CH693751A5 - Bagger. - Google Patents

Bagger. Download PDF

Info

Publication number
CH693751A5
CH693751A5 CH175799A CH175799A CH693751A5 CH 693751 A5 CH693751 A5 CH 693751A5 CH 175799 A CH175799 A CH 175799A CH 175799 A CH175799 A CH 175799A CH 693751 A5 CH693751 A5 CH 693751A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
excavator
chassis
support arms
excavator according
telescopic tube
Prior art date
Application number
CH175799A
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Walch
Original Assignee
Menzi Muck Ag Maschinenfabrik
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Menzi Muck Ag Maschinenfabrik filed Critical Menzi Muck Ag Maschinenfabrik
Priority to CH175799A priority Critical patent/CH693751A5/de
Publication of CH693751A5 publication Critical patent/CH693751A5/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B35/00Axle units; Parts thereof ; Arrangements for lubrication of axles
    • B60B35/02Dead axles, i.e. not transmitting torque
    • B60B35/10Dead axles, i.e. not transmitting torque adjustable for varying track
    • B60B35/1036Dead axles, i.e. not transmitting torque adjustable for varying track operated with power assistance
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B35/00Axle units; Parts thereof ; Arrangements for lubrication of axles
    • B60B35/02Dead axles, i.e. not transmitting torque
    • B60B35/10Dead axles, i.e. not transmitting torque adjustable for varying track
    • B60B35/1072Dead axles, i.e. not transmitting torque adjustable for varying track by transversally movable elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B35/00Axle units; Parts thereof ; Arrangements for lubrication of axles
    • B60B35/12Torque-transmitting axles
    • B60B35/14Torque-transmitting axles composite or split, e.g. half- axles; Couplings between axle parts or sections
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/06Tractors adapted for multi-purpose use
    • B62D49/0678Tractors of variable track width or wheel base
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/02Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears
    • E02F9/024Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears with laterally or vertically adjustable wheels or tracks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/08Superstructures; Supports for superstructures
    • E02F9/085Ground-engaging fitting for supporting the machines while working, e.g. outriggers, legs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2200/00Indexing codes relating to suspension types
    • B60G2200/10Independent suspensions
    • B60G2200/13Independent suspensions with longitudinal arms only
    • B60G2200/132Independent suspensions with longitudinal arms only with a single trailing arm
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2204/00Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
    • B60G2204/40Auxiliary suspension parts; Adjustment of suspensions
    • B60G2204/46Means for locking the suspension
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2300/00Indexing codes relating to the type of vehicle
    • B60G2300/09Construction vehicles, e.g. graders, excavators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2300/00Indexing codes relating to the type of vehicle
    • B60G2300/40Variable track or wheelbase vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60YINDEXING SCHEME RELATING TO ASPECTS CROSS-CUTTING VEHICLE TECHNOLOGY
    • B60Y2200/00Type of vehicle
    • B60Y2200/40Special vehicles
    • B60Y2200/41Construction vehicles, e.g. graders, excavators
    • B60Y2200/412Excavators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Operation Control Of Excavators (AREA)

Description


  



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Bagger nach dem Oberbegriff  von Anspruch 1. 



   Bagger, wie insbesondere Schreitbagger, mit fahrbarem Chassis und  darauf angeordnetem Drehgestell mit Auslegern und daran angeordnetem  Arbeitsgerät wie Baggerschaufel als Arbeitsmittel sind seit langem  bekannt. Ein speziell geländetauglicher Bagger ist beispielsweise  der Schreitbagger, wie er in den Patentschriften CH 678 542 und CH  650 299 offenbart ist. Diese Schreitbagger weisen weit auskragende  Tragarme bzw. Schreitfüsse an der Vorderseite und an der Rückseite  eines Chassis bzw. Grundrahmens auf, welches als Unterbau dient.  Diese Schreitfüsse können unabhängig voneinander in horizontaler  und in vertikaler Ebene verstellt werden, sodass die Spurweite und  der Radabstand verändert werden können. Mit dieser Vorrichtung kann  der Bagger schreitend bewegt werden. Je nach Bedarf können diese  Ausleger auch als Teleskoparme ausfahrbar gestaltet werden.

   Solche  Schreitbagger können daher in unebenem und steilen, unwegsamen Gelände  eingesetzt werden. 



   Bei Verwendung von vier Schreitfüssen werden beispielsweise zwei  Schreitfüsse im hinteren Endbereich mit je einem Rad versehen und  die vorderen Schreitfüsse mit Abstützpratzen. Die Fortbewegung eines  solchen Schreitbaggers geschieht dadurch, dass durch Abstützen des  Auslegers, in der Regel mit der Baggerschaufel, der Bagger vom Boden  abgehoben wird, sodass die Stützfüsse frei werden und mit dem Ausleger  der Bagger auf den Rädern gezogen oder gestossen werden kann. Nach  jedem Zug wird der Bagger wieder auf die Pratzen an den Schreitfüssen  abgesetzt und es kann ein nächstfolgender Schreitschritt erfolgen.                                                             



     Es ist auch bekannt geworden an den Enden der chassisseitigen  Teleskoprohre, welche das ausfahrbare Teleskoprohr mit den Abstützpratzen  aufnehmen, je ein weiteres, in der Regel kleineres Rad anzuordnen.  Mit dieser Anordnung kann der Bagger mit eingezogenen Teleskoparmen  und mit parallel gestellten Teleskoparmen gefahren werden. Dies erhöht  die unabhängige Beweglichkeit des Baggers, wenn dieser transportiert  werden soll. Bei diesen bekannten Anordnungen ist nachteilig, dass  nur mit fixer Spurbreite mit allen vier Rädern gefahren werden kann.  Die Bagger mussten beispielsweise für allgemeine Baggerarbeiten oder  für Gleisarbeiten (Schmalspur/Normalspur) auf die erforderliche fixe  Spurbreite neu ausgelegt bzw. konstruiert werden. 



   In den meisten Fällen ist die Breite des Baggers in Fahrposition  zu breit, dies vor allem bei Einsätzen im Forst und auf Güterstrassen.  Um eine kleinere Spurbreite zu erzielen, müsste das Chassis schmaler  gebaut werden. Der Bagger verliert dann entsprechend an Standfestigkeit.  Dadurch, dass die Bagger bekannter Art nur in der einen, ursprünglich  fest vorgegebenen Spurbreite fahren können, wird das Einsatzspektrum  erheblich eingeschränkt oder gewisse Einsätze werden gar verunmöglicht.  Beispielsweise im Strassenbau sollte möglichst mit breiter Spur gefahren  werden können und auf schmalen Waldwegen mit einer entsprechend engen  Spurstellung. Das Gleiche gilt für den Einsatz auf Gleisen, wo verschiedene  Spurbreiten wie Schmalspur und Normalspur und länderabhängige Unterschiede  auftreten. 



   Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, die Nachteile  des vorerwähnten Standes der Technik zu beseitigen. Insbesondere  liegt die Aufgabe darin, einen Bagger dahingehend zu realisieren,  dass er sich auf optimal breiter Spur fortbewegen kann und dass er  die vorliegende Einsatzsituation optimal nut   zen kann, um grösstmögliche  Standfestigkeit zu erzielen. Diese Anpassungsmöglichkeit an verschiedene  Spurbreiten soll ausserdem wirtschaftlich realisierbar sein. 



   Die Aufgabe wird erfindungsgemäss durch den Bagger nach dem kennzeichnenden  Teil des Anspruchs 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche definieren  weitere vorteilhafte Ausführungsformen. 



   Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Transporträder  an den Schreitfüssen bzw. Tragarmen mit Teleskoprohren um eine vertikale  Achse drehbeweglich gelagert werden. Hiermit sind Steuereinschläge  nicht nur mit den beweglichen Schreitfüssen möglich, sondern zusätzlich  mit dem entsprechenden Einschlag der Räder. Dies erhöht den Freiheitsgrad  wesentlich und erlaubt die Einstellung von verschiedenen Spurbreiten  sowohl für Geradeausfahrt wie auch für Kurvenfahrt. Zusätzlich ist  auch eine versetzte Position des Baggers gegenüber der Fahrachse  möglich. Es entstehen ausserdem keinerlei Einschränkungen und Nachteile  für normale Grabarbeiten. Es können sehr kleine Spurbreiten eingestellt  werden, wo dies erforderlich ist, beispielsweise wird die maximale  Breite von 2,4 m beim Befahren von Forst- und Güterwegen ohne weiteres  möglich.

   Der Bagger wird dadurch sehr universell einsetzbar bei hoher  Wirtschaftlichkeit. 



   Die Transporträder werden mithilfe einer Einstellvorrichtung als  Mittel zur Einstellung des Einschlags in die gewünschte Einschlagposition  gestellt. Die Einstellvorrichtung kann beispielsweise über einen  gesteuerten Servoantrieb erfolgen, beispielsweise mit einem Elektromotor  oder einem Hydraulikantrieb oder anderen geeigneten Antriebsmitteln.  Eine elekt-ronische Steuerung, welche eventuell die Radeinschlagstellung  mit Sensoren erfasst, ist zusätzlich von Vorteil. Besonders    einfach  und robust ist aber eine mechanische Feststellung mit einem Bolzenregister,  mit welchem wahlweise die gewünschte Einschlagstellung manuell festgelegt  wird. Für die meisten Fälle genügen hierbei 3 bis 6 Positionen. Im  praktischen Ausführungsbeispiel haben sich 4 Positionen als nützlich  erwiesen. 



   Zur unabhängigen Fortbewegung des Baggers kann mindestens ein Rad  mit einem Antriebsmotor ausgerüstet werden. Geeignet sind hierbei  vor allem hydraulische Motoren, welche direkt in die Radnabe eingebaut  sind. Das Bestücken aller vier Räder mit je einem Antriebsmotor erlaubt  hohe Beweglichkeit und Antriebskräfte in allen Betriebslagen. 



   Die Erfindung wird nun nachfolgend beispielsweise und mit schematischen  Figuren erläutert. Es zeigen:      Fig. 1 eine Aufsicht eines  erfindungsgemässen Baggers   bei Kurvenfahrt und mit schmaler Spurstellung.     Fig. 2 eine Aufsicht bei Geradeausfahrt und mit schmaler Spurstellung.     Fig. 3. eine Aufsicht in Spurstellung für Strassenfahrt.     Fig. 4 eine Aufsicht in mittelbreiter Spurstellung.     Fig.  5 eine Aufsicht in breiter Spurstellung.     Fig. 6 eine Aufsicht  in seitlich versetzter Spurstellung.       Fig. 7 eine dreidimensionale  Darstellung eines Teleskopschreitfusses mit erfinderischer drehgelagerter  Radanordnung.     Fig. 8 eine Darstellung gemäss Fig. 7 aus einer  anderen Perspektive.     Fig. 9 eine Aufsicht einer Anordnung entsprechend  den Fig. 7 und 8.     Fig. 10 eine Explosionsdarstellung einer  erfinderischen Radaufhängung mit Motorantrieb.

       Fig. 11 eine  Aufsicht in schmaler Verladestellung.  



   In Fig. 1 ist in Aufsicht ein erfindungsgemässer Bagger dargestellt,  wobei die Radposition und die Schreitfussposition bzw. Trägarmposition  für Kurvenfahrt eingestellt sind. Hierbei lässt sich ein Wendekreisdurchmesser  d von weniger als 30 Meter einstellen. Auf einem Chassis 1 ist ein  Drehgestell 2 angeordnet, auf welchem ein Kabinenaufbau 3 mit Antriebselementen  angeordnet ist. Der Kabinenaufbau 3 ist somit gegenüber dem Chassis  um eine vertikale Achse drehbar gelagert. Daran angebaut ist der  Schwenkausleger 10 mit dem Teleskopausleger 11, welche das Werkzeug  12, beispielsweise eine Schaufel 12, trägt. An der hinteren Seite  des Chassis 1 sind zwei Tragarme 4, 4' bzw. Schreitfüsse bewegbar  gelagert mit Vorrichtungen zum individuellen horizontalen und vertikalen  Bewegen, wodurch die hintere Spurweite und der Bodenabstand eingestellt  werden können.

   Am Ende dieser Schreitfüsse sind Räder 8, 8' angeordnet,  welche motorgetrieben sind. An der vorderen Seite des Chassis 1 sind  ebenfalls zwei in horizontale und in vertikale Rich   tung beweglich  gelagerte Schreitfüsse 5, 6, 5', 6' angebracht. Diese sind hierbei  als Teleskoparme ausgebildet und bestehen mindestens aus zwei ineinander  schiebbaren Teleskoprohren 5, 5', 6, 6'. Das erste Teleskoprohr 5,  5' ist gelenkbeweglich am Chassis 1 gelagert und kann mit hydraulischen  Mitteln ebenfalls horizontal und vertikal individuell bewegt werden.  Am Ende des zweiten äusseren, ausfahrbaren Teleskoprohres 6, 6' ist  eine Abstützpratze 7, 7' angeordnet, auf welche sich der Bagger in  Arbeitsstellung über die Schreitfüsse 5, 6, 5', 6' am Boden abstützt.

    Am Ende des ersten Teleskoprohres 5, 5' ist ein Transportrad 9, 9'  drehbeweglich um eine vertikale Achse 13, 13' gelagert angeordnet.  In Arbeitsposition, bei ausgefahrenem Teleskop, hat dieses Rad 9,  9' keine Bodenberührung. In Fahrposition ist das Teleskop 5, 6 eingefahren  und so verkürzt, dass sich die Pratzen 7, 7' vom Boden abheben und  der Schreitfuss mit dem ersten Teleskoprohr 5, 5' den Bagger auf  dem Transportrad 9, 9' abstützt. In dieser Position steht der Bagger  auf allen vier Rädern und ist fahrbereit. In Fahrposition sind die  Transporträder 9, 9' zuei-nander parallel gestellt, auch mit Lenkeinschlag.                                                    



   In schmaler Spurstellung, wie in Fig. 2 dargestellt, können sehr  schmale Wege befahren werden. Der Schreitfussabstand g o  ist hierbei  minimal, beispielsweise 200 mm. Dadurch wird eine minimale Spurbreite  b o  erreicht von beispielsweise 2,36 m. Ein typischer Schreitbagger  weist hierbei einen Radabstand 1 1  auf von 3,8 m und eine Gesamtlänge  1 2 von 5,4 m. 



   In Fig. 3 ist Einstellung für Strassenfahrt dargestellt. Die Spurbreite  b 1  erreicht hier zum Beispiel 2,8 m. Bei einer mittleren Spurstellung  b 2  wie gemäss Fig. 4 werden beispielsweise 3,2 m Spurbreite eingestellt.  Bei der maximal breiten Spurstel   lung b 3 , gemäss Fig. 5, werden  beispielsweise 3,66 m erreicht, was eine Grabenbreite von 2,85 m  erlaubt. Der Schreitfussabstand g ist hierbei maximal beabstandet  eingestellt. 



   Seitlich versetztes Arbeiten ist ebenfalls möglich, wie dies in Fig.  6 dargestellt ist. Bei einer eingestellten Spurbreite b 4  von beispielsweise  3,1 m können Versetzungen gegenüber der Mittelachse erreicht werden  von v 1 bis 1,18 m und v 2 bis 1,83 m. 



   Beim Verladen des Baggers auf ein Transportfahrzeug sind minimale  Aussenabmessungen notwendig. Wie dies Fig. 11 zeigt, werden die Pratzen  7, 7' entfernt und die Schreitfüsse 5, 6, 5', 6', 4, 4' möglichst  nahe zusammengefahren. Die vorderen Transporträder 9, 9' werden mit  Vorteil leicht schräg gestellt, um eine minimale Breite b 5  des  Gerätes zu erzielen, beispielsweise 2,04 m. 



   Ein bevorzugtes Beispiel einer drehbeweglich gelagerten Radanordnung  9, 13, 17, 18 ist im Detail aus den Fig. 7 bis 10 ersichtlich. Die  Fig. 7 und 8 zeigen einen Teleskopschreitfuss 5, 6 mit Pratze 7 und  einem am ersten, chassisseitig angeordneten Teleskoprohr 5 angebrachten  und drehbar gelagerten Rad 9 in zwei verschiedenen dreidimensionalen  Darstellungen. Eine Aufsicht ist in Fig. 9 dargestellt. In Fig. 10  sind in Explosionsdarstellung die Details des Drehgelenkes 13 und  des Antriebsmotors 19 dargestellt. Das erste Teleskoprohr 5 ist am  einen Ende über eine Gelenkverbindung 23 mit dem Chassis 1 verbunden.  Das Teleskoprohr 5 ist ausserdem mit Hydraulikantrieben, beispielsweise  einem Hydraulikzylinder so gekoppelt, dass der Schreitfuss 5,6 horizontal  und vertikal bewegt werden    kann.

   Das erste Teleskoprohr 5 nimmt  längsverschiebbar ein zweites Teleskoprohr 6 auf, an welches am Ende  die Pratze 7 montiert werden kann. Das Transportrad 9 ist vom Chassis  1 beabstandet am ersten Teleskoprohr 5, vorzugsweise an der Aussenseite,  gegenüber der Baggerachse abgewandten Seite, drehbeweglich gelagert  angeordnet. Das Drehgelenk 13 ist mit dem Drehpunkt gegenüber der  Teleskoprohrwand so weit beabstandet, dass ein Radeinschlagswinkel  von mindestens  +/- 10 Grad und maximal von  +/- 20 Grad möglich  ist. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel werden bis  +/- 15 Grad erreicht.  Das Drehgelenk 13 besteht beispielsweise aus einer Radlageranordnung  21, an welcher das Rad 9 drehbar angeordnet ist und welches eine  Büchse aufnimmt, die mit einem Bolzen 14 drehbar an einem Halteteil  am ersten Teleskoprohr 5 montiert ist.

   Der Bolzen 14 wird mit den  Befestigungsmitteln 15 gehalten und gelagert. An der Radlagerplatte  21 ist ein Stellhebel 16 angeordnet, welcher sich beim Verschwenken  des Rades 9 in einer horizontalen Ebene bewegt. Der Hebel 16 ist  so angeordnet, dass dieser unterhalb oder oberhalb des Teleskoprohres  5 vorbeibewegt werden kann und auf der anderen Seite des Teleskoprohres  5 mit Haltemitteln 17, 18 in einer gewünschten Einschlagposition  fixiert werden kann. Im Bild 9 ist dafür ein Bolzenregister 17 gezeigt,  welches am Teleskoprohr 5, 5' befestigt ist und mehrere Löcher aufweist,  durch welche mit einem Halterungsbolzen 18 die gewählte Einschlagposition  festgelegt werden kann. Vorzugsweise werden dafür 3 bis 6 Stellungen  vorgesehen.

   Nach Bedarf kann die Radeinschlagstellung auch kontinuierlich  erfolgen, beispielsweise auch mit einem Antrieb wie elektromotorisch  oder hydraulisch und wenn gewünscht auch gesteuert mit einer elekt-ronischen  Steuerung, wobei auch die Radposition erfasst und in einen Regelkreis  eingebunden werden kann. Vorzugsweise wird im Bereich der Radnabe    des Rades 9 ein Antriebsmotor 19, vorzugsweise ein Hydraulikmotor,  vorgesehen, der direkt an der Radlagerplatte 21 montiert sein kann.  Die dazu notwendigen Hydraulikschläuche werden mit einer Schlauchhalterung  20 geführt. Der Bagger kann mit Vorteil bei jedem Rad 8, 9, 8', 9'  mit einem Antrieb ausgerüstet werden.

Claims (8)

1. Bagger mit einem Chassis (1) und einem Drehgestell (2), auf welchem drehbar um eine Drehachse ein Kabinenaufbau (3) mit Antriebselementen angeordnet ist und mit einem um die Drehachse drehbaren und schwenkbeweglichen Ausleger (10,11) mit daran angeordnetem Werkzeug (12) und mit vier am Chassis (1), in horizontaler und vertikaler Richtung beweglichen, angeordneten Tragarmen (4, 4', 5, 6', 5', 6') zur Fortbewegung und Abstützung des Baggers, wobei zwei Tragarme (4, 4') je ein zueinander parallel ausgerichtetes Rad (8, 8') aufnehmen und die zwei anderen Tragarme je als ausfahrbares Teleskop (5, 6, 5', 6') ausgebildet sind, welche jeweils am äusseren Teleskoprohr (6, 6') eine Abstützpratze (7, 7') aufweisen und am jeweiligen chassisseitigen Teleskoprohr (5, 5') ein Transportrad (9, 9') aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporträder (9, 9')
jeweils um eine vertikale Achse drehbeweglich in eine Einschlagposition bringbar und in Längsrichtung auf dem jeweiligen chassisseitigen Teleskoprohr (5, 5') einstellbar gelagert sind.
2. Bagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind zur Einstellung des Einschlags der Transporträder (9, 9') in eine vorgebbare Position.
3. Bagger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschlagposition der beiden Transporträder (9, 9') unabhängig voneinander einstellbar sind.
4. Bagger nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind zur parallelen Stellung der Transporträder (9, 9') für verschiedene vorgebbare Schwenklagen der Teleskoptragarme (5, 6, 5', 6').
5.
Bagger nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der vier Räder (8, 8', 9, 9') einen Motorantrieb aufweist, vorzugsweise einen hydraulischen Motor (19).
6. Bagger nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Einstellen des Einschlags der Transporträder (9, 9') Mittel zur manuellen Verriegelung aufweisen, vorzugsweise ein Bolzenregister (17).
7. Bagger nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur kontinuierlichen Positionseinstellung der Teleskoptragarme (5, 6, 5', 6') vorgesehen sind, vorzugsweise Servomotoren oder Hydraulikzylinder.
8. Bagger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerungsanordnung, vorzugsweise eine elektronische, vorgesehen ist zur Ansteuerung der vorgegebenen Einschlagposition der Transporträder (9, 9').
CH175799A 1999-09-27 1999-09-27 Bagger. CH693751A5 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH175799A CH693751A5 (de) 1999-09-27 1999-09-27 Bagger.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH175799A CH693751A5 (de) 1999-09-27 1999-09-27 Bagger.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH693751A5 true CH693751A5 (de) 2004-01-15

Family

ID=29741669

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH175799A CH693751A5 (de) 1999-09-27 1999-09-27 Bagger.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH693751A5 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008067926A1 (de) * 2006-12-07 2008-06-12 Goldhofer Aktiengesellschaft Fahrzeug
EP2165852A1 (de) * 2008-09-16 2010-03-24 Dinolift Oy Vorrichtung, System und Verfahren zur Spurweitenveränderung eines Fahrzeugs
WO2017140916A1 (de) * 2016-02-21 2017-08-24 Teupen Maschinenbau Gmbh Mobile höhenzugangsmaschine für den höhenzugang in unwegsamem gelände und an steilhängen und ein verfahren zu deren betrieb
CN114920172A (zh) * 2022-06-28 2022-08-19 中国人民解放军火箭军工程设计研究院 可变轮距的多功能转载装卸车

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008067926A1 (de) * 2006-12-07 2008-06-12 Goldhofer Aktiengesellschaft Fahrzeug
EP2165852A1 (de) * 2008-09-16 2010-03-24 Dinolift Oy Vorrichtung, System und Verfahren zur Spurweitenveränderung eines Fahrzeugs
WO2017140916A1 (de) * 2016-02-21 2017-08-24 Teupen Maschinenbau Gmbh Mobile höhenzugangsmaschine für den höhenzugang in unwegsamem gelände und an steilhängen und ein verfahren zu deren betrieb
CN114920172A (zh) * 2022-06-28 2022-08-19 中国人民解放军火箭军工程设计研究院 可变轮距的多功能转载装卸车
CN114920172B (zh) * 2022-06-28 2024-04-09 中国人民解放军火箭军工程设计研究院 可变轮距的多功能转载装卸车

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19631042C5 (de) Straßenbaumaschinen zum Bearbeiten von Fahrbahnen
DE1944214C3 (de) Schienenlos verfahrbarer Dreh kranunterwagen
DE19957048C1 (de) Gleitschalungsfertiger
CH650299A5 (de) Schreitbagger.
WO2014121999A1 (de) Fahrzeug
EP2917070B1 (de) Schwerlast-transportfahrzeug zum transport eines länglichen objekts
DE102005003739B3 (de) Baumaschine, sowie Schwenkeinrichtung
EP2248690A2 (de) Fahrgestell für Spezialfahzeuge
DE202012010545U1 (de) Schwerlast-Transportfahrzeug zum Transport eines länglichen Objekts
DE102012021613B4 (de) Schwerlast-Transportfahrzeug zum Transport eines länglichen Objekts
EP0065118B1 (de) Bagger
WO2008098383A1 (de) Terrain-bearbeitungsmaschine
EP1245740A1 (de) Baufahrzeug mit einem Arbeitsgerät
CH693751A5 (de) Bagger.
EP0662446A1 (de) Fahrgestell für eine selbstfahrende Hubarbeitsbühne
EP0678443A1 (de) Fahrwerk, insbesondere für mobile Arbeitsgeräte und Fahrzeuge
CH697556B1 (de) Bagger.
DE3627719C1 (de) Bagger,insbesondere selbstfahrender hydraulischer Universal-Kleinbagger
EP4255795A1 (de) Fahrwerk mit raupenantrieb oder radantrieb für fahrzeuge, maschinen und geräte
DE102005037389B4 (de) Vielzweckarbeitsgerät
EP1620305B1 (de) Geländegängiges fahrzeug mit schreitgliedern
DE4229459A1 (de) Baufahrzeug
DE2013114A1 (de) Hydraulisch betätigte Einrichtung zur Veränderung der Spur bei Gleiskettenfahrzeu gen
AT390815B (de) An einem zugfahrzeug loesbar befestigbarer grabenbagger
DE3990519C2 (de) Fahrzeug zum Enteisen von Flugzeugen

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased