Die vorliegende Erfindung betrifft ein Stadion gemäss Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Die meisten in Stadien stattfindenden Sportanlässe, wie Fussball-, Rugby- oder Tennismatchs, werden auf Natur-Rasenboden durchgeführt. Derartig massiv beanspruchte Rasenböden sind sehr pflegeintensiv und müssen nach jedem Match regeneriert und wiederhergestellt werden. Während dieser Zeit ist das Stadion nicht benützbar und erbringt deshalb keine Einkünfte.
Zum Schutze der Zuschauerränge vor Witterungseinflüssen sind die Stadien teilweise oder ganzflächig überdacht. Nachteilig ist, dass die Rasenfläche von dieser Überdachung teilweise beschattet und somit unterschiedlich besonnt wird, was zu einem ungleichmässigen Rasenwuchs führt.
Ein dritter Nachteil ist, dass für bestimmte Anlässe, wie beispielsweise für Ausstellungen, Konzerte oder Leichtathletikveranstaltungen, ein Rasen ungeeignet ist und ein besser den Bedürfnissen angepasster Belag wünschenswerter wäre.
Es sind im Stand der Technik verschiedene Lösungen zur teilweisen Behebung der oben genannten Probleme bekannt. Die ungleichmässige Besonnung lässt sich beispielsweise mit einem sich öffnenden Dach vermeiden. Dies führt jedoch nur beschränkt zum Erfolg, da auch die Seitenwände des Stadions und die Randbereiche des Daches Schatten erzeugen. Zudem ist das Stadion zwischen den einzelnen Anlässen längere Zeit unbenützbar.
Damit das Stadion für Anlässe eingesetzt werden kann, bei welchen ein Allzweckboden an Stelle des Rasenbodens erforderlich ist, wird in einer anderen Lösung die Rasenfläche mit begehbaren Bodenplatten, beispielsweise aus Holz, abgedeckt. Dadurch wird zwar der Rasen mechanisch geschont, der Mangel an Luft und Sonne schadet ihm jedoch.
Um einen beschädigten Rasen so schnell als möglich einsatzbereit wiederherzustellen, wird in einer weiteren Lösung die Grasnarbe ersetzt. Auch dies ist jedoch zeit- und kostenintensiv. Die Variante, den Rasen in einzelne, entfernbare Parzellen in Form von Containern aufzuteilen und einzeln aus dem Stadion zu transportieren, leidet an denselben Nachteilen.
Ein weiteres Projekt schlägt vor, den Rasenboden bewegbar zu gestalten, wobei er auf Kugellager gelagert und mittels einer mechanischen Verschiebekonstruktion verschiebbar sein soll. Dieses Projekt lässt sich jedoch aus Kostengründen kaum verwirklichen. Zudem sind einige relevante technische Probleme zu lösen, da der zu verschiebende Rasenboden typischer Stadien zwischen 15 000 bis 20 000 Tonnen wiegt.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Stadion zu schaffen, welches die oben genannten Nachteile behebt.
Diese Aufgabe löst ein Stadion mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
Da ein Arenaboden, beispielsweise in Form eines Rasens, auf einem Schwimmkörper oder Ponton angeordnet und somit auf dem Wasser schwimmend gelagert ist, sind für seine Verschiebung keine grossen Kräfte notwendig. Er lässt sich somit mit einfachen Mitteln aus einem in der Arena befindlichen Stadionbecken zu einem Liegeplatzbecken oder umgekehrt fahren.
Bei Nichtgebrauch lässt sich der Arenaboden ins Freie zu einem Liegeplatz bewegen. Ein Rasenbelag kann so möglichst schnell und auf einfache Art und Weise regeneriert und gepflegt werden. Vorzugsweise sind nicht nur ein, sondern mehrere Schwimmkörper vorhanden, sodass sich zwischenzeitlich ein anderer Ponton mit einem anderen Arenaboden, beispielsweise mit einem Rasen oder einem Allzweckbelag, in das Stadion fahren lässt. Das Stadion steht somit praktisch ohne Unterbrechung für Anlässe zur Verfügung. Ferner ist es möglich, einen ausserhalb des Stadions befindlichen Ponton bereits für den nächsten Anlass vorzubereiten. Dies ist vor allem vorteilhaft, wenn derartige Vorarbeiten zeitaufwändig sind. Die im Freien gelagerten Pontons lassen sich ausserdem für zusätzliche Anlässe benützen.
Das erfindungsgemässe Stadion ermöglicht es, den Arenaboden mit unterschiedlichen Belägen zu versehen. Beispiele hierfür sind Rasen, allgemein in Hallen verwendete Allzweckbeläge, Zuschauerplattformen für Rockkonzerte, Sand, Leichtathletikböden oder Eisfelder. Ferner lässt sich das Stadionbecken ohne Ponton als Bassin für Wassersportanlässe verwenden. In einer anderen Ausführungsform ist ein verschiebbarer Ponton als Schwimmbecken gestaltet.
In den beiliegenden Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, welche in der nachfolgenden Beschreibung erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemässen Stadions und Umgebung von oben;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemässen Stadions von oben;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Stadion gemäss Fig. 2;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Schwimmkörpers, teilweise geschnitten und
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines Schwimmkörpers, teilweise geschnitten.
In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Stadions S dargestellt, welches eine von Zuschauerplätzen 1 mindestens teilweise umrahmte Arena A aufweist. Das Stadion S verfügt zudem über ein Wasserbecken W, welches in ein Stadionbecken 2 und mindestens ein, hier genau ein Liegeplatzbecken 3 unterteilt ist. Stadionbecken 2 und Liegeplatzbecken 3 sind über ein Schott 4 miteinander verbunden und das Stadionbecken 2 ist mittels dieses Schotts 4 flutbar, sodass es unter anderem zu Reinigungs- und Unterhaltszwecken trocken gelegt werden kann.
In diesem Wasserbecken W schwimmt mindestens ein Schwimmkörper 5, 5 min oder Ponton, dessen Oberfläche einen Arenaboden 50, 50 min , beispielsweise ein Spielfeld, bildet. Jeder Schwimmkörper 5, 5 min ist bezüglich der Arena A verschiebbar, sodass der entsprechende Arenaboden 50, 50 min für eine Veranstaltung oder einen Sportanlass in das Stadionbecken 2 und somit in die Arena A hineinschiebbar ist und während der Regenerations- oder Ruhephase aus der Arena A in das Liegeplatzbecken 3 gebracht werden kann. Stadionbecken 2 und Liegeplatzbecken 3 müssen somit mindestens die Abmessungen des Arenabodens 50 aufweisen.
Da der Arenaboden 50 somit auf Wasser gelagert ist, müssen nur geringe Kräfte zu seiner Fortbewegung eingesetzt werden. Somit lassen sich die Schwimmkörper 5 mit den üblichen bekannten Mittel zur Verschiebung eines Pontons oder Flosses bewegen. In Fig. 1 ist beispielsweise ein Schleppboot 6 vorhanden, welches fest mit dem Schwimmkörper 5 verbunden oder an diesen ankoppelbar ist.
In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind zwei Arenaböden 50, 50 min und somit zwei Schwimmkörper 5, 5 min vorhanden. Einer der Arenaböden weist einen Belag in Form eines Rasens auf, der andere einen Allzweckbelag bekannter Art. Das Liegeplatzbecken 3 erstreckt sich ausserhalb des überdachten, die Arena A aufnehmenden Stadionteils, wobei es über eine kurze Stirnseite des rechteckigen Stadionbeckens 2 mit diesem verbunden ist. Das Liegeplatzbecken 3 bildet einen künstlichen See, welcher in eine Parkanlage integriert als Naherholungszone dient, oder es ist Teil eines natürlichen Sees oder Flusses. Das Liegeplatzbecken 3 verfügt über zwei Liegeplätze 30, 30 min , welche jeder die Abmessungen eines Schwimmkörpers 5, 5 min aufweisen.
In diesem Beispiel sind die Liegeplätze 30, 30 min beidseitig des Schotts 4 angeordnet, wodurch sich das Rangieren der Schwimmkörper 5, 5 min auf einfache Bewegungsrichtungen beschränkt.
Zur Fixierung der Schwimmkörper 5, 5 min an ihren Liegeplätzen 30, 30 min sind Verankerungselemente 31, 31 min vorhanden. Als Verankerungselemente 31, 31 min lassen sich die üblichen Mittel zur Fixierung von Flössen oder Pontons einsetzen. Vorzugsweise ist auch das Schleppboot 6 mit Verankerungsmitteln ausgestattet.
Die Fixierung des Schwimmkörpers 5 im Stadionbecken 2 erfolgt ebenfalls über derartige bekannte Verankerungselemente, falls das Wasser im Stadionbecken 2 belassen wird. Eine Befestigung des Schwimmkörpers 5 innerhalb des Stadionbeckens 2 ist jedoch nicht zwingend notwendig, insbesondere bei grossen Arenaböden, wie Fussballfeldern, bei welchen durch die Masse des Schwimmkörpers 5 eine genügende Stabilität gewährleistet ist. Vorzugsweise weist jedoch das Stadionbecken 2 in der Horizontalen Masse auf, welche den Massen des Schwimmkörpers 5 entsprechen oder unwesentlich grösser sind. In einer anderen Anwendungsform wird jedoch, sobald ein Schwimmkörper 5 in das Stadionbecken 2 eingebracht ist, das Wasser abgesenkt und der Schwimmkörper 5 auf dem Boden des Stadionbeckens 2 aufgesetzt.
Zur Entfernung des Schwimmkörpers 5 aus der Arena muss lediglich das Stadionbecken 2 wieder geflutet werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das wassergefüllte Stadionbecken 2 ohne Schwimmkörper 5 für Wassersportanlässe einsetzbar. Die hierfür notwendigen Installationen, wie Wasserumwälzungs- und Wasserreinigungsanlagen, sind aus der Schwimmbadtechnik bekannt.
In den Fig. 2 und 3 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen Stadions dargestellt. Es weist wiederum eine von Zuschauerplätzen 1 umrahmte Arena A auf, in welcher ein Stadionbecken 2 als Teil eines Wasserbeckens W angeordnet ist. Das Wasserbecken W ist als Kanal ausgebildet, welcher sich beidseitig über die Arena A hinaus erstreckt. Das rechteckförmige Stadionbecken 2 grenzt somit an seinen beiden kurzen Stirnseiten an je ein Liegeplatzbecken 3, 3 min derselben Grösse an, wobei es über je ein Schott 4 mit diesen verbunden ist. Diese Ausführungsform ist besonders geeignet, um die Schwimmkörper 5, 5 min mithilfe von Winden zu bewegen.
Allfällige stirnseitige Tribünen oder Aufbauten lassen sich verschieben, beispielsweise sind sie höhenverstellbar, um den Transport der Schwimmkörper 5, 5 min vom Stadionbecken 2 zu einem der Liegeplatzbecken 3, 3 min oder umgekehrt zu ermöglichen. Auch in diesem Beispiel sind wiederum zwei Schwimmkörper 5, 5 min vorhanden, einer mit einem Rasen und einer mit einem Allzweckbelag. Die Schwimmkörper 5, 5 min können unterschiedliche Abmessungen aufweisen, vorzugsweise sind sie jedoch gleich gross.
In den hier dargestellten Ausführungsformen ist der gesamte Arenaboden 50 auf einem einzigen Schwimmkörper 5 angeordnet. In anderen Varianten ist es jedoch auch möglich, den Arenaboden 50 auf mehrere, gegenseitig verankerbare Teilschwimmkörper zu verteilen. Weisen die einzelnen Teilschwimmkörper unterschiedliche Beläge auf, so ist eine Variation bei der Gestaltung des Arenabodens möglich.
In Fig. 3 ist ein grundsätzlicher Aufbau des Schwimmkörpers 5 ersichtlich. Der Schwimmkörper 5 ist quaderförmig gestaltet, wobei er einen stabilen Unterbau 51 aufweist, auf dem der Arenaboden 50, beispielsweise ein Rasen- oder ein Allzweckboden, aufgebracht ist. Der Unterbau 51 ist vorzugsweise ein Hohlkörper, beispielsweise aus Stahl, Beton und/oder Holz, dessen obere Deckfläche mittels Stahlträgern 52 verstärkt ist. Die Höhe des Schwimmkörpers 5 ist wählbar. Vorzugsweise ist jedoch genügend Platz vorhanden, um die für den Unterhalt des entsprechenden Belags notwendigen, hier nicht dargestellten Installationen, wie Sprinkleranlagen, elektrische Installationen, Heizvorrichtungen oder Kältevorrichtungen zur Eisfelderzeugung, anzubringen.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform eines Schwimmkörpers 5 weist einen Unterbau 51 auf, welcher in mehrere begehbare Gänge oder Kammern 53 unterteilt ist. Im Beispiel nach Fig. 5 besteht der Unterbau 51 aus mehreren parallel zueinander angeordnete Röhren 53 min , auf welche eine mit Trägern 52 verstärkte Deckfläche 54 gelegt ist.
Die Form und der Aufbau des Schwimmkörpers lässt sich jedoch variieren, sodass noch weitere als die zwei hier dargestellten Ausführungsformen möglich sind.
The present invention relates to a stadium according to the preamble of claim 1.
Most of the sports events taking place in stadiums, such as football, rugby or tennis matches, are held on natural grass. Such heavily used lawn floors are very maintenance-intensive and must be regenerated and restored after every match. During this time, the stadium is unusable and therefore does not generate any income.
To protect the spectator ranks from weather influences, the stadiums are partially or completely covered. The disadvantage is that the lawn area is partially shaded by this roofing and is therefore sunbathed differently, which leads to uneven lawn growth.
A third disadvantage is that a lawn is unsuitable for certain occasions, such as exhibitions, concerts or athletics events, and a surface that is better adapted to the needs would be more desirable.
Various solutions for partially eliminating the above-mentioned problems are known in the prior art. The uneven tanning can be avoided, for example, with an opening roof. However, this leads to limited success, since the side walls of the stadium and the edge areas of the roof also create shadows. In addition, the stadium is unusable for a long time between events.
So that the stadium can be used for occasions where an all-purpose floor is required instead of the lawn floor, the lawn area is covered with walkable floor slabs, for example made of wood, in another solution. This protects the lawn mechanically, but the lack of air and sun damage it.
In a further solution, the turf is replaced in order to restore a damaged lawn as ready for use as possible. However, this is also time and cost intensive. The variant of dividing the turf into individual, removable parcels in the form of containers and transporting them individually out of the stadium suffers from the same disadvantages.
Another project proposes to make the lawn floor movable, whereby it should be mounted on ball bearings and be movable by means of a mechanical sliding construction. However, this project can hardly be realized for cost reasons. In addition, some relevant technical problems have to be solved, since the turf that has to be moved typically weighs between 15,000 and 20,000 tons in typical stages.
It is therefore an object of the invention to provide a stadium which overcomes the disadvantages mentioned above.
This task is solved by a stadium with the features of claim 1.
Since an arena floor, for example in the form of a lawn, is arranged on a floating body or pontoon and is thus floating on the water, no great forces are necessary for its displacement. It can thus be easily moved from a stadium pool located in the arena to a berth pool or vice versa.
When not in use, the arena floor can be moved outdoors to a berth. A lawn can be regenerated and maintained as quickly and easily as possible. Preferably not only one but several floating bodies are present, so that in the meantime another pontoon with a different arena floor, for example with a lawn or a general purpose surface, can be driven into the stadium. The stadium is therefore available for events practically without interruption. It is also possible to prepare a pontoon outside the stadium for the next event. This is particularly advantageous if such preparatory work is time-consuming. The pontoons stored outdoors can also be used for additional occasions.
The stadium according to the invention makes it possible to provide the arena floor with different coverings. Examples of this are lawns, general-purpose surfaces generally used in halls, spectator platforms for rock concerts, sand, athletic floors or ice fields. Furthermore, the stadium pool without pontoon can be used as a pool for water sports events. In another embodiment, a sliding pontoon is designed as a swimming pool.
In the accompanying drawings, embodiments of the subject matter of the invention are shown, which are explained in the following description. Show it:
Figure 1 is a schematic representation of a stadium and surroundings according to the invention from above.
2 shows a schematic illustration of a second embodiment of the stadium according to the invention from above;
3 shows a longitudinal section through the stadium according to FIG. 2;
Fig. 4 is a perspective view of a float, partially cut and
Fig. 5 is a perspective view of a second embodiment of a floating body, partially sectioned.
1 shows a first exemplary embodiment of a stadium S according to the invention, which has an arena A which is at least partially framed by spectator seats 1. The stadium S also has a water pool W, which is divided into a stadium pool 2 and at least one, here exactly one berth pool 3. Stadium pool 2 and berth pool 3 are connected to each other by a bulkhead 4 and the stadium pool 2 can be flooded by means of this bulkhead 4, so that it can be drained for cleaning and maintenance purposes, among other things.
At least one floating body 5, 5 minutes or pontoon floats in this water basin W, the surface of which forms an arena floor 50, 50 minutes, for example a playing field. Each float 5, 5 min is displaceable with respect to the arena A, so that the corresponding arena floor 50, 50 min for an event or a sporting event can be pushed into the stadium pool 2 and thus into the arena A and out of the arena A during the regeneration or rest phase can be brought into the berth pool 3. Stadium pool 2 and berth pool 3 must therefore have at least the dimensions of the arena floor 50.
Since the arena floor 50 is thus mounted on water, only small forces have to be used to move it. Thus, the floating bodies 5 can be moved with the usual known means for moving a pontoon or raft. In Fig. 1 there is, for example, a tug boat 6 which is fixedly connected to the floating body 5 or can be coupled thereto.
In the embodiment shown in FIG. 1, two arena floors 50, 50 min and thus two floating bodies 5, 5 min are present. One of the arena floors has a covering in the form of a lawn, the other a general-purpose covering of a known type. The berth pool 3 extends outside the covered stadium section which receives the arena A, and is connected to the latter via a short end face of the rectangular stadium pool 2. The mooring pool 3 forms an artificial lake, which is integrated into a park as a local recreation area, or it is part of a natural lake or river. The berth pool 3 has two berths 30, 30 min, each of which has the dimensions of a floating body 5, 5 min.
In this example, the berths 30, 30 min are arranged on both sides of the bulkhead 4, as a result of which the maneuvering of the floating bodies 5, 5 min is restricted to simple directions of movement.
Anchoring elements 31, 31 min are provided to fix the floating bodies 5, 5 min at their berths 30, 30 min. The usual means for fixing rafts or pontoons can be used as anchoring elements 31, 31 min. The towing boat 6 is preferably also equipped with anchoring means.
The floating body 5 is also fixed in the stadium pool 2 via such known anchoring elements if the water is left in the stadium pool 2. An attachment of the floating body 5 within the stadium pool 2 is not absolutely necessary, in particular in the case of large arena floors, such as soccer fields, in which the mass of the floating body 5 ensures sufficient stability. However, the stadium pool 2 preferably has a horizontal mass which corresponds to the masses of the floating body 5 or is insignificantly larger. In another application form, however, as soon as a floating body 5 is introduced into the stadium pool 2, the water is lowered and the floating body 5 is placed on the floor of the stadium pool 2.
To remove the floating body 5 from the arena, only the stadium pool 2 has to be flooded again.
In a preferred embodiment, the water-filled stadium pool 2 can be used without floats 5 for water sports events. The installations required for this, such as water circulation and water purification systems, are known from swimming pool technology.
A further embodiment of the stadium according to the invention is shown in FIGS. 2 and 3. It in turn has an arena A framed by spectator seats 1, in which a stadium pool 2 is arranged as part of a water pool W. The water basin W is designed as a channel, which extends beyond the arena A on both sides. The rectangular stadium pool 2 thus borders on its two short end faces to a berth pool 3, 3 min of the same size, whereby it is connected to each by a bulkhead 4. This embodiment is particularly suitable for moving the floating bodies 5, 5 min with the aid of winches.
Any grandstands or superstructures on the front side can be moved, for example they can be adjusted in height, in order to enable the floats 5, 5 minutes to be transported from the stadium pool 2 to one of the berth pools 3, 3 minutes or vice versa. In this example, too, there are again two floating bodies 5, 5 minutes, one with a lawn and one with a general-purpose surface. The floating bodies 5, 5 min can have different dimensions, but they are preferably of the same size.
In the embodiments shown here, the entire arena floor 50 is arranged on a single floating body 5. In other variants, however, it is also possible to distribute the arena floor 50 over a plurality of partial floating bodies that can be anchored to one another. If the individual floating parts have different coverings, a variation in the design of the arena floor is possible.
3 shows a basic structure of the floating body 5. The floating body 5 is cuboid in shape, wherein it has a stable base 51 on which the arena floor 50, for example a lawn or all-purpose floor, is applied. The substructure 51 is preferably a hollow body, for example made of steel, concrete and / or wood, the upper cover surface of which is reinforced by means of steel beams 52. The height of the float 5 is selectable. However, there is preferably enough space to install the installations, not shown here, necessary for the maintenance of the corresponding covering, such as sprinkler systems, electrical installations, heating devices or cooling devices for generating ice fields.
The embodiment of a floating body 5 shown in FIG. 4 has a substructure 51, which is subdivided into a plurality of walkable passages or chambers 53. In the example according to FIG. 5, the substructure 51 consists of a plurality of tubes 53 min arranged parallel to one another, on which a cover surface 54 reinforced with supports 52 is placed.
However, the shape and structure of the floating body can be varied, so that even more than the two embodiments shown here are possible.