Die Erfindung betrifft eine Kompostwendemaschine mit einer in einem Tragrahmen um eine horizontale Achse drehbar gelagerten und mit einem Drehantrieb versehenen Wendetrommel.
Mit knapper werdendem Deponieraum ist es eine Forderung der modernen Abfallwirtschaft, dass verrottbare organische Stoffe kompostiert und nicht wie üblicher Hausmüll auf Deponien gelagert werden. Zur Kompostgewinnung ist es bekannt, die kompostierbaren Abfälle, bei denen es sich insbesondere um Pflanzenteile und Holzreste handelt, in langgestreckten Kompostmieten mit etwa dreieckigem Querschnitt abzulegen. Der Kompostierungsvorgang wird dabei beschleunigt, wenn die Mieten häufiger umgesetzt werden. Um dieses Wenden und Umsetzen zu bewirken, werden Kompostwendemaschine der eingangs angegebenen Art verwendet, deren Wendetrommeln das Gut aus der Kompostmiete aufnehmen und unter Umsetzen und Wenden wieder in Mieten mit Dreiecksform abwerfen.
Die das Wenden und Umsetzen bewirkende Wendetrommel steht besteht dabei aus einer Walze, die an ihren seitlichen Bereichen mit nach innen hin verlaufenden Schneckengängen versehen ist, wobei in dem mittleren Bereich zwischen den gegenläufigen Schnecken Wurfwerkzeuge angeordnet sind, die das nach innen hin geförderte umzusetzende Gut über Kopf wieder abwerfen, so dass sich Mieten mit steilen Böschungswinkein ausbilden.
Es sind Kompostwendemaschinen der eingangs angegebenen Art bekannt, die aus einem Fahrgestell mit angetriebenen vorderen und hinteren Radpaaren bestehen, wobei in dem Fahrzeugrahmen zwischen den Radpaaren die Wendetrommel gelagert ist. Derartige Spezialmaschinen sind jedoch verhältnismässig aufwendig, da sie nur zum Umsetzen von Kompostmieten verwendet werden können, so dass sich deren Anschaffung für kleinere Betriebe, insbesondere kleinere landwirtschaftliche Betriebe nicht lohnt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Kompostwendemaschine der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die sich wirtschaftlich und preiswert herstellen lässt, so dass sich deren Anschaffung auch für kleinere Betriebe lohnt.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe bei einer Kompostwendemaschine der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, dass der Tragrahmen mit einem Ende an die Dreipunktaufhängung eines Schleppers anbaubar ist. Erfindungsgemäss ist somit die Kompostwendemaschine als ein Anbaugerät für einen üblichen landwirtschaftlichen Schlepper konzipiert, so dass sie sich entsprechend einfach ausbilden lässt, und mit vertretbarem Investitionsaufwand auch von kleineren Betrieben angeschafft werden kann, die es gewohnt sind, an Schlepper unterschiedliche Arbeitsmaschinen anzubauen.
Zweckmässigerweise weist die Koppel der Dreipunktaufhängung ein Tragstück auf, an dem das schlepperseitige Ende des Tragrahmens um eine vertikale und eine horizontale Achse schwenkbar gelagert und in seiner um etwa 90 DEG zur Schlepperlängsachse um seine vertikale Achse ausgeschwenkten Stellung verriegelbar oder verrastbar ist, wobei der Tragrahmen an seinem äusseren Ende mindestens ein Stützrad trägt, das um eine vertikale Achse um etwa 90 DEG zwischen seiner Arbeitsstellung und seiner Nachlaufstellung drehbar ist. Um die Kompostwendemaschine an die Koppel der Dreipunktaufhängung anbauen zu können, kann diese mit einem ent sprechenden Adapter versehen sein.
Es kann auch eine bereits mit einem Anbaubock versehene Koppel vorgesehen sein, die an die Unter- und Oberlenker angeschlossen wird, wobei die üblichen Lenker oder aber auch speziell ausgebildete Lenker verwendet werden.
An dem Tragstück oder dem Anbaubock ist der Tragrahmen um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert, so dass sich die Wendetrommel entsprechend der Höhe der äusseren Stützräder an ihre gewünschte Arbeitshöhe anpassen lässt.
In ihrer Arbeitsstellung nimmt der Tragrahmen der Kompostwendemaschine eine rechtwinkelige Stellung zur Längsachse des Schleppers ein. Der in diese Stellung verschwenkte Tragrahmen wird in seiner Arbeitsstellung verriegelt oder verrastet, wobei zur Verriegelung übliche Absteckbolzen und zugehörige Lachleisten vorgesehen sein können. Die Verschwenkung zwischen der Arbeitsstellung und der Nachlaufstellung lässt sich nach Lösen der Verriegelung durch einfaches Zurückstossen und Vorwärtsfahren des Schleppers bewirken.
Zweckmässigerweise sind an dem äusseren Ende des Tragrahmens an um vertikale Achsen schwenkbaren Hebeln zwei Stützräder gelagert. Diese Stützräder können durch Druckmittelkolben-Zylinder-Einheiten zwischen ihrer Betriebsstellung und ihrer Nachlaufstellung um jeweils etwa 90 DEG verschwenkbar und verriegelbar sein, wobei entsprechend der an dem Schlepper vorhandenen Hydraulik zweckmässigerweise Hydraulikzylinder verwendet werden.
Zur Höheneinstellung kann das äussere Ende des Tragrahmens relativ zu dem oder den Stützrädern über eine Hubeinrichtung, beispielsweise einen Hydraulikzylinder heb- und senkbar sein. Das innere Ende des Tragrahmens lässt sich über das schlepperseitige Hubwerk der Dreipunktaufhängung heben und absenken.
Die Verschwenkung des Tragrahmens zwischen der Betriebsstellung und der Nachlaufstellung kann wiederum durch eine Druckmittelkolben-Zylinder-Einheit erfolgen, von der ein Ende an dem Schlepper bzw. der Dreipunktaufhängung und deren anderes Ende an dem Tragrahmen angelenkt ist, so dass diese gleichzeitig auch eine aussteifende Strebe bildet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass in der vertikalen Schwenkachse des Tragrahmens eine Welle gelagert ist, die Teil eines doppelten Winkelgetriebes ist, durch das der Zapfwellenantrieb höhenverstellbar umlenkbar ist. Diese Umlenkung ist erforderlich, um die Wendetrommel der Kompostwendemaschine durch die Zapfwelle anzutreiben.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist in dem Tragrahmen ein weiteres doppeltes Winkelgetriebe angeordnet, dessen Eingangswelle über eine Gelenkwelle mit dem Ausgang des ersten doppelten Winkelgetriebes in Verbindung steht und dessen Ausgangswelle unmittelbar oder über ein Vorgelege die Wendetrommel antreibt.
Zum Umsetzen von Kompostmieten ist es erforderlich, dass der Schlepper, an dem die Kompostwendemaschine angebaut ist, über einen extrem langsamen Kriechgang verfügt, da selbst kleine Mieten mit keiner höheren Geschwindigkeit als etwa bis zu 500 m/h umgesetzt werden können. Sollten grössere Mieten umgesetzt werden, darf die Kompostwendemaschine die zu wendende Miete nur mit einer Geschwindigkeit im Bereich von etwa 50 m/h bis 250 m/h überfahren. Derartige niedrige Antriebsgeschwindigkeiten lassen sich aber mit üblichen Schleppern nicht erreichen.
Um dennoch übliche vorhandene Schlepper zum Anbau der erfindungsgemässen Kompostwendemaschine verwenden zu können, ist nach einer erfinderischen Ausgestaltung vorgesehen, dass an die Koppel der Dreipunktaufhängung ein um eine horizontale Achse schwenkbarer Radträger angelenkt ist, der an seinem hinteren freien Ende ein Rad trägt, das mit einem eigenen Antrieb versehen ist, wobei der Radträger durch eine Druckmittelkolben-Zylinder-Einheit o.dgl. gegenüber der Koppel abgestützt ist. Dieses Nachlaufrad bildet das Antriebsrad für den Schlepper, der dann während des Betriebes auf Leerlauf geschaltet ist. Für das Nachlauf-Antriebsrad wird die gewünschte Antriebsdrehzahl vorgesehen.
Der das nachlaufende Antriebsrad tragende Radträger wird durch eine Druckmittelkolben-Zylinder-Einheit oder ein anderes Andrückelement gegen den Boden angedrückt, so dass die erforderliche Reibkraft zum Vortrieb des Schleppers gegeben ist.
Der Antrieb des Nachlaufrades erfolgt zweckmässigerweise durch einen Hydromotor. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Hydromotor von einer Hydropumpe mit Druckmittel gespeist wird, die von der Zapfwelle bzw. eine von dieser angetriebenen Teil angetrieben wird.
Sowohl die Hydropumpe und/oder der Hydromotor können zur Einstellung der gewünschten Geschwindigkeit mit Stellhebeln versehen sein. Zweckmässigerweise ist die Hydropumpe eine Verstellpumpe und bildet mit dem Hydromotor ein hydrostatisches Antriebs-System.
Der Radträger ist zweckmässigerweise durch einen Hydrozylinder abgestützt, der zu seiner Federung mit einem Hydrospeicher versehen ist. Auf diese Weise ist ein hydropneumatisches Federungssystem für den Radträger geschaffen, das weitgehend eine selbstätige Anpassung der Kompostwendemaschine an den Schlepper gewährleistet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Schlepper mit angebauter Kompostwendemaschine in Arbeitsstellung in schematischer Darstellung,
Fig. 2 den Schlepper nach Fig. 1 mit in Transport stellung geschwenkter Kompostwendemaschine,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Verbindungsbereiches zwischen der Kompostwendemaschine und dem Schlepper nach Fig. 2 in vergrösserter Darstellung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das hintere Ende der Kompostwendemaschine mit Stützrädern in der Nachlaufstellung nach Fig. 2 und
Fig. 5 eine Draufsicht auf das äussere Ende der Kompostwendemaschine in der Betriebsstellung nach Fig. 1.
Fig. 1 zeigt einen üblichen landwirtschaftlichen Schlepper 1, an den eine Kompostwendemaschine 2 als Anbaugerät angebaut ist. Die Kompostwendemaschine 2 besteht aus einem Zentralträger 3, der an seinem freien Ende mit um Achszapfen 4, 5 verschwenkbaren Armen 6, 7 versehen ist, an deren freien Enden die Stützräder 8,9 frei drehbar gelagert sind. Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist der Tragrahmen 3 schwenkbar um eine vertikale Schwenkachse 10 an einen Anbaubock 11 gelagert, der Teil einer speziell ausgebildeten Koppel 12 ist, die an den üblichen Unterlenkern 13 der Dreipunktanhängung des Schleppers gelagert ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein spezieller Oberlenker vorgesehen, der in unterschiedlichen gewünschten Höhen an der mit dem Anbaubock 11 versehenen Koppel 12 angelenkt ist.
An dem Oberlenker 14 ist in dem dargestellten Bereich im Abstand von der schlepperseitigen Anlenkung 15 im Gelenk 16 die Kolbenstange eines Hydraulikzylinders 17 angelenkt, der über einen Gelenkträger mit dem unteren Bereich der Koppel 12 gelenkig verbunden ist. Durch den Hydraulikzylinder 17 ist die Koppel 12 in unterschiedlichen Höhen starr mit dem Schlepper verbunden.
An der Koppel 12 ist um die horizontale Schwenkachse 18 der Rad träger 19 schwenkbar gelagert, der an seinem hinteren freien Ende das nachlaufende Antriebsrad 20 trägt. Dieses nachlaufende Antriebsrad 20 wird von dem schematisch dargestellten Hydromotor 21 angetrieben, wobei die einzelnen Getriebeglieder, die bekannter Art sind, nicht dargestellt sind. Der Hydromotor 21 bildet mit einer nicht dargestellten Hydro-Verstellpumpe ein hydrostatisches Getriebe, wobei die Hydropumpe von der Zapfwelle des Schleppers angetrieben wird. Beispielsweise kann die Hydropumpe derart an das doppelte Winkelgetriebe 24 angeflanscht sein, dass diese von dessen nach oben frei hinausgeführtem Wellenzapfen 25 angetrieben wird.
Der Radträger 19 ist gegenüber dem Anbaubock durch einen Hydraulikzylinder 26 beaufschlagt, der diesen so stark nach unten drückt, dass das nachlaufende Schubrad 20 eine ausreichende Bodenhaftung zum Vortrieb der aus Schlepper und angebauter Kompostwendemaschine bestehenden Einheit findet.
Der Tragrahmen 3 ist um die horizontale Achse 30 schwenkbar an einem Rohr 31 gelagert, das seinerseits schwenkbar um die vertikale Drehachse 10 an dem Anbaubock 11 gelagert ist. In dem Rohr 31 ist drehbar eine Getriebewelle eines doppelten Winkelgetriebes gelagert, das mit endseitigen Kegelrädern versehen ist. Das untere Kegelrad kämmt mit einem Kegelrad, das über eine Kardanwelle 33 von der Zapfwelle 34 des Schleppers 1 angetrieben ist.
Der obere Ausgang des doppelten Winkelgetriebes ist durch eine Gelenkwelle 35 mit dem Eingang des zweiten doppelten Winkelgetriebes 24 verbunden. Dieses doppelte Winkelgetriebe treibt über seinen unteren Ausgang die Wendetrommel 36 an, die in bekannter Weise in dem Tragrahmen 3 um eine horizontale Achse drehbar gelagert ist.
Die Kompostwendemaschine ist um die Drehachse 10 schwenkbar. In Fig. 1 ist sie in ihrer Betriebsstellung dargestellt, in der der Tragrahmen 3 der Kompostwendemaschine rechtwinkelig zu der Längsachse des Schleppers 1 steht. Dieses Verschwenken kann durch einen Hydrozylinder oder aber auch durch Zurückstossen des Schleppers und mechanisches Verriegeln durch eine Strebe erfolgen.
Die Nachlaufstellung der Kompostwendemaschine 2 zum Zwecke des Verfahrens von einem Einsatzort zu einem anderen ist aus Fig. 1 ersichtlich.
Zwischen der Betriebsstellung gem. Fig. 1 und der Nachlaufstellung gem. Fig. 2 sind auch die Stützräder 8, 9 jeweils um 90 DEG zu verschwenken.
Zur Verschwenkung der Stützräder 8, 9 sind diese um vertikale Achsen schwenkbar an mit den Radlagerungen versehenen Hebeln 40, 41 gelagert, wobei zur Verschwenkung dieser Hebel in der aus den Fig. 4 und 5 ersichtlichen Weise Hydrozylinder 42, 43 vorgesehen sind.
Zur Höheneinstellung sind auch die Radhebel 6, 7 gelenkig durch einen Hydrozylinder 44 verbunden, so dass durch Ein- und Ausfahren dieses Hydrozylinders und entsprechendes Verschwenken der die Räder tragenden Hebel 6, 7 die äussere Höheneinstellung des Tragrahmens vorgenommen werden kann.
Gem. den Fig. 4 und 5 erfolgt das Verschwenken der Stützräder 8, 9 zwischen der Betriebsstellung und der Nachlaufstellung spiegelbildlich zur Längsmittelebene der Kompostwendemaschine. Dabei befinden sich die Nachlaufräder 8, 9 in der ausgefahrenen Stellung der Hydrozylinder 42, 43 in ihrer Betriebsstellung und in der aus Fig. 4 ersichtlichen eingefahrenen Stellung in der Nachlaufstellung.
Zusätzlich sind ebenfalls durch Kolben-Zylinder-Einheiten verschwenkbare Aufnahme- und Führungsbleche 46, 47 vorgesehen, die einen trichterförmigen Einlauf für die aufzunehmende Miete bilden.
Das Umrüsten der Kompostwendemaschine von der aus Fig. 1 ersichtlichen Betriebsstellung in die aus Fig. 2 ersichtliche Transportstellung kann durch einen nicht dargestellten Schwenkzylinder oder aber nach Lösen der mechanischen Verriegelung durch einfaches Zurückstossen des Schleppers und umgekehrt durch einfaches Vorfahren des Schleppers erfolgen. Die Höhenverstellung der äusseren Stützräder 8, 9 erfolgt durch einfaches Einfahren der Kolbenstange des Hydrozylinders 44, der einfach wirkend ausgebildet sein kann, weil das Ausziehen unter der Schwerkraftwirkung erfolgen kann.
Das Verschwenken der Räder von der Arbeits- in die Transportstellung und umgekehrt wird durch die beiden doppelt wirkenden, parallel geschalteten Zylinder 42, 43 erreicht.
Das schlepperseitige Heben der Kompostwendemaschine kann durch das Schlepperhubwerk folgen. Dieses Heben kann entweder durch den Hubwerkszylinder oder den Hubwerksversteifungszylinder 17 erreicht werden.
Der hydrostatische Antrieb des Triebrades 20 kann durch übliche Hydrauliksteuerungen von der Fahrerkabine aus erfolgen.
The invention relates to a compost turning machine with a turning drum that is rotatably mounted in a support frame about a horizontal axis and is provided with a rotary drive.
As landfill space becomes scarcer, it is a requirement of modern waste management that decomposable organic materials are composted and not stored in landfills like normal household waste. For compost production, it is known to store the compostable waste, which is in particular plant parts and wood residues, in elongated compost piles with an approximately triangular cross section. The composting process is accelerated if the rents are implemented more frequently. In order to effect this turning and repositioning, compost turning machines of the type specified at the outset are used, the turning drums of which pick up the goods from the compost rent and, under repositioning and turning, throw them back into rents with a triangular shape.
The turning drum which brings about the turning and relocating consists of a roller, which is provided on its lateral areas with inwardly extending screw flights, with throwing tools being arranged in the middle area between the opposing screws, which convey the goods to be moved inwards Throw the head off again so that rents with steep embankment angles form.
Compost turning machines of the type specified at the outset are known, which consist of a chassis with driven front and rear wheel pairs, the turning drum being mounted in the vehicle frame between the wheel pairs. However, such special machines are relatively complex since they can only be used to convert compost rents, so that their purchase is not worthwhile for smaller companies, in particular smaller agricultural companies.
The object of the invention is therefore to provide a compost turning machine of the type specified at the outset, which can be produced economically and inexpensively, so that its purchase is also worthwhile for smaller businesses.
According to the invention, this object is achieved in a compost turning machine of the type specified in the introduction in that the support frame can be attached to the three-point suspension of a tractor with one end. According to the invention, the compost turning machine is thus conceived as an attachment for a conventional agricultural tractor, so that it can be correspondingly easily trained, and can also be purchased with reasonable investment outlay by smaller companies which are used to attaching different machines to the tractor.
The coupling of the three-point suspension expediently has a support piece on which the tractor-side end of the support frame is pivotably mounted about a vertical and a horizontal axis and can be locked or locked in its position pivoted about 90 ° to the longitudinal axis of the tractor about its vertical axis, the support frame being attached to its outer end carries at least one support wheel which is rotatable about a vertical axis by about 90 ° between its working position and its caster position. In order to be able to attach the compost turning machine to the coupling of the three-point hitch, this can be provided with an appropriate adapter.
It is also possible to provide a coupling which is already provided with a trestle and which is connected to the lower and upper links, the usual links or else specially designed links being used.
On the support piece or the trestle, the support frame is pivotally mounted about a horizontal axis, so that the turning drum can be adapted to its desired working height in accordance with the height of the outer support wheels.
In its working position, the support frame of the compost turning machine assumes a right-angled position to the longitudinal axis of the tractor. The support frame pivoted into this position is locked or locked in its working position, whereby standard locking pins and associated smile bars can be provided for locking. The pivoting between the working position and the trailing position can be effected by simply pushing back and driving the tractor forward after releasing the lock.
Two support wheels are expediently mounted on the outer end of the support frame on levers pivotable about vertical axes. These support wheels can be pivoted and locked by pressure medium piston-cylinder units between their operating position and their trailing position by about 90 ° in each case, hydraulic cylinders being expediently used in accordance with the hydraulic system present on the tractor.
For height adjustment, the outer end of the support frame can be raised and lowered relative to the support wheel or wheels via a lifting device, for example a hydraulic cylinder. The inner end of the support frame can be raised and lowered using the tractor-side lifting mechanism of the three-point linkage.
The pivoting of the support frame between the operating position and the trailing position can in turn be carried out by a pressure medium piston-cylinder unit, one end of which is articulated on the tractor or the three-point linkage and the other end of which is articulated on the support frame, so that this is also a bracing strut forms.
In a further embodiment of the invention, it is provided that a shaft is mounted in the vertical pivot axis of the support frame, which shaft is part of a double angular gear, by means of which the PTO drive can be deflected in a height-adjustable manner. This deflection is necessary to drive the turning drum of the compost turning machine through the PTO.
In a further embodiment of the invention, a further double angular gear is arranged in the supporting frame, the input shaft of which is connected to the output of the first double angular gear via a propeller shaft and the output shaft of which drives the turning drum directly or via a countershaft.
In order to convert compost rents, it is necessary that the tractor on which the compost turning machine is attached has an extremely slow crawl speed, since even small rents cannot be moved at a speed higher than around 500 m / h. If larger rents are implemented, the compost turning machine may only drive over the rent to be turned at a speed in the range of approximately 50 m / h to 250 m / h. Such low drive speeds cannot be achieved with conventional tractors.
In order to be able to use the usual existing tractor for the attachment of the compost turning machine according to the invention, it is provided according to an inventive embodiment that a wheel carrier pivotable about a horizontal axis is articulated to the coupling of the three-point suspension and carries a wheel at its rear free end which is connected to a own drive is provided, the wheel carrier or the like by a pressure medium piston-cylinder unit. is supported against the paddock. This trailing wheel forms the drive wheel for the tractor, which is then switched to idle during operation. The desired drive speed is provided for the trailing drive wheel.
The wheel carrier carrying the trailing drive wheel is pressed against the ground by a pressure medium piston-cylinder unit or another pressing element, so that the friction force required to propel the tractor is given.
The trailing wheel is expediently driven by a hydraulic motor. In a further embodiment of the invention it is provided that the hydraulic motor is supplied with pressure medium by a hydraulic pump which is driven by the PTO shaft or a part driven by the latter.
Both the hydraulic pump and / or the hydraulic motor can be provided with adjusting levers for setting the desired speed. The hydraulic pump is expediently a variable displacement pump and forms a hydrostatic drive system with the hydraulic motor.
The wheel carrier is expediently supported by a hydraulic cylinder which is provided with a hydraulic accumulator for its suspension. In this way, a hydropneumatic suspension system is created for the wheel carrier, which largely ensures automatic adaptation of the compost turning machine to the tractor.
An embodiment of the invention is explained below with reference to the drawing. In this shows
1 is a plan view of a tractor with attached compost turning machine in the working position in a schematic representation,
2 the tractor of FIG. 1 with the compost turning machine pivoted in the transport position,
3 is a side view of the connection area between the compost turning machine and the tractor of FIG. 2 in an enlarged view,
Fig. 4 is a plan view of the rear end of the compost turning machine with support wheels in the trailing position according to Fig. 2 and
5 shows a plan view of the outer end of the compost turning machine in the operating position according to FIG. 1.
Fig. 1 shows a conventional agricultural tractor 1, to which a compost turning machine 2 is attached as an attachment. The compost turning machine 2 consists of a central support 3, which is provided at its free end with arms 6, 7 which can be pivoted about axle journals 4, 5, on the free ends of which the support wheels 8, 9 are freely rotatably mounted. As can best be seen from Fig. 3, the support frame 3 is pivotally mounted about a vertical pivot axis 10 on a trestle 11, which is part of a specially designed coupling 12, which is mounted on the usual lower links 13 of the three-point hitch of the tractor. In the illustrated embodiment, a special upper link is provided, which is articulated at different desired heights on the coupling 12 provided with the headstock 11.
The piston rod of a hydraulic cylinder 17 is articulated to the upper link 14 in the area shown at a distance from the tractor-side articulation 15 in the joint 16, which is articulated to the lower area of the coupling 12 via an articulated support. The coupling 12 is rigidly connected to the tractor at different heights by the hydraulic cylinder 17.
At the coupling 12 is about the horizontal pivot axis 18 of the wheel carrier 19 pivotally mounted, which carries the trailing drive wheel 20 at its rear free end. This trailing drive wheel 20 is driven by the schematically illustrated hydraulic motor 21, the individual gear elements, which are of a known type, not being shown. The hydraulic motor 21 forms with a hydraulic variable displacement pump, not shown, a hydrostatic transmission, the hydraulic pump being driven by the power take-off of the tractor. For example, the hydraulic pump can be flanged to the double angular gear 24 in such a way that it is driven by the shaft journal 25 which is freely led upwards.
The wheel carrier 19 is acted against the headstock by a hydraulic cylinder 26, which presses it down so strongly that the trailing push wheel 20 has sufficient traction to propel the unit consisting of tractor and attached compost turning machine.
The support frame 3 is pivotally mounted about the horizontal axis 30 on a tube 31, which in turn is pivotally mounted about the vertical axis of rotation 10 on the headstock 11. In the tube 31 a gear shaft of a double angular gear is rotatably mounted, which is provided with bevel gears at the ends. The lower bevel gear meshes with a bevel gear which is driven by a PTO shaft 33 from the PTO shaft 34 of the tractor 1.
The upper output of the double bevel gear is connected to the input of the second double bevel gear 24 by means of a cardan shaft 35. This double angular gear drives the turning drum 36 via its lower output, which is rotatably mounted in the support frame 3 about a horizontal axis in a known manner.
The compost turning machine can be pivoted about the axis of rotation 10. In Fig. 1 it is shown in its operating position, in which the support frame 3 of the compost turning machine is perpendicular to the longitudinal axis of the tractor 1. This pivoting can be done by a hydraulic cylinder or by pushing back the tractor and mechanically locking it with a strut.
The trailing position of the compost turning machine 2 for the purpose of the method from one place of use to another can be seen from FIG. 1.
Between the operating position acc. Fig. 1 and the trailing position acc. Fig. 2, the support wheels 8, 9 are each pivoted by 90 °.
For pivoting the support wheels 8, 9, these are pivotally mounted about vertical axes on levers 40, 41 provided with the wheel bearings, with hydraulic cylinders 42, 43 being provided for pivoting these levers in the manner shown in FIGS. 4 and 5.
For height adjustment, the wheel levers 6, 7 are also articulated by a hydraulic cylinder 44, so that the outer height adjustment of the support frame can be carried out by retracting and extending this hydraulic cylinder and correspondingly pivoting the levers 6, 7 carrying the wheels.
4 and 5, the pivoting of the support wheels 8, 9 between the operating position and the trailing position takes place in mirror image to the longitudinal center plane of the compost turning machine. The trailing wheels 8, 9 are in the extended position of the hydraulic cylinders 42, 43 in their operating position and in the retracted position shown in FIG. 4 in the trailing position.
In addition, pivotable by piston-cylinder units receiving and guide plates 46, 47 are provided, which form a funnel-shaped inlet for the rent to be accommodated.
The conversion of the compost turning machine from the operating position shown in FIG. 1 into the transport position shown in FIG. 2 can be carried out by means of a swivel cylinder (not shown) or after releasing the mechanical lock by simply pushing back the tractor and vice versa by simply moving the tractor forward. The height adjustment of the outer support wheels 8, 9 is carried out by simply retracting the piston rod of the hydraulic cylinder 44, which can have a single-acting design, because the pull-out can take place under the action of gravity.
The swiveling of the wheels from the working to the transport position and vice versa is achieved by the two double-acting cylinders 42, 43 connected in parallel.
The tractor-side lifting mechanism can be used to lift the compost turning machine on the tractor side. This lifting can be achieved either by the hoist cylinder or the hoist stiffening cylinder 17.
The hydrostatic drive of the drive wheel 20 can be carried out from the driver's cab by means of conventional hydraulic controls.