Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schutz von Pflanzen gegen Wachstumsstörungen und/oder Schädlingsbefall. Weiter betrifft sie eine Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens.
Pflanzen gedeihen je nach Standort unterschiedlich. Insbesondere auf freiem Feld, wie dies beispielsweise bei Obstkulturen vorkommt, ist der Grund hierfür häufig nicht ohne weiteres ersichtlich. Logischerweise geht man zunächst von einem jeweils zufällig an einem bestimmten Platz auftretenden Krankheitsbefall aus. Wie es sich jedoch sehr häufig zeigt, treten bei Neupflanzungen an der gleichen Stelle erneut Wachstumsstörungen auf. Da die Pflanzen auf Boden gleicher Beschaffenheit stehen, denselben Umwelteinflüssen ausgesetzt sind und auch die gleiche Behandlung erfahren, muss es hierfür andere logische Gründe geben. Wie sich bei Versuchen und magnetometrischen Messungen im Gelände gezeigt hat, spielt das örtlich unterschiedliche Erdstrahlungsfeld eine überraschend grosse Rolle. Nach Dr. M. Curry sowie auch nach Dr. E.
Hartmann treten Bodenreiz- oder Störungszonen streifen- bzw. gitterförmig auf, wobei die grösste Auswirkung in den Kreuzungsbereichen auftritt. In freier Natur lassen sich diese streifenförmigen Störungszonen manchmal als Reihen bestimmter Graswuchsformen erkennen. Die Ursache dieser Reizstreifen oder geopathischen Zonen liegen in örtlichen Änderungen des Magnetfeldes sowie in Abweichungen der Bodenleitfähigkeit und damit zusammenhängenden Veränderungen des elektrischen Feldes. Sich gitterförmig ausbildende geopathische Zonen kommen insbesondere über Wasserläufen und Schichtverwerfungen vor. Dies sind messbare und interessante physikalische Effekte, die gleichwohl auch eine nachweisbare biologische Auswirkung haben.
Es liegt zudem auf der Hand, dass insbesondere Pflanzen, die Wachstumsschäden aufweisen und geschwächt sind, auch weniger Widerstandskraft gegen Schädlingsbefall aufbringen können.
Ausgehend von diesen Erkenntnissen stellt sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe, ein Verfahren zum Schutz von Pflanzen, insbesondere von Obstkulturen, gegen geopathisch bedingte Wachstumsstörungen und/oder Schädlingsbefall sowie eine Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens zu schaffen.
Das erfindungsgemässe Verfahren entspricht den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1, während diesbezügliche Vorrichtung den Merkmalen des Patentanspruchs 6 entspricht. Weitere vorteilhafte Ausbildungen gehen aus den abhängigen Patentansprüchen hervor.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Die Vorrichtung weist einen Frequenzen-Speicher 1 auf sowie einen Verstärker 2 zur Verstärkung der Ausgangsleistung. Diese wird über eine Sendeantenne, die hier als Sendespule 3 ausgebildet ist, ausgesendet. Die Funktionen der Vorrichtung werden über eine Steuerung 4 geregelt. Die benötigte Energie wird von einer Spannungsquelle 5, z.B. einer Batterie, zugeführt. Diese Bauteile, einschliesslich der Sendespule 3, sind vorzugsweise in einem Gehäuse 6 aus Kunststoff untergebracht. Selbstverständlich kann diese Vorrichtung auch für Netzbetrieb vorgesehen werden.
Durch den Frequenzen-Speicher 1 und den Verstärker 2 werden über die Sendeantenne bzw. Sendespule 3 Frequenzen im Bereich von 0,3 bis 800 kHz ausgesendet. Genauer gesagt, es kann ein bestimmter Frequenzbereich oder auch mehrere Frequenzbereiche aus diesem Spektrum ausgesendet werden. Fallweise genügt bereits eine geringe Sendeleistung von ca 0,02 mu Watt, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Es geht nicht darum, ein besonders starkes elektrisches oder elektromagnetisches Feld zu erzeugen, welches u.U. sogar schädlich sein könnte. Vielmehr soll bei den Pflanzen ein Feld erzeugt werden, welches geopathisch bedingten Wachstumsstörungen entgegen wirkt. Die jeweils genaue Frequenz, oder ggf. die verschiedenen Frequenzen, können entsprechend dem Verwendungszweck bzw. dem Verwendungsort festgelegt werden, ebenso die Sendeleistung.
Das beschriebene Verfahren und die entsprechende Vorrichtung eignen sich, wie schon vorgehend erwähnt, insbesondere für Obstkulturen. Dies weil einmal gepflanzte Obstbäume zunächst eine längere Zeit brauchen, bis sie Obst tragen und danach für viele Jahre an ihrem Standort gesund und produktiv bleiben sollen. Selbstverständlich ist auch ein Einsatz in Gemüsekulturen denkbar. Hier macht dies jedoch in den meisten Fällen wenig Sinn, weil Gemüsepflanzen verhältnismässig schnell wachsen und dann zumeist als ganze Pflanze abgeerntet werden.
Versuche mit dem Aussenden verschiedenster Frequenzen haben, über den vorgehend beschriebenen Zweck hinaus, überraschende Auswirkungen gezeigt, die dann allerdings auch bei Gemüsepflanzungen interessant sein können. Es gibt Frequenzbereiche, die Schädlinge vertreiben. Je nach Schädlingsart gibt es Frequenzen, die ganz offensichtlich als derart unangenehm empfunden werden, dass die jeweilige Schädlingsart vertrieben wird. Die Vorteile sind ganz offensichtlich. Einerseits werden die Schädlinge, bzw. Insekten, nur aus dem auf das unmittelbare Gebiet der zu schützenden Kultur beschränkten Sendebereich der Vorrichtung vertrieben. Andererseits lassen sich, u.U. auch jahreszeitlich oder nach Befall differenziert, die gewünschte Schädlingsgattung bekämpfen. So gibt es z.B. Frequenzen um 48-58 Hz, die Bienen nicht stören, während bestimmte Milben ausgemerzt werden.
Als weitere zu vertreibende Schädlinge seien z.B. die verschiedenen Läuse- und Wicklerarten sowie auch bestimmte Mücken- und Mottenarten genannt. Besonders erfreulich ist, dass bei dieser Art der Schädlingsbekämpfung keine Chemikalien verwendet werden, sodass auch die damit zusammenhängenden Probleme wegfallen. Anders als bei der chemischen Schädlingsbekämpfung, kann das derart geschützte Obst bedenkenlos verkauft und konsumiert werden. Ganz abgesehen davon, ist es auch für den Bauern wesentlich einfacher und angenehmer, eine elektronische Vorrichtung aufzustellen und in Betrieb zu setzen, als sich mit dem Verspritzen von Giftstoffen abzugeben.
Der Schutz gegen geopathisch bedingte Wachstumsstörungen der Kulturen und gegen bestimmte Schädlingsarten kann durch ein und dieselbe Vorrichtung sichergestellt werden. Der Frequenzen-Speicher 1 braucht nur für den benötigten Frequenzenbereich, bzw. die Frequenzenbereiche, ausgelegt werden. Insbesondere zur Schädlingsbekämpfung ist auch ein intermittierendes Aussenden von Impulsen denkbar, z.B. in verschiedenen Frequenzbereichen für verschiedene Schädlingsarten.
Primär soll die Vorrichtung allerdings geopathischen Störungen entgegenwirken. Hierbei soll nicht unerwähnt bleiben, dass geopathische Störungen auch andere als natürliche Ursachen haben können, sondern beispielsweise auch durch Elektrosmog hervorgerufen werden. Es ist in jedem Fall klar, dass eine gesunde Pflanze, bzw. ein gesunder Obstbaum, auch gegen Schädlingsbefall deutlich widerstandsfähiger ist. Das Mildern oder Aufheben geopathischer Störungen wirkt daher indirekt auch als Schädlingsbekämpfung.
The present invention relates to a method for protecting plants against growth disorders and / or pests. It also relates to a device for carrying out this method.
Plants thrive differently depending on the location. The reason for this is often not readily apparent, particularly in the open, as is the case with fruit crops, for example. Logically, one first assumes that an infestation of disease occurs at a certain place at random. However, as is very often seen, growth disturbances occur again in the same place when new plants are planted. Since the plants stand on the same soil, are exposed to the same environmental influences and also receive the same treatment, there must be other logical reasons for this. As has been shown in experiments and magnetometric measurements in the field, the locally different earth radiation field plays a surprisingly large role. According to Dr. M. Curry and also according to Dr. E.
Hartmann's soil stimulus or fault zones appear in strips or grids, with the greatest impact occurring in the intersection areas. In the wild, these streak-shaped fault zones can sometimes be recognized as rows of certain forms of grass growth. The cause of these irritant strips or geopathic zones lies in local changes in the magnetic field as well as in deviations in the ground conductivity and related changes in the electrical field. Lattice-like geopathic zones occur especially over water courses and layer faults. These are measurable and interesting physical effects that also have a demonstrable biological impact.
It is also obvious that plants that show growth damage and are weakened can also have less resistance to pest infestation.
Based on these findings, the object of the present invention is to provide a method for protecting plants, in particular fruit crops, against geopathically caused growth disorders and / or pests and an apparatus for carrying out this method.
The method according to the invention corresponds to the characterizing features of patent claim 1, while the relevant device corresponds to the features of patent claim 6. Further advantageous developments emerge from the dependent claims.
A preferred exemplary embodiment of the subject matter of the invention is described in more detail below with reference to the drawing.
The device has a frequency memory 1 and an amplifier 2 for amplifying the output power. This is emitted via a transmission antenna, which is designed here as a transmission coil 3. The functions of the device are regulated by a controller 4. The required energy is supplied by a voltage source 5, e.g. a battery. These components, including the transmitter coil 3, are preferably accommodated in a housing 6 made of plastic. Of course, this device can also be provided for mains operation.
Frequencies in the range from 0.3 to 800 kHz are emitted by the frequency memory 1 and the amplifier 2 via the transmitting antenna or transmitting coil 3. More specifically, a certain frequency range or even several frequency ranges can be emitted from this spectrum. In some cases, a low transmission power of approx. 0.02 mu watt is sufficient to achieve the desired effect. It is not about creating a particularly strong electrical or electromagnetic field, which may could even be harmful. Rather, a field should be created in the plants that counteracts geopathically induced growth disorders. The exact frequency, or possibly the different frequencies, can be determined according to the intended use or the place of use, as can the transmission power.
As already mentioned above, the described method and the corresponding device are particularly suitable for fruit crops. This is because once planted fruit trees take a long time to bear fruit and then remain healthy and productive at their location for many years. Of course, use in vegetable crops is also conceivable. In most cases, however, this makes little sense because vegetables grow relatively quickly and are then mostly harvested as a whole plant.
Attempts to emit a wide variety of frequencies have, in addition to the purpose described above, shown surprising effects, which, however, can then also be of interest in vegetable plantings. There are frequency ranges that drive pests away. Depending on the type of pest, there are frequencies that are obviously perceived as being so unpleasant that the respective pest type is sold. The advantages are obvious. On the one hand, the pests or insects are only expelled from the transmission area of the device which is restricted to the immediate area of the culture to be protected. On the other hand, also differentiate according to season or infestation, fight the desired pest species. So there is e.g. Frequencies around 48-58 Hz that do not disturb bees while certain mites are being wiped out.
Other pests to be distributed include the different types of lice and moths as well as certain types of mosquitoes and moths. It is particularly pleasing that no chemicals are used in this type of pest control, so that the associated problems also disappear. In contrast to chemical pest control, the fruit protected in this way can be safely sold and consumed. Apart from that, it is also much easier and more pleasant for farmers to set up and start up an electronic device than to deal with the spraying of toxins.
Protection against geopathically induced growth disorders in cultures and against certain types of pests can be ensured by one and the same device. The frequency memory 1 only needs to be designed for the required frequency range or the frequency ranges. Intermittent emission of pulses is also conceivable, in particular for pest control, e.g. in different frequency ranges for different types of pests.
However, the device is primarily intended to counteract geopathic disorders. It should not go unmentioned that geopathic disorders can also have causes other than natural, but are also caused, for example, by electrosmog. In any case, it is clear that a healthy plant or a healthy fruit tree is also significantly more resistant to pests. Mitigating or eliminating geopathic disorders therefore also acts indirectly as pest control.