Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Zum Erzielen einer grossen Zielgenauigkeit sind schon verschiedene Hilfsmittel entwickelt und vorgeschlagen worden, da zahlreiche Faktoren die Treffergenauigkeit beeinflussen, wie Windrichtung und -stärke, absoluter Luftdruck, Neigung der Waffe, Entfernung, Ladungsstärke usw. All diese Faktoren können durch eine entsprechende Zielkorrektur, d.h. durch eine Anpassung des Visiers bzw. von Kimme und Korn ausgeglichen werden.
Dieser Gedanke liegt auch einer auf dem Markte erschienenen Messvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 zugrunde. Denn es hat sich gezeigt, dass eine Fehlausrichtung der Längsachsen von Projektil und Patronenhülse dazu führt, dass die Ladungsgase im Augenblicke des Verlassens des Laufes der Waffe auf das Hinterende des Projektiles drücken, dieses aber auf Grund einer Schieflage mit einer Seite noch in Berührung mit dem Ende des Laufes steht, während die Ladungsgase an der anderen Seite des Projektiles bereits frei nach aussen strömen. Dies ergibt eine Schieflage des Projektiles, die auch durch einen langen Lauf der Waffe nicht mehr behoben wird, wie festgestellt wurde. Der Effekt sind dann Abweichungen des Treffers vom ins Auge gefassten Ziel.
Während also die bekannte Vorrichtung von einer Korrektur über das Visier selbst ausgeht, was speziell ausgebildete Zielvorrichtungen erfordert, liegt der Erfindung die Aufgabe zurgrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass eine Korrektur auch ohne besonders ausgebildete Zielvorrichtung möglich wird. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Dadurch, dass bereits die Fehlausrichtung der Längsachse von Projektil und Patronenhülse von Beginn an, also noch vor dem eigentlichen Gebrauche der Munition vorgenommen wird, kann die Treffergenauigkeit erhöht werden.
An sich ist es möglich, ein erfindungsgemässes Gerät bereits in der Munitionsproduktion anzuwenden, indem eine fortlaufende Transportbahn für die Zufuhr einzelner Patronen zur Einspannvorrichtung sowie eine automatisch arbeitende, d.h. motorisch (im weitesten Sinne dieses Wortes, d.h. nicht nur elektromotorisch, sondern auch mittels anderer, beispielsweise fluidischer Antriebe) antreibbare, vom Messgerät gesteuerte Korrektureinrichtung sowie zweckmässig eine in Transportrichtung weitergeführter Ausstossabschnitt zum Abtransport der fertig ausgerichteten Patronen vorgesehen ist. Alternativ können die fertigzentrierten Patronen auch nach der Zufuhrseite hin ausgestossen werden.
Gerade im letzteren Falle, aber auch im Falle einfacher Geräte ohne Automatik, ist eine Ausbildung nach Anspruch 2 vorteilhaft. Denn es wäre zwar denkbar, die Einspannvorrichtung nach Art einer Zwinge mit zueinander verstellbaren Backen auszubilden, doch besteht dann die Gefahr einer Verquetschung der Patronenhülse, was gegebenenfalls zu einem ungenauen Sitze des Projektiles bzw. zu ungleicher Verteilung der Ladungskraft über den Querschnitt der Patronenhülse führen könnte. Ist aber die Einspannvorrichtung praktisch als Patronenlager ausgebildet, sind alle Kräfte rund um den Umfang der Patrone gleich gross.
An sich wäre es denkbar, mit Hilfe der Einspannvorrichtung das Projektil einzuspannen und den Ausschlag bzw. die Abweichung von der zentrierten Lage zu messen bzw. zu korrigieren. Der Vorteil einer solchen Lösung läge zwar darin, dass der Ausschlag der, gegenüber dem Projektil, längeren Patronenhülse deutlicher wäre, jedoch ist das Projektil ja abgerundet und daher schwieriger genau einzuspannen. Deshalb ist eine Aus bildung nach Anspruch 3 bevorzugt.
Im Rahmen der Erfindung wäre es durchaus denkbar, die Einspannvorrichtung starr anzuordnen und Messgerät und Korrektureinrichtung rund um die Längsachse der Munition herum drehbar zu machen. Einfacher, und deshalb bevorzugt, ist jedoch eine Ausbildung nach Anspruch 4.
Die Korrektureinrichtung kann im Rahmen der Erfindung die Kraft auf die verschiedenste Weise quer zur Längsachse aufbringen. Beispielsweise wäre die Anbringung von Zugkräften denkbar. Bevorzugt ist jedoch die Verwendung eines Druckgliedes, wie es gemäss Anspruch 5 vorgesehen ist.
Aber auch in diesem Falle sind verschiedene Ausbildungen möglich. Beispielsweise kann das Druckglied in Form eines auf das Ende der Munition drückenden, entweder sie umschliessenden oder, bevorzugt, nur von einer Seite her angreifenden Exzenters ausgebildet sein, wobei im Falle einer automatischen erfindungsgemässen Vorrichtung der Exzenter von einem vom Messgerät gesteuerten Motor antreibbar sein mag. Für die meisten Anwendungen ist jedoch eine einfachere Konstruktion im Sinne des Anspruches 6 vorzuziehen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich anhand der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles. Es zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung; und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.
Ein Gehäuse 1 besitzt an jeder seiner Stirnseiten einen Deckel 2, 2 min , wodurch ein im Gehäuse 1 untergebrachtes Wälzlager 3 abgeschlossen und fixiert wird. Im Rahmen der Erfindung ist es nicht unbedingt erforderlich, ein solches Drehlager vorzusehen, weil es ebenso denkbar wäre, die später noch zu beschreibende Mess- bzw. Korrektureinrichtung rund um eine zentrale Achse A zu drehen. Wesentlich ist also lediglich die relative Verdrehbarkeit der genannten Teile. Ferner könnte an Stelle des Wälzlagers 3 auch ein blosses Gleitlager vorgesehen werden, doch versteht es sich, dass ein Wälzlager, einerseits wegen der hohen Präzision und anderseits wegen der leichteren Drehbarkeit bevorzugt ist. Dieses Wälzlager kann von einem Kugellager gebildet sein, ist aber bevorzugt ein Rollen- oder (noch bevorzugter) ein Nadellager.
Die beiden Deckel 2, 2 min besitzen eine mittige \ffnung, durch welche ein, vorzugsweise zur Anpassung an verschiedene Munitionsarten auswechselbarer, Einsatz 4 hindurchsteckbar ist. An seinem Vorderende weist der Einsatz, der eine an die jeweilige Munition angepasste konische Bohrung nach Art eines Patronenlagers auf, in die eine Patrone 13 hineinsteckbar ist. Um den Einsatz 4 bezüglich des Gehäuses 1 zu sichern, kann der Einsatz 4 an seinem Vorderende ein Aussengewinde aufweisen, das mit dem Innengewinde eines Gewinderinges 12 zusammenwirkt. Es versteht sich jedoch, dass die Befestigung des Einsatzes auf verschiedene Weise erfolgen kann, und dass zur Prüfung jeweils nur einer ganz bestimmten Art von Munition 13 der Einsatz 4 auch als integrierender Bestandteil fest mit dem Gehäuse 1 verbunden sein kann.
Zur Fixierung der Munition 13 bzw. von deren Patronenhülse 14 innerhalb der nach links (bezogen auf Fig. 2) konvergierenden Bohrung des Einsatzes 4 ist ein Fixierteil 10 vorgesehen, welcher am Einsatz 4 in an sich beliebiger Weise befestigbar ist. Bevorzugt ist jedoch eine Schnellbefestigung, wie ein Spannverschluss oder - im vorliegenden Falle - die Anordnung zweier zueinander passender Teile 18, 19 eines Bajonettverschlusses.
Innerhalb des Fixierteiles ist ein Bolzen 21 entlang der Achse A verschiebbar und wird durch eine Druckfeder 20 belastet. Es versteht sich jedoch, dass die dargestellte Schraubenfeder 20 gegebenenfalls auch durch eine Gasfeder oder eine andere Belastungseinrichtung ersetzt werden kann. Dadurch, dass der Bolzen 21 gegen das hintere Ende der Patronenhülse 14 hin be lastet ist, wird dieselbe mit vorbestimmter Kraft in die konvergierende \ffnung gepresst. Es wäre denkbar, zur Einstellung dieser Kraft das in Fig. 2 rechte Ende der Druckfeder 20 an einer Einstellmutter abstützen zu lassen, doch wird dies im allgemeinen nicht erforderlich sein.
Am Gehäuse 1 ist eine Führungs- und Klemmeinrichtung 5, 6 zur Geradführung einer Messeinrichtung 11 und einer dieser Messeinrichtung 11 zweckmässig diametral gegenüberliegenden Korrektureinrichtung 7, 8 und zur Fixierung in der jeweiligen Lage mit Hilfe von lediglich schematisch angedeuteten Klemmschrauben 17 vorgesehen. Die Schrauben 17 sind in Fig. 2 nur an der oberen Führungseinrichtung 5, 6 dargestellt, sind aber in analoger Weise auch an der Unterseite vorhanden und können gewünschtenfalls auch durch andere Klemm- bzw. Fixiereinrichtungen ersetzt werden. Durch diese Verschiebbarkeit entlang der Achse A bzw. parallel zu ihr kann beispielsweise ein entlang seiner Längsachse verschiebbarer Abtaststift 16 in die gezeigte Position 16 min gebracht werden, wobei die Korrektureinrichtung gegebenenfalls automatisch mitverschoben wird.
Vorzugsweise sind jedoch Messeinrichtung 11 und Korrektureinrichtung 7, 8 getrennt und unabhängig voneinander verschiebbar. Diese Verschiebbarkeit dient der Anpassung an unterschiedliche Patronen bzw. Patronenlängen. Selbstverständlich kann die Geradführung auf verschiedene Art ausgebildet sein und beispielsweise in das Gehäuse 1 integriert werden. Anderseits wäre es ebenfalls denkbar, eine Verschiebeführung für die Einspanneinrichtung 4, 10 relativ zur Messeinrichtung bzw. zur Korrektureinrichtung vorzusehen, was jedoch nicht bevorzugt ist.
Die Messeinrichtung 11 ist an dem mit Hilfe der Führungseinrichtung 5, 6 geschaffenen Schlitten zweckmässig auswechselbar befestigt, zu welchem Zwecke eine Befestigungseinrichtung 9 vorgesehen ist. Mit Hilfe der Messeinrichtung 11 und ihrem Taster 16 wird bei Relativverdrehung von Taster und Patrone 13 ein etwaiger Ausschlag des Messinstrumentes 11 festgestellt. Ein solcher Ausschlag bedeutet, dass die durch den Einsatz 4 festgelegte Achse der Hülse 14 und die des Projektiles 15 nicht genau auf die Längsachse A ausgerichtet ist. Da aber der Einsatz 4 genau mit der Achse A fluchtet, ist es die Achse des Projektiles 15, welche korrigiert werden muss.
Dies erfolgt durch einen Druck quer zur Achse A auf das Projektil 15 und/oder auf den Hülsenmund 14 min , wobei letzteres bevorzugt ist. Dabei ist zu berücksichtigen, dass das Metall der Munition 13 an sich elastisch ist. Durch Nachmessen und neuerliche Korrektur mittels des Stössels 7 in seiner Führung 8 kann aber so lange nachkorrigiert werden, bis eine optimale Ausrichtung der Achsen von Hülse 14 und Projektil 15 erreicht ist.
Obwohl die Einspanneinrichtung auf die verschiedenste Weise ausgebildet sein könnte, ist ersichtlich, dass die gewählte Einspanneinrichtung 4, 10 deswegen besonders günstig ist, weil die Patronenhülse 14 dadurch keinerlei asymmetrischen Spannungen unterworfen ist.
Der Druckstössel 7 kann auf die verschiedenste Weise, beispielsweise durch Einschalten eines Motors, z.B. zum Bewegen eines Exzenters, quer zur Achse A betätigt werden, doch wird im allgemeinen eine Handbetätigung einfacher, billiger und feinfühliger sein. Denkbar wäre ebenso, von der Messeinrichtung 11 ein der Abweichung von einer fluchtenden Lage der Achsen von Projektil 15 und Hülse 14 entsprechendes Signal abzuleiten, welches den genannten Motor steuert, wobei allerdings zur Berücksichtigung der Elastizitat des Materiales der Patrone entweder ein entsprechender Wert für die Vorwärtsbewegung des Stössels 7 gegen die Achse A hinzuaddiert wird oder die Steuerung für den Motor eine entsprechende, gegebenenfalls einstellbare Hysterese aufweist,
damit der Stössel 7 auch noch nach Erreichen der fluchtenden Lage der Achsen während der Aufbringung des Druckes quer dazu noch um ein Stück über diese Lage hinaus verschoben wird.
The invention relates to a device according to the preamble of claim 1.
Various aids have already been developed and proposed for achieving a high degree of target accuracy, since numerous factors influence the accuracy of the hit, such as wind direction and strength, absolute air pressure, inclination of the weapon, distance, load strength, etc. All of these factors can be corrected by a corresponding target correction, i.e. can be compensated by adjusting the visor or the rear sight and front sight.
This idea is also the basis of a measuring device appearing on the market with the features of the preamble of claim 1. Because it has been shown that misalignment of the longitudinal axes of the projectile and cartridge case means that the charge gases press on the rear end of the projectile as soon as it leaves the barrel of the weapon, but this is still in contact with the one side due to an inclined position The end of the barrel stands while the charge gases on the other side of the projectile are already flowing freely outside. This results in an imbalance of the projectile, which is also no longer remedied by a long barrel of the weapon, as was found. The effect is then deviations of the hit from the envisaged target.
Thus, while the known device assumes a correction via the visor itself, which requires specially designed target devices, the invention is based on the object of developing a device of the type mentioned at the outset in such a way that a correction is possible even without a specially trained target device. This object is achieved by the characterizing features of claim 1.
The fact that the misalignment of the longitudinal axis of the projectile and cartridge case is carried out from the beginning, ie before the ammunition is actually used, can increase the accuracy of the hit.
As such, it is possible to use a device according to the invention already in the ammunition production, in that a continuous transport path for the supply of individual cartridges to the clamping device and an automatically working, i.e. Motorized (in the broadest sense of this word, i.e. not only electromotively, but also by means of other, for example fluidic drives) drivable correction device controlled by the measuring device and expediently an ejection section continued in the transport direction is provided for the removal of the fully aligned cartridges. Alternatively, the fully centered cartridges can also be ejected towards the supply side.
Especially in the latter case, but also in the case of simple devices without automatic, training according to claim 2 is advantageous. Because it would be conceivable to design the clamping device in the manner of a clamp with mutually adjustable jaws, but there is then a risk of the cartridge case being squeezed, which could possibly lead to inaccurate seating of the projectile or to an uneven distribution of the charging force over the cross section of the cartridge case . However, if the clamping device is practically designed as a cartridge chamber, all forces around the circumference of the cartridge are of the same magnitude.
As such, it would be conceivable to clamp the projectile using the clamping device and to measure or correct the deflection or the deviation from the centered position. The advantage of such a solution would be that the deflection of the longer cartridge case compared to the projectile would be clearer, but the projectile is rounded and therefore more difficult to clamp precisely. Therefore, from education according to claim 3 is preferred.
Within the scope of the invention, it would be quite conceivable to arrange the clamping device rigidly and to make the measuring device and correction device rotatable around the longitudinal axis of the ammunition. An embodiment according to claim 4 is simpler, and therefore preferred.
Within the scope of the invention, the correction device can apply the force in a wide variety of ways transversely to the longitudinal axis. For example, the application of tensile forces would be conceivable. However, the use of a pressure member is preferred, as is provided according to claim 5.
In this case, too, various training courses are possible. For example, the pressure member can be designed in the form of an eccentric that presses on the end of the ammunition, either encloses it or, preferably, engages only from one side, whereby in the case of an automatic device according to the invention the eccentric may be drivable by a motor controlled by the measuring device. For most applications, however, a simpler construction within the meaning of claim 6 is preferable.
Further details of the invention result from the following description of an embodiment shown in the drawing. Show it:
1 shows an end view of a device according to the invention; and
2 shows a section along the line II-II of FIG. 1st
A housing 1 has a cover 2, 2 min on each of its end faces, as a result of which a roller bearing 3 housed in the housing 1 is closed and fixed. In the context of the invention, it is not absolutely necessary to provide such a pivot bearing, because it would also be conceivable to rotate the measuring or correction device to be described later about a central axis A. What is essential is only the relative rotatability of the parts mentioned. Furthermore, a plain plain bearing could also be provided instead of the roller bearing 3, but it is understood that a roller bearing is preferred, on the one hand because of the high precision and on the other hand because of the easier rotatability. This roller bearing can be formed by a ball bearing, but is preferably a roller or (more preferably) a needle bearing.
The two lids 2, 2 min have a central opening through which an insert 4, which can preferably be exchanged for adaptation to different types of ammunition, can be inserted. At its front end, the insert has a conical bore adapted to the respective ammunition in the manner of a cartridge chamber, into which a cartridge 13 can be inserted. In order to secure the insert 4 with respect to the housing 1, the insert 4 can have an external thread at its front end which interacts with the internal thread of a threaded ring 12. However, it goes without saying that the insert can be fastened in different ways, and that for testing only one very specific type of ammunition 13, the insert 4 can also be firmly connected to the housing 1 as an integrating component.
In order to fix the ammunition 13 or its cartridge case 14 within the bore of the insert 4 converging towards the left (refer to FIG. 2), a fixing part 10 is provided, which can be attached to the insert 4 in any desired manner. However, a quick fastening, such as a tension lock or - in the present case - the arrangement of two matching parts 18, 19 of a bayonet lock is preferred.
Within the fixing part, a bolt 21 can be displaced along the axis A and is loaded by a compression spring 20. However, it goes without saying that the helical spring 20 shown can optionally also be replaced by a gas spring or another loading device. Because the bolt 21 is loaded against the rear end of the cartridge case 14, the same is pressed into the converging opening with a predetermined force. It would be conceivable to have the right end of the compression spring 20 in FIG. 2 supported on an adjusting nut for adjusting this force, but this will generally not be necessary.
Provided on the housing 1 are a guiding and clamping device 5, 6 for the straight guidance of a measuring device 11 and a correction device 7, 8 which is expediently diametrically opposite this measuring device 11 and for fixing in the respective position with the aid of clamping screws 17 which are only indicated schematically. The screws 17 are shown in FIG. 2 only on the upper guide device 5, 6, but are also present in an analogous manner on the underside and can, if desired, also be replaced by other clamping or fixing devices. As a result of this displaceability along the axis A or parallel to it, for example a scanning pin 16 which can be displaced along its longitudinal axis can be brought into the position shown 16 min, the correction device also being automatically displaced if necessary.
However, the measuring device 11 and the correction device 7, 8 are preferably separate and displaceable independently of one another. This displaceability is used to adapt to different cartridges or cartridge lengths. Of course, the straight guide can be designed in various ways and integrated into the housing 1, for example. On the other hand, it would also be conceivable to provide a displacement guide for the clamping device 4, 10 relative to the measuring device or to the correction device, but this is not preferred.
The measuring device 11 is expediently fastened to the slide created with the aid of the guide device 5, 6, for which purpose a fastening device 9 is provided. With the help of the measuring device 11 and its push button 16, a possible deflection of the measuring instrument 11 is determined when the push button and cartridge 13 are rotated relative to one another. Such a deflection means that the axis of the sleeve 14 defined by the insert 4 and that of the projectile 15 is not exactly aligned with the longitudinal axis A. However, since the insert 4 is exactly aligned with the axis A, it is the axis of the projectile 15 that must be corrected.
This is done by pressing transversely to the axis A on the projectile 15 and / or on the sleeve mouth 14 min, the latter being preferred. It should be noted that the metal of the ammunition 13 is elastic in itself. By remeasuring and again correcting by means of the plunger 7 in its guide 8, however, it can be corrected until an optimal alignment of the axes of the sleeve 14 and the projectile 15 is achieved.
Although the clamping device could be designed in a wide variety of ways, it can be seen that the selected clamping device 4, 10 is particularly favorable because the cartridge case 14 is not subjected to any asymmetrical stresses as a result.
The pressure ram 7 can be used in many different ways, for example by switching on a motor, e.g. for moving an eccentric, to be operated transversely to the axis A, but in general manual operation will be easier, cheaper and more sensitive. It would also be conceivable to derive from the measuring device 11 a signal which corresponds to the deviation from an aligned position of the axes of the projectile 15 and the sleeve 14 and which controls the motor mentioned, although taking into account the elasticity of the material of the cartridge either a corresponding value for the forward movement the plunger 7 is added against the axis A or the control for the motor has a corresponding, optionally adjustable hysteresis,
so that the plunger 7 is still moved transversely to this even after reaching the aligned position of the axes during the application of the pressure.