Die Erfindung bezieht sich auf einen Bagger nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bagger, wie insbesondere Schreitbagger, mit fahrbarem Chassis und darauf angeordnetem Drehgestell mit Auslegern und daran angeordnetem Arbeitsgerät wie Baggerschaufel als Arbeitsmittel sind seit langem bekannt. Ein speziell geländetauglicher Bagger ist beispielsweise der Schreitbagger, wie er in den Patentschriften CH 678 542 und CH 650 299 offenbart ist. Diese Schreitbagger weisen weit auskragende Tragarme bzw. Schreitfüsse an der Vorderseite und an der Rückseite eines Chassis bzw. Grundrahmens auf, welches als Unterbau dient. Diese Schreitfüsse können unabhängig voneinander in horizontaler und in vertikaler Ebene verstellt werden, sodass die Spurweite und der Radabstand verändert werden können. Mit dieser Vorrichtung kann der Bagger schreitend bewegt werden. Je nach Bedarf können diese Ausleger auch als Teleskoparme ausfahrbar gestaltet werden.
Solche Schreitbagger können daher in unebenem und steilen, unwegsamen Gelände eingesetzt werden.
Bei Verwendung von vier Schreitfüssen werden beispielsweise zwei Schreitfüsse im hinteren Endbereich mit je einem Rad versehen und die vorderen Schreitfüsse mit Abstützpratzen. Die Fortbewegung eines solchen Schreitbaggers geschieht dadurch, dass durch Abstützen des Auslegers, in der Regel mit der Baggerschaufel, der Bagger vom Boden abgehoben wird, sodass die Stützfüsse frei werden und mit dem Ausleger der Bagger auf den Rädern gezogen oder gestossen werden kann. Nach jedem Zug wird der Bagger wieder auf die Pratzen an den Schreitfüssen abgesetzt und es kann ein nächstfolgender Schreitschritt erfolgen.
Es ist auch bekannt geworden an den Enden der chassisseitigen Teleskoprohre, welche das ausfahrbare Teleskoprohr mit den Abstützpratzen aufnehmen, je ein weiteres, in der Regel kleineres Rad anzuordnen. Mit dieser Anordnung kann der Bagger mit eingezogenen Teleskoparmen und mit parallel gestellten Teleskoparmen gefahren werden. Dies erhöht die unabhängige Beweglichkeit des Baggers, wenn dieser transportiert werden soll. Bei diesen bekannten Anordnungen ist nachteilig, dass nur mit fixer Spurbreite mit allen vier Rädern gefahren werden kann. Die Bagger mussten beispielsweise für allgemeine Baggerarbeiten oder für Gleisarbeiten (Schmalspur/Normalspur) auf die erforderliche fixe Spurbreite neu ausgelegt bzw. konstruiert werden.
In den meisten Fällen ist die Breite des Baggers in Fahrposition zu breit, dies vor allem bei Einsätzen im Forst und auf Güterstrassen. Um eine kleinere Spurbreite zu erzielen, müsste das Chassis schmaler gebaut werden. Der Bagger verliert dann entsprechend an Standfestigkeit. Dadurch, dass die Bagger bekannter Art nur in der einen, ursprünglich fest vorgegebenen Spurbreite fahren können, wird das Einsatzspektrum erheblich eingeschränkt oder gewisse Einsätze werden gar verunmöglicht. Beispielsweise im Strassenbau sollte möglichst mit breiter Spur gefahren werden können und auf schmalen Waldwegen mit einer entsprechend engen Spurstellung. Das Gleiche gilt für den Einsatz auf Gleisen, wo verschiedene Spurbreiten wie Schmalspur und Normalspur und länderabhängige Unterschiede auftreten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, die Nachteile des vorerwähnten Standes der Technik zu beseitigen. Insbesondere liegt die Aufgabe darin, einen Bagger dahingehend zu realisieren, dass er sich auf optimal breiter Spur fortbewegen kann und dass er die vorliegende Einsatzsituation optimal nut zen kann, um grösstmögliche Standfestigkeit zu erzielen. Diese Anpassungsmöglichkeit an verschiedene Spurbreiten soll ausserdem wirtschaftlich realisierbar sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss durch den Bagger nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche definieren weitere vorteilhafte Ausführungsformen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Transporträder an den Schreitfüssen bzw. Tragarmen mit Teleskoprohren um eine vertikale Achse drehbeweglich gelagert werden. Hiermit sind Steuereinschläge nicht nur mit den beweglichen Schreitfüssen möglich, sondern zusätzlich mit dem entsprechenden Einschlag der Räder. Dies erhöht den Freiheitsgrad wesentlich und erlaubt die Einstellung von verschiedenen Spurbreiten sowohl für Geradeausfahrt wie auch für Kurvenfahrt. Zusätzlich ist auch eine versetzte Position des Baggers gegenüber der Fahrachse möglich. Es entstehen ausserdem keinerlei Einschränkungen und Nachteile für normale Grabarbeiten. Es können sehr kleine Spurbreiten eingestellt werden, wo dies erforderlich ist, beispielsweise wird die maximale Breite von 2,4 m beim Befahren von Forst- und Güterwegen ohne weiteres möglich.
Der Bagger wird dadurch sehr universell einsetzbar bei hoher Wirtschaftlichkeit.
Die Transporträder werden mithilfe einer Einstellvorrichtung als Mittel zur Einstellung des Einschlags in die gewünschte Einschlagposition gestellt. Die Einstellvorrichtung kann beispielsweise über einen gesteuerten Servoantrieb erfolgen, beispielsweise mit einem Elektromotor oder einem Hydraulikantrieb oder anderen geeigneten Antriebsmitteln. Eine elekt-ronische Steuerung, welche eventuell die Radeinschlagstellung mit Sensoren erfasst, ist zusätzlich von Vorteil. Besonders einfach und robust ist aber eine mechanische Feststellung mit einem Bolzenregister, mit welchem wahlweise die gewünschte Einschlagstellung manuell festgelegt wird. Für die meisten Fälle genügen hierbei 3 bis 6 Positionen. Im praktischen Ausführungsbeispiel haben sich 4 Positionen als nützlich erwiesen.
Zur unabhängigen Fortbewegung des Baggers kann mindestens ein Rad mit einem Antriebsmotor ausgerüstet werden. Geeignet sind hierbei vor allem hydraulische Motoren, welche direkt in die Radnabe eingebaut sind. Das Bestücken aller vier Räder mit je einem Antriebsmotor erlaubt hohe Beweglichkeit und Antriebskräfte in allen Betriebslagen.
Die Erfindung wird nun nachfolgend beispielsweise und mit schematischen Figuren erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Aufsicht eines erfindungsgemässen Baggers bei Kurvenfahrt und mit schmaler Spurstellung. Fig. 2 eine Aufsicht bei Geradeausfahrt und mit schmaler Spurstellung. Fig. 3. eine Aufsicht in Spurstellung für Strassenfahrt. Fig. 4 eine Aufsicht in mittelbreiter Spurstellung. Fig. 5 eine Aufsicht in breiter Spurstellung. Fig. 6 eine Aufsicht in seitlich versetzter Spurstellung. Fig. 7 eine dreidimensionale Darstellung eines Teleskopschreitfusses mit erfinderischer drehgelagerter Radanordnung. Fig. 8 eine Darstellung gemäss Fig. 7 aus einer anderen Perspektive. Fig. 9 eine Aufsicht einer Anordnung entsprechend den Fig. 7 und 8. Fig. 10 eine Explosionsdarstellung einer erfinderischen Radaufhängung mit Motorantrieb.
Fig. 11 eine Aufsicht in schmaler Verladestellung.
In Fig. 1 ist in Aufsicht ein erfindungsgemässer Bagger dargestellt, wobei die Radposition und die Schreitfussposition bzw. Trägarmposition für Kurvenfahrt eingestellt sind. Hierbei lässt sich ein Wendekreisdurchmesser d von weniger als 30 Meter einstellen. Auf einem Chassis 1 ist ein Drehgestell 2 angeordnet, auf welchem ein Kabinenaufbau 3 mit Antriebselementen angeordnet ist. Der Kabinenaufbau 3 ist somit gegenüber dem Chassis um eine vertikale Achse drehbar gelagert. Daran angebaut ist der Schwenkausleger 10 mit dem Teleskopausleger 11, welche das Werkzeug 12, beispielsweise eine Schaufel 12, trägt. An der hinteren Seite des Chassis 1 sind zwei Tragarme 4, 4' bzw. Schreitfüsse bewegbar gelagert mit Vorrichtungen zum individuellen horizontalen und vertikalen Bewegen, wodurch die hintere Spurweite und der Bodenabstand eingestellt werden können.
Am Ende dieser Schreitfüsse sind Räder 8, 8' angeordnet, welche motorgetrieben sind. An der vorderen Seite des Chassis 1 sind ebenfalls zwei in horizontale und in vertikale Rich tung beweglich gelagerte Schreitfüsse 5, 6, 5', 6' angebracht. Diese sind hierbei als Teleskoparme ausgebildet und bestehen mindestens aus zwei ineinander schiebbaren Teleskoprohren 5, 5', 6, 6'. Das erste Teleskoprohr 5, 5' ist gelenkbeweglich am Chassis 1 gelagert und kann mit hydraulischen Mitteln ebenfalls horizontal und vertikal individuell bewegt werden. Am Ende des zweiten äusseren, ausfahrbaren Teleskoprohres 6, 6' ist eine Abstützpratze 7, 7' angeordnet, auf welche sich der Bagger in Arbeitsstellung über die Schreitfüsse 5, 6, 5', 6' am Boden abstützt.
Am Ende des ersten Teleskoprohres 5, 5' ist ein Transportrad 9, 9' drehbeweglich um eine vertikale Achse 13, 13' gelagert angeordnet. In Arbeitsposition, bei ausgefahrenem Teleskop, hat dieses Rad 9, 9' keine Bodenberührung. In Fahrposition ist das Teleskop 5, 6 eingefahren und so verkürzt, dass sich die Pratzen 7, 7' vom Boden abheben und der Schreitfuss mit dem ersten Teleskoprohr 5, 5' den Bagger auf dem Transportrad 9, 9' abstützt. In dieser Position steht der Bagger auf allen vier Rädern und ist fahrbereit. In Fahrposition sind die Transporträder 9, 9' zuei-nander parallel gestellt, auch mit Lenkeinschlag.
In schmaler Spurstellung, wie in Fig. 2 dargestellt, können sehr schmale Wege befahren werden. Der Schreitfussabstand g o ist hierbei minimal, beispielsweise 200 mm. Dadurch wird eine minimale Spurbreite b o erreicht von beispielsweise 2,36 m. Ein typischer Schreitbagger weist hierbei einen Radabstand 1 1 auf von 3,8 m und eine Gesamtlänge 1 2 von 5,4 m.
In Fig. 3 ist Einstellung für Strassenfahrt dargestellt. Die Spurbreite b 1 erreicht hier zum Beispiel 2,8 m. Bei einer mittleren Spurstellung b 2 wie gemäss Fig. 4 werden beispielsweise 3,2 m Spurbreite eingestellt. Bei der maximal breiten Spurstel lung b 3 , gemäss Fig. 5, werden beispielsweise 3,66 m erreicht, was eine Grabenbreite von 2,85 m erlaubt. Der Schreitfussabstand g ist hierbei maximal beabstandet eingestellt.
Seitlich versetztes Arbeiten ist ebenfalls möglich, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Bei einer eingestellten Spurbreite b 4 von beispielsweise 3,1 m können Versetzungen gegenüber der Mittelachse erreicht werden von v 1 bis 1,18 m und v 2 bis 1,83 m.
Beim Verladen des Baggers auf ein Transportfahrzeug sind minimale Aussenabmessungen notwendig. Wie dies Fig. 11 zeigt, werden die Pratzen 7, 7' entfernt und die Schreitfüsse 5, 6, 5', 6', 4, 4' möglichst nahe zusammengefahren. Die vorderen Transporträder 9, 9' werden mit Vorteil leicht schräg gestellt, um eine minimale Breite b 5 des Gerätes zu erzielen, beispielsweise 2,04 m.
Ein bevorzugtes Beispiel einer drehbeweglich gelagerten Radanordnung 9, 13, 17, 18 ist im Detail aus den Fig. 7 bis 10 ersichtlich. Die Fig. 7 und 8 zeigen einen Teleskopschreitfuss 5, 6 mit Pratze 7 und einem am ersten, chassisseitig angeordneten Teleskoprohr 5 angebrachten und drehbar gelagerten Rad 9 in zwei verschiedenen dreidimensionalen Darstellungen. Eine Aufsicht ist in Fig. 9 dargestellt. In Fig. 10 sind in Explosionsdarstellung die Details des Drehgelenkes 13 und des Antriebsmotors 19 dargestellt. Das erste Teleskoprohr 5 ist am einen Ende über eine Gelenkverbindung 23 mit dem Chassis 1 verbunden. Das Teleskoprohr 5 ist ausserdem mit Hydraulikantrieben, beispielsweise einem Hydraulikzylinder so gekoppelt, dass der Schreitfuss 5,6 horizontal und vertikal bewegt werden kann.
Das erste Teleskoprohr 5 nimmt längsverschiebbar ein zweites Teleskoprohr 6 auf, an welches am Ende die Pratze 7 montiert werden kann. Das Transportrad 9 ist vom Chassis 1 beabstandet am ersten Teleskoprohr 5, vorzugsweise an der Aussenseite, gegenüber der Baggerachse abgewandten Seite, drehbeweglich gelagert angeordnet. Das Drehgelenk 13 ist mit dem Drehpunkt gegenüber der Teleskoprohrwand so weit beabstandet, dass ein Radeinschlagswinkel von mindestens +/- 10 Grad und maximal von +/- 20 Grad möglich ist. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel werden bis +/- 15 Grad erreicht. Das Drehgelenk 13 besteht beispielsweise aus einer Radlageranordnung 21, an welcher das Rad 9 drehbar angeordnet ist und welches eine Büchse aufnimmt, die mit einem Bolzen 14 drehbar an einem Halteteil am ersten Teleskoprohr 5 montiert ist.
Der Bolzen 14 wird mit den Befestigungsmitteln 15 gehalten und gelagert. An der Radlagerplatte 21 ist ein Stellhebel 16 angeordnet, welcher sich beim Verschwenken des Rades 9 in einer horizontalen Ebene bewegt. Der Hebel 16 ist so angeordnet, dass dieser unterhalb oder oberhalb des Teleskoprohres 5 vorbeibewegt werden kann und auf der anderen Seite des Teleskoprohres 5 mit Haltemitteln 17, 18 in einer gewünschten Einschlagposition fixiert werden kann. Im Bild 9 ist dafür ein Bolzenregister 17 gezeigt, welches am Teleskoprohr 5, 5' befestigt ist und mehrere Löcher aufweist, durch welche mit einem Halterungsbolzen 18 die gewählte Einschlagposition festgelegt werden kann. Vorzugsweise werden dafür 3 bis 6 Stellungen vorgesehen.
Nach Bedarf kann die Radeinschlagstellung auch kontinuierlich erfolgen, beispielsweise auch mit einem Antrieb wie elektromotorisch oder hydraulisch und wenn gewünscht auch gesteuert mit einer elekt-ronischen Steuerung, wobei auch die Radposition erfasst und in einen Regelkreis eingebunden werden kann. Vorzugsweise wird im Bereich der Radnabe des Rades 9 ein Antriebsmotor 19, vorzugsweise ein Hydraulikmotor, vorgesehen, der direkt an der Radlagerplatte 21 montiert sein kann. Die dazu notwendigen Hydraulikschläuche werden mit einer Schlauchhalterung 20 geführt. Der Bagger kann mit Vorteil bei jedem Rad 8, 9, 8', 9' mit einem Antrieb ausgerüstet werden.
The invention relates to an excavator according to the preamble of claim 1.
Excavators, such as walking excavators in particular, with a mobile chassis and a bogie arranged thereon with brackets and work equipment arranged thereon, such as an excavator shovel as work equipment, have long been known. A walking excavator that is particularly suitable for off-road use is, for example, the walking excavator as disclosed in the patents CH 678 542 and CH 650 299. These walking excavators have cantilevered support arms or walking feet on the front and rear of a chassis or base frame, which serves as a substructure. These walking feet can be adjusted independently of one another in the horizontal and vertical planes, so that the track width and the wheelbase can be changed. With this device, the excavator can be moved striding. Depending on requirements, these booms can also be designed as telescopic arms that can be extended.
Such walking excavators can therefore be used in uneven and steep, rough terrain.
When using four walking feet, for example, two walking feet in the rear end area are each provided with a wheel and the front walking feet with support claws. The movement of such a walking excavator happens because the excavator is lifted off the ground by supporting the boom, usually with the excavator bucket, so that the support feet are free and the excavator can be used to pull or push the excavator on the wheels. After each move, the excavator is put back on the claws on the walking feet and a next step can be taken.
It has also become known to arrange a further, generally smaller wheel at the ends of the chassis-side telescopic tubes which receive the extendable telescopic tube with the support claws. With this arrangement, the excavator can be driven with telescopic arms retracted and with telescopic arms placed in parallel. This increases the independent mobility of the excavator when it is to be transported. A disadvantage of these known arrangements is that all four wheels can only be driven with a fixed track width. For example, the excavators had to be redesigned or redesigned to the required fixed track width for general excavation work or for track work (narrow gauge / standard gauge).
In most cases, the width of the excavator in the driving position is too wide, especially when used in the forest and on freight roads. In order to achieve a smaller track width, the chassis would have to be made narrower. The excavator then loses stability. The fact that the excavators of known type can only drive in the one originally specified fixed track width means that the range of applications is considerably restricted or certain operations are even made impossible. For example, in road construction, it should be possible to drive with a wide track and on narrow forest paths with a correspondingly narrow lane. The same applies to use on tracks where different track widths such as narrow gauge and standard gauge and country-specific differences occur.
The object of the present invention is to eliminate the disadvantages of the aforementioned prior art. In particular, the task is to realize an excavator in such a way that it can move in an optimally wide track and that it can make optimal use of the present application situation in order to achieve the greatest possible stability. This possibility of adaptation to different track widths should also be economically feasible.
The object is achieved by the excavator according to the characterizing part of claim 1. The dependent claims define further advantageous embodiments.
The object is achieved according to the invention in that the transport wheels are mounted on the walking feet or support arms with telescopic tubes so as to be rotatable about a vertical axis. This makes it possible not only to take tax steps with the movable walking feet, but also with the corresponding turning of the wheels. This significantly increases the degree of freedom and allows the setting of different track widths for both straight-ahead and cornering. In addition, an offset position of the excavator in relation to the driving axis is also possible. There are also no restrictions and disadvantages for normal digging. Very small track widths can be set where necessary, for example the maximum width of 2.4 m is easily possible when driving on forest and goods paths.
As a result, the excavator can be used very universally with high efficiency.
The transport wheels are set with the aid of an adjusting device as a means for setting the impact in the desired impact position. The setting device can be carried out, for example, via a controlled servo drive, for example with an electric motor or a hydraulic drive or other suitable drive means. An electronic control, which possibly detects the wheel lock position with sensors, is also an advantage. However, mechanical locking with a bolt register is particularly simple and robust, with which the desired turning position can optionally be set manually. In most cases, 3 to 6 positions are sufficient. In the practical embodiment, 4 positions have proven useful.
At least one wheel can be equipped with a drive motor for independent movement of the excavator. Hydraulic motors which are built directly into the wheel hub are particularly suitable. Equipping all four wheels with one drive motor each allows high mobility and driving forces in all operating positions.
The invention will now be explained in the following, for example, and with schematic figures. 1 shows a plan view of an excavator according to the invention when cornering and with narrow tracking. Fig. 2 is a supervision when driving straight ahead and with narrow tracking. Fig. 3. is a supervision in lane position for road travel. Fig. 4 is a plan in medium-wide tracking. Fig. 5 is a top view in wide tracking. Fig. 6 is a plan in a laterally offset track position. 7 shows a three-dimensional representation of a telescopic walking foot with an inventive rotatably mounted wheel arrangement. 8 shows a representation according to FIG. 7 from a different perspective. Fig. 9 is a plan view of an arrangement corresponding to Figs. 7 and 8. Fig. 10 is an exploded view of an inventive wheel suspension with a motor drive.
Fig. 11 is a plan view in the narrow loading position.
In Fig. 1, an excavator according to the invention is shown in a top view, the wheel position and the walking foot position or support arm position being set for cornering. A turning circle diameter d of less than 30 meters can be set here. A bogie 2 is arranged on a chassis 1, on which a cabin structure 3 with drive elements is arranged. The cabin structure 3 is thus rotatably mounted about a vertical axis with respect to the chassis. Attached to it is the swivel boom 10 with the telescopic boom 11, which carries the tool 12, for example a shovel 12. On the rear side of the chassis 1, two support arms 4, 4 'or walking feet are movably supported with devices for individual horizontal and vertical movement, as a result of which the rear track width and the ground clearance can be adjusted.
At the end of these walking feet, wheels 8, 8 'are arranged which are motor-driven. On the front side of the chassis 1, two walking feet 5, 6, 5 ', 6' are also movably mounted in the horizontal and in the vertical direction. These are designed as telescopic arms and consist of at least two telescopic tubes 5, 5 ', 6, 6' which can be pushed into one another. The first telescopic tube 5, 5 'is articulated on the chassis 1 and can also be moved individually horizontally and vertically by hydraulic means. At the end of the second outer, extendable telescopic tube 6, 6 'there is a support claw 7, 7' on which the excavator is supported on the ground in the working position via the walking feet 5, 6, 5 ', 6'.
At the end of the first telescopic tube 5, 5 ', a transport wheel 9, 9' is arranged so as to be rotatable about a vertical axis 13, 13 '. In the working position, with the telescope extended, this wheel 9, 9 'has no ground contact. In the driving position, the telescope 5, 6 is retracted and shortened so that the claws 7, 7 'lift off the ground and the walking foot supports the excavator on the transport wheel 9, 9' with the first telescopic tube 5, 5 '. In this position, the excavator is on all four wheels and is ready to drive. In the driving position, the transport wheels 9, 9 'are placed parallel to one another, even with a steering lock.
In narrow lane position, as shown in Fig. 2, very narrow paths can be traveled. The walking foot distance g o is minimal, for example 200 mm. A minimum track width b o of, for example, 2.36 m is thereby achieved. A typical walking excavator has a wheelbase 1 1 of 3.8 m and a total length 1 2 of 5.4 m.
In Fig. 3 setting for road travel is shown. The track width b 1 reaches 2.8 m, for example. With a middle track position b 2 as shown in FIG. 4, for example, 3.2 m track width is set. 5, 3.66 m are reached, which allows a trench width of 2.85 m. The walking foot distance g is set at a maximum distance.
Laterally offset work is also possible, as shown in Fig. 6. With a set track width b 4 of 3.1 m, for example, dislocations with respect to the central axis can be achieved from v 1 to 1.18 m and v 2 to 1.83 m.
When loading the excavator onto a transport vehicle, minimal external dimensions are necessary. As shown in FIG. 11, the claws 7, 7 'are removed and the walking feet 5, 6, 5', 6 ', 4, 4' are brought together as close as possible. The front transport wheels 9, 9 'are advantageously inclined slightly in order to achieve a minimum width b 5 of the device, for example 2.04 m.
A preferred example of a rotatably mounted wheel arrangement 9, 13, 17, 18 can be seen in detail from FIGS. 7 to 10. 7 and 8 show a telescopic walking foot 5, 6 with claw 7 and a rotatably mounted wheel 9 attached to the first telescopic tube 5 arranged on the chassis side in two different three-dimensional representations. A top view is shown in FIG. 9. In Fig. 10, the details of the pivot joint 13 and the drive motor 19 are shown in an exploded view. The first telescopic tube 5 is connected at one end to the chassis 1 via an articulated connection 23. The telescopic tube 5 is also coupled to hydraulic drives, for example a hydraulic cylinder, so that the walking foot 5, 6 can be moved horizontally and vertically.
The first telescopic tube 5 accommodates a second telescopic tube 6, which can be moved longitudinally, to which the claw 7 can be mounted at the end. The transport wheel 9 is spaced from the chassis 1 on the first telescopic tube 5, preferably on the outside, opposite the side of the excavator, rotatably mounted. The pivot joint 13 is spaced so far from the pivot point relative to the telescopic tube wall that a wheel lock angle of at least +/- 10 degrees and at most +/- 20 degrees is possible. In the preferred embodiment, up to +/- 15 degrees are reached. The swivel joint 13 consists, for example, of a wheel bearing arrangement 21 on which the wheel 9 is rotatably arranged and which receives a bushing which is rotatably mounted on a holding part on the first telescopic tube 5 with a bolt 14.
The bolt 14 is held and stored with the fastening means 15. An adjusting lever 16 is arranged on the wheel bearing plate 21 and moves in a horizontal plane when the wheel 9 is pivoted. The lever 16 is arranged such that it can be moved below or above the telescopic tube 5 and can be fixed on the other side of the telescopic tube 5 with holding means 17, 18 in a desired turning position. For this purpose, a bolt register 17 is shown in FIG. 9, which is fastened to the telescopic tube 5, 5 'and has a plurality of holes through which the selected impact position can be determined with a mounting bolt 18. Preferably 3 to 6 positions are provided for this.
If necessary, the wheel lock position can also be carried out continuously, for example also with a drive such as an electric motor or hydraulically and, if desired, also controlled with an electronic control, wherein the wheel position can also be recorded and integrated into a control circuit. A drive motor 19, preferably a hydraulic motor, is preferably provided in the area of the wheel hub of the wheel 9 and can be mounted directly on the wheel bearing plate 21. The hydraulic hoses required for this are guided with a hose holder 20. The excavator can advantageously be equipped with a drive for each wheel 8, 9, 8 ', 9'.