CH698531B1 - Kosmetische Zubereitung mit leichtem Hautgefühl. - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft kosmetische Zubereitungen umfassend eine spezifische Kombination aus Emulgatoren und Verdickern. Es lassen sich somit lipidarme Zubereitungen mit erhöhter Viskosität herstellen, die ein angenehm leichtes Hautgefühl aufweisen.
Description
[0001] Die Erfindung betrifft kosmetische Zubereitungen umfassend eine spezifische Kombination aus Emulgatoren und Verdickern. Es lassen sich somit lipidarme Zubereitungen mit erhöhter Viskosität herstellen, die ein angenehm leichtes Hautgefühl aufweisen. [0002] Verdicker werden in kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen eingesetzt, um die Fliesseigenschaften, insbesondere die Viskosität, eines Produktes hinsichtlich Stabilität oder Entnahme aus der Packung zu optimieren. Bei Emulsionen wird das Fliessverhalten durch den Anteil an innerer Phase und den rheologischen Eigenschaften der äusseren Phase bestimmt. Dabei hat die Zusammensetzung der inneren Phase jedoch nur einen geringen Einfluss auf das Fliessverhalten. Verdickungsmittel werden deshalb immer in der äusseren Phase einer Emulsion verwendet. Man unterscheidet Ölverdicker und Verdicker für wässrige Systeme. [0003] Mitunter werden auch Fettalkohole und Emulgatoren als Verdicker bezeichnet, da sie, vor allem in O/W-Emulsionen, ebenfalls einen Einfluss auf die Viskosität kosmetischer oder dermatologischer Zubereitungen haben können. Emulgatoren und Fettalkohole sind aber keine Verdicker im Sinne der vorliegenden Erfindung. Sie können in der Regel keine Fliessgrenze aufbauen. Die Fliessgrenze ist jedoch notwendig, um Emulsionen gegen das so genannte "Aufrahmen" (Abscheidung der leichteren Öltröpfchen auf der Wasserphase) und Sedimentation (Absetzen schwererer Wassertröpfchen unter einer Ölphase) zu stabilisieren. [0004] Dem Fachmann sind bereits zahlreiche Verdicker für wässrige Systeme bekannt. In der Kosmetik vielfach eingesetzt werden Polyacrylsäure und ihre Salze (Carbomere), Poly-2-Acrylamido-2-methyl-propansulfonsäure und ihre Salze (AMPS-Polymere), Polysaccharide wie Guar Gum, Xanthan Gum, Agar Agar, Cellulose-Derivate sowie hydrophob modifizierte Varianten dieser Stoffe. Unter "hydrophob modifiziert" ist hierbei zu verstehen, dass die hydrophilen Polymer-Ketten hydrophobe Seitenketten, üblicherweise AlkyIreste, tragen. Dies ermöglicht einerseits eine veränderte und mitunter auch verbesserte Verdickungsleistung, andererseits können solche Polymere ähnlich den Emulgatoren Grenzflächen stabilisieren. Im Gegensatz zu den klassischen Emulgatoren setzen sie in der Regel die Grenzflächenspannung zwischen beispielsweise Wasser und Öl nur wenig herab. [0005] Carbomere sind Polymere mit hohem Molekulargewicht (> 1 Mg/mol) bestehend aus einem Gerüst aus Polyacrylsäure und geringen Mengen an Polyalkenyl-Polyether-Quervernetzungen. Diese wasserlöslichen oder dispergierbaren Polymere besitzen die Eigenschaft, eine bedeutende Viskositätserhöhung der Flüssigkeit, in der sie gelöst oder dispergiert sind, hervorzurufen. Dies wird durch die Bildung von Carbomer-Microgelen im Wasser hervorgerufen. [0006] Eine besondere Klasse der Carbomere sind polymere Emulgatoren. Polymere Emulgatoren sind hauptsächlich Polyacrylsäuren mit hohem Molekulargewicht. Diese Emulgatoren haben einen kleinen lipophilen Anteil zusätzlich zum hydrophilen Hauptteil. Dadurch wirken sie primär als Verdicker aber gleichzeitig auch als Öl-in-Wasser (O/W) Emulsionsstabilisatoren. Der lipophile Anteil adsorbiert an die Ölphase und das hydrophile Gerüst quillt in der Wasserphase unter Ausbildung einer Gelstruktur um die Öltröpfchen herum, einhergehend kommt es zur Stabilisierung der Emulsion. Carbomer-Polymere werden seit über vierzig Jahren zur Einstellung von rheologischen Eigenschaften und Strukturbildung in kosmetischen Produkten eingesetzt und werden auch als Carbomerverdicker bezeichnet. [0007] Je nach gewünschter Anwendungsform werden unterschiedliche Mengen an Verdickern eingesetzt, in der Regel zwischen 0,1% und 2,0%. Die Verdickungsleistung kann durch andere Inhaltsstoffe, beispielsweise Polyole wie Glycerin und Butylenglykol, oder Ethanol, beeinflusst werden. Ethanol hat oftmals einen nachteiligen Einfluss dergestalt, dass die Viskosität ethanolhaltiger Systeme oft deutlich niedriger ist als in ethanolfreien mit derselben Verdickerkonzentration. [0008] Da sich der Verdicker oder die Verdickerkombination in der äusseren Phase befinden, haben sie einen signifikanten Einfluss auf die sensorischen Eigenschaften des Produktes. Gängige Verdickersysteme haben allerdings den Nachteil, dass sie sich nur schwer auf der Haut verteilen lassen, kein Frischegefühl vermitteln, einen schmierigen Rückstand an den Fingern hinterlassen oder ein stumpfes, klebriges Hautgefühl nach dem Verteilen des Produktes auf der Haut erzeugen. [0009] Insbesondere Hautpflegeprodukte auf Basis von Carbomerverdickern weisen eine deutliche Klebrigkeit, mangelnde physikochemische Stabilität und eine schlechte Anmutung auf, die zwar durch den Einsatz grosser Mengen an Lipiden bzw. Emulgatoren kompensiert werden können. Enthält eine kosmetische Zubereitung allerdings eine geringe Menge an Lipiden (z.B. < 10 Gew.-%), so treten die sensorischen Nachteile der Verdicker sehr deutlich heraus. [0010] Aus DE 10 141 258 sind kosmetische Zubereitungen in Form einer Gelemulsion von Typ Öl-in-Wasser bekannt. Diese Gelemulsionen enthalten als Verdicker zwei verschiedene Acrylsäurepolymere, als Emulgator Glycerylstearat, Triceareth-4-phosphat oder deren Mischung sowie bis zu 18 Gew.-% Lipidphase und Fettalkohole. Gelemulsionen weisen üblicherweise eine geringere Viskosität als "normale" Emulsionen auf. Diese Dünnflüssigkeit ist jedoch bei kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen nicht immer erwünscht. [0011] Bisher ergeben hochviskose, hinreichend stabile W/O-Emulsionen mit einem geringen Lipidanteil nach dem Auftragen auf die Haut ein klebriges bzw. wachsig-stumpfes Hautgefühl. [0012] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, stabile W/O-Emulsionen, welche einen geringen Lipidanteil, insbesondere unter 10 Gew.-%, aufweisen, mit einer guten Sensorik zur Verfügung zu stellen. Die Emulsionen sollen hohe Viskositäten aufweisen und dabei ein angenehmes, leichtes Hautgefühl vermitteln, das sich weder klebrig noch wachsig-stumpf anfühlt. [0013] Gelöst wird diese Aufgabe durch eine kosmetische Zubereitung entsprechend den unabhängigen Ansprüchen. In den abhängigen Ansprüchen sind bevorzugte Ausführungsformen der Zubereitung offenbart. Die Erfindung umfasst darüber hinaus auch deren Verwendung sowie die Verwendung der spezifischen Kombination aus Emulgatoren und Verdickern. [0014] Es hat sich für den Fachmann völlig unvorhersehbar herausgestellt, dass diese Aufgabe gelöst wird durch eine kosmetische Zubereitung aufweisend a) eine Emulgatormischung umfassend (i) eine oder mehrere grenzflächenaktive Substanzen A, gewählt aus der Gruppe der Glucosederivate, welche sich durch die Strukturformel <EMI ID=2.1> auszeichnen, wobei R1 und R2 unabhängig voneinander entweder ein Wasserstoffatom und/oder einen verzweigten oder unverzweigten Alkylrest mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen darstellen und/oder (ii) eine oder mehrere grenzflächenaktive Substanzen B, gewählt aus der Gruppe der Substanzen der allgemeinen Strukturformel <EMI ID=3.1> wobei R3, R4 und R5 unabhängig voneinander gewählt werden aus der Gruppe der Wasserstoffatome, verzweigte und unverzweigte, gesättigte und ungesättigte Fettsäurereste mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen, bei welchen bis zu drei aliphatische Wasserstoffatome durch Hydroxygruppen substituiert sein können und n eine Zahl von 2 bis 8 darstellt, und eine Verdickermischung umfassend ein oder mehrere Polyacrylsäuren (Carbomere), Poly-2-acrylamido-2-methylpropansulfonsäuren (AMPS-Polymere), deren Derivate oder Copolymere und/oder Gemische dieser Stoffe und ein oder mehrere hydrophob modifizierte Polymere. [0015] Die Einzelbestandteile der erfindungsgemässen Zubereitung sind als Emulgatoren bzw. Verdicker an sich bekannt. Jedoch ist deren Kombination erfindungsgemäss und führte zu den nachfolgend dargestellten vorteilhaften und unvorhergesehenen Verbesserungen von kosmetischen Zubereitungen. [0016] Die erfindungsgemässe Kombination aus Emulgatoren und Verdickern weist einen synergistischen Effekt bei der Verdickung von Emulsionen mit äusserer Wasserphase wie beispielsweise O/W- oder W/O/W-Emulsionen auf. Erfindungsgemässe Zubereitungen können z.B. in Form von Lotionen, Cremes und Gelcremes vorliegen. [0017] Vorteilhaft ist die Kombination, indem die Emulgatormischung (a) eine oder mehrere grenzflächenaktive Substanzen A (i) und eine oder mehrere grenzflächenaktive Substanzen B (ii) umfasst. [0018] Die mit der erfindungsgemässen Kombination erzielte Viskosität der Zubereitung ist wesentlich höher als der Fachmann anhand der bekannten Eigenschaften der eingesetzten Stoffe oder Stoffgruppen erwarten konnte. Dadurch lassen sich die Einsatzmengen an Emulgator und Verdicker im Vergleich zu üblichen Zubereitungen bei gleicher Viskosität erheblich reduzieren. Das führt zu einem angenehmeren, im Wesentlichen leichteren und weniger stumpf-klebrigen Hautgefühl nach dem Auftragen der erfindungsgemässen Zubereitungen. [0019] Zubereitungen, welche die erfindungsgemässe Kombination aus Emulgatoren und Verdickern enthalten, weisen eine Viskosität von mindestens 1000 mPa*s, bevorzugt von mindestens 2000 mPa*s, auf. Dabei zeigen sie die gleiche Stabilität wie übliche Zubereitungen gemäss dem Stand der Technik. [0020] Unter dem Begriff "Viskosität" versteht man die Eigenschaft einer Flüssigkeit, der gegenseitigen laminaren Verschiebung zweier benachbarter Schichten einen Widerstand entgegenzusetzen (Zähigkeit, innere Reibung). Man definiert die dynamische Viskosität nach [eta] = [tau]/ D als das Verhältnis der Schubspannung [tau] zum Geschwindigkeitsgradienten D senkrecht zur Strömungsrichtung. Für newtonsche Flüssigkeiten ist [eta] bei gegebener Temperatur eine Stoffkonstante mit der Sl-Einheit Pascalsekunde (Pa*s). [0021] Der Quotient [nu] = [eta] / ? aus der dynamischen Viskosität [eta] und der Dichte ? der Flüssigkeit wird als kinematische Viskosität [nu] bezeichnet und in der Sl-Einheit m<2>/s angegeben. Als Fluidität [phi] bezeichnet man den Kehrwert der Viskosität [phi] = 1/[eta]. [0022] Bei kosmetischen oder dermatologischen Emulsionen wie z.B. Salben, Cremes und Lotionen wird der Gebrauchswert unter anderem von der so genannten Zügigkeit mitbestimmt. Unter der Zügigkeit einer Creme, Salbe oder Creme- oder Salbengrundlage oder dergleichen versteht man deren Eigenschaft, beim Abstechen verschieden lange Fäden zu ziehen; dementsprechend unterscheidet man kurz- und langzügige Stoffe. So erhöhen beispielsweise Polysaccharide wie Xanthan Gum schon bei geringen Einsatzmengen die Zügigkeit einer Formulierung. Dies ist bei kosmetischen und dermatologischen Emulsionen unerwünscht. [0023] Während die graphische Darstellung des Fliessverhaltens newtonscher Flüssigkeiten bei gegebener Temperatur eine Gerade ergibt, zeigen sich bei den so genannten nicht newtonschen Flüssigkeiten in Abhängigkeit vom jeweiligen Geschwindigkeitsgefälle D (Schergeschwindigkeit [delta][gamma]/[delta]t) bzw. der Schubspannung [tau] oft erhebliche Abweichungen. In diesen Fällen lässt sich die so genannte scheinbare Viskosität bestimmen, die zwar nicht der Newtonschen Gleichung gehorcht, aus der sich jedoch durch graphische Verfahren die wahren Viskositätswerte ermitteln lassen. [0024] Zweckmässig und im Sinne der vorliegenden Erfindung wird, sofern nicht anders angegeben, die Viskosität [eta] mit dem Gerät "Viscotester VT-02" der Firma Haake bei der Temperatur T = 25[deg.]C und der Schergeschwindigkeit [delta][gamma]/[delta]t = 10 s<-><1>gemessen. [0025] Die nachfolgenden Untersuchungen belegen die vorteilhaften und synergistischen Eigenschaften der erfindungsgemässen Zubereitungen. Während der Entwicklung einer möglichst dünnflüssigen Emulsion fiel insbesondere die Zubereitung B durch ihre überraschend hohe Viskosität verglichen mit Zubereitungen mit anderen Emulgatoren auf (Tabelle 1). [0026] Tabelle 1: [0027] Viskosität von O/W-Emulsionen mit verschiedenen Emulgatoren (Rezepturen: s. Beispiel 1) <tb>O/W- Emulsion<sep>Emulgator<sep>Viskosität [mPa s] <tb>A<sep>keiner<sep>3500 <tb>B<sep>TegoCare450 (Polyglyceryl-3 Methylglucose Distearate)<sep>5100 <tb>C<sep>Imwitor 372 (Glyceryl Stearate Cifrate)<sep>2400 <tb>D<sep>Eumulgin B 2 (Ceteareth-20)<sep>2500 <tb>E<sep>Hostaphat KW 340 (Triceteareth-4 Phosphate)<sep>1800 [0028] Eine genauere Untersuchung bestätigte das Vorliegen eines synergistischen Effektes hinsichtlich des Viskositätsaufbaus, verursacht durch die drei Bestandteile - TegoCare 450 (INCI: Polyglyceryl-3 Methylglucose Distearate), - Pemulen TR-1(INCI: Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer) und - Aristoflex AVC (INCI: Ammonium Acryloyldimethyltaurate/VP Copolymer). [0029] Wie aus Tabelle 2 ersichtlich, ergibt sich die hohe Viskosität der Zubereitung B nicht additiv aus den Verdickungsleistungen, beispielsweise von Pemulen TR-1 und Aristoflex AVC (s. Vergleichszubereitung H) einerseits und der von TegoCare 450 (s. Vergleichszubereitung J) andererseits. Auch die Vergleiche mit den übrigen in Tabelle 2 aufgeführten Ansätzen zeigen das Vorliegen einer echten Synergie der erfindungsgemässen Kombination aus Emulgatormischung und Verdickermischung. Tabelle 2: [0030] Synergie der Kombination von Pemulen und AMPS-Polymer mit TegoCare 450 (Rezepturen: s. Beispiel 1) <tb>Zubereitung<sep>Aristoflex AVC<sep>Pemulen TR-1<sep>TegoCare 450<sep>Viskosität [mPa s] <tb>B<sep>0,2%<sep>0,2%<sep>1,0%<sep>5100 <tb>F<sep>-<sep>0,2%<sep>1,0%<sep>2600 <tb>G<sep>0,2%<sep>-<sep>1,0%<sep>1000 <tb>H<sep>0,2%<sep>0,2%<sep>-<sep>3500 <tb>J<sep>-<sep>-<sep>1,0%<sep>< 100 [0031] Als besonders vorteilhafte erfindungsgemässe Emulgator-Kombinationen bewährt haben sich etwa äquimolare Mischungen aus Methylglucosedistearat als Komponente A entsprechend der nachstehenden Formel <EMI ID=4.1> und Triglyceryldicarboxylaten der Komponente B mit der generischen Formel <EMI ID=5.1> bei welcher R3und R4 unabhängig voneinander gewählt werden aus der Gruppe, welche umfasst: Wasserstoffatome, verzweigte und unverzweigte, gesättigte und ungesättigte Fettsäurereste mit 14 bis 20 Kohlenstoffatomen. [0032] Besonders bevorzugt lassen sich als Emulgator äquimolare Mischungen aus Methylglucosedistearat und Triglyceryldicarboxylaten, bei denen die Reste R3 und R4 vorzugsweise beide einen Stearatrest bezeichnen. Solche Emulgatorkombinationen sind als "Polyglyceryl(3)-Methylglucosedistearat" (PGMS) unter der Warenbezeichnung Tego Care<(R)> 450 von der Gesellschaft Th. Goldschmidt KG erhältlich. [0033] Als vorteilhafte erfindungsgemässe Verdicker der Gruppe b) (i) werden die als Carbomere bezeichneten Polyacrylsäuren und ihre Copolymere sowie deren Salze wie z.B. die Natrium-, Kalium-, Ammonium- oder Triethanolaminsalze (TEA-Salze) eingesetzt. Carbomere werden beispielsweise von der Firma NOVEON unter dem Handelsnamen "Carbopol" vertrieben (z.B. Carbopol 980, Carbopol 981, Carbopol 2984, Carbopol ETD 2001). [0034] Ebenso wie die Carbomere eignen sich auch AMPS-Polymere als erfindungsgemässe Verdicker. Unter AMPS-Polymeren versteht man Polymere der 2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure, deren Copolymere sowie deren Derivate. Besonders vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung sind "Ammonium Acryloyldimethyltaurate/VP Copolymer", das unter der Bezeichnung "Aristoflex AVC" von der Fa. CLARIANT vertrieben wird, und "Acrylamide/Sodium Acryloyldmethyltaurate Copolymer", das unter der Bezeichnung "Simulgel 600" von der Firma SEPPIC erhältlich ist. [0035] Als erfindungsgemässe Verdicker der Gruppe b) (ii) sind bevorzugt zu wählen Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymere sowie Cetyl Hydroxyethylcellulose. Hydrophob modifizierte Carbomere sind Copolymere von Acrylsäure und Acrylsäureestern. Sie werden z.B. von der Firma NOVEON unter dem Handelsnamen "Pemulen" oder "Carbopol" vertrieben (z.B. Pemulen TR-1, Pemulen TR-2, Carbopol ETD 2020, Carbopol 1382) und haben die INCI-Bezeichnung "Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer". [0036] Die erfindungsgemässen kosmetischen Zubereitungen können wie üblich zusammengesetzt sein und zur Behandlung, zur Pflege und zur Reinigung der Haut und der Haare sowie als Schminkprodukt in der dekorativen Kosmetik dienen. Sie können in verschiedenen Formen vorliegen. So können sie z.B. eine Lösung, eine Emulsion oder ein Gel, einen festen Stift oder eine Salbe darstellen. Vorteilhafte erfindungsgemässe Emulsionen sind beispielsweise Mikroemulsionen vom Typ Wasser-in-ÖI (W/O) oder multiplen Emulsionen z.B. vom Typ Wasser-in-ÖI-in-Wasser (W/O/W). Emulsionen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind z.B. Cremes, Lotionen, kosmetische oder dermatologische Milchzubereitungen sowie Mousse-Cremes, die aus einem Aerosolbehälter austragbar sind. [0037] Vorteilhafte erfindungsgemässe Emulsionen enthalten eine Ölphase, welche z.B. Fette, Öle, Wachse und andere für kosmetische oder dermatologische Zubereitungen geeignete Fettkörper enthält sowie Wasser und einen oder mehrere Emulgatoren, wie sie üblicherweise für einen solchen Typ der Formulierung verwendet werden. Besonders vorteilhaft sind Ölphasenanteile von maximal 10 Gew.-%, bevorzugt 7 Gew.-%, besonders bevorzugt 5 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung. Zur Berechnung des Anteils der Ölphase einer erfindungsgemässen Zubereitung werden alle nicht oberflächenaktiven wasserunlöslichen Lipide, Wachse, Öle und Fette herangezogen. Fettalkohole und Emulgatoren werden nicht berücksichtigt. [0038] Die erfindungsgemässen kosmetischen und dermatologischen Zubereitungen können kosmetische Hilfsstoffe enthalten, wie sie üblicherweise in solchen Zubereitungen verwendet werden. Solche Hilfsstoffe sind beispielsweise UV-Filter, Konservierungsmittel, Lipide, Pigmente, Antioxidantien, Wirkstoffe und Füllstoffe. [0039] In DE 10 148 825 werden die Bestandteile üblicher und bevorzugter kosmetischer Zubereitungen genannt, die hiermit explizit zum Offenbarungsgehalt der vorliegenden Erfindung zählen. Der Fachmann kann somit entsprechend seinem Fachwissen die geeigneten Verbindungen aus der DE 10 148 825 auswählen. Beispiele Beispiel 1 [0040] Anhand der Zubereitungen A bis J wird der synergistische Effekt der erfindungsgemässen Kombination aus Emulgator und Verdicker gezeigt. Die Ergebnisse der Viskositätsmessungen an den Zubereitungen werden in den Tabellen 1 und 2 dargestellt. [0041] Alle Anteile werden in Massenprozent bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung angegeben. <tb>Inhaltsstoff (INCI-Bezeichnung)<sep>Anteil in Gew.-%<sep><sep><sep><sep><sep><sep><sep><sep> <tb><sep>A<sep>B<sep>C<sep>D<sep>E<sep>F<sep>G<sep>H<sep>J <tb>Polyglyceryl-3 Methylglucose Di- stearat<sep>-<sep>1,0<sep>-<sep>-<sep>-<sep>1,0<sep>1,0<sep>-<sep>1,0 <tb>Glyceryl Stearat Citrat<sep>-<sep>-<sep>1,0<sep>-<sep>-<sep>-<sep>-<sep>-<sep>- <tb>Ceteareth-20<sep>-<sep>-<sep>-<sep>1,0<sep>-<sep>-<sep>-<sep>-<sep>- <tb>Triceteareth-4 Phosphat<sep>-<sep>-<sep>-<sep>-<sep>1,0<sep>-<sep>-<sep>-<sep>- <tb>Dicaprylylcarbonat<sep>3,0<sep>3,0<sep>3,0<sep>3,0<sep>3,0<sep>3,0<sep>3,0<sep>3,0<sep>3,0 <tb>Tocopherylacetat<sep>0,5<sep>0,5<sep>0,5<sep>0,5<sep>0,5<sep>0,5<sep>0,5<sep>0,5<sep>0,5 <tb>Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer<sep>0,2<sep>0,2<sep>0,2<sep>0,2<sep>0,2<sep>0,2<sep>-<sep>0,2<sep>- <tb>Ammonium Acryloyldimethyltaurate/VP Copolymer<sep>0,2<sep>0,2<sep>0,2<sep>0,2<sep>0,2<sep>-<sep>0,2<sep>0,2<sep>- <tb>Ethanol (vergällt)<sep>14, 0<sep>14,0<sep>14,0<sep>14,0<sep>14,0<sep>14,0<sep>14,0<sep>14,0<sep>14, 0 <tb>Glycerin<sep>4,3<sep>4,3<sep>4,3<sep>4,3<sep>4,3<sep>4,3<sep>4,3<sep>4,3<sep>4,3 <tb>Panthenol<sep>1,0<sep>1,0<sep>1,0<sep>1,0<sep>1,0<sep>1,0<sep>1,0<sep>1,0<sep>1,0 <tb>Parfum<sep>1,0<sep>1,0<sep>1,0<sep>1,0<sep>1,0<sep>1,0<sep>1,0<sep>1,0<sep>1,0 <tb>NaOH<sep>ad pH = 7<sep><sep><sep><sep><sep><sep><sep><sep> <tb>Wasser<sep>ad 100<sep><sep><sep><sep><sep><sep><sep><sep>Rezeptur J ist nicht lagerstabil und muss vor dem Messen der Viskosität von Hand aufgeschüttelt werden. Beispiel 2 [0042] Die beispielhaften Zubereitungen 2.1 bis 2.9 weisen allesamt trotz geringer Anteile an Verdickern und Emulgatoren eine hohe Viskosität auf. Sie zeichnen sich gegenüber Zubereitungen des Standes der Technik, vor allem gegenüber solchen mit gleichen Lipidmengen und gleicher Viskosität, aber anderen Verdickersystemen durch ein angenehmes, weniger stumpf-klebriges Hautgefühl aus. Beispiel 2.1 [0043] <tb>Inhaltsstoff (INCI-Bezeichnung)<sep>Anteil in Gew.-% <tb>Polyglyceryl-3 Methylglucose Distearat<sep>1,5 <tb>Mineralöl<sep>1,5 <tb>Dicaprylylcarbonat<sep>1,0 <tb>Caprylic/Capric Triglyceride<sep>2,0 <tb>Tocopheryl Acetate<sep>0,5 <tb>Phenoxyethanol<sep>0,5 <tb>Sodium Carbomer<sep>0,2 <tb>Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer<sep>0,25 <tb>Methylpropandiol<sep>2,0 <tb>Glycerin<sep>4,3 <tb>Methylparaben<sep>0,5 <tb>Kreatin<sep>0,5 <tb>Kreatinin<sep>0,1 <tb>Fucogel<sep>1,0 <tb>Talkum<sep>1,0 <tb>Parfum<sep>q.s <tb>Wasser<sep>ad 100 Beispiel 2.2 [0044] <tb>Inhaltsstoff (INCI-Bezeichnung)<sep>Anteil in Gew.-% <tb>Polyglyceryl-3 Methylglucose Distearat<sep>2,0 <tb>Isododekan<sep>2,0 <tb>Butylene Glycol Dicaprylate/Dicaprate<sep>1,5 <tb>Ethylhexyl Methoxy Cinnamate<sep>2,0 <tb>Macadamiaöl<sep>1,0 <tb>BHT<sep>0,05 <tb>DMDM Hydantoin<sep>0,5 <tb>Phenoxyethanol<sep>0,5 <tb>Tocopherol<sep>2,0 <tb>Sodium Carbomer<sep>0,3 <tb>Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer<sep>0,2 <tb>Panthenol<sep>1.5 <tb>Taurin<sep>1,0 <tb>Ascorbylphosphat<sep>0,2 <tb>Distärkephosphat<sep>1,0 <tb>Glycerin<sep>6,5 <tb>Parfum<sep>q.s. <tb>Wasser<sep>ad 100 Beispiel 2.3 [0045] <tb>Inhaltsstoff (INCI-Bezeichnung)<sep>Anteil in Gew.-% <tb>Polyglyceryl-3 Methylglucose Distearat<sep>2,4 <tb>Dicaprylyl Ether<sep>1,0 <tb>Jojaböl<sep>1,5 <tb>gehärtetes Kokosfett<sep>0,5 <tb>Cyclomethicone<sep>4,0 <tb>Phenoxyethanol + Methylparaben + Ethylparaben + Butylparaben + Isobutylparaben + Propylparaben<sep>0,8 <tb>Ubichinon<sep>0,3 <tb>Retinylpalmitat<sep>0,2 <tb>Ammonium Acryloyldimethyltaurate/VP Copolymer<sep>0,4 <tb>Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer<sep>0,15 <tb>Carnitin<sep>0,5 <tb>[alpha]-Glucosylrutin<sep>0,3 <tb>EDTA, Trinatriumsalz<sep>0,2 <tb>Citronensäure<sep>0,5 <tb>Na-Citrat<sep>ad pH 5 <tb>Glycerin<sep>8,0 <tb>Parfum<sep>q.s. <tb>Wasser<sep>ad 100 Beispiel 2.4 [0046] <tb>Inhaltsstoff (INCI-Bezeichnung)<sep>Anteil in Gew.-% <tb>Polyglyceryl-3 Methylglucose Distearat<sep>1,3 <tb>Polyglyceryl-2 Dipolyhydroxystearat<sep>0,7 <tb>Phenyltrimethicone<sep>1,0 <tb>Myristylmyristat<sep>1,0 <tb>Isopropylpalmitat<sep>1,5 <tb>C12-13 Alkyllactat<sep>2,0 <tb>Propylparaben<sep>0,2 <tb>Retinylpalmitat<sep>0,3 <tb>Sodium Carbomer<sep>0,3 <tb>Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer<sep>0,15 <tb>Ascorbylpalmitat<sep>0,5 <tb>Maris Sal<sep>0,2 <tb>Methylparaben<sep>0,3 <tb>Propylenglykol<sep>2,0 <tb>Glycerin<sep>4,0 <tb>Parfum<sep>q.s. <tb>Wasser<sep>ad 100 Beispiel 2.5 [0047] <tb>Inhaltsstoff (INCI-Bezeichnung)<sep>Anteil in Gew.-% <tb>Glyceryl Stearat Citrat<sep>0,8 <tb>Polyglyceryl-2 Dipolyhydroxystearat<sep>0,5 <tb>Cera microcristallina<sep>0,5 <tb>Cyclomethicon<sep>2,0 <tb>C12-15 Alkylbenzoat<sep>3,5 <tb>Butylmethoxydibenzoylmethan<sep>1,5 <tb>Ubichinon<sep>0,03 <tb>Phenoxyethanol + Methylparaben + Ethylparaben + Butylparaben + Isobutylparaben + Propylparaben<sep>0,6 <tb>Ammonium Acryloyldimethyltaurate/VP Copolymer<sep>0,3 <tb>Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer<sep>0,3 <tb>EDTA, Trinatriumsalz<sep>0,2 <tb>Na-Phenylbenzimidazolsulfonat<sep>1,0 <tb>Ethanol (vergällt)<sep>5,0 <tb>Ethylhexylglycerin<sep>0,3 <tb>Dihydroxyaceton<sep>3,0 <tb>Glycerin<sep>8,0 <tb>Parfum<sep>q.s. <tb>Wasser<sep>ad 100 Beispiel 2.6 [0048] <tb>Inhaltsstoff (INCI-Bezeichnung)<sep>Anteil in Gew.-% <tb>Polyglyceryl-3 Methylglucose Distearat<sep>1,0 <tb>Cyclomethicon<sep>6,0 <tb>Octyldodecanol<sep>1,0 <tb>Phenyltrimethicon<sep>1,0 <tb>Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer<sep>0,2 <tb>Sodium Carbomer<sep>0,2 <tb>Ascorbinsäure<sep>0,2 <tb>Ethanol (vergällt)<sep>20 <tb>Propylenglykol<sep>2,0 <tb>Al-Stärkeoctenylsuccinat<sep>2,0 <tb>Phytin<sep>0,2 <tb>Octadecendicarbonsäure<sep>1,0 <tb>Milchsäure<sep>1,0 <tb>Glycerin<sep>4,0 <tb>NaOH<sep>ad pH 6 <tb>Parfum<sep>q.s. <tb>Wasser<sep>ad 100 Beispiel 2.7 [0049] <tb>Inhaltsstoff (INCI-Bezeichnung)<sep>Anteil in Gew.-% <tb>Polyglyceryl-3 Methylglucose Distearat<sep>1,3 <tb>Cetearylalkohol<sep>0,7 <tb>Phenyltrimethicone<sep>1,0 <tb>Myristylmyristat<sep>1,0 <tb>Octyldodecanol<sep>1,5 <tb>Propylparaben<sep>0,2 <tb>Ubichinon<sep>0,3 <tb>Sodium Carbomer<sep>0,3 <tb>Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer<sep>0,15 <tb>Panthenol<sep>0,2 <tb>Methylparaben<sep>0,3 <tb>Propylenglykol<sep>2,0 <tb>Glycerin<sep>4,0 <tb>Parfum<sep>q.s. <tb>Wasser<sep>ad 100 Beispiel 2.8 [0050] <tb>Inhaltsstoff (INCI-Bezeichnung)<sep>Anteil in Gew.-% <tb>Polyglyceryl-3 Methylglucose Distearat<sep>1,5 <tb>Sorbitanstearat<sep>0,5 <tb>Mineralöl<sep>0,5 <tb>Cyclomethicon<sep>2,0 <tb>C12-15 Alkylbenzoat<sep>3,5 <tb>Butylmethoxydibenzoylmethan<sep>1,5 <tb>Nachtkerzensamenöl<sep>0,03 <tb>Phenoxyethanol + Methylparaben + Ethylparaben + Butylparaben + Isobutylparaben + Propylparaben<sep>0,6 <tb>Ammonium Acryloyldimethyltaurate/VP Copolymer<sep>0,3 <tb>Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer<sep>0,3 <tb>EDTA, Trinatriumsalz<sep>0,2 <tb>Na-Phenylbenzimidazolsulfonat<sep>1,0 <tb>Ethanol (vergällt)<sep>5,0 <tb>Ethylhexylglycerin<sep>0,3 <tb>Niacinamid<sep>1,5 <tb>Glycerin<sep>8,0 <tb>Parfum<sep>q.s. <tb>Wasser<sep>ad 100 Beispiel 2.9 [0051] <tb>Inhaltsstoff (INCI-Bezeichnung)<sep>Anteil in Gew.-% <tb>Polyglyceryl-3 Methylglucose Distearat<sep>2,0 <tb>Glycerylstearat<sep>1,0 <tb>Stearylalkohol<sep>0,5 <tb>Behenylalkohol<sep>0,6 <tb>Cyclomethicon<sep>3,0 <tb>Ethylhexyl Methoxy Cinnamate<sep>1,0 <tb>Distelöl<sep>1,0 <tb>BHT<sep>0,05 <tb>DMDM Hydantoin<sep>0,5 <tb>Phenoxyethanol<sep>0,5 <tb>Tocopherol<sep>2,0 <tb>Sodium Carbomer<sep>0,3 <tb>Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer<sep>0,2 <tb>Kreatin<sep>0,6 <tb>Fucogel<sep>0,2 <tb>Distärkephosphat<sep>1,0 <tb>Glycerin<sep>6,5 <tb>Parfum<sep>q.s. <tb>Wasser<sep>ad 100
Claims (10)
1. Kosmetische Zubereitung auf Emulsionsbasis umfassend
a) eine Emulgatormischung aufweisend
(i) eine oder mehrere grenzflächenaktive Substanzen A, gewählt aus der Gruppe der Glucosederivate, welche sich durch die Strukturformel
<EMI ID=6.1>
auszeichnen, wobei R1 und R2 unabhängig voneinander entweder ein Wasserstoffatom oder einen verzweigten oder unverzweigten Alkylrest mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen darstellen und/oder
(ii) eine oder mehrere grenzflächenaktive Substanzen B, gewählt aus der Gruppe der Substanzen der allgemeinen Strukturformel
<EMI ID=7.1>
wobei R3, R4und R5 unabhängig voneinander gewählt werden aus der Gruppe, umfassend Wasserstoffatome, verzweigte und unverzweigte, gesättigte und ungesättigte Fettsäurereste mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen, bei welchen bis zu drei aliphatische Wasserstoffatome durch Hydroxygruppen substituiert sein können und n eine Zahl von 2 bis 8 darstellt, und
b) eine Verdickermischung umfassend
(i) ein oder mehrere Polyacrylsäuren, Poly-2-acrylamido-2-methylpropansulfonsäuren, deren Derivate oder Copolymere oder Gemische dieser Stoffe und
(ii) ein oder mehrere hydrophob modifizierte Polymere.
2. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Emulgatormischung a) die grenzflächenaktive Substanz A Methylglucosedistearat und die grenzflächenaktive Substanz B Triglyceryldicarboxylate mit der generischen Formel
<EMI ID=8.1>
ist, bei welcher R3 und R4 unabhängig voneinander gewählt werden aus der Gruppe umfassend Wasserstoffatome, verzweigte und unverzweigte, gesättigte und ungesättigte Fettsäurereste mit 14 bis 20 Kohlenstoffatomen.
3. Zubereitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Emulgatormischung a) etwa äquimolare Mischungen aus Methylglucosedistearat und TriglyceryIdicarboxylaten mit der generischen Formel
<EMI ID=9.1>
bei denen die Reste R3 und R4 beide einen Stearatrest bezeichnen, aufweist.
4. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Emulgatormischung a) zu einem Anteil von bis 2,5 Gew.-%, bevorzugt von bis zu 1,5 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung, enthalten ist.
5. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymere (i) der Verdickermischung b) Carbomere und/oder deren Natrium-, Kalium-, Ammonium- oder Triethanolamin-Salze sind.
6. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymere (i) der Verdickermischung b) Acryloyldimethyltaurate/VP Copolymere, Acrylamid/Acryloyldimethylaurate Copolymere und/oder deren Natrium-, Kalium-, Ammonium- oder Triethanolamin-Salze sind.
7. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die hydrophob modifizierten Polymere (ii) der Verdickermischung b) Alkylhydroxyethylcellulose und Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymere und/oder deren Natrium-, Kalium-, Ammonium- oder Triethanolamin-Salze sind.
8. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung eine Ölphase von maximal 10 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung, umfasst.
9. Zubereitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung eine Ölphase von maximal 7 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung, umfasst.
10. Verwendung einer Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zur Herstellung einer kosmetischen Emulsion mit einer Viskosität von über 1000 mPas, bevorzugt über 2000 mPas.
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