CH697216B1 - Avalanche shovel. - Google Patents

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Publication number
CH697216B1
CH697216B1 CH02028/06A CH20282006A CH697216B1 CH 697216 B1 CH697216 B1 CH 697216B1 CH 02028/06 A CH02028/06 A CH 02028/06A CH 20282006 A CH20282006 A CH 20282006A CH 697216 B1 CH697216 B1 CH 697216B1
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
blade
handle
airfoil
hollow pipe
blade according
Prior art date
Application number
CH02028/06A
Other languages
German (de)
Inventor
Carsten Von Birckhahn
Original Assignee
Mammut Sports Group Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mammut Sports Group Ag filed Critical Mammut Sports Group Ag
Publication of CH697216B1 publication Critical patent/CH697216B1/en

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/12Locking and securing devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B13/00Thrusting-weapons; Cutting-weapons carried as side-arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)

Description

       

  Technisches Gebiet

[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine handliche, speziell geformte Schaufel, die sich aufgrund ihrer Kompaktheit und Stabilität sowie ihrer einfachen Zusammenlegbarkeit zur Mitnahme sowohl für Outdoor-Sportler, Ski-Tourengeher, Lawinensuchtrupps, Bergrettung, sonstige Rettungs- und Bergemannschaften etc. als auch für die Mitnahme im Auto bestens eignet.

Stand der Technik

[0002] Im Stand der Technik sind eine Reihe von kompakten, leicht transportablen Schaufeln und Spaten bekannt, wie beispielsweise in Fig. 1 dargestellt.

[0003] Für Rettungsmannschaften, beispielsweise Lawinensuchtrupps, ist es jedoch besonders wichtig, dass eine für den Einsatz mitzunehmende Schaufel, beispielsweise eine Schneeschaufel, möglichst klein zusammenlegbar und leicht und rasch wieder aufklappbar oder zusammensetzbar ist.

   Darüber hinaus sollte sie ausserdem ein möglichst geringes Gewicht bei grösstmöglicher Stabilität haben und obendrein so konstruiert sein, dass sie gute Sticheigenschaften aufweist, was beim Ausgraben von Lawinenopfern aus gepresstem Schnee von grosser Bedeutung sein kann.

Beschreibung der Erfindung

[0004] Demgegenüber ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung, einen handlichen, leicht verstaubaren und rasch einsatzbereiten Schaufeltyp bereitzustellen, der neben den im Stand der Technik bekannten Merkmalen und Eigenschaften noch weitere technische Besonderheiten aufweist, die vor allem das Handling verbessern.

   Die Aufgabe ist gemäss Anspruch 1 gelöst.

[0005] Die erfindungsgemässe Schaufel verfügt über ein speziell geformtes Schaufelblatt, welches an seinem hinteren Ende nicht unmittelbar in einen Hohlrohrstutzen zur Aufnahme des Schaftes übergeht, sondern - bei horizontaler Seitenansicht - einen schräg nach hinten oben verlaufenden, "D"-Griff-artigen Abschluss aufweist, der mit einem daran anschliessenden Hohlrohrstutzen zur Aufnahme des Schaufelschafts verbunden ist.

   Der Hohlrohrstutzen ist an seinem hinteren Ende zwecks Aufnahme des Schaufelschaftes offen, kann aber auch an seinem vorderen Ende offen sein, sodass der Schaft, der vorzugsweise einen geraden Verlauf aufweist, gegebenenfalls aber auch leicht gekrümmt bzw. gebogen sein könnte, durch den Stutzen hindurch in Richtung Schaufelblatt verschoben und bevorzugt in einer Parkposition arretiert werden kann.

[0006] In einer Ausführungsform kann der Schaufelschaft auch vollständig aus dem Hohlrohrstutzen herausgezogen und gegebenenfalls separat verwahrt werden.

   Allerdings hat diese Form einer erfindungsgemässen zerlegbaren, mehrteiligen Schneeschaufel den Nachteil, dass sie vor dem Einsatz erst einmal zusammengesetzt werden muss, was in Stresssituationen, wie zum Beispiel bei einem Lawinenniedergang einen zeitlichen Nachteil mit sich bringt und ausserdem stets die Gefahr birgt, dass nicht alle für den Zusammenbau der Schaufel erforderlichen Teile vorhanden sind, sodass die Schaufel unter Umständen gar nicht verwendet werden kann.

[0007] Aus diesem Grunde ist es bevorzugt, dass die erfindungsgemässe Schaufel in einteiliger Form mit verschiebbarem oder umklappbarem Schaufelschaft vorliegt, wodurch in Notsituationen die Schaufel immer komplett und einsatzbereit vorliegt.

[0008] Der Schaft - und dementsprechend auch der Hohlrohrstutzen - kann einen runden, vorzugsweise jedoch einen von der runden Form abweichenden, insbesondere ovalen,

   quadratischen oder rechteckigen, bevorzugt hochkant angeordneten, Querschnitt, vorzugsweise mit abgerundeten Kanten, aufweisen. Der Schaft verfügt in den bevorzugten Ausführungsformen zwecks Arretierung in Arbeits- und Parkposition über Federstifte oder Federstift-ähnliche Verriegelungseinrichtungen, beispielsweise gefederte Kugelköpfe, die in korrespondierende Ausnehmungen oder Öffnungen im Hohlrohrstutzen einrasten.

   Die vom runden Querschnitt abweichende Form des Schaftes verhindert ein Verdrehen desselben im Hohlrohrstutzen und damit ein unnötiges Suchen der Einrastposition für die Park- oder Arbeitsposition.

[0009] Darüber hinaus kann der Schaufelschaft als ausziehbarer Teleskop-Schaft ausgebildet sein, dessen Arretierung ebenfalls über Federstiftelemente oder Kugelköpfe erfolgen kann.

[0010] Der Verriegelungsmechanismus für die Schaft-Arretierung kann für eine optimale Handhabung so ausgestaltet sein, dass der Schaft oder gegebenenfalls der Teleskop-Schaft bereits allein durch Zug, insbesondere einen ruckartigen Zug, am Handgriff des Schaftendes, ohne manuelles Lösen einer Arretierung, von der Parkposition in die Arbeitspositon ausgefahren werden kann und automatisch in der gewünschten Arbeitsposition einrastet.

   Diese Einhand-Bedienung kann beispielsweise noch durch eine keilförmige Nut im Hohlrohrstutzen verbessert werden, durch welche das Verriegelungselement, vorzugsweise ein abgerundeter Federstift oder ein gefederter Kugelkopf, läuft und dabei zielgenau geführt wird. Durch den Zug wird der abgerundete Kopf des Federstifts bzw. der gefederte Kugelkopf, der den Schaft in der Parkposition hält, automatisch versenkt und kann so durch den Hohlrohrstutzen hindurch ins Freie gleiten.

   Der nachfolgende Federstift oder Kugelkopf, welcher den Schaft in der Arbeitsposition fixieren soll, wird beim dadurch erzwungenen Eintritt in den Hohlrohrstutzen ebenfalls selbsttätig versenkt und gleitet anschliessend den unteren Teil des Hohlrohrstutzens, gegebenenfalls von einer konischen Nut geführt, entlang, bis er in der entsprechenden Aussparung einrastet und den Schaft in seiner Arbeitsposition fixiert.

   Dadurch ist die Schaufel absolut bediensicher und in einem Arbeitsschritt, gegebenenfalls lediglich durch einen kurzen, ruckartigen Zug mit einer Hand, schnell einsatzbereit.

[0011] Das Schaufelblatt kann an seiner Vorderkante eine Aussparung zur Aufnahme des vorderen, grifflosen Endes des Schaufelschaftes in seiner Parkposition aufweisen, es kann aber auch eine knapp hinter der Vorderkante befindliche Öffnung zum Durchtritt des vorderen, grifflosen Endes des geparkten Schaufelschaftes aufweisen. Weiters kann es über eine oder mehrere, insbesondere über eine Vielzahl an kleinen Öffnungen verfügen, um beispielsweise Schlingen oder Schnüre daran zu befestigen.

   Der "D"-Griff-artige Abschluss des Schaufelblattes kann in Richtung Schaufelvorderkante in keilförmige Versteifungsrippen übergehen, die mit dem Schaufelblatt - gegebenenfalls einstückig - verbunden sind und so dem Schaufelblatt die Steifigkeit und Stabilität verleihen, die für den Einsatz, beispielsweise im alpinen Gelände, erwünscht und gefordert sind.

   Darüber hinaus wirken sich diese Rippen auch besonders günstig auf den Kraftfluss und die Übertragung der Momente aus.

[0012] Der "D"-Griff-artige Abschluss des Schaufelblattes kann ausserdem so konstruiert sein, dass der geradlinig verlaufende Querteil als um seine Längsachse drehbares Gelenk ausgebildet ist, durch welches sich der Hohlrohrstutzen mit dem Schaufelschaft nach vorne kippen und beispielsweise in einer Aussparung an der Schaufelvorderkante parken und am Gelenk mittels geeigneter Verrriegelungseinrichtungen arretieren lässt.

[0013] Wenn der Schaft als Teleskopschaft ausgebildet ist, kann auf diese Weise ein kleines, handliches, gut anzugreifendes und leicht zu verstauendes Arbeitsgerät geschaffen werden,

   welches sehr leicht und rasch wieder in die Arbeitsposition gebracht werden kann.

[0014] Der Griff am Ende des Schaufelschaftes kann in herkömmlicher Weise als T- oder D-Griff ausgebildet sein, der Schaft selbst aus Leichtmetall- oder Kunststoff gefertigt sein. Das Schaufelblatt verfügt über nach hinten hin ansteigende Seitenwände, die in eine Rückwand übergehen, wobei die Rückwand durch in Längsrichtung des Schaufelblattes verlaufende, gegebenenfalls über die Rückwand hinausgehende, Versteifungsrippen unterbrochen und in mehrere Rückwandabschnitte geteilt sein kann.

   In einer Ausführungsform wird die Rückwand durch zwei parallel verlaufende Längsrippen in drei Abschnitte unterteilt, wobei der mittlere Rückwandabschnitt gegenüber den beiden anderen Abschnitten in Richtung zur Schaufelvorderkante nach vor versetzt ist, um damit in Kombination mit dem Querteil des D-Griff-artigen Schaufelblattabschlusses einen ausreichend grossen Leerraum für den Durchtritt der Griffhand inklusive Handschuh zu umspannen.

   Ausserdem lässt sich dadurch der Querteil des D-Griff-artigen Schaufelblattabschlusses näher an das Zentrum des Schaufelblattes heran bringen, was sich wiederum sehr günstig auf die Position des Drehpunktes des Schaufelblattes und somit auf die Hebelwirkung und Kraftausnutzung auswirkt.

[0015] Zwischen der Rückwand der Schaufel und dem geradlinigen, zum Anpacken vorgesehenen Querteil des D-Griff-artigen Schaufelblattabschlusses ist genügend Leerraum vorgesehen, um das Durchgreifen einer Hand mit Handschuh bei stets ausreichendem Bewegungsspielraum zu ermöglichen.

[0016] Das Schaufelblatt selbst kann sich in seiner Breite nach vorne hin erweitern oder verjüngen oder zuerst erweitern und dann verjüngen, und die Schaufelvorderkante kann linear oder bogenförmig gekrümmt sein oder vorzugsweise zu einer flachen Spitze zulaufen.

   Das Schaufelblatt kann ganz oder teilweise aus Metall, vorzugsweise Leichtmetall, oder zur Gänze oder überwiegend aus Kunststoff gefertigt sein. Es ist bevorzugt, dass das Schaufelblatt einschliesslich allfälliger Versteifungsrippen, gegebenenfalls auch einschliesslich des D-Griff-artigen Abschlusses, aus kältegeeignetem Kunststoff einstückig gefertigt, beispielsweise spritzgegossen ist, wobei die Vorderkante gegebenenfalls mit einer Metallkante, beispielsweise aus Aluminium, verstärkt und/oder geschützt sein kann.

[0017] Das Schaufelblatt ist dabei vorzugsweise so gestaltet, dass es einen vorderen, seitenwandlosen Teil enthält, der sich nach vorne hin in einem definierten Winkel (= Grabwinkel) verjüngt und schliesslich in die Vorderkante übergeht, die ihrerseits linear oder konvex gekrümmt sein kann, vorzugsweise aber zu einer flachen, pfeilartigen Spitze zuläuft.

   Dadurch wird das Eindringen des Schaufelblattes in den Schnee ähnlich einer Pfeilspitze erleichtert. An den seitenwandlosen, vorderen Teil schliesst dann ein beidseitig mit Seitenwänden ausgestatteter, hinterer Teil des Schaufelblattes an, der sich gegebenenfalls nach hinten hin in Richtung Schaufelblattrückwand verjüngt (= Freiwinkel).

   Diese Geometrie des Schaufelblattes erlaubt es, sowohl kräftesparend bis zum Beginn des Seitenwand-ausgestatteten Teils des Schaufelblattes in den Schnee einzustechen, als auch dank der anschliessenden Verjüngung nach hinten mit geringem Kraftaufwand weiter in den Schnee einzudringen.

[0018] Die Form des D-Griff-artigen Schaufelblattabschlusses ist dabei ergonomisch so auf das Schaufelblatt und den Schaufelschaft abgestimmt, dass eine optimale Lastverteilung, Krafteinleitung und Hebelwirkung erzielt wird, insbesondere in jener Ausführungsform, wo die Schaufelblatt-nahe Hand dank eines vorversetzten mittleren Rückenwandabschnittes näher an den Schwerpunkt und den Drehpunkt des Schaufelblattes heran gebracht wird. Dadurch wird eine weniger rasche Ermüdung bewirkt und ein effizienteres Arbeiten ermöglicht.

   Vor allem aber erlaubt es die Kombination aus dem D-Griff-artigen Schaufelblattabschluss und einem T- oder D-Griff am Schaftende, dass die die Schaufel umgreifenden Hände in natürlicher Handhaltung und parallel zueinander ausgerichtet sind und nicht - wie bei herkömmlichen Schaufelmodellen mit T- oder D-Griff am Schaftende - um 90 Grad zu einander verdreht sind.

[0019] Ausserdem verbessert der erfindungsgemässe D-Griff-artige Schaufelblattabschluss die Torsionssteifigkeit der Schaufel und er schützt gleichzeitig die Hand des Benutzers beim Schaufeln und Schneeabstechen.

Beschreibung der Abbildungen

[0020] 
<tb>Abb. 1<sep>zeigt eine Übersicht bekannter Schaufeltypen.


  <tb>Abb. 2<sep>zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Schaufel in Arbeitsposition in mehreren Ansichten:
A: Schrägansicht vertikal;
B: Schrägansicht horizontal;
C: Draufsicht;
D, E: Seitenansicht rechts, links.


  <tb>Abb. 3<sep>zeigt die Schaufel von Abb. 2 in Parkposition:
A: Schrägansicht;
B: Draufsicht.


  <tb>Abb. 4<sep>zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Schaufel in mehreren Ansichten:
A: Arbeitsposition, Seitenansicht;
B: Arbeitsposition, Schrägansicht;
C: Parkposition, Seitenansicht;
D: Parkposition, Schrägansicht;
E: Parkposition, Draufsicht.


  <tb>Abb. 5<sep>zeigt die Schaufel von Abb. 4 in Arbeitsposition als Draufsicht.


  <tb>Abb. 6<sep>zeigt eine weitere Ausführungsform der Schaufel in Arbeitsposition als Draufsicht.


  <tb>Abb. 7<sep>zeigt die Griffposition der Hände bei Verwendung einer
A: herkömmlichen Schaufel; B: erfindungsgemässen Schaufel.

[0021] Wie in Abb. 1 dargestellt, gibt es im Stand der Technik eine Reihe von unterschiedlichen Schaufeltypen, die sich vorwiegend als Schneeschaufeln und aufgrund ihrer geringen Grösse auch zur Mitnahme im Auto oder für den Berge- und Rettungseinsatz eignen.

   Sie sind am Ende des Schaufelschaftes zumeist mit T-Griffen oder D-Griffen (siehe Abb. 1, erste und fünfte Schaufel in der linken Reihe) ausgestattet.

[0022] Die erfindungsgemässe Schaufel 1 ist eine Weiterentwicklung der bekannten Schaufeltypen und umfasst, wie in den Abb. 2 bis 6 dargestellt, ein speziell geformtes Schaufelblatt 2, 2a, 2b mit beidseitig angeordneten Seitenwänden 3a, 3b, einer Rückwand 3c, 3d und einem an die Rückwand anschliessenden Hohlrohrstutzen 4, 4a zur Aufnahme eines Schaufelschaftes 5, 10, wobei die Rückwand einen D-Griff-artigen Abschluss 6, 6a mit einem zum Ergreifen mit einer Hand vorgesehenen Querteil 7, 7a aufweist, an welchem der Hohlrohrstutzen 4, 4a angebracht ist.

[0023] In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Schaufel ist der Querteil 7,

   7a als Gelenk ausgebildet und um seine Längsachse rotierbar.

[0024] Der Hohlrohrstutzen 4, 4a ist vorzugsweise beidseitig offen und weist einen runden oder einen von der runden Form abweichenden, insbesondere ovalen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt, gegebenenfalls mit abgerundeten Kanten, auf. Im Falle eines rechteckigen oder ovalen Querschnitts ist eine Hochkant-Anordnung der Querschnittsform bevorzugt. Durch die beidseitige Öffnung des Hohlrohrstutzens lässt sich der Schaufelschaft 5, 10 im Hohlrohrstutzen verschieben, insbesondere ganz herausnehmen oder in Richtung zum Schaufelblatt hin verschieben.

   Auf diese Weise kann man die Schaufel dieser Ausführungsform in eine Arbeitsposition und in eine für den Transport oder die Aufbewahrung vorgesehene Parkposition bringen.

[0025] Für diese Ausführungsform der Schaufel ist es ausserdem bevorzugt, dass der Hohlrohrstutzen 4, 4a Arretierungsöffnungen 8 aufweist, in welche korrespondierende, am Schaufelschaft 5, 10 angeordnete Verriegelungseinrichtungen 9, beispielsweise Federstifte oder gefederte Kugelköpfe 9a, lösbar eingreifen oder einrasten.

   Der Schaufelschaft 5, 10 ist dem Querschnitt des Hohlrohrstutzens 4, 4a angepasst und in einer weiteren Ausführungsform als ineinanderschiebbarer Teleskopschaft 10 ausgebildet (Abb. 4, 5).
Je nach Ausführungsform der Schaufel kann das Schaufelblatt an seiner Vorderkante 11, 11a, 11b eine Aussparung 12 (Abb. 2, 3) zur Aufnahme des vorderen, grifflosen Endes des Schaufelsschaftes 5 oder eine nahe bzw. hinter der Vorderkante 11a, 11b befindliche Öffnung 13 zur Durchführung des vorderen, grifflosen Endes des Schaufelschaftes 5, 10 aufweisen (Abb.

   4, 5, 6).

[0026] Zur Erzielung der geforderten Stabilität und zur bestmöglichen Verteilung der Kräfte und Momente vom Benutzer auf die Schaufel verfügt das Schaufelblatt vorzugsweise über wenigstens zwei in Längsrichtung verlaufende, nach hinten zu ansteigende Versteifungsrippen 14, die gegebenenfalls die Rückwand in mehrere Abschnitte unterteilen und/oder in den D-Griff-artigen Schaufelblattabschluss 6, 6a übergehen.

[0027] Dabei kann die Rückwand 3c, 3d des Schaufelblattes 2, 2a, 2b in mehrere Abschnitte unterteilt werden, wobei der mittlere Abschnitt (3d) in Richtung zur Vorderkante des Schaufelblattes hin nach vorne versetzt sein kann.

   Dadurch umspannt der vorversetzte Rückenwandabschnitt 3d, zusammen mit beidseitig daran anschliessenden, vorzugsweise als Längsrippen 14 ausgebildeten, Seitenteilen und dem Querteil 7, 7a des D-Griff-artigen Schaufelblattabschlusses 6, 6a einen Leerraum, der so bemessen ist, dass er ein weitestgehend ungehindertes Durchgreifen einer Hand mit Handschuh zum Erfassen des Querteils 7, 7a erlaubt.

[0028] Je nach Ausführungsform kann sich das Schaufelblatt nach vorne hin erweitern (Abb. 2, 3) oder gegebenenfalls verjüngen oder zuerst erweitern und dann wieder verjüngen (Abb. 5, 6). Es ist jedoch bevorzugt, dass die Schaufelvorderkante zu einer flachen, pfeilartigen Spitze 15 zuläuft, was die Stecheigenschaften der Schaufel, beispielsweise zum Abstechen von gepresstem Schnee, verbessert.

   Ausserdem kann das Schaufelblatt über eine oder mehrere, insbesondere über eine Vielzahl an kleinen Öffnungen 16, 16a verfügen, um beispielsweise Schlingen oder Schnüre für den Bau einer Schneeverankerung oder eines Rettungsschlittens zu befestigen (Abb. 3B, Abb. 4E).

[0029] Das Schaufelblatt 2, 2a, 2b kann ganz oder teilweise aus Metall, vorzugsweise Leichtmetall, beispielsweise Aluminium, oder ganz oder teilweise aus Kunststoff gefertigt sein. Es kann aber auch, einschliesslich allfällig vorhandener Versteifungsrippen 14, gegebenenfalls auch einschliesslich des D-Griff-artigen Abschlusses 6, 6a, aus Kunststoff einstückig gefertigt, beispielswiese spritzgegossen sein.

   Eine Ausführungsform, bei der das Schaufelblatt eine Vorderkante 11 b aufweist, die aus Metall, insbesondere Leichtmetall, gefertigt oder mit einem Metallblech, vorzugsweise aus Leichtmetall, überzogen ist, wird in Abb. 6, dargestellt.

[0030] In Abb. 7 ist ersichtlich, wie sich die Griffpositionen der Arbeitshände bei Benutzung einer herkömmlichen Schaufel (Abb. 7A) und der erfindungsgemässen Schaufel (Abb. 7B) unterscheiden. Bei der erfindungsgemässen Schaufel sind die Hände parallel zueinander ausgerichtet, während sie bei der Verwendung herkömmlicher Schaufeln mit T- oder D-Griff am Schaftende um einen rechten Winkel verdreht zueinander ausgerichtet sind.

   Die Vorteile der erfindungsgemässen parallelen Handhaltung wurden weiter oben bereits ausführlich beschrieben.

Bezugszeichenliste

[0031] 
1a : Schaufel
2a, 2b : Schaufelblatt
3a, 3b : Seitenwände des Schaufelblattes
3c, 3d : Rückwand des Schaufelblattes
3d : mittlerer Abschnitt der Schaufelblatt-Rückwand
4, 4a : Hohlrohrstutzen zur Aufnahme des Schaftes
5 : Schaufelschaft
6, 6a : D-Griff-artiger Abschluss des Schaufelblattes
7, 7a : Querteil im D-Griff-artigen Abschluss
8 : Arretierungsöffnungen im Hohlrohrstutzen
9, 9a : Verriegelungseinrichtungen für den Schaft
9a : Federstifte oder gefederte Kugelköpfe
10 : Teleskopschaft
11, 11a, 11b : Schaufelblatt-Vorderkante
11b : metallene Vorderkante 
12 : Aussparung in der Schaufelblatt-Vorderkante 
13 : Öffnung im Schaufelblatt nahe der Vorderkante, zur Durchführung des verschiebbaren Schaftes 
14 :

   Versteifungsrippen im Schaufelblatt 
15 : pflugförmig zulaufende, flache Spitze der Schaufelblattvorderkante 
16, 16a : kleine Öffnungen im Schaufelblatt



  Technical area

The present invention relates to a handy, specially shaped shovel, which due to their compactness and stability and their easy collapsibility to take along for both outdoor athletes, ski tourers, avalanche search teams, mountain rescue, other rescue and mountain crews, etc. as well as suitable for driving in the car.

State of the art

In the prior art, a number of compact, easily transportable blades and spades are known, as shown for example in Fig. 1.

However, for rescue teams, such as avalanche search teams, it is particularly important that a blade to be taken along for use, such as a snow shovel, as small as possible collapsible and easily and quickly unfolded or assembled.

   In addition, it should also have the lowest possible weight with the greatest possible stability and, in addition, should be designed to have good puncture characteristics, which can be of great importance when excavating avalanche victims from pressed snow.

Description of the invention

In contrast, it is the object of the present invention to provide a handy, easily stowed and ready-to-use blade type, which in addition to the known in the art features and properties has other technical features that improve especially the handling.

   The problem is solved according to claim 1.

The inventive blade has a specially shaped airfoil, which does not transition directly into a hollow pipe socket for receiving the shaft at its rear end, but - in a horizontal side view - an obliquely rearwardly extending upward, "D" handle-like conclusion has, which is connected to an adjoining hollow pipe socket for receiving the blade shank.

   The hollow pipe socket is open at its rear end for receiving the blade shank, but may also be open at its front end, so that the shaft, which preferably has a straight course, but could also be slightly curved or curved, through the nozzle in Moved towards the blade and can be locked preferably in a parked position.

In one embodiment, the blade shank can also be completely pulled out of the hollow pipe socket and optionally kept separately.

   However, this form of a collapsible, multi-part snow shovel according to the invention has the disadvantage that it must first be assembled before use, which in times of stress, for example in the case of an avalanche, entails a disadvantage in terms of time and, moreover, always carries the risk that not all Parts required for assembly of the bucket are present so that the bucket may not be used at all.

For this reason, it is preferred that the blade according to the invention is in one-piece form with displaceable or foldable shovel shaft, whereby the shovel is always complete and ready for use in emergency situations.

The shank - and accordingly also the hollow pipe socket - may have a round, but preferably a deviating from the round shape, in particular oval,

   square or rectangular, preferably edgewise arranged, cross-section, preferably with rounded edges. The shaft has in the preferred embodiments for locking in working and parking position via spring pins or spring-pin-like locking devices, such as spring-loaded ball heads, which engage in corresponding recesses or openings in the hollow pipe socket.

   The deviating from the circular cross-section shape of the shaft prevents twisting thereof in the hollow pipe socket and thus an unnecessary search of the locking position for the parking or working position.

In addition, the blade shank may be formed as a telescopic telescopic shaft whose locking can also be done via spring pin elements or ball heads.

The locking mechanism for the shaft lock can be designed for optimal handling so that the shaft or possibly the telescopic shaft already alone by train, in particular a jerky train on the handle of the shaft end without manual release of a lock of the parking position can be extended into the working position and automatically locks in the desired working position.

   This one-handed operation, for example, can still be improved by a wedge-shaped groove in the hollow pipe socket, through which the locking element, preferably a rounded spring pin or a sprung ball head, runs and thereby accurately guided. By the train, the rounded head of the spring pin or the spring-loaded ball head, which holds the shaft in the park position, sunk automatically and can thus slide through the hollow pipe socket into the open.

   The subsequent spring pin or ball head, which is to fix the shaft in the working position is also automatically sunk thereby forced entry into the hollow pipe socket and then slides the lower part of the hollow pipe socket, optionally guided by a conical groove, until it in the corresponding recess engages and fixes the shaft in its working position.

   Thus, the blade is absolutely safe to use and in one step, possibly only by a short, jerky train with one hand, quickly ready for use.

The airfoil may have at its front edge a recess for receiving the front, handle-less end of the blade shank in its parking position, but it may also have a located just behind the leading edge opening for the passage of the front, handle-less end of the parked shovel shaft. Furthermore, it may have one or more, in particular a plurality of small openings, for example, to attach loops or cords.

   The "D" handle-like termination of the airfoil may merge toward the blade leading edge into wedge-shaped stiffening ribs which are connected to the airfoil, optionally in one piece, thus imparting to the airfoil the rigidity and stability required for use, for example in alpine terrain. are desired and required.

   In addition, these ribs also have a particularly favorable effect on the power flow and the transmission of the moments.

The "D" handle-like completion of the airfoil can also be constructed so that the rectilinear transverse part is designed as rotatable about its longitudinal axis joint through which tilt the hollow pipe socket with the blade shank forward and, for example, in a recess Park at the front edge of the blade and lock it to the joint by means of suitable locking devices.

If the shaft is designed as a telescopic shaft, a small, handy, easy to grip and easy to store working implement can be created in this way,

   which can be easily and quickly returned to the working position.

The handle at the end of the blade shank may be formed in a conventional manner as a T or D-handle, the shaft itself be made of light metal or plastic. The airfoil has rearwardly rising side walls that merge into a rear wall, wherein the rear wall may be interrupted by extending in the longitudinal direction of the airfoil, possibly beyond the rear wall extending stiffening ribs and divided into a plurality of rear wall sections.

   In one embodiment, the rear wall is divided into three sections by two parallel longitudinal ribs, the middle rear wall section being offset from the other two sections in the direction of the blade leading edge in order to provide sufficient clearance in combination with the transverse part of the D-grip-type blade edge closure large space for the passage of the handle hand including glove to span.

   In addition, this allows the transverse part of the D-handle-like blade end close bring closer to the center of the airfoil, which in turn has a very favorable effect on the position of the pivot point of the airfoil and thus on the leverage and power utilization.

Between the rear wall of the blade and the rectilinear intended for tacking cross-section of the D-handle-like blade end close enough space is provided to allow the passage of a hand with glove always sufficient range of motion.

The airfoil itself may expand or taper in width toward the front or first expand and then taper, and the leading edge of the blade may be curved in a linear or arcuate manner, or preferably tapering towards a flat tip.

   The blade can be wholly or partly made of metal, preferably light metal, or wholly or predominantly made of plastic. It is preferred that the airfoil including any stiffening ribs, possibly including the D-grip-like conclusion, made of cold suitable plastic, for example, injection molded, the leading edge optionally with a metal edge, such as aluminum, reinforced and / or protected can.

The airfoil is preferably designed so that it contains a front, side wallless part, which tapers towards the front at a defined angle (= grave angle) and finally merges into the leading edge, which in turn can be curved linearly or convexly, but preferably tapers to a flat, arrow-like point.

   This facilitates the penetration of the airfoil into the snow, similar to an arrowhead. At the side wallless, front part then includes a side part equipped with side walls, rear part of the airfoil, which optionally tapers towards the rear in the direction of the blade back wall (= clearance angle).

   This geometry of the airfoil makes it possible to stab into the snow both to save energy until the beginning of the side wall-equipped part of the airfoil, as well as thanks to the subsequent taper to the rear with little effort to penetrate further into the snow.

The shape of the D-handle-like Schaufelblattabschlusses is ergonomically tuned to the blade and the blade shank that optimal load distribution, force and leverage is achieved, especially in that embodiment, where the blade near-hand thanks to a staggered middle Back wall portion is brought closer to the center of gravity and the pivot point of the airfoil zoom. This causes less rapid fatigue and allows for more efficient work.

   Above all, however, the combination of the D-grip type blade end and a T or D grip on the shank end allows the hands encircling the blade to be aligned in a natural hand position and parallel to one another and not - as in conventional bucket models with T- or D-handles. or D-handle on the shaft end - are twisted 90 degrees to each other.

In addition, the inventive D-handle-like blade end closure improves the torsional stiffness of the blade and it also protects the user's hand while shoveling and Schneidesteechen.

Description of the pictures

[0020]
<Tb> Fig. 1 <sep> shows an overview of known types of blades.


  <Tb> Fig. 2 <sep> shows an embodiment of the inventive blade in working position in several views:
A: oblique view vertically;
B: oblique view horizontally;
C: top view;
D, E: side view right, left.


  <Tb> Fig. 3 <sep> shows the bucket of fig. 2 in parking position:
A: oblique view;
B: top view.


  <Tb> Fig. 4 shows a further embodiment of the blade according to the invention in several views:
A: working position, side view;
B: working position, oblique view;
C: parking position, side view;
D: park position, oblique view;
E: parking position, top view.


  <Tb> Fig. 5 <sep> shows the blade of Fig. 4 in working position as a plan view.


  <Tb> Fig. Fig. 6 shows a further embodiment of the bucket in working position as a plan view.


  <Tb> Fig. 7 <sep> shows the grip position of the hands when using a
A: conventional blade; B: inventive blade.

As shown in Fig. 1, there are in the prior art, a number of different types of blades, which are mainly as snow shovels and because of their small size also suitable for driving in the car or for rescue and rescue operation.

   At the end of the shovel, they are usually equipped with T-handles or D-handles (see Fig. 1, first and fifth shovels in the left row).

The inventive blade 1 is a further development of the known types of blades and includes, as shown in Figs. 2 to 6, a specially shaped airfoil 2, 2a, 2b arranged on both sides side walls 3a, 3b, a rear wall 3c, 3d and a Hollow pipe stub 4, 4a adjoining the rear wall for receiving a blade shank 5, 10, the rear wall having a D-grip-like end 6, 6a with a transverse part 7, 7a provided for gripping with one hand, on which the hollow pipe stub 4, 4a is appropriate.

In a further embodiment of the inventive blade of the cross member 7,

   7a designed as a hinge and rotatable about its longitudinal axis.

The hollow tube stub 4, 4a is preferably open on both sides and has a round or a deviating from the round shape, in particular oval square or rectangular cross-section, optionally with rounded edges, on. In the case of a rectangular or oval cross-section, an upright arrangement of the cross-sectional shape is preferred. Due to the opening on both sides of the hollow pipe socket, the blade shank 5, 10 can be displaced in the hollow pipe socket, in particular removed completely or moved in the direction of the blade leaf.

   In this way, one can bring the blade of this embodiment in a working position and in a planned for transport or storage parking position.

For this embodiment of the blade, it is also preferred that the hollow pipe stub 4, 4a locking openings 8, in which corresponding, arranged on the blade shank 5, 10 locking devices 9, for example spring pins or sprung ball heads 9a, releasably engage or engage.

   The blade shank 5, 10 is adapted to the cross-section of the hollow pipe socket 4, 4a and formed in another embodiment as telescoping shaft 10 telescoping into one another (FIGS. 4, 5).
Depending on the embodiment of the blade, the blade can have at its front edge 11, 11a, 11b a recess 12 (FIGS. 2, 3) for receiving the front, handle-less end of the blade shaft 5 or an opening 13 located near or behind the front edge 11a, 11b for the implementation of the front, handle-less end of the blade shank 5, 10 have (Fig.

   4, 5, 6).

To achieve the required stability and the best possible distribution of forces and moments by the user on the blade, the airfoil preferably has at least two extending in the longitudinal direction, rearwardly increasing stiffening ribs 14, which optionally subdivide the rear wall into several sections and / or pass into the D-handle-like blade end 6, 6a.

In this case, the rear wall 3c, 3d of the airfoil 2, 2a, 2b are divided into several sections, wherein the central portion (3d) may be offset towards the front edge of the airfoil towards the front.

   As a result, the prestressed back wall section 3d, together with laterally adjoining thereto, preferably designed as longitudinal ribs 14, side parts and the transverse part 7, 7a of the D-handle-like blade end 6, 6a surrounds a void which is dimensioned such that it passes through largely unimpeded a hand with glove for detecting the cross member 7, allowed 7a.

Depending on the embodiment, the airfoil can expand toward the front (FIGS. 2, 3) or, if appropriate, taper or expand first and then rejuvenate again (FIGS. 5, 6). However, it is preferred that the blade leading edge tapers to a flat, arrow-like tip 15, which improves the blade's puncturing characteristics, for example, for cutting pressed snow.

   In addition, the airfoil may have one or more, in particular a plurality of small openings 16, 16a, for example, to secure loops or cords for the construction of a snow anchor or a rescue slide (Fig. 3B, Fig. 4E).

The airfoil 2, 2a, 2b may be wholly or partly made of metal, preferably light metal, for example aluminum, or wholly or partly made of plastic. But it may also, including any existing stiffening ribs 14, optionally also including the D-grip-like conclusion 6, 6a, made of plastic in one piece, for example injection molded.

   An embodiment in which the blade has a front edge 11 b, which is made of metal, in particular light metal, or coated with a metal sheet, preferably made of light metal, is shown in Fig. 6 ,.

In Fig. 7 it can be seen how the grip positions of the working hands using a conventional blade (Fig. 7A) and the inventive blade (Fig. 7B) differ. In the blade according to the invention, the hands are aligned parallel to one another, while they are aligned at the shaft end rotated by a right angle to each other when using conventional blades with T or D handle.

   The advantages of the parallel hand position according to the invention have already been described in detail above.

LIST OF REFERENCE NUMBERS

[0031]
1a: shovel
2a, 2b: blade
3a, 3b: side walls of the airfoil
3c, 3d: rear wall of the airfoil
3d: middle section of the airfoil rear wall
4, 4a: Hollow pipe socket for receiving the shank
5: shovel shaft
6, 6a: D-grip-like completion of the airfoil
7, 7a: Crosspiece in D-grip-like finish
8: Locking holes in the hollow pipe socket
9, 9a: Locking devices for the shaft
9a: spring pins or spring-loaded ball heads
10: Telescope shaft
11, 11a, 11b: airfoil leading edge
11b: metal leading edge
12: recess in the blade leading edge
13: Opening in the airfoil near the front edge, for the passage of the sliding shaft
14:

   Stiffening ribs in the blade
15: plow-shaped, flat tip of the blade leading edge
16, 16a: small openings in the blade


    

Claims (16)

1. Schaufel (1, 1a) mit Schaufelblatt (2, 2a, 2b), beidseitig angeordneten Seitenwänden (3a, 3b), einer Rückwand (3c, 3d), einem an die Rückwand anschliessenden Hohlrohrstutzen (4, 4a) und eines Schaufelschaftes (5, 10), dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand einen D-Griff-artigen Abschluss (6, 6a) mit einem als Handgriff vorgesehenen Querteil (7, 7a) aufweist, an welchem der Hohlrohrstutzen (4, 4a) angebracht ist. 1. blade (1, 1a) with the blade leaf (2, 2a, 2b), side walls (3a, 3b) arranged on both sides, a rear wall (3c, 3d), a hollow pipe connection (4, 4a) adjoining the rear wall and a blade shank ( 5, 10), characterized in that the rear wall has a D-handle-like termination (6, 6a) with a transverse part provided as a handle (7, 7a), on which the hollow pipe socket (4, 4a) is mounted. 2. Schaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querteil als Gelenk ausgebildet und um seine Längsachse drehbar ist. 2. blade according to claim 1, characterized in that the transverse part is formed as a hinge and is rotatable about its longitudinal axis. 3. Schaufel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlrohrstutzen beidseitig offen ist und einen von der runden Form abweichenden, insbesondere ovalen, quadratischen oder rechteckigen Querschnitt, gegebenenfalls mit abgerundeten Kanten, aufweist. 3. A blade according to claim 1 or 2, characterized in that the hollow pipe stub is open on both sides and deviating from the round shape, in particular oval, square or rectangular cross-section, optionally with rounded edges. 4. Schaufel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlrohrstutzen mindestens eine Arretierungsöffnung (8) aufweist, in welche korrespondierende, am Schaufelschaft angeordnete Verriegelungseinrichtungen (9), beispielsweise Federstifte oder gefederte Kugelköpfe (9a), lösbar eingreifen oder einrasten. 4. Blade according to one of claims 1 to 3, characterized in that the hollow pipe socket has at least one locking opening (8), in which corresponding, arranged on the blade shank locking devices (9), for example, spring pins or sprung ball heads (9a), releasably engage or engage , 5. Schaufel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlrohrstutzen inwendig wenigstens eine in Längsrichtung verlaufende, vorzugsweise konische Nut aufweist, durch welche die am Schaufelschaft angeordneten Verriegelungseinrichtungen zielgenau in die mindestens eine Arretierungsöffnung geführt werden. 5. A blade according to claim 4, characterized in that the hollow pipe socket internally has at least one longitudinally extending, preferably conical groove through which the arranged on the blade shank locking devices are accurately guided in the at least one locking hole. 6. Schaufel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Schaufelschaft umfasst, dessen Querschnitt dem Querschnitt des Hohlrohrstutzens angepasst ist und der als ineinanderschiebbarer Teleskopschaft (10) ausgebildet ist. 6. Blade according to one of claims 1 to 5, characterized in that it comprises a blade shank whose cross section is adapted to the cross section of the hollow pipe socket and which is designed as a telescoping shaft (10) telescoping. 7. Schaufel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaufelblatt an seiner Vorderkante (11, 11a, 11b) eine Aussparung (12) zur Aufnahme des vorderen, grifflosen Endes des Schaufelsschaftes oder eine hinter der Vorderkante (11a, 11b) befindliche Öffnung (13) zur Durchführung des vorderen, grifflosen Endes des Schaufelschaftes aufweist. 7. Bucket according to one of claims 1 to 6, characterized in that the blade at its front edge (11, 11 a, 11 b) has a recess (12) for receiving the front, handle-less end of the blade shank or behind the front edge (11 a, 11 b ) located opening (13) for the passage of the front, handle-less end of the blade shank. 8. Schaufel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaufelblatt über wenigstens zwei in Längsrichtung verlaufende, nach hinten zu ansteigende Versteifungsrippen (14) verfügt, die gegebenenfalls die Rückwand in mehrere Abschnitte unterteilen und/oder in den D-Griff-artigen Schaufelblattabschluss übergehen. 8. A blade according to any one of claims 1 to 7, characterized in that the blade has at least two longitudinally extending, rearwardly to be increased stiffening ribs (14), which optionally subdivide the rear wall into several sections and / or in the D-handle -sign-like end of the airfoil. 9. Schaufel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand des Schaufelblattes in mehrere Abschnitte unterteilt ist, wobei der mittlere Abschnitt (3d) in Richtung zur Vorderkante des Schaufelblattes hin nach vorne versetzt ist. 9. A blade according to any one of claims 1 to 8, characterized in that the rear wall of the airfoil is divided into a plurality of sections, wherein the central portion (3d) is offset towards the front edge of the airfoil toward the front. 10. Schaufel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der vorversetzte Rückenwandabschnitt (3d) zusammen mit beidseitig daran anschliessenden, vorzugsweise als Längsrippen (14) ausgebildeten, Seitenteilen und dem Querteil (7, 7a) des D-Griff-artigen Schaufelblattabschlusses (6, 6a) einen Leerraum umspannt, der so bemessen ist, dass er ein weitestgehend ungehindertes Durchgreifen einer Hand mit Handschuh zum Erfassen des Querteils erlaubt. 10. A blade according to claim 9, characterized in that the prestressed back wall section (3d) together with on both sides adjoining, preferably as longitudinal ribs (14) formed side parts and the transverse part (7, 7a) of the D-handle-like blade end (6, 6a) spans a void, which is dimensioned so that it allows a largely unhindered reaching through a hand with glove for detecting the cross member. 11. Schaufel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaufelblatt einen vorderen, seitenwandlosen Teil enthält, der sich nach vorne hin verjüngt, und einen beidseitig mit Seitenwänden ausgestatteten, hinteren Teil, der sich nach hinten hin verjüngt. 11. A blade according to any one of claims 1 to 10, characterized in that the blade contains a front, side wallless part which tapers towards the front, and equipped on both sides with side walls, rear part, which tapers towards the rear. 12. Schaufel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaufelblatt eine Schaufelvorderkante aufweist, die zu einer flachen, pfeilartigen Spitze (15) zuläuft. 12. A blade according to any one of claims 1 to 11, characterized in that the blade has a blade leading edge, which tapers to a flat, arrow-like tip (15). 13. Schaufel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaufelblatt über eine oder mehrere, insbesondere über eine Vielzahl an kleinen Öffnungen (16, 16a) verfügt, die es erlauben, Schlingen oder Schnüre daran zu befestigen. A bucket according to any one of claims 1 to 12, characterized in that the airfoil has one or more, in particular a multiplicity of small openings (16, 16a) which allow loops or cords to be attached thereto. 14. Schaufel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaufelblatt ganz oder teilweise aus Metall, vorzugsweise Leichtmetall, oder ganz oder teilweise aus Kunststoff gefertigt ist. 14. A blade according to any one of claims 1 to 13, characterized in that the blade is wholly or partly made of metal, preferably light metal, or wholly or partly made of plastic. 15. Schaufel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaufelblatt einschliesslich allfällig vorhandener Versteifungsrippen, gegebenenfalls auch einschliesslich des D-Griff-artigen Abschlusses, aus Kunststoff einstückig gefertigt, beispielsweise spritzgegossen ist. 15. A blade according to any one of claims 1 to 14, characterized in that the airfoil including any existing stiffening ribs, possibly also including the D-handle-like conclusion, made of plastic in one piece, for example, injection molded. 16. Schaufel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaufelblatt eine Vorderkante (11b) aufweist, die aus Metall, insbesondere Leichtmetall, gefertigt oder mit einem Metallblech, vorzugsweise aus Leichtmetall, überzogen ist. 16. A blade according to any one of claims 1 to 14, characterized in that the blade has a front edge (11 b) which is made of metal, in particular light metal, or coated with a metal sheet, preferably made of light metal.
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