Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten und Spielen von Musikinstrumenten, insbesondere beim Marschieren, Gehen und/oder Stehen, bestehend aus - einer Einrichtung zur Aufnahme mindestens eines Musikinstrumentes - mindestens einem Mittel zur lösbaren Befestigung des Musikinstrumentes an der Aufnahme der Vorrichtung und - einem Anschlusselement für eine Trage- oder Führ- und/oder Haltevorrichtung. Vorteile der Erfindung
Vorrichtungen der vorstehenden Art sind in vielfältigen Formen bekannt. Sie werden in der Regel dafür verwendet, Musikinstrumente, insbesondere Schlaginstrumente wie Trommeln, Becken etc. bei Marschmusikkapellen zu führen und zu spielen. Dabei ist eine Vorrichtung vorgesehen, die Anschluss-elemente vorsieht, mittels der die Vorrichtung am Körper, beispielsweise mittels eines Tragegurtes befestigt werden können. Auf der andere Seite sind Mittel vorgesehen, mit denen die Schlaginstrumente an der Vorrichtung, das vorzugsweise als Gestell ausgebildet ist, befestigt bzw. angebracht werden können.
So ist beispielsweise aus der US-PS 3 974 732 eine Vorrichtung bekannt, die bogenförmig ausgestaltet ist und vier Schlaginstrumente in Form von Trommeln aufnimmt, wohingegen zusätzlich an der Vorrichtung eine tragegurtartige Ausgestaltung vorgesehen ist, mittels der die Vorrichtung an dem Körper befestigt werden kann. So können die Instrumente, hier die Trommeln, während des Gehens beispielsweise in einem Fanfarenzug, in einer marschierenden Musikgruppe etc. gespielt werden.
Aus der US-PS 4 256 007 ist ebenfalls eine solche Tragevorrichtung bekannt. Sie besteht aus einer Vorrichtung, an die zum einen ein Tragegurtsystem angeschlossen ist, und zum anderen aus einer weiteren Vorrichtung, die für die Aufnahme einer Trommel vorgesehen ist.
Als Weiterbildung der zuletzt genannten Patentschrift ist in der US-PS 5 973 247 vorgesehen, nicht nur eine einzige Trommel an die Vorrichtung anzuschliessen, sondern mittels eines ausladenden Gestells, wie es auch aus der US-PS 3 974 732 bekannt ist, mehrere Percussion-Instrumente nebeneinander anzuordnen.
Aus der US-PS 5 054 357 ist eine Vorrichtung bekannt, die ebenfalls zur Aufnahme von Instrumenten, insbesondere Schlaginstrumenten wie Trommeln, Becken etc. vorgesehen ist. Sie besteht aus einem X-förmigen Gestell, an dem Aufnahmeelemente angeordnet sind, die zur Aufnahme der einzelnen Instrumente ausgelegt sind.
Um die in seiner Höhe beliebig verstellbare Haltevorrichtung für die Verwendung bei Marschmusik beweglich zu gestalten, ist vorgesehen, an die Enden der X-förmigen Ausgestaltung der Haltevorrichtung Räder anzuordnen.
Ein zweites Ausführungsbeispiel für eine portable und bewegliche Haltevorrichtung für Musikinstrumente ist ebenfalls in der US-PS 5 464 236 vorgeschlagen.
Insbesondere bei Vorrichtungen der vorstehenden Art, die mehrere Schlaginstrumente, wie beispielsweise es in der US-PS 3 974 732 vorgeschlagen ist, vorsieht, besteht der Nachteil, dass solche Vorrichtungen nur in grossen Fahrzeugen zu transportieren sind. Zudem besteht der Nachteil, dass diese Vorrichtungen in ihrer Breite derart bemessen sind, dass es in der Regel nicht möglich ist, durch Türen, Portale etc. ohne Probleme zu marschieren, da in der Regel die Portale bzw. Türen schmäler ausgestaltet sind als die Gesamtbreite der Vorrichtung zusammen mit dem Musikinstrument.
Um dem Nachteil des schlechten Transports solcher Vorrichtungen entgegenzuwirken, wird in der WO 97/26 644 eine Vorrichtung vorgeschlagen, die drehgelenkig ausgestaltet ist. Dabei ist an der vorgeschlagenen Erfindung ein plattenartiges Anschluss-element vorgesehen, an dem beispielsweise ein Schlaginstrument angeordnet werden kann. Über eine scharnierartige Verbindung, die mit einem Türscharnier vergleichbar ist, ist ein weiteres Anschlusselement mit dem ersten Anschlusselement verbunden. An dem weiteren Anschlusselement sind Mittel vorgesehen, mittels denen Halte-, Führ- und/oder Tragevorrichtungen angeordnet werden können.
Die scharnierartige Verbindung weist eine Drehachse auf, die in Höhe des Musikinstrumentes liegt und sich quer zur Laufrichtung der das Schlaginstrument tragenden Person erstreckt.
Diese scharnierartige Verbindung wird dazu verwendet, um die Haltevorrichtung, die an der entsprechenden Vorrichtung angeordnet ist, insbesondere beim Transport des Schlaginstruments umzuklappen, damit ein geringeres Aussenmass der gesamten Vorrichtung zusammen mit dem Schlaginstrument erreicht wird.
Durch die zuvor beschriebene Ausführung der Vorrichtung, insbesondere für Schlaginstrumente wird zwar erreicht, dass in dem Zustand, in dem das Musikinstrument transportiert wird, ein geringeres Aussenmass erzielt wird, jedoch besteht weiterhin der Nachteil darin, dass in ihren Abmessungen eng bemessene Torbögen, Türen, Räume nicht mit solchen Instrumenten, insbesondere Schlaginstrumenten mit mehreren Schlaginstrumenten begangen werden können.
Daher besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden.
Das Grundprinzip der Erfindung ist darin zu sehen, dass zwischen einer Trageeinrichtung, die dafür vorgesehen ist, unterschiedliche Musikinstrumente insbesondere bei Marschvorführungen zu tragen und zu spielen und dem eigentlichen Musikinstrument einen Schwenkmechanismus anzuordnen, mittels dem die horizontale Ausladung der Musikinstrumente verringert werden kann, indem die durch die Musikinstrumente aufgespannte Horizontalebene um eine Schwenkachse geneigt wird, so dass eng bemessene Räume, Türen, Torbögen etc. mit schräg gestellten Musikinstrumenten durchschritten werden können, ohne die Musikinstrumente von der übrigen Vorrichtung abbauen zu müssen.
Ist das Gewicht der an der Aufnahme der Vorrichtung montierten Musikinstrumente zu gross, so wird als bevorzugte Weiterbildung vorgeschlagen, an die erfindungsgemässe Vorrichtung eine Caddy-Einrichtung vorzusehen. Diese Einrichtung ist vorzugsweise als Dreibein ausgebildet, wobei an zwei Beinen Räder vorhanden sind und das dritte Bein gegenüber den beiden zueinander parallel ausgerichteten weiteren Beinen klappbar gestaltet und als Standfuss vorgesehen ist. Dadurch ist es möglich, dass das Gewicht, das an sich der Musikant mit seinem Körper trägt, zumindest teilweise über den Caddy abgefangen wird.
Durch die erfindungsgemässe Weiterbildung kann auch vorgesehen werden, dass diese ortsfest zum Spielen der Musikinstrumente vorgesehen ist.
Für den Transport der erfindungsgemässen Vorrichtung zusammen mit den Musikinstrumenten und der Weiterbildung in Form des Caddys in einem Kraftfahrzeug ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass unterhalb der Schwenkeinrichtung ein weiteres Gelenk vorgesehen ist, mittels dem der Caddy, vergleichbar mit einem zusammengeklappten Kinderwagen, auf ein Mindestmass gebracht werden kann, so dass die gesamte Einrichtung zusammen mit mindestens einem Musikinstrument beispielsweise im Kofferraum eines herkömmlichen Kraftfahrzeugs Platz findet.
Als bevorzugte Ausführungsform dieses Schwenkmechanismus ist vorgesehen, dass das Dreibein des Caddys mit Vierkantprofilen ausgestaltet ist, wobei zur Betätigung des Klappmechanismus der obere Teil des Caddys, an dem die Schwenkeinrichtung zum Verschwenken der Musikinstrumente angeordnet ist, aus einem Vierkantprofil des Dreibeins herausgezogen werden muss und zwar gegen eine definierte Federkraft, so dass vermieden wird, dass bei unsachgemässer Bedienung der gesamten Einrichtung der Klappmechanismus vorzeitig ausgelöst wird.
Ferner hat die Anwendung der erfinderischen Vorrichtung die vorteilhafte Erkenntnis gebracht, dass die Klangabstrahlung durch Schrägstellung der Instrumente sich verbessert und damit eine höhere Klangqualität erzeugt wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus der nachstehenden Beschreibung sowie den Ansprüchen hervor.
Es zeigen: Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Musikinstrumentenwagens, zusammen mit der erfindungsgemässen Vorrichtung in Seitenansicht in einer ersten Stellung; Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Musikinstrumentenwagens, zusammen mit der erfindungsgemässen Vorrichtung in Seitenansicht in einer weiteren Stellung; Fig. 3 eine rückwärtige Ansicht des erfindungsgemässen Schlagzeugwagens gem. Fig. 1; Fig. 4 eine Seitenansicht auf den zusammengeklappten Schlagzeugwagen gem. Fig. 1; Fig. 5 eine Seitenansicht auf die erfindungsgemässe Vorrichtung, teilweise im Schnitt; Fig. 6 eine vergrösserte Darstellung eines Teils der Fig. 5; Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schlagzeugwagens in Gebrauchssteilung; Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schlagzeugwagens gem. Fig. 7 in einer weiteren Stellung.
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
Als erstes Ausführungsbeispiel eines Schlagzeugwagens 1 ist in Fig. 1 eine erfindungsgemässe Vorrichtung 2 zum Kalten und Spielen von Musikinstrumenten, insbesondere beim Marschieren, Gehen und/oder Stehen dargestellt. Die erfindungsgemässe Vorrichtung 2 ist plattenartig ausgestaltet und weist zur einen Seite hinweisend ein Mittel 3 zur lösbaren Befestigung der Musikinstrumente und zur anderen Seite hinweisend ein Anschlusselement 4 zum Anbringen einer Trage- und/oder Führ- und/oder Haltevorrichtung auf. Zudem ist ein caddyartiges Dreibein 5 vorgesehen, das ebenfalls an einem Teil der plattenartigen Ausbildung der erfindungsgemässen Vorrichtung 2 angeordnet ist.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind als Musikinstrumente Schlaginstrumente 6 in Form von Trommeln und Becken vorgesehen, die, wie es insbesondere in Fig. 2 ersichtlich ist, radial wegweisend an einer ringförmigen Ausgestaltung 7 angeordnet sind. Diese ringförmige Ausgestaltung 7 ist über ein Adapterelement, das in den Fig. 1, 2 und 3 nicht näher dargestellt ist, unmittelbar an der erfindungsgemässen Vorrichtung 2 schwenkbar angeordnet.
Der als Dreibein ausgebildete Caddy 5 weist an seinem einen Ende Räder 8 auf. Diese Räder 8, wie es insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind über eine Drehachse 9 beabstandet miteinander verbunden. Ein weiteres Bein 10 ist über ein Scharnier 11 mit den übrigen Beinen des Caddys 5 gelenkig verbunden. Sowohl das eine Bein, als auch die übrigen Beine sind mittels Verstelleinrichtungen in ihrer Länge variabel, so dass die Höhe der Spielfläche für die Instrumente entsprechend der Grösse des Musikers angepasst werden kann.
Für das Zusammenlegen des Schlagzeugwagens, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, ist vorgesehen, dass der Caddy 5 über ein weiteres Gelenk 13 zusammenklappbar ist, so dass der Caddy 5 vergleichbar mit einem Kinderwagen äussere Abmessungen von ca. 410 mm Höhe und 860 mm Breite einschliesslich des in der ringförmigen Ausgestaltung 7 aufgenommenen Musikinstrumentes einnimmt. Das Gelenk 13 ist derart gestaltet, dass dieses erst durch Herausziehen des oberen Teils 14 des Caddys aus dem unteren Teil 15 des Caddys 5 aktiviert ist, wobei das Herausziehen gegen die Kraft einer Feder 16 erfolgt. Hierdurch wird verhindert, dass durch unsachgemässe Behandlung des Caddys 5 ein vorzeitiges Einklappen des oberen Teils 14 gegenüber dem unteren Teil 15 eintritt.
Die in Fig. 5 dargestellte erfindungsgemässe Vorrichtung 2 besteht im Wesentlichen aus zwei plattenartigen Ausgestaltungen, nämlich einer ersten plattenartigen Ausgestaltung 17 und einer weiteren -plattenartigen Ausgestaltung 18. Die zu den Musikinstrumenten hinweisende Seite der plattenartigen Ausgestaltung 17 weist eine Aufnahme 18 auf, die dafür vorgesehen ist, beispielsweise über ein Adapterelement, das in der Zeichnung nicht näher dargestellt ist, Musikinstrumente in beliebiger Art und Weise, wie es beispielsweise in Fig. 1 dargestellt ist, aufzunehmen. Ferner ist an dem von den Musikinstrumenten wegweisenden Seite der erfindungsgemässen Vorrichtung 2 an der plattenartigen Ausgestaltung 18 ein Anschlusselement 20 vorgesehen, mittels dem der Caddy 5 über einen Trageriemen oder einen Handgriff gehalten bzw. geführt werden kann.
Ferner ist auf der von den Musikinstrumenten wegweisenden Seite der plattenartigen Ausgestaltung 18 eine nicht näher dargestellte weitere Aufnahme für den Caddy 5, insbesondere den oberen Teil 14 des Caddys 5 vorgesehen. Zudem ist ein Bedien-element 21 angeordnet, mittels dem die um eine Schwenkachse verschwenkbaren plattenartigen Ausgestaltungen 17, 18 freigegeben bzw. verrastet werden. Für die Verrastung 23 ist neben dem Bedienelement 21 ein Rastbolzen 24 vorgesehen, der zumindest mittelbar mit dem Bedienelement verbunden ist. Durch das Bewegen des Bedienelements 21 in Richtung eines Pfeils 25 entgegengesetzt einer Feder 26 wird der Bolzen 24 aus der von den Musikinstrumenten wegweisenden plattenartigen Ausgestaltung 18 herausgeführt, so dass beide plattenartigen Ausgestaltungen 17, 18 über die Schwenkachse 22 gegeneinander verschwenkbar sind.
In den Fig. 7 und 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Verwendung der erfindungsgemässen Vorrichtung 2' vorgesehen. Um die vielfältige Funktionalität der erfindungsgemässen Vorrichtung, insbesondere in Verbindung als Schlagzeugwagen zu demonstrieren, ist hier eine grosse Trommel dargestellt. Um die Trommel zu spielen, ist es notwendig, dass die Schlagflächen senkrecht zur Laufrichtung ausgebildet sind, so dass diese seitlich geschlagen werden können. Bei herkömmlichen Einrichtungen ist es für den Transport, beispielsweise in einem Kraftfahrzeug, notwendig gewesen, die Trommel von dem übrigen Wagen zu entfernen und diese beiden Teile unabhängig voneinander zu transportieren.
Ein wesentlicher Nachteil dabei ist, dass beide Teile sperrig und in ihren Abmessungen unhandlich gestaltet sind, so dass diese in der Regel nicht in einem herkömmlichen Pkw Platz finden. Erfindungsgemäss ist vorgesehen, die Vorrichtung 2' in eine derartige Stellung zu bringen, dass, wies in Fig. 8 dargestellt ist, die Trommel waagrecht gestellt wird, bevor der Caddy 5 durch den bereits beschriebenen Klappmechanismus zusammengelegt wird.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung lässt sich überall dort einsetzen, wo es notwendig ist, dass weitausladende Musikinstrumente, die in ihren Abmessungen grösser als ein in der Regel herkömmliches Durchgangsmass bemessen sind, auf einfache Art und Weise verschwenkt werden können, so dass problemlos Türen, Portale o.a. mittels diesen Musikinstrumenten durchschritten werden können. Hierfür ist auf sehr einfache und kostengünstige Art und Weise die erfindungsgemässe Vorrichtung geschaffen worden, die sich sowohl als einfache Halteeinrichtung, wie es aus dem Stand der Technik bereits bekannt ist, mittels einem Tragesystem und einer Vorrichtung zur Aufnahme von Musikinstrumenten einsetzen lässt, als auch, insbesondere für Marschmusik, mit einem Caddy verbinden lässt. Beugszeichenliste
1. Schlagzeugwagen
2. Vorrichtung
2' weitere Ausführung der erfindungsgemässen Vorrichtung
3. Mittel
4. Anschlusselement
5. Caddy
6. Musikinstrumente
7. Ausgestaltung
8. Räder
9. Drehachse
10. Beine
11. Scharnier
12. Verstelleinrichtung
13. Gelenk
14. oberes Teil
15. unteres Teil
16. Feder
17. plattenartige Ausgestaltung
18. plattenartige Ausgestaltung
19. Aufnahme
20. 20' Anschlusselement
20'' weiteres Anschlusselement
21. Bedienelement
22. Schwenkachse
23. Verrastung
24. Bolzen
25. Pfeil
26. Feder
The invention relates to a device for holding and playing musical instruments, in particular when marching, walking and / or standing, consisting of - a device for receiving at least one musical instrument - at least one means for releasably securing the musical instrument to the receptacle of the device and - a connection element for a carrying or guiding and / or holding device. Advantages of the invention
Devices of the above type are known in various forms. They are usually used to perform musical instruments, in particular percussion instruments such as drums, cymbals etc. in marching bands and play. In this case, a device is provided which provides connection elements, by means of which the device can be attached to the body, for example by means of a carrying belt. On the other side means are provided with which the percussion instruments on the device, which is preferably designed as a frame, can be attached or attached.
For example, from US-PS 3,974,732 a device is known which is arcuate and receives four percussion instruments in the form of drums, whereas in addition to the device a strap-like configuration is provided by means of which the device can be attached to the body. Thus, the instruments, here the drums, while walking, for example, in a fanfare, in a marching music group, etc. are played.
From US-PS 4,256,007 such a carrying device is also known. It consists of a device to which a strap system is connected on the one hand, and on the other hand from a further device which is provided for receiving a drum.
As a further development of the last-mentioned patent, US Pat. No. 5,973,247 provides not only a single drum to be connected to the device, but also a plurality of percussion devices by means of a cantilevered frame, as known from US Pat. No. 3,974,732. Arrange instruments side by side.
From US-PS 5 054 357 a device is known, which is also provided for receiving instruments, in particular percussion instruments such as drums, cymbals, etc. It consists of an X-shaped frame on which receiving elements are arranged, which are designed to accommodate the individual instruments.
In order to make the height-adjustable holding device for use in marching music, it is provided to arrange wheels at the ends of the X-shaped configuration of the holding device.
A second embodiment of a portable and movable musical instrument restraint is also proposed in U.S. Patent No. 5,464,236.
In particular, in devices of the above type, which provides several percussion instruments, such as proposed in US-PS 3,974,732, there is the disadvantage that such devices are to be transported only in large vehicles. In addition, there is the disadvantage that these devices are dimensioned in width so that it is not usually possible to march through doors, portals, etc. without any problems, since usually the portals or doors are made narrower than the total width the device together with the musical instrument.
In order to counteract the disadvantage of poor transport of such devices, a device is proposed in WO 97/26 644, which is designed pivotally. In this case, a plate-like connection element is provided on the proposed invention, on which, for example, a percussion instrument can be arranged. Via a hinge-like connection, which is comparable to a door hinge, another connection element is connected to the first connection element. Means are provided on the further connecting element, by means of which holding, guiding and / or carrying devices can be arranged.
The hinge-like connection has an axis of rotation which lies at the height of the musical instrument and extends transversely to the running direction of the person carrying the percussion instrument.
This hinge-like connection is used to fold the holding device, which is arranged on the corresponding device, in particular during transport of the percussion instrument, so that a smaller external dimension of the entire device is achieved together with the percussion instrument.
Although the above-described embodiment of the device, in particular for percussion instruments, achieves that a smaller outer dimension is achieved in the state in which the musical instrument is transported, the disadvantage remains in the fact that narrowly dimensioned archways, doors, Rooms can not be committed with such instruments, in particular percussion instruments with several percussion instruments.
Therefore, the object of the invention is to avoid the disadvantages of the prior art.
The basic principle of the invention is to be seen in the fact that between a carrying device, which is intended to carry and play different musical instruments, especially during marching demonstrations and the actual musical instrument to arrange a pivot mechanism by means of the horizontal projection of the musical instruments can be reduced by the is clamped by the musical instruments horizontal plane about a pivot axis, so that narrow spaces, doors, archways, etc. can be passed through with oblique musical instruments without having to reduce the musical instruments of the rest of the device.
If the weight of the musical instruments mounted on the receptacle of the device is too great, it is proposed as a preferred development to provide a caddy device on the device according to the invention. This device is preferably designed as a tripod, wherein on two legs wheels are present and the third leg against the two mutually parallel aligned further legs designed foldable and is provided as a stand. This makes it possible that the weight that carries the musician with his body, at least partially intercepted on the caddy.
The inventive development can also be provided that this is provided stationary for playing the musical instruments.
For the transport of the inventive device together with the musical instruments and training in the form of caddies in a motor vehicle is provided according to the invention that below the pivoting means another joint is provided by means of which the caddy, comparable to a folded stroller, are brought to a minimum can, so that the entire device, for example, in the trunk of a conventional motor vehicle fits together with at least one musical instrument.
As a preferred embodiment of this pivoting mechanism is provided that the tripod of the caddy is designed with square profiles, wherein for actuating the folding mechanism of the upper part of the caddy on which the pivoting device is arranged for pivoting the musical instruments, must be pulled out of a square profile of the tripod and that against a defined spring force, so as to avoid that in case of improper operation of the entire device of the folding mechanism is prematurely triggered.
Furthermore, the application of the inventive device has brought the advantageous finding that the sound radiation is improved by tilting the instruments and thus a higher sound quality is generated.
Further advantageous embodiments will become apparent from the following description and the claims.
1 shows a first exemplary embodiment of a musical instrument carriage, together with the device according to the invention in a side view in a first position; Figure 2 shows a second embodiment of a musical instrument car, together with the inventive device in side view in another position. Fig. 3 is a rear view of the inventive drum car gem. Fig. 1; Fig. 4 is a side view of the folded drum car acc. Fig. 1; Fig. 5 is a side view of the inventive device, partly in section; Fig. 6 is an enlarged view of a portion of Fig. 5; 7 shows a further embodiment of a drum car in the division of use; Fig. 8 shows another embodiment of a drum car acc. Fig. 7 in a further position.
Description of an embodiment
As a first embodiment of a drum car 1, an inventive device 2 for cold and playing of musical instruments, in particular during marching, walking and / or standing is shown in Fig. 1. The inventive device 2 is designed plate-like and has pointing to a side indicative of a means 3 for releasably securing the musical instruments and the other side indicative of a connection element 4 for attaching a carrying and / or guiding and / or holding device. In addition, a caddy-like tripod 5 is provided, which is likewise arranged on a part of the plate-like design of the device 2 according to the invention.
In the embodiment shown in Fig. 1 percussion instruments 6 in the form of drums and cymbals are provided as musical instruments, which, as can be seen in particular in Fig. 2, are arranged radially pointing away at an annular configuration 7. This annular configuration 7 is arranged on an adapter element, which is not shown in detail in Figs. 1, 2 and 3, arranged directly on the inventive device 2 pivotally.
Trained as a tripod Caddy 5 has at one end wheels 8. These wheels 8, as can be seen in particular from FIG. 3, are connected to one another via a rotation axis 9 at a distance from one another. Another leg 10 is hingedly connected via a hinge 11 with the other legs of the caddy 5. Both the one leg and the other legs are variable in length by means of adjusting so that the height of the playing surface for the instruments can be adjusted according to the size of the musician.
For the folding of the drum car, as shown in Fig. 4, it is provided that the Caddy 5 is collapsible via another joint 13, so that the Caddy 5 comparable to a stroller outer dimensions of about 410 mm height and 860 mm Including width including the recorded in the annular configuration 7 musical instrument. The joint 13 is designed such that it is activated only by pulling out the upper part 14 of the caddy from the lower part 15 of the caddy 5, wherein the extraction takes place against the force of a spring 16. This prevents premature collapse of the upper part 14 relative to the lower part 15 occurs due to improper treatment of the Caddy 5.
The inventive device 2 shown in Fig. 5 consists essentially of two plate-like configurations, namely a first plate-like configuration 17 and a further plate-like configuration 18. The pointing to the musical instruments side of the plate-like configuration 17 has a receptacle 18, which provided is, for example, via an adapter element, which is not shown in detail in the drawing, musical instruments in any manner, as shown for example in Fig. 1, record. Furthermore, a connection element 20 is provided on the side facing away from the musical instruments side of the inventive device 2 on the plate-like configuration 18, by means of which the caddy 5 can be held or guided via a strap or a handle.
Further, on the side facing away from the musical instruments side of the plate-like configuration 18 a not shown further receptacle for the Caddy 5, in particular the upper part 14 of the caddy 5 is provided. In addition, a control element 21 is arranged, by means of which the pivotable about a pivot axis plate-like configurations 17, 18 are released or latched. For the latching 23, a locking pin 24 is provided in addition to the control element 21, which is at least indirectly connected to the operating element. By moving the operating element 21 in the direction of an arrow 25 opposite to a spring 26, the bolt 24 is led out of the plate-like embodiment 18 pointing away from the musical instruments, so that both plate-like configurations 17, 18 are pivotable relative to one another via the pivot axis 22.
In FIGS. 7 and 8, a further embodiment of the use of the device 2 'according to the invention is provided. In order to demonstrate the diverse functionality of the inventive device, in particular in connection as a drum car, here is a large drum shown. To play the drum, it is necessary that the striking surfaces are formed perpendicular to the running direction, so that they can be beaten laterally. In conventional devices, it has been necessary for transport, for example in a motor vehicle, to remove the drum from the rest of the carriage and to transport these two parts independently of one another.
A major disadvantage is that both parts are cumbersome and bulky in size, so that they usually do not fit into a conventional car. According to the invention, the device 2 'is placed in such a position that, as shown in FIG. 8, the drum is placed horizontally before the caddy 5 is folded by the folding mechanism already described.
The inventive device can be used wherever it is necessary that weitausladende musical instruments that are dimensioned larger than a usually conventional Durchgangsmass in size, can be easily pivoted so that easily doors, portals o.a. can be passed through these musical instruments. For this purpose, the inventive device has been created in a very simple and cost-effective manner, which can be used both as a simple holding device, as it is already known from the prior art, by means of a support system and a device for receiving musical instruments, as well as especially for marching music, can be connected with a caddy. Beugszeichenliste
1st drum car
2. Device
2 'further embodiment of the inventive device
3. Means
4. Connection element
5. Caddy
6. Musical instruments
7. Design
8. Wheels
9. axis of rotation
10. legs
11. hinge
12. Adjustment
13. joint
14th upper part
15th lower part
16. Spring
17. plate-like design
18. plate-like design
19. Recording
20. 20 'connecting element
20 '' further connection element
21. Operating element
22 pivot axis
23. locking
24. Bolt
25. arrow
26. Spring