Die Erfindung betrifft einen Aktenordner mit Ringmechanik zum Ablegen gelochter Einzelblätter. Bei den heute gebräuchlichen Aktenordnern bilden der Rücken und die mit ihm durch Scharniere verbundenen Deckel meist eine untrennbare Einheit. Bei wohlfeilen Ausführungen mit schmalem Rücken für kurzfristigen Gebrauch besteht der ganze Ordner oft aus einer durchgehenden, mit zwei Biegefalzen versehenen Pressspanfolie mit eingenieteter Ringmechanik. Bei dauerhaften Ordnern, namentlich solchen mit normal breitem Rücken, wird als Basismaterial Pappe verwendet, welche je nach Ausführungsart in Plastikfolie eingeschweisst, mit dieser oder starkem Papier beklebt und oft, namentlich in der Rücken- und Scharniergegend, mit Gewebe verstärkt wird. Die Unterkante der Deckel, das Griffloch und andere \ffnungen werden zwecks Verhinderung vorzeitiger Abnutzung mit Metall eingefasst.
Die Ringmechanik ist mit Metallnieten am hintern Deckel befestigt.
Es wurde auch schon von vorgeschlagen, z.B. in der Patentschrift CH 556 753, den ganzen Ordner in einem Stück aus Thermoplast zu spritzen. Da ein folienscharnierfähiger Thermoplast notgedrungen nicht allzuhart sein darf, führt das zu weichen oder übermässig verrippten und daher dicken Dekkeln.
Erfahrungsgemäss sind jedenfalls die Deckel schon verschlissen, während die Rückenpartie und die Ringmechanik noch durchaus gebrauchstauglich wären. Ein solcher Ordner muss dann, obwohl nur teilweise unbrauchbar, entsorgt werden, und zwar wandert er in eine Mülldeponie oder Verbrennungsanlage, da ein Zerlegen in rezyklierbare Komponenten viel zu arbeitsintensiv wäre.
Daraus ergibt sich die Erfindungsaufgabe, einen Ordner zu schaffen, dessen rascher verschlissene Teile auswechselbar sind, und dessen Komponenten am Ende der Gebrauchsdauer ohne grossen Aufwand nach Materialien getrennt entsorgt werden können. Der erste Teil der Aufgabe wird durch das Merkmal von Anspruch 1 gelöst, ebenso weitgehend auch der zweite, da das Trennen der Deckel vom Rückenteil beim Erfindungsgegenstand wenig Arbeit erfordert. Aus GB 2 143 476A ist zwar ein Ordner bekannt, dessen Deckel vom Rückenteil abgetrennt werden können. Indessen bestehen diese Deckel nicht aus einheitlichem Material, sondern weisen an der rückenseitigen Kante eine angeklebte oder sonstwie befestigte Leiste auf, die sowohl das Scharnier als auch Mittel zur Befestigung am Rückenteil enthalten.
US 5 116 081 beschreibt ebenfalls einen Ordner mit abtrennbaren Deckeln, deren rückenseitige Kante kammerartig ausgebildet ist, wobei die Kammzähne in \ffnungen des Rükkens eingeschoben und durch in Löcher in den äussersten Zähnen eingreifende Vorsprünge festgehalten werden. Die Scharniere befinden sich hier ebenfalls an den Deckeln. Über das Material der Deckel wird nichts ausgesagt. Falls es sich um Pappe handelt, kann das Scharnier nur ein simpler Biegefalz sein, dessen Lebensdauer diejenige des Deckels selbst bei weitem nicht erreichen wird. Im übrigen besteht Gefahr, dass die Deckel an den Wurzeln der Kammzähne abknicken.
Das Merkmal von Anspruch 2 trägt weiter zur Lösung des zweiten Teils der Aufgabe bei. Die Einheitlichkeit des Materials lässt einen Arbeitsbedarf zum Trennen der Komponenten schon gar nicht aufkommen. Es liegt nahe, zur Verbindung von eigentlichem Rücken und Flügeln die von andern Anwendungen her bekannten Filmscharniere zu verwenden. Selbstverständlich könnten aber im Rahmen der Erfindung die Flügel auch mit herkömmlichen Scharnieren am Rücken angelenkt sein, falls die Scharnierbolzen aus dem gleichen Material hergestellt wären. Ebenfalls zur Lösung des zweiten Teiles der Aufgabe trägt das Merkmal von Anspruch 3 bei.
Die darin beschriebene Befestigung hält den im Betrieb auftretenden Beanspruchungen stand, erlaubt indessen die anstrengungslose Entfernung der Ringmechanik beim Entsorgen durch einen als Hebel unter deren Grundplatte geschobenen Schraubendreher im Gegensatz zur herkömmlichen Befestigung mittels Metallnieten.
Die Merkmale der Ansprüche 4, 5 und 6 betreffen fortschreitend speziellere Ausführungsformen der im Merkmal von Anspruch 1 offenbarten Dekkelbefestigung.
Das Merkmal von Anspruch 7 gewährleistet die Einheitlichkeit des Materials und damit die Rezyklierbarkeit auch für die Deckel. Deckel in dieser Ausführung sind auch auf kleinstem Raum stapelbar.
Bolzenlose Scharniere, namentlich auch Filmscharniere, neigen dazu, zurückzufedern. Diesen Nachteil beseitigt man durch die Gestaltung des Rückenteiles nach Anspruch 8. Der Schnäpper ist so zu bemessen, dass die zum Herausziehen des Ringes beim \ffnen des Ordners nötige Kraft grösser ist als die Rückfederung der Scharniere, so dass der Ordner, einmal zugeklappt, in diesem Zustand verharrt. An sich sind solche Schnäpper oder äquivalente Organe als anzubauende Teile bekannt, z.B. aus US 4 750 884. Der Vorteil des erfindungsgemässen Schnäppers besteht darin, dass er mit dem Rückenteil zusammen in einem Arbeitsgang und aus einer Form gespritzt wird und deshalb die Herstellung des Ordners nicht verteuert und auch nicht die Einheitlichkeit des Materials beeinträchtigt.
Werden Ordner mit am hintern Deckel, resp. wie beim Erfindungsgegenstand an dem diesen Deckel tragenden Flügel des Rückenteils befestigter Ringmechanik mittels an sich bekannter, ausziehbarer Registerhaken in eine Hängeregistratur eingehängt, so übt das Gewicht des Blattstapels ein öffnendes Drehmoment auf diesen Deckel aus. Durch die Gestaltung der Registerhaken gemäss Anspruch 9 wird dieses Gewicht unmittelbar über deren in je einen Ring eingreifenden Vorsprünge in die Registerhaken und damit in die Schienen der Registratur eingeleitet, ohne dass ein Moment auf den hintern Deckel auftritt.
Anspruch 10 schliesslich nützt die durch die gemäss Anspruch 2 vorgegebene Materialwahl dazu aus, den Ordner auch zur Aufnahme von Einzelblättern ohne Lochung oder gar ohne die Möglichkeit, eine Lochung anzubringen (etwa Visitenkarten), tauglich zu machen.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen soll ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt und, soweit überhaupt erforderlich, dessen Wirkungsweise beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt eine Innenansicht des geöffneten Ordners mit einseitig demontiertem Deckel,
Fig. 2 einen Schnitt durch denselben gemäss der Linie A-A in Fig. 1.
Fig. 3 zeigt denselben Schnitt, jedoch bei geschlossenem Ordner mit beidseits montiertem Dekkel und ausgezogenem oberem Registerhaken und in vergrössertem Massstab.
Fig. 4 zeigt eine Teilschnitt längs der Linie B-B in Fig. 3 mit nicht geschnittenem Registerhaken,
Fig. 5 einen solchen längs der Linie C-C in Fig. 1.
Das Rückenteil des erfingungsgemässen Ordners besteht aus dem eigentlichen Rücken 1 und den mit ihm durch Folienscharniere 2 verbundenen Flügeln 3 und 4. Zwei Deckel 6 und 7 sind mittels Leisten 8 an den Flügeln 3 und 4 befestigt, wobei der Deckel 7 um den Betrag kürzer ist als der Deckel 6, um welchen der Flügel 4 länger ist als der Flügel 3. Die Differenz ergibt sich daraus, dass auf dem Flügel 4 Platz für eine Ringmechanik 5 vorhanden sein muss. Diese ist mittels zweier thermisch mit Köpfen 9 versehenen, mit dem Rückenteil aus einem Stück gefertigten Vorsprüngen befestigt. Die Deckel 6 und 7 weisen je eine Reihe von rechteckigen Löchern 10 auf, die Flügel 3, 4 je eine solche von quadratischen Löchern 11 mit schlitzförmiger Verlängerung 12. Die Leisten 8 sind mit T-förmigen Vorsprüngen 13 versehen.
Zur Befestigung der Deckel 6 und 7 werden die Löcher 10 mit den Löchern 11 zur Deckung gebracht, die Vorsprünge 13 durch die Löcher 10 und 11 durchgesteckt und anschliessend die Leiste 8 so verschoben, dass die Stege der Vorsprünge 13 in die Schlitze 12 hineingleiten, während der Querbalken des T die Innenfläche der Flügel 3 resp. 4 hakenartig übergreift. In Richtung der Länge der Leisten 8 sind die Löcher 10, 11 und die Vorsprünge 13 so angebracht, dass am Ende dieser Verschiebung die Schmalseiten der Leisten 8 bündig sind mit den entsprechenden Kanten des Ordners, ferner so, dass auf beiden Seiten die gleiche Leiste Verwendung finden kann, wobei die beschriebene Verschiebung auf der Gegenseite in umgekehrter Richtung zu erfolgen hat. Es versteht sich, dass das Entfernen der Deckel 6, 7 in der Umkehrung des beschriebenen Vorganges besteht.
Um die kantenbündige Lage der Deckel 6, 7 schon vor dem Durchstecken der Vorsprünge 13 zu gewährleisten, können dem Fachmann bekannte, hier nicht gezeichnete, Mittel vorhanden sein.
Folienscharniere neigen dazu, wie oben bereits ausgeführt, federnd in die Lage zurückzukehren, in der sie hergestellt wurden. Es sind deshalb, im dargestellten Beispiel an zwei Stellen, Schnäpper 14 vorgesehen, in die beim Schliessen des Ordners die ihnen gegenüberliegenden Ringe 15 der Ringmechanik 5 einschnappen. Die Schnäpper 14 bestehen je aus einem Paar einander zugewandter, federnder, hakenartiger Vorsprünge 16 des Flügels 3. Da die Dicke des grössten Stapels abzulegender Blätter stets kleiner sein wird als der Abstand der Deckel 6, 7 im Bereich der Ringmechanik 5, können die Schnäpper 14 so bemessen sein, dass sich im geschlossenen Zustand die Deckel 6, 7 etwas gegeneinander neigen. Das erleichtert das Einfügen des Ordners in ein Gestell oder eine Hängeregistratur.
Am Rücken 1 sind Registerhaken 17 in Führungen 18 so geführt, dass sie die in Fig. 1 unten dargestellte eingeschobene oder die oben dargestellte ausgezogene Lage einnehmen können. Zum Einhängen des Ordners in eine Hängeregistratur werden sie bei geschlossenem Ordner ausgezogen. Das Gewicht des Ordners stützt sich dann über Leisten 19 auf den Schienen der Registratur ab. Dabei untergreifen in Schieberichtung verlaufende Vorsprünge 20 je den ihnen zugeordneten Ring 21 der Ringmechanik 5 und tragen damit das Gewicht des in den Ringen hängenden (nicht gezeichneten) Blätterstapels.
Die Längskante des Flügels 3 weist drei federnde Clips 22 auf, zwischen welche und den Deckel 6 bei Bedarf lose Blätter unterschiedlichen Formates geklemmt werden können.
Zum Entsorgen des abgenutzten Ordners werden die Deckel 6, 7 in der bereits beschriebenen Weise und die Ringmechanik durch Darunterschieben und Drehen eines passenden Schraubendrehers in der Gegend der Köpfe 9 auf einfachste Weise abgetrennt, wonach die Entsorgung nach Materialien getrennt erfolgen kann. Es besteht auch die Möglichkeit, dass die Ringmechanik noch brauchbar ist und weiter verwendet werden kann.
Die Leisten 8 bestehen zweckmässigerweise aus demselben Material wie das Rückenteil 1, 2, 3. Es besteht aber die Möglichkeit, sie aus ästhetischen Gründen oder zwecks Unterscheidbarkeit verschieden einzufärben.
The invention relates to a file folder with ring mechanism for storing perforated single sheets. In the file folders commonly used today, the spine and the covers connected to it by hinges usually form an inseparable unit. In the case of inexpensive versions with a narrow back for short-term use, the entire file often consists of a continuous pressboard film with two bending folds and a riveted ring mechanism. In the case of permanent folders, especially those with a normally wide back, cardboard is used as the base material, which depending on the design is welded into plastic film, stuck with this or strong paper and is often reinforced with fabric, especially in the back and hinge area. The lower edge of the lid, the grip hole and other openings are framed with metal to prevent premature wear.
The ring mechanism is attached to the rear cover with metal rivets.
It has also been suggested by e.g. in patent CH 556 753 to inject the entire folder in one piece from thermoplastic. Since a hinge-compatible thermoplastic must not necessarily be too hard, this leads to soft or excessively ribbed and therefore thick covers.
Experience has shown that the lids are already worn out, while the back and ring mechanism would still be usable. Such a folder then has to be disposed of, even though it is only partially unusable, and it goes to a landfill or incineration plant, since it would be far too labor-intensive to break it down into recyclable components.
This results in the task of the invention to create a folder, the more quickly worn parts can be replaced, and the components can be disposed of separately by materials at the end of the service life without much effort. The first part of the task is solved by the feature of claim 1, and also largely the second one, since separating the cover from the back part requires little work in the subject matter of the invention. A folder is known from GB 2 143 476A, the lid of which can be separated from the back part. However, these lids are not made of a uniform material, but instead have a strip which is glued or otherwise fastened on the rear edge and which contains both the hinge and means for fastening to the back part.
US Pat. No. 5,116,081 likewise describes a file with detachable lids, the rear edge of which is designed like a chamber, the comb teeth being inserted into the openings in the back and held in place by projections engaging in holes in the outermost teeth. The hinges are also on the covers here. Nothing is said about the material of the cover. If it is cardboard, the hinge can only be a simple fold, the service life of which will not be nearly as long as that of the lid. Otherwise there is a risk that the lids will snap off at the roots of the comb teeth.
The feature of claim 2 further contributes to the solution of the second part of the task. The uniformity of the material means that there is no need to work to separate the components. It is obvious to use the film hinges known from other applications to connect the actual back and wings. Of course, within the scope of the invention, the wings could also be articulated on the back with conventional hinges if the hinge bolts were made of the same material. The feature of claim 3 also contributes to solving the second part of the task.
The attachment described therein withstands the stresses that occur during operation, but allows effortless removal of the ring mechanism during disposal by means of a screwdriver pushed as a lever under its base plate, in contrast to conventional attachment using metal rivets.
The features of claims 4, 5 and 6 progressively relate to more specific embodiments of the lid fastening disclosed in the feature of claim 1.
The feature of claim 7 ensures the uniformity of the material and thus the recyclability for the lid. Lids in this version can be stacked even in the smallest space.
Boltless hinges, especially film hinges, tend to spring back. This disadvantage is eliminated by designing the back part according to claim 8. The catch is to be dimensioned such that the force required to pull out the ring when opening the folder is greater than the springback of the hinges, so that the folder, once closed, in persists in this state. Such catches or equivalent organs are known per se as parts to be attached, e.g. from US 4,750,884. The advantage of the catch according to the invention is that it is injection molded together with the back part in one operation and from one mold and therefore does not make the folder more expensive and does not impair the uniformity of the material.
Are folders with the rear cover, resp. As in the subject of the invention, ring mechanism fastened to the wing of the back part carrying this lid by means of known, pull-out register hooks in a hanging file, the weight of the stack of sheets exerts an opening torque on this lid. Due to the design of the register hook according to claim 9, this weight is introduced directly into the register hooks and thus into the rails of the registry directly via their projections which engage in a ring, without a moment occurring on the rear cover.
Finally, claim 10 makes use of the choice of material specified in claim 2 to make the folder suitable for accepting single sheets without punching or even without the possibility of punching (such as business cards).
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is to be illustrated with the aid of the accompanying drawings and, if necessary, its mode of operation is described.
1 shows an interior view of the opened folder with the cover removed on one side,
2 shows a section through the same along the line A-A in Fig. 1st
Fig. 3 shows the same section, but with the folder closed, with the lid attached on both sides and the upper register hook pulled out and on an enlarged scale.
Fig. 4 shows a partial section along the line B-B in Fig. 3 with the register hook not cut,
5 shows such a along the line C-C in Fig. 1st
The back part of the folder according to the invention consists of the actual back 1 and the wings 3 and 4 connected to it by film hinges 2. Two lids 6 and 7 are fastened to the wings 3 and 4 by means of strips 8, the lid 7 being shorter by the amount than the cover 6, by which the wing 4 is longer than the wing 3. The difference arises from the fact that there must be space on the wing 4 for a ring mechanism 5. This is attached by means of two thermally provided with heads 9, with the back part made of one piece projections. The covers 6 and 7 each have a row of rectangular holes 10, the wings 3, 4 each one of square holes 11 with a slot-shaped extension 12. The strips 8 are provided with T-shaped projections 13.
To fasten the covers 6 and 7, the holes 10 are made to coincide with the holes 11, the projections 13 are pushed through the holes 10 and 11 and then the strip 8 is moved so that the webs of the projections 13 slide into the slots 12 while the crossbar of the T the inner surface of the wing 3, respectively. 4 overlaps like a hook. In the direction of the length of the strips 8, the holes 10, 11 and the projections 13 are arranged in such a way that at the end of this displacement the narrow sides of the strips 8 are flush with the corresponding edges of the folder, and further so that the same strip is used on both sides can find, the described shift on the opposite side has to take place in the opposite direction. It goes without saying that the removal of the covers 6, 7 consists in the reversal of the process described.
In order to ensure that the covers 6, 7 are flush with the edges even before the projections 13 are pushed through, means known to the person skilled in the art, not shown here, can be present.
As already stated above, film hinges tend to spring back into the position in which they were manufactured. There are therefore, in the example shown, two catches 14, into which the opposing rings 15 of the ring mechanism 5 snap when the folder is closed. The catches 14 each consist of a pair of mutually facing, resilient, hook-like projections 16 of the wing 3. Since the thickness of the largest stack of sheets to be deposited will always be smaller than the distance between the covers 6, 7 in the area of the ring mechanism 5, the catches 14 can be dimensioned such that when closed, the covers 6, 7 incline somewhat towards one another. This makes it easier to insert the folder into a rack or hanging file.
On the back 1, register hooks 17 are guided in guides 18 in such a way that they can assume the inserted position or the extended position shown below in FIG. 1. To hang the folder in a hanging file, you pull it out with the folder closed. The weight of the folder is then based on strips 19 on the rails of the registry. In this case, projections 20 extending in the sliding direction engage under the ring 21 of the ring mechanism 5 assigned to them and thus bear the weight of the stack of sheets (not shown) hanging in the rings.
The longitudinal edge of the wing 3 has three resilient clips 22, between which and the cover 6 loose sheets of different formats can be clamped if necessary.
To dispose of the worn folder, the covers 6, 7 are separated in the manner already described and the ring mechanism by pushing underneath and turning a suitable screwdriver in the area of the heads 9 in the simplest way, after which the disposal can be carried out separately for materials. There is also the possibility that the ring mechanism is still usable and can continue to be used.
The strips 8 expediently consist of the same material as the back part 1, 2, 3. However, there is the possibility of coloring them differently for aesthetic reasons or for the purpose of differentiation.