Die Erfindung betrifft ein Nackenstütz- und Kopfkissen gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie einen Satz von Einsätzen für ein solches Kissen gemäss Anspruch 13.
Aus CH-A-666 394 ist ein Nackenstütz- und Kopfkissen bekannt, bei welchem zugleich die Höhe und die Härte des Nackenstützteiles durch eine aufblasbare Hülle verändert werden, was nachteilig ist und zur Einstellung einer Luftpumpe bedarf. Ferner ist die Reproduzierbarkeit einer Einstellung problematisch. CH-A-645 007 zeigt eine Obermatratze mit Versteifungsstäben aus Schaumstoff oder Kunststoff. Aus CH-A-592 022 ist es bekannt, eine Turnmatte mit Luftkanälen zu versehen, in welche Schlangen aus dem selben Schaumstoffmaterial eingebracht werden können, um die Normalhärte der Matte wiederherzustellen. Zudem ist es bekannt, Kissen mit austauschbaren Einsätzen verschiedener Härte zu versehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Nackenstütz- und Kopfkissen zu schaffen, bei welchem auf einfache Weise eine Härteeinstellung im Nackenbereich ohne Höhenveränderung der unbelasteten Ruhelage des Kissens auf reproduzierbare Weise erzielbar ist und welches ein gutes Komfortgefühl vermittelt.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch, dass übereinander angeordnete Kammern vorgesehen sind, die mit Einsätzen aus einem Satz von Einsätzen verschiedener Härte beschickbar sind, kann eine unterschiedliche Nackenstützhärte ohne Höhenveränderung des Kissens in unbelasteter Ruhelage auf einfache und genau reproduzierbare Weise erzielt werden, was die Erprobung und Beibehaltung der individuell besten Einstellung ohne grossen Aufwand möglich macht.
Bevorzugterweise sind die Kammern übereinander schräg zur Grundfläche des Kissens angeordnet, was eine besonders geeignete Nackenstützung ergibt. Ferner ist die Frontseite des Kissens im Läng sschnitt gesehen mindestens abschnittsweise und ferner bevorzugt auch im Grundriss gesehen hohl gewölbt, was eine besonders gute Anpassung des Kissens an die benützende Person ergibt.
Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Dabei zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Fig. eines Nackenstütz- und Kopfkissens gemäss der Erfindung; Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Kissen von Fig. 1 entlang der Linie A-A; und Fig. 3 einen Längsschnitt gemäss Fig. 2 durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kissens.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines Nackenstütz- und Kopfkissens 1, welches in der Folge lediglich als Kissen bezeichnet wird, in schaubildlicher Darstellung. Das Kissen ist dabei in seiner Grundform und ohne eine Kissenhülle und ohne einen in der Regel vorhandenen Kissenbezug gezeigt. Für das aus Schaumstoff, bevorzugterweise jedoch aus Naturlatex hergestellte Kissen ist die Grundform durch die Herstellung gegeben und verändert sich nur durch elastisches Nachgeben des Kissens bei Belastung. Fällt die Belastung durch den Benutzer weg, so nimmt das Kissen wieder die in der Fig. dargestellte Grundform bzw. Ruhelage ein. Das Kissen weist einen eigentlichen Kopfkissenteil 2, welcher zur Auflage des Kopfes eines Kissenbenützers bestimmt ist, und einen demgegenüber erhöhten Nackenstützteil 3 auf, auf welchem der Hals- bzw.
Nackenbereich des Benutzers zu liegen kommt. Eine solche Grundform eines Nackenstütz- und Kopfkissens ist grundsätzlich bekannt. Das Kissen weist eine Länge L und eine Breite B auf, sowie einen vorderen Teil, welcher nachfolgend als Frontseite 11 bezeichnet wird und ein hinteres Ende 24. Nackenstützkissen sollen der Tatsache Rechnung tragen, dass im Nackenbereich des Menschen Wirbel, Nerven, Blutgefässe und eine komplexe Muskulatur auf engstem Raum beisammen liegen. Fehllagerungen durch Abknicken des Kopfes können daher den Schlafkomfort beeinträchtigen und auch Ursache von Müdigkeit, Kopfschmerzen, Verspannungen, Konzentrationsschwächen und anderen Symptomen sein.
Ein Nackenkissen soll aus diesem Grunde eine günstige Schlafhaltung ermöglichen, bei der Kopf und Nacken für hohen Schlafkomfort des Benutzers und in gesundheitlich vorteilhafter Weise gelagert sind. Da die Anforderungen, insbesondere betreffend den Schlafkomfort, für verschiedene Benutzer sehr verschieden sein können, sollte ein Nackenstützkissen individuell und auch reproduzierbar an die Bedürfnisse des Benutzers anpassbar sein.
Gemäss der Erfindung ist der Nackenstützteil 3 des Kissens 1 mit übereinanderliegenden Kammern versehen, welche im Ausführungsbeispiel von Fig. 1 als zwei Kammern 4 und 5 im Nackenstützteil 3 vorgesehen sind. Die Kammern 4 und 5 sind von aus-sen her zugänglich, wobei im gezeigten Beispiel Schlitze 4' und 5' vorgesehen sind, welche von der jeweiligen Kammer zur Frontseite 11 des Kissens führen, und durch ein Aufbiegen entlang des Schlitzes des Kissenmaterials die jeweilige Kammer zugänglich machen. In einer, in beiden oder in keinen der Kammern 4 und 5 kann ein zum Kissen gehörender Einsatz eingelegt sein, welcher die Härte des Nackenstützteils 3 des Kissens verändert. In Fig. 1 ist als Beispiel dargestellt, dass in beiden Kammern jeweils ein Einsatz 8 bzw. 9 vorgesehen ist.
In diesem Beispiel erstrecken sich die Kammern 4 und 5 über die ganze Breite B des Kissens bzw. des Nackenstützteiles 3 und sind, wie gezeigt, stirnseitig offen. Entsprechend können auch die Einsätze 8 und 9 sich über die ganze Breite des Kissens erstrecken und von der einen stirnseitigen Öffnung der Kammer zur anderen stirnseitigen Öffnung der Kammer reichen. Die Einsätze sind in ihrer Form der Kammerform angepasst, welche in dem gezeigten Beispiel hohlzylindrisch ist, so dass die entsprechenden Einsätze 8 und 9 zylindrische Form aufweisen. Auch andere Formgebungen sind natürlich möglich. Auf diese Weise ergibt sich durch das Einlegen der Einsätze in die Kammern keine Höhenveränderung der Grundform bzw. Ruhelage des Kissens.
Eine Veränderung der Härte und damit auch der Höhenlage im Gebrauch bzw. bei bestimmungsgemässer Belastung des Nackenstützteiles 3 ergibt sich indes durch die verschiedene Härte der Einsätze 8 und 9. Die geringste Kissenhärte bzw. die grösste Höhenreduktion bei Belastung des Nackenstützteils 3 ergibt sich dann, wenn in beiden Kammern 4 und 5 kein Einsatz eingelegt ist. Eine grössere Härte ergibt sich, wenn nur in einer der Kammern ein Einsatz vorgesehen ist und eine noch grössere Härte bzw. ein noch geringeres Einsinken des Nackenstützbereiches 3 bei Belastung ergibt sich, wenn in beide Kammern 4 und 5 ein Einsatz eingelegt ist. Der Satz von Einsätzen des Kissens, welcher mindestens zwei Einsätze 8 und 9 umfasst, ermöglicht weiter die Variation der Härte, indem die Einsätze jeweils unterschiedliche Härte aufweisen.
Die Einsätze 8 und 9 können dabei aus Schaumstoff verschiedener Härte bestehen oder auch aus anderen Materialien mit verschiedener Härte. So kann z.B. für das dargestellte Kissen mit zwei Kammern dessen Satz von Einsätzen aus drei Einsätzen mit den Härten weich, mittel, und hart bestehen. Ein weiterer Einsatz könnte z.B. sehr hart ausgebildet sein. Durch die Kombination dieser Einsätze untereinander und zusätzlich deren Lage jeweils in der oberen und unteren Kammer des Kissens lässt sich eine sehr grosse Zahl von Härteabstufungen bzw. Höhe des Nackenstützteils bei Belastung bei indes gleichbleibender Höhe des Nackenstützteils in Ruhelage erzielen. Vorzugsweise weisen alle Einsätze des Satzes oder eine grössere Zahl derselben eine grössere Härte auf als das die Kammern bildende Material des Kissens.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel können die Einsätze derart ausgestaltet sein, dass ihre Länge nicht der ganzen Kammerlänge und bevorzugterweise weniger als der Hälfte der jeweiligen Kammerlänge entspricht. In Fig. 1 ist dies durch die Einsätze 9' und 9" dargestellt, welche jeweils kürzer als die Länge der sich über die ganze Kissenbreite erstreckenden Kammern 4 bzw. 5 ist. Durch diese Ausgestaltung der Einsätze wird eine weitere Variationsmöglichkeit erreicht, indem die Einsätze in beliebiger Position entlang der Kammerlänge bzw. der Breite des Kissens in die jeweilige Kammer eingelegt werden können. Werden die Einsätze z.B. so eingelegt, dass deren Stirnseiten mit den seitlichen Kissenstirnseiten fluchten, so ergibt sich in der Mitte der jeweiligen Kammer ein Bereich, in welchem kein Einsatz wirksam ist.
Der Nackenstützteil 3 weist dann in der Mitte eine geringere Härte als in den beiden Seitenbereichen auf.
Die Fig. 2 bzw. 3 zeigen Längsschnitte durch ein Kissen entlang der Linie A-A von Fig. 1, wobei Fig. 2 den Längsschnitt durch ein Kissen mit zwei Kammern entsprechend Fig. 1 zeigt und Fig. 3 den Längsschnitt durch ein Kissen mit drei Kammern 14, 15 und 16. Bevorzugterweise sind die Kammern 4 und 5 bzw. 14-16 schrägliegend übereinander angeordnet, wobei sich die Schräglage auf die Grundfläche 20 des Kissens bezieht. In den gezeigten Beispielen von Fig. 2 bzw. 3 bildet die zeichnerische Hilfslinie 18 durch die Mittellängsachsen der Kammern mit der Grundfläche 20 im Längsschnitt einen spitzen Winkel alpha von ca. 78 DEG . Ein Winkelwert im Bereich von 70-85 DEG und insbesondere ca. 78 DEG ist bevorzugt, da es sich gezeigt hat, dass dabei eine besonders gute Wirksamkeit der Kammern bzw. Einsätze für den Benutzer erzielt werden kann.
Im Falle von drei oder mehr Kammern können auch nur zwei der Kammern in diesem Winkel liegen und die dritte oder weitere Kammern können eine abweichende Lage einnehmen.
Weiter bevorzugt ist es, wenn das Kissen eine hohlgebogene Frontseite 11 aufweist, wie dies in den Figuren ersichtlich ist. Eine solche Form bildet mit ihrem unteren Wölbungsteil 7 einen Stützkeil oder Fuss für den Nackenstützteil 3, so dass bei Belastung eine zu starke Deformation des Nackenstützteiles 3 zur Frontseite hin unterbleibt und somit die Kammern bzw. Einsätze ihre volle Wirkung entfalten können. Ferner zeigt eine solche Form ein gutes Anschmiegen des Kissens an den Schulterbereich einer Person und damit ein gutes Komfortgefühl. Es ist dabei besonders bevorzugt, wenn sich dieser Wölbungsteil bzw.
Stützteil 7 weiter nach vorne erstreckt als das Nackenstützteil 3, und dass der vorderste Teil der Frontseite von einer Ausformung 21 des Wölbungsteils 7 gebildet ist, welche an die Grundfläche 20 anschliesst, wobei in den Fig. 2 und 3 mit der Hilfslinie 6 gezeigt ist, dass die Ausformung 21 den vordersten Teil des Kissens bildet.
Weiter ist es bevorzugt, wenn der obere Bereich der im Längsschnitt gesehen hohl gebogenen Frontseite 11 des Kissens einen geraden Abschnitt 25 aufweist, dessen Verlängerung mit der Grundfläche 20 einen Winkel beta von ca. 70 DEG einschliesst, was in den Fig. 2 und 3 durch die Hilfslinie 19 gezeigt ist. Der bevorzugte Bereich des Winkels beta liegt dabei im Bereich von 65-75 DEG und es ist bevorzugt, dass der Winkel beta jeweils kleiner gewählt ist als der Winkel alpha .
In Fig. 1 ist weiter ersichtlich, dass die Frontseite 11 ebenfalls im Grundriss des Kissens gesehen hohl gebogen ist. Auch dies erhöht den Komfort des Kissens durch eine Anpassung an die Schultern des Benutzers und dadurch, dass der Benutzer bei einer Körperdrehung eher auf dem Kissen bleibt.
Bevorzugterweise weist der Kopfkissenteil 2 des Kissens 1 ebenfalls mindestens eine Kammer 22 auf, wobei diese bevorzugterweise am hinteren Ende 24 des Kissens angeordnet und ebenfalls von aus-sen zugänglich ist. Diese Kammer oder diese Kammern dienen zur Aufnahme von Einsätzen des Satzes von Einsätzen, die jeweils im Nackenstützbereich 3 nicht in Gebrauch sind und auf diese Weise in unverlierbarer Weise im Kissen aufbewahrt werden. Die Anordnung im hinteren Bereich 24 bewirkt, dass diese Einsätze keine Auswirkung auf den Schlafkomfort ha ben, da der Kopf des Benutzers an dieser Stelle nicht mehr aufliegt. Eine Anordnung von Kammern und Einsätzen im Kopfbereich zur Beeinflussung der Kissenhärte ist aber auch möglich.
Wie bereits erwähnt bestehen der Kopfkissenteil 2 und der Nackenstützteil 3 vorzugsweise aus Naturlatex, was eine antibakterielle und schimmelabweisende sowie feuchtigkeits- und sauerstoffregulierende Ausführung des Kissens mit einer hohen punktuellen Stützkraft kombiniert. Ferner tritt dadurch keine Verformung durch die Körperwärme auf und keine Feuchtigkeitsaufnahme, wie dies bei synthetischen Schäumen, insbesondere Thermoschäumen, der Fall ist. Die nicht dargestellte Kissenhülle besteht vorzugsweise vollständig aus Rohbaumwolle, welche ebenfalls feuchtigkeits- und sauerstoffdurchlässig ist. Bevorzugterweise wird ferner ein sehr dicht hergestellter Stoff verwendet, der die Kissenhülle staub- und milbendicht machen kann.
Die einzelnen Einsätze des Satzes von Einsätzen sind vorzugsweise entsprechend ihrer verschiedenen Härte markiert. Dies kann z.B. durch aufgedruckte Bezeichnungen erfolgen. Bevorzugterweise sind jedoch die Einsätze je nach Härte verschiedenfarbig und die Kammern sind stirnseitig offen, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, so dass durch die stirnseitig ersichtlichen Farben der Einsätze auf einfache Weise die jeweilige Härtekonfiguration des Kissens ablesbar ist. Eine bevorzugte Farbwahl kann z.B. gelb für den weichen Einsatz, blau, insbesondere hellblau für den mittelharten Einsatz, hellbraun bzw. senffarbig für den harten Einsatz und dunkelbraun für den sehr harten Einsatz sein.
The invention relates to a neck support and pillow according to the preamble of claim 1 and a set of inserts for such a pillow according to claim 13.
From CH-A-666 394 a neck support and pillow is known in which at the same time the height and hardness of the neck support part are changed by an inflatable shell, which is disadvantageous and requires the adjustment of an air pump. Furthermore, the reproducibility of a setting is problematic. CH-A-645 007 shows a top mattress with stiffening rods made of foam or plastic. From CH-A-592 022 it is known to provide a gymnastics mat with air channels, in which snakes can be made of the same foam material, to restore the normal hardness of the mat. In addition, it is known to provide pillows with exchangeable inserts of different hardness.
The invention has for its object to provide a Nackenstütz- and pillows, in which in a simple way, a hardness adjustment in the neck area without height change of the unloaded rest position of the pillow can be achieved in a reproducible manner and which gives a good sense of comfort.
This object is solved by the characterizing features of claim 1.
Characterized in that superimposed chambers are provided which can be loaded with inserts from a set of inserts of different hardness, a different neck support hardness without height change of the pad in unloaded rest position can be achieved in a simple and accurate manner reproducible, allowing the testing and maintenance of the best individual Setting without great effort makes possible.
Preferably, the chambers are arranged one above the other obliquely to the base surface of the pad, resulting in a particularly suitable neck support. Furthermore, the front side of the cushion is seen in the longitudinal section at least partially and further preferably also hollow in the plan view, which results in a particularly good adaptation of the pad to the person using.
In the following preferred embodiments of the invention will be explained in more detail with reference to FIGS. 1 shows a perspective view of a neck support and pillow according to the invention; FIG. 2 shows a longitudinal section through the cushion of FIG. 1 along the line A-A; FIG. and FIG. 3 shows a longitudinal section according to FIG. 2 through a further embodiment of a cushion.
Fig. 1 shows an embodiment of a neck support and pillow 1, which is referred to only as a pillow in the sequence, in perspective view. The pillow is shown in its basic form and without a cushion cover and without a usually present cushion cover. For the foam made of foam, but preferably made of natural rubber latex the basic shape is given by the production and only changes by elastic yielding of the pad under load. If the load is removed by the user, then the pillow again assumes the basic shape or rest position shown in FIG. The pillow has an actual pillow portion 2, which is intended to support the head of a cushion wearer, and a contrast raised neck support part 3, on which the neck or
Neck area of the user comes to rest. Such a basic shape of a neck support and pillow is basically known. The pillow has a length L and a width B, and a front part, which is referred to as the front 11 and a rear end 24. Neck support pillows are to take into account the fact that in the neck area of the human vertebra, nerves, blood vessels and a complex Muscles in a confined space together. Misalignments due to kinking of the head can therefore impair sleeping comfort and can also be the cause of tiredness, headaches, tension, lack of concentration and other symptoms.
For this reason, a neck pillow should enable a favorable sleeping position, in which the head and neck are stored for a high degree of sleeping comfort of the user and in a health-advantageous manner. Since the requirements, in particular regarding the sleeping comfort, can be very different for different users, a neck support cushion should be individually and reproducibly adaptable to the needs of the user.
According to the invention, the neck support part 3 of the cushion 1 is provided with superimposed chambers, which are provided in the embodiment of FIG. 1 as two chambers 4 and 5 in the neck support part 3. The chambers 4 and 5 are accessible from outside, in the example shown slots 4 'and 5' are provided, which lead from the respective chamber to the front side 11 of the pad, and by bending along the slot of the cushion material, the respective chamber make available. In one, in both or in none of the chambers 4 and 5, a belonging to the pad insert may be inserted, which changes the hardness of the neck support part 3 of the pad. In Fig. 1 is shown as an example that in each case an insert 8 or 9 is provided in both chambers.
In this example, the chambers 4 and 5 extend over the entire width B of the pad or the neck support part 3 and are, as shown, frontally open. Accordingly, the inserts 8 and 9 can extend over the entire width of the pad and reach from the one end opening of the chamber to the other end opening of the chamber. The inserts are adapted in shape to the chamber shape, which is hollow cylindrical in the example shown, so that the respective inserts 8 and 9 have a cylindrical shape. Other shapes are of course possible. In this way, by inserting the inserts into the chambers no change in height of the basic shape or rest position of the pad.
A change in the hardness and thus the altitude in use or under normal load of the neck support part 3 results, however, by the different hardness of the inserts 8 and 9. The lowest cushion hardness or the greatest reduction in height under load of the neck support part 3 arises when in both chambers 4 and 5 no insert is inserted. A greater hardness is obtained if an insert is provided only in one of the chambers and an even greater hardness or an even lower sinking of the neck support region 3 under load results when in both chambers 4 and 5 an insert is inserted. The set of inserts of the pad, which comprises at least two inserts 8 and 9, further enables the variation of the hardness by the inserts each having different hardness.
The inserts 8 and 9 can consist of foam of different hardness or of other materials with different hardness. Thus, e.g. for the pillow shown with two chambers whose set of inserts made of three inserts with the hardnesses soft, medium, and hard. Another use could be e.g. be trained very hard. The combination of these inserts with each other and additionally their location in each of the upper and lower chamber of the pillow can be a very large number of hardness gradations or height of the neck support part under load while maintaining the same height of the neck support in the rest position. Preferably, all inserts of the set or a larger number of them have a greater hardness than the material forming the chambers of the pad.
In a further embodiment, the inserts may be designed such that their length does not correspond to the entire chamber length and preferably less than half of the respective chamber length. In Fig. 1, this is represented by the inserts 9 'and 9 ", which are each shorter than the length of the chambers 4 and 5 extending over the entire width of the pad. <br/> <br/> By this embodiment of the inserts, a further variation possibility is achieved by the inserts If the inserts are placed, for example, in such a way that their end faces are aligned with the lateral pillow end faces, an area results in the middle of the respective chamber in which no use is effective.
The neck support part 3 then has a lower hardness in the middle than in the two side areas.
2 and 3 show longitudinal sections through a pillow along the line AA of Fig. 1, wherein Fig. 2 shows the longitudinal section through a cushion with two chambers corresponding to Fig. 1 and Fig. 3 shows the longitudinal section through a cushion with three chambers 14, 15 and 16. Preferably, the chambers 4 and 5 and 14-16 are arranged obliquely one above the other, wherein the inclined position refers to the base surface 20 of the pad. In the examples shown in FIGS. 2 and 3, the auxiliary drawing line 18 forms an acute angle alpha of approximately 78 ° in longitudinal section through the central longitudinal axes of the chambers with the base surface 20. An angle value in the range of 70-85 ° and in particular about 78 ° is preferred, since it has been shown that a particularly good effectiveness of the chambers or inserts for the user can be achieved.
In the case of three or more chambers, only two of the chambers may be at this angle and the third or further chambers may assume a different position.
It is further preferred if the cushion has a hollow curved front side 11, as can be seen in the figures. Such a shape forms with its lower buckling part 7 a supporting wedge or foot for the neck support part 3, so that under load too much deformation of the neck support part 3 to the front side is omitted and thus the chambers or inserts can develop their full effect. Furthermore, such a shape shows a good clinging of the pad to the shoulder area of a person and thus a good sense of comfort. It is particularly preferred if this curvature part or
Supporting part 7 extends further forward than the neck support part 3, and that the foremost part of the front side is formed by a formation 21 of the bulge part 7, which adjoins the base surface 20, wherein shown in the Fig. 2 and 3 with the auxiliary line 6, that the formation 21 forms the foremost part of the pad.
Further, it is preferred that the upper portion of the viewed in longitudinal section hollow curved front side 11 of the pad has a straight portion 25, the extension of the base 20 includes an angle beta of about 70 °, which in Figs. 2 and 3 by the auxiliary line 19 is shown. The preferred range of the angle beta is in the range of 65-75 ° and it is preferred that the angle beta is selected to be smaller than the angle α.
In Fig. 1 it is further seen that the front side 11 is also bent in the plan view of the pillow hollow. This also increases the comfort of the pad by adapting to the user's shoulders and by keeping the user on the pillow during body rotation.
Preferably, the pillow portion 2 of the pad 1 also has at least one chamber 22, which is preferably located at the rear end 24 of the pad and also accessible from outside sen. This chamber or these chambers serve to receive inserts of the set of inserts, which are not in use in the neck support area 3 and are stored in this way in a captive manner in the pillow. The arrangement in the rear region 24 causes these inserts have no effect on the sleeping comfort ha ben, because the user's head no longer rests at this point. An arrangement of chambers and inserts in the head area to influence the cushion hardness is also possible.
As already mentioned, the pillow part 2 and the neck support part 3 are preferably made of natural latex, which combines an antibacterial and mold-repellent, moisture- and oxygen-regulating embodiment of the pillow with a high selective supporting force. Furthermore, this does not cause any deformation by the body heat and no moisture absorption, as is the case with synthetic foams, in particular thermal foams. The cushion cover, not shown, preferably consists entirely of raw cotton, which is also permeable to moisture and oxygen. It is also preferable to use a very dense fabric which can make the cushion cover dust and mite proof.
The individual inserts of the set of inserts are preferably marked according to their different hardness. This can e.g. by printed designations. Preferably, however, the inserts are different colors depending on the hardness and the chambers are frontally open, as shown in Fig. 1, so that by the front side apparent colors of the inserts in a simple way the respective hardness configuration of the pad is read. A preferred color choice may e.g. yellow for soft use, blue, especially light blue for medium hard use, light brown or mustard colored for hard use and dark brown for very hard use.