CH694815A5 - Torsionsschwingungsdämpfer und Verfahren zur Herstellung eines Torsionschwingungsdämpfers. - Google Patents

Torsionsschwingungsdämpfer und Verfahren zur Herstellung eines Torsionschwingungsdämpfers. Download PDF

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CH694815A5
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Ulrich Dr-Ing Rohs
Dietmar Dipl-Ing Heidingsfeld
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Rohs Voigt Patentverwertungsge
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Description


  



   Die Erfindung betrifft einen Torsionsschwingungsdämpfer mit zwei  gegeneinander drehbeweglichen Baugruppen, die mittels einer Federanordnung  miteinander wechselwirken. Hierbei ist die Federanordnung in wenigstens  einer radial aussen geschlossenen Federkammer angeordnet, welche  aus zumindest zwei um eine Achse des Torsionsschwingungsdämpfers  herum angeordneten Kammerbegrenzungen gebildet ist, die miteinander  durch eine unlösbare Verbindung verbunden sind. Darüber hinaus weist  die Federkammer eine radial aussen liegende Belastungsfläche auf,  die radial ausserhalb der Federanordnung vorgesehen ist. 



   Ebenso betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines  derartigen Torsionsschwingungsdämpfers. 



   Ein derartiger Torsionsschwingungsdämpfer ist beispielsweise aus  der DE-C2-3 721 705 bekannt. Hierbei sind radial angeordnete Kompressionsfedern  in Federkammern angebracht, die radial aussen geschlossen sind. Hierdurch  kann in den Federkammern Fett vorgesehen sein, welches trotz auftretender  Fliehkräfte die Federkammern nicht verlassen kann. Bei der in dieser  Druckschrift dargestellten Anordnung werden die Federkammern durch  zwei Halbschalen gebildet, die mit ihrer offenen Seite einander gegenüberliegend  verschweisst sind. Hierbei bilden diese beiden Halb   schalen eine  radial ausserhalb der Federn angeordnete Belastungsfläche, die im  Betrieb Fliehkräften, welche auf die Federn wirken, entgegenwirken.                                                            



   Eine derartige Anordnung ist verhältnismässig aufwendig zu montieren,  da die beiden Halbschalen genau einander gegenüberliegend positioniert  werden müssen, um die Gefahr einer Fehlfunktion zu vermeiden. 



   Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, einen gattungsgemässen Torsionsschwingungsdämpfer  bereitzustellen, der die vorbeschriebenen Nachteile nicht aufweist.  Darüber hinaus ist es Aufgabe vorliegender Erfindung, ein entsprechendes  Herstellungsverfahren für einen derartigen Torsionsschwingungsdämpfer  bereitzustellen. 



   Als Lösung schlägt die Erfindung einen gattungsgemässen Torsionsschwingungsdämpfer  vor, bei welchem die unlösbare Verbindung ausserhalb der Belastungsfläche  vorgesehen ist. Bei einer derartigen Anordnung ist ein genaues Positionieren  der Kammerbegrenzungen nicht erforderlich, da die unlösbare Verbindung  nicht mit der Federanordnung in Kontakt kommt. Darüber hinaus wird  die unlösbare Verbindung an sich durch die Federn nicht belastet,  so dass die Verbindung bei gleicher Betriebssicherheit weniger zuverlässig  bzw. stabil ausgeführt werden muss. Umgekehrt kann bei gleichem Aufwand  hinsichtlich der Verbindung eine wesentlich höhere Betriebssicherheit  gewährleistet werden. 



   Darüber hinaus schlägt die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung  eines Torsionsschwingungsdämpfers mit zwei gegeneinander drehbeweglichen    Baugruppen vor, die mittels einer Federanordnung miteinander wechselwirken,  wobei die Federanordnung in wenigstens einer radial aussen geschlossenen  Federkammer angeordnet ist, welche aus zumindest zwei um eine Achse  des Torsionsschwingungsdämpfers herum angeordneten Kammerbegrenzungen  gebildet ist, bei welchem zunächst die Kammerbegrenzungen miteinander  verbunden werden und dann die Federanordnung in die Federkammer eingebracht  wird. Diese Anordnung hat insbesondere den Vorteil, dass auch Verbindungsarten  genutzt werden können, die bei ihrer Herstellung einen nachteiligen  Einfluss auf die Federanordnung haben können.

   Dieses betrifft insbesondere  Verbindungsarten, die einen Wärmeeintrag bedingen, wie beispielsweise  Löten oder Kleben. 



   Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn das Einbringen der Federanordnung  bereits erfolgt ist, bevor die beiden Baugruppen zueinander drehbeweglich  gelagert werden, um die Zahl notwendiger Arbeitsschritte weiter zu  reduzieren. 



   So kann die unlösbare Verbindung zwischen den beiden Kammerbegrenzungen  derart gewählt sein, dass zumindest ein Verbindungsbereich ein erhärtetes  Fluid umfasst. Hierunter fallen insbesondere sämtliche Schweiss-,  Lot- und Klebeverbindungen. Diese sind verhältnismässig kostengünstig  herzustellen und weisen gegenüber einer Nietverbindung bzw. einer  Bördelung eine höhere Prozesssicherheit bei der Herstellung auf. 



   Als besonders vorteilhaft erweist sich hierbei eine Lotverbindung.  Diese zeichnet sich in überraschender Weise durch eine äusserst hohe  Prozess   sicherheit aus. Eine derartige Lotverbindung ist bei den  nach dem Stand der Technik bekannten Torsionsschwingungsdämpfern  jedoch nicht möglich, dass bei diesen vor dem Verbinden der Kammerbegrenzungen  bereits die Federanordnungen angebracht sind. Beim Löten erfolgt  ein erheblicher Wärmeeintrag, der zu einem Setzen der Federn unter  Belastung führt. Die erfindungsgemässe Anordnung ermöglicht ein derartiges  Löten einerseits aus dem Grunde, dass die unlösbare Verbindung verhältnismässig  weit von der Federanordnung entfernt ist und sich insbesondere nicht  an der Belastungsfläche befindet.

   Andererseits ist es besonders vorteilhaft,  dass nach dem erfindungsgemässen Herstellungsverfahren der Wärmeeintrag  hinsichtlich einem Setzen der Federn keine Rolle spielt, da die Federn  erst im Nachhinein eingebracht werden. 



   Die unlösbare Verbindung kann umlaufend und kontinuierlich ausgebildet  sein, so dass ohne weiteres eine hohe Abdichtung erreicht werden  kann. Auf diese Weise kann auch bei sehr langer Betriebszeit gewährleistet  werden, dass kein Fett die Federkammer verlässt. Insbesondere in  Verbindung mit einer Lotverbindung kann auf besonders einfache Weise  eine abgedichtete Verbindung der beiden Kammerbegrenzungen gewährleistet  sein, wenn diese umlaufend und kontinuierlich ausgebildet ist. Eine  derartige Lotverbindung lässt sich auf sehr einfache Weise auf ihre  Dichtigkeit kontrollieren und kann darüber hinaus ohne weiteres umlaufend  ausgebildet werden. Bei Punktverbindungen, insbesondere auch bei  Punktschweissen, kann eine derartige Dichtigkeit nur mit hohem Aufwand  während des Herstellungsprozesses gewährleistet werden. 



     Vorteilhafterweise weist lediglich eine der Kammerbegrenzungen  die Belastungsfläche auf, während die andere Kammerbegrenzung als  Leitblech ausgebildet ist. Hierdurch ergibt sich eine weitere Möglichkeit  der Kostenreduktion, da lediglich die erste der Kammerbegrenzungen  ausreichend stabil ausgebildet werden braucht, um die entsprechenden  Kräfte aufzunehmen. Die andere erfüllt lediglich eine abdichtende  Wirkung und bildet gemeinsam mit der ersten Kammerbegrenzung eine  nach radial innen offene Halbschale, in welcher das Fett aufgefangen  werden kann. 



   An wenigstens einer der beiden Kammerbegrenzungen kann unabhängig  hiervon ein Leitblech vorgesehen sein. Dieses kann insbesondere axial  ausserhalb dieser Kammerbegrenzung angeordnet werden und zusätzlich  zur Abdichtung gegen einen Fettaustritt dienen. 



   Die Herstellung des Torsionsschwingungsdampfers vereinfacht sich,  wenn diese eine der beiden Kammerbegrenzungen und das Leitblech auf  dieselbe Weise wie die beiden Kammerbegrenzungen selbst miteinander  verbunden sind. Bei einer derartigen Anordnung kann die Verbindung  dieser drei Baugruppen in einem Arbeitsschritt erfolgen. 



   Besonders vorteilhaft ist es, wenn diese drei Baugruppen miteinander  verlötet werden. Dieses hat einerseits die bereits vorstehend beschriebenen  Vorteile hinsichtlich einer prozesssicher herstellbaren abgedichteten  Verbindung. Darüber hinaus gewährleistet ein gleichzeitiges Herstellen  dieser Verbindungen eine Reduktion der Herstellungsschritte, was  sich ebenfalls kostengünstig auswirkt. 



     Eine einfache und somit kostengünstige Herstellung eines Torsionsschwingungsdämpfers  kann dadurch gewährleistet sein, wenn die Kammerbegrenzungen im Bereich  der unlösbaren Verbindung scheibenförmig oder konusstumpfförmig ausgebildet  sind. Hierdurch kann der Positionieraufwand erheblich reduziert werden.  Auch lassen sich die Herstellungskosten hierdurch ebenfalls erheblich  reduzieren, da derartige Flächen durch Tiefzieh- bzw. Pressverfahren  kostengünstig mit verhältnismässig hoher Genauigkeit hergestellt  werden können. Darüber hinaus gewährleistet eine derartige scheibenförmige  bzw. konusstumpfförmige Ausbildung der Kammerbegrenzungen im Bereich  der unlösbaren Verbindung eine verhältnismässig hohe Fläche, an welcher  diese unlösbare Verbindung ausgebildet werden kann. Durch eine derartig  grosse Fläche steigt einerseits die Verbindungsfestigkeit.

   Andererseits  kann eine Dichtigkeit dieser Verbindung wesentlich einfacher gewährleistet  werden. 



   Ist an einer der beiden Kammerbegrenzungen ein Leitblech vorgesehen,  so kann diese Kammerbegrenzung und das Leitblech in einem Arbeitsgang  miteinander verbunden werden. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn  bei einer derartigen Verfahrensführung die Kammerbegrenzung und das  Leitblech auf dieselbe Weise verbunden sind. 



   Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften vorliegender Erfindung  werden anhand nachfolgender Beschreibung anliegender Zeichnung erläutert,  in welcher beispielhaft zwei Ausführungsformen eines -erfindungsgemässen  Torsionsschwingungsdämpfers dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:        Fig. 1 einen ersten Torsionsschwingungsdämpfer im Schnitt  entlang seiner Drehachse und     Fig. 2 eine schematische Ausschnittsdarstellung  eines zweiten erfindungsgemässen Torsionsschwingungsdämpfers in ähnlicher  Ansicht wie Fig. 1.  



   Der in Fig. 1 dargestellte Torsionsschwingungsdämpfer weist zwei  gegeneinander drehbewegliche Baugruppen 1, 2 auf, die mittels einer  Federanordnung 3 miteinander wechselwirken. Über eine Halterung 4,  die ein Lager 11 umgreift, ist die zweite Baugruppe 2 drehbeweglich  hinsichtlich der ersten Baugruppe 1 gelagert. 



   Die Federanordnung 3 befindet sich in einer Federkammer 5 und umfasst  nicht näher bezifferte Federn, die jeweils zwischen zwei Schubkolben  10 gelagert sind. Die Wechselwirkung zwischen den beiden Baugruppen  1 und 2 erfolgt über Flächen, die parallel zur Drehachse 6 des Torsionsschwingungsdämpfers  ausgerichtet sind, welche, wenn sie einander verdreht sind, die Schubkolben  10 aufeinander zu bewegen. Hierdurch wird eine Federdämpferwirkung  erzeugt. 



   Die Federkammer 5 wird einerseits durch die erste Baugruppe 1 und  andererseits durch ein Leitblech 13 begrenzt. Bei diesem Ausführungsbeispiel  sind diese beiden Kammerbegrenzungen 1, 13 durch eine umlaufende  Schweissverbindung 7 miteinander verbunden. Diese Schweissverbindung  befestigt auch ein weiteres Leitblech 14 an dem Leitblech 13, wobei    diese beiden Leitbleche 13, 14 eine Abdichtung gegen einen Fettaustritt  bilden. 



   Im Betrieb des Torsionsschwingungsdämpfers begegnet die erste Baugruppe  1 mit einer im Wesentlichen zylindrisch angeordneten Belastungsfläche  8 Fliehkräften, die auf die Federanordnung wirken. Wie unmittelbar  ersichtlich, ist die unlösbare Verbindung 7 ausserhalb der Belastungsfläche  8 angeordnet. 



   Bei der Montage können zunächst die erste Baugruppe 1 und die Leitbleche  13, 14 miteinander verbunden werden. Anschliessend wird die Federanordnung  3 in die Federkammer 5 verbracht. Erst im Anschluss hieran wird die  Sekundärmasse 2 mittels des Lagers 11 und der Halterung 4 drehbeweglich  an der ersten Baugruppe gelagert, indem die Halterung 4 an der ersten  Baugruppe mittels der Verbindung 9 befestigt wird. 



   Insofern unterliegt die Federanordnung 3 während der Montage keinerlei  unnötiger Wärmebelastung. 



   Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht im Wesentlichen  dem nach Fig. 1. Lediglich die unlösbare Verbindung 7 ist als Lotverbindung  ausgebildet. Wie ersichtlich, ist hierbei Lot sowohl zwischen der  ersten Baugruppe 1 als auch dem Leitblech 13 angeordnet, um die erfindungsgemässe  Federkammer 5 zu bilden. Darüber hinaus ist auch zwischen dem Leitblech  13 und dem Leitblech 14 Lot vorgesehen, um eine entsprechende Verbindung  zu schaffen. 



     Wie unmittelbar ersichtlich, können die Lotverbindung in einem  Arbeitsschritt vorgenommen und beide Lotstellen gleichzeitig durch  Erwärmen der Gesamtanordnung ausgebildet werden. 



   Deutlich erkennbar ist die scheibenförmige Ausgestaltung der Kammerbegrenzungen  1, 13, die eine einfache Montage, ohne wesentlichen Justieraufwand,  gewährleistet. Da sich das Lot ohne weiteres auf diesen scheibenförmigen  Flächen ausbreiten kann, kann mit hoher Prozesssicherheit eine stabile  und dichte Verbindung gewährleistet werden.

Claims (11)

1. Torsionsschwingungsdämpfer mit zwei gegeneinander drehbeweglichen Baugruppen (1, 2), die mittels einer Federanordnung (3) miteinander wechselwirken, wobei die Federanordnung (3) in wenigstens einer radial aussen geschlossenen Federkammer (5) angeordnet ist, welche aus zumindest zwei um eine Achse (6) des Torsionsschwingungsdämpfers herum angeordneten Kammerbegrenzungen (1, 13) gebildet ist, die miteinander durch eine unlösbare Verbindung (7) verbunden sind, wobei die Federkammer (5) eine radial aussen liegende Belastungsfläche (8) aufweist, die radial ausserhalb der Feder-anordnung (3) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die unlösbare Verbindung (7) ausserhalb der Belastungsfläche (8) vorgesehen ist.
2.
Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unlösbare Verbindung einen Bereich mit einem erhärteten Fluid umfasst.
3. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung eine Lotverbindung umfasst.
4. Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung umlaufend und kontinuierlich ausgebildet ist.
5. Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich eine der Kammerbegrenzungen (1, 13) die Belastungsfläche (8) aufweist und die andere Kammerbegrenzung (13) als Leitblech ausgebildet ist.
6. Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an einer der beiden Kammerbegrenzungen (1, 13) ein Leitblech (14) vorgesehen ist.
7.
Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Kammerbegrenzung (13) und das Leitblech (14) auf dieselbe Weise wie die beiden Kammerbegrenzungen (1, 13) miteinander verbunden sind.
8. Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammerbegrenzungen (1, 13) im Bereich der unlösbaren Verbindung (7) scheibenförmig oder konusstumpfförmig ausgebildet sind.
9.
Verfahren zur Herstellung eines Torsionsschwingungsdämpfers nach einem der Patentansprüche 1 bis 8 mit zwei gegeneinander drehbeweglichen Baugruppen (1, 2), die mittels einer Federanordnung (3) miteinander wechselwirken, wobei die Federanordnung (3) in wenigstens einer radial aussen geschlossenen Federkammer (5) angeordnet ist, welche aus zumindest zwei um eine Achse (6) des Torsionsschwingungsdämpfers herum angeordneten Kammerbegrenzungen (1, 13) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst die Kammerbegrenzungen (1, 13) miteinander unlösbar verbunden werden und dann die Federanordnung (3) in die Federkammer (5) eingebracht wird.
10. Verfahren zur Herstellung eines Torsionsschwingungsdämpfers nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass nach Einbringen der Federanordnung (3) die beiden Baugruppen (1, 2) zueinander drehbeweglich gelagert werden.
11. Verfahren zur Herstellung eines Torsionsschwingungsdämpfers nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass an einer der beiden Kammerbegrenzungen ein Leitblech vorgesehen ist und die Kammerbegrenzung und das Leitblech in einem Arbeitsgang miteinander verbunden werden.
CH13682000A 1999-07-14 2000-07-11 Torsionsschwingungsdämpfer und Verfahren zur Herstellung eines Torsionschwingungsdämpfers. CH694815A5 (de)

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