e.g. 230V, corresponds to local power grids, for which the coffee maker 3 is designed. The coffee maker 3 may therefore be a commercially available model, which requires no special adaptation.

  

In this preferred embodiment, the switching unit 22 is not operated manually, as is also possible with simpler embodiments. Instead, a control unit 23 is provided, by means of which the operating state of the electrical system can be monitored and switching operations executed accordingly.

  

For this purpose, the control unit 23, connected to a coupled to the accumulator 21 temperature sensor 28, which monitors the temperature of the accumulator 21. At too high a temperature of the accumulator 21, the power supply to the coffee maker 3 can be interrupted. Furthermore, the output voltage of the accumulator 21 is preferably monitored, so that the power supply to the coffee machine 3 is interrupted even after falling below a predetermined voltage value and the further discharge of the accumulator 21, which could result in its destruction, can be prevented.

  

In the embodiment of the invention shown, the control unit 23 is further connected via a line 33, for example a uni-directional or bi-directional data line or signal line, and an interface SSI with the coffee machine 3, determined by the operating state of the coffee machine 3 can be. The control unit 23 can therefore perform the necessary switching operations taking into account the operating state of the coffee machine 3. For example, it can be ensured that the power supply is not interrupted when the pump of the coffee machine 3 is in operation. This prevents a cycle of making a drink from being interrupted and can not be completed.

  

Further, of course, other data from the coffee machine 3 to the control unit 23 are transferable. For example, sensors provided in the coffee machine can be coupled to the control unit 23. Preferably, the emptying of the water tank 31 is detected and the electrical system is switched off. This prevents energy being used for the heating system of the coffee machine, without the coffee machine could be operated due to the lack of water.

  

Furthermore, the control unit 23 via the line 33 and the optionally normalized interface SSI signal or data to the provided in the coffee maker 3 or a separate display unit 34 transmitted to the operator to display important information.

  

If the operating program of the coffee machine 3 is provided for processing these data or signals, the corresponding information can be displayed on the display 34 of the coffee machine 3. On this display 34, therefore, not only the operating state of the coffee machine 3, but also the operating state of the entire electrical system are displayed. It can be displayed, for example, how long the coffee maker 3 can still be kept in operation. For example, a number of the still possible beverage preparations is displayed, so that the operator can decide whether he should return to the service room or continue serving.

  

In this preferred embodiment, the control unit 23 also has a radio interface 22, by means of which data can be transmitted by radio, for example, from the dining car to the trolley 1 or vice versa. In another preferred embodiment, the control unit 23 allows the construction of ad hoc networks, e.g. Bluetooth networks to which mobile terminals, such as GSM or UMTS telephone terminals and notebooks, can be coupled. After the network has been set up, products can be selected from an Internet page, for example, and corresponding orders can be sent to the serving trolley 1 together with the location information, for example the customer's seat number. The operator 1 can therefore prepare the trolley 1 according to the wishes of the passengers and deliver the products targeted.

  

Fig. 2 shows a provided for the inventive trolley 1 coffee maker 3, on which a saddle-shaped cabinet 7 is placed. The cabinet 7 has a preferably plate-shaped central part 73 and two preferably identical side parts 71A, 71B, which laterally connect to the coffee machine 3. The side parts 71A, 71B each have three superimposed, tubular chambers 721, 722,... With front-side removal openings 711, 712,..., Which are staggered in steps in relation to one another. In the chambers 721, 722, ... elastic elements 751, such as springs, are provided, by means of which bags 70, e.g. Coffee bags or tea bags, against the removal openings 711, 712, are performed and.

   In the chambers 721, 722, ... are preferably stored different types of coffee or tea, so that the customer can be offered a wider choice. A suitable bag 70 can be removed in the sequence with a handle and inserted into a corresponding opening 35 of the coffee machine 3. The cabinet 7 therefore makes it possible to store different types of coffee or tea in the smallest possible space so that they can be selected, recorded and fed to the coffee maker 3 in a matter of seconds. The inventive cabinet 7 can be configured in a simple manner according to the needs of the operator of the trolley 1. For this purpose, the dimensions of the chambers 721, 722, ... are adapted to the size of the bags 70.

   Furthermore, the operator can freely choose the number of chambers 721, 722,..., Which are preferably of modular design and provided with coupling elements. The individual chambers 721, 722 can therefore be placed on top of each other in a modular manner and, if necessary, offset relative to one another, are connected to one another. The middle part 73 is preferably provided with similar coupling elements, so that this can be mounted easily and without screws. The cabinet 7 is therefore preferably supplied as a kit that can be assembled by the operator if necessary.

  

Fig. 3 shows the associated with wheels 12A, 12B substructure III of the chassis 11 of a trolley 1 according to the invention, which has a first receiving space AR1 for the accumulator 21 and a second receiving space AR2 for the voltage converter 25. It can be seen that the schematically shown electrical modules 21, 25 are provided far below and at the rear F and not in the access area of the operator. In Fig. 3, a U-profile 118 is further shown, which is provided on both sides with flanges 1181. This U-profile 118 can be inserted between two spars 1111 of the substructure 111 such that the flanges 1181 lie on the spars 1111 and the voltage converter 25 between the spars 1111 can be inserted into the U-profile.

   The second receiving space AR2 is therefore formed by the U-profile 118, which extends as far as possible, taking into account the required ground clearance.

  

Fig. 4 shows the substructure of the trolley 1 of Fig. 3, which is provided with a hand brake and a foot brake.

  

For this purpose, the lying below the accumulator 21 pair of wheels 12B, by means of the foot brake and lying below the support member 115 pair of wheels 12A, by means of the hand brake can be locked.

  

The hand brake each comprises a force acting on an associated wheel 12A hand brake element 53, which is rotatably supported by a shaft 54 and pulled by a spring 55 self-acting against the wheel 12A. By means of a with the lever 51 (see Fig. 1) coupled tension member 52, the hand brake element 53 is releasable again, so that the trolley 1 can be moved.

  

The foot brake comprises each one acting on an associated wheel 12B foot brake element 63 which is self-acting with a spring 65 released from the wheel 12B. By means of a tension element 62, which is connected to a brake pedal 61, the foot brake element 63 can be tightened again, after which the brake pedal 61 can be locked by means of a closure 67. For example, a latch 67 is provided, which automatically closes after the actuation of the brake pedal 61 and only after opening a trigger lever 66 opens again. To open the shutter 67, an auxiliary spring 650 is provided, which leads the shutter 67 back to the starting position.

  

If the foot brake is not activated and the lever 51 is not actuated, the trolley 1 is therefore automatically held by the handbrake. If, in addition, the foot brake has been actuated, all four wheels 12A, 12B are blocked, which is particularly desirable when the trolley 1 is parked unattended, for example in a storage room.

  

During use of the trolley, the operator can also open and close only the handbrake. If, on the other hand, the operator reaches a point at which services are to be provided, the additional operation of the foot brake is also recommended. In this way it is ensured that the serving trolley 1 does not endanger passengers during the delivery of products or hampers the operator during the preparation of drinks by unstable behavior.

  

Starting from the teaching of the invention, the trolley can be designed in various ways. For example, the coffee machine 3 can be lowered and integrated into the trolley 1. The number of drawers is freely selectable. Preferably, only the front side of the accumulator 21 adjacent drawers are provided while the space above is freely accessible. In preferred embodiments, other devices in the trolley 1 can be integrated. For example, cooling systems can be provided.


    

Claims (12)

1. Servierwagen (1) für den Einsatz in öffentlichen Verkehrsmitteln mit einer Wagenstruktur (11), die einen Unterbau (111) mit daran befestigten Rädern (12), Raum für die Lagerung von Waren sowie ein Halteelement (115) aufweist, das an der dem Betreiber zugewandten Vorderseite (R) des Servierwagens (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein der Abgabe einer Gleichspannung dienender Akkumulator (21) vorgesehen ist, welcher mit einem Spannungswandler (25) verbunden oder verbindbar ist, der über eine Versorgungsleitung (32) mit einer Kaffeemaschine (3) verbunden ist, die für den Anschluss an ein Wechselspannungsnetz vorgesehen ist. A serving trolley (1) for use in public transportation, comprising a carriage structure (11) having a base (111) with wheels (12) attached thereto, space for storing goods, and a support member (115) attached to the operator facing front side (R) of the trolley (1) is arranged, characterized in that one of the output of a DC voltage serving accumulator (21) is provided, which is connected to a voltage converter (25) or connectable via a supply line (32 ) is connected to a coffee machine (3), which is intended for connection to an AC mains. 2. Servierwagen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Akkumulator (21) und der Spannungswandler (25) über eine Schalteinheit (22) miteinander verbunden sind, welche mittels einer Steuereinheit (23) steuerbar ist. 2. serving trolley (1) according to claim 1, characterized in that the accumulator (21) and the voltage converter (25) via a switching unit (22) are interconnected, which by means of a control unit (23) is controllable. 3. Servierwagen (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (23), die mit einem mit dem Akkumulator (21) gekoppelten Temperaturfühler verbunden ist, zur Überwachung der Temperatur und der Ausgangsspannung des Akkumulators (21) sowie in Abhängigkeit der vorliegenden Temperatur- und Spannungswerte, insbesondere bei einem über einen Schwellwert liegenden Temperaturwert und einem unter einem Schwellwert liegenden Spannungswert, zur erforderlichen Betätigung der Schalteinheit (22) geeignet ist, um diese zu schützen. 3. serving trolley (1) according to claim 1 or 2, characterized in that the control unit (23) which is connected to a with the accumulator (21) coupled temperature sensor for monitoring the temperature and the output voltage of the accumulator (21) and in Dependence of the present temperature and voltage values, in particular in the case of a temperature value lying above a threshold value and a voltage value below a threshold value, is suitable for the required actuation of the switching unit (22) in order to protect it. 4. Servierwagen (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (23) über eine Leitung (33), beispielsweise eine uni-direktionale oder bi-direktionale Datenleitung oder Signalleitung, mit der Kaffeemaschine (3) verbunden und zur Durchführung von Schaltvorgängen in Abhängigkeit des über diese Leitung (33) ermittelten Betriebszustands der Kaffeemaschine (3) oder Einstellungen des Betreibers und/oder zur Abgabe von Signalen oder Daten an eine vorzugsweise an der Kaffeemaschine (3) vorgesehene Anzeigeeinheit (34) ausgelegt ist. 4. trolley (1) according to claim 1, 2 or 3, characterized in that the control unit (23) via a line (33), for example, a uni-directional or bi-directional data line or signal line, connected to the coffee machine (3) and for the implementation of switching operations in dependence on the operating state of the coffee machine (3) or the settings of the operator and / or for the delivery of signals or data to a preferably on the coffee machine (3) provided display unit (34) is designed , 5. Servierwagen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass angrenzend an die Hinterseite (F) und/oder angrenzend an den Unterbau (III) der Wagenstruktur (11) ein erster Aufnahmeraum (AR1) vorgesehen ist, in dem der Akkumulator (21) angeordnet ist. 5. serving trolley (1) according to one of claims 1 to 4, characterized in that adjacent to the rear side (F) and / or adjacent to the substructure (III) of the carriage structure (11) a first receiving space (AR1) is provided, in the accumulator (21) is arranged. 6. Servierwagen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise in der Mitte zwischen Hinterseite (F) und Vorderseite (R) der Wagenstruktur (11) ein an den Unterbau (111) angrenzender oder diesen nach unten übergreifender zweiter Aufnahmeraum (AR2) vorgesehen ist, in dem der Spannungswandler (25) angeordnet ist. 6. serving trolley (1) according to one of claims 1 to 5, characterized in that preferably in the middle between the rear side (F) and front (R) of the carriage structure (11) adjacent to the substructure (111) or this cross-over second receiving space (AR2) is provided, in which the voltage converter (25) is arranged. 7. Servierwagen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Akkumulator (21) auf einem elastischen Körper (9) gelagert ist und/oder dass der Spannungswandler (25) elastisch gehalten ist. 7. trolley (1) according to one of claims 1 to 6, characterized in that the accumulator (21) is mounted on an elastic body (9) and / or that the voltage converter (25) is elastically held. 8. Servierwagen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Kaffeemaschine übergreifender sattelförmiger Schrank (7) vorgesehen ist, welcher ein vorzugsweise plattenförmiges Mittelteil (73) und zwei vorzugsweise gleiche Seitenteile (71A, 71B) aufweist, die wenigstens zwei übereinander liegende, rohrförmige Kammern (721, 722, ...) mit frontseitigen Entnahmeöffnungen (711, 712, ...) aufweisen, in denen elastische Elemente (751), wie Federn, vorgesehen sind, mittels derer in den Kammern (721, 722, ...) gelagerte Beutel (70) gegen die Entnahmeöffnungen (711, 712, ...) führbar sind. 8. Serving trolley (1) according to one of claims 1 to 7, characterized in that a coffee over cross saddle-shaped cabinet (7) is provided, which has a preferably plate-shaped central part (73) and two preferably identical side parts (71A, 71B), the at least two superimposed, tubular chambers (721, 722, ...) with front removal openings (711, 712, ...), in which elastic elements (751), such as springs, are provided, by means of which in the chambers (721, 722, ...) stored bag (70) against the removal openings (711, 712, ...) are feasible. 9. Servierwagen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Räder (12B), vorzugsweise das unterhalb des Akkumulators (21) liegende Räderpaar (12B), mittels einer Fussbremse (61, 62, 63) und wenigstens ein weiteres der Räder (12A), vorzugsweise das unterhalb des Halteelements (115) liegende Räderpaar (12A), mittels einer Handbremse (51, 52, 53) arretierbar ist. 9. Trolley (1) according to one of claims 1 to 8, characterized in that at least one of the wheels (12B), preferably the below the accumulator (21) lying pair of wheels (12B) by means of a foot brake (61, 62, 63) and at least one further of the wheels (12A), preferably the pair of wheels (12A) lying below the retaining element (115), can be locked by means of a handbrake (51, 52, 53). 10. Servierwagen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Handbremse wenigstens ein auf ein zugehöriges Rad (12A) einwirkendes Bremselement (53) aufweist, welches selbstwirkend mit einer Feder (55) oder durch Schwerkraft gegen das Rad (12A) führbar und mittels eines mit einem Hebel (51) gekoppelten Zugelements (52) wieder lösbar ist. 10. serving trolley (1) according to one of claims 1 to 9, characterized in that the hand brake has at least one on an associated wheel (12A) acting brake element (53) which is self-acting with a spring (55) or by gravity against the wheel (12A) feasible and by means of a with a lever (51) coupled tension element (52) is releasable again. 11. Servierwagen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fussbremse wenigstens ein auf ein zugehöriges Rad (12B) einwirkendes Bremselement (63) aufweist, welches selbstwirkend mit einer Feder (65) vom Rad (12B) lösbar und mittels eines Zugelements (62) wieder anziehbar ist, welches mit einem Bremspedal (61) verbunden ist, das mittels eines Verschlusses (67) arretierbar ist. 11. serving trolley (1) according to one of claims 1 to 10, characterized in that the foot brake at least one on an associated wheel (12 B) acting brake element (63) which self-acting with a spring (65) from the wheel (12 B) releasably and is retractable by means of a tension element (62) which is connected to a brake pedal (61) which can be locked by means of a closure (67). 12. Servierwagen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Spannungswandlers (25) wenigstens eine Schublade (131; 132) dem Akkumulator (21) gegenüber liegt, welche zur Vorderseite hin ausgezogen werden kann. 12. serving trolley (1) according to one of claims 1 to 11, characterized in that above the voltage converter (25) at least one drawer (131; 132) opposite the accumulator (21), which can be pulled out towards the front.
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