CH678301A5 - - Google Patents

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CH678301A5
CH678301A5 CH2151/88A CH215188A CH678301A5 CH 678301 A5 CH678301 A5 CH 678301A5 CH 2151/88 A CH2151/88 A CH 2151/88A CH 215188 A CH215188 A CH 215188A CH 678301 A5 CH678301 A5 CH 678301A5
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Matec Holding
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Abstract

A thermal shield (1) comprises at least one support layer (2') of metal and at least one, preferably foam, insulating layer (3) of organic or inorganic components. The carrier layer (2') consists either of a preformed or deformable bare metal sheet or of a metal sheet lacquered on one (2') or both sides. The insulating layer is applied in the wet or paint- or spray-ready state on one or both sides or in sandwich form (3), and is then hardened by self-adhesion or by subsequent treatment.

Description

       

  
 



  Dank dem Einsatz von Baugruppen mit hoher Betriebstemperatur zeichnen sich moderne Kraftfahrzeuge mit Verbrennungsmotoren durch einen hohen Wirkungsgrad und befriedigende Umweltverträglichkeit aus. Typische Beispiele solcher Baugruppen sind die Turbolader und der Abgaskatalysator. Eine grundlegende Bedingung der Applikation dieser schubartigen Innovation des letzten Jahrzehnts war der Schutz der Reisenden vor der direkten und indirekten Einwirkung der hohen Temperatur. Dies ist durch die Entwicklung der Hitzeschilder und deren Technologie möglich geworden. 



  Ein bekanntes Hitzeschild für Kraftfahrzeuge besteht aus einem Aluminiumblech, einer Keramikschaummatte und einer Aluminiumfolie. Das Aluminiumblech dient davon als Trägerschicht, die Keramikschaummatte als Wärmeisolation und die Aluminiumfolie als wärmestrahlenabweisender, wärmebeständiger, mechanischer Schutz der empfindlichen Keramikschaummatte. Die sandwichartige Struktur dieses Hitzeschildes wird durch Adhäsion der Schichten, beispielsweise durch Kleben erreicht. 



  Obwohl die Qualität solcher Hitzeschilder unbestritten ist, kann ihr Preis, bedingt durch die aufwendige Technologie, als Nachteil empfunden werden. Denn, je nach Form des Hitzeschildes müssen die einzelnen Schichten zugeschnitten, mit Klebstoff benetzt, unter besonderen Bedingungen gefügt und die offenen Ränder durch Bördelung dicht geschlossen werden. Die Durchführung, wie die Verkettung dieser Operationen der Herstellung, sind mit viel Handling verbunden, die entweder manuell oder durch aufwendige Mittel der Rationalisierung zu meistern sind. Ausserdem stellen die komplexen, mehrfach gekrümmten Flächen solcher Hitzeschilder hohe Anforderungen an die Werkstoffe und den Werkzeugbau, die letztlich nur durch hohe Investitionskosten wettzumachen sind. 



  Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, die genannten Nachteile zu mildern, und durch rationellere Konstruktion und Fertigung die genannten Vorteile der Hitzeschilder auch kleineren Fertigungsserien zugänglich zu machen. 



  Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche gelöst und anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung erläutert. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Hitzeschild mit wärme strahlenabweisender, blanker Trägerschicht aus Metallblech und eine einseitige Isolationsschicht, 
   Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Hitzeschild mit einseitig lackierter Trägerschicht aus Metallblech und eine Isolationsschicht, 
   Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Hitzeschild mit beidseitig lackierter Trägerschicht aus Metallblech und mit beidseitiger Isolationsschicht, 
   Fig. 4 einen Querschnitt durch ein Hitzeschild mit einer Isolationsschicht, und zwei Metallschichten, welche jeweils mit einer einseitigen Lackierung versehen sind. 
 



  Das in der Fig. 1 gezeigte Hitzeschild 1 besteht aus einem Metallblech, das vorzugsweise aus Aluminium ist und als Trägerschicht 2 für die daran haftende Isolationsschicht 3 dient. Dabei wird die blanke Fläche 10 der Trägerschicht 2 als Spiegel zum Abweisen der Wärmestrahlen 20 verwendet. Als Werkstoff für die Isolationsschicht 3 kommen je nach Einsatz bedingung organische wie anorganische Materialien in Frage, die je nach Bedarf zum Beeinflussen der mechanisch-thermischen Eigenschaften durch Borsten, Fasern oder Schuppen verschiedenster Herkunft ergänzt werden können. So kann beispielsweise die Anreicherung der Oberfläche der Isolationsschicht 3 min (vgl. Fig. 2), mit Schuppen aus Silicium, die wie kleine Streuspiegel wirken, ohne merkliche Gewichtszunahme des Hitzeschildes 1, die Wärmereflektion der Isolationsschicht beträchtlich erhöhen.

  Ein weiterer thermisch-mechanischer Parameter der Isolation ist die Dichte der Isolationsschicht 3 min . Diese kann durch das Einblasen von Gasen in den streichfertigen Teig, oder in die spritzfertige Masse der Isolation 3, 3 min , 3 min  min , wie durch das dosierte Beimischen von pulverförmigen Treibmitteln, eingestellt werden. Fig.  2 und 4 zeigen die Verwendung eines Haftmittels, das zum einseitigen Lackieren der Trägerschicht 2 min  verwendet wird. Die doppelseitige Verwendung von Haftmittel zeigt Fig. 3, wo die erhöhte Adhäsion von der Trägerschicht 2 min  min  der Verbindungen mit beiden Isolationsschichten 3 min  und 3 min  min  zugute kommen. Eine besondere, sandwichartige Ausführung zeigt schliesslich die Fig. 4, mit zwei, einseitig mit Haftmittel behandelten Metallschichten 2 min  und eine zwischen diesen Schichten angeordnete Isolationsschicht 3.

   Je nach Konsistenz der Isolationsschicht 3, 3 min , 3 min  min erfolgt die Formgebung des  Hitzeschildes nach der Aufschichtung d.h. wird das Hitzeschild mit der aufgeschichteten Isolation 3, 3 min , oder 3 min  min noch vor der vollen Verfestigung gestaltet, oder wird die blanke 2, oder ein- 2 min  oder beidseitig 2 min  min  mit Haftmittel behandelte Trägerschicht vorgeformt. Als Isolationsschicht 3 wird beispielsweise das physiologisch völlig harmlose Schaum-Magnesiumsilicat vorgeschlagen, das als Naturstein als "Meerschaum" bekannt ist und wegen seiner ausgezeichneten thermisch-mechanischen Eigenschaften schon seit dem Altertum geschätzt wird. 



  
 



  Thanks to the use of modules with a high operating temperature, modern motor vehicles with internal combustion engines are characterized by a high degree of efficiency and satisfactory environmental compatibility. Typical examples of such assemblies are the turbocharger and the catalytic converter. Protecting travelers from the direct and indirect effects of high temperatures was a fundamental requirement for the application of this surge-like innovation of the past decade. This has become possible thanks to the development of the heat shield and its technology.



  A known heat shield for motor vehicles consists of an aluminum sheet, a ceramic foam mat and an aluminum foil. The aluminum sheet serves as a carrier layer, the ceramic foam mat as thermal insulation and the aluminum foil as heat radiation-repellent, heat-resistant, mechanical protection of the sensitive ceramic foam mat. The sandwich-like structure of this heat shield is achieved by adhesion of the layers, for example by gluing.



  Although the quality of such heat shields is undisputed, their price, due to the complex technology, can be perceived as a disadvantage. Because, depending on the shape of the heat shield, the individual layers have to be cut to size, wetted with adhesive, joined under special conditions and the open edges have to be tightly closed by flanging. The implementation, like the chaining of these manufacturing operations, is associated with a lot of handling, which can be mastered either manually or by expensive means of rationalization. In addition, the complex, multi-curved surfaces of such heat shields place high demands on the materials and toolmaking, which can ultimately only be compensated for by high investment costs.



  The object of the present invention is to alleviate the disadvantages mentioned and to make the mentioned advantages of the heat shields accessible even to smaller production series by means of more rational construction and production.



  According to the invention, this object is achieved by the characterizing features of the claims and explained with the aid of the attached schematic drawing. Show it:
 
   1 shows a cross section through a heat shield with heat radiation-repellent, bare carrier layer made of sheet metal and a one-sided insulation layer,
   2 shows a cross section through a heat shield with a support layer made of sheet metal and a insulation layer,
   3 shows a cross section through a heat shield with a support layer made of sheet metal coated on both sides and with an insulation layer on both sides,
   Fig. 4 shows a cross section through a heat shield with an insulation layer, and two metal layers, which are each provided with a one-sided paint.
 



  The heat shield 1 shown in FIG. 1 consists of a metal sheet, which is preferably made of aluminum and serves as a carrier layer 2 for the insulation layer 3 adhering to it. The bare surface 10 of the carrier layer 2 is used as a mirror for rejecting the heat rays 20. As a material for the insulation layer 3, depending on the application conditions, organic and inorganic materials come into question, which can be supplemented by bristles, fibers or scales of various origins to influence the mechanical-thermal properties as required. For example, enriching the surface of the insulation layer for 3 minutes (see FIG. 2) with flakes made of silicon, which act like small scattering mirrors, without a noticeable increase in weight of the heat shield 1, can considerably increase the heat reflection of the insulation layer.

  Another thermal-mechanical parameter of the insulation is the density of the insulation layer 3 min. This can be adjusted by blowing gases into the ready-to-spread dough, or into the ready-to-spray mass of the insulation 3, 3 min, 3 min min, as by the metered addition of powdered blowing agents. 2 and 4 show the use of an adhesive which is used for one-sided painting of the carrier layer for 2 minutes. The double-sided use of adhesive is shown in FIG. 3, where the increased adhesion from the backing layer 2 minutes for the connections with both insulation layers 3 minutes and 3 minutes is beneficial. Finally, FIG. 4 shows a special, sandwich-like embodiment, with two metal layers 2 min. Treated with adhesive on one side and an insulation layer 3 arranged between these layers.

   Depending on the consistency of the insulation layer 3, 3 min, 3 min min, the heat shield is shaped after the layering, i.e. the heat shield with the layered insulation is designed 3, 3 min, or 3 min min before the full solidification, or the bare 2, 1 or 2 min or both sides 2 min min preformed with adhesive treated. As the insulation layer 3, for example, the physiologically completely harmless foam magnesium silicate is proposed, which is known as natural stone as "meerschaum" and has been valued since ancient times because of its excellent thermal-mechanical properties.


    

Claims (7)

1. Verfahren zur Herstellung eines geformten Hitzeschildes (1) aus mindestens einer Trägerschicht (2) und mindestens einer Isolationsschicht (3), dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Isolationsschicht (3) in dickflüssiger Konsistenz auf die mindestens eine Trägerschicht (2) aufgetragen wird und dass das Hitzeschild (1) vor der vollen Verfestigung der Isolationsschicht (3) in seine endgültige Form gebracht wird.       1. A method for producing a shaped heat shield (1) from at least one carrier layer (2) and at least one insulation layer (3), characterized in that the at least one insulation layer (3) is applied in a viscous consistency to the at least one carrier layer (2) and that the heat shield (1) is brought into its final shape before the insulation layer (3) is fully solidified. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolationsschicht ein pulverförmiges Treibmittel beigemischt wird. 2. The method according to claim 1, characterized in that a powdery blowing agent is added to the insulation layer. 3. Hitzeschild, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht aus einem Aluminiumblech besteht. 3. Heat shield, produced by the method according to claim 1, characterized in that the carrier layer consists of an aluminum sheet. 4. Hitzeschild nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolationsschicht (3, 3 min , 3 min min ) aus geschäumtem Kunststoff besteht. 4. Heat shield according to claim 3, characterized in that the insulation layer (3, 3 min, 3 min min) consists of foamed plastic. 5. 5. Hitzeschild nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolationsschicht (3, 3 min , 3 min min ) aus Harnstoff/Formaldehyd-Harz- und Kieselsäure/ Wasserglasschaum besteht.  Heat shield according to claim 3, characterized in that the insulation layer (3, 3 min, 3 min min) consists of urea / formaldehyde resin and silica / water glass foam. 6. Hitzeschild nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolationsschicht (3, 3 min , 3 min min ) aus Magnesiumsilicat-Schaum besteht. 6. Heat shield according to claim 3, characterized in that the insulation layer (3, 3 min, 3 min min) consists of magnesium silicate foam. 7. Hitzeschild nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolationsschicht (3, 3 min , 3 min min ) mit Schuppen, Borsten oder Fasern aus Glas, Kohle oder Aramid ergänzt ist. 1. Verfahren zur Herstellung eines geformten Hitzeschildes (1) aus mindestens einer Trägerschicht (2) und mindestens einer Isolationsschicht (3), dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Isolationsschicht (3) in dickflüssiger Konsistenz auf die mindestens eine Trägerschicht (2) aufgetragen wird und dass das Hitzeschild (1) vor der vollen Verfestigung der Isolationsschicht (3) in seine endgültige Form gebracht wird. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolationsschicht ein pulverförmiges Treibmittel beigemischt wird. 3. Hitzeschild, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht aus einem Aluminiumblech besteht. 4. Hitzeschild nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolationsschicht (3, 3 min , 3 min min ) aus geschäumtem Kunststoff besteht. 5. 7. Heat shield according to claim 3, characterized in that the insulation layer (3, 3 min, 3 min min) is supplemented with scales, bristles or fibers made of glass, carbon or aramid.       1. A method for producing a shaped heat shield (1) from at least one carrier layer (2) and at least one insulation layer (3), characterized in that the at least one insulation layer (3) is applied in a viscous consistency to the at least one carrier layer (2) and that the heat shield (1) is brought into its final shape before the insulation layer (3) is fully solidified. 2. The method according to claim 1, characterized in that a powdery blowing agent is added to the insulation layer. 3. Heat shield, produced by the method according to claim 1, characterized in that the carrier layer consists of an aluminum sheet. 4. Heat shield according to claim 3, characterized in that the insulation layer (3, 3 min, 3 min min) consists of foamed plastic. 5. Hitzeschild nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolationsschicht (3, 3 min , 3 min min ) aus Harnstoff/Formaldehyd-Harz- und Kieselsäure/ Wasserglasschaum besteht. 6. Hitzeschild nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolationsschicht (3, 3 min , 3 min min ) aus Magnesiumsilicat-Schaum besteht. 7. Hitzeschild nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolationsschicht (3, 3 min , 3 min min ) mit Schuppen, Borsten oder Fasern aus Glas, Kohle oder Aramid ergänzt ist.  Heat shield according to claim 3, characterized in that the insulation layer (3, 3 min, 3 min min) consists of urea / formaldehyde resin and silica / water glass foam. 6. Heat shield according to claim 3, characterized in that the insulation layer (3, 3 min, 3 min min) consists of magnesium silicate foam. 7. Heat shield according to claim 3, characterized in that the insulation layer (3, 3 min, 3 min min) is supplemented with scales, bristles or fibers made of glass, carbon or aramid.  
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