CH688789A5 - Process for producing a high-quality mineral feed and mineral feed. - Google Patents

Process for producing a high-quality mineral feed and mineral feed. Download PDF

Info

Publication number
CH688789A5
CH688789A5 CH00300/97A CH30097A CH688789A5 CH 688789 A5 CH688789 A5 CH 688789A5 CH 00300/97 A CH00300/97 A CH 00300/97A CH 30097 A CH30097 A CH 30097A CH 688789 A5 CH688789 A5 CH 688789A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
lime
algae
feed
mixture
brown algae
Prior art date
Application number
CH00300/97A
Other languages
German (de)
Inventor
Franz Odermatt
Original Assignee
Franz Odermatt
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Franz Odermatt filed Critical Franz Odermatt
Publication of CH688789A5 publication Critical patent/CH688789A5/en

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K20/00Accessory food factors for animal feeding-stuffs
    • A23K20/20Inorganic substances, e.g. oligoelements
    • A23K20/30Oligoelements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K20/00Accessory food factors for animal feeding-stuffs
    • A23K20/20Inorganic substances, e.g. oligoelements
    • A23K20/24Compounds of alkaline earth metals, e.g. magnesium
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K40/00Shaping or working-up of animal feeding-stuffs
    • A23K40/10Shaping or working-up of animal feeding-stuffs by agglomeration; by granulation, e.g. making powders

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Fodder In General (AREA)

Description

       

  
 



  Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines hochwertigen Mineralfutters sowie ein Mineralfutter für Nutztiere mit einem hohen Gehalt an Kalzium, Magnesium, Spurenelementen sowie Vitaminen. 



  In der Nutztierfütterung kennt man verschiedene Fütterungspraxen, je nach dem ob es sich um eine reine Mast- oder z.B. Milchkuhhaltung handelt. In jedem Fall ist der Tierhalter bestrebt, alle vom Tier benötigten Futterbestandteile in genügender und auch optimaler Dosis zu verabreichen, besonders in allen Fällen, bei denen hohe Leistungen vom Tier erwartet werden. Beim Rindvieh muss neben einem normalen Basisfutter wie Heu und Gras der Energie-, Stickstoff-, Vitamin-, Fett- und Mineralbedarf gedeckt werden. Eine der bekanntesten Formen dafür sind die Futterwürfel, die auf Grund von genauen Rezepturen hergestellt werden, so dass mit den Futterwürfeln und dem Grundfutter der gesamte Feststoffbedarf gedeckt wird. Ein weiteres Problem ist der Bereich des Medizinalfutters, bei welchem neben den klassischen Futterbestandteilen auch Arzneien als Teil des Futters dem Tier verfüttert werden.

  In der Höchstleistungsmast werden den Tieren alle erforderlichen Nahrungskomponenten auf Grund von exakten Rezepturen bzw. Zusammenstellungen von der Futtermühle hergestellt und vom Tierhalter in Rationen verfüttert. Alle wichtigen Mineralien, Spurenelemente sowie Vitamine werden als Teil der nach Rezeptur hergestellten Kraftfutter dem Tier gegeben. Besonders von biologisch ausgerichteten Nutztierhaltern werden seit langem die verschiedensten Zusätze den Tieren verfüttert. Diese Zusätze haben teils aufbauende, stärkende oder therapeutische Zwecke und werden meistens auf einen Bedarfsfall in der richtigen Menge dem Tier verfüttert. Abgesehen von besonderen Schulrichtungen hat jeder Bio-Landwirt seine eigenen Mittel, von denen er eine Stärkung und Gesunderhaltung der Tiere erwartet. Nachteilig ist dabei meistens, dass die verwendeten Rohmaterialien einzeln irgendwo bezogen werden.

  So ist es bekannt, dass in diesem Sinne auch Nebenprodukte aus dem Getreide- und Gemüseanbau aber auch Nahrungsmittelabfälle aus der Aufbereitung für den Menschen verwendet werden. Es ist bekannt, dass diese Produkte sehr viele Wirk- bzw. Wertbestandteile haben. Zu dieser Kategorie gehören auch verschiedenste Algenprodukte, welche bis heute in erster Linie als Düngerhilfsstoff eingesetzt werden. 



  Der Erfindung wurde nun die Aufgabe gestellt, neue hochwertige Mineralmischungen herzustellen, die rezeptmässig fertig zusammengestellt werden können und bei einem breiten Einsatz als vitalitätserhaltende bzw. vitalitätssteigernde Futterbeigabe bzw. als Wirkfutter leicht einsetzbar sind. 



  Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass als Hauptanteil für den Kalziumgehalt wenigstens 30% organisch gebundener Meeresalgenkalk von Kalkalgen (Lithothamnium) und als Hauptanteil für die Spurenelemente wenigstens 10% Braunalgen (Ascophyllum nodosum) trocken, unter Vermeidung eines Hitzeprozesses zu einem Wirkfutter bzw. einem hochwertigen Mineralfutter gemischt wird. 



  Das erfindungsgemässe Mineralfutter ist dadurch gekennzeichnet, dass es einen hohen Gehalt an Mineralien, Spurenelementen sowie Vitaminen organischen Ursprungs mit wenigstens 30% organisch gebundenem Meeresalgenkalk sowie wenigstens 10% Braunalgen aufweist, wobei der Meeresalgenkalk sowie die Braunalgen unter Vermeidung eines Hitzeprozesses aufbereitet wurde. 



  Mit längeren Versuchsfütterungen konnten tatsächlich sichtbare Resultate in der Gesundheit und Leistung der Tiere erzielt werden. Mit einer kleinen Tagesbeigabe von dem erfindungsgemässen Mineralfutter zur normalen Fütterung konnten gesundheitliche Störungen bei den Nutztieren weitgehend vermieden, diese auf hoher Leistungsstufe gehalten und die Kondition gleichzeitig gefördert werden. In vielen Fällen konnte das "Glück im Stall" tatsächlich wieder hergestellt werden. Bei den bisherigen Versuchsanwendungen wurde das Mineralfutter täglich dem normalen Futter beigegeben. Es konnten bereits nach kurzer Zeit sichtbare Erfolge erzielt werden. Bei allen Nutztieren konnte ferner eine bessere Fruchtbarkeit festgestellt werden, und das Übel des Leerstehens, besonders beim Rindvieh, verschwand gänzlich.

  Trächtigkeit und Abkalben waren problemloser und wegen einer besseren Futterverwertung steigert sich das allgemeine Wohlbefinden und die Widerstandskraft der Tiere. An Pferden verabreichtes Mineralfutter bewirkt in kurzer Zeit mehr Glanz im Fell der Tiere, was ein Indiz ist für die Steigerung des gesundheitlichen Wohlbefindens. Sehr gute Erfolge werden mit den Futteralgen aber auch in der nicht immer problemlosen Schaf- und Ziegenhaltung, besonders über die Zeit der Geburt der Jungtiere erzielt. Es konnte auch hier eine Hebung der Lebenskraft und der allgemeinen Konstitution in kürzester Zeit beobachtet werden. Gleicherweise wurden auch in der Geflügelhaltung erstaunliche Erfolge erzielt. Am  auffälligsten war die Wirkung bei Herden mit echten Mangelerscheinungen, was z.B. vorzeitige Mauser oder den Federverlust während der Legeperiode beim Federvieh bewirkt.

  In der Geflügelhaltung fördert die Beigabe von nur etwa drei Gramm pro Tier und Tag die Konstitution des ganzen Bestandes. Krankheitserreger haben weniger Chancen. 



  Bevorzugt werden Meeresalgenkalk und Braunalgen in Mehlform mit einem Bindemittel gemischt und in eine staubfreie mehlig-krümelige oder granulierte Form gebracht. Die mehlig-krümelige Form hat den Vorteil, dass sie preisgünstiger herstellbar ist. Anderseits gibt es doch viele Tierarten, so das Geflügel, welche die Körnerform bevorzugen. Anteilmässig sollten wenigstens 10%, max. 30% bis 40%, vorzugsweise 20% Futterphosphor, 40% bis 60% Meeresalgenkalk sowie 20% bis 40% Braunalgen zu dem Wirkfutter gemischt werden. Besonders bei Tieren, die den Algengeschmack ablehnen, kann der Mischung ein Lockmittel, z.B. 2% bis 5% Kräuteraroma wie Anis, Fenchelpulver oder andere Aromastoffe beigemischt werden.

  Wenn das Mineralfutter in mehlartiger-krümeliger Form verfüttert wird, ist es besonders wichtig, dass auf dem Weg von dem Mischer bis zum Tier keine Entmischung der Kleinmengenanteile besonders der Spurenstoffe stattfindet. Dies wird durch Beigabe einer kleinen Menge von 3% bis 10%, bevorzugt etwa 5% bis 6% Bindemittel wie Vaselinöl verhindert. Dies hat sich insofern auch als grossen Vorteil erwiesen, da auch die Beimischung von Vitaminkonzentraten keinerlei Probleme in bezug auf die Entmischung geben. Der Mischung können andere Futtermittel wie z.B. Mais oder sonstige Getreide oder Getreideabfälle beigemischt werden. Vor allem hier muss auch sichergestellt werden, dass keine Entmischung möglich ist, weder in Bezug auf das Mineralfutter noch deren Bestandteile.

   Es haben sich folgende optimale tägliche Rationen für einzelne, ausgewachsene Tiere ergeben: 
<tb><TABLE> Columns=2 
<tb><SEP>Rindvieh:<SEP>30 bis 60 Gramm pro Tier
<tb><SEP>Pferde:<SEP>30 bis 60 Gramm pro Tier
<tb><CEL AL=L>Schweine:<SEP>20 bis 40 Gramm pro Tier
<tb><SEP>Schafe:<SEP>15 bis 25 Gramm pro Tier
<tb><CEL AL=L>Kleintiere:<SEP>etwa 10 Gramm pro Tier
<tb><SEP>Geflügel:<SEP>etwa 3 Gramm pro Tier 
<tb></TABLE> 



  Die Tagesrationen sind also relativ klein und können bei den grösseren Tieren mit der Hand z.B. täglich über das Futter in die Futterkrippe gestreut werden. Ein ganz wesentlicher Aspekt liegt darin, dass die Meeresalgen pflanzlichen bzw. organischen  Ursprungs sind. Die Abbaurate der Mineralien, Spurenelemente und Vitamine ist hier viel höher als bei entsprechenden Rohmaterialien, welche nicht pflanzlichen Ursprungs sind. Bekommt ein Tier unbeabsichtigterweise einmal ein Mehrfaches der Ration, treten fast keine nachteiligen Folgen auf. Ein hoher Anteil von Futteralgen bzw. Braunalgen stellt sicher, dass in der naturbelassenen Qualität über 100 Mineralien, Spurenelemente und Vitamine dem Tier gegeben werden. Das Produkt ersetzt auf vielfältige Art das, was im herkömmlichen Futter nicht oder mangelhaft enthalten ist. 



  Da in vielen Fällen das normale tägliche Futter einseitig und teils extrem vitaminarm ist, hat es sich als Vorteil erwiesen, wenn wenigstens die Vitamine A, D3, E künstlich der Mischung zugegeben werden, um einen Vitamingehalt wie folgt garantieren zu können: 
<tb><TABLE> Columns=2 
<tb><SEP>A<SEP>1 000 000 IE/kg
<tb><SEP>D3<SEP>220 000 IE/kg
<tb><SEP>E<SEP>1500 mg/kg 
<tb></TABLE> 



  Der B-Komplex (B1, B2, B12 sowie C und K) ist in genügender Menge in den Algen vorhanden, so dass dieser zumindest wenn der Anteil der Futteralgen genügend hoch ist, nicht künstlich zugesetzt werden muss. Ein Teil des Meeresalgenkalkes kann durch Steinmehl ersetzt werden, was aber ein Mineralfutter von geringer Qualität ergibt. Der Mischungsanteil von Meeresalgenkalk und Braunalgen zusammen sollte bei wenigstens 30% bis 40%, vorzugsweise aber bei 60% bis 75% liegen. Ganz besonders bevorzugt weist die Mischung ca. 50% Meeresalgenkalk, ca. 20% Futterphosphor und ca. 20% Braunalgen auf. Die ganze Mischung weist auf die Mineralbestandteile bezogen, wenigstens 12%, vorzugsweise etwa 16% bis 18% Kalzium und wenigstens 1%, vorzugsweise 2% Magnesium auf.

  Eine optimale Mischung weist zusammen etwa 70% Meeresalgenkalk und Braunalgen auf, wobei die Mischungsanteile Meeresalgenkalk-Braunalgen in einem Bereich von 30% zu 40% bis zu 50% zu 20% variieren können. Die Prozentzahlen beziehen sich auf die neue Mineralmischung. Wenn klassische Futterbestandteile zugemischt werden, müssen diese von der Prozentrechnung ausgeklammert werden. 



  Es werden dann die besten Resultate erreicht, wenn frisch d.h. im selben oder vorangehenden Jahr geernteter, organisch gebundener Meeresalgenkalk sowie erstklassige, frisch geerntete Braunalgen als Ausgangsstoffe für die Mischung verwendet werden und wenn während der ganzen Verarbeitung ein Hitzeprozess  vermieden wird. Die Temperatur der Ware sollte nie über 70 DEG C, bevorzugt nie über 60 DEG C gebracht werden. Dadurch wird erreicht, dass unabhängig von künstlich zugegebenen Vitaminen, die in den Natur-Rohmaterialien enthaltenen Vitamine und Aromastoffe weitgehend erhalten bleiben. Es ist sehr schwierig eine Einzelkomponente isoliert in ihrer Wirkung zu beurteilen.

  Es ist aber davon auszugehen, dass insbesondere die natürlichen Vitalstoffe des Meeresalgenkalkes sowie der Braunalgen das Erfolgsgeheimnis wesentlich ausmachen, vorausgesetzt, dass diese möglichst unversehrt erhalten und in optimaler Dosierung dem Tier täglich als Zusatz gegeben werden. 



  In der Folge wird nun an Hand der Fig. 1 das Herstellverfahren mit weiteren Einzelheiten erklärt. Auf der linken Bildseite sind die beiden Naturstoffe, oben Braunalgen 1 dargestellt. Es ist eine besonders bevorzugte Braunalge (Ascophyllum nodosum). Unten sind Kalkalgen 2 dargestellt. Auch hier handelt es sich um eine besonders bevorzugte Kalkalge (Lithothamnium calcareum). Die Braunalgen werden als Pflanzen im Küstenbereich geerntet, getrocknet und in eine mehlige Form vermahlen, was schematisch mit einer Gewinnungsanlage 3 darstellt ist. Die mehlige, schüttfähige Form geht in ein Zwischenlager 4. Gleicherweise wird auch die Kalkalge in Küstenähe geerntet und über eine Gewinnungsanlage 5 auch zu einer mehligen, schüttfähigen Form verarbeitet und in ein Zwischenlager 6 gebracht. In beiden Fällen soll das Produkt auch beim Trocknen nie eine Temperatur über 60 DEG C bekommen.

  Bei den Kalkalgen gibt es ganz verschiedene Arten. Auf der Erde hat es aber auch gigantische Vorkommen von sogenannt fossiler Ware, welche nichts anderes als die versteinerte Form von Pflanzen und Tieren der Urzeit ist. Die fossile Ware ist anorganisch, sie ist frei von jeglicher organischer Substanz. Erfindungsgemäss wird aber die nachwachsende Kalkalge zumindest als Hauptbestandteil verwendet. Die Kalkalgen haben ein Aussehen ähnlich wie Korallen und sind eine ganz besondere Mischung:
 - der Kalk an sich, der aus dem Meereswasser aufgenommen wird;
 - die Kalkalge als Pflanze bzw. deren Inhaltsstoffe;
 - sowie An- und Einlagerungen von all dem was sich als Sediment am Meeresgrund absetzt, also z.B. auch eine enorme Vielfalt an abgestorbenen Kleinstlebewesen oder anderen Pflanzenresten. 



  Die ganze Menge wird in rohem Zustand als lebende Kalksubstanz bezeichnet, als solche gewonnen und als Gesamtes zu Meeralgenkalk verarbeitet. Der Kalk ist dabei organisch eingebunden sowohl mit der Kalkalge aber auch mit allen übrigen  Meeressubstanzen. Wichtig ist hier wie bei den Braunalgen, dass diese nur an wirklich sauberen Küstenabschnitten geerntet werden. Wird die oberste lebende Kalkalgenschicht z.B. mit Saugköpfen abgeerntet, so ist in etwa 2 bis 3 Jahren die gleiche Menge wieder auf natürliche Weise nachgewachsen. 



  Der Körper vom Tier, genau so wie der des Menschen braucht Kalk, für die Bildung und Erhaltung der Knochensubstanz, aber auch für ein optimales Säure-Basengleichgewicht. Wird fossiler Kalk verwendet, wird dieser als tote, anorganische Materie nur zu einem kleinen Teil verwertet. Beim fossilen Kalk bzw. Kalzium muss deshalb ein Vielfaches an Menge genommen werden im Vergleich mit der organisch gebundenen Form. Fossiler Kalk wird darum auch als Ballaststoff bezeichnet. Im Gegensatz dazu ist der in den lebenden Kalkalgen organisch eingebundene Kalk bzw. das Kalzium ein echter Wirkstoff. Wie schon dargelegt, können in einem relativ grossen Bereich die Komponentenanteile zu dem Mineralfutter variiert werden. Alle Komponenten werden entsprechend dem gewählten Rezept in einen Batschmischer 12 geschüttet.

   Bevorzugt werden gleichzeitig auch weitere Komponenten, besonders Futterphosphor 7 und evtl. Magnesium 8, in der gewünschten Menge und im Regelfall auch ein Lockmittel 9 (z.B. Anis oder Fenchel) ebenfalls in mehliger Form beigemischt. Es ist ferner möglich, irgendwelche besonderen tierspezifischen Zusätze oder allenfalls andere Futterrohstoffe beizumischen, was mit X bezeichnet ist, die aber in der Prozentrechnung nicht zu berücksichtigen sind, vor allem wenn diese mehr als 50% der ganzen Mischung ausmachen. In vielen Fällen ist die Beigabe von künstlich hergestellen Vitaminen 10 erwünscht. Es werden im wesentlichen alle trockenen Komponenten zuerst in den laufenden Mischer gegeben und ohne Hitze während ca. 15 bis 20 Minuten gemischt.

  Anschliessend wird ein Bindemittel 11, bevorzugt Vaselinöl, in den Mischer gegeben und der ganze Inhalt während ca. zwei Minuten intensiv gemischt, so dass alle Feinpartikel gebunden werden. Anschliessend wird der Mischerinhalt in einen kontinuierlich arbeitenden Knollenbrecher 13 geführt. In dem Knollenbrecher bewegt eine Schlägerwelle 14 das Gut gegen ein Siebteil 15, das über einen Teil oder über die ganze Länge des Knollenbrechers 13 angeordnet sein kann. Nur die Fraktion des gemischten Gutes kann den Knollenbrecher 13 verlassen, welche eine genügende Feinheit hat, also knollenfrei ist. Dann wird das fertig hergestellte Mineralfutter als Wirkfutter in Behältnisse 16 z.B. Säkke abgefüllt und dem Tierhalter abgegeben. Bei geeigneter Lagerung kann die fertige, trockene Mischung relativ lange aufbewahrt werden.

  Besser ist es aber, wenn sie innert Wochen oder einigen Monaten verbraucht wird. 



  Zusammenfassend kann folgendes gesagt werden: Die Erfindung schlägt vor, ein neues Mineralfutter als Wirkfutter herzustellen. Die Hauptbestandteile bestehen aus Meeresalgenkalk sowie Braunalgen. Bevorzugt stammt der Hauptkalziumträger nicht aus fossilem Kalk sondern von organischem Algenkalk, von lebenden Meeresalgen. Das ganze Produkt baut insbesondere auf pflanzlichen Rohstoffen auf, welche zuvor noch gelebt haben. Diese sind sowohl für das Tier selbst wie über die Exkremente auch für den Boden ein idealer "Zusatzfutterstoff". Da auch andere Stoffe oft nur mangelhaft im Futter vorhanden sind, werden bevorzugt auch Futterphosphat, Magnesium sowie einige künstliche Vitamine beigegeben. Es werden auf diese Weise die bekannten Optimalwerte erreicht, z.B. Ca 18%, Mg 2%, P 4%, Na 0,7%. Wichtig ist dabei auch der relativ tiefe Salzgehalt (Na).

   Das neue Mineralfutter wird in kleinen Mengen je nach Tierart von 3 bis  60 g pro Tag dem Tier gegeben z.B. auf das Futter gestreut. In der empfohlenen Menge, täglich verabreicht, hilft das neue Wirkfutter als natürliche Wirkstoffmischung, das "Glück im Stall" zu erhalten. 



  
 



  The invention relates to a method for producing a high-quality mineral feed and a mineral feed for farm animals with a high content of calcium, magnesium, trace elements and vitamins.



  There are various feeding practices in livestock feeding, depending on whether it is a pure fattening or e.g. Dairy cattle farming. In any case, the animal keeper endeavors to administer all of the feed components required by the animal in sufficient and optimal doses, especially in all cases where high performance is expected from the animal. In addition to normal basic feed such as hay and grass, cattle must also meet their energy, nitrogen, vitamin, fat and mineral requirements. One of the most well-known forms for this are the feed cubes, which are produced on the basis of precise recipes, so that the feed cubes and the basic feed cover the entire solids requirement. Another problem is the area of medicinal feed, in which, in addition to the classic feed components, medicines are also fed to the animal as part of the feed.

  In the high-performance fattening, all the necessary food components are produced for the animals based on exact recipes or combinations by the feed mill and fed in rations by the animal owner. All important minerals, trace elements and vitamins are given to the animal as part of the concentrated feed made according to the recipe. A wide variety of additives have long been fed to animals, especially by organically oriented livestock farmers. Some of these additives have a constructive, strengthening or therapeutic purpose and are usually fed to the animal in the right amount when needed. Apart from special school directions, every organic farmer has his own resources, from which he expects the animals to be strengthened and kept healthy. It is usually disadvantageous that the raw materials used are obtained individually somewhere.

  It is known, for example, that by-products from cereal and vegetable cultivation as well as food waste from processing are used for humans. It is known that these products have a large number of active or value components. This category also includes a wide variety of algae products, which are still primarily used as fertilizer additives.



  The object of the invention was now to produce new, high-quality mineral mixtures which can be put together in accordance with the recipe and which can be easily used in a wide range of applications as a vitality-maintaining or vitality-increasing feed addition or as active feed.



  The method according to the invention is characterized in that the main proportion for the calcium content is at least 30% organically bound seaweed lime from calcareous algae (lithothamnium) and the main proportion for the trace elements is at least 10% brown algae (Ascophyllum nodosum) dry, while avoiding a heat process to form an active food or high quality mineral feed is mixed.



  The mineral feed according to the invention is characterized in that it has a high content of minerals, trace elements and vitamins of organic origin with at least 30% organically bound marine algae lime and at least 10% brown algae, the marine algae lime and the brown algae being processed while avoiding a heating process.



  With longer trial feeding, visible results in the health and performance of the animals were actually achieved. With a small daily addition of the mineral feed according to the invention for normal feeding, health disorders in the farm animals could largely be avoided, these kept at a high performance level and the condition promoted at the same time. In many cases, "happiness in the stable" could actually be restored. In previous experimental applications, the mineral feed was added to the normal feed every day. Visible successes were achieved after a short time. Better fertility was also found in all farm animals, and the sickness of being empty, especially in cattle, completely disappeared.

  Pregnancy and calving were easier and due to better feed conversion, the general well-being and resistance of the animals increased. Mineral feed administered to horses quickly brings more shine to the animal's fur, which is an indication of an increase in well-being. Very good successes are achieved with the algae, but also in the not always problem-free sheep and goat husbandry, especially over the time the young animals are born. Here, too, an increase in vitality and general constitution was observed in the shortest possible time. Likewise, amazing success has been achieved in poultry farming. The effect was most noticeable in herds with real deficiency symptoms, which e.g. premature moulting or feather loss during the laying period in poultry.

  In poultry farming, the addition of only about three grams per animal per day promotes the constitution of the entire herd. Pathogens have less chance.



  Seaweed lime and brown algae in flour form are preferably mixed with a binder and brought into a dust-free, floury, crumbly or granulated form. The mealy-crumbly shape has the advantage that it is cheaper to manufacture. On the other hand, there are many animal species, such as poultry, that prefer the grain shape. Proportionally, at least 10%, max. 30% to 40%, preferably 20% feed phosphorus, 40% to 60% marine algae lime and 20% to 40% brown algae are mixed into the active food. Especially in animals that reject the algae taste, the mixture can be attracted, e.g. 2% to 5% herbal aroma such as anise, fennel powder or other aromatic substances can be added.

  If the mineral feed is fed in a flour-like, crumbly form, it is particularly important that on the way from the mixer to the animal there is no separation of the small amounts, especially the trace substances. This is prevented by adding a small amount of 3% to 10%, preferably about 5% to 6%, of binders such as petroleum jelly oil. This has also proven to be a great advantage, since the addition of vitamin concentrates does not pose any problems with regard to segregation. Other feeds such as e.g. Maize or other grain or grain waste can be added. Above all, it must also be ensured that segregation is not possible, neither in relation to the mineral feed nor its components.

   The following optimal daily rations for individual adult animals have resulted:
<tb> <TABLE> Columns = 2
<tb> <SEP> cattle: <SEP> 30 to 60 grams per animal
<tb> <SEP> horses: <SEP> 30 to 60 grams per animal
<tb> <CEL AL = L> Pigs: <SEP> 20 to 40 grams per animal
<tb> <SEP> sheep: <SEP> 15 to 25 grams per animal
<tb> <CEL AL = L> Small animals: <SEP> about 10 grams per animal
<tb> <SEP> Poultry: <SEP> about 3 grams per animal
<tb> </TABLE>



  The daily rations are therefore relatively small and can be carried out by hand in the larger animals, e.g. sprinkled daily over the feed into the crib. A very important aspect is that the seaweed is of plant or organic origin. The breakdown rate of minerals, trace elements and vitamins is much higher here than with corresponding raw materials that are not of vegetable origin. If an animal accidentally gets a multiple of the ration, there are almost no adverse consequences. A high proportion of feed algae or brown algae ensures that the natural quality gives over 100 minerals, trace elements and vitamins to the animal. The product replaces in a variety of ways what is not or is poorly contained in conventional feed.



  Since in many cases the normal daily feed is one-sided and sometimes extremely low in vitamins, it has proven to be advantageous if at least vitamins A, D3, E are artificially added to the mixture in order to be able to guarantee a vitamin content as follows:
<tb> <TABLE> Columns = 2
<tb> <SEP> A <SEP> 1 000 000 IU / kg
<tb> <SEP> D3 <SEP> 220,000 IU / kg
<tb> <SEP> E <SEP> 1500 mg / kg
<tb> </TABLE>



  The B complex (B1, B2, B12 as well as C and K) is present in the algae in sufficient quantities so that it does not have to be added artificially, at least if the proportion of the algae is sufficiently high. Part of the seaweed lime can be replaced by stone powder, but this results in a mineral feed of poor quality. The mixture proportion of seaweed lime and brown algae together should be at least 30% to 40%, but preferably 60% to 75%. The mixture very particularly preferably has about 50% seaweed lime, about 20% feed phosphorus and about 20% brown algae. Based on the mineral components, the whole mixture has at least 12%, preferably about 16% to 18% calcium and at least 1%, preferably 2% magnesium.

  An optimal mixture has around 70% marine algae lime and brown algae, whereby the mixture proportions marine algae lime-brown algae can vary in a range from 30% to 40% to 50% to 20%. The percentages refer to the new mineral mixture. If classic feed components are mixed in, these must be excluded from the percentage calculation.



  The best results are achieved when fresh i.e. organically bound seaweed lime harvested in the same or previous year as well as first-class, freshly harvested brown algae are used as starting materials for the mixture and if a heat process is avoided throughout processing. The temperature of the goods should never be above 70 ° C, preferably never above 60 ° C. This ensures that, regardless of artificially added vitamins, the vitamins and flavorings contained in the natural raw materials are largely preserved. It is very difficult to assess the effectiveness of a single component in isolation.

  However, it can be assumed that the natural vital substances of the seaweed lime as well as the brown algae make up the secret of success, provided that they are preserved as intact as possible and are given to the animal as an additive in optimal doses.



  In the following, the manufacturing process will now be explained in more detail with reference to FIG. 1. On the left side of the picture, the two natural substances are shown, brown algae 1 above. It is a particularly preferred brown alga (Ascophyllum nodosum). Lime algae 2 are shown below. This is also a particularly preferred calcareous algae (Lithothamnium calcareum). The brown algae are harvested as plants in the coastal area, dried and ground into a floury form, which is shown schematically with a production plant 3. The floury, pourable form goes to an interim storage facility 4. Likewise, the calcareous algae is also harvested near the coast and is also processed into a floury, pourable form via a production plant 5 and brought to an interim storage facility 6. In both cases, the product should never reach a temperature above 60 ° C even when drying.

  There are many different types of calcareous algae. On earth there are also gigantic deposits of so-called fossil goods, which are nothing more than the petrified form of plants and animals of prehistoric times. The fossil product is inorganic, it is free of any organic substance. According to the invention, however, the renewable lime algae is used at least as the main component. The calcareous algae look similar to corals and are a very special mixture:
 - the lime itself, which is taken up from the sea water;
 - the calcareous algae as a plant or its ingredients;
 - as well as deposits and deposits of everything that settles as sediment on the seabed, e.g. also an enormous variety of dead microorganisms or other plant remains.



  The whole amount is called raw lime substance in its raw state, extracted as such and processed as a whole to seaweed lime. The lime is organically integrated both with the lime algae and with all other marine substances. It is important here, as with brown algae, that these are only harvested on really clean coastal sections. If the top living layer of calcareous algae is e.g. harvested with suction cups, the same amount will grow back naturally in about 2 to 3 years.



  The body of the animal, just like that of humans, needs lime for the formation and maintenance of the bone substance, but also for an optimal acid-base balance. If fossil lime is used, it is only used to a small extent as dead, inorganic matter. For fossil lime or calcium, therefore, a multiple of the amount must be taken compared to the organically bound form. Fossil lime is therefore also called fiber. In contrast, the lime or calcium that is organically integrated in the living calcareous algae is a real active ingredient. As already explained, the component proportions of the mineral feed can be varied within a relatively large range. All components are poured into a bat mixer 12 according to the selected recipe.

   At the same time, other components, in particular feed phosphorus 7 and possibly magnesium 8, are also preferably added in the desired amount and, as a rule, also an attractant 9 (e.g. anise or fennel), also in a floury form. It is also possible to add any special animal-specific additives or possibly other feed raw materials, which is marked with X, but which should not be taken into account in the percentage calculation, especially if these make up more than 50% of the whole mixture. In many cases, the addition of artificially produced vitamins 10 is desirable. Essentially all of the dry components are first placed in the running mixer and mixed without heat for about 15 to 20 minutes.

  A binder 11, preferably petroleum jelly oil, is then added to the mixer and the entire contents are mixed intensively for about two minutes, so that all fine particles are bound. The mixer contents are then fed into a continuously working tuber breaker 13. In the bulb breaker, a beater shaft 14 moves the material against a sieve part 15, which can be arranged over part or over the entire length of the bulb breaker 13. Only the fraction of the mixed material can leave the tuber breaker 13, which has a sufficient fineness, that is to say is tuber-free. Then the finished mineral feed is used as active feed in containers 16 e.g. Säkke filled and handed over to the animal owner. If properly stored, the finished, dry mixture can be stored for a relatively long time.

  However, it is better if it is used up within weeks or a few months.



  In summary, the following can be said: The invention proposes to produce a new mineral feed as active feed. The main components consist of marine algae lime and brown algae. The main calcium carrier preferably does not come from fossil lime but from organic algae lime, from living seaweed. The whole product is based in particular on vegetable raw materials that were previously alive. These are an ideal "additional feed material" for the animal itself as well as for the excrement. Since other substances are often inadequate in the feed, feed phosphate, magnesium and some artificial vitamins are also preferred. In this way, the known optimal values are achieved, e.g. Ca 18%, Mg 2%, P 4%, Na 0.7%. The relatively low salinity (Na) is also important.

   The new mineral feed is given to the animal in small quantities, depending on the animal species, from 3 to 60 g per day, e.g. sprinkled on the feed. In the recommended amount, administered daily, the new active feed as a natural mixture of active ingredients helps to maintain "happiness in the stable".


    

Claims (10)

1. Verfahren zur Herstellung eines hochwertigen Mineralfutters für Nutztiere, mit einem hohen Gehalt an Kalzium, Magnesium, Spurenelementen und Vitaminen, dadurch gekennzeichnet, dass als Hauptanteil für den Kalziumgehalt wenigstens 30% organisch gebundener Meeresalgenkalk von Kalkalgen, (lat.) Lithothamnium und als Hauptanteil für die Spurenelemente wenigstens 10% Braunalgen (lat.) Ascophyllum nodosum trocken, unter Vermeidung eines Hitzeprozesses zu einem Wirkfutter bzw. einem hochwertigen Mineralfutter gemischt wird.       1. A process for producing a high-quality mineral feed for livestock, with a high content of calcium, magnesium, trace elements and vitamins, characterized in that as the main part for the calcium content at least 30% organically bound seaweed lime from calcareous algae, (lat.) Lithothamnium and as the main part for the trace elements at least 10% brown algae (lat.) Ascophyllum nodosum dry, while avoiding a heat process is mixed into an active food or a high-quality mineral food. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Meeresalgenkalk sowie die Braunalgen in mehliger Form trocken gemischt und anschliessend mit einem Bindemittel in eine mehlig-krümelige oder granulierte Form gebracht wird. 2. The method according to claim 1, characterized in that the seaweed lime and the brown algae are mixed dry in a floury form and then brought into a floury-crumbly or granulated form with a binder. 3. 3rd Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischung ein Lockmittel oder sonstige Aromastoffe sowie Vitaminkonzentrate, und als Bindemittel Vaselinöl zugegeben wird. Method according to one of claims 1 or 2, characterized in that the mixture is an attractant or other flavorings and vitamin concentrates, and petroleum jelly is added as a binder. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischung andere Futtermittel, insbesondere Mais oder sonstige Getreide oder Getreideabfälle beigemischt werden. 4. The method according to claim 1 to 3, characterized in that the mixture other feed, in particular corn or other cereals or grain waste are mixed. 5. Mineralfutter für Nutztiere mit einem hohen Gehalt an Kalzium, Magnesium, Spurenelementen und Vitaminen, hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es einen hohen Gehalt an Mineralien, Spurenelementen sowie Vitaminen organischen Ursprungs, mit wenigstens 30% organisch gebundenem Meersalgenkalk sowie wenigstens 10% Braunalgen aufweist, wobei der Meeresalgenkalk sowie die Braunalgen unter Vermeidung eines Hitzeprozesses aufbereitet wurden. 5. Mineral feed for farm animals with a high content of calcium, magnesium, trace elements and vitamins, produced by the method according to claim 1, characterized in that it has a high content of minerals, trace elements and vitamins of organic origin, with at least 30% organically bound seaweed lime as well as at least 10% brown algae, whereby the marine algae lime and the brown algae were processed while avoiding a heat process. 6. 6. Mineralfutter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischungsanteil organischen Ursprungs Meeresalgenkalk und Braunalgen zusammen 40% bis 75% beträgt. Mineral feed according to claim 5, characterized in that the mixture proportion of organic origin marine algae lime and brown algae together is 40% to 75%. 7. Mineralfutter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung 50% Meeresalgenkalk, 20% Futterphosphor und 20% Braunalgen aufweist, so dass es auf die Mineralbestandteile bezogen, wenigstens 2% Phosphor sowie wenigstens 12% bis 18% Kalzium und wenigstens 1% Magnesium enthält. 7. Mineral feed according to claim 5 or 6, characterized in that the mixture comprises 50% seaweed lime, 20% feed phosphorus and 20% brown algae, so that it is based on the mineral components, at least 2% phosphorus and at least 12% to 18% calcium and at least Contains 1% magnesium. 8. Mineralfutter nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung einige Prozente Aromastoffe und zur Bindung der Mischung einige Prozente Vaselinöl aufweist. 8. Mineral feed according to one of claims 5 to 7, characterized in that the mixture has a few percent flavorings and for binding the mixture a few percent petroleum jelly. 9. Mineralfutter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Aromastoffe Kräuteraroma, insbesondere Anis- und/oder Fenchelpulver gewählt wird. 9. Mineral feed according to claim 8, characterized in that herbal aroma, in particular anise and / or fennel powder, is selected as the flavoring substances. 10. 10th Mineralfutter nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung insgesamt 70% Meeresalgenkalk und Braunalgen aufweist, wobei die Mischungsanteile Meeresalgenkalk-Braunalgen in einem Bereich von 30% zu 40% bis 50% zu 20% liegen.  Mineral feed according to one of claims 5 to 9, characterized in that the mixture comprises a total of 70% marine algae lime and brown algae, the mixture proportions marine algae lime-brown algae in a range from 30% to 40% to 50% to 20%.  
CH00300/97A 1996-02-19 1997-02-12 Process for producing a high-quality mineral feed and mineral feed. CH688789A5 (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19606024A DE19606024C2 (en) 1996-02-19 1996-02-19 Mineral feed for farm animals and process for their production

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH688789A5 true CH688789A5 (en) 1998-03-31

Family

ID=7785755

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH00300/97A CH688789A5 (en) 1996-02-19 1997-02-12 Process for producing a high-quality mineral feed and mineral feed.

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH688789A5 (en)
DE (1) DE19606024C2 (en)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2946838B1 (en) * 2009-06-17 2012-03-23 Phagexel FOOD PREMIUMS AND FOOD COMPONENTS CONTAINING SAME AND PROCESS FOR PREPARING SAME.
AU2014223273A1 (en) * 2013-02-27 2015-10-08 Ocean Harvest Technology (Canada) Inc. Natural and sustainable seaweed formula that replaces synthetic additives in swine feed

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2547166B1 (en) * 1983-06-10 1985-12-20 Calcialiment Sarl PRODUCT FOR ANIMAL FEED AND PLANT NUTRITION BASED ON MARINE LIMESTONE
JPS6356255A (en) * 1986-08-26 1988-03-10 Shinkiyou Sangyo Kk Feed
JPS63196233A (en) * 1987-02-10 1988-08-15 Green Karuchiyaa:Kk Production of mineral feed
DE3820303A1 (en) * 1988-06-15 1989-12-21 Dieter Horsch FEEDINGSTUFFS FOR FLOATING
JPH0479845A (en) * 1990-07-20 1992-03-13 Hitachi Kako Kk Granular additive for feed

Also Published As

Publication number Publication date
DE19606024A1 (en) 1997-08-21
DE19606024C2 (en) 1998-01-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2913806C2 (en) Feed block and process for its manufacture
DE3220557A1 (en) SOFT GRAINED FOOD FOR ANIMALS AND METHOD FOR THE PRODUCTION THEREOF
DE2620709C3 (en) Litter for animals
DE2162822A1 (en) Animal feed
EP1542545B1 (en) Animal food additive and animal food containing said additive
DE19606024C2 (en) Mineral feed for farm animals and process for their production
DE3722764A1 (en) PROCESS FOR PROMOTING HEALTH AND GROWTH OF PIGLETS
DE10215185A1 (en) Food for aquatic animals
DE1692503C3 (en) Use of a mixture containing fat, at least one emulsifier and starchy components as a complete feed for Mustelhden
DE876032C (en) Process for the production of durable dry preparations containing fat-soluble vitamins, in particular for use in animal feed
DE60311998T2 (en) Preparation for a nutritional supplement
DE102006036168A1 (en) Use of parts of the baobab plant as animal feed or as an additive in animal feed
DE2029749A1 (en) Crushed cattle feed, in particular piglet feed and process for its manufacture
DE102006040425A1 (en) Supplement, useful as additive to feed animals e.g. ruminants and beef cattle, comprises a homogeneous pulverulent composition of fat and starch
DE69931492T2 (en) L-CALCIUM PIDOLATE CONTAINING COMPOSITION FOR LEGEGE WING
DE884146C (en) Feed additive for farm animals
DE555511C (en) Process for making a sprinkle molasses blood meal
DE2311036C3 (en) Additive for animal feed, in particular poultry feed, process for its production and use thereof
DE1692447C (en) Use of tree and rock lichens as an active ingredient in animal feed
DE102020127654A1 (en) Foodstuffs for animals
DE1255466B (en) Complementary feed
CH654980A5 (en) Poison rat bait and process for its preparation
DE2553020C2 (en) Use of grain equipped with a seed husk and containing sodium diacetate as fodder
DE2258071C3 (en) Complete feed for hoofed game
DE1811424C (en) Fat powder preparation for concentrated feed enrichment

Legal Events

Date Code Title Description
NV New agent

Representative=s name: BUEHLER AG PATENTABTEILUNG

PLX Patent declared invalid from date of grant onwards