CH689180A5 - Flooring, especially for tennis courts. - Google Patents

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CH689180A5
CH689180A5 CH67795A CH67795A CH689180A5 CH 689180 A5 CH689180 A5 CH 689180A5 CH 67795 A CH67795 A CH 67795A CH 67795 A CH67795 A CH 67795A CH 689180 A5 CH689180 A5 CH 689180A5
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CH
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particles
floor covering
covering according
base
cross
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Application number
CH67795A
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German (de)
Inventor
Ralph Schoepp
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Ralph Schoepp
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C13/00Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds
    • E01C13/06Pavings made in situ, e.g. for sand grounds, clay courts E01C13/003
    • E01C13/065Pavings made in situ, e.g. for sand grounds, clay courts E01C13/003 at least one in situ layer consisting of or including bitumen, rubber or plastics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

       

  
 



  Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bodenbelag für Sportplätze, insbesondere für Tennisplätze, bestehend aus einem teppichbodenartigen Basisbelag und einer auf diesen aufgebrachten, aus einzelnen, losen Partikeln bestehenden Rutsch-Bestreuung. 



  Mit derartigen Bodenbelägen sollen insbesondere in Tennishallen Lauf- und Rutschbedingungen erreicht werden, die denjenigen von üblichen Aschenplätzen weitgehend entsprechen. Hierzu wird auf einen nach Art eines Teppichbodens verlegten Basisbelag, wie er beispielsweise in einer speziellen Ausführungsform in dem DE-GM 9 109 798 beschrieben ist, eine Bestreuung aus einzelnen Partikeln aufgebracht, durch deren grundsätzlich lose, bewegliche Anordnung ein Rutschen ähnlich wie auf einem Aschenplatz möglich sein soll. 



  Bei bekannten Bodenbelägen der gattungsgemässen Art wird als Rutsch-Bestreuung bisher üblicherweise ein Gummigranulat  eingesetzt, welches aus einem Materialblock - üblicherweise aus EPDM - durch Mahlen hergestellt wird. Die einzelnen Partikel bzw. Granulatkörner weisen dadurch völlig unregelmässige Formen und Grössen mit zerklüfteten, unebenen und "zackigen" Oberflächen auf. Besonders nachteilig ist hierbei, dass auch sehr feine Partikel (Mahlstaub) entstehen, was bei der Benutzung des jeweiligen Sport- bzw. Tennisplatzes zu einer äusserst unangenehmen Staubbildung führt. Das Granulat kann zwar nach dem Mahlen auf eine bestimmte Körnung (Korngrösse) ausgesiebt werden, jedoch entsteht nachfolgend durch die ständigen Lauf- und Rutschbelastungen stets neuer Staub, weil die relativ weichen, zerklüfteten Partikel durch Reibung zermahlen (zerrieben) werden.

   Ausserdem gewährleistet diese bekannte Rutsch-Bestreuung noch keine optimalen Lauf- und Rutscheigenschaften, denn die Partikel drücken sich mit der Zeit in den jeweiligen Basisbelag hinein, so dass der Bodenbelag mit der Zeit seine Charakteristik wesentlich verändert. 



  Als Basisbelag werden in Verbindung mit dem beschriebenen Gummigranulat in der Regel Polvlies-Beläge, Nadelfilze oder neuerdings auch Tufting-Beläge verwendet. 



  Darüber hinaus ist es bekannt, als Rutschbeschichtung einen Quarzsand zu verwenden, wobei aber vor allem nachteilig ist, dass eine sehr grosse Menge von Sand, und zwar mehrere kg/m<2>, erforderlich ist. Ausserdem wird hierbei mit der Zeit der Basisbelag durch Reibung zerstört. Daher kann Quarzsand allenfalls in Verbindung mit einem speziellen Kunstrasen eingesetzt werden, was insgesamt aber zu sehr hohen Kosten führt. 



  Aus der EP-A 0 063 111 ist ein nicht gattungsgemässer Belag  für Sportplätze, insbesondere für Tennisplätze, bekannt, da hierbei auf einem festen Untergrund, wie Asphalt, und somit nicht auf einem teppichbodenartigen Basisbelag, eine lose Schüttung aufgebracht wird, wobei diese Schüttung aus Teilchen auf Basis eines elastischen Kunststoffes besteht, welche in geometrisch definierter Form quader-, plättchen- oder schuppenförmig ausgebildet sein sollen. Dabei sollen diese plättchen- oder schuppenförmigen Teilchen eine Dicke von maximal 1,0 mm bis 1,5 mm sowie senkrecht dazu - in der Plättchen- bzw. Schuppenebene - eine Abmessung von maximal 5 mm aufweisen. Somit sind die Teilchen in einer Raumrichtung wesentlich grösser als in der dazu senkrechten Richtung.

   Offensichtlich soll hiermit gerade verhindert werden, dass es auf dem relativ glatten und harten Untergrund, wie Asphalt, zu einem zu starken Rutschen kommt. In Verbindung mit einem Basisbelag eines gattungsgemässen Bodenbelages wären solche Teilchen nicht geeignet. 



  Aus der EP-A 0 088 748 ist es bekannt, für einen weitgehend der oben genannten EP-A 0 063 111 entsprechenden Bodenbelag die Teilchen dadurch herzustellen, dass zunächst ein breites Materialband hergestellt wird, und nachfolgend werden die Teilchen jeweils als Bruchteil der Bandbreite von der Vorderkante des bandförmigen Teilchenmaterials mit Hilfe von "kammartigen" Schlagmessern abgetrennt. Auch hier sollen die Teilchen eine Dicke von maximal 1,0 bis 1,5 mm und dazu senkrecht eine grösste Dimension von maximal 5 mm aufweisen. 



  Die DE-A 3 309 072 beschreibt einen weiteren, insofern etwa gattungsgemässen Sportbodenbelag, als hier ein Gummigranulat verwendet wird, welches aber in die "offenfädige", aus Schlingen gebildete Oberseite eines als Nadelvlies ausgebildeten Basisbelages "eingebettet" sein soll. Aufgrund  dieser Einbettung dürfte auch hierbei das Rutschverhalten noch nicht optimal sein. 



  Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bodenbelag der gattungsgemässen Art so zu verbessern, dass er bei geringen Anschaffungs- und Wartungskosten über einen langen Zeitraum hinweg gleichbleibend optimale Gebrauchseigenschaften gewährleistet. 



  Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Partikel der Rutsch-Bestreuung jeweils mit einer weitgehend definierten Querschnittsform und Länge aus Kunststoff extrudiert sind, wobei jeweils die Länge einerseits zumindest annähernd gleich einer etwa mittig über den Querschnitt verlaufenden Partikel-Breite sowie andererseits zumindest annähernd gleich einer zur Breite senkrechten Partikel-Höhe ist. 



  Durch das Extrudieren der Partikel wird vorteilhafterweise schon bei der Herstellung eine Staubbildung gänzlich ausgeschlossen, da die Partikel zunächst als dünner Profilstrang mit definiertem Profilquerschnitt extrudiert und dann lediglich auf Länge zerteilt werden. Dies geschieht vorzugsweise durch ein rotierendes Schneidmesser, so dass auch hierdurch keinerlei ungewollte Kleinstpartikelbildung auftritt. Durch die weitgehend definierte Raumform weisen die Partikel relativ glatte Oberflächen auf, wodurch auch während des Praxiseinsatzes einer reibungsbedingten Staubbildung entgegengewirkt wird. Hierzu ist es zudem vorteilhaft, wenn die Partikel zumindest anteilig aus einem Kunststoff der Gruppe der Polyolefine bestehen, und zwar insbesondere aus Polyethylen (PE) oder Polypropylen (PP).

   Dieses bevorzugt verwendete Material hat - im Gegensatz zu dem be kannten Gummigranulat - aufgrund langer Molekülketten eine sehr gute Abriebfestigkeit. Die erfindungsgemässen Partikel der Rutschbestreuung gewährleisten zudem auch durch ihre definierte bzw. gut definierbare Raumform optimale Lauf- und Rutscheigenschaften, die durch bestimmte Auswahl der Parameter (Form, Grösse und/oder Material der Partikel) auch noch in einem weiten Bereich an bestimmte Erfordernisse angepasst werden können. So ist insbesondere hervorzuheben, dass durch die Erfindung die Möglichkeit für ein kontrolliertes Gleiten weitgehend ohne Gefahr von unabsichtlichem Ausrutschen gegeben ist. Schliesslich ist bei dem verwendeten Kunststoffmaterial auch auf besonders einfache Weise eine genaue Farbgestaltung bzw. Farbanpassung möglich. 



  Erfindungsgemäss ist es zudem wesentlich, dass die Länge jedes Partikels etwa gleich seiner "Extrusionsprofilbreite" ist, wobei zudem vorteilhafterweise der Querschnitt in seinen beiden Flächenkoordinaten im wesentlichen gleich "breit" (bzw. "hoch") ausgebildet ist. Durch diese erfindungsgemässe Ausgestaltung wird eine "quasi kugelförmige" Raumform der Partikel erreicht, was bedeutet, dass jedes Partikel in Richtung aller seiner drei Raumkoordinaten im wesentlichen dieselben Abmessungen besitzt. Beispielsweise kann es sich - je nach Form des Querschnittes - um Würfel, Zylinder, Prismen und/oder dergleichen Körper handeln.

   Dies führt gerade in Verbindung mit einem teppichbodenartigen Basisbelag zu dem angestrebten optimalen Lauf- und Rutschverhalten, indem die Partikel in bestimmtem Umfang auf dem Basisbelag praktisch rollen können, anstatt lediglich unter Reibung verschoben zu werden. Es tritt aber in bestimmtem Umfang auch ein "Verhaken" der Partikel im Basismaterial auf, wodurch vorteilhafterweise ein unerwünschtes Ansammeln der Bestreuung am Platzrand vermieden wird. Es hat sich  zudem überraschenderweise gezeigt, dass erfindungsgemäss die Bestreuung dennoch sehr gute Verteileigenschaften besitzt, d.h. die Partikel lassen sich sehr gut mittels eines sogenannten Abziehbesens oder Abziehnetzes verteilen (einfache und schnelle Vergleichmässigung der Bestreuung).

   Alles in allem hat die erfindungsgemässe Bestreuung somit vorteilhafterweise ein nahezu "sandartiges" Rutschverhalten kombiniert mit den Vorteilen einer guten Laufelastizität und einer langen Haltbarkeit der Bestreuung und auch des Basismaterials. 



  Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale und Vorteile der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der folgenden Figurenbeschreibung enthalten. 



  Anhand der Zeichnung soll nun die Erfindung beispielhaft näher erläutert werden. Dabei zeigen: 
 
   Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Ausschnittes, aus einem erfindungsgemässen Bodenbelag, 
   Fig. 2 eine vergrösserte Seitenansicht in Pfeilrichtung II gemäss Fig. 1, 
   Fig. 3 eine vergrösserte Perspektivansicht eines einzelnen Partikels der erfindungsgemässen Rutschbeschichtung (Bereich III in Fig. 2) in einer bevorzugten Formgebung und 
   Fig. 4a bis 4c jeweils einen Querschnitt in der Schnittebene IV-IV gemäss Fig. 3, jedoch in unterschiedlichen Ausführungsvarianten bezüglich des Partikel-Querschnittes. 
 



  Wie sich aus Fig. 1 und 2 jeweils ergibt, besteht ein erfindungsgemässer Bodenbelag 1 aus einem teppichbodenartigen Basisbelag 2 und einer auf diesen aufgebrachten, aus einzelnen, losen Partikeln 4 bestehenden Rutsch-Bestreuung 6. Dadurch, dass die Partikel 4 im wesentlichen lose, relativbeweglich auf dem Basisbelag 2 liegen, wird eine an Aschen-Tennisplätze angenäherte Charakteristik des Bodenbelages 1 erreicht. 



  Erfindungsgemäss sind nun die Partikel 4 der Rutsch-Bestreuung 6 mit einer weitgehend definierten Form und Grösse aus Kunststoff extrudiert. Durch die Herstellung im Extrusionsverfahren bzw. Strangpressverfahren weisen somit die Partikel 4 jeweils eine genau definierte bzw. definierbare Querschnittsform (Profilquerschnitt) auf. Der extrudierte Profilstrang braucht dann lediglich zerteilt (zerschnitten oder zerhackt) zu werden, wodurch dann die Partikel 4 mit einer auch weitgehend definierten Länge L (vgl. Fig. 3) entstehen. Die Länge L kann allerdings innerhalb einer bestimmten Toleranz variieren, und zwar insbesondere deshalb, weil vorzugsweise das Zerteilen des Profilstranges durch ein rotierendes Schneid- bzw. Hackmesser erfolgt.

   Hierzu kann der extrudierte Profilstrang zunächst beispielsweise in einem Wasserbad gekühlt und dann zerteilt werden, oder die Partikel 4 werden unmittelbar in noch plastifiziertem Zustand des Profilstranges abgeteilt und fallen dann zwecks Kühlung in ein Wasserbad. 



  Es ist wesentlich, dass die Partikel 4 im Querschnitt genau definierbar sind. Besonders geeignet ist ein kreisförmiger Querschnitt (s. Fig. 3), so dass dann die Partikel 4 zylindrisch bzw. "tonnenförmig" ausgebildet sind. Wie sich aus den Fig. 4a, 4b und 4c ergibt, sind jedoch auch beliebige  andere Querschnittsformen möglich, beispielsweise rechteckig oder quadratisch, dreieckig oder sechseckig oder aber allgemein polygonal. Ebenfalls geeignet, aber nicht dargestellt, ist ein ovaler bzw. elliptischer Querschnitt. 



  Durch bestimmte Wahl des Profilquerschnittes und der Länge L kann die Lauf- und Rutschcharakteristik des Bodenbelages 1 sehr genau "eingestellt" werden, denn diese ist im wesentlichen abhängig vom Rollverhalten der Partikel, und dieses Rollverhalten wird hauptsächlich - abgesehen von der Art des Basisbelages 2 - von der Raumform der Partikel 4 bestimmt. Für die Einstellung der Boden-Charakteristik kann es zweckmässig sein, alle Partikel 4 gleich auszubilden, oder aber die Bestreuung 6 besteht aus einer Mischung unterschiedlich ausgebildeter Partikel 4. 



  Für optimale Eigenschaften des Bodenbelages 1 weisen die Partikel 4 jeweils eine Länge L auf, die zumindest annähernd gleich einer - etwa mittig über den Querschnitt verlaufenden - Partikel-Breite B bzw. B min  ist. Der Querschnitt weist dabei auch in Richtung beider zueinander senkrechter Flächenkoordinaten jeweils die gleiche Breite bzw. Höhe B bzw. B min  auf, so dass in Verbindung mit der ebenfalls zumindest annähernd gleich grossen Länge L eine angenäherte "Kugelform" entsteht, was das Rollverhalten betrifft. Im Falle der Fig. 3 entspricht die Breite B dem Durchmesser des im Querschnitt kreisförmigen Partikels 4. Bei dem in Fig. 4a dargestellten quadratischen Querschnitt entspricht die Breite B der Länge einer Seitenkante, während die Breite B min  sich aus der Diagonalen des Quadrats ergibt.

   In Fig. 4b sind die Breite B als Seitenlänge des Dreieck-Querschnittes und die Breite B min  als Länge der Winkelhalbierenden bzw. Höhe des Dreiecks dargestellt. Analog ergeben sich auch bei  dem in Fig. 4c dargestellten, beispielhaft sechseckigen Polygonquerschnitt zwei geringfügig unterschiedliche Breiten B und B min . Hierbei ist es nun besonders vorteilhaft, wenn die Länge bzw. die - ja im wesentlichen gleiche - Breite B bzw. B min  im Bereich von 0,2 mm bis 2,5 mm liegt. Bevorzugt liegt diese Partikelgrösse aber im Bereich von 0,2 mm bis   1,5 mm, insbesondere bei etwa 0,5 mm. 



  Vorzugsweise bestehen die Partikel 4 zumindest anteilig aus einem Kunststoff der Gruppe der Polyolefine, und zwar insbesondere aus Polyethylen (PE) oder Polypropylen (PP). Vor allem die Verwendung von Polyethylen ist insofern besonders vorteilhaft, als es sich hierbei um einen (gesundheitlich) völlig unbedenklichen Stoff handelt, der ja auch für den Lebensmittelbereich uneingeschränkt zugelassen ist. Vorzugsweise ist dem Material eine bestimmte elastische, d.h. den Partikeln 4 eine gute Elastizität verleihende, Komponente zugesetzt, wobei es sich bevorzugt um einen synthetischen Kautschuk (Gummi), wie EPDM, handelt. Auch dieses Merkmal ist für die Lauf- und Rutscheigenschaften des erfindungsgemässen Bodenbelags von besonderem Vorteil. In der Praxis hat sich gezeigt, dass insbesondere ein Mischungsverhältnis von etwa 50:50 (PE/PP:EPDM) besonders vorteilhaft ist. 



  Als Material für die Partikel 4 ist allerdings auch beispielsweise Polyurethan (PU) geeignet oder ein anderes Material, beispielsweise auch der Gruppe der Polyene. 



  Für die bevorzugte Anwendung bei Tennisplätzen ist es zudem besonders vorteilhaft, wenn das Material der Partikel 4 einen Antistatik-Zusatz enthält. Derartige Antistatika verhindern elektrostatische Aufladungen und somit vorteilhaf terweise dadurch bewirkte Haftungserscheinungen. Es wird hierdurch verhindert, dass die Partikel 4 beispielsweise an einem Tennisball haften, so dass auch vermieden wird, dass die Partikel 4 beim Spiel unkontrolliert durch die Luft fliegen. 



  Für den Basisbelag 2 eignet sich grundsätzlich jeder für diesen Zweck bekannte Teppichboden. Jedoch ist es in Verbindung mit den erfindungsgemässen Partikeln 4 der Bestreuung 6 besonders vorteilhaft, eine Tufting-Ware, insbesondere einen LCL-Velour (LCL = "Level Cut Loop"), zu verwenden. Ebenfalls sehr gut geeignet ist ein insbesondere tip-sheared Scroll-Belag. Hierbei handelt es sich um eine Ware mit aufgeschnittenen Schlingen. 



  Alternativ zu der bevorzugten Ausgestaltung kann der Basisbelag 2 auch von einem Kunstrasen-Material gebildet sein, d.h. von einem getufteten oder gewirkten Bändchen-Rasenmaterial. Darüber hinaus sind auch Polvlies- bzw. Nadelfilzbeläge geeignet, die dann bevorzugt velourig ausgenadelt sind. Es können auch strukturierte Nadelfilz-Beläge insbesondere mit Noppen-, Fischgrät- und/oder Kreisstrukturen eingesetzt werden. Schliesslich ist auch ein Polvlies gemäss dem eingangs bereits erwähnten DE-GM 9 109 798.3 grundsätzlich geeignet, weshalb auf diese Vorveröffentlichung an dieser Stelle in vollem Umfange Bezug genommen wird. 



  Die Bestreuung 6 ist auf dem Basisbelag 2 mit einer Flächenverteilungsdichte angeordnet, die stark von der Art und Struktur des Basisbelages 2 abhängt. Bei dem bevorzugten LCL-Velour liegt die Flächendichte der Partikel 4 im Bereich von etwa 200 g/m<2>. Bei Nadelfilzen - je nach Struktur - kann die Flächendichte auch bis zu 1.200 g/m<2> erreichen. 



  Der erfindungsgemässe Bodenbelag 1 eignet sich vor allem für den Innenbereich in Sport- bzw. Tennishallen, kann jedoch durchaus auch im Aussenbereich auf Sport- und Tennisplätzen eingesetzt werden. 



  Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfasst auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmalen definiert sein. Dies bedeutet, dass grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen. 



  
 



  The present invention relates to a floor covering for sports fields, in particular for tennis courts, consisting of a carpet-like base covering and a slip covering applied thereon and consisting of individual, loose particles.



  With floor coverings of this type, running and sliding conditions are to be achieved, particularly in tennis halls, which largely correspond to those of conventional ash places. For this purpose, a sprinkling of individual particles is applied to a base covering laid in the manner of a carpeted floor, as described, for example, in a special embodiment in DE-GM 9 109 798, due to its basically loose, movable arrangement, slipping similar to that of an ash place should be possible.



  In the case of known floor coverings of the generic type, a rubber granulate, which is produced from a block of material - usually from EPDM - by grinding is usually used as a slip coating. The individual particles or granules therefore have completely irregular shapes and sizes with jagged, uneven and "jagged" surfaces. It is particularly disadvantageous here that very fine particles (grinding dust) also arise, which leads to extremely unpleasant dust formation when the respective sports or tennis court is used. The granules can be sieved to a certain grain size after grinding, but new dust always arises from the constant running and sliding loads because the relatively soft, jagged particles are ground (rubbed) by friction.

   In addition, this well-known slip coating does not yet guarantee optimal running and sliding properties, because the particles press into the respective base covering over time, so that the floor covering changes its characteristics significantly over time.



  In conjunction with the rubber granulate described, nonwoven coverings, needle felts or, more recently, tufting coverings are generally used as the base covering.



  In addition, it is known to use quartz sand as the slip coating, but it is particularly disadvantageous that a very large amount of sand, namely several kg / m 2, is required. In addition, the base covering is destroyed by friction over time. Therefore, quartz sand can only be used in connection with a special artificial turf, which overall leads to very high costs.



  From EP-A 0 063 111, a non-generic covering for sports fields, in particular for tennis courts, is known, since a loose fill is applied to a solid surface, such as asphalt, and thus not to a carpet-like base covering, this fill being made of There are particles based on an elastic plastic, which should be cuboid, plate or scale-shaped in a geometrically defined shape. These platelet-shaped or scale-like particles should have a maximum thickness of 1.0 mm to 1.5 mm and perpendicular to this - in the platelet or scale scale - a maximum dimension of 5 mm. Thus, the particles are much larger in a spatial direction than in the direction perpendicular to them.

   Obviously, this is to prevent the slippery surface from being too slippery on the relatively smooth and hard surface, such as asphalt. Such particles would not be suitable in conjunction with a base covering of a generic floor covering.



  From EP-A 0 088 748 it is known to produce the particles for a floor covering largely corresponding to the above-mentioned EP-A 0 063 111 by first producing a wide band of material, and subsequently the particles are each expressed as a fraction of the bandwidth of the leading edge of the band-shaped particle material is cut off using "comb-like" knives. Here, too, the particles should have a maximum thickness of 1.0 to 1.5 mm and perpendicularly a largest dimension of a maximum of 5 mm.



  DE-A 3 309 072 describes a further sports floor covering of a generic type, in that a rubber granulate is used here, but which is supposed to be "embedded" in the "open thread" top surface formed from loops of a base covering designed as a needle fleece. Because of this embedding, the slipping behavior should not be optimal.



  The present invention is based on the object of improving a floor covering of the generic type in such a way that it guarantees optimal usage properties over a long period of time with low purchase and maintenance costs.



  According to the invention, this is achieved in that the particles of the slip scattering are each extruded with a largely defined cross-sectional shape and length from plastic, the length on the one hand being at least approximately equal to a particle width running approximately centrally over the cross section and on the other hand at least approximately equal to one particle height perpendicular to the width.



  By extruding the particles, dust formation is advantageously completely ruled out already during manufacture, since the particles are first extruded as a thin profile strand with a defined profile cross section and then only cut to length. This is preferably done by means of a rotating cutting knife, so that no undesired formation of tiny particles occurs. Due to the largely defined spatial shape, the particles have relatively smooth surfaces, which also counteracts friction-related dust formation during practical use. For this purpose, it is also advantageous if the particles consist at least partially of a plastic from the group of polyolefins, in particular of polyethylene (PE) or polypropylene (PP).

   This preferred material has - in contrast to the known rubber granulate - a very good abrasion resistance due to long molecular chains. The particles of slip scattering according to the invention also ensure optimal running and sliding properties due to their defined or well-definable spatial shape, which can also be adapted to certain requirements in a wide range by certain selection of the parameters (shape, size and / or material of the particles) can. It should be emphasized in particular that the invention provides the possibility for controlled sliding largely without the risk of unintentional slipping. Finally, with the plastic material used, an exact color design or color adaptation is also possible in a particularly simple manner.



  According to the invention, it is also essential that the length of each particle is approximately equal to its "extrusion profile width", the cross-section advantageously also being of essentially the same width (or "high") in its two surface coordinates. This configuration according to the invention achieves a “quasi-spherical” spatial shape of the particles, which means that each particle has essentially the same dimensions in the direction of all of its three spatial coordinates. For example, depending on the shape of the cross section, they can be cubes, cylinders, prisms and / or similar bodies.

   In connection with a carpet-like base covering, this leads to the desired optimal running and sliding behavior, in that the particles can practically roll to a certain extent on the base covering instead of simply being shifted under friction. To a certain extent, however, there is also a "snagging" of the particles in the base material, as a result of which undesired accumulation of the scattering at the edge of the square is advantageously avoided. It has also surprisingly been found that, according to the invention, the spreading nevertheless has very good distribution properties, i.e. the particles can be distributed very well using a so-called pulling broom or pulling net (simple and quick equalization of the sprinkling).

   All in all, the sprinkling according to the invention thus advantageously has an almost "sand-like" slip behavior combined with the advantages of good running elasticity and a long durability of the sprinkling and also of the base material.



  Further advantageous design features and advantages of the invention are contained in the subclaims and the following description of the figures.



  The invention will now be explained in more detail by way of example with reference to the drawing. Show:
 
   1 is a perspective view of a detail from a floor covering according to the invention,
   2 is an enlarged side view in the direction of arrow II of FIG. 1,
   Fig. 3 is an enlarged perspective view of a single particle of the slip coating according to the invention (area III in Fig. 2) in a preferred shape and
   4a to 4c each have a cross section in the sectional plane IV-IV according to FIG. 3, but in different design variants with regard to the particle cross section.
 



  As can be seen from FIGS. 1 and 2, a floor covering 1 according to the invention consists of a carpet-like base covering 2 and a slip coating 6 applied thereon and consisting of individual, loose particles 4. Because the particles 4 are essentially loose, relatively movable lying on the base surface 2, a characteristic of the floor covering 1 approximated to ash tennis courts is achieved.



  According to the invention, the particles 4 of the slip coating 6 are now extruded with a largely defined shape and size from plastic. Due to the production in the extrusion process or extrusion process, the particles 4 each have a precisely defined or definable cross-sectional shape (profile cross-section). The extruded profile strand then only needs to be cut up (cut or chopped), as a result of which the particles 4 with a length L, which is also largely defined, are formed (see FIG. 3). However, the length L can vary within a certain tolerance, in particular because the profile strand is preferably cut up by means of a rotating cutting or chopping knife.

   For this purpose, the extruded profile strand can first be cooled, for example, in a water bath and then cut up, or the particles 4 are immediately separated while the profile strand is still plasticized and then fall into a water bath for cooling.



  It is essential that the particles 4 can be precisely defined in cross section. A circular cross section is particularly suitable (see FIG. 3), so that the particles 4 are then cylindrical or “barrel-shaped”. As can be seen from FIGS. 4a, 4b and 4c, however, any other cross-sectional shapes are also possible, for example rectangular or square, triangular or hexagonal or generally polygonal. An oval or elliptical cross section is also suitable, but not shown.



  The running and sliding characteristics of the floor covering 1 can be “set” very precisely by a specific choice of the profile cross section and the length L, because this is essentially dependent on the rolling behavior of the particles, and this rolling behavior is mainly - apart from the type of the basic covering 2 - determined by the spatial shape of the particles 4. To set the soil characteristics, it can be expedient to design all particles 4 identically, or the sprinkling 6 consists of a mixture of differently formed particles 4.



  For optimum properties of the floor covering 1, the particles 4 each have a length L which is at least approximately equal to a particle width B or B min which runs approximately centrally over the cross section. The cross-section also has the same width or height B or B min in the direction of both mutually perpendicular surface coordinates, so that in connection with the length L, which is also at least approximately the same length, an approximate “spherical shape” arises as far as the rolling behavior is concerned. In the case of FIG. 3, the width B corresponds to the diameter of the particle 4, which is circular in cross section. In the square cross section shown in FIG. 4a, the width B corresponds to the length of a side edge, while the width B min results from the diagonal of the square.

   4b shows the width B as the side length of the triangular cross section and the width B min as the length of the bisector or height of the triangle. Analogously, two slightly different widths B and B min also result in the exemplary hexagonal polygon cross section shown in FIG. 4c. It is particularly advantageous here if the length or — yes essentially the same — width B or B min is in the range from 0.2 mm to 2.5 mm. However, this particle size is preferably in the range from 0.2 mm to 1.5 mm, in particular approximately 0.5 mm.



  The particles 4 preferably consist at least partially of a plastic from the group of polyolefins, in particular of polyethylene (PE) or polypropylene (PP). The use of polyethylene is particularly advantageous insofar as it is a (health) completely harmless substance that is also unrestrictedly approved for the food sector. Preferably the material has a certain elastic, i.e. added a good elasticity to the particles 4, component, which is preferably a synthetic rubber (rubber), such as EPDM. This feature is also of particular advantage for the running and sliding properties of the floor covering according to the invention. In practice it has been shown that a mixing ratio of approximately 50:50 (PE / PP: EPDM) is particularly advantageous.



  However, polyurethane (PU), for example, or another material, for example the group of polyenes, is also suitable as the material for the particles 4.



  For the preferred use on tennis courts, it is also particularly advantageous if the material of the particles 4 contains an antistatic additive. Antistatic agents of this type prevent electrostatic charges and thus advantageously cause signs of adhesion. This prevents the particles 4 from sticking to a tennis ball, for example, so that the particles 4 also fly through the air in an uncontrolled manner during the game.



  Basically any carpet known for this purpose is suitable for the base covering 2. However, in connection with the particles 4 of the sprinkling 6 according to the invention, it is particularly advantageous to use a tufted fabric, in particular an LCL velor (LCL = "Level Cut Loop"). A tip-sheared scroll base in particular is also very suitable. This is a product with cut loops.



  As an alternative to the preferred embodiment, the base covering 2 can also be formed from an artificial turf material, i.e. from a tufted or knitted ribbon lawn material. In addition, fleece or needle felt coverings are also suitable, which are then preferably needled with velor. Structured needle felt coverings can also be used, in particular with nub, herringbone and / or circular structures. Finally, a pile fleece according to DE-GM 9 109 798.3 already mentioned at the outset is in principle suitable, which is why reference is made in full to this prior publication at this point.



  The sprinkling 6 is arranged on the base covering 2 with a surface distribution density that strongly depends on the type and structure of the base covering 2. In the preferred LCL velor, the surface density of the particles 4 is in the range of approximately 200 g / m 2. With needle felts - depending on the structure - the surface density can also reach up to 1,200 g / m <2>.



  The floor covering 1 according to the invention is particularly suitable for indoor use in sports or tennis halls, but can also be used outdoors on sports and tennis courts.



  The invention is not limited to the exemplary embodiments shown and described, but also encompasses all embodiments having the same effect in the sense of the invention. Furthermore, the invention has not yet been limited to the combination of features defined in claim 1, but can also be defined by any other combination of specific features of all the individual features disclosed in total. This means that in principle practically every individual feature of claim 1 can be omitted or replaced by at least one individual feature disclosed elsewhere in the application. In this respect, claim 1 is only to be understood as a first attempt at formulation for an invention.


    

Claims (13)

1. Bodenbelag (1) für Sportplätze, insbesondere für Tennisplätze, bestehend aus einem teppichbodenartigen Basisbelag (2) und einer auf diesen aufgebrachten, aus einzelnen, losen Partikeln (4) bestehenden Rutsch-Bestreuung (6), dadurch gekennzeichnet, dass Partikel (4) der Rutsch-Bestreuung (6) jeweils mit einer definierten Querschnittsform und einer weitgehend definierten Länge (L) aus Kunststoff extrudiert sind, wobei jeweils die Länge (L) zumindest annähernd gleich einer über den Querschnitt verlaufenden Partikel-Breite (B; B min ) ist.     1. Floor covering (1) for sports fields, in particular for tennis courts, consisting of a carpet-like base covering (2) and a slip covering (6) applied to it, consisting of individual, loose particles (4), characterized in that particles (4 ) of the slip coating (6) are each extruded from plastic with a defined cross-sectional shape and a largely defined length (L), the length (L) in each case being at least approximately equal to a particle width (B; B min) extending over the cross section is. 2. Bodenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Partikel (4) in Richtung beider zueinander senkrechter Flächenkoordinaten jeweils im wesentlichen die gleiche Breite (B; B min ) aufweist. 2. Floor covering according to claim 1, characterized in that the cross section of the particles (4) in the direction of both mutually perpendicular surface coordinates each have essentially the same width (B; B min). 3. 3rd Bodenbelag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (L) bzw. die etwa gleiche Breite (B; B min ) der Partikel (4) im Bereich von 0,2 mm bis 1,5 mm, vorzugs weise 0,4 mm bis 0,7 mm, liegt und insbesondere etwa 0,5 mm beträgt.  Floor covering according to claim 1 or 2, characterized in that the length (L) or approximately the same width (B; B min) of the particles (4) in the range from 0.2 mm to 1.5 mm, preferably 0, 4 mm to 0.7 mm, and is in particular about 0.5 mm. 4. Bodenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel (4) im Querschnitt kreisförmig, oval oder polygonal ausgebildet sind. 4. Floor covering according to one of claims 1 to 3, characterized in that the particles (4) are circular, oval or polygonal in cross section. 5. Bodenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel (4) zumindest anteilig aus einem Kunststoff der Gruppe der Polyolefine bestehen, insbesondere aus Polyethylen (PE) oder Polypropylen (PP). 5. Floor covering according to one of claims 1 to 4, characterized in that the particles (4) consist at least partially of a plastic from the group of polyolefins, in particular of polyethylene (PE) or polypropylene (PP). 6. Bodenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Partikel (4) eine elastische Komponente, insbesondere ein synthetisches Gummi, wie EPDM, enthält. 6. Floor covering according to one of claims 1 to 5, characterized in that the material of the particles (4) contains an elastic component, in particular a synthetic rubber, such as EPDM. 7. 7. Bodenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Partikel (4) einen Antistatik-Zusatz enthält.  Floor covering according to one of claims 1 to 6, characterized in that the material of the particles (4) contains an antistatic additive. 8. Bodenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel (4) der Bestreuung (6) hinsichtlich Form, Grösse und/oder Material im wesentlichen gleich ausgebildet sind. 8. Floor covering according to one of claims 1 to 7, characterized in that the particles (4) of the sprinkle (6) are of substantially the same shape, size and / or material. 9. Bodenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestreuung (6) aus einer Mischung von hinsichtlich Form, Grösse und/oder Material unterschiedlichen Partikeln (4) besteht. 9. Floor covering according to one of claims 1 to 7, characterized in that the sprinkling (6) consists of a mixture of different in shape, size and / or material particles (4). 10. Bodenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisbelag (2) eine Tufting-Ware, insbesondere ein Velour, bei dem Schlingen und geschnittene Fasern auf gleicher Höhe liegen, (sog. LCL-Velour) oder ein Velour mit aufgeschnittenen Schlingen (sog. tip-sheared Scroll-Belag) ist. 10. Floor covering according to one of claims 1 to 9, characterized in that the base covering (2) is a tufted fabric, in particular a velor, in which loops and cut fibers lie at the same height (so-called LCL velor) or a velor with cut loops (so-called tip-sheared scroll base). 11. 11. Bodenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisbelag (2) ein Kunstrasen-Material, dass heisst ein getuftetes oder gewirktes Bändchen-Rasenmaterial, ist.  Floor covering according to one of claims 1 to 9, characterized in that the base covering (2) is an artificial turf material, that is to say a tufted or knitted ribbon turf material. 12. Bodenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisbelag (2) aus einem insbesondere velourig ausgenadelten Faservlies mit Noppenstruktur oder Nadelfilz besteht. 12. Floor covering according to one of claims 1 to 9, characterized in that the base covering (2) consists of a particularly velvety needled non-woven fabric with a knobbed structure or needle felt. 13. Bodenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisbelag (2) ein strukturierter Nadelfilz-Belag insbesondere mit Noppenstrukturen, Fischgrätstrukturen und/oder Kreisstrukturen ist. 13. Floor covering according to one of claims 1 to 9, characterized in that the base covering (2) is a structured needle felt covering, in particular with knobbed structures, herringbone structures and / or circular structures.  
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AT405791B (en) 1999-11-25

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