CH694031A5 - Datenuebertragungseinrichtung fuer Koaxialkabel. - Google Patents

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Description


  



   Technisches Gebiet  



   Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Kommunikationstechnik.  Sie bezieht sich auf eine Datenübertragungseinrichtung gemäss dem  Oberbegriff des Patentanspruches 1.  Stand der Technik  



   Die Betreiber von elektrischen Netzen sind darauf angewiesen, Daten  zwischen Schaltanlagen austauschen zu können. Dazu werden beispielsweise  Erdseile von Hochspannungsleitungen mit Koaxialkabeln versehen. Erdseile  dienen primär dem Schutz bei Blitzen und Kurzschlüssen sowie dem  Potenzialausgleich. Die Lebensdauer eines Erdseilkoaxialkabels beträgt  etwa 40 bis 45 Jahre. Die Datenübertragung über ein solches Erdseilkoaxialkabel  geschieht mittels Frequenzmultiplexgeräte im Frequenzbereich von  4 bis 250 kHz. Die verwendeten analogen Frequenzmultiplexgeräte haben  eine Lebensdauer von etwa 20 bis 25 Jahren. Aus der unterschiedlichen  Lebensdauer von Kabeln und Frequenzmultiplexgeräten ergibt sich die  Notwendigkeit, Frequenzmulti   -plexgeräte aus existierenden Verbindungen  zu ersetzen.

   Wegen der hohen Kosten einer Neuverkabelung können bestehende  Erdseilkoaxialkabel nicht ohne Weiteres durch zum Beispiel Erdseile  mit Glasfaserkabeln ersetzt werden. 



   Die bestehenden analogen Frequenzmultiplexgeräte verschieben einen  Satz von 12 oder 24 Niederfrequenz-Kanälen mit einer Bandbreite von  je 4 kHz einzeln in den Bereich zwischen 100 und 250 kHz. Vorhandene  Ansätze, die bestehenden Geräte zu ersetzen, basieren auf dem gleichen  Prinzip des Frequenz-Multiplexing einzelner Kanäle. Ein erster Ansatz  ist, die bestehenden Geräte in analoger Bauweise nachzubilden. Ein  zweiter Ansatz ist, die darin vorkommenden Funktionen, zum Beispiel  Filter und Mischer, mittels digitaler Signalprozessoren nachzubilden.  Beide Möglichkeiten sind jedoch in der Entwicklung und/oder in der  Realisierung zu aufwändig.  Darstellung der Erfindung  



   Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Daten-übertragungseinrichtung  der eingangs genannten Art zu schaffen, welche sich vorhandener Erdseilkoaxialkabel  bedient und kostengünstig realisierbar ist. 



   Diese Aufgabe löst eine Datenübertragungseinrichtung mit den Merkmalen  des Patentanspruches 1. 



   Die erfindungsgemässe Datenübertragungseinrichtung weist ein Koppelfilter,  eine Schutzeinheit und einen Transceiver (Sende- und Empfangseinheit)  auf. Der Transceiver bewerkstelligt die Übertragung von digitalen  Signalen gemäss der DSL(Digital Subscriber Line)-Technologie (tec,  Das technische Magazin der    ascom, 1/94). Der Transceiver codiert  und übermittelt die gegebenen digitalen Signale als moduliertes Signal  in einem Frequenzbereich von 4 bis 250 kHz. Dieses modulierte Signal  wird über die Schutz-einheit, das Koppelfilter und ein Koaxialkabel  übermittelt. Das Koppelfilter dient insbesondere der Impedanzanpassung  an die asymmetrischen Eigenschaften des Koaxialkabels sowie dem Anlagenschutz  und der Elimination von aus der Leitung stammenden Störsignalen. 



   Die DSL-Technologie wurde im Telefoniebereich für den Einsatz auf  Teilnehmeranschlüssen entwickelt. Obwohl die DSL-Technologie ursprünglich  für die Signalübertragung über ein bis drei verdrillte Kupferdrahtpaare  entwickelt wurde, die jeweils symmetrische Leiteranordnungen darstellen,  wird es in der erfindungsgemässen Datenübertragungseinrichtung mit  Koaxialkabeln verwendet, die asymmetrische Leitereigenschaften aufweisen.  Dazu wird der Wellenwiderstand des Koaxialkabels in geeigneter Weise  angepasst. Als Koaxialkabel werden insbesondere Erdseilkoaxialkabel  verwendet, obwohl bei diesen, im Gegensatz zur ursprünglichen Anwendung  der DSL-Technologie, Störeinflüsse von Spannungen und Strömen im  kV- respektive kA-Bereich vorliegen, währenddem sich die Signalpegel  der DSL-Signale im mV-Bereich befinden.

   Dadurch dass ein Koaxialkabel  im Hochfrequenzbereich bessere Übertragungseigenschaften hat als  ein verdrilltes Leiterpaar, lassen sich mit der erfindungsgemässen  Einrichtung bei gleicher Signalleistung sogar grössere Distanzen  als über ein verdrilltes Adernpaar überwinden. 



   In einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist  der Transceiver über eine Digitalschnittstelle mit einer Schnittstelleneinheit  verbunden, die ein Einspeisen von analogen und/oder digitalen Signalen  zulässt. Dadurch, dass ein Einspeisen von analogen Signalen möglich  ist, kann das    Aufrüsten einer bestehenden analogen Übertragungseinrichtung  allein durch Austausch jeweils eines Frequenzmultiplexgerätes durch  einen Transceiver und eine Schnittstelleneinheit bewerkstelligt werden,  ohne dass das Koppelfilter angepasst oder ausgetauscht werden muss.                                                            



   Ein wesentlicher Vorteil gegenüber den bisherigen analogen Geräten  ist, dass nicht nur analoge Daten, sondern auch digital vorliegende  Daten direkt in die Übertragungseinrichtung eingespiesen werden können.  Dadurch werden die Einsatzmöglichkeiten der Übertragungseinrichtung  stark erweitert. Insbesondere kann eine erfindungsgemäss ausgerüstete  Strecke auf einfache Weise in ein digitales Kommunikationsnetz eingebunden  werden. 



   Weitere bevorzugte Ausführungsformen gehen aus den abhängigen Patentansprüchen  hervor.  Kurze Beschreibung der Zeichnungen  



   Im Folgenden wird der Erfindungsgegenstand anhand eines bevorzugten  Ausführungsbeispiels, welches in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt  ist, näher erläutert. Es zeigen      Fig. 1 eine erfindungsgemässe  Übertragungseinrichtung;     Fig. 2 eine Schutzeinheit;     Fig.  3 ein Koppelfilter;     Fig. 4 ein Filter eines Koppelfilters und  Fig. 5 einen Transceiver in HDSL-Technologie.  



     Die in den Zeichnungen verwendeten Bezugszeichen und deren Bedeutung  sind in der Bezugszeichenliste zusammengefasst aufgelistet. Grundsätzlich  sind in den Figuren gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.  Wege zur Ausführung der Erfindung  



   Die Fig. 1 zeigt beispielhaft eine erfindungsgemässe Datenübertragungseinrichtung,  wie sie über ein Erdseil einer Hochspannungsleitung eingesetzt wird.  Eine Signalschnittstelle 11 zur Übertragung von digitalen und/oder  analogen Daten führt auf eine Schnittstelleneinheit 12. Diese ist  über eine Digitalschnittstelle 13 mit einem Transceiver 14 verbunden,  der wiederum über zwei Adern mit einer Schutzeinheit 15 verbunden  ist. Die Schutzeinheit ist über ein abgeschirmtes Kabel 16 mit geerdeter  Abschirmung mit einem Koppelfilter 17 verbunden. Das Koppelfilter  17 ist an ein Koaxialkabel 18 angeschlossen, das einen Innenleiter  und einen Mantel aufweist. 



   Der Transceiver 14 ist in DSL-Technologie aufgebaut und besteht gemäss  Fig. 5 vorteilhafterweise aus einem Sender 51, einem Senderwandler  52, einem digitalen Echokompensator 53, einem Hybridteil 54, einem  Empfängerwandler 55 und einem Empfänger 56. 



   Die Schutzeinheit 15 besteht gemäss Fig. 2 vorteilhafterweise aus  einem Breitband-Schutzübertrager 22 und einem Überspannungsableiter  21, der modulatorseitig zwischen die beiden Adern 57 zwischen Transceiver  14 und Schutzübertrager 22 geschaltet ist. Der Schutzübertrager 22  weist auf der Leitungsseite einen Mittelabgriff auf. 



     Das Koppelfilter 17 besteht gemäss Fig. 3 vorteilhafterweise aus  einem Filter 31, einer ersten Drossel 32, einem ersten Varistor 33,  einem Innenleiteranschlusspunkt 34 zum Anschluss des Innenleiters  des Koaxialkabels 18 sowie einem Mantelanschlusspunkt 35 zum Anschluss  des Mantels des Koaxialkabels 18. Ein erster leitungsseitiger Anschluss  501 des Filters 31 ist mit dem Innenleiteranschlusspunkt 34 verbunden,  ein zweiter leitungsseitiger Anschluss 502 des Filters 31 ist geerdet.  Der Mantelanschlusspunkt 35 ist ebenfalls geerdet. Zwischen dem Innenleiteranschlusspunkt  34 und dem Mantelanschlusspunkt 35 sind die erste Drossel 32 und  der erste Varistor 33 geschaltet. 



   Das Filter 31 besteht gemäss Fig. 4 vorteilhafterweise aus einem  ersten Kondensator 41 und einer ersten Wicklung 42, die parallel  zu einem ersten Anschlusspaar 40 geschaltet sind. Die erste Wicklung  42, ein Ferritkern 43 und eine zweite Wicklung 44 mit Abschirmung  45 bilden einen Übertrager 51. Parallel zur zweiten Wicklung 44 sind  ein zweiter Kondensator 46, ein zweiter Varistor 47 und eine zweite  Drossel 48 geschaltet. Ein erster Pol dieser Parallelschaltung ist  direkt mit einem ersten Anschluss 501 eines Anschlusspaares 50 verbunden,  ein zweiter Pol der Parallelschaltung ist über einen Kondensator  49 mit einem zweiten Anschluss 502 des Anschlusspaares 50 verbunden.                                                           



   Vorteilhafterweise befindet sich das Koppelfilter 17 im Schaltfeld,  das heisst im Freien, währenddem sich Schutzeinheit 15, Transceiver  14 und Schnittstelleneinheit 12 in einem Betriebsgebäude, zum Beispiel  in einem Telecomraum einer Schaltanlage, befinden. 



   Die Schaltung funktioniert wie folgt: Die Schnittstelleneinheit 12  wandelt die Daten der Signalschnittstelle 11 in digitale Daten der  Signalschnittstelle 13 sowie digitale Daten    der Signalschalttstelle  13 in Daten der Signalschnittstelle 11 um. Dabei weist die Signalschnittstelle  11 einen oder mehrere Analogkanäle sowie einen oder mehrere Digitalkanäle  auf. Es ist aber auch möglich, dass die Signalschnittstelle 11 ausschliesslich  Analog- oder ausschliesslich Digitalkanäle aufweist. 



   Die digitalen Daten der Signalschnittstelle 13 werden im Transceiver  gemäss dem DSL-Verfahren moduliert und gesendet. Entsprechend werden  empfangene Signale demoduliert und in digitale Daten umgewandelt.  Die DSL-Technologie umfasst verschiedene Varianten (HDSL, ADSL, VDSL,  SDSL), die sich zum Beispiel in der Anzahl benötigter Kabelpaare,  der Datenrate und der Übertragungsdistanz unterscheiden. Die erfindungsgemässe  Einrichtung verwendet vorteilhafterweise die HDSL(High bit-rate Digital  Subscriber Line)-Methode, wobei diese wiederum vorteilhafterweise  auf der CAP (Carrierless Amplitude and Phase Modulation)-Modulationsmethode  aufbaut. Die HDSL-Technologie zeichnet sich durch eine Kombination  von automatischer Anpassung an die Kanalimpedanz, Echokompensation,  Adaption an den Frequenzgang des Kanals und eine mehrstufige Analogcodierung  eines Digitalsignals aus.

   Die Anordnung gemäss Fig. 5 funktioniert  wie folgt: In einem Sender 51 werden digitale Eingangssignale aus  der Digitalschnittstelle 13 vorverarbeitet und dann gemäss der CAP-Modulationsmethode  digital moduliert. Der Begriff "Modulation" wird auch als Codierung  bezeichnet. Das Ausgangssignal des Senders 51 wird in einem Senderwandler  52 in ein Analogsignal umgewandelt, gefiltert und über einen Hybridteil  54 auf die Leitungsadern 57 gegeben. Der Hybridteil 54 bewerkstelligt  unter anderem die Trennung der gesendeten und empfangenen Signale  und weist, als Leitungsausrüstung des Transceivers, vorteilhafterweise  einen Feinschutz sowie Sende- und Empfangsverstärker auf. Empfangene  Signale werden durch einen Empfängerwandler 55 gefiltert und    digitalisiert.

    Ein digitaler Echokompensator 53 bildet die im Kanal entstehenden  Echos von durch den Senderwandler 52 gesendeten Signalen nach und  kompensiert sie durch Addition der nachgebildeten Echos zum Ausgang  des Empfängerwandlers 55. Das Resultat dieser Addition wird im Empfänger  56 aufbereitet und gemäss der CAP-Modulationsmethode demoduliert  oder decodiert. Die resultierenden Digitalsignale werden über die  Digitalschnittstelle 13 ausgegeben. 



   Als Übertragungsband wird vorteilhafterweise der Frequenzbereich  von 4 bis 250 kHz verwendet. Die obere Grenze dieses Frequenzbereiches  ist durch hochfrequente Störungen, meist hervorgerufen durch transiente  Vorgänge auf der Energieübertragungsstrecke, zum Beispiel Schaltvorgänge,  Blitze und Koronaentladungen, gegeben. Die untere Grenze ist durch  die Netzfrequenz von 50 Hz und ihre Oberwellen gegeben. 



   Die Schutzeinheit 15 dient zum Personenschutz durch Potenzialtrennung  sowie durch Ableitung von Überspannungen zwischen den Leitungsadern.                                                           



   Das abgeschirmte Kabel 16 weist vorteilhafterweise symmetrische Leitungseigenschaften  auf, indem es zum Beispiel zwei oder vier verdrillte Adern aufweist.  Im zweiten Fall, einem so genannten Sternvierer-Kabel, werden nur  zwei Adern für die Übertragung verwendet und die anderen zwei Adern  zum Beispiel beidseitig mit Widerständen abgeschlossen. Dadurch können  bereits verlegte Sternvierer-Kabel in bestehenden Anlagen weiter  verwendet werden. 



   Das Koppelfilter 17 dient zur Anpassung an die Leitungseigenschaften  sowie zum Anlagenschutz des Kabels 16 und der Geräte im Betriebsgebäude.  Das Filter 31 dient dazu, niederfrequente Störungen zu eliminieren,  die zum Beispiel durch eingekoppelte    Spannungen mit Netzfrequenz  entstehen. Die Drossel 32 leitet Potenzialdifferenzen zwischen dem  Mantel und dem Innenleiter des Koaxialkabels ab. Der Wert der Drosselinduktivität  liegt zwischen 2 mH und 2,5 mH, vorzugsweise zwischen 2,18 mH und  2,41 mH. Die Drossel dient auch dazu, die bei einem Erdschluss im  Koaxialkabel entstehende Spannung, die 10 kVeff übersteigen kann,  auf Werte unter 300 V zu begrenzen. Der Varistor 33 begrenzt auftretende  Überspannungen auf maximal 3,7 kV. 



   Das Filter 31 bildet zusammen mit der ersten Drossel 32 ein Hochpassfilter  dritten Grades. Die erste und zweite Drossel 32, 48 sind eisenlos  und daher klirrfrei. Der zweite Varistor 47 wirkt als Feinschutz  und begrenzt transiente Spannungen über dem Übertrager 51 auf maximal  annähernd 500 V. 



   Der Übertrager 51 transformiert den Wellenwiderstand des Koaxialkabels  18, der vorzugsweise annähernd gleich 60 Ohm asymmetrisch ist, auf  die Impedanz des abgeschirmten Kabels 16, die vorzugsweise annähernd  gleich 150 Ohm symmetrisch ist. 



   Mit der erfindungsgemässen Datenübertagungseinrichtung lassen sich  bis etwa 15 km lange Strecken überwinden. Bei Einsatz eines Zwischenverstärkers  oder Boosters lässt sich diese Distanz auf ca. 25 km erhöhen. Es  wird dabei eine Übertragungsrate von 2 Mbit/s erzielt, also z.B.  von 30 Kanälen zu 64 kBit/s. In einer vorteilhaften Ausführung der  Erfindung lässt sich die maximale Übertragungsrate durch Parametrierung  des Transceivers an die Länge der Übertragungsstrecke anpassen. Bei  kürzeren Strecken wird die Übertragungsrate erhöht. Umgekehrt können  bei Reduktion der Übertragungsrate längere Strecken überwunden werden.  Bezugszeichenliste  



   11 Signalschnittstelle 



   12 Schnittstelleneinheit 



   13 Digitalschnittstelle 



   14 Transceiver 



   15 Schutzeinheit 



   16 Kabel 



   17 Koppelfilter 



   18 Koaxialkabel 



   21 Überspannungsableiter 



   22 Schutzübertrager 



   31 Filter 



   32 erste Drossel 



   33 erster Varistor 



   34 Innenleiteranschlusspunkt 



   35 Mantelanschlusspunkt 



   40 erstes Anschlusspaar 



   41 erster Kondensator 



   42 erste Wicklung 



   43 Ferritkern 



   44 zweite Wicklung 



   45 Wicklungsabschirmung 



   46 zweiter Kondensator 



   47 zweiter Varistor 



   48 zweiter Drossel 



   49 dritter Kondensator 



   50 zweites Anschlusspaar 



   501 erster leitungsseitiger Anschluss 



   502 zweiter leitungsseitiger Anschluss 



   51 Sender 



   52 Senderwandler 



   53 digitaler Echokompensator 



   54 Hybridteil 



   55 Empfängerwandler 



   56 Empfänger 



   57 Leitungsadern

Claims (9)

1. Datenübertragungseinrichtung zur Übertragung von Daten über ein Koaxialkabel (18), insbesondere ein Erdseilkoaxialkabel einer Hochspannungsleitung, wobei die Datenübertragungseinrichtung ein Koppelfilter (17), ein Kabel (16), eine Schutzeinheit (15) und einen Transceiver (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Transceiver (14) gemäss der Digital-Subscriber-Line-Technologie aufgebaut ist.
2. Datenübertragungseinrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Transceiver (14) durch eine digitale Schnittstelle (13) mit einer Schnittstelleneinheit für digitale und/oder analoge Signale (12) verbunden ist.
3.
Datenübertragungseinrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Transceiver (14) mit der Schutzeinheit (15) verbunden ist und dass die Schutzeinheit (15) über das Kabel (16) mit dem Koppelfilter (17) verbunden ist.
4. Datenübertragungseinrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Transceiver (14) einen Carrierless-Amplitude-and-Phase- Modulation-Modulator aufweist.
5.
Datenübertragungseinrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelfilter (17) einen Innenleiteranschlusspunkt (34) zum Anschluss des Innenleiters des Koaxialkabels (18), einen Mantelanschlusspunkt (35) zum Anschluss des Mantels des Koaxialkabels (18) sowie eine zwischen Mantelanschlusspunkt (35) und Innenleiteranschlusspunkt (34) geschaltete Drossel (32) mit einer Induktivität zwischen 2 mH und 2,5 mH, vorzugsweise zwischen 2,18 mH und 2,41 mH, aufweist.
6. Datenübertragungseinrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel (16) zwischen Schutzeinheit (15) und Koppelfilter (17) abgeschirmt ist und mindestens zwei verdrillte Adern aufweist.
7.
Datenübertragungseinrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelfilter (17) eine Drossel (32), einen Varistor (33), einen Innenleiteranschlusspunkt (34) zum Anschluss des Innenleiters des Koaxialkabels (18), einen Mantelanschlusspunkt (35) zum Anschluss des Mantels des Koaxialkabels (18) sowie ein Filter (31) aufweist, wobei die Drossel (32) und der Varistor (33) parallel zueinander sowie zwischen Innenleiteranschlusspunkt (34) und Mantelanschlusspunkt (35) geschaltet sind und ein erster leitungsseitiger Anschluss (501) des Filters (31) mit dem Innenleiteranschlusspunkt (34) verbunden ist sowie ein zweiter leitungsseitiger Anschluss (502) des Filters (31) geerdet ist.
8.
Datenübertragungseinrichtung gemäss Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter (31) eine Anpassung des Wellenwiderstandes des asymmetrischen Koaxialkabels (18) an den Wellenwiderstand des symmetrischen Kabels (16) ist.
9. Verwendung eines Transceivers (14) gemäss der Digital-Subscriber-Line-Technologie in einer Datenübertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zur Übertragung von Daten über ein Koaxialkabel, insbesondere über ein Erdseilkoaxialkabel.
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