Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einer ausziehbaren Einrichtung gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ausziehbare Einrichtungen in Vorrichtungen, wie Schränken, Schreibtischen, Gehäusen, Geräten, etc., werden überall dort verwendet, wo in den Einrichtungen befindliche Geräte und Komponenten ausgetauscht, gewartet oder der Inhalt aufgefüllt, entnommen oder überprüft werden soll. Die ausziehbaren Einrichtungen werden oftmals als Schubladen, Einschübe oder Behältnisse ausgeführt.
Ausziebare Einrichtungen mit einem Gewicht von einigen Kilogramm werden in der Regel auf Schienen geführt. Soll die Einrichtung weiter als bis zur Hälfte aus der Vorrichtung herausziehbar sein, müssen Vorkehrungen getroffen werden, die die Einrichtung am Herunterkippen hindern.
Bei bekannten einfachen Vorrichtungen dieser Art wird die Einrichtung in je einer seitlichen Schiene geführt. Bei diesen Vorrichtungen besteht die Gefahr des Verklemmens, und die Einrichtung kann nur verhältnismässig leicht ausgeführt werden.
Eine etwas komfortablere Ausführungsart stellen handelsübliche Auszugsschienen, meistens als Teleskopschienen bezeichnet, dar. Sie verklemmen nicht, und ermöglichen den Auszug eines grösseren Gewichtes. Im ausgezogenen Zustand werden die Schienen auf Biegung beansprucht. Je schwerer allerdings die Einrichtung desto aufwendiger, teurer und voluminöser werden diese Auszugsschienen. Als übliche Gewichtsgrenze ist bei handelsüblichen Auszugsschienen ein Gewicht von einigen zehn Kilogramm anzusehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf einfach Art und Weise eine preisgünstige Vorrichtung zu schaffen, die es erlaubt eine Einrichtung mit hohem Gewicht von z.B. einigen hundert Kilogramm sicher und problemlos aus der Vorrichtung auszuziehen.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, dass im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen keine auf Biegung beanspruchten Schienen verwendet werden, sondern ein auf Zug beanspruchtes Zugmittel fester Länge, das einfach und damit kostengünstig herstellbar ist.
Ferner kann die Neigung des Einschubs eingestellt, und auch während des Ausziehens variiert werden.
Im folgenden werden einige Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Vorrichtung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht einer Vorrichtung mit einer teilweise ausgezogenen Einrichtung und einem einzigen Zugmittel,
Fig. 2 eine schematische Darstellung analog Fig. 1 mit zwei Zugmitteln,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Tragrolle mit Kettenrad und starrer Achse,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Einrichtung mit drei Umlenkrollen im nicht ausgezogenen Zustand, und
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Einrichtung mit drei Umlenkrollen im vollständig ausgezogenen Zustand.
In Fig. 1 ist eine als Einschub 1 ausgebildete Einrichtung teilweise aus einer Vorrichtung 2 ausgezogen. Der Einschub 1 hat in der Mitte an der Unterkante seiner Rückseite 5 ein drehbar gelagertes Kettenrad 6 und vertikal darüber ein weiteres Kettenrad 7. Beide Kettenräder 6 und 7 sind teilweise von einer Kette 9 umschlungen. Die Kette 9 greift in das Kettenrad 7 an der der Rückseite 5 zugewandten Seite, und in das Kettenrad 6 an der der Rückseite 5 abgewandten Seite ein. Jedes Ende der Kette 9 ist an je einem Befestigungspunkt 12 bzw. 13 an der Vorrichtung 2 befestigt. Der Befestigungspunkt 12 fluchtet mit dem oberen Rand des Kettenrads 7 in Ausziehrichtung 8, und der Befestigungspunk 13 mit dem unteren Rand des Kettenrads 6.
Im nicht ausgezogenen Zustand befinden sich der Befestigungspunkt 12 und das Kettenrad 7 in unmittelbarer Nähe, d. h. der Befestigungspunkt 12 und das Kettenrad 7 können für den Einschub 1 als Anschlag beim Einschieben verwendet werden. Der Befestigungspunkt 13 befindet sich in der Nähe einer Vorderfront 14 der Vorrichtung 2, aus der die Einrichtung 1 herausgezogen wird. Im ausgezogenen Zustand liegen der Befestigungspunkt 13 und das Kettenrad 6 nahe beieinander, d. h. der Befestigungspunkt 13 kann über das Kettenrad 6 für den Einschub 1 ebenfalls als Auszugsanschlag verwendet werden.
An der Unterkante der Rückwand 5 sind beidseits des Kettenrads 6 auf gleicher Höhe zu diesem zwei Tragrollen 15 und 16 befestigt. Die Tragrollen 15 und 16 laufen auf einer horizontalen Lauffläche 19. Die Kette 9 läuft in einer in Auszugsrichtung 8 verlaufenden Vertiefung 20 in der Lauffläche 19.
Die Lauffläche 19 trägt das Gewicht des Einschubs 1. Der Einschub 1 hat aufgrund der oben beschriebene Aufhängung über die Kettenräder 6, 7 an der Kette 9 einen fiktiven Drehpunkt um die Mitte einer gedachten Verbindungslinie der Achsen der beiden Kettenräder 6 und 7, in dem das durch das Gewicht des Einschubs hervorgerufene Drehmoment angreift. Die vom Drehmoment herrührenden mittels der beiden Kettenräder 6 und 7 auf die Kette 9 übertragenen Zugkräfte sind gleich gross. Das Kettenrad 7 liegt immer über dem Kettenrad 6. Es wird bevorzugt an der oberen Kante der Rückwand 5 angebracht, so dass die Verbindungslinie zum fiktiven Drehpunkt, die als Hebelarm wirkt, möglichst gross wird, damit die auf die Kette 9 wirkenden Kräfte minimal sind.
Da beim Verschieben des Einschubs 1 die auf das Kettenrad 6 auflaufende Länge der Kette 9 gleich der vom Kettenrad 7 weglaufenden Länge ist, ändert sich die Neigung des Einschubs 1 während des Verschiebens nicht.
Das Kettenrad 7 liegt mit seiner Achse in einer nach oben offen Halterung 21. Der Einbau des Einschubs 1 erfolgt im ausgezogenen Zustand. Das Kettenrad 7 wird aus der Halterung 21 herausgenommen. Nach Anheben des Einschubs 1 an seiner Vorderseite 17 wird das Kettenrad 7 mit teilweise umschlungener Kette 9 wieder eingesetzt. Der Einschub 1 ist eingebaut. Die resultierenden Kräfte der Kette 9 halten das Kettenrad 7 in der Halterung 21.
Als Variante zum Einbau des Einschubs 1 in die Vorrichtung 2 kann die Kette 9 an einem der Befestigungspunkte z.B. 13 gelöst, und zwischen der Rückseite 5 und dem Kettenrad 7 und aussen um das Kettenrad 6 gezogen werden. Anschliessend wird das freie Ende der Kette 9 am Befestigungspunkt 13 wieder befestigt. Wird das Einlegen der Kette 9 in die Kettenräder 6, 7 bei gespannter Kette 9 in der Einbaulage des Einschubs 1 vorgenommen, so erübrigt sich ein Nachstellen der Neigung der Einrichtung 1.
Die Neigung des Einschubs 1 lässt sich verstellen, indem mindestens einer der beiden Befestigungspunkte 12 oder 13, je nachdem welcher leichter zugänglich ist, in Richtung oder entgegen der Auszugsrichtung 8 verstellt wird. Bei Verstellung des Befestigungspunkts 13 von der Rückseite 5 weg, hebt sich der Einschub 1 an seiner Vorderseite 17. Wird der Befestigungspunkt 13 auf die Rückwand 5 zu bewegt, neigt sich die Vorderseite 17 nach unten. Analog verhält es sich mit dem Befestigungspunkt 13.
Die oben beschriebene Anordnung hat nur eine einzige Kette 9. Eine seitliche Führung der Einrichtung 1 ist somit nur bedingt vorhanden. Die Seitenwände des Einschubs 1 könnten somit an den Innenseiten der Vorrichtung 2 entlangkratzen. Um das zu vermeiden, können die Tragrollen 15 und 16 mit einer starren Achse mit dem Kettenrad 6 verbunden werden. Der Umfang des Kettenrads 6 und der Tragrollen 15 und 16 sind gleich gross zu wählen.
Zur Verbesserung der Führung können in die Lauffläche 19 Zahnstangen eingelegt werden, auf denen die als Kettenräder ausgebildeten Tragrollen 15 und 16 laufen.
Anstelle der Kette 9 kann der Einschub 1 auch durch zwei Ketten 30 und 31, wie in Fig. 2 dargestellt, gehalten werden. In der Nähe der Seitenwände sind analog zum Kettenrad 6 zwei Kettenräder 33 und 34 , neben den Tragrollen 15 und 16 befestigt. Analog zum Kettenrad 7 hat der Einschub 1 vertikal über den Kettenrädern 33 und 34 je ein Kettenrad 35 und 36.
In der Lauffläche 19 liegen die Ketten 30 und 31 in je einer Vertiefung 39 und 40. In der Nähe der Vorderfront 14 wird das eine Ende der Kette 30 bzw. 31 mit einem Befestigungspunkt 41 bzw. 42 in der Vertiefung 39 bzw. 40 und das andere Kettenende mit einem Befestigungspunkt 43 bzw. 44 an der Rückwand der Vorrichtung 2 gehalten. Der Befestigungspunkt 41, 42, 43 bzw. 44 und das Kettenrad 33, 34, 35 bzw. 36 fluchten in der Ausziehrichtung 8.
Der Einbau des Einschubs 1 mit zwei Ketten 30 und 31 erfolgt analog zum Einbau mit nur einer Kette 9. Durch Verstellen der Befestigungspunkte 43 und 44 kann die Neigung des Einschubs 1 und durch Verstellen der Befestigungspunkte 40 und 41 kann die seitliche Lage eingestellt werden.
Zur Verbesserung der seitlichen Führung können die Kettenräder 35 und 36 oder 33 und 34 durch eine starre Achse miteinander verbunden sein. Ausgezeichnete Führungseigenschaften beim Ausziehen werden erreicht, wenn die Kettenräder 33 und 34 durch eine starre Achse 45 mit den Tragrollen 15 und 16 verbunden sind, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt.
Bei sehr grossem Gewicht des Einschubes 1 können auch mehr als zwei Ketten mit den dazugehörenden Umlenkrollen verwendet werden.
Soll der Einschub über die Vorderfront 14 der Vorrichtung 2 hinausbewegt werden, so können, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt, drei Umlenkrollen bzw. Umlenkrollenpaare 51, 52 und 53 verwendet werden. Das Kettenrad 51 ist analog zum Kettenrad 7 bzw. 35/36, das Kettenrad 52 analog zum Kettenrad 6 bzw. 33/34 angeordnet. Das Kettenrad 53 liegt unterhalb des Kettenrads 52 und ist durch eine Strebe 55 von der Rückwand 5 entgegen der Auszugsrichtung 8 versetzt. Die Kette 9 umschlingt die Kettenräder 51 und 52 an der der Vorderseite 17 zugewandten Seite und das Kettenrad 53 an der der Vorderseite 17 abgewandten Seite. Die Kette 9 ist mit dem einen Ende an einem Befestigungspunkt 57 in der Nähe der Vorderfront 14, wie in Fig. 5 gezeigt, und mit dem anderen Ende am Befestigungspunkt 59, wie in Fig. 4 dargestellt, im Innern der Vorrichtung 2 befestigt.
Der Überhang über die Vorderfront 14, wie in Fig. 5 dargestellt, ergibt sich aus dem Abstand des Kettenrads 53 von der Rückseite 5 minus dem Abstand des Befestigungspunktes 57 von der Vorderfront 14. Das Kettenrad 52 ist für die Funktion bei über die Rückwand 5 zurückgesetztem Kettenrad 53 nicht unbedingt notwendig. Jedoch kann durch diese Konstruktion eine Biegekraft auf die Strebe 55 vermieden werden. Zur Montage wird entweder die Kette 9 eingefädelt, oder die Kettenräder 51 und 52 werden entfernt.
Eine Verstellmöglichkeit der Kette 9 ist in Fig. 4 dargestellt. Die Kette 9 ist durch einen Gewindebolzen 60 gefasst, der in einer Bohrung 61 der Vorrichtung 2 steckt und durch eine Mutter 62 in und entgegen der Auszugsrichtung 8 gezogen werden kann.
Soll die Vorderseite 17 der Einrichtung 1 während ihrer Auszugsbewegung nach oben oder unten geschwenkt werden, so wird der Befestigungspunkt 12 (43/44) bzw. 13 (41/42) und das Kettenrad 6 (33/34) bzw. 7 (35/36) nicht mehr in Auszugsrichtung 8 miteinander fluchtend angebracht. Die Befestigungspunkte 12 (43/44) und/oder 13 (41/42) werden so gelegt, dass die Kette 9 (30 und 31) an dem Befestigungspunkt 12 (43/44) und/oder 13 (41/42) einen von null Grad verschiedenen spitzen Winkel mit der Auszugsrichtung 8 bildet. Abhängig von der Differenz der beiden Winkel an den Befestigungspunkten und der Änderung der Winkel während der Bewegung des Einschubs 1, ändert sich dessen Neigung.
Da der Einschub 1 nur an seiner rückwärtigen unteren Kante auf den Tragrollen 15 und 16 aufliegt, kann die Lauffläche 19 auch gewölbt ausgeführt werden. Hierdurch ist es möglich den Einschub 1 über oder unter Einbauten in der Vorrichtung 2 zu bewegen, die in den Auszugsraum eindringen.
Die Kette 9 bzw. die Ketten 30 und 31 und die beiden Kettenräder 6 und 7 bzw. die Kettenräder 33-36, können durch ein bzw. zwei Seil(e) und Seilrollen ersetzt werden. Die Neigung des Einschubs 1 kann sich bei dieser Anordnung allerdings durch zwischen dem Seil und den Seilrollen auftretenden Schlupf verändern, so dass die Befestigungspunkte 12, 13 bzw. 41-44 nachgestellt werden müssen. Schlupf kann allerdings weitgehend vermieden werden, wenn die Seilrollen mindestens einmal vollständig vom Seil umschlossen werden.
Ist der Einschub 1 nicht allzu schwer, und wird er nicht allzu oft ausgezogen, können die Tragrollen 15 und 16 durch Auflagen, bevorzugt aus Kunststoff, ersetzt werden. Die Auflagen gleiten dann beim Ausziehen auf der Lauffläche 10.
Eine bevorzugte Anwendung findet der ausziehbare Einschub 1 zur Aufnahme der elektronischen Steuerelemente und der Speicherbehälter für Geld und Schmuckstücke bei Kassentresoren. Dabei ist die Lauffläche 19 der Boden des Kassentresors. Die Seiten- und Rückwände sind gepanzert und die Vorderfront 14 ist durch eine Panzertüre verschliessbar.
The invention relates to a device with a pull-out device according to the preamble of claim 1.
Pull-out devices in devices, such as cabinets, desks, housings, devices, etc., are used wherever devices and components in the devices are to be exchanged, serviced or the contents to be refilled, removed or checked. The pull-out devices are often designed as drawers, inserts or containers.
Extensible devices with a weight of a few kilograms are usually guided on rails. If the device can be pulled out of the device by more than half, precautions must be taken to prevent the device from tipping over.
In known simple devices of this type, the device is guided in a side rail. With these devices there is a risk of jamming and the device can only be carried out relatively easily.
Commercial pull-out rails, usually referred to as telescopic rails, represent a somewhat more comfortable design. They do not jam and allow a larger weight to be pulled out. When extended, the rails are subjected to bending. However, the heavier the furnishings, the more complex, expensive and voluminous these pull-out rails become. A weight limit of a few ten kilograms is to be regarded as the usual weight limit for standard pull-out rails.
The invention has for its object to provide an inexpensive device in a simple manner, which allows a device with a high weight of e.g. to pull out a few hundred kilograms safely and easily from the device.
The advantages achieved by the invention are essentially to be seen in the fact that, in contrast to the known devices, no rails that are subject to bending stress are used, but rather a traction means of fixed length that is subjected to tension, which is simple and therefore inexpensive to produce.
Furthermore, the inclination of the insert can be adjusted and also varied during the extension.
Some exemplary embodiments of the device according to the invention are explained in more detail below with reference to the drawings. Show it:
1 is a schematic, partially sectioned side view of a device with a partially extended device and a single traction device,
2 shows a schematic illustration analogous to FIG. 1 with two traction means,
3 shows a section through a support roller with a sprocket and rigid axle,
Fig. 4 is a side view of a device with three guide rollers in the non-extended state, and
Fig. 5 is a side view of a device with three guide rollers in the fully extended state.
In Fig. 1, a device designed as an insert 1 is partially pulled out of a device 2. The insert 1 has a rotatably mounted sprocket 6 in the middle at the lower edge of its rear side 5 and a further sprocket 7 vertically above it. Both sprockets 6 and 7 are partially wrapped in a chain 9. The chain 9 engages in the chain wheel 7 on the side facing the rear side 5 and in the chain wheel 6 on the side facing away from the rear side 5. Each end of the chain 9 is fastened to the device 2 at a respective fastening point 12 or 13. The fastening point 12 is aligned with the upper edge of the chain wheel 7 in the pull-out direction 8, and the fastening point 13 with the lower edge of the chain wheel 6.
In the non-extended state, the attachment point 12 and the sprocket 7 are in the immediate vicinity, i.e. H. the attachment point 12 and the sprocket 7 can be used for the insert 1 as a stop when inserting. The attachment point 13 is located near a front face 14 of the device 2, from which the device 1 is pulled out. In the extended state, the attachment point 13 and the sprocket 6 are close together, i. H. the attachment point 13 can also be used as a pull-out stop via the chain wheel 6 for the insert 1.
On the lower edge of the rear wall 5, two idler rollers 15 and 16 are attached to the sprocket 6 on both sides at the same height. The idler rollers 15 and 16 run on a horizontal running surface 19. The chain 9 runs in a depression 20 in the extending direction 8 in the running surface 19.
The tread 19 bears the weight of the insert 1. The insert 1 has a fictitious pivot point about the center of an imaginary connecting line of the axes of the two sprockets 6 and 7, in which the torque caused by the weight of the insert. The tensile forces transmitted to the chain 9 from the torque by means of the two chain wheels 6 and 7 are of the same magnitude. The sprocket 7 is always above the sprocket 6. It is preferably attached to the upper edge of the rear wall 5, so that the connecting line to the fictitious pivot point, which acts as a lever arm, is as large as possible, so that the forces acting on the chain 9 are minimal.
Since the length of the chain 9 running onto the sprocket 6 is equal to the length running away from the sprocket 7 when the insert 1 is moved, the inclination of the insert 1 does not change during the displacement.
The sprocket 7 lies with its axis in an upwardly open holder 21. The insert 1 is installed in the extended state. The sprocket 7 is removed from the holder 21. After lifting the insert 1 on its front side 17, the sprocket 7 is inserted again with the chain 9 partially wrapped around it. Insert 1 is installed. The resulting forces of the chain 9 hold the chain wheel 7 in the holder 21.
As a variant for installing the insert 1 in the device 2, the chain 9 can be attached to one of the fastening points e.g. 13 solved, and pulled between the rear 5 and the sprocket 7 and outside around the sprocket 6. The free end of the chain 9 is then reattached to the attachment point 13. If the chain 9 is inserted into the sprockets 6, 7 with the chain 9 tensioned in the installed position of the insert 1, there is no need to readjust the inclination of the device 1.
The inclination of the insert 1 can be adjusted by adjusting at least one of the two fastening points 12 or 13, whichever is more easily accessible, in the direction of or counter to the pull-out direction 8. When adjusting the fastening point 13 away from the rear side 5, the insert 1 lifts on its front side 17. If the fastening point 13 is moved towards the rear wall 5, the front side 17 tilts downward. The same applies to attachment point 13.
The arrangement described above has only a single chain 9. A lateral guidance of the device 1 is therefore only available to a limited extent. The side walls of the insert 1 could thus scrape along the inside of the device 2. To avoid this, the idlers 15 and 16 can be connected to the sprocket 6 with a rigid axle. The circumference of the sprocket 6 and the support rollers 15 and 16 are to be chosen the same size.
To improve the guidance 19 racks can be inserted into the tread on which the support rollers 15 and 16 designed as chain wheels run.
Instead of the chain 9, the insert 1 can also be held by two chains 30 and 31, as shown in FIG. 2. Analogous to the sprocket 6, two sprockets 33 and 34 are fastened near the side walls, in addition to the support rollers 15 and 16. Analogous to the sprocket 7, the insert 1 has a sprocket 35 and 36 vertically above the sprockets 33 and 34.
In the tread 19, the chains 30 and 31 are each in a recess 39 and 40. In the vicinity of the front 14, one end of the chain 30 or 31 with a fastening point 41 or 42 in the recess 39 or 40 and that other chain end with an attachment point 43 and 44 held on the rear wall of the device 2. The fastening point 41, 42, 43 and 44 and the chain wheel 33, 34, 35 and 36 are aligned in the pull-out direction 8.
The insertion of the insert 1 with two chains 30 and 31 is carried out analogously to the installation with only one chain 9. The inclination of the insert 1 can be adjusted by adjusting the fastening points 43 and 44 and the lateral position can be adjusted by adjusting the fastening points 40 and 41.
To improve the lateral guidance, the chain wheels 35 and 36 or 33 and 34 can be connected to each other by a rigid axle. Excellent pull-out guidance properties are achieved when the sprockets 33 and 34 are connected to the support rollers 15 and 16 by a rigid axle 45, as shown in FIGS. 2 and 3.
If the insert 1 is very heavy, more than two chains with the associated deflection rollers can also be used.
If the insert is to be moved beyond the front face 14 of the device 2, three deflecting rollers or pairs of deflecting rollers 51, 52 and 53 can be used, as shown in FIGS. 4 and 5. The sprocket 51 is arranged analogously to the sprocket 7 or 35/36, the sprocket 52 is arranged analogously to the sprocket 6 or 33/34. The sprocket 53 lies below the sprocket 52 and is offset by a strut 55 from the rear wall 5 against the pull-out direction 8. The chain 9 wraps around the sprockets 51 and 52 on the side facing the front 17 and the sprocket 53 on the side facing away from the front 17. The chain 9 is fastened at one end to a fastening point 57 in the vicinity of the front face 14, as shown in FIG. 5, and with the other end to the fastening point 59, as shown in FIG. 4, inside the device 2.
The overhang over the front face 14, as shown in FIG. 5, results from the distance of the sprocket 53 from the rear face 5 minus the distance of the attachment point 57 from the front face 14. The sprocket 52 is for the function when the rear wall 5 is set back Sprocket 53 not absolutely necessary. However, a bending force on the strut 55 can be avoided by this construction. For assembly, either the chain 9 is threaded or the sprockets 51 and 52 are removed.
An adjustment of the chain 9 is shown in Fig. 4. The chain 9 is held by a threaded bolt 60 which is inserted in a bore 61 of the device 2 and can be pulled in and against the pull-out direction 8 by a nut 62.
If the front side 17 of the device 1 is to be pivoted up or down during its pull-out movement, the fastening point 12 (43/44) or 13 (41/42) and the chain wheel 6 (33/34) or 7 (35 / 36) no longer attached in alignment with extension 8. The attachment points 12 (43/44) and / or 13 (41/42) are placed so that the chain 9 (30 and 31) at the attachment point 12 (43/44) and / or 13 (41/42) one of forms zero degrees different acute angle with the extension direction 8. Depending on the difference between the two angles at the fastening points and the change in the angles during the movement of the insert 1, its inclination changes.
Since the insert 1 rests only on its rear lower edge on the support rollers 15 and 16, the tread 19 can also be curved. This makes it possible to move the insert 1 above or below internals in the device 2, which penetrate into the pull-out space.
The chain 9 or the chains 30 and 31 and the two sprockets 6 and 7 or the sprockets 33-36 can be replaced by one or two rope (s) and rope pulleys. In this arrangement, however, the inclination of the insert 1 can change due to slippage occurring between the rope and the rope pulleys, so that the fastening points 12, 13 or 41-44 have to be readjusted. Slip can, however, be largely avoided if the rope pulleys are completely enclosed by the rope at least once.
If the insert 1 is not too heavy and is not pulled out too often, the support rollers 15 and 16 can be replaced by supports, preferably made of plastic. The pads then slide on the tread 10 when pulled out.
A preferred application is the pull-out insert 1 for receiving the electronic control elements and the storage containers for money and jewelry in cash vaults. The tread 19 is the bottom of the cash vault. The side and rear walls are armored and the front front 14 can be closed by an armored door.