CH697909B1 - Raumklima-Datenerfassung. - Google Patents

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CH697909B1
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Wolfgang Kappler
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Datenerfassung (1) des dieselbe umgebenden Raumklimas, insbesondere in einem Zimmer oder einem Wohnungsabschnitt, wobei die Vorrichtung ein Gehäuse aufweist mit darin angeordneten Auswerte- und Erfassungs-Komponenten (3), die durch einen Deckel verschlossen sind, wobei ein Temperatur-Sensor zur Erfassung der in der Umgebung der Vorrichtung vorliegenden Temperatur vorgesehen ist, wobei ein Feuchtigkeits-Sensor zur Erfassung der in der Umgebung der Vorrichtung vorliegenden Luftfeuchtigkeit vorgesehen ist, wobei eine Datenverarbeitungseinheit (4) vorgesehen ist, die die durch die Sensoren gelieferten Daten verarbeitet und auswertet, wobei der Datenverarbeitungseinheit (4) eine nichtflüchtige Speichervorrichtung (5) zugeordnet ist, in welche die Datenverarbeitungseinheit wiederholt Daten und/oder Messwerte und/oder ein Programm für die Datenverarbeitungseinheit ablegen kann, wobei eine Manipulations-Detektionsvorrichtung (6) vorgesehen ist, die insbesondere eine Öffnung des Gehäuses detektiert. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Nachweis des Überschreitens von Grenzwerten des Raumklimas in einem Raum sowie ein Verfahren zur Begutachtung eines Schadens einer Wohnung durch Schimmelbefall unter Verwendung einer solchen Vorrichtung.

Description

[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Datenerfassung des dieselbe umgebenden Raumklimas sowie ein Verfahren zum Nachweis des Überschreitens von Grenzwerten des Raumklimas.
[0002] Durch die Gesetzgebung in Form von Energieeinsparungsverordnungen stösst die Bauphysik an ihre Grenzen. Die Gebäudehüllen werden zwangsläufig immer dichter. Ein natürlicher Austausch von Feuchte, welche durch eingebrachte Feuchtigkeit beim Bau des Mauerwerkes, bei Verputzarbeiten von Wänden und Decken, beim Verlegen von E-Strichbelägen, als auch Feuchtigkeit durch die Nutzung der Räumlichkeiten in Form der natürlichen Ausdünstung von Feuchte des Körpers, Wasserdampf durch Kochen, Baden, Duschen, Wäschetrocknen, überhöhten Besatz von Pflanzkübeln in geschlossenen Räumen ist nicht mehr gegeben.
[0003] Die Folge ist Schimmelpilz und die Bildung von Mikroorganismen, welche zu erheblichen Gesundheitsschäden führen, und das Versagen von Bauteilen wie Fenster, Türen, Böden, Möbel etc., welche zugleich schadhaft werden. Im Schadensfalle muss bei gerichtlichen Auseinandersetzungen die Schuldfrage geklärt werden, ob verbaute Materialien, falsche Planung oder Auslegung der Bauphysik Schuld tragen oder gar das Nutzerverhalten das falsche ist.
[0004] Ebenso ergeht es Vermietern, welche bei Bildung von Schimmelpilz und Mikroorganismen in der Beweispflicht stehen, dass der Mieter nicht richtig die Räumlichkeiten lüftet, beheizt oder gar in erheblichem Masse Wäsche in der geschlossenen Wohnung trocknet.
[0005] Bauschadensprozesse, Mieteinbehalte, Mietprozesse, Schadenersatzansprüche sind dadurch ausgelöst die übliche Reaktion und beschäftigen unsere Gerichte im Übermass.
[0006] Eine absolute und lückenlose Beweisführung kann jedoch derzeit keine beteiligte streitige Partei erbringen, da immer dann, wenn das Problem physikalisch oder biologisch auftritt, gerade keiner vor Ort ist, und wenn gerade vor Ort, es sich nur um eine Momentaufnahme handeln kann, welche keine Beweiskraft darstellt.
[0007] Aus der DE 10 2004 0 036 578 A1 ist ein Mess- und Warngerät zur Schimmelpilzprävention in geschlossenen Räumen bekannt, mit einer Sensorik zur Erfassung der Raumlufttemperatur und Raumluftfeuchte mit einer Anzeigevorrichtung zur Anzeige eines Alarms im Falle der Überschreitung von vordefinierten Grenzwerten, sowie einer Prozessoreinheit zur Signalverarbeitung und Gerätesteuerung. Es wird weiterhin vorgeschlagen, der Prozessoreinheit zusätzlich einen Datenspeicher mit zumindest raum- und/oder gebäudespezifischen Daten zuzuordnen, wobei die mit einer geeigneten Sensorik gemessenen Absolutmesswerte unter Berücksichtigung dieser Daten in Relativmesswerte umgesetzt und mit den vordefinierten Grenzwerten verglichen werden, so dass eine raum- und/oder gebäudespezifische Alarmanzeige ermöglicht ist.
[0008] Beim Stand der Technik ist demnach eine Alarmvorrichtung vorgeschlagen, die statisch abgelegte Daten zu einem Raum mit aktuell gemessenen zu Relativwerten umrechnet und mit Grenzwerten vergleicht, bei deren Überschreiten ein Alarm ausgelöst wird.
[0009] Bei vermieteten Objekten ist es oft problematisch, wenn ein Schimmelbefall festgestellt wird, nachzuweisen, ob dieser aufgrund von Fehlverhalten des Mieters begünstigt worden ist.
[0010] Zur Prävention von Schimmel begünstigender Kondensation ist ein ausreichendes Beheizen und Lüften über die Zeit notwendig.
[0011] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Datenerfassung des dieselbe umgebenden Raumklimas, insbesondere in einem Zimmer oder einem Wohnungsabschnitt, sowie ein Verfahren zum Nachweis des Überschreitens von Grenzwerten des Raumklimas in einem Raum durch Erfassung der darin herrschenden Temperatur und der Feuchtigkeit zur Verfügung zu stellen, durch die ein Nachweis von nachteiligem Raumklima gewährleistet ist.
[0012] Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zur Datenerfassung des dieselbe umgebenden Raumklimas, insbesondere in einem Zimmer oder einem Wohnungsabschnitt, wobei die Vorrichtung ein Gehäuse aufweist mit darin angeordneten Auswerte- und Erfassungs-Komponenten, wobei das Gehäuse durch einen Deckel verschlossen ist, wobei ein Temperatur-Sensor zur Erfassung der in der Umgebung der Vorrichtung vorliegenden Temperatur vorgesehen ist, wobei ein Feuchtigkeits-Sensor zur Erfassung der in der Umgebung der Vorrichtung vorliegenden Luftfeuchtigkeit vorgesehen ist, wobei eine Datenverarbeitungseinheit vorgesehen ist, die die durch die Sensoren gelieferten Daten verarbeitet und auswertet, wobei der Datenverarbeitungseinheit eine nichtflüchtige Speichervorrichtung zugeordnet ist, in welche die Datenverarbeitungseinheit wiederholt Daten und/oder Messwerte und/oder ein Programm für die Datenverarbeitungseinheit ablegen kann, wobei nach einem ersten Aspekt der Erfindung vorgeschlagen ist, dass eine Manipulations-Detektionsvorrichtung vorgesehen ist, die insbesondere ein Öffnen des Gehäuses detektiert.
[0013] Hierdurch ist die Authentizität der gespeicherten Messdaten gegen mechanische Eingriffe als Manipulation gesichert.
[0014] Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgeschlagen, dass die Schnittstelleneinrichtung so ausgebildet ist, dass die vermittels dieser übertragenen Daten verschlüsselt übermittelt werden.
[0015] Hierdurch ist die Authentizität der gespeicherten Messdaten gegen Manipulation in Form von Daten-Veränderung bei den gespeicherten oder übertragenen Daten gesichert.
[0016] Dabei können die beiden Varianten auch von Vorteil kombiniert werden.
[0017] Die Schnittstelleneinrichtung kann dabei im Sinne der Erfindung je nach gewünschter Anwendung durch eine Steckerverbindung erfolgen, die unter dem Deckel vorborgen sein kann, oder durch eine drahtlose Verbindung ausgebildet sein (IR-Übertragung, Funkstrecke ...).
[0018] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Manipulations-Detektionsvorrichtung durch einen Schalter ausgebildet ist, der bei Entfernen des Deckels des Gehäuses betätigt wird und insbesondere die Datenverarbeitungseinheit zur Speicherung der Manipulations-Detektion mit einem aktuellen Zeitstempel aktiviert.
[0019] Bevorzugterweise ist ein Zeitgeber vorgesehen, der nach Ablauf einer vorgesehenen Zeitspanne die Datenverarbeitungseinheit zur Verarbeitung und Auswertung von aktuellen Daten der Erfassungs-Komponenten sowie insbesondere deren Speicherung aktiviert.
[0020] Die nichtflüchtige Speichervorrichtung ist nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung durch einen ersten der Datenverarbeitungseinheit zugeordneten nichtflüchtigen Mess-Datenspeicher (beispielsweise FLASH) sowie insbesondere durch einen zweiten in der Datenverarbeitungseinheit ausgebildeten nichtflüchtigen Ereignis-Datenspeicher (beispielsweise EEPROM) gekennzeichnet.
[0021] Bevorzugterweise wird in dem Mess-Datenspeicher ein Zeitstempel zusammen mit den hierzu ermittelten Daten des Temperatur-Sensors und des Feuchtigkeits-Sensors abgelegt, wobei insbesondere Datensätze gruppiert werden und mit einer Prüfsumme versehen abgelegt werden.
[0022] Die Speicherung erfolgt dabei von Vorteil im Mess-Datenspeicher nur bei Über- oder Unterschreitung von vorgewählten Grenzwerten der erfassten Daten.
[0023] Vorteilhafterweise wird in dem Ereignis-Datenspeicher ein Zeitstempel zusammen mit einem detektierten Ereignis, insbesondere detektiert durch die Manipulations-Detektionsvorrichtung, abgelegt.
[0024] Von Vorteil ist der Mess-Datenspeicher ein linear organisierter Speicher. Ebenso von Vorteil ist der Ereignis-Datenspeicher als ein Ringspeicher ausgebildet.
[0025] Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass eine insbesondere alphanumerische Anzeigevorrichtung zur Darstellung von Messwerten und/oder Daten vorgesehen ist. Bei Über- oder Unterschreiten kann vorgesehen sein, die Darstellung blinkend anzuzeigen.
[0026] Der Deckel ist vorteilhafterweise am Gehäuse verrastet, mit oder an diesem verschraubt oder durch eine zusätzliche Umhüllung gehalten.
[0027] Weiterhin können am Gehäuse Ausnehmungen vorgesehen sein, durch die hindurchreichend eine Befestigungsvorrichtung das Gehäuse an einer Oberfläche festlegt, wobei insbesondere der Deckel dadurch blockiert und/oder gehalten wird.
[0028] Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der geschlossene Deckel die Schnittstelleneinrichtung von aussen unzugänglich abdeckt. Dem folgend können aufgeklebte Siegel vorgesehen sein, die ein Lösen der Vorrichtung oder eine Manipulation daran erkennen lassen.
[0029] Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Nachweis des Überschreitens von Grenzwerten des Raumklimas in einem Raum durch Erfassung der darin herrschenden Temperatur und der Feuchtigkeit, wobei eine Vorrichtung zur Datenerfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 17 verwendet wird, vorgeschlagen, das sich durch die folgenden Verfahrensschritte auszeichnet: periodisches Messen der durch die Sensoren erfassten Grössen nach einem vorgegebenen Intervall, Vergleichen der gemessenen Werte mit vorgegebenen Grenzwerten und Speichern der Messwerte mit einem Zeitstempel in der Speichervorrichtung.
[0030] Ein vorteilhafter Verfahrensschritt sieht vor, dass die gemessene(n) Grösse(n) auf der Anzeigevorrichtung dargestellt wird (werden), wobei die Anzeige bei Über- oder Unterschreiten der Grenzwerte differenziert von einer Anzeige von Grösse(n) innerhalb der Grenzwerte, insbesondere blinkend, dargestellt wird.
[0031] Ein besonders bevorzugter Verfahrensschritt sieht vor, dass ein Manipulationssensor abgefragt wird oder dieser bei Betätigung ein Ereignis auslöst, wobei der betreffende Status mit einem Zeitstempel bei Detektion einer Manipulation in der Speichervorrichtung abgelegt wird.
[0032] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den weiteren anhängigen Ansprüchen oder deren möglicher Kombinationen.
[0033] Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen weiter erläutert. Im Einzelnen zeigt die schematische Darstellung in: <tb>Fig. 1<sep>ein schematisches Blockschaltbild einer erfindungsgemässen Vorrichtung zur Datenerfassung, <tb>Fig. 2a bis 2e<sep>eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Datenerfassung aus verschiedenen Raumrichtungen, <tb>Fig. 3<sep>eine schematische Darstellung einer Baugruppenanordnung auf einer Leiteplatte, <tb>Fig. 4<sep>eine schematische Darstellung eines Schnitts durch die Vorrichtung zur Datenerfassung im Bereich der Manipulations-Detektionsvorrichtung, <tb>Fig. 4a und 4b<sep>eine schematische Schnitt-Darstellung durch die Vorrichtung zur Datenerfassung im Bereich der Manipulations-Detektionsvorrichtung einer Betätigung des Tasters vor (Fig. 4a) und nach einem Abheben des Deckels (Fig. 4b), <tb>Fig. 4c<sep>eine schematische Darstellung einer Befestigung der Vorrichtung zur Datenerfassung, <tb>Fig. 4d<sep>eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung zur Datenerfassung mit aufgesetztem Deckel und angebrachten Siegeln, <tb>Fig. 5<sep>eine schematische Darstellung des Ablaufs eines Verfahrens zur Begutachtung eines Schadens einer Wohnung durch Schimmelbefall, <tb>Fig. 6<sep>eine schematische Darstellung des Ablaufs eines beispielhaften Grundprogramms, <tb>Fig. 7<sep>eine schematische Darstellung des Ablaufs eines Verfahrens zum Nachweis des Überschreitens von Grenzwerten des Raumklimas in einem Raum, <tb>Fig. 8<sep>eine schematische Darstellung des Ablaufs eines Verfahrens zur Wartung einer erfindungsgemässen Vorrichtung zur Datenerfassung, und <tb>Fig. 9<sep>eine schematische Darstellung des Ablaufs eines Verfahrens zum Nachweis einer Manipulation an einer erfindungsgemässen Vorrichtung zur Datenerfassung.
[0034] Die in den Figuren gleichen Bezugsziffern bezeichnen gleiche oder gleich wirkende Elemente.
[0035] Die Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer erfindungsgemässen Vorrichtung 1 zur Datenerfassung des dieselbe in einem Zimmer umgebenden Raumklimas.
[0036] Zur Erfassung des Raumklimas sind Erfassungs-Komponenten 3 in Form eines Temperatur-Sensors zur Erfassung der in der Umgebung der Vorrichtung vorliegenden Temperatur sowie eines Feuchtigkeits-Sensors zur Erfassung der in der Umgebung der Vorrichtung vorliegenden Luftfeuchtigkeit vorgesehen.
[0037] Die gelieferten Daten werden durch eine Datenverarbeitungseinheit 4 als eine Auswerte-Komponente verarbeitet und ausgewertet. Dabei ist der Datenverarbeitungseinheit 4 eine nichtflüchtige Speichervorrichtung 5 zugeordnet, in welche die Datenverarbeitungseinheit wiederholt Daten, Messwerte und ein Programm ablegt.
[0038] Des Weiteren ist eine Manipulations-Detektionsvorrichtung 6 vorgesehen, die eine Öffnung des Gehäuses detektiert, beispielsweise ein unbefugtes Lösen des Deckels.
[0039] Eine Schnittstelleneinrichtung 7 dient dazu, die in der Speichervorrichtung 5 abgelegten Daten, Messwerte und das Programm auszulesen oder einzuspeichern. Die Schnittstelleneinrichtung 7 ist dabei so ausgebildet, dass die vermittels dieser übertragenen Daten verschlüsselt übermittelt werden.
[0040] Im gezeigten Beispiel ist die Schnittstelleneinrichtung durch eine steckbare elektrische Kontakteinrichtung ausgestaltet.
[0041] Eine Anzeigevorrichtung 8 dient der Anzeige von Messdaten und einem Über- bzw. Unterschreiten von Grenzwerten.
[0042] Die eingebaute Spannungsquelle 9 ist durch eine Batterie ausgebildet, die einen jahrelangen Betrieb autark ermöglicht.
[0043] In Fig. 2a bis 2e ist eine schematische Darstellung einer Aussenansicht einer Vorrichtung zur Datenerfassung aus verschiedenen Raumrichtungen gezeigt.
[0044] Die Vorrichtung weist ein Gehäuse 2 mit einem Gehäusegrundkörper 21 auf den darin angeordneten Komponenten, die durch einen Deckel 22 verschlossen sind, auf. Durch Lüftungsschlitze 23 werden die Sensoren mit der Umgebungsluft in Kontakt gebracht.
[0045] Fig. 2a zeigt die frontale Ansicht des Gehäuses mit einer Aussparung 24 für eine insbesondere alphanumerische Anzeige.
[0046] Fig. 2b zeigt die seitliche Ansicht des Gehäuses mit Lüftungsschlitzen 23 zum Durchströmen und Umströmen der Messsensoren.
[0047] Fig. 2c zeigt die Rückansicht des Gehäuses (ohne die Darstellung von Bohrlöchern zur Verschraubung).
[0048] Fig. 2d zeigt die untere Ansicht des Gehäuses mit Lüftungsschlitzen 23 zum Durchströmen und Umströmen des Messsensors.
[0049] Fig. 2e zeigt eine räumliche Wiedergabe des Gehäuses mit den in 2a bis 2d beschriebenen Merkmalen.
[0050] In Fig. 3 ist eine schematische Darstellung einer Baugruppenanordnung auf einer Leiteplatte 11 gezeigt. Die in Form eines Mikroprozessors 41 ausgebildete Datenverarbeitungseinheit 4 enthält einen als Ringspeicher organisierten EEPROM-Speicher, der als Ereignis-Datenspeicher der Speichervorrichtung dient, zudem ist dem Mikroprozessor ein getrennt ausgebildeter nichtflüchtiger FLASH-Speicher 51 als Mess-Datenspeicher zugeordnet, welcher linear organisiert ist, wobei die Speicherung in diesen angehalten wird, sobald dieser voll ist. Als Taktgeber fungiert ein Quarz 42.
[0051] Die Manipulations-Detektionsvorrichtung 6 ist dabei durch einen Miniatur-Schalter 61 ausgebildet. Dieser ist so angeordnet, dass er bei Aufsetzen des Deckels betätigt wird und in einer Schalter-Stellung so lange gehalten wird, bis der Deckel geplant durch einen Service-Techniker oder ungeplant durch einen Manipulationsversuch entfernt wird. Das Betätigen des Schalters wird in der Speichervorrichtung mit einem aktuellen Zeitstempel festgehalten.
[0052] Die Schnittstelleneinrichtung 7 ist neben der Manipulations-Detektionsvorrichtung 6 angeordnet und ist im Beispiel als Stecker 71 ausgebildet.
[0053] Die Spannungsquelle 9 ist durch eine Lithium-Batterie 91 geläufiger Bauart ausgebildet.
[0054] Die Erfassung der Messwerte erfolgt durch einen kombinierten Sensor 31, der einen selbstkalibrierenden Feuchtigkeits-Sensor und einen solchen Temperatursensor enthält.
[0055] Zur Anzeige der Messwerte und Daten dient eine alphanumerische Anzeigevorrichtung 8 (schematisch über der Leiterplatte 11 angedeutet).
[0056] Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch die Vorrichtung 1 zur Datenerfassung im Bereich der Manipulations-Detektionsvorrichtung 3. Der auf der Leiterplatte 11 befindliche Taster 31 schliesst bei gerastetem bzw. verschraubtem Deckel 22, von dem ein Fortsatz 26 in Richtung des Tasters 31 wegragt. Wird der Deckel 22 entfernt bzw. das Gehäuse geöffnet, öffnet der Taster 31 und wird als Manipulation mit einem Zeitstempel versehen als Ereignis gespeichert. Im Schnittbild ist auch die bei aufgesetztem Deckel 22 hernach übergestülpte Abdeckkappe 25 zu sehen, die aus optischen und Schutzgründen aufgesetzt ist.
[0057] In Fig. 4a und Fig. 4b ist eine schematische Schnitt-Darstellung durch die Vorrichtung 1 zur Datenerfassung im Bereich der Manipulations-Detektionsvorrichtung einer Betätigung des Tasters vor (Fig. 4a) und nach einem Abheben des Deckels (Fig. 4b) unter Auslösen des Ereignisses «Manipulation» gezeigt.
[0058] Fig. 4c zeigt eine schematische Darstellung einer Befestigung der Vorrichtung 1 zur Datenerfassung bei schematisch abgehobener Abdeckkappe 25 mittels Festlegeschrauben 28, die durch Ausnehmungen 27 mit einer Unterlage verschraubt werden. Die Festlegeschrauben werden danach durch die Abdeckkappe 25 abgedeckt.
[0059] Eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung zur Datenerfassung mit aufgesetztem Deckel und angebrachten Aufklebe-Siegeln 29 zur mechanischen Manipulations-Detektion ist in Fig. 4d gezeigt.
[0060] Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung des Ablaufs eines Verfahrens zu Einbau, Messung, Speicherung und Begutachtung eines Schadens einer Wohnung durch Schimmelbefall.
[0061] Die Liegenschaft bzw. einzelne Wohnung wird analysiert, die optimale technische Ausstattung bestimmt und Platzierungsempfehlungen ausgesprochen. Die Messvorrichtung wird eingebaut, insbesondere durch die Verschraubung des Gehäuses mit einer Oberfläche, die Verschraubung versiegelt und der Einbau mit Wohnungsdaten, Datum und Geräteseriennummer dokumentiert.
[0062] Es werden periodisch Temperatur und Luftfeuchtigkeit gemessen und die Messwerte auf einem Display dargestellt. Liegen die Messwerte ausserhalb vorgegebener Schwellenwerte, wird dies auf dem Display durch ein optisches Signal und die permanente Anzeige des kritischen Wertes kenntlich gemacht.
[0063] Bei zu hoher Luftfeuchtigkeit wird der Messwert der Luftfeuchtigkeit permanent angezeigt (→ LÜFTEN). Bei zu geringer Raumtemperatur wird der Messwert der Temperatur permanent angezeigt (→ HEIZEN).
[0064] Bei Erreichung eines Taupunktwertes (Verhältnis von Temperatur zu Luftfeuchtigkeit) wird der jeweils kritische Messwert angezeigt und zum LÜFTEN oder HEIZEN aufgefordert. Zudem wird zur Darstellung des kritischen Messwertes und der optischen Alarmierung dieses Ereignis gespeichert. Im Falle von Feuchteschäden und Schimmelbildung erfolgt eine Meldung des Schadens durch den Mieter, Vermieter oder Hausverwalter. Der Ausbau wird durchgeführt, dokumentiert und durch die beteiligten Parteien bezeugt. Der Speicher wird ausgelesen und dabei jedes Ereignis auf einer Zeitleiste mit Messwerten abgebildet. Diese Zeitleiste dient Gutachtern bzw. Sachverständigen zur Erstellung qualifizierter Gutachten und zur Klärung der Schadensfrage.
[0065] Fig. 6 zeigt das Ablauf-Diagramm eines beispielhaften Grundprogramms, das durch die Datenverarbeitungseinheit abgearbeitet wird. Dabei wird ein Normalbetrieb von einem Servicebetrieb unterschieden.
[0066] Fig. 7 zeigt das Ablauf-Diagramm eines beispielhaften Normalbetriebs. Dabei erfolgt nach der Erfassung der Messwerte eine Taupunktberechnung durch die Datenverarbeitungseinheit, wobei bei Überschreiten von Grenzwerten ein Datensatz im nichtflüchtigen Speicher abgespeichert wird und eine Warnung in der Darstellung in der Anzeigevorrichtung erfolgt. Andernfalls erfolgt nur die Darstellung der ermittelten Messwerte in der Anzeigevorrichtung.
[0067] Fig. 8 zeigt das Ablauf-Diagramm eines beispielhaften Servicebetriebs zur Rücksetzung der Vorrichtung, dem Auslesen des Ereignisprotokolls oder der Messdaten.
[0068] Fig. 9 zeigt das Ablauf-Diagramm einer beispielhaften Manipulationsprüfung. Dabei wird der Betriebszustand (betätigt oder nicht) des normalerweise in mechanischem Kontakt mit dem Deckel stehenden Schalters abgefragt und bei einem Ereignis ein Datensatz abgespeichert.
Bezugszeichenliste
[0069] <tb>1<sep>Vorrichtung <tb>11<sep>Leiterplatte <tb>2<sep>Gehäuse <tb>21<sep>Gehäusegrundkörper <tb>22<sep>Deckel <tb>23<sep>Lüftungsschlitze <tb>24<sep>Aussparung <tb>25<sep>Abdeckkappe, Umhüllung <tb>26<sep>Fortsatz <tb>27<sep>Ausnehmungen <tb>28<sep>Festlegeschrauben Befestigungsvorrichtung <tb>29<sep>Siegel <tb>3<sep>Erfassungs-Komponenten <tb>31<sep>kombinierter Sensor <tb>4<sep>Datenverarbeitungseinheit <tb>41<sep>Mikroprozessor <tb>42<sep>Quarz <tb>5<sep>Speichervorrichtung <tb>51<sep>nichtflüchtiger Speicher <tb>6<sep>Manipulations-Detektionsvorrichtung <tb>61<sep>Miniatur-Schalter <tb>7<sep>Schnittstelleneinrichtung <tb>71<sep>Stecker <tb>8<sep>Anzeigevorrichtung <tb>9<sep>Spannungsquelle <tb>91<sep>Lithium-Batterie

Claims (21)

1. Vorrichtung zur Datenerfassung (1) des dieselbe umgebenden Raumklimas, insbesondere in einem Zimmer oder einem Wohnungsabschnitt, wobei die Vorrichtung ein Gehäuse (2; 21, 22, 25) aufweist mit darin angeordneten Auswerte- und Erfassungs-Komponenten (3), wobei das Gehäuse durch einen Deckel (22) verschlossen ist, wobei ein Temperatur-Sensor zur Erfassung der in der Umgebung der Vorrichtung vorliegenden Temperatur vorgesehen ist, wobei ein Feuchtigkeits-Sensor zur Erfassung der in der Umgebung der Vorrichtung vorliegenden Luftfeuchtigkeit vorgesehen ist, wobei eine Datenverarbeitungseinheit (4) vorgesehen ist, die die durch die Sensoren gelieferten Daten verarbeitet und auswertet, wobei der Datenverarbeitungseinheit (4) eine nichtflüchtige Speichervorrichtung (5) zugeordnet ist, in welche die Datenverarbeitungseinheit wiederholt Daten und/oder Messwerte und/oder ein Programm für die Datenverarbeitungseinheit ablegen kann, dadurch gekennzeichnet, dass eine Manipulations-Detektionsvorrichtung (6) vorgesehen ist, die ein Öffnen des Gehäuses (2; 21, 22, 25) detektiert.
2. Vorrichtung zur Datenerfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schnittstelleneinrichtung (7) vorgesehen ist, vermittels welcher die in der Speichervorrichtung (5) abgelegten Daten und/oder Messwerte und/oder das Programm ausgelesen oder eingespeichert werden können.
3. Vorrichtung zur Datenerfassung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelleneinrichtung (7) zur verschlüsselten Übertragung der Daten ausgebildet ist.
4. Vorrichtung zur Datenerfassung nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelleneinrichtung (7) durch eine Fernabfrage-Einrichtung, insbesondere eine Infrarot- oder Funk-Verbindungseinrichtung, oder eine elektrische Kontakteinrichtung (71) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung zur Datenerfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Manipulations-Detektionsvorrichtung (6) durch einen Schalter (61) ausgebildet ist, der bei Entfernen des Deckels (22) des Gehäuses (2) betätigt wird und insbesondere die Datenverarbeitungseinheit (4) zur Speicherung der Manipulations-Detektion mit einem aktuellen Zeitstempel aktiviert.
6. Vorrichtung zur Datenerfassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zeitgeber vorgesehen ist, der nach Ablauf einer vorgesehenen Zeitspanne die Datenverarbeitungseinheit (4) zur Verarbeitung und Auswertung von aktuellen Daten der Erfassungs-Komponenten sowie insbesondere deren Speicherung aktiviert.
7. Vorrichtung zur Datenerfassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die nichtflüchtige Speichervorrichtung (5) durch einen ersten der Datenverarbeitungseinheit zugeordneten nichtflüchtigen Mess-Datenspeicher (51), sowie insbesondere durch einen zweiten in der Datenverarbeitungseinheit ausgebildeten nichtflüchtigen Ereignis-Datenspeicher ausgebildet ist.
8. Vorrichtung zur Datenerfassung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die nichtflüchtige Speichervorrichtung (5) so ausgestaltet ist, dass in dem Mess-Datenspeicher (51) ein Zeitstempel zusammen mit den hierzu ermittelten Daten des Temperatur-Sensors und des Feuchtigkeits-Sensors abgelegt wird, wobei insbesondere Datensätze gruppiert werden und mit einer Prüfsumme versehen abgelegt werden.
9. Vorrichtung zur Datenerfassung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die nichtflüchtige Speichervorrichtung (5) so ausgestaltet ist, dass die Speicherung im Mess-Datenspeicher (51) nur bei Über- oder Unterschreitung von vorgewählten Grenzwerten der erfassten Daten erfolgt.
10. Vorrichtung zur Datenerfassung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die nichtflüchtige Speichervorrichtung (5) so ausgestaltet ist, dass in dem Ereignis-Datenspeicher ein Zeitstempel zusammen mit einem detektierten Ereignis, insbesondere detektiert durch die Manipulations-Detektionsvorrichtung (6), abgelegt wird.
11. Vorrichtung zur Datenerfassung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Mess-Datenspeicher (51) ein linear organisierter Speicher ist.
12. Vorrichtung zur Datenerfassung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Ereignis-Datenspeicher als ein Ringspeicher ausgebildet ist.
13. Vorrichtung zur Datenerfassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine insbesondere alphanumerische Anzeigevorrichtung (8) zur Darstellung von Messwerten und/oder Daten vorgesehen ist.
14. Vorrichtung zur Datenerfassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (22) am Gehäuse verrastbar ausgestaltet ist oder mit diesem oder an diesem verschraubbar oder durch eine zusätzliche Umhüllung halterbar ist.
15. Vorrichtung zur Datenerfassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse Ausnehmungen (27) vorgesehen sind, durch die hindurchreichend eine Befestigungsvorrichtung (28) das Gehäuse (2) an einer Oberfläche festlegt, wobei insbesondere der Deckel dadurch blockiert und/oder gehalten wird.
16. Vorrichtung zur Datenerfassung nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der geschlossene Deckel (22) die Schnittstelleneinrichtung (7; 71) von aussen unzugänglich abdeckt.
17. Vorrichtung zur Datenerfassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Spannungsquelle (9; 91) umfasst.
18. Verfahren zum Nachweis des Überschreitens von Grenzwerten des Raumklimas in einem Raum durch Erfassung der darin herrschenden Temperatur und der Feuchtigkeit, wobei eine Vorrichtung zur Datenerfassung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17 verwendet wird, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte: – periodisches Messen der durch die Sensoren erfassten Grössen nach einem vorgegebenen Intervall, – Vergleichen der gemessenen Werte mit vorgegebenen Grenzwerten und Speichern der Messwerte mit einem Zeitstempel in der Speichervorrichtung.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass gemessene Grössen auf der Anzeigevorrichtung dargestellt werden, wobei die Anzeige bei Über- oder Unterschreiten der Grenzwerte differenziert von einer Anzeige von Grössen innerhalb der Grenzwerte dargestellt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein Manipulationssensor (6; 61) abgefragt wird oder dieser bei Betätigung ein Ereignis auslöst, wobei der betreffende Status mit einem Zeitstempel bei Detektion einer Manipulation in der Speichervorrichtung abgelegt wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass nur diejenigen Messwerte gespeichert werden, die ausserhalb vorgegebener Grenzwerte liegen.
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