CH693751A5 - Bagger. - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bagger nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Bagger, wie insbesondere Schreitbagger, mit fahrbarem Chassis und darauf angeordnetem Drehgestell mit Auslegern und daran angeordnetem Arbeitsgerät wie Baggerschaufel als Arbeitsmittel sind seit langem bekannt. Ein speziell geländetauglicher Bagger ist beispielsweise der Schreitbagger, wie er in den Patentschriften CH 678 542 und CH 650 299 offenbart ist. Diese Schreitbagger weisen weit auskragende Tragarme bzw. Schreitfüsse an der Vorderseite und an der Rückseite eines Chassis bzw. Grundrahmens auf, welches als Unterbau dient. Diese Schreitfüsse können unabhängig voneinander in horizontaler und in vertikaler Ebene verstellt werden, sodass die Spurweite und der Radabstand verändert werden können. Mit dieser Vorrichtung kann der Bagger schreitend bewegt werden. Je nach Bedarf können diese Ausleger auch als Teleskoparme ausfahrbar gestaltet werden. Solche Schreitbagger können daher in unebenem und steilen, unwegsamen Gelände eingesetzt werden. Bei Verwendung von vier Schreitfüssen werden beispielsweise zwei Schreitfüsse im hinteren Endbereich mit je einem Rad versehen und die vorderen Schreitfüsse mit Abstützpratzen. Die Fortbewegung eines solchen Schreitbaggers geschieht dadurch, dass durch Abstützen des Auslegers, in der Regel mit der Baggerschaufel, der Bagger vom Boden abgehoben wird, sodass die Stützfüsse frei werden und mit dem Ausleger der Bagger auf den Rädern gezogen oder gestossen werden kann. Nach jedem Zug wird der Bagger wieder auf die Pratzen an den Schreitfüssen abgesetzt und es kann ein nächstfolgender Schreitschritt erfolgen. Es ist auch bekannt geworden an den Enden der chassisseitigen Teleskoprohre, welche das ausfahrbare Teleskoprohr mit den Abstützpratzen aufnehmen, je ein weiteres, in der Regel kleineres Rad anzuordnen. Mit dieser Anordnung kann der Bagger mit eingezogenen Teleskoparmen und mit parallel gestellten Teleskoparmen gefahren werden. Dies erhöht die unabhängige Beweglichkeit des Baggers, wenn dieser transportiert werden soll. Bei diesen bekannten Anordnungen ist nachteilig, dass nur mit fixer Spurbreite mit allen vier Rädern gefahren werden kann. Die Bagger mussten beispielsweise für allgemeine Baggerarbeiten oder für Gleisarbeiten (Schmalspur/Normalspur) auf die erforderliche fixe Spurbreite neu ausgelegt bzw. konstruiert werden. In den meisten Fällen ist die Breite des Baggers in Fahrposition zu breit, dies vor allem bei Einsätzen im Forst und auf Güterstrassen. Um eine kleinere Spurbreite zu erzielen, müsste das Chassis schmaler gebaut werden. Der Bagger verliert dann entsprechend an Standfestigkeit. Dadurch, dass die Bagger bekannter Art nur in der einen, ursprünglich fest vorgegebenen Spurbreite fahren können, wird das Einsatzspektrum erheblich eingeschränkt oder gewisse Einsätze werden gar verunmöglicht. Beispielsweise im Strassenbau sollte möglichst mit breiter Spur gefahren werden können und auf schmalen Waldwegen mit einer entsprechend engen Spurstellung. Das Gleiche gilt für den Einsatz auf Gleisen, wo verschiedene Spurbreiten wie Schmalspur und Normalspur und länderabhängige Unterschiede auftreten. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, die Nachteile des vorerwähnten Standes der Technik zu beseitigen. Insbesondere liegt die Aufgabe darin, einen Bagger dahingehend zu realisieren, dass er sich auf optimal breiter Spur fortbewegen kann und dass er die vorliegende Einsatzsituation optimal nut zen kann, um grösstmögliche Standfestigkeit zu erzielen. Diese Anpassungsmöglichkeit an verschiedene Spurbreiten soll ausserdem wirtschaftlich realisierbar sein. Die Aufgabe wird erfindungsgemäss durch den Bagger nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche definieren weitere vorteilhafte Ausführungsformen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Transporträder an den Schreitfüssen bzw. Tragarmen mit Teleskoprohren um eine vertikale Achse drehbeweglich gelagert werden. Hiermit sind Steuereinschläge nicht nur mit den beweglichen Schreitfüssen möglich, sondern zusätzlich mit dem entsprechenden Einschlag der Räder. Dies erhöht den Freiheitsgrad wesentlich und erlaubt die Einstellung von verschiedenen Spurbreiten sowohl für Geradeausfahrt wie auch für Kurvenfahrt. Zusätzlich ist auch eine versetzte Position des Baggers gegenüber der Fahrachse möglich. Es entstehen ausserdem keinerlei Einschränkungen und Nachteile für normale Grabarbeiten. Es können sehr kleine Spurbreiten eingestellt werden, wo dies erforderlich ist, beispielsweise wird die maximale Breite von 2,4 m beim Befahren von Forst- und Güterwegen ohne weiteres möglich. Der Bagger wird dadurch sehr universell einsetzbar bei hoher Wirtschaftlichkeit. Die Transporträder werden mithilfe einer Einstellvorrichtung als Mittel zur Einstellung des Einschlags in die gewünschte Einschlagposition gestellt. Die Einstellvorrichtung kann beispielsweise über einen gesteuerten Servoantrieb erfolgen, beispielsweise mit einem Elektromotor oder einem Hydraulikantrieb oder anderen geeigneten Antriebsmitteln. Eine elekt-ronische Steuerung, welche eventuell die Radeinschlagstellung mit Sensoren erfasst, ist zusätzlich von Vorteil. Besonders einfach und robust ist aber eine mechanische Feststellung mit einem Bolzenregister, mit welchem wahlweise die gewünschte Einschlagstellung manuell festgelegt wird. Für die meisten Fälle genügen hierbei 3 bis 6 Positionen. Im praktischen Ausführungsbeispiel haben sich 4 Positionen als nützlich erwiesen. Zur unabhängigen Fortbewegung des Baggers kann mindestens ein Rad mit einem Antriebsmotor ausgerüstet werden. Geeignet sind hierbei vor allem hydraulische Motoren, welche direkt in die Radnabe eingebaut sind. Das Bestücken aller vier Räder mit je einem Antriebsmotor erlaubt hohe Beweglichkeit und Antriebskräfte in allen Betriebslagen. Die Erfindung wird nun nachfolgend beispielsweise und mit schematischen Figuren erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Aufsicht eines erfindungsgemässen Baggers bei Kurvenfahrt und mit schmaler Spurstellung. Fig. 2 eine Aufsicht bei Geradeausfahrt und mit schmaler Spurstellung. Fig. 3. eine Aufsicht in Spurstellung für Strassenfahrt. Fig. 4 eine Aufsicht in mittelbreiter Spurstellung. Fig. 5 eine Aufsicht in breiter Spurstellung. Fig. 6 eine Aufsicht in seitlich versetzter Spurstellung. Fig. 7 eine dreidimensionale Darstellung eines Teleskopschreitfusses mit erfinderischer drehgelagerter Radanordnung. Fig. 8 eine Darstellung gemäss Fig. 7 aus einer anderen Perspektive. Fig. 9 eine Aufsicht einer Anordnung entsprechend den Fig. 7 und 8. Fig. 10 eine Explosionsdarstellung einer erfinderischen Radaufhängung mit Motorantrieb. Fig. 11 eine Aufsicht in schmaler Verladestellung. In Fig. 1 ist in Aufsicht ein erfindungsgemässer Bagger dargestellt, wobei die Radposition und die Schreitfussposition bzw. Trägarmposition für Kurvenfahrt eingestellt sind. Hierbei lässt sich ein Wendekreisdurchmesser d von weniger als 30 Meter einstellen. Auf einem Chassis 1 ist ein Drehgestell 2 angeordnet, auf welchem ein Kabinenaufbau 3 mit Antriebselementen angeordnet ist. Der Kabinenaufbau 3 ist somit gegenüber dem Chassis um eine vertikale Achse drehbar gelagert. Daran angebaut ist der Schwenkausleger 10 mit dem Teleskopausleger 11, welche das Werkzeug 12, beispielsweise eine Schaufel 12, trägt. An der hinteren Seite des Chassis 1 sind zwei Tragarme 4, 4' bzw. Schreitfüsse bewegbar gelagert mit Vorrichtungen zum individuellen horizontalen und vertikalen Bewegen, wodurch die hintere Spurweite und der Bodenabstand eingestellt werden können. Am Ende dieser Schreitfüsse sind Räder 8, 8' angeordnet, welche motorgetrieben sind. An der vorderen Seite des Chassis 1 sind ebenfalls zwei in horizontale und in vertikale Rich tung beweglich gelagerte Schreitfüsse 5, 6, 5', 6' angebracht. Diese sind hierbei als Teleskoparme ausgebildet und bestehen mindestens aus zwei ineinander schiebbaren Teleskoprohren 5, 5', 6, 6'. Das erste Teleskoprohr 5, 5' ist gelenkbeweglich am Chassis 1 gelagert und kann mit hydraulischen Mitteln ebenfalls horizontal und vertikal individuell bewegt werden. Am Ende des zweiten äusseren, ausfahrbaren Teleskoprohres 6, 6' ist eine Abstützpratze 7, 7' angeordnet, auf welche sich der Bagger in Arbeitsstellung über die Schreitfüsse 5, 6, 5', 6' am Boden abstützt. Am Ende des ersten Teleskoprohres 5, 5' ist ein Transportrad 9, 9' drehbeweglich um eine vertikale Achse 13, 13' gelagert angeordnet. In Arbeitsposition, bei ausgefahrenem Teleskop, hat dieses Rad 9, 9' keine Bodenberührung. In Fahrposition ist das Teleskop 5, 6 eingefahren und so verkürzt, dass sich die Pratzen 7, 7' vom Boden abheben und der Schreitfuss mit dem ersten Teleskoprohr 5, 5' den Bagger auf dem Transportrad 9, 9' abstützt. In dieser Position steht der Bagger auf allen vier Rädern und ist fahrbereit. In Fahrposition sind die Transporträder 9, 9' zuei-nander parallel gestellt, auch mit Lenkeinschlag. In schmaler Spurstellung, wie in Fig. 2 dargestellt, können sehr schmale Wege befahren werden. Der Schreitfussabstand g o ist hierbei minimal, beispielsweise 200 mm. Dadurch wird eine minimale Spurbreite b o erreicht von beispielsweise 2,36 m. Ein typischer Schreitbagger weist hierbei einen Radabstand 1 1 auf von 3,8 m und eine Gesamtlänge 1 2 von 5,4 m. In Fig. 3 ist Einstellung für Strassenfahrt dargestellt. Die Spurbreite b 1 erreicht hier zum Beispiel 2,8 m. Bei einer mittleren Spurstellung b 2 wie gemäss Fig. 4 werden beispielsweise 3,2 m Spurbreite eingestellt. Bei der maximal breiten Spurstel lung b 3 , gemäss Fig. 5, werden beispielsweise 3,66 m erreicht, was eine Grabenbreite von 2,85 m erlaubt. Der Schreitfussabstand g ist hierbei maximal beabstandet eingestellt. Seitlich versetztes Arbeiten ist ebenfalls möglich, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Bei einer eingestellten Spurbreite b 4 von beispielsweise 3,1 m können Versetzungen gegenüber der Mittelachse erreicht werden von v 1 bis 1,18 m und v 2 bis 1,83 m. Beim Verladen des Baggers auf ein Transportfahrzeug sind minimale Aussenabmessungen notwendig. Wie dies Fig. 11 zeigt, werden die Pratzen 7, 7' entfernt und die Schreitfüsse 5, 6, 5', 6', 4, 4' möglichst nahe zusammengefahren. Die vorderen Transporträder 9, 9' werden mit Vorteil leicht schräg gestellt, um eine minimale Breite b 5 des Gerätes zu erzielen, beispielsweise 2,04 m. Ein bevorzugtes Beispiel einer drehbeweglich gelagerten Radanordnung 9, 13, 17, 18 ist im Detail aus den Fig. 7 bis 10 ersichtlich. Die Fig. 7 und 8 zeigen einen Teleskopschreitfuss 5, 6 mit Pratze 7 und einem am ersten, chassisseitig angeordneten Teleskoprohr 5 angebrachten und drehbar gelagerten Rad 9 in zwei verschiedenen dreidimensionalen Darstellungen. Eine Aufsicht ist in Fig. 9 dargestellt. In Fig. 10 sind in Explosionsdarstellung die Details des Drehgelenkes 13 und des Antriebsmotors 19 dargestellt. Das erste Teleskoprohr 5 ist am einen Ende über eine Gelenkverbindung 23 mit dem Chassis 1 verbunden. Das Teleskoprohr 5 ist ausserdem mit Hydraulikantrieben, beispielsweise einem Hydraulikzylinder so gekoppelt, dass der Schreitfuss 5,6 horizontal und vertikal bewegt werden kann. Das erste Teleskoprohr 5 nimmt längsverschiebbar ein zweites Teleskoprohr 6 auf, an welches am Ende die Pratze 7 montiert werden kann. Das Transportrad 9 ist vom Chassis 1 beabstandet am ersten Teleskoprohr 5, vorzugsweise an der Aussenseite, gegenüber der Baggerachse abgewandten Seite, drehbeweglich gelagert angeordnet. Das Drehgelenk 13 ist mit dem Drehpunkt gegenüber der Teleskoprohrwand so weit beabstandet, dass ein Radeinschlagswinkel von mindestens +/- 10 Grad und maximal von +/- 20 Grad möglich ist. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel werden bis +/- 15 Grad erreicht. Das Drehgelenk 13 besteht beispielsweise aus einer Radlageranordnung 21, an welcher das Rad 9 drehbar angeordnet ist und welches eine Büchse aufnimmt, die mit einem Bolzen 14 drehbar an einem Halteteil am ersten Teleskoprohr 5 montiert ist. Der Bolzen 14 wird mit den Befestigungsmitteln 15 gehalten und gelagert. An der Radlagerplatte 21 ist ein Stellhebel 16 angeordnet, welcher sich beim Verschwenken des Rades 9 in einer horizontalen Ebene bewegt. Der Hebel 16 ist so angeordnet, dass dieser unterhalb oder oberhalb des Teleskoprohres 5 vorbeibewegt werden kann und auf der anderen Seite des Teleskoprohres 5 mit Haltemitteln 17, 18 in einer gewünschten Einschlagposition fixiert werden kann. Im Bild 9 ist dafür ein Bolzenregister 17 gezeigt, welches am Teleskoprohr 5, 5' befestigt ist und mehrere Löcher aufweist, durch welche mit einem Halterungsbolzen 18 die gewählte Einschlagposition festgelegt werden kann. Vorzugsweise werden dafür 3 bis 6 Stellungen vorgesehen. Nach Bedarf kann die Radeinschlagstellung auch kontinuierlich erfolgen, beispielsweise auch mit einem Antrieb wie elektromotorisch oder hydraulisch und wenn gewünscht auch gesteuert mit einer elekt-ronischen Steuerung, wobei auch die Radposition erfasst und in einen Regelkreis eingebunden werden kann. Vorzugsweise wird im Bereich der Radnabe des Rades 9 ein Antriebsmotor 19, vorzugsweise ein Hydraulikmotor, vorgesehen, der direkt an der Radlagerplatte 21 montiert sein kann. Die dazu notwendigen Hydraulikschläuche werden mit einer Schlauchhalterung 20 geführt. Der Bagger kann mit Vorteil bei jedem Rad 8, 9, 8', 9' mit einem Antrieb ausgerüstet werden.
Claims (8)
1. Bagger mit einem Chassis (1) und einem Drehgestell (2), auf welchem drehbar um eine Drehachse ein Kabinenaufbau (3) mit Antriebselementen angeordnet ist und mit einem um die Drehachse drehbaren und schwenkbeweglichen Ausleger (10,11) mit daran angeordnetem Werkzeug (12) und mit vier am Chassis (1), in horizontaler und vertikaler Richtung beweglichen, angeordneten Tragarmen (4, 4', 5, 6', 5', 6') zur Fortbewegung und Abstützung des Baggers, wobei zwei Tragarme (4, 4') je ein zueinander parallel ausgerichtetes Rad (8, 8') aufnehmen und die zwei anderen Tragarme je als ausfahrbares Teleskop (5, 6, 5', 6') ausgebildet sind, welche jeweils am äusseren Teleskoprohr (6, 6') eine Abstützpratze (7, 7') aufweisen und am jeweiligen chassisseitigen Teleskoprohr (5, 5') ein Transportrad (9, 9') aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporträder (9, 9')
jeweils um eine vertikale Achse drehbeweglich in eine Einschlagposition bringbar und in Längsrichtung auf dem jeweiligen chassisseitigen Teleskoprohr (5, 5') einstellbar gelagert sind.
2. Bagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind zur Einstellung des Einschlags der Transporträder (9, 9') in eine vorgebbare Position.
3. Bagger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschlagposition der beiden Transporträder (9, 9') unabhängig voneinander einstellbar sind.
4. Bagger nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind zur parallelen Stellung der Transporträder (9, 9') für verschiedene vorgebbare Schwenklagen der Teleskoptragarme (5, 6, 5', 6').
5.
Bagger nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der vier Räder (8, 8', 9, 9') einen Motorantrieb aufweist, vorzugsweise einen hydraulischen Motor (19).
6. Bagger nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Einstellen des Einschlags der Transporträder (9, 9') Mittel zur manuellen Verriegelung aufweisen, vorzugsweise ein Bolzenregister (17).
7. Bagger nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur kontinuierlichen Positionseinstellung der Teleskoptragarme (5, 6, 5', 6') vorgesehen sind, vorzugsweise Servomotoren oder Hydraulikzylinder.
8. Bagger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerungsanordnung, vorzugsweise eine elektronische, vorgesehen ist zur Ansteuerung der vorgegebenen Einschlagposition der Transporträder (9, 9').
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH175799A CH693751A5 (de) | 1999-09-27 | 1999-09-27 | Bagger. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH175799A CH693751A5 (de) | 1999-09-27 | 1999-09-27 | Bagger. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH693751A5 true CH693751A5 (de) | 2004-01-15 |
Family
ID=29741669
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH175799A CH693751A5 (de) | 1999-09-27 | 1999-09-27 | Bagger. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH693751A5 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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- 1999-09-27 CH CH175799A patent/CH693751A5/de not_active IP Right Cessation
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PL | Patent ceased |