CH699244B1 - Sicherungslasttrennschalterdeckel. - Google Patents

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CH699244B1
CH699244B1 CH00731/07A CH7312007A CH699244B1 CH 699244 B1 CH699244 B1 CH 699244B1 CH 00731/07 A CH00731/07 A CH 00731/07A CH 7312007 A CH7312007 A CH 7312007A CH 699244 B1 CH699244 B1 CH 699244B1
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CH00731/07A
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Daniel Schmid
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Weber Ag
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H31/00Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H31/02Details
    • H01H31/12Adaptation for built-in fuse
    • H01H31/122Fuses mounted on, or constituting the movable contact parts of, the switch
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/54Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers

Abstract

Beschrieben ist ein Schaltdeckel (1) eines NH-Sicherungslasttrennschalters, wobei der Schaltdeckel mindestens einen Griff aufweist, der von einer Griffposition in eine Parkposition verschwenkbar oder verschiebbar gelagert ist. Der besagte Griff weist zwei verschwenkbare Griffelemente (2) auf, welche je mindestens einen Schenkel (7) und mindestens ein Querelement (8) aufweisen, wobei die beiden Griffelemente in der Griffstellung mindestens teilweise oder mittelbar aneinandergrenzend gelagert sind.

Description


  Technisches Gebiet

  

[0001]    Die vorliegende Erfindung betrifft einen Deckel eines NH-Sicherungslasttrennschalters, welcher einen Klappgriff aufweist.

Stand der Technik

  

[0002]    In der Niederspannungs-Hochleistungs- (NH-) Sicherungstechnik werden zur Stromverteilung u.a. NH-Sicherungslasttrennschalter eingesetzt. Diese Schalter weisen in der Regel einen Schaltdeckel auf, welcher meist im Gehäuse verschwenkbar gelagert ist. Um die Kontakte zu trennen, muss der Schaltdeckel angehoben, bzw. verschwenkt werden. Dazu sind in der Regel am Deckel starr befestigte Griffe vorgesehen, welche bei geschlossenem Schaltdeckel senkrecht von der Schaltdeckeloberfläche abstehen. Aus dem Stand der Technik sind Griffe bekannt, welche über den Schaltdeckel hinausragen, was eine erhöhte Bautiefe erfordert und somit auch des die Sicherungslasttrennschalter aufnehmenden Schaltschrankes. Es wurden verschiedene Ausführungsformen entwickelt, um diesen Nachteil zu überwinden.

   So offenbart z.B. die DE 2 820 461 einen Handgriff für die Verriegelung eines Federbügels einer Bedienungsklappe. Die Betätigung des Schaltdeckels erweist sich nebst einer oft aufwändigen Bauweise jedoch meist als schwierig. Ein weiteres Problem, das sich bei vielen Ausführungsformen stellt, ist die Gefahr, dass der Griff beim Schliessen des Schaltdeckels umkippt, wobei die Betätigung des Schaltdeckels gestört ist. Überdies besteht eine gewisse Einklemmungsgefahr für Finger zwischen dem Griff und dem Schaltdeckel.

  

[0003]    Die EP 0 508 291 A1 offenbart einen NH-Sicherungslasttrenner mit einem Trennerdeckel, der einen U-förmig ausgebildeten Griff aufweist und parallel zur Schwenkachse des Trennerdeckels senkrecht zur Hauptebene des Deckels verschieblich angeordnet ist. Dieser Klappgriff wird senkrecht zur Aussenfläche in die NH-Sicherungslastschaltleiste geschoben, und die Entriegelung erfolgt mit einem drehbar gelagerten Zusatzteil. Aus der DE 4 028 174 A1 ist ein NH-Sicherungslasttrenner bekannt, bei dem ein U-förmiger Griff verschwenkbar angeordnet ist. Dieser drehbar gelagerte Griff rastet im eingeklappten Zustand mit einer federnden Raste ein und ist mit zwei Drehfedern ausgerüstet, so dass der Griff automatisch hochklappt, wenn die Rasterung gelöst wird.

Darstellung der Erfindung

  

[0004]    Der Erfindung liegt unter anderem die Aufgabe zugrunde, einen zum Stand der Technik alternativen, konstruktiv einfachen, stabilen NH-Sicherungslasttrennschalter mit Griff zur Verfügung zu stellen, der eine möglichst geringe Bautiefe hat und schnell und einfach zu bedienen ist.

  

[0005]    Die Lösung dieser Aufgabe wird dadurch erreicht, dass ein Schaltdeckel eines NH-Sicherungslasttrennschalters bereitgestellt wird, wobei der Schaltdeckel mindestens einen Griff aufweist, der von einer Griffposition in eine Parkposition verschwenkbar oder verschiebbar gelagert ist. Der NH-Sicherungslasttrennschalter kann z.B. ein DIN00-3-NH-Sicherungslasttrennschalter sein. Der Griff des Schaltdeckels zeichnet sich dadurch aus, dass er zwei verschwenkbare Griffelemente aufweist, welche je mindestens einen Schenkel und mindestens ein Querelement aufweisen, wobei die beiden Griffelemente in der Griffstellung mindestens teilweise oder mittelbar aneinandergrenzend gelagert sind.

  

[0006]    Die Griffposition ist dadurch gekennzeichnet, dass der Griff bzw. die Griffelemente oder dessen Schenkel im Wesentlichen senkrecht von der Schaltdeckeloberfläche abstehen. In Parkposition liegt der Griff bzw. liegen die Griffelemente flach auf der Schaltdeckeloberfläche auf und/oder sie sind parallel zu der Schaltdeckeloberfläche angeordnet. In Parkposition können die Griffelemente auch so versenkt sein, dass die Griffelemente nicht oder kaum noch über die Randbereiche des Schaltdeckelgehäuses nach oben hinausragen. Dies ist insbesondere der Fall, wenn der Schaltdeckel an seinen Randbereichen Stege aufweist, die von der Schaltdeckeloberfläche im Wesentlichen senkrecht hervorstehen, wobei die Griffelemente in diesem Fall nicht über die Steg-Oberkanten hinausragen.

   Es ist aber auch denkbar, dass die Griffelemente am Schaltdeckel selber, d.h. an der Oberfläche seines Gehäuses, entweder mittig zwischen oder sogar an den beiden einander gegenüberliegenden Längskanten des Schaltdeckelgehäuses bzw. des Schaltdeckels befestigt sein könnten.

  

[0007]    Der Kern der Erfindung besteht somit darin, einen zweiteiligen Klappgriff zur Verfügung zu stellen.

  

[0008]    Gemäss einer ersten bevorzugten Ausführungsform sind in Griffposition die Schenkel zum Schaltdeckel im Wesentlichen senkrecht angeordnet und die Schenkel in Parkposition im Wesentlichen parallel zur Oberfläche des Schaltdeckels ausgerichtet.

  

[0009]    Bevorzugterweise weist der Griff bzw. weisen die Griffelemente Mittel zu seiner bzw. ihrer selbsteinrastenden Fixierung in der Griffposition, bevorzugterweise auch in der Parkposition, auf. In dieser bevorzugten Ausführungsform wird die Gefahr des unerwünschten Umklappens zurück in die Parkposition sowie die Gefahr des Einklemmens verringert.

  

[0010]    Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist jeder Schenkel an seinem freien Ende eine Rippe auf, welche in der Griffposition in eine im Schaltdeckel ausgebildete Nut einrastbar ist. Es sind aber auch andere Einrastmechanismen denkbar, wie z.B. zwei komplementär ausgebildete Eingriffselemente, wovon das eine am Griffelement und das andere am Schaltdeckel angeordnet ist.

  

[0011]    Typischerweise überragen die Griffelemente in der Parkposition die Oberfläche des Schaltdeckels um im Wesentlichen nicht mehr als eine Breite eines Schenkels und/oder eines Querelements.

  

[0012]    Bevorzugtermassen sind die beiden Griffelemente identisch ausgebildet.

  

[0013]    Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Griffelemente von einer Parkposition in eine Griffposition um eine Drehachse um maximal 90 Grad gegenläufig verschwenkbar. Dabei nähern sich die Querelemente der Griffelemente beim Verschwenken von der Parkposition in die Griffposition einander an und bei der umgekehrten Verschwenkungsbewegung voneinander weg, wobei in der Parkposition die parallel zur Schaltdeckeloberfläche angeordneten Schenkel des einen Griffelementes von den Schenkeln des zweiten Griffelementes kollinear wegweisen. Die Drehachse des einen Griffelementes ist in dieser Ausführungsform bevorzugterweise nahe bei der Drehachse des zweiten Griffelementes angeordnet.

   Der Abstand zwischen den beiden Drehachsen, welche im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Lastschaltleiste angeordnet sind, beträgt insbesondere bevorzugt nur ca. das Doppelte des Abstandes des Abschnittes des freien Endes eines Schenkels von der Drehachse bis zu dessen Unterkante. Für den Fall, dass der Abstand der Drehachsen der beiden Griffelemente mehr als die Breite eines Schenkels beträgt, ist es jedoch auch denkbar und möglich, dass die Griffelemente um mehr als 90 Grad verschwenkbar sind. Es wird hier nur eine Drehachse beschrieben, obwohl bevorzugterweise jedes Griffelement eine eigene Drehachse aufweist, welche parallel zur Drehachse des benachbarten Griffelementes angeordnet ist. Es wäre aber unter gewissen Umständen auch denkbar, dass die Drehachsen der beiden Griffelemente zusammenfallen.

   In einem solchen Fall hätte z.B. ein Griffelement etwas kürzere Schenkel und ein etwas kürzeres Querelement als das andere, sodass das grössere der beiden Griffelemente das kleinere Griffelement in Griffposition umgreift und sodass der erste bzw. zweite Schenkel des kleineren und somit inneren Griffelementes an der gleichen Stelle und mit demselben Befestigungsmittel am Schaltdeckel befestigt wäre wie der erste bzw. zweite Schenkel des grösseren und somit äusseren Griffelementes. Bei der Verschwenkung zur Parkposition würden sich die beiden Griffelemente dann ebenfalls voneinander wegbewegen.

  

[0014]    Alternativ zu der Anordnung der Griffelemente an der Schaltdeckeloberfläche wäre es denkbar, dass die Griffelemente in Parkposition im Schaltdeckel versenkbar angeordnet sein könnten, sodass die Oberflächen der Schenkel und/oder des Querelementes im Wesentlichen nicht über die Schaltdeckeloberfläche hinausragen würde bzw. mit der Schaltdeckeloberfläche auf einer Ebene angeordnet wären. In einem solchen Fall müsste dann aber die Schaltdeckeloberfläche in der Umgebung der Querelemente der sich in Parkposition in der Versenkung befindlichen Griffelemente mindestens eine Öffnung aufweisen, die ein Umgreifen der Querelemente mit der Hand ermöglichen.

  

[0015]    Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist jedes Griffelement U-förmig ausgebildet, wobei es einen ersten und einen zweiten Schenkel sowie ein Querelement aufweist. Insbesondere ist jedes Griffelement mit dem freien Ende seines ersten Schenkels in einem ersten Randbereich des Schaltdeckels mittelbar befestigt und mit dem freien Ende seines zweiten Schenkels an einem dem ersten Randbereich des Schaltdeckels gegenüberliegenden zweiten Randbereich des Schaltdeckels mittelbar befestigt. Es ist aber auch möglich, dass die Griffelemente z.B. T-förmig sind, d.h. dass ein Schenkel und ein Querelement pro Griffelement ausreichen.

   Für T-förmige Griffelemente ist es möglich, dass die Griffelemente am freien Ende der Schenkel mit der Oberfläche des Schaltdeckelgehäuses verbunden sind, bevorzugterweise in der Mitte zwischen einem ersten und einem zweiten Randbereich des Schaltdeckels, um das Gewicht des Deckels beim Anheben balancieren zu können. Bei T-förmigen Griffelementen würde ein Benutzer, wie auch bei U-förmigen Griffelementen, die beiden Querelemente der zumindest teilweise aneinandergrenzenden Griffelemente umgreifen.

  

[0016]    Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist jeweils der erste Schenkel eines Griffelementes mit seinem freien Ende an einem in einem ersten Randbereich des Schaltdeckels angeordneten, von der Schaltdeckeloberfläche senkrecht abstehenden ersten Steg kippbar befestigt. Der zweite Schenkel ist gemäss dieser Ausführungsform mit seinem freien Ende an einem in einem zweiten Randbereich des Schaltdeckels angeordneten, von der Schaltdeckeloberfläche senkrecht abstehenden zweiten Steg kippbar befestigt.

  

[0017]    Bevorzugterweise ragen die Griffelemente in der Parkposition nicht über eine Oberkante des Stegs hinaus.

  

[0018]    Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist jedes Griffelement mindestens ein Mittel auf, welches zur Verhinderung eines Verschwenkens des Griffelements über die Griffposition hinaus geeignet ist. Dieses Mittel kann z.B. die Rippe an der Unterkante des Schenkels sein, oder aber z.B. der gerade Bereich 25 an der Unterkante des Schenkels, welcher dazu dienen kann, dass das Griffelement in der abgerollten Position, d.h. der hochgeklappten Position verbleibt, ohne selbständig in die Parkposition zurückzuklappen.

  

[0019]    An dieser Stelle ist anzumerken, dass ein erfindungsgemässer Schaltdeckel sowohl als Schaltdeckel der Schwenkform, wie sie z.B. in der DE 2 820 461 beschrieben ist, oder als Schaltdeckel der Parallelform, bei der der ganze Deckel parallel quer zur Längsachse der Schaltleiste angehoben werden kann, ausgebildet sein kann. Somit können beide Schaltdeckeltypen mit einem erfindungsgemässen zweiteiligen Klappgriff ausgestattet sein.

  

[0020]    Wie oben beschrieben ist der Griff am Schaltdeckel befestigt. Gehört zum Schaltdeckel ein Schalthebel, kann der Griff, nebst einer Befestigung direkt am Schaltdeckel bzw. am Schaltdeckelgehäuse auch am Schalthebel oder an einem anderen zum Schaltdeckel gehörenden Bauteil befestigt sein. Bevorzugtermassen handelt es sich bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung um einen Schaltdeckel, der ein Schaltdeckelgehäuse und einen das Schaltdeckelgehäuse teilweise umschliessenden, um eine zweite Drehachse drehbar gelagerten Schalthebel aufweist, und bei dem die Griffelemente am Schalthebel des Schaltdeckels verschwenkbar gelagert sind.

   Dabei ist es zusätzlich möglich, dass die Griffelemente mit dem freien Ende ihres ersten Schenkels an einer Oberkante eines ersten Flügels des Schalthebels befestigt sind und mit dem freien Ende ihres zweiten Schenkels einer der Oberkante des ersten Flügels des Schalthebels im Abstand einer Länge eines Querelementes des Schalthebels gegenüberliegenden Oberkante eines zweiten Flügels wenigstens mittelbar befestigt sind. Insofern zählen die Oberkanten der Flügel in einem solchen Fall zum Randbereich des Schaltdeckels. Die Summe der Breite des ersten Schenkels des ersten Griffelements und der Breite des ersten Schenkels des zweiten Griffelements entspricht bevorzugterweise im Wesentlichen der Breite des Querelements des Schalthebels.

   Gemäss dieser Ausführungsform hat der Schalthebel ein parallel zur Schaltdeckeloberfläche ausgebildetes Querelement, welches die beiden Flügel verbindet. Die beiden randständigen Kanten des Querelementes dienen somit als Ansatzstellen für die senkrecht von der Schaltdeckeloberfläche abstehenden Stege, an welchen die Schenkel der Griffelemente befestigt sein können.

  

[0021]    Unabhängig von den bevorzugten Ausführungsformen ist es denkbar, dass die Griffelemente sowohl in der Griffstellung als auch in der Parkstellung vor Zugriff sicherbar sind. Das heisst, dass entweder ein unerwünschter Benutzer am Umgreifen des Griffelementes mit seiner Hand gehindert wird, oder dass, auch wenn eine Betätigung wie z.B. eine Verschwenkung des Griffs möglich ist, der Schaltkasten aufgrund eines besagten Sicherungsmechanismus nicht angehoben bzw. entfernt werden kann.

  

[0022]    Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.

Kurze Erläuterung der Figuren

  

[0023]    Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
<tb>Fig. 1 <sep>eine perspektivische Ansicht eines NH-Sicherungslasttrennschalterdeckels mit hochgestelltem Klappgriff, d.h. mit Klappgriff in Griffposition;


  <tb>Fig. 2 <sep>eine perspektivische Ansicht eines NH-Sicherungslasttrennschalterdeckels mit umgeklapptem Klappgriff, d.h. mit Klappgriff in Parkposition;


  <tb>Fig. 3 <sep>eine perspektivische Ansicht eines Schalthebels eines NH-Sicherungslasttrennschalters;


  <tb>Fig. 4 <sep>einen Ausschnitt einer perspektivischen Ansicht eines NH-Sicherungslasttrennschalterdeckels mit umgeklapptem Klappgriff, d.h. mit Klappgriff in Parkposition, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel der Steg an der zweiten Schalthebelkante bzw. im zweiten Randbereich des Schaltdeckels nicht dargestellt ist;


  <tb>Fig. 5 <sep>eine Seitenansicht auf einen Ausschnitt eines NH-Sicherungslasttrennschalterdeckels mit umgeklapptem Klappgriff, d.h. mit Klappgriff in Parkposition, wobei der Steg an der zweiten Kante des Schalthebels bzw. im zweiten Randbereich des Schaltdeckels nicht dargestellt ist;


  <tb>Fig. 6 <sep>eine Detailansicht eines Griffelements mit zwei Schenkeln und einem Querelement in hochgestellter Position, d.h. in Griffposition;


  <tb>Fig. 7 <sep>eine perspektivische Ansicht einer Sammelschalterleiste mit drei Deckeln mit je einem hochgestellten Klappgriff, d.h. in Griffposition;


  <tb>Fig. 8 <sep>einen Ausschnitt aus der perspektivischen Ansicht von Fig. 7, wobei jedoch ein Deckel mit umgeklapptem Klappgriff, d.h. in Parkposition dargestellt ist.

Wege zur Ausführung der Erfindung

  

[0024]    In Fig. 1 ist ein Schaltdeckel 1 eines NH-Sicherungslasttrennschalters dargestellt. Die Griffelemente 2 befinden sich im dargestellten Ausführungsbeispiel in Griffposition. Dabei stehen die Schenkel 7 im Wesentlichen senkrecht von der Schaltdeckeloberfläche 6 ab. Es ist aber auch denkbar, dass die Griffelemente 2 am Schaltdeckel 1 selber, d.h. an der Oberfläche 6 seines Gehäuses 5, entweder mittig zwischen oder sogar an den beiden einander gegenüberliegenden Längskanten befestigt sein könnten. Im dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel weist jedoch der Schaltdeckel 1 ein Schaltdeckelgehäuse 5 und einen Schalthebel 9 auf, welcher das Schaltdeckelgehäuse 5 auf zwei Seiten mit je einem Flügel 10a, 10b umgreift. Die beiden Flügel 10a, 10b des Schalthebels sind durch ein Querelement 11 oberhalb der Oberfläche 6 des Schaltdeckels 1 miteinander verbunden.

   Im dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die beiden Flügel 10a, 10b an ihrer Oberkante je einen Steg 12a, 12b auf, der im Wesentlichen senkrecht zur Schaltdeckeloberfläche 6 absteht. Der Schalthebel 9 ist um eine Drehachse D2 verschwenkbar bzw. kippbar über ein in eine Öffnung 15 des Schalthebels 9 hineinragendes Befestigungsmittel 14 am Schaltdeckel 1 verbunden. Sind die Griffelemente 2, wie in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel dargestellt, am Querelement 11 des Schalthebels 9 befestigt, so kann der Schaltdeckel 1 mittelbar über eine Verschwenkung des Schalthebels 9 durch Zug an den Griffelementen 2 angehoben und entfernt werden. Die Griffelemente 2 grenzen in der Griffposition wenigstens teilweise oder mittelbar aneinander. Bevorzugterweise sind in Griffposition die beiden Griffelemente 2 unmittelbar nebeneinander angeordnet.

   D.h. dass die Drehachse D1 des ersten Griffelementes 2 sehr nahe an der Drehachse D1 des zweiten Griffelements 2 angeordnet ist. Auf diese Weise können die Querelemente 8 der beide Griffelemente 2 von der Hand eines Benutzers gleichzeitig umgriffen werden. Es ist aber auch denkbar, dass die Drehachsen nur so nahe beieinanderliegen, dass die Griffelemente in einer Griffposition nicht entlang der gesamten Länge des Querelementes 8 sowie entlang der Schenkel 7 aneinandergrenzen, sondern sich nur in einem Bereich berühren, evtl. auch nur mittelbar, um ein bequemes Umgreifen der Querelemente 8 durch den Benutzer zu ermöglichen. Die Griffelemente 2 weisen alle mindestens einen Schenkel 7 und ein Querelement 8 auf.

   Dargestellt sind zwei U-förmige Griffelemente 2 mit je zwei Schenkeln 7 und einem im Wesentlichen senkrecht dazu stehenden und die beiden Schenkel 7 verbindenden Querelement 8. Die Unterkanten der freien Enden der Schenkel 7 sind abgerundet ausgebildet, um eine Verschwenkungsbewegung auf der Schaltdeckeloberfläche 6, oder, wie hier dargestellt, auf dem Querelement 11 des Schalthebels 9 überhaupt zu ermöglichen.

   In dem in Fig. 1dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Griffelemente 2 mit einem Schenkel 7 an einem ersten Steg 12a des Schalthebels 9 und mit ihrem zweiten Schenkel 7 an einem zweiten Steg 12b des Schalthebels 9 befestigt, wobei der erste Steg 12a an der Oberkante des ersten Flügels 10a und der zweite Steg 12b an der Oberkante des zweiten Flügels 10b des Schalthebels 9 im ersten bzw. zweiten Randbereich 17, 18 des Schaltdeckels 1 fixiert ist, verschwenkbar befestigt. Das freie Ende jedes Schenkels 7 berührt gemäss dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel das Querelement 11 des Schalthebels 9.

  

[0025]    Fig. 2 zeigt die gleiche Ansicht wie Fig. 1, ausser dass sich in dem in Fig. 2dargestellten Ausführungsbeispiel die Griffelemente in der Parkposition befinden. Bei der Verschwenkung der Griffelemente von der Griff- in die Parkposition bewegen sich die Querelemente der beiden Griffelemente um die Drehachse D1 bzw. D1 voneinander weg. Somit weisen in Parkposition die Schenkel voneinander weg. Bei der Verschwenkung zurück in die Griffposition würden sich die Querelemente 8 entsprechend wieder einander annähern. In der dargestellten Parkposition liegen die Schenkel 7 mit ihren Längsseiten dem Randbereich 17, 18 des Schaltdeckels 1 mindestens teilweise, ggf. mittelbar, bevorzugterweise mit voller Länge L2 der Schenkel 7 auf. In dem in Fig. 2dargestellten Ausführungsbeispiel überragen dabei die Griffelemente 2 die Oberkanten 19 der Stege 12a, 12b im Wesentlichen nicht.

   Die Breite B1 des Schenkels 7 entspricht gemäss diesem Ausführungsbeispiel im Wesentlichen der Breite B3 eines Stegs 12a, 12b. Bevorzugterweise ist somit der Steg 12a, 12b nicht breiter als die Breite B1 eines Schenkels 7 oder die Breite B4 des Querelements 8. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schenkel 7 gleich breit wie das Querelement 8. Dies muss aber nicht der Fall sein. Dadurch wird trotz der Bereitstellung eines Griffs eine möglichst kleine Bautiefe des Schaltdeckels 1 erreicht. In Parkposition weisen die Unterkante des freien Endes eines Schenkels des ersten Griffelementes und die Unterkante des im gleichen Randbereich 17, 18 befestigten freien Endes eines Schenkels des zweiten Griffelementes zueinander.

  

[0026]    Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Schalthebels 9. Die Drehachse D2 ist definiert durch die Verbindung der Mittelpunkte der beiden, hier kreisrund dargestellten Öffnungen 15 in den Flügeln 10a, 10b des Schalthebels 9 für den Eingriff der Befestigungselemente 14 des Schaltdeckelgehäuses 1 zur Befestigung des Schalthebels 9 an beiden Seiten des Schaltdeckelgehäuses 5. Es sind aber auch andere Befestigungsarten zwischen Schalthebel 9 und Schalldeckelgehäuse 5 möglich. Der Schalthebel 9 ist bei seiner Betätigung zur Entnahme des Schaltdeckels 1 um diese Drehachse D2 zunächst um den Schaltdeckel 9 verschwenkbar, bevor der Deckel aus seiner Halterung entfernt werden kann.

   In dem in Fig. 3dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Eingriffsöffnungen 13 an den Stegen 12a, 12b gut sichtbar, in welche Eingriffsmittel 16 im unteren, dem freien Ende näher als dem Querelement 11 stehenden Bereich der Schenkel 7 eingreifen können. Anstatt von Öffnungen 15 an den Flügeln 10a, 10b, sind auch Befestigungsmittel denkbar, die mit komplementären Befestigungsmitteln 14 an den Schenkeln 7 in Wechselwirkung stehen können.

  

[0027]    Fig. 4 stellt einen Detailausschnitt aus Fig. 3dar, wobei der zweite Steg 12b zur Erläuterung der dahinterliegenden Strukturen sowie die Eingriffsmittel 16 nicht dargestellt sind. Dies ermöglicht eine Sicht der Rippe 3, welche an der Unterkante des freien Endes jedes Schenkels 7 ausgebildet ist, um in eine Nut 4 in einem ersten und einem zweiten Randbereich 17, 18 des Schaltdeckels 1 einzugreifen. Die Nut ist hier als eine Nut 4 in einem ersten Randbereich 17 und einem dem ersten Randbereich gegenüberliegenden zweiten Randbereich 18 im Querelement 11 des Schalthebels 9 dargestellt. Es wäre auch denkbar, dass die Rippe alternativ dazu oder zusätzlich zu ihrer Anordnung an der freien Unterkante des Schenkels an einer anderen Stelle des Schenkels angeordnet sein kann. Zum Beispiel könnte die Rippe an der Aussenseite 21 des Schenkels 7 eine Rippe 3 aufweisen.

   Die entsprechende Nut, in welche diese alternative oder zusätzliche Rippe einrastbar wäre, würde sich in einem solchen Fall nicht nur in der Oberfläche des Schaltdeckels, sondern auch an der Innenseite einer Kante im Randbereich des Schaltdeckels bzw. an der Innenseite des Stegs erstrecken, d.h. z.B. L-förmig ausgebildet sein. Die Rippen sind in jedem Fall aber selbsteinrastbar und können gemäss diesem die Griffelemente 2 in der Griffposition fixieren.

  

[0028]    Ausserdem kann durch das Eingreifen der Rippen 3 in die Nuten 4 gewährleistet werden, dass die Griffelemente 2 an einem Verschwenken über die Griffposition hinaus gehindert werden. Es wäre aber auch denkbar, dass die Griffelemente, beispielsweise an den Querelementen 8, d.h an der zum Querelement 8 des benachbarten Griffelements 2 hin weisenden Seite des Querelements 8 Eingriffsmittel aufweisen, welche in korrespondierende Öffnungen am besagten Querelement 8 des benachbarten Griffelements 2 eingreifen, oder umgekehrt. Diese alternativen oder zusätzlichen Eingriffsmechanismen können auch zwischen zwei Schenkeln von benachbarten Griffelementen wechselwirken. Insbesondere weist aber die Unterkante 20 der Schenkel 7 drei verschiedene Bereiche 23, 24, 25 auf. Bevorzugterweise ist ein Bereich 25 an der Unterkante 20 gerade ausgebildet.

   Dieser gerade Bereich 25 kommt beim Abrollen der Unterkanten 20 der Schenkel 7 während der Klapp- bzw. Verschwenkbewegung nach der Abrollbewegung am abgerundeten Bereich 24 flach auf die Schaltdeckeloberfläche 6 zu liegen, was ein selbständiges Zurückklappen der Griffelemente verhindert und in der Wirkung einem Einrasten gleichkommt.

  

[0029]    In Fig. 5 ist ein Detailausschnitt von Fig. 4von der Seite dargestellt, mit Schnitt entlang der Aussenseite der Schenkel 7 im zweiten Randbereich 18 des Schaltdeckels 1. Wie bereits in Fig. 4, sind der zweite Steg 12b und die Eingriffsmittel 16 nicht dargestellt. Die Rippen 3 der beiden dargestellten Schenkel 7 weisen zueinander hin. Sowohl der Bereich 23 der Schenkel oberhalb der Rippen, d.h. jener Bereich, welcher sich bei einem Hochklappen des Griffelements, bzw. dessen Verschwenkbewegung zur Griffposition auf den entsprechenden Bereich am benachbarten anderen Griffelement hin bewegt, als auch der Bereich 24, welcher bei einem Verschwenken von der Parkposition in die Griffposition zunächst auf der Schaltdeckeloberfläche 6 bzw. dem Querelement 11 des Schalthebels 9 abrollt, ist bogenförmig ausgebildet.

   Dabei kann, wie aus der Figur ersichtlich, der erstgenannte Bereich 23 mit einem kleineren Bogenradius ausgebildet sein als der letztgenannte Bereich 24. Zwischen den genannten abgerundeten Bereichen 23 und 24 befindet sich der gerade bzw. lineare Bereich 25, welcher, wie oben erwähnt, den Anschlag der Griffelemente 2 in Griffposition definiert bzw. die Griffelemente 2 am selbständigen Umklappen hindert. Die Rippen 3 sind gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel an der Unterkante 20 des Schenkels 7 näher dem Bereich 23 angeordnet als dem Bereich 24. Wie bereits oben erwähnt, wäre es aber denkbar, dass die Rippen 3 an einer anderen Stelle des Schenkels, wie z.B an dessen Aussenseite 21 oder Innenseite 22 angeordnet sein könnten. In der Figur sind als Einrastmittel Rippen 3 und als korrespondierende Öffnungen Nuten 4 dargestellt.

   Es könnten aber auch andere Einrastmechanismen anwendbar sein.

  

[0030]    Fig. 6 ist eine Abbildung eines erfindungsgemässen Griffelementes 2 in Griffposition. In dieser Darstellung ist insbesondere das Eingriffsmittel 16 gut sichtbar, welches in eine Befestigungsöffnung 13 im Steg 12a, 12b eingreifen kann. Es ist aber auch denkbar, dass dieses Eingriffsmittel 16 an einer anderen Stelle im Randbereich des Schaltdeckels 1 eingreift.

  

[0031]    In Fig. 7 ist eine Lastschaltleiste für drei Sicherungen dargestellt, welche drei Schaltdeckel 1 aufweist. Die Griffelemente 2 befinden sich in dieser Darstellung in Griffposition, d.h. hochgeklappt, bzw. mit senkrecht zu der Oberfläche 6 des Schaltdeckels 1 ausgerichteten Schenkeln 7. Die beschriebene Vorrichtung bezieht sich in erster Linie auf das Einkapseln von drei Sicherungskörpern für einen Dreiphasenverbraucher. Es wäre aber auch möglich, dass ein solcher Schaltdeckel auch für Kabelschränke bzw. Schaltleisten mit mehr oder weniger als drei Sicherungskörpern ausgebildet sein könnte. Die Figuren beziehen sich zwar auf einen Schaltdeckel, welcher eine Sicherung abdeckt. Es wäre aber auch denkbar, dass ein erfindungsgemässer Schaltdeckel zur Abdeckung von mehreren Sicherungen, insbesondere zur Abdeckung von drei parallelen Sicherungen anwendbar sein kann.

  

[0032]    In Fig. 8 ist eine Detailansicht des obersten Schaltdeckels der Lastschaltleiste von Fig. 7 dargestellt, wobei sich die Griffelemente hier in der Parkposition befinden, d.h. mit den Schenkellängsseiten im Wesentlichen parallel zu der Oberfläche 6 des Schaltdeckels.

Bezugszeichenliste

  

[0033]    
<tb>1<sep>Schaltdeckel


  <tb>2<sep>Griffelement


  <tb>3<sep>Rippe, selbsteinrastendes Fixierungsmittel


  <tb>4<sep>Nut in 1 oder 9


  <tb>5<sep>Schaltdeckelgehäuse


  <tb>6<sep>Oberfläche von 1


  <tb>7<sep>Schenkel von 2


  <tb>8<sep>Querelement von 2


  <tb>9<sep>Schalthebel


  <tb>10a<sep>erster Flügel von 9


  <tb>10b<sep>zweiter Flügel von 9


  <tb>11<sep>Querelement von 9


  <tb>12a<sep>erster Steg


  <tb>12b<sep>zweiter Steg


  <tb>13<sep>Eingriffsöffnung an 12a, 12b


  <tb>14<sep>Befestigungsmittel an 5 für 9


  <tb>15<sep>Öffnung in 9


  <tb>16<sep>Eingriffsmittel an 7


  <tb>17<sep>erster Randbereich von 1


  <tb>18<sep>erster Randbereich von 1


  <tb>19<sep>Oberkante von 12a, 12b


  <tb>20<sep>Unterkante von 7


  <tb>21<sep>Aussenseite von 7


  <tb>22<sep>Innenseite von 7


  <tb>23<sep>bogenförmiger erster Bereich von 7


  <tb>24<sep>bogenförmiger zweiter Bereich von 7


  <tb>B1<sep>Breite von 7


  <tb>B2<sep>Breite von 11


  <tb>B3<sep>Breite von 9


  <tb>B4<sep>Breite von 8


  <tb>D1, D1<sep>erste Drehachse


  <tb>D2<sep>zweite Drehachse


  <tb>L1<sep>Länge von 11


  <tb>L2<sep>Länge von 7


  <tb>L3<sep>Längsachse des Schaltdeckels bzw. des Sicherungslasttrennschalters


  <tb>L4<sep>Länge von 8

Claims (15)

1. Schaltdeckel (1) eines NH-Sicherungslasttrennschalters, wobei der Schaltdeckel (1) mindestens einen Griff aufweist, der von einer Griffposition in eine Parkposition verschwenkbar oder verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff zwei verschwenkbare Griffelemente (2) aufweist, welche je mindestens einen Schenkel (7) und mindestens ein Querelement (8) aufweisen, wobei die beiden Griffelemente (2) in der Griffposition mindestens teilweise oder mittelbar aneinandergrenzend gelagert sind.
2. Schaltdeckel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Griffposition die Schenkel (7) im Wesentlichen senkrecht zu einer Oberfläche (6) des Schaltdeckels (1) angeordnet sind und dass die Schenkel (7) in Parkposition im Wesentlichen parallel zur Oberfläche (6) des Schaltdeckels (1) ausgerichtet sind.
3. Schaltdeckel (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Griffelement (2) Mittel (3, 25) zu seiner selbsteinrastenden Fixierung in der Griffposition und/oder in der Parkposition aufweist.
4. Schaltdeckel (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schenkel (7) an seinem freien Ende eine Rippe (3) aufweist, welche in der Griffposition in eine in einer Oberfläche des Schaltdeckels (1) ausgebildete Nut (4) einrastbar ist, oder umgekehrt.
5. Schaltdeckel (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffelemente (2) in der Parkposition eine Oberfläche (6) des Schaltdeckels (1) um im Wesentlichen nicht mehr als eine Breite (B1) eines Schenkels (7) und/oder die Breite (B4) eines Querelements (8) überragen.
6. Schaltdeckel (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Griffelemente (2) identisch ausgebildet sind.
7. Schaltdeckel (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffelemente (2) von der Parkposition in die Griffposition um je eine Drehachse (D1, D1) um maximal 90 Grad gegenläufig verschwenkbar sind.
8. Schaltdeckel (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Griffelement U-förmig ausgebildet ist und einen ersten und einen zweiten Schenkel (7) sowie ein Querelement (8) aufweist, wobei bevorzugterweise jedes Griffelement (2) mit dem freien Ende seines ersten Schenkels (7) an einem ersten Randbereich (17) des Schaltdeckels (1) wenigstens mittelbar kippbar befestigt ist und mit dem freien Ende seines zweiten Schenkels (7) an einem dem ersten Randbereich (17) des Schaltdeckels (1) gegenüberliegenden zweiten Randbereich (18) des Schaltdeckels (1) wenigstens mittelbar kippbar befestigt ist.
9. Schaltdeckel (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Schenkel (7) mit ihrem freien Ende an einem in einem ersten Randbereich (17) des Schaltdeckels (1) angeordneten, von der Schaltdeckeloberfläche (6) senkrecht abstehenden ersten Steg (12a) kippbar befestigt sind und dass die zweiten Schenkel (7) mit ihrem freien Ende an einem in einem zweiten Randbereich (18) des Schaltdeckels (1) angeordneten, von der Schaltdeckeloberfläche (6) senkrecht abstehenden zweiten Steg (12b) kippbar befestigt sind.
10. Schaltdeckel (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffelemente (2) in der Parkposition eine Oberkante des Stegs (12a, 12b) nicht überragen.
11. Schaltdeckel (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Griffelement (2) mindestens ein Mittel (3, 25) aufweist, welches zur Verhinderung eines Verschwenkens des Griffelements (2) über die Griffposition hinaus geeignet ist.
12. Schaltdeckel (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltdeckel (1) ein Schaltdeckelgehäuse (5) und einen das Schaltdeckelgehäuse (5) teilweise umschliessenden, um eine zweite Drehachse (D2) drehbar gelagerten Schalthebel (9) aufweist und dass die Griffelemente (2) am Schalthebel (9) des Schaltdeckels (1) verschwenkbar gelagert sind.
13. Schaltdeckel (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalthebel (9) einen ersten Flügel (10a) und einen zweiten Flügel (10b) sowie ein Querelement (11) aufweist, dass die Oberkante des ersten Flügels (10a) im Abstand einer Länge (L1) des Querelementes (11) von der Oberkante des zweiten Flügels (10b) gegenüberliegend angeordnet ist, und dass die Griffelemente (2) mit dem freien Ende ihres ersten Schenkels (7) an der Oberkante des ersten Flügels (10a) befestigt sind und mit dem freien Ende ihres zweiten Schenkels (7) an der Oberkante des zweiten Flügels (10b) wenigstens mittelbar befestigt sind.
14. Schaltdeckel (1) nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Summe der Breite (B1) des ersten Schenkels (7) des ersten Griffelements (2) und der Breite (B1) des ersten Schenkels (7) des zweiten Griffelements (2) im Wesentlichen der Breite (B2) des Querelements (11) des Schalthebels (9) entspricht.
15. Schaltdeckel (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffelemente (2) sowohl in der Griffposition als auch in der Parkposition vor Zugriff sicherbar sind.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1530614A (fr) * 1967-05-08 1968-06-28 Coffret de distribution électrique
DE4028174A1 (de) * 1989-09-06 1991-03-07 Schneider Schaltgeraetebau Und Schaltleiste
US5973418A (en) * 1998-05-05 1999-10-26 Cooper Technologies Company Pull-out high current switch

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