Bei der vorliegenden Erfindung ging es darum, folgendes Problem zu lösen:
Mit den normalen Baggerschaufeln ist es nur schwer möglich, grössere Steine zu ergreifen. Steine oder Felsblöcke können nur aufwendig von einem zum anderen Ort verschoben werden. Sie sind kaum mit einer normalen Baggerschaufel ergreifbar. Soll der Stein aus einem Graben gehoben werden, so treten immer Probleme auf. Aber auch das genaue Plazieren von solchen Steinen oder Felsblöcken bereitet ohne eine spezielle Vorrichtung immer Schwierigkeiten.
Grössere Steine oder Felsblöcke müssen also problemlos gehoben, verschoben und plaziert werden können.
Bislang umging man das Problem, indem grosse Steine zuerst zerkleinert und dann mit einer genügend grossen Schaufel oder mit Muskelkraft verschoben wurden. Dies ist eine mühsame, schwerfällige und zeitaufwendige Aufgabe, die bei der Plazierung von grossen Böschungs- oder Ziersteinen ganz ausser Betracht bleiben muss. Hier kommt nur noch die Methode, den Stein mit einem Seil am Löffelstiel zu befestigen, in Frage. Zum grossen Zeitaufwand gesellt sich die grosse Abrutschgefahr. Weiter existiert die Möglichkeit, eine für den Kiesabbau konstruierte Schaufel zu benützen. Sie besteht aus zwei sich zu einem Zylinder ergänzenden Schaufelhälften, die wie eine Zange geöffnet und geschlossen werden können. Leider ist diese Schaufel nur schlecht für Aushubarbeiten geeignet. Zudem wird die Grösse der hebbaren Steine stark durch den maximalen \ffnungswinkel der Schaufel begrenzt.
Gemäss dem heutigen Stand der Technik werden die folgenden drei Lösungsvarianten getroffen:
1. Variante:
Eine bereits bekannte Möglichkeit ist es, einen durch die Hydraulik der Maschine betriebenen Zusatzgreifer am Löffelstiel selber zu befestigen. Damit ist es nicht mehr notwendig, dass der Stein mit andern Hilfsmitteln auf die Baggerschaufel geladen und fixiert werden muss. Der Zusatzgreifer kann nun die klemmende Wirkung ausüben, die zum Anheben von Steinen oder Felsblöcken notwendig ist. Leider muss aber bei dieser Variante der Greifer synchron zur Schaufel von Hand nachgefahren werden, was in der Praxis Probleme liefert und die Steuerung erheblich verkompliziert.
2. Variante:
Der Löffel wird durch einen speziellen Steingreifer ersetzt. Er besteht im wesentlichen aus drei bis fünf kreisförmig angeordneten, hydraulisch betriebenen Armen. Die Steine oder Felsblöcke können damit umfasst und festgeklemmt werden. Leider geht einem solchen Spezialgreifer mit seinen Armen die Möglichkeit, Gräben oder Löcher auszuheben, ganz ab. Er ist also nur für Arbeiten sinnvoll, bei denen praktisch ausschliesslich Steine gehoben werden müssen, weil sonst ein ständiges Ummontierten von diesem Steingreifer zur normalen Baggerschaufel und umgekehrt nicht diskutabel wäre.
Diese Nachteile konnte der Erfinder des vorliegenden Patentes auf geschickte Art und Weise beseitigen. Er verbesserte nämlich die Variante 1 dadurch wesentlich, dass er den einzelnen Greifarm durch zwei Greifarme 1 ersetzte, welche zudem nicht mehr am Löffelstiel 3 befestigt sind, sondern am Löffel 2. Dadurch, dass diese Greifarme 1 am beweglichen Teil, nämlich am Löffel 2 befestigt sind, wird erreicht, dass sie automatisch alle Bewegungen mit dem Löffel 2 mitmachen und nicht mehr separat nachgeführt werden müssen. Zusätzlich passen sie sich der Form des Steines an. Da sie hydraulisch gesteuert sind, werden sie den Drehwinkel so lange verändern, bis sie mit dem notwendigen Druck den Stein festhalten. Der linke und rechte Dreharm brauchen somit nicht den gleichen Drehwinkel zu haben.
Diese beiden Greifarme 1 bilden somit mit dem Löffel 2 eine Zange, welche eine viel bessere Gewähr dafür bieten als die Variante 1, dass die Steine nicht gleich wieder hinausfallen. Diese Greifarme 1 sind somit eine nützliche Ergänzung zu dem gängigen Baggerlöffel 2.
Der Vorteil dieser Erfindung gegenüber der Variante 2 liegt darin, dass wir hier eine universelle Lösung haben, welche sowohl für den Erdaushub wie für das Aufheben von Steinen geeignet ist.
Mit Figur 1 wird eine Seitenansicht gezeigt, auf welcher die an der Baggerschaufel befestigten Greifarme 1 ersichtlich sind. Figur 2 zeigt die ganze Anordnung von oben.
Die grundlegenden Neuerungen sind nun folgende:
Durch die optimale Anordnung der zwei Greifarme 1 und einer entsprechenden Konstruktion, können die Steinzangenarme 1 komplett nach oben geschwenkt werden, so dass auch bei normalen Baggerarbeiten die Steinzangen 1 am Löffel 2 verbleiben können und keine Behinderung darstellen. Durch die Montage der Steinzangen 1 am Drehteil (Löffel) 2 wird erreicht, dass die Steinzangenarme 1 alle Bewegungen des Löffels 2 mitmachen. Mit dem hier beschriebenen Patent ist es dem Erfinder gelungen, eine praktische, zweckmässige und gleichzeitig gefahrlose und komfortable Lösung für die anfangs erwähnten Probleme zu finden. Die dabei angewandte einfache Konstruktionsweise gibt gleichzeitig Gewähr für eine kostengünstige Herstellung. Aufgrund dieser erwähnten Zweckmässigkeit, wird diese Steinzange eine schnelle Verbreitung finden.
The object of the present invention was to solve the following problem:
With normal excavator shovels, it is difficult to grasp larger stones. Stones or boulders can only be moved from one place to another with great effort. They are hardly accessible with a normal excavator bucket. If the stone is to be lifted out of a trench, problems always arise. However, the exact placement of such stones or boulders always presents difficulties without a special device.
Larger stones or boulders must be able to be lifted, moved and placed without any problems.
So far, the problem has been avoided by first crushing large stones and then moving them with a sufficiently large shovel or with muscle power. This is a tedious, cumbersome, and time-consuming task that must be neglected when placing large embankment or decorative stones. Here only the method of attaching the stone to the dipper stick with a rope comes into question. The great risk of slipping is combined with the great expenditure of time. There is also the option of using a shovel designed for gravel mining. It consists of two blade halves that complement each other and can be opened and closed like a pair of pliers. Unfortunately, this shovel is poorly suited for excavation work. In addition, the size of the stones that can be lifted is severely limited by the maximum opening angle of the shovel.
According to the current state of the art, the following three solution variants are made:
1st variant:
An already known possibility is to attach an additional gripper operated by the hydraulics of the machine to the arm itself. This means that it is no longer necessary for the stone to be loaded and fixed on the excavator shovel using other aids. The additional gripper can now exert the clamping effect that is required to lift stones or boulders. Unfortunately, with this variant, the gripper has to be traversed by hand in synchronism with the bucket, which in practice poses problems and considerably complicates the control.
2nd variant:
The spoon is replaced by a special stone gripper. It essentially consists of three to five circularly arranged, hydraulically operated arms. The stones or boulders can be gripped and clamped with it. Unfortunately, such a special gripper does not have the possibility of digging trenches or holes with its arms. It is therefore only useful for work in which stones have to be lifted practically exclusively, because otherwise a constant reassembly from this stone grab to the normal excavator bucket and vice versa would not be possible.
The inventor of the present patent was able to overcome these disadvantages in a clever manner. This is because he significantly improved variant 1 by replacing the individual gripper arm with two gripper arms 1, which are also no longer attached to the dipper arm 3, but to the spoon 2. Because these gripper arms 1 are attached to the movable part, namely to the spoon 2 are achieved that they automatically follow all movements with the spoon 2 and no longer have to be tracked separately. In addition, they adapt to the shape of the stone. Since they are hydraulically controlled, they will change the angle of rotation until they hold the stone with the necessary pressure. The left and right swivel arms do not need to have the same angle of rotation.
These two gripper arms 1 thus form a pair of pliers with the spoon 2, which offer a much better guarantee than the variant 1 that the stones do not fall out immediately. These gripper arms 1 are thus a useful addition to the standard excavator bucket 2.
The advantage of this invention compared to variant 2 is that we have a universal solution here that is suitable for both excavating and picking up stones.
FIG. 1 shows a side view on which the gripping arms 1 attached to the excavator shovel can be seen. Figure 2 shows the whole arrangement from above.
The basic innovations are as follows:
Due to the optimal arrangement of the two gripper arms 1 and a corresponding construction, the stone tongs arms 1 can be pivoted completely upwards, so that the stone tongs 1 can remain on the bucket 2 even during normal excavation work and do not constitute a hindrance. The assembly of the stone tongs 1 on the rotating part (spoon) 2 ensures that the stone tongs arms 1 follow all movements of the spoon 2. With the patent described here, the inventor has succeeded in finding a practical, practical and at the same time safe and comfortable solution to the problems mentioned at the beginning. The simple construction method used at the same time guarantees a cost-effective production. Because of this practicality mentioned, this stone pliers will find a quick spread.