CH699252B1 - Device for securing persons on a roof. - Google Patents

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CH699252B1
CH699252B1 CH00427/07A CH4272007A CH699252B1 CH 699252 B1 CH699252 B1 CH 699252B1 CH 00427/07 A CH00427/07 A CH 00427/07A CH 4272007 A CH4272007 A CH 4272007A CH 699252 B1 CH699252 B1 CH 699252B1
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CH
Switzerland
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plate
support member
slide
roof
mounting rail
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Application number
CH00427/07A
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German (de)
Inventor
Guenther Grabmayer
Original Assignee
Stahlbau Guenther Grabmayr Ges
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    • E04G21/32Safety or protective measures for persons during the construction of buildings
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Abstract

Einrichtung (6) zur Sicherung von Personen auf einem Dach, mit einem Einhängeösenteil (10), der einen Schaft (11) aufweist, der an einem Ende mit einer Einhängeöse (6´) für ein Sicherungsseil ausgebildet und am anderen Ende mit einem zur Befestigung an einem Dachstuhlteil vorgesehenen länglichen Tragteil (9) verbunden ist, wobei der Tragteil (9) am vom Einhängeösenteil (10) abgewandten Ende (18) mit einem Schieberteil (16) verbunden ist und von diesem frei auskragt, wobei der Schieberteil (16) durch eine am Tragteil-Ende (18) befestigte Platte (17) gebildet ist, und wobei eine für eine Befestigung an einem Dachstuhlteil vorgesehene Montageschiene (7) vorgesehen ist, die einen Führungskanal (15) für die Schieberteil-Platte (17) definiert, und die Schieberteil-Platte (17) in der gewünschten Position im Führungskanal (15) der Montageschiene (7) fixierbar bzw. fixiert ist.A device (6) for securing persons on a roof, comprising a hanger (10) having a shank (11) formed at one end with a securing eye (6 ') for a safety rope and at the other end with one for attachment on an attic part provided elongated support member (9) is connected, wherein the support member (9) facing away from the Einhängeösenteil (10) end (18) with a slide member (16) and cantilevered from this, wherein the slide member (16) through a support plate end (18) fixed plate (17) is formed, and wherein a provided for attachment to a roof truss part mounting rail (7) is provided which defines a guide channel (15) for the slide part plate (17), and the slide part plate (17) in the desired position in the guide channel (15) of the mounting rail (7) can be fixed or fixed.

Description

       

  [0001]    Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Sicherung von Personen auf einem Dach, mit einem Einhängeösenteil, der einen Schaft aufweist, der an einem Ende mit einer Einhängeöse für ein Sicherungsseil ausgebildet und am anderen Ende mit einem zur Befestigung an einem Dachstuhlteil vorgesehenen länglichen Tragteil verbunden ist.

  

[0002]    Bei einer bekannten derartigen Sicherungs-Einrichtung (siehe DE 10 2004 060 372 A1) wird der aus Flachmaterial gebildete Tragteil unmittelbar an einem Dachstuhlteil, insbesondere an einem schrägen Sparren, mit Hilfe von Holzschrauben angeschraubt. Von diesem Befestigungsabschnitt des Tragteils ragt ein einen ersten Druckbegrenzerteil bildender Abschnitt frei auskrangend weg, der den Einhängeösenteil trägt.

   In diesem Verbindungsbereich zwischen dem frei auskragenden Tragteil-Abschnitt und dem Einhängeösenteil kann noch ein weiterer Druckbegrenzerteil angeschlossen sein, der dann, wenn eine mit einem Seil, das durch die Einhängegöse verläuft, gesicherte Person abstürzt, und wenn sich der frei auskragende Druckbegrenzerteil-Abschnitt des Tragteils entsprechend weit abwärts plastisch verformt hat, ebenfalls plastisch verformt, wenn er mit seinem frei auskragenden Ende auf dem Dach zur Auflage kommt und so eine zusätzliche nachgebende Abstützung für den Einhängeösenteil bildet.

  

[0003]    Diese Sicherungs-Einrichtung hat sich bei Tests bestens gewährt, es hat sich jedoch gezeigt, dass bei vielen Dächern, insbesondere mit herkömmlichen Dachziegeln, eine Verbesserung insofern wünschenswert wäre, dass der Ort der Anbringung der Sicherungs-Einrichtung flexibler wählbar sein soll. Bei der bekannten Sicherungs-Einrichtung ist es notwendig, jeweils im Bereich eines Dachsparrens (oder gegebenenfalls einer Pfette) die Sicherungs-Einrichtung zu befestigen.

  

[0004]    Andererseits ist aus der EP 881 339 A eine Einrichtung zur Befestigung eines Dachhakens an einem Dachstuhlelement, nämlich insbesondere einem Sparren 3, bekannt, wobei zwei rechtwinkelig zueinander angeordnete Plattenteile vorgesehen sind, von denen der eine Plattenteil seitlich am Dachsparren anliegt. Der andere Plattenteil weist einen Schlitz auf, um so eine seitliche Feinjustierung in der Position des Dachhakens vor dem Festklemmen mit Hilfe einer Schraube zu ermöglichen.

  

[0005]    In der DE 19 721 518 A ist ein System zur Befestigung von Dachausrüstungsteilen, wie Schneefänger, Dachbrücke oder Dachleiter, beschrieben, wobei für die Befestigung von Halterungen der Dachausrüstungsteile ein Rand der Schiene doppelt abgewinkelt ist, um so eine Einhängnut für ein Hakenelement der Halterung vorzusehen. Dadurch kann die Halterung längs der Schiene verschoben werden, bis eine gewünschte Position erreicht ist, wobei jedoch keine Fixierung der Halterung in dieser Position vorgesehen ist.

  

[0006]    Schliesslich ist es aus DE 8 407 930 U noch bekannt, Dachhaken an einem Vierkantrohr anzuschrauben, welches seinerseits an zwei benachbarten Dachsparren angeschraubt ist.

  

[0007]    Es ist nun Aufgabe der Erfindung, eine hinsichtlich der freien Wahl des Befestigungsortes verbesserte Sicherungs-Einrichtung der eingangs angeführten Art zu schaffen, wobei es insbesondere möglich sein soll, den Ort auch so zu wählen, dass im Fall von herkömmlichen Dachziegel-Dächern eine optimale Hindurchführung des Tragteils durch die mit den Dachziegeln gebildete Dacheindeckung ermöglicht wird.

  

[0008]    Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 vor. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.

  

[0009]    Bei der erfindungsgemässen Sicherungs-Einrichtung ist somit eine Montageschiene vorgesehen, die sich gegebenenfalls über die gesamte Länge des Daches (im Fall eines Firstdaches parallel zum First) erstrecken kann, und die beispielsweise an Dachstuhl-Sparren angeschraubt wird. Diese Montageschiene schafft dann eine praktisch beliebig grosse Anzahl von Montagepositionen für den Tragteil samt Einhängeösenteil, also auch in Bereichen der Montageschiene, die den Raum zwischen Sparren frei überbrücken, wobei der Tragteil samt Einhängeösenteil bei der Montage mit seiner Schieberteil-Platte einfach entlang des durch die Montageschiene gebildeten Führungskanals bis zur gewünschten Position verschoben und dort fixiert werden kann. Zur Fixierung können beispielsweise formschlüssige Fixierelemente, wie Zahnrasten, aber auch Schweissverbindungen vorgesehen werden.

   Eine besonders bevorzugte Möglichkeit besteht hier, wie nachstehend noch näher erläutert werden wird, aber darin, kraftschlüssige Verbindungen mit Hilfe von Schrauben bzw. Schraubbolzen und Muttern herzustellen. Selbstverständlich sind je nach Grösse der Dachfläche auch mehrere Montageschienen, insbesondere auch übereinander am Dach, sowie mehrere Tragteile mit Einhängeösenteilen denkbar bzw. zweckmässig. Der Tragteil kann mit der Schieberteil-Platte beispielsweise einstückig ausgebildet sein, etwa durch Falzen eines Flachmaterials aus Stahl oder dgl., die Schieberteil-Platte ist jedoch im Hinblick auf eine einfache Fertigung als gesonderter Teil ausgebildet, wobei im Fall der Verwendung von Stahl oder dgl. metallischen Materialien eine Schweissverbindung zwischen dem Ende des Tragteils und der Platte vorgesehen wird.

   Dies ermöglicht es in einfacherer Weise, den Tragteil in besonderer Form auszugestalten, um ihn so auch als plastisch verformbaren Druckbegrenzer auszubilden.

  

[0010]    Die Montageschiene kann zur Bildung des Führungskanals einfach durch eine C-Profil-Schiene gebildet sein, wobei sie einen flachen Boden und davon hochstehende Längsränder an beiden Seiten aufweist, wobei die Längsränder zweifach abgewinkelt sind und so je eine seitlich offene Führungsnut definieren. Die beiden so erhaltenen Führungsnuten sind mit ihren Nutöffnungen einander zugewandt und nehmen die Längsränder der Schieberteil-Platte auf.

   Sofern der Tragteil mit der Schieberteil-Platte in einem Stück aus einem Flachmaterial gebildet ist, kann auch das Ende des Tragteils durch zweimaliges Abbiegen, einmal um 180[deg.] über den Plattenteil zurück und dann um ca. 90[deg.] vom Plattenteil weg, gebildet sein, wobei in diesem Fall die Führungsnut auf der einen Seite der Montageschiene eine entsprechend grössere (doppelte Höhe) im Vergleich zur Führungsnut am anderen Längsrand aufweist.

  

[0011]    Um die Vielzahl von Positionen der Schieberteil-Platte im Führungskanal der Montageschiene zu erhalten, kann die Montageschiene mit einer Vielzahl von Löchern ausgebildet sein, in die sich mit der Schieberteil-Platte verbundene Fixierelemente, z.B. Rastnoppen oder Stifte, erstrecken können. Besonders bevorzugt wird jedoch hier einfach eine Ausbildung mit einer Schraubverbindung, wobei die Schieberteil-Platte dann ebenfalls entsprechende Löcher aufweist. Um eine Feineinstellung der Position der Schieberteil-Platte relativ zur Montageschiene zu ermöglichen, sind die Löcher vorzugsweise Langlöcher, wobei die Längsrichtung der Langlöcher in Schieberichtung, d.h. in Richtung der Montageschiene, verläuft.

   Durch die Löcher der Schieberteil-Platte und die dazu korrespondierend ausgebildeten Löcher der Montageschiene kann dann, wenn die gewünschte Position der Schieberteil-Platte erreicht ist, mit Hilfe von Schraubbolzen und Muttern eine Klemmfixierung der Schieberteil-Platte in der Montageschiene bewerkstelligt werden. Um die Reibung zwischen der Schieberteil-Platte und der Montageschiene, genauer deren Boden im Fall einer C-Profil-Schiene, zu verbessern, kann auch eine die Reibung erhöhende dünne Gummiplatte zwischen der Schieberteil-Platte und der Montageschiene eingelegt werden. Gegebenenfalls kann auch die Schieberteil-Platte selbst an der Unterseite, die dem Boden der Montageschiene zugewandt ist, eine Gummibeschichtung aufweisen.

   Von Vorteil ist in allen Fällen, dass ein wesentlicher Teil einer bei einem Sturz auftretenden Belastung von den flanschartigen Führungsnut-Längsrändern aufgenommen werden kann.

  

[0012]    Um im Fall einer Dacheindeckung mit Dachziegeln eine einfache Montage unter entsprechender Ausrichtung des Tragteils relativ zu den Dachziegeln zu ermöglichen, ist es zweckmässig, wenn das mit der Schieberteil-Platte verbundene Ende des Tragteils, z.B. im Wesentlichen rechtwinkelig, abgewinkelt ist.

   Der Tragteil erstreckt sich somit bei einer entsprechenden Abwinkelung und Dimensionierung der Länge des abgewinkelten Endes parallel zu einem Dachziegel sowie insbesondere direkt unterhalb von diesen, und der Tragteil steht dann am unteren Ende des Dachziegels von diesem nach aussen vor; dort kann das den Einhängeösenteil tragende Ende des Tragteils nach oben abgewinkelt sein, um so die Montage des Einhängeösenteils in an sich aus der eingangs genannten DE-10 2004 060 372 A1 bekannter Weise einfach zu gestalten und überdies den Tragteil selbst mit diesem frei auskragenden Bereich als Druckbegrenzerteil oder plastisch verformbarer Teil zur Dämpfung beim Absturz einer mit einem Seil an der vorliegenden Sicherungs-Einrichtung gesicherten Person zu ermöglichen.

   In weiterer Folge ist es auch noch von besonderem Vorteil, wenn der Tragteil am den Einhängeösenteil tragenden Ende zusätzlich mit einem abgewinkelten, plastisch verformbaren Flachmaterial-Druckbegrenzer verbunden ist.

  

[0013]    Andererseits kann der Tragteil auch in seinem Bereich zwischen den beiden Enden zur Bildung eines Druckbegrenzers zumindest auf einem Abschnitt dieser Länge plastisch verformbar sein, und hierzu bietet sich insbesondere die Möglichkeit an, dass der Tragteil einen Druckbegrenzer-Abschnitt mit im Vergleich zum übrigen Tragteil geringeren Querabmessungen, insbesondere geringerer Breite bei gleicher Dicke, aufweist. Im Falle einer so verringerten Querabmessung bzw. Breite kann die dadurch erhaltene Einschnürung auch zu einem formschlüssigen Einlegen des Tragteils zwischen üblichen Rippen-Vorsprüngen von bekannten Dachziegeln verwendet werden, so dass Dachziegel und Tragteil in der normalen Betriebslage zusätzlich relativ zueinander in der Position gesichert sind.

   Der Tragteil besteht - ebenso wie die Montageschiene und die Schieberteil-Platte - bevorzugt aus Stahl, wie etwa aus dem in der vorgenannten DE 10 2004 060 372 A1 beschriebenen Stahl, und der Tragteil kann in dem genannten Druckbegrenzer-Abschnitt zwecks Erzielung einer möglichst gut definierten plastischen Verformbarkeit weichgeglüht sein. Im übrigen Bereich ist der Tragteil zweckmässigerweise gehärtet.

  

[0014]    Wenn der Tragteil am den Einhängeösenteil tragenden Ende zusätzlich mit einem abgewinkelten, plastisch verformbaren Flachmaterial-Druckbegrenzer verbunden ist, werden auf diese Weise zumindest drei plastisch verformbare Druckbegrenzerteile oder Energievernichter bzw. Dämpferteile erzielt, unabhängig von einer etwaigen abschliessenden Verformung des Schaftes des Einhängeösenteils, wobei die plastischen Verformungen der einzelnen Dämpferteile nacheinander zur Wirkung kommen können, so dass eine allmählich intensiver werdende Dämpfung im Fall eines Sturzes einer Person sichergestellt wird, wodurch die jeweilige Person auch entsprechend schonend aufgefangen werden kann.

  

[0015]    Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten, besonders bevorzugten Ausführungsbeispielen, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, noch weiter erläutert. In der Zeichnung zeigen im Einzelnen:
<tb>Fig. 1 <sep>schematisch einen Teil eines Daches mit einen Teil eines Dachstuhls und mit einer Sicherungs-Einrichtung gemäss der Erfindung in schematischer, teilweise aufgebrochener Schrägansicht von oben;


  <tb>Fig. 2 <sep>eine Stirnansicht eines solchen Dachs mit Sicherungs-Einrichtung gemäss Fig. 1, wobei eine Montageschiene an einem Sparren ersichtlich ist;


  <tb>Fig. 3 <sep>eine schematische Seitenansicht einer an einem Sparren montierten Sicherungs-Einrichtung gemäss der Erfindung in Verbindung mit einem schematisch dargestellten, aufgelegten Dachziegel;


  <tb>Fig. 4 <sep>eine schaubildliche Ansicht einer Sicherungs-Einrichtung gemäss der Erfindung, wobei allerdings nur ein Ausschnitt der Montageschiene veranschaulicht ist;


  <tb>Fig. 5 <sep>schematisch eine schaubildliche Unteransicht eines Abschnitts des Tragteils der erfindungsgemässen Sicherungs-Einrichtung in Zuordnung zu einem darüberliegenden Dachziegel, wobei der Eingriff eines verengten Abschnittes des Tragteils mit unterseitigen Vorsprüngen des Dachziegels erkennbar ist;


  <tb>Fig. 6 <sep>eine Seitenansicht des Tragteils samt Schieberteil der vorliegenden Sicherungs-Einrichtung; und


  <tb>Fig. 7 <sep>eine zu Fig. 6 gehörige Draufsicht auf den Tragteil samt Schieberteil.

  

[0016]    In Fig. 1 ist ganz schematisch ein Teil eines Daches 1 samt einem Teil eines Dachstuhles 2 veranschaulicht, wobei auch eine Dacheindeckung 3 angedeutet ist. Im Einzelnen weist der Dachstuhl 2 Sparren 4 auf, und die Dacheindeckung 3 ist aus in herkömmlicher Weise ineinander- bzw. übereinandergelegten Dachziegeln 5 mit gewölbten Teilen und geraden Teilen, wie aus der Zeichnung ersichtlich, gebildet. Die Dacheindeckung 3 mit den übereinander- und ineinandergelegten Dachziegeln 5 ist auch aus der Darstellung von Fig. 2erkennbar. Weiters ist aus den Fig. 1und 2ersichtlich, dass eine Einrichtung 6 zur Sicherung einer nicht näher gezeigten Person, die mit Hilfe eines ebenfalls nicht näher gezeigten Seiles, das durch eine wendelförmige Einhängeöse 6 der Sicherungs-Einrichtung 6, durch Einlegen im "Vorbeigehen", geführt ist, auf dem Dach montiert ist.

   Im Einzelnen ist dabei eine Montageschiene 7 vorgesehen, die auf den Dachsparren 4 mit Hilfe von Holzschrauben 8 (vgl. ausser Fig. 2 auch Fig. 3) angeschraubt ist. Diese Montageschiene 7 trägt über einen eigenen Tragteil 9 den Einhängeösenteil 10 mit der wendelförmig gebogenen Einhängeöse 6, die einstückig mit einem geradlinigen Schaft 11 ausgebildet ist, welcher an seinem unteren Ende einen Gewindeabschnitt 12 aufweist, mit dem er mit Hilfe von Muttern 13, 14 am frei auskragenden Tragteil 9 befestigt ist, wie insbesondere in Fig. 3 und 4 ersichtlich ist.

  

[0017]    Die Montageschiene 7 ist hinsichtlich ihrer Ausbildung am besten aus Fig. 4 zu ersehen, wobei sich ergibt, dass die Montageschiene 7 durch eine flache C-Profil-Schiene aus Stahl gebildet ist, die einen Führungskanal 15 für einen Schieberteil 16 bildet. Der Schieberteil 16 ist durch eine in Draufsicht rechteckige Platte 17 gebildet, s. auch Fig. 6und 7, wobei die Platte 17 von einem Ende der Montageschiene 7 her in deren Führungskanal 15 eingeschoben und in die gewünschte Position verschoben wird (s. Schieberichtung x in Fig. 4). Die Schieberteil-Platte 17 ist mit einem ungefähr rechtwinkelig abgewinkelten Ende 18 des Tragteils 9 verbunden. Die Verbindung kann beispielsweise über eine Schweissung 19 bewerkstelligt sein.

   Anstatt dessen wäre es aber auch denkbar, die Schieberteil-Platte 17 aus einem Endteil des Tragteils 9 zu bilden, wobei dann der eigentliche Schieberteil 16 am Ende 18 des Tragteils 9 durch einmaliges Umbiegen des Tragteil-Endes um 180[deg.] und ein weiteres Umbiegen um 90[deg.] hergestellt werden kann, wie in Fig. 6 mit der 180[deg.]-Abwinkelung 20 und der 90[deg.]-Abwinkelung 21 mit strichlierten Linien veranschaulicht ist.

  

[0018]    Über die bereits erwähnte 90[deg.]-Abwinkelung des flachen, schmalen, leistenförmigen Tragteils 9, s. die abgerundete Abwinkelung 22 in Fig. 6, wird erreicht, dass sich der nachfolgende geradlinige Bereich 23 des Tragteils 9 parallel zum jeweiligen darüberliegenden Dachziegel 5 erstrecken kann, vgl. auch die Darstellung in Fig. 1, 2 und 5, aus denen diese parallele Aneinanderlage von Dachziegel 5 und Tragteil-Bereich 23 erkennbar ist.

   Aus Fig. 5 und 7 ergibt sich dabei weiters, dass an der Unterseite des Dachziegels 5 vorhandene Vorsprünge 24 seitlich in im Tragteil 9 vorgesehene Ausschnitte oder Einschnürungen 25 (Fig. 6und 7) eingreifen, wobei in diesem Bereich mit den Ausschnitten 25 ein Abschnitt 26 des Tragteils 29 erhalten ist, der im Vergleich zum übrigen Tragteil 9 eine geringere Breite, jedoch die gleiche Dicke aufweist, vgl. ausser Fig. 5auch Fig. 6, so dass in diesem Abschnitt 26 der Tragteil 9 leichter verformbar ist als im übrigen Bereich; diese Möglichkeit der plastischen Verformung kann zusätzlich erleichtert und gesteuert werden, wenn der Tragteil 9 in diesem Abschnitt 26 (anders als in den übrigen Bereichen des Tragteils 9 weichgeglüht ist.

   Auf diese Weise wird durch diesen Abschnitt 26 ein "Druckbegrenzer"- oder "Dämpfer"-Abschnitt 26 erhalten, wo eine gewollte oder Soll-Verformung erfolgt, wenn eine mit der vorliegenden Sicherungs-Einrichtung 5 gesicherte Person abstürzt und dabei über das Seil und den Einhängeösenteil 10 Kräfte auf den Tragteil 9 übertragen werden.

  

[0019]    Ein zusätzlicher, primärer Soll-Deformationsteil ist durch den gezeigten Tragteil 9 im Bereich eines vorderen (bzw. hinsichtlich Montage äusseren) Abschnitts 27 gebildet, der unter einem Winkel [alpha] vom übrigen Tragteil 9 bzw. dessen Ebenenbereich 23 nach oben um einen Winkel [alpha] (s. Fig. 6) abgewinkelt ist. Der Winkel [alpha] richtet sich dabei nach der Schräge des Daches 1 und kann beispielsweise zwischen 20[deg.] und 40[deg.], insbesondere 25[deg.] bis 35[deg.], bevorzugt ca. 30[deg.] betragen. Im Bereich der Abwinkelung 28 des Endteils 27 des Tragteils 9 ist wiederum eine Soll-Deformationszone gegeben, wobei sich der frei auskragende Endabschnitt 27 des Tragteils 9 im Fall eines Sturzes einer gesicherten Person zunächst abwärts, zur Dacheindeckung 3 hin, verbiegen wird.

   Gleichzeitig damit, mit einer gewissen Verzögerung, kommt es auch zu einer plastischen Verformung im verengten Dämpfungs-Abschnitt 26.

  

[0020]    Am frei auskragenden Ende des Tragteils 9, d.h. am Endabschnitt 27, ist ein weiterer abgewinkelter, bei entsprechender Belastung verformbarer Flachmaterial-Teil 29 aus Stahl mit Hilfe des Gewindeabschnittes 12 und der Muttern 13, 14 sowie mit Hilfe eines weiteren Gewindebolzens 30 und einer Gewindemutter 31 befestigt, s. insbesondere Fig. 3und 4. Für diesen Gewindebolzen 30 weist der Tragteil 9 in seinem Endabschnitt 27 eine Öffnung 32 auf, die kleiner ist als die Öffnung 33 für den Gewindeabschnitt 12 des Schaftes 11 des Einhängeösenteils 10, vgl. Fig. 7.

   Der abgewinkelte Flachmaterial-Teil 29, siehe Fig. 3, bildet einen weiteren, einen sekundären Druckbegrenzer-Teil oder Deformationsteil 29, der dann zur Wirkung kommt, wenn sich in einem Sturz-fall der Endabschnitt 27 des Tragteils 9 so weit nach unten (gemäss Darstellung in Fig. 3) verbogen hat, dass das abgebogene untere Ende 34 des Deformationsteils 29 zur Auflage auf der Dacheindeckung 3 kommt, so dass dann ein Aufbiegen im Bereich der Abwinkelung 35 eingeleitet wird. Dabei kommt es in der Folge auch zu einem plastischen Verformen oder Verbiegen des Teils 29 selbst, wobei zur Steuerung dieser plastischen Deformation auch eine Durchbrechung 36 in diesem Druckbegrenzer-Teil oder Deformationsteil 29 vorgesehen sein kann, s. Fig. 1.

  

[0021]    Um den Tragteil 9 mit seiner Schieberteil-Platte 17 in der Montageschiene 7 in der gewünschten Position zu fixieren, könnte an sich ein Verschweissen der Platte 17 des Schieberteils 16 mit dem Boden 37 der Montageschiene 7 vorgesehen werden. Auch wäre das Vorsehen von Zahnrasten oder dgl. an der Montageschiene 7 und von entsprechenden einrastenden Zähnen am Schieberteil 16 denkbar. Für eine einfache, dennoch wirksame, feste Fixierung wird jedoch eine Verschraubung bevorzugt, wobei die Montageschiene 7 eine Vielzahl von Löchern 38 im Boden 37 aufweist und die Schieberteil-Platte 17 mit Löchern 39, insbesondere Langlöchern 39, ausgebildet ist, wie ausser aus Fig. 4 auch aus Fig. 7 ersichtlich ist.

   Die Löcher 38 in der Montageschiene 7 können kreisrund sein, und die Langlöcher 39 in der Platte 17 ermöglichen eine Feineinstellung der Position, wobei bei Erreichen der gewünschten Position des Schieberteils 16 in der Montageschiene 7 die Schieberteil-Platte 17 und somit der Tragteil 9 mit Hilfe von Schraubbolzen 40 und Gewindemuttern 41, wie aus der Zeichnung, insbesondere aus Fig. 4, ersichtlich ist, kraftschlüssig mit der Montageschiene 7 verbunden wird.

   Um das Verstellen des Schieberteils 16 entlang der Montageschiene 7 zu erleichtern, ist wie erwähnt die Montageschiene als C-Profil-Schiene mit dem Führungskanal 15 ausgebildet, und dazu ist sie an ihren Längsrändern 42, 43 jeweils zweimal um jeweils ca. 90[deg.] abgewinkelt, wodurch die Längsränder 42, 43 je eine sich seitlich einwärts öffnende Führungsnut 44, 45 bilden; in diesen Führungsnuten 44, 45 ist die Schieberteil-Platte 17 mit ihren Längsrändern gehalten und geführt, vgl. insbesondere Fig. 4.

  

[0022]    Um die kraftschlüssige Verbindung zwischen der Schieberteil-Platte 17 und dem Boden 37 der Montageschiene 7 durch eine erhöhte Reibung zusätzlich zu verbessern, kann zwischen der Schieberteil-Platte 17 und dem Boden 37 der Montageschiene 7 eine platten- oder folienförmige Gummieinlage vorgesehen sein, und diese Gummieinlage kann auch durch einen direkt am Schieberteil 16 unterseitig angebrachten Gummibelag 46 gebildet sein, wie in Fig. 6mit strichlierten Linien veranschaulicht ist. Auf diese Weise kann diese Gummieinlage nicht verloren gehen.



  The invention relates to a device for securing persons on a roof, with a Einhängeösenteil having a shank which is formed at one end with a suspension eye for a safety rope and at the other end with an intended for attachment to a roof truss part elongated support member connected is.

  

In a known such security device (see DE 10 2004 060 372 A1), the support member formed from flat material is screwed directly to a roof truss part, in particular on a sloping rafter, with the help of wood screws. From this attachment portion of the support member, a portion forming a first pressure limiter portion projects freely out of the way, carrying the hanger portion.

   In this connection region between the cantilevered support member portion and the Einhängeösenteil still another pressure limiter member may be connected, which then, when a person with a rope that runs through the Einhängegöse secured person crashes, and when the cantilevered pressure limiter portion of the Carrying part has correspondingly far plastically deformed downwards, also plastically deformed when it comes to rest with its cantilevered end on the roof and so forms an additional yielding support for the Einhängeösenteil.

  

This backup device has best been granted in tests, but it has been shown that in many roofs, especially with conventional roof tiles, an improvement would be desirable in that the place of attachment of the backup device should be more flexible selectable. In the known security device, it is necessary to secure the securing device in each case in the region of a rafter (or possibly a purlin).

  

On the other hand, from EP 881 339 A means for attaching a roof hook to a roof element, namely in particular a rafter 3, known, wherein two mutually perpendicular plate members are provided, of which a plate member rests laterally on the rafters. The other plate member has a slot so as to allow a lateral fine adjustment in the position of the roof hook before clamping by means of a screw.

  

In DE 19 721 518 A, a system for fixing roofing parts, such as snow catcher, roof bridge or roof ladder is described, wherein an edge of the rail is angled twice for the attachment of brackets roofing equipment parts, so as a Einhängnut for a hook element to provide the holder. Thereby, the holder can be moved along the rail until a desired position is reached, but no fixing of the holder is provided in this position.

  

Finally, it is still known from DE 8 407 930 U to screw roof hooks on a square tube, which in turn is screwed to two adjacent rafters.

  

It is an object of the invention to provide an improved in terms of the free choice of the mounting location backup device of the initially mentioned kind, and it should be possible in particular to choose the place so that in the case of conventional roof tile roofs an optimal passage of the support member is made possible by the roof tiles formed with the roofing.

  

To solve this problem, the invention provides a device with the features of claim 1. Advantageous embodiments and further developments are defined in the dependent claims.

  

In the inventive securing device thus a mounting rail is provided, which may optionally extend over the entire length of the roof (in the case of a ridge roof parallel to the ridge), and which is screwed for example to roof rafters. This mounting rail then creates a practically arbitrarily large number of mounting positions for the support member including Einhängeösenteil, including in areas of the mounting rail that bridge the space between rafters freely, the support part together with Einhängeösenteil during assembly with its slide part plate simply along the through the Mounting rail formed guide channels can be moved to the desired position and fixed there. For fixing, for example, positive fixing elements, such as toothed racks, but also welded connections can be provided.

   A particularly preferred possibility here, as will be explained in more detail below, but is to produce non-positive connections by means of screws or bolts and nuts. Of course, depending on the size of the roof surface and several mounting rails, especially one above the other on the roof, as well as several support parts with Einhängeösenteilen conceivable or practical. The support member may be integrally formed with the slide member plate, for example, by folding a sheet of steel or the like. However, the slide member plate is formed with a view to easy manufacturing as a separate part, wherein in the case of using steel or the like metallic material, a weld connection between the end of the support member and the plate is provided.

   This makes it possible in a simpler manner to design the support member in a particular form, so as to form it as a plastically deformable pressure limiter.

  

The mounting rail may be formed to form the guide channel simply by a C-profile rail, wherein it has a flat bottom and upstanding longitudinal edges on both sides, wherein the longitudinal edges are bent twice and thus define a laterally open guide groove. The two guide grooves thus obtained are facing each other with their groove openings and take on the longitudinal edges of the slide part plate.

   If the support part with the slide part plate is formed in one piece from a flat material, and the end of the support member by two turns, once by 180 ° over the plate member and then by about 90 ° from the plate part away, be formed, in which case the guide groove on one side of the mounting rail has a correspondingly larger (double height) compared to the guide groove on the other longitudinal edge.

  

In order to obtain the plurality of positions of the slider-part plate in the guide channel of the mounting rail, the mounting rail may be formed with a plurality of holes into which fixing members connected to the slider-part plate, e.g. Latching nubs or pins, can extend. However, particularly preferred here is simply a design with a screw, wherein the slide part plate then also has corresponding holes. In order to allow fine adjustment of the position of the slide member plate relative to the mounting rail, the holes are preferably elongated holes, the longitudinal direction of the elongated holes in the sliding direction, i. in the direction of the mounting rail, runs.

   Through the holes of the slide part plate and the holes corresponding thereto formed the mounting rail can then, if the desired position of the slide part plate is reached, be accomplished by means of bolts and nuts clamping fixing the slide part plate in the mounting rail. In order to improve the friction between the slide part plate and the mounting rail, more specifically, its bottom in the case of a C-profile rail, a friction increasing thin rubber plate between the slide part plate and the mounting rail can be inserted. Optionally, the slider part plate itself on the bottom, which faces the bottom of the mounting rail, have a rubber coating.

   It is advantageous in all cases that a significant part of a load occurring during a fall can be absorbed by the flange-like guide groove longitudinal edges.

  

In order to allow easy installation with appropriate alignment of the support member relative to the roof tiles in the case of roofing with roof tiles, it is expedient if the connected to the slide part plate end of the support member, e.g. essentially rectangular, angled.

   The support member thus extends at a corresponding bend and dimensioning of the length of the angled end parallel to a roof tile and in particular directly below these, and the support member is then at the lower end of the roof tile from this outwards; There may be an angle of the supporting part bearing end of the support member is angled upward so as to make the installation of the Einhängeösenteils in itself known from the aforementioned DE-10 2004 060 372 A1 known manner and also the support member itself with this cantilevered area as Pressure limiter part or plastically deformable part for damping the fall of a person secured with a rope secured to the present security device.

   In a further consequence, it is also of particular advantage if the supporting part is additionally connected to the end bearing the hooked-in part with an angled, plastically deformable flat-material pressure limiter.

  

On the other hand, the support member may be plastically deformable in its region between the two ends to form a pressure limiter at least over a portion of this length, and in particular offers the possibility that the support member with a pressure limiter section compared to the rest Carrier part has smaller transverse dimensions, in particular smaller width with the same thickness. In the case of such a reduced transverse dimension or width, the resulting constriction can also be used for a positive insertion of the support member between conventional rib projections of known roof tiles, so that roof tiles and support member are additionally secured in the normal operating position relative to each other in position.

   The support part consists - as well as the mounting rail and the slide part plate - preferably made of steel, such as the described in the aforementioned DE 10 2004 060 372 A1 steel, and the support member may in the mentioned pressure limiter section in order to achieve a well-defined plastic deformability annealed. In the remaining area of the support member is conveniently cured.

  

If the support member is connected to the Einhängeösenteil bearing end additionally with an angled, plastically deformable flat material pressure limiter, are achieved in this way at least three plastically deformable pressure limiter or energy shredder or damper parts, regardless of any final deformation of the shank of the Einhängeösenteils , wherein the plastic deformations of the individual damper parts can be successively acted on, so that a gradually intensifying attenuation is ensured in the event of a fall of a person, whereby the respective person can also be caught accordingly gently.

  

The invention will be further explained with reference to the drawing, particularly preferred embodiments shown in the drawings, to which, however, it should not be limited. In detail in the drawing:
<Tb> FIG. 1 schematically shows a part of a roof with a part of a roof truss and with a securing device according to the invention in a schematic, partially broken oblique view from above;


  <Tb> FIG. 2 <sep> is an end view of such a roof with securing device according to FIG. 1, wherein a mounting rail can be seen on a rafter;


  <Tb> FIG. 3 is a schematic side view of a safety device according to the invention mounted on a rafter in connection with a roof tile, shown schematically;


  <Tb> FIG. 4 is a perspective view of a securing device according to the invention, although only a section of the mounting rail is illustrated;


  <Tb> FIG. 5 is a diagrammatic bottom view of a portion of the supporting part of the securing device according to the invention in association with an overlying roof tile, the engagement of a narrowed section of the supporting part with lower-side protrusions of the roof tile being recognizable;


  <Tb> FIG. 6 <sep> a side view of the support member including slide part of the present safety device; and


  <Tb> FIG. 7 <sep> belonging to Fig. 6 plan view of the support member including slider part.

  

In Fig. 1 is a very schematic part of a roof 1 together with a part of a roof truss 2 illustrates, with a roofing 3 is indicated. Specifically, the roof truss 2 has rafters 4, and the roof covering 3 is formed of conventionally nested roof tiles 5 having curved portions and straight portions as seen in the drawing. The roofing 3 with the superimposed and nested roof tiles 5 is also recognizable from the illustration of FIG. 1und 2ersichtlich that means 6 for securing a person not shown in detail, with the help of a rope also not shown in detail, by a helical attachment eye 6 of the security device 6, by inserting in "passing", is guided, is mounted on the roof.

   Specifically, a mounting rail 7 is provided, which is screwed onto the rafters 4 by means of wood screws 8 (cf., in addition to FIG. This mounting rail 7 carries on its own support part 9 the Einhängeösenteil 10 with the helically bent hooking eye 6, which is integrally formed with a straight shank 11, which has at its lower end a threaded portion 12, with which it by means of nuts 13, 14 on freely projecting support member 9 is fixed, as can be seen in particular in FIGS. 3 and 4.

  

The mounting rail 7 is best seen in Fig. 4 with respect to their training, it follows that the mounting rail 7 is formed by a flat C-profile rail made of steel, which forms a guide channel 15 for a slide member 16. The slide part 16 is formed by a rectangular plate 17 in plan view, s. Also, Fig. 6 and 7, wherein the plate 17 is inserted from one end of the mounting rail 7 ago in the guide channel 15 and moved to the desired position (see sliding direction x in Fig. 4). The slide member plate 17 is connected to an approximately right angled end 18 of the support member 9. The connection can be accomplished, for example, via a weld 19.

   Instead, it would also be conceivable to form the slide member plate 17 from an end portion of the support member 9, in which case the actual slide member 16 at the end 18 of the support member 9 by a single bending of the support member end by 180 ° and another Bending by 90 °, as illustrated in Fig. 6 with the 180 ° bend 20 and the 90 ° bend 21 with dotted lines.

  

About the already mentioned 90 [deg.] - Angling the flat, narrow, strip-shaped support member 9, s. the rounded angled portion 22 in Fig. 6, it is achieved that the subsequent rectilinear region 23 of the support member 9 can extend parallel to the respective overlying roof tiles 5, see. also the illustration in Fig. 1, 2 and 5, from which these parallel juxtaposition of tile 5 and support portion 23 can be seen.

   From FIGS. 5 and 7, it further results that projections 24 provided on the underside of the roof tile 5 engage laterally in cutouts or constrictions 25 (FIGS. 6 and 7) provided in the supporting part 9, with a section 26 in the region with the cutouts 25 of the support member 29 is obtained, which in comparison to the rest of the support member 9 has a smaller width, but the same thickness, cf. except Fig. 5 also Fig. 6, so that in this section 26 of the support member 9 is easier to deform than in the remaining area; This possibility of plastic deformation can be additionally facilitated and controlled when the support member 9 is soft annealed in this section 26 (unlike in the other areas of the support member 9.

   In this way, a "pressure limiter" or "damper" section 26 is obtained by this section 26, where a desired or desired deformation takes place when a person secured with the present security device 5 crashes and thereby over the rope and the Einhängeösenteil 10 forces are transmitted to the support member 9.

  

An additional, primary target deformation part is formed by the support member 9 shown in the region of a front (or outer mounting portion) 27, which at an angle [alpha] from the rest of the support member 9 and its plane portion 23 upwards an angle [alpha] (see Fig. 6) is angled. The angle [alpha] depends here on the slope of the roof 1 and can, for example, between 20 [deg.] And 40 [deg.], In particular 25 ° to 35 °, preferably about 30 °. ] amount. In the region of the bend 28 of the end portion 27 of the support member 9, a desired deformation zone is again given, wherein the freely projecting end portion 27 of the support member 9 in the event of a fall of a secured person initially downwards, the roof covering 3, will bend.

   Simultaneously with this, with a certain delay, there is also a plastic deformation in the narrowed damping section 26.

  

At the cantilevered end of the support member 9, i. at the end portion 27, another angled, deformable under appropriate load sheet material part 29 made of steel by means of the threaded portion 12 and the nuts 13, 14 and with the aid of a further threaded bolt 30 and a threaded nut 31 is fixed, s. 3 and 4. For this threaded bolt 30, the support member 9 in its end portion 27 an opening 32 which is smaller than the opening 33 for the threaded portion 12 of the shank 11 of the Einhängeösenteils 10, see. Fig. 7.

   The angled flat material part 29, see Fig. 3, forms another, a secondary pressure limiter part or deformation part 29, which comes into effect when in a fall, the end portion 27 of the support member 9 so far down (according 3) has bent that the bent lower end 34 of the deformation part 29 comes to rest on the roofing 3, so that then a bending in the region of the bend 35 is initiated. It also comes in the episode to a plastic deformation or bending of the part 29 itself, wherein for the control of this plastic deformation and an opening 36 may be provided in this pressure limiter part or deformation part 29, s. Fig. 1.

  

To fix the support member 9 with its slide member plate 17 in the mounting rail 7 in the desired position, a welding of the plate 17 of the slide member 16 could be provided with the bottom 37 of the mounting rail 7 per se. Also, the provision of toothed racks or the like. On the mounting rail 7 and corresponding latching teeth on the slide member 16 is conceivable. For a simple, yet effective, fixed fixation, however, a screw is preferred, wherein the mounting rail 7 has a plurality of holes 38 in the bottom 37 and the slide member plate 17 with holes 39, in particular slots 39, is formed, except as shown in FIG. 4 is also apparent from FIG. 7.

   The holes 38 in the mounting rail 7 may be circular, and the slots 39 in the plate 17 allow a fine adjustment of the position, wherein upon reaching the desired position of the slide member 16 in the mounting rail 7, the slide member plate 17 and thus the support member 9 with the help of bolts 40 and threaded nuts 41, as can be seen from the drawing, in particular from Fig. 4, is non-positively connected to the mounting rail 7.

   To facilitate the adjustment of the slide member 16 along the mounting rail 7, as mentioned, the mounting rail is designed as a C-profile rail with the guide channel 15, and this is at their longitudinal edges 42, 43 respectively twice by about 90 °. angled, whereby the longitudinal edges 42, 43 each form a laterally inwardly opening guide groove 44, 45; in these guide grooves 44, 45, the slide member plate 17 is held and guided with their longitudinal edges, cf. in particular FIG. 4.

  

In order to improve the frictional connection between the slide member plate 17 and the bottom 37 of the mounting rail 7 by an increased friction in addition, may be provided between the slide member plate 17 and the bottom 37 of the mounting rail 7, a plate or sheet-shaped rubber insert and this rubber pad may also be formed by a rubber pad 46 mounted on the underside of the slider 16, as illustrated in dotted lines in FIG. In this way, this rubber insert can not be lost.


    

Claims (11)

1. Einrichtung (6) zur Sicherung von Personen auf einem Dach (1), mit einem Einhängeösenteil (10), der einen Schaft (11) aufweist, der an einem Ende mit einer Einhängeöse (6) für ein Sicherungsseil ausgebildet und am anderen Ende mit einem zur Befestigung an einem Dachstuhlteil vorgesehenen länglichen Tragteil (9) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragteil (9) am vom Einhängeösenteil (10) abgewandten Ende (18) mit einem Schieberteil (16) verbunden ist und von diesem frei auskragt, wobei der Schieberteil (16) durch eine am Tragteil-Ende (18) befestigte Platte (17) gebildet ist, und dass eine für eine Befestigung an einem Dachstuhlteil vorgesehene Montageschiene (7) vorgesehen ist, die einen Führungskanal (15) für die Schieberteil-Platte (17) definiert, wobei die Schieberteil-Platte (17) in der gewünschten Position im Führungskanal (15) der Montageschiene (7) Claims 1. A device (6) for securing persons to a roof (1), comprising a suspension tongue part (10) having a shank (11) formed at one end with a safety eye loop (6) and at the other end is connected to a provided for attachment to a roof part roof elongated support member (9), characterized in that the support member (9) on the Einhängeösenteil (10) facing away from the end (18) with a slide member (16) is connected and cantilevered from this, wherein the slide part (16) is formed by a plate (17) fastened to the support part end (18), and in that a mounting rail (7) is provided for attachment to a roof truss part which has a guide channel (15) for the slide parts. Plate (17) defined, wherein the slide part plate (17) in the desired position in the guide channel (15) of the mounting rail (7) fixierbar bzw. fixiert ist.  fixable or fixed. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberteil-Platte (17) am Tragteil-Ende (18) angeschweisst ist. 2. Device according to claim 1, characterized in that the slide part plate (17) is welded to the supporting part end (18). 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageschiene (7) durch eine C-Profil-Schiene, mit einem flachen Boden (37) und mit zweifach abgewinkelten, je eine Führungsnut (44, 45) definierenden Längsrändern (42, 43), gebildet ist. 3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that the mounting rail (7) by a C-profile rail, with a flat bottom (37) and with two angled, each a guide groove (44, 45) defining longitudinal edges (42 , 43) is formed. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageschiene (7) mit Löchern (38) zur Festlegung einer Vielzahl von Positionen für die Schieberteil-Platte (17) ausgebildet ist. 4. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the mounting rail (7) with holes (38) for fixing a plurality of positions for the slide part plate (17) is formed. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Schieberteil-Platte (17) Löcher (39), vorzugsweise Langlöcher (39), deren Längsrichtung in Schieberichtung (x) verläuft, aufweist, wobei zur Fixierung der Schieberteil-Platte (17) in der Montageschiene (7) Schraubbolzen (40) mit Muttern (41) vorgesehen sind. 5. Device according to claim 4, characterized in that also the slide part plate (17) holes (39), preferably elongated holes (39) whose longitudinal direction in the sliding direction (x) extends, wherein for fixing the slide part plate (17 ) in the mounting rail (7) bolt (40) with nuts (41) are provided. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der Schieberteil-Platte (17) verbundene Ende (18) des Tragteils (9), z.B. im Wesentlichen rechtwinkelig, abgewinkelt ist. A device according to any one of claims 1 to 5, characterized in that the end (18) of the support member (9) connected to the slide member plate (17), e.g. essentially rectangular, angled. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Schieberteil-Platte (17) verbundene Tragteil (9) zur Bildung eines Druckbegrenzers zumindest auf einem Abschnitt (26) seiner Länge plastisch verformbar ist. 7. Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that with the slide part plate (17) connected to the supporting part (9) to form a pressure limiter at least on a portion (26) of its length is plastically deformable. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragteil (9) einen Druckbegrenzer-Abschnitt (26) mit im Vergleich zum übrigen Tragteil (9) geringeren Querabmessungen, insbesondere geringerer Breite bei gleicher Dicke, aufweist. 8. A device according to claim 7, characterized in that the support part (9) has a pressure limiter section (26) with compared to the other support member (9) smaller transverse dimensions, in particular lesser width at the same thickness. 9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragteil (9) aus Stahl besteht und im Druckbegrenzer-Abschnitt (26) weichgeglüht ist. 9. Device according to claim 7 or 8, characterized in that the supporting part (9) consists of steel and in the pressure limiter section (26) is annealed. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das den Einhängeösenteil (10) tragende Ende (27) des Tragteils (9) abgewinkelt ist. 10. Device according to one of claims 1 to 9, characterized in that the Einhängeösenteil (10) carrying end (27) of the support member (9) is angled. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragteil (9) am den Einhängeösenteil (10) tragenden Ende (27) zusätzlich mit einem abgewinkelten, plastisch verformbaren Flachmaterial-Druckbegrenzer (29) verbunden ist. 11. Device according to one of claims 1 to 10, characterized in that the supporting part (9) on the Einhängeösenteil (10) carrying the end (27) is additionally connected to an angled, plastically deformable flat material pressure limiter (29).
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