CH684145A5 - Abferkelbucht. - Google Patents

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CH684145A5
CH684145A5 CH345293A CH345293A CH684145A5 CH 684145 A5 CH684145 A5 CH 684145A5 CH 345293 A CH345293 A CH 345293A CH 345293 A CH345293 A CH 345293A CH 684145 A5 CH684145 A5 CH 684145A5
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CH
Switzerland
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zone
piglets
farrowing pen
activity
adjacent
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CH345293A
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English (en)
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Josef Jenni
Original Assignee
Josef Jenni
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/02Pigsties; Dog-kennels; Rabbit-hutches or the like
    • A01K1/0218Farrowing or weaning crates

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

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Beschreibung
Bei der Haltung und Aufzucht von Schweinen müssen verschiedene Bedingungen eingehalten werden, von denen der Zuchterfolg und die Wirtschaftlichkeit abhängen:
Bei der Wirtschaftlichkeit ist nicht nur der Aufwand für Futtermittel und die baulichen Einrichtungen massgebend, sondern in hohem Masse auch der Arbeitsaufwand für die Fütterung und für die Entsorgung von Nestmaterial und Fäkalien. Moderne Erkenntnisse zeigen zudem, dass sowohl die Wirtschaftlichkeit als auch der Zuchterfolg wesentlich von einer artgerechten Haltung der Tiere abhängen. Neben tierschützerischen Überlegungen spielen dabei die Erfahrungen aus der Verhaltensforschung eine wichtige Rolle.
Eine haltungsgerechte Schweinebucht ist in der Schweizerischen Patentschrift 679 201 (H. Schmid, 17.01.1992) vorgeschlagen worden. Die dort gezeigte Vorrichtung besteht aus einem viereckigen Kasten der für ein erwachsenes Schwein genügende Bewegungsfreiheit gewährt und durch eine Schwelle in zwei getrennte Bereiche für Aktivität und Ruhe unterteilt ist. Zur wirksamen Abtrennung der beiden Zonen dient ein zusätzliches Hindernis, wie z.B. eine Stellwand, ein Gitter oder Trennpfosten, die vonwiegend in der Mitte der Trennschwelle angebracht sind. Die Anordnung folgt damit den Ergebnissen der Verhaltensforschung, die zeigen, dass das Schwein für die verschiedenen Tätigkeiten wie Fressen und Trinken, Koten und Harnen verschiedene Plätze aufsucht. Die Schwellenhöhe ist so gewählt, dass das Schwein ohne Mühe von einer Zone zur andern wechseln kann.
Im einen Bereich sind Futtertrog, Getränkenippel und eine Strohraufe eingebaut, so dass das Schwein diesen Bereich zum vornherein automatisch als Aufenthalts- und Aktivitätszone auswählt. Im Ruhebereich verbringt das Tier seine Ruhezeiten und bereitet vor dem Werfen das Geburtsnest aus zerkleinertem Stroh. Die Erfahrung zeigt, dass dieser Bereich im Vergleich zum Aktivitätsbereich verhältnismässig sauber gehalten wird.
Wichtige Beiträge zur Verhaltensforschung des Hausschweins stammen z.B. von H. Schmid und FL Weber veröffentlicht in den FAT-Berichten, No. 417, (Mai 1992), herausgegeben von der Eidg. Forschungsanstalt für Betriebswirtschaft und Landtechnik. Die dort beschriebenen Erfahrungen führten zum Vorschlag einer neuen Schweinebucht, die als wesentlichen Fortschritt die im oben erwähnten Patent beschriebene Einteilung in zwei Zonen für den Aktivitäts- und den Ruhebereich bringt. Innerhalb der Ruhezone, an der Grenze zum Aktivitätsbereich befindet sich in der Mitte die Ferkelkiste mit einer Wärmequelle und einem Futterautomaten, sowie einem Ein- und Ausgang für die Ferkel. Der Fortschritt betrifft sowohl die Überlebenschancen der Ferkel in der Laktations- und Entwöhnungsphase, als auch eine Erleichterung im Lebensbereich des Muttertiers, dies vor allem gegenüber der früher üblichen Kastenhaltung.
Die als Aktivitätsbereich vorgesehene Hälfte ist mit einem harten, normalerweise betonierten Boden versehen und mit einer Strohraufe, einem Futtertrog und einer Tränkvorrichtung, sowie einer Türe und gegebenenfalls einem Ausgang zu einem Auslauf oder einer Weide ausgerüstet.
Die Ruhezone, die mit einem isolierenden Boden, z.B aus Holzbrettern besteht und mit einer Schicht von Stroh belegt ist, nimmt die andere Hälfte der Schweinebucht ein und ist durch eine Schwelle vom Aktivitätsbereich abgetrennt. Die Ferkelkiste, die mit einer Wärmequelle und einem Futterautomaten sowie einem Loch für den Ein- und Ausgang der Ferkel versehen ist, befindet sich an der Mitte der Schwelle im Ruhebereich und bildet damit auch das zusätzliche Hindernis zwischen Aktivitäts- und Ruhezone.
Gemäss den Ergebnissen der Verhaltensforschung verrichtet das Schwein seine Tätigkeiten grösstenteils im Aktivitätsbereich. Fressen und Trinken, Harnen und Koten erfolgen vorzugsweise in dieser Zone. Durch eine leichte Bodenneigung in Richtung zu einer Ablaufrinne wird die Entsorgung erleichtert. In der mit Stroh belegten Ruhezone verbringt das Schwein seine Nachtruhe und bereitet, kurz vor dem Werfen der Jungtiere, durch Einbringen von zerkleinertem Stroh aus der Raufe, das Geburtsnest vor. Diese Zone wird vom Schwein, mit Ausnahme etwa der Randbereiche, grösstenteils sauber gehalten. Nach ihrer Geburt finden die Ferkel von selbst ihren Weg in die warme Ferkelkiste. Zum Säugen wechselt das Mutterschwein etwa stündlich von der Aktivitätszone hinüber in die Ruhezone und legt sich dort seitlich zum Säugen bereit.
Die Ferkel warten inzwischen, irgendwo am Rande versammelt, auf diesen Vorgang. Beim Abliegen der Muttersau besteht dabei für die Ferkel stets eine gewisse Gefahr des Erdrücktwerdens. Es ist deshalb ein wichtiges Anliegen, diese Verlustquelle nach Möglichkeit zu vermeiden, z.B. durch Anbringen von abweisenden Strukturen längs der Wände der Ruhezone.
Aktivitäts- und Ruhezone unterscheiden sich auch in der Ausbildung der Seitenwände: Während die Ruhezone von festen Wänden, z.B. aus Holz, umgeben ist, zieht man für die Aktivitätszone Gitterabschrankungen vor, durch welche das Schwein Kontakt mit den Tieren der Nachbarbucht aufnehmen kann. Im Gegensatz dazu ist die Ruhezone durch die festen Wände vor äusseren Störungen nach Möglichkeit geschützt.
Die vorliegende Erfindung hat zum Zweck, gemäss den Erfahrungen der Verhaltensforschung eine Schweinebucht, vor allem für das Werfen und die Aufzucht von Ferkeln zu schaffen, die gegenüber den beschriebenen Vorrichtungen weitere Vorteile aufweist. Die erfindungsgemässe Schweinebucht besteht aus einer rechteckigen Struktur, deren eine Längsseite und die Hälfte einer Schmalseite durch eine Gitterstruktur begrenzt sind, während die übrigen Seiten als feste, undurchlässige Wände, vorwiegend aus Holz, gebildet sind. Die Struktur wird durch eine längs verlaufende Schwelle in zwei ungleiche Hälften geteilt, von denen die schmälere, längs des Gitters verlaufende Hälfte die Aktivitätszone darstellt und mit einem harten Boden, sowie
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einem Futtertrog, einer Tränkevorrichtung, einer Strohraufe und, an einer Schmalseite, auf der Seite des Bedienungsgangs, mit einer Eingangstüre ausgestattet ist.
Die andere, etwas grössere Hälfte ist mit einem isolierenden Bretterboden und Stroh belegt und dient als Ruhezone. In dieser Zone, angrenzend an den Bedienungsgang, ist auch die Ferkelkiste eingebaut, die mit einer Wärmequelle, z.B. einer Infrarotlampe und einem seitlichen Loch für den Ein-und Ausgang der Ferkel augestattet ist. Neben diesem Loch befindet sich auf der Bedienungsseite der Futterautomat für die Ferkel, den die Ferkel unter einer den Zugang des Mutterschweins verhindernden Abdeckung erreichen können. Dieser dient, nach der ersten Zeit der Laktation, zum allmählichen Entwöhnen der Ferkel nach Ablauf von etwa fünf Wochen. Auf der Decke der Ferkelkiste, ist ein offener Platz für die Inspektion und eventuelle Behandlung einzelner Ferkel vorgesehen. Die Ferkel können zu diesem Zweck auf der Seite des Bedienungsgangs durch eine Klapptüre einzeln aus der Kiste entnommen und wieder zurückgelegt werden. Neben dem Futterautomaten für die Ferkel ist ein nicht bis zum Boden reichender Vorratskorb für Stroh vorgesehen. Gegenüber dem Vorschlag im erwähnten FAT-Bericht besitzt die erfindungsgemässe Schweinebucht verschiedene wesentliche Vorteile:
1. Lage der Ferkelkiste: In der Veröffentlichung von H.Schmid und R. Weber ist die Ferkelkiste in der Mitte der Trennschwelle angebracht. Sie dient damit auch als Hindernis im Sinne des erwähnten Schweizer Patents 679 201. Demgegenüber ist gemäss der vorliegenden Erfindung die Ferkelkiste in einer Ecke der Ruhezone, auf der Seite des Zugangs angeordnet. Dies ermöglicht jederzeit ungehinderten Zugang zu den Ferkeln, der vom Mutterschwein in keiner Weise verhindert oder gestört werden kann.
2. Zugang der Ferkel zum Futterautomaten (in der Entwöhnungsperiode): Bei der erfindungsge-mässen Abferkelbucht besitzen die Ferkel einen ungehinderten, für das Mutterschwein unzugänglichen Zutritt zu ihrem eigenen Futterautomaten. Das Ferkelfutter bleibt so vor dem Zugriff des Mutterschweins geschützt:
3. Ein Strohvorrat, der dem Mutterschwein unzugänglich ist, und vom Bedienungsgang aus leicht bedient werden kann, ist in der erfindungsgemäs-sen Abferkelbucht integriert.
In einem grösseren Schweinestall sind die einzelnen Abferkelbuchten links und rechts eines Bedienungsgangs nebeneinander so angeordnet, dass einerseits immer je zwei Aktivitätszonen, durch eine Gitterwand getrennt, und je zwei Ruhezonen,durch eine Holzwand getrennt, aneinanderstossen. In dieser Anordnung können auch zwei benachbarte Ferkelkisten zusammengelegt werden, wodurch eine Wärmequelle eingespart werden kann.
Die erfindungsgemässe Abferkelbucht ist in den beiliegenden Fig. 1 bis 5 als Ganzes und in ihren einzelnen Teilen dargestellt. Selbstverständlich zeigen die Figuren nur einzelne Ausführungsformen und sollen mögliche Varianten in keiner Weise aus-schliessen.
Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht der Abferkelbucht in perspektivischer Darstellung. (1) ist die Aktivitätszone des Mutterschweins, die durch die Schweife (3) von der mit Holzbrettern belegten Ruhezone (2) abgetrennt ist. (4) ist die Hinterwand und (5) die Seitenwand der Ruhezone, beide aus Holz und undurchsichtig. Durchsichtig ist dagegen die seitliche Gitterwand (6), die an die seitlich angrenzende Abferkelbucht grenzt und die Kontakt-nahme zwischen den benachbarten Tieren ermöglicht. Anschliessend an die Ferkelkiste ist die Ruhezone mit einer Abdeckung (7) versehen. Eine Schutzvorrichtung (23) verhindert den Zutritt des Mutterschweins zur Bewegungszone (21). Zum Säugen kann aber das auf der Seite liegende Schwein seinen Kopf hier ablegen und die in der Ferkelkiste (8) befindlichen Jungtiere beobachten. Der Zugang zur Abferkelbucht erfolgt durch die neben der vergitterten Vorderwand (9) befindlichen Gittertüre (10). In diesem Bereich, vom Bedienungsgang leicht zugänglich, befinden sich auch der Futtertrog (12) und die Strohraufe (11) für das Mutterschwein. Der Strohvorrat (13) befindet sich, für das Schwein unzugänglich, links des Eingangs. Durch die Klapptüre (14) können die Ferkel aus ihrer Kiste entnommen und in der Inspektionsbucht (15) begutachtet oder veterinärmedizinisch behandelt werden. Durch die in dieser Figur nicht sichtbare seitliche Öffnung (24) finden die Ferkel Zugang zu ihrer Bewegungszone (21) und zum Säugen in der Ruhezone (2), sowie zum Futterautomaten (16). Durch das Loch (18) haben die Ferkel auch Zugang zur Aktivitätszone (1). Die Abweisevorrichtung (19) für das Mutterschwein dient dem Schutz der Ferkel vor dem Erdrücktwerden, wenn sich das Mutterschwein zum Säugen bereitlegt. (22) ist ein Getränkenippel mit der zugehörigen Wasserleitung. Durch das Gitterfenster (17) kann das Mutterschwein die für die Ferkel bestimmte Zone (21) einsehen.
Fig. 2 zeigt die erfindungsgemässe Abferkelbucht im Grundriss. Die Referenznummern beziehen sich auf die gleichen Bestandteile wie in Fig. 1. Zusätzlich sichtbar sind hier die Bewegungszone der Ferkel (21) und die in der Ferkelkiste montierte Infrarotlampe (20).
Fig. 3 zeigt die Abferkelbucht in einer Ansicht von vorne, d.h. von der Seite des Bedienungsgangs. Die Infrarotlampe (20) und der Strohvorrat (13), beide an sich nicht sichtbar, sind gestrichelt angedeutet. Alle übrigen Referenznummern haben die gleiche Bedeutung wie in den vorhergehenden Figuren.
Fig. 4 zeigt die Ferkelkiste a) von vorn und b) im Längsschnitt mit offener Klapptüre (14) und mit der Infrarotlampe (20).
Fig. 5 stellt eine Längsansicht entlang der Linie B-B dar, wobei die Öffnung (18) für den Ein- und Ausgang der Ferkel sichtbar wird. Alle übrigen Bezugsnummern der Fig. 4 und 5 haben die gleiche Bedeutung wie bei den vorhergehenden Figuren.
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Patentansprüche
1. Abferkelbucht für die Haltung von Schweinen und die Aufzucht von Jungtieren, bestehend aus einem rechteckigen Gehege mit genügender Bewegungsfreiheit für ein einzelnes Mutterschwein und einen Wurf von Ferkeln, dadurch gekennzeichnet, dass es durch eine Schwelle (3) in eine Aktivitätszone (1) und eine Ruhe- und Nestzone (2) eingeteilt ist, und dass die Aufenthaltskiste für die Ferkel in einer Ecke der Ruhezone, angrenzend an den Bedienungsgang untergebracht ist, wobei die Ferkel durch eine Öffnung der Ferkelkiste (8) freien Zugang zu einer dem Mutterschwein unzugänglichen Bewegungszone (21) und zu der als Säugeplatz dienenden Ruhezone (2) besitzen.
2. Abferkelbucht gemäss dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Aktivitätszone (1) je auf ihrer an den Bedienungsgang angrenzenden Vorderseite und auf ihrer an die Aktivitätszone der benachbarten Abferkelbucht angrenzenden Längsseite durch eine Gitterwand (6, 9) begrenzt ist, und dass die Ruhezone auf den drei nicht an die Aktivitätszone angrenzenden Seiten durch eine feste, undurchsichtige Holzwand (4, 5) abgegrenzt ist.
3. Abferkelbucht gemäss den Ansprüchen 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Bedienungsgang angrenzende Vorderseite der Aktivitätszone gegen aussen mit einer Gittertüre (10) abge-gegrenzt ist und zudem mit einer von aussen bedienbaren Strohraufe (11) und einem Futtertrog (12) für das Mutterschwein, sowie auf der Längsseite (6) mit einem Tränkenippel (22) mit Wasserzuleitung ausgestattet ist.
4. Abferkelbucht gemäss den Ansprüchen 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivitätszone (1) mit einem harten, vorzugsweise betonierten und gegen eine Abflussrinne leicht geneigten Boden, und die Ruhe- und Nestzone (2) mit einem wärmeisolierenden Bretterboden sowie einer Strohschicht ausgestattet ist.
5. Abferkelbucht gemäss den Ansprüchen 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ruhezone in dem für die Ferkel zugänglichen Bereich längs der Wände mit einer Abweisevorrichtung (19) versehen ist, welche verhindert, dass sich das Mutterschwein hart der Wand entlang zum Säugen niederlegt.
6. Abferkelbucht gemäss den Ansprüchen 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, dass der unmittelbar an die Ferkelkiste angrenzende Teil der Ruhezone mit einer Abdeckung (7) versehen ist, und dass dieser Teil der Ruhezone mit einer Abschrankung (23) versehen ist, so dass das Mutterschwein keinen Zugang zur Bewegungszone (21 ) der Ferkel besitzt.
7. Abferkelbucht gemäss den Ansprüchen 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ferkelkiste vorn, in Richtung zum Bedienungsgang einen Klappdeckel (14) zum Entnehmen einzelner Ferkel und auf ihrer Abdeckung eine flache Inspektionsbucht (15) zur Untersuchung und eventuellen Behandlung der Ferkel, sowie seitlich in Bodenhöhe eine mit einem Fallschieber ausgestattete Öffnung (24) als Ein- bzw. Ausgang zur Bewegungszone (21) aufweist.
8. Abferkelbucht gemäss den Ansprüchen 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, dass im Gebiet der Bewegungszone (21) ein vom Bedienungsgang zugänglicher Futterautomat (16) für die Ferkel, sowie ein als Strohvorrat dienender Gitterkorb (13), dessen Boden sich oberhalb der Rückenhöhe der Ferkel befindet, angebracht sind.
9. Abferkelbucht gemäss den Ansprüchen 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungszone (21) gegen die Aktivitätszone (1) mit einer festen Wand abgeschlossen ist, die auf Bodenhöhe ein Schlupfloch (18) für die Ferkel, sowie in der oberen Hälfte ein Gitterfenster aufweist.
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CH345293A 1993-11-19 1993-11-19 Abferkelbucht. CH684145A5 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT526692A4 (de) * 2023-07-10 2024-06-15 Alexander Eder Ferkelkiste zum zeitlich verzögerten Säugen von Ferkeln

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT526692A4 (de) * 2023-07-10 2024-06-15 Alexander Eder Ferkelkiste zum zeitlich verzögerten Säugen von Ferkeln
AT526692B1 (de) * 2023-07-10 2024-06-15 Alexander Eder Ferkelkiste zum zeitlich verzögerten Säugen von Ferkeln

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